Diskussion:Oxytocin
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Gesellschaftliche Berührungspunkte
[Quelltext bearbeiten]Lieber Verfasser des Kapitels "Gesellschaftliche Berührungspunkte"
Oxytocin ist ein Molekül, quasi ein Ding. Das wird hier besprochen. Es wird auch besprochen, was seine wissenschaftlich vermutete oder anerkannte Wirkung ist. Das ist vernünftig, hilft es uns Menschen beim Verstehen des Prozesses, warum wir wie empfinden. Nicht in diesen Artikel gehört eine Kritik an Oxytocin, bzw. konkreter auf das Artikel "Gesellschaftliche Berührungspunkte" zugeschnitten, eine Kritik an Hormonen und ihrer wissenschaftlichen Betrachtung. Das gehört in einen Artikel wie Kritik an der Wissenschaft oder Grenzfälle zwischen Naturwissenschaft und Ethik.
Ich biete jetzt die Möglichkeit zur Diskussion, und werde, falls keine weitergehende Begründung für Erhalt des Kapitels besteht, dieses in der nächsten Woche löschen.
danke, --Abdull 00:17, 13. Jan 2005 (CET)
Sicherlich berichtet eine Enzyklopädie umfassend allerdings, nicht ueber themen die entfern mit dem eigentliche thema zu tun haben. Kein chemie buch spriecht ueber gesellschaftliche ueberyeugungen, deshalb reduziere ich die Geselschafts kritik zu einem verweis.
--Taghawi-Nejad 02:40, 1. Jul 2005 (CEST)
- Nerd, man kann auch den Standpunkt vertreten, dass die "Reduzierung" von Verhalten auf biochemische Vorgänge eine wissenschaftlich sehr sinnvolle Tätigkeit ist. Aufbauend auf diesem naturwissenschaftlich basierenden Modell kommen dann halt die Gesellschaftswissenschaften, die sich mit den Vor- und Nachteilen der uns umgebenen naturwissenschaftlichen Vorgänge beschäftigen - sorry, die Welt ist nunmal eine Kugel.
- Oxytocin steuert Gefühle impulsiv (Affekt) in einem sehr großen Umfang... dass aber ein Mensch nicht zwangsweise immer so handeln muss, wie es Hormone diktieren, zeigen uns aber auch Stresshormone, deren eigentliche Aufgabe es ist, uns zur Flucht oder zu einem Kampf zu treiben. Trotzdem bleiben aber die meisten von uns brav sitzen, während unser Herz wie wild rast.
- Wir können uns ja darauf einigen, den Artikel so umzuschreiben, dass man sagt: "Oxytocin kann uns so-und-so steuern, muss es aber nicht. Das wäre m.E. wissenschaftlich auf derzeitigem Stand ganz ok und schön vorsichtig formuliert. --Abdull 4. Jul 2005 18:39 (CEST)
Ich habe erstmal die Änderung rückgängig gemacht. Der eine Satz, der da stand, hätte sonst völlig sinnfrei in der Gegend gestanden (war außerdem voller Dreckfuhler). Der Eberswalder 9. Jul 2005 01:19 (CEST)
Meines Erachtens verpasst sowohl die Debatte oben als auch die Passage 'Gesellschaftliche Berührungsfelder' zumindest ein entscheidendes Thema, das im Artikel sogar angesprochen ist: Zärtlichkeiten, das Saugen des Kindes an der Mutterbrust, Geschenke und anderes Verhalten geht nachweislich der Oxytocin-Ausschüttung voraus (u.a. Untersuchungen Paul Zak, Kalifornien) und diese wirkt dann wieder zurück auf unser Verhalten, der Bereitschaft, Vertrauen und Bindung einzugehen. Es ist also eine Wechselwirkung zwischen Erfahrungen und physiologischer Veränderung längst Standard der Diskussion, was nicht verhindert, dass man auch im einzelnen untersuchen kann, was nach einer Gabe von Oxytocin passiert. Daraus aber einfache Ursache-Wirkungs-Verhältnisse zu konstruieren, spiegelt bestenfalls künstliche Laborbedingungen wieder. Für mich gehören solche Diskussionen deshalb selbstverständlich zum Artikel (hier wird nur die Kette der Ursachen verlängert und zwar spezifisch für Oxytocin) und nicht auf einer allgemeinen Ebene des Verhältnisses von Psychologie und Physiologie (oder gar noch abstrakter). --Markosch 15:28, 14. Jan 2006 (CET)
Ein eher banaler Hinweis: Der Österreichische Rundfunk schreibt heute auf [1], dass Oxytocin dafür verantwortlich sei, dass die Männer im Schnitt 2-3 min nach dem Sex einschlafen ... --Peter2 20:42, 11. Feb 2006 (CET)
- Mir scheint das dein Link nicht auf den beschriebenen Bericht verweißt. Zudem bezweifele ich die geschlechterspeziefische Wirkung von Oxitocin sowie auch dessen Ausschüttungsreiz im Zusammenhang mit Sex. Möglicherweise hängt die Ausschüttung weniger mit dem Geschlecht als mit dem Orgasmuserlebniss zusammen. Nach meinen Erfahrungen schlafen Frauen wie Männer gerne nach einem Orgasmus. Ich würde mich sehr über ein paar wissenschaftliche Untersuchungen bzw. verläßlichen Quellenangaben zu diesem Thema freuen. Wenn bald nichts hierzu auftaucht, sollte der Passus mit Männer schlafen nach dem Sex ein, in einem anderen Artikel Platz finden - nicht hier! (Arno) 5.5.2007
Wenige Oxytocin-Rezeptoren
[Quelltext bearbeiten]Kann man die Mäuse-Studie so interpretieren, dass promiskuitive Personen eher zuwenig Oxytocin-Rezeptoren besitzen? 217.86.6.52 02:20, 3. Jan. 2007 (CET)
kann es sein, dass so viel oxytocin ausgeschüttet werden kann wie will: wenn die rezeptoren nicht vorhanden sind nützt es halt nichts. und hat nicht die frühkindliche beziehungssituation nicht auswirkungen auf die bildung der rezeptoren? ich finde einen artikel nicht mehr, der auf die sachlage eingeht, doch sollte er hier verlinkt werden. es war irgendwas mit frühkindlicher entwicklung und war auch ein 'hervorragender artikel' oder wie das in der wikipedia heißt --94.217.130.157 14:12, 2. Jul. 2011 (CEST)
Weitere Wege der Ausschüttung
[Quelltext bearbeiten]Guten Tag! Leider ist mir die Quelle z.Zt. nicht zur Hand, aber laut einer Studie wird O. auch bei Massagen u.ä. ausgeschüttet. Desweiteren hat man in diesem Zusammenhang festgestellt, daß ebendiese Massagen für ADS-Patienten sehr hilfreich sein können.
Rezeptpflichtig?
[Quelltext bearbeiten]Das hier ist das deutschsprachigen Wikipedia und daher in einem gewissen Masse international, wird doch auch in Österreich und Teilen der Schweiz deutsch gesprochen. Es stellt sich daher dem Leser die Frage, ob sich die Rezeptpflicht nur auf Deutschland oder auf alle deutschsprachigen Länder bezieht?
- Volle Zustimmung. Mich würde auch interessieren, ob man das in Österreich rezeptfrei bekommen kann. --Hokanomono 13:12, 10. Jan. 2009 (CET)
no comment
[Quelltext bearbeiten]Das Hormon Oxytocin ist anscheinend das Liebeshormon. Es sorgt für die Schmetterlingsgefühle im Magen und stimuliert die Erregung. Es wird sowohl bei der Geburt des Kindes als auch beim Orgasmus freigesetzt.
weblink zu einer Medizinseite, angeblich hat ein Forscher da mehr entdeckt --Eleazar 20:45, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Sorry, aber: „Dem Skeptizist ist nichts zu trist.“ Und deshalb darf das da draußen in den WIKIPEDIA-Artikel über Oxytocin nicht mit rein. Wetten? JaHn 01:50, 7. Jun. 2008 (CEST)
Biology of Love
[Quelltext bearbeiten]Der amerikanische Psychologe Arthur Janov schreibt in seinem Buch Biology of Love einiges über Oxytocin. Daß das zB das Hormon der Liebe ist und so. Im weitesten Sinne. Demnach bräuchten wir alle einfach nur ne entsprechend hohe Dosis Oxytocin, um ganz gut mit uns und anderen klarzukommen. Na ja. Das ist wahrscheinlich, wie alles im Spätkapitalismus, ne Frage des Preises: Love and Peace? No Problem. Was darf s denn kosten? fz JaHn 21:54, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist wohl nicht nur eine Folge des Spätkapitalismus, sondern eher einer grob vereinfachten Sicht der Realität: Eine Pille und schon funktioniert der Mensch wie gewünscht. Das gab's und gibt's im Sozialismus auch. Siehe zum Beispiel die Dopingfälle bei den einschlägigen Sportlern (Ost wie West). (Aber ich schweife vom Thema ab....) --Berthold Werner 07:36, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Mit Sportlern kenn ich mich nicht aus. Und überhaupt: Sport, das ist für mich sowas wie böhmische Galaxien. Na ja. Etwas halt, wo ich keine Ahnung von hab. OK. Spätkapitalismus ist zu speziell. Um die Wirtschaftsform geht s ja auch ganz und gar nicht. Sondern um die „Denke“. Und, natürlich, um Gefühle. fz JaHn 01:11, 22. Dez. 2008 (CET)
- Und damit es schön teuer wird und wir nicht zuviel Love&Peace haben, wurde nach der Einführung der Rezeptplicht das Nasenspray mittlerweile ganz verboten. --92.74.31.46 04:55, 22. Sep. 2009 (CEST)
Artikelsperre
[Quelltext bearbeiten]Wegen Edit-War ist der Artikel bis Heiligabend gesperrt. Bitte entsprechende Belege der kriegsführenden Parteien für die jeweilige Aussage nachfolgend auflisten.--Kuebi [∩ · Δ] 09:46, 21. Dez. 2008 (CET) Die reputabelste Quelle zählt:
- Hat mit Quellerei eigentlich nichts zu tun, meinerseits ist das nur eine Frage der Logik. Die dazugehörige Diskussion findet sich hier. Orsika 16:40, 21. Dez. 2008 (CET)
Es geht nicht um deine Logik, die ich nicht nachvollziehen kann. Es geht ganz konkret um Belege. Bring eine reputable Quelle für den Einfluss von Oxytocin auf die Interaktion zwischen Vater und Kind. Dann darfst du von "Mutter" nach "Eltern" ändern. --Drahreg·01RM 17:43, 21. Dez. 2008 (CET)
Na dann muss – vorerst – auch dieser Mutter-POV raus, weil es dafür keinen rationalen Beleg gibt. Orsika 20:13, 21. Dez. 2008 (CET)
- Nur zwei Beispiele:
- Zitat aus dem Artikel:
- Die Ausschüttung von Oxytocin beim Saugen des Säuglings erhöht nicht nur den Milchfluss, sondern beeinflusst – zusammen mit dem Rückgang des Stress-Hormons Cortisol – die Stimmung der Mutter: „Es verschafft angenehme, manchmal sogar lustvolle Gefühle. (…) Diese emotionale Wirkung schafft vor allem eines: Sie verstärkt die emotionale Bindung von der Mutter an das Kind.“ <ref>Henrik Walter: Liebe und Lust. Ein intimes Verhältnis und seine neurobiologischen Grundlagen. In: Werner Buschlinger, Christoph Lütge: Kaltblütig. Philosophie von einem rationalen Standpunkt. Festschrift für Gerhard Vollmer zum 60. Geburtstag. Hirzel Verlag, Stuttgart, 2003, S. 373, ISBN 3-7776-1254-5</ref>
- Zitat aus einem im Artikel angegebenen Weblink [2]:
- Neben diesen physiologischen Effekten beeinflusst das Hormon aber auch das Verhalten. Es nährt den Mutterinstinkt und soll ganz allgemein stabilisierend auf Beziehungen wirken.
- Ich habe ja keine ideologischen Bedenken gegen deine These. Ich halte sie nur – bis du einen reputablen Beleg beibringst – für deine Privattheorie.
- Ich konnte auch auf Pubmed ([3] Eingabe: oxytocin and father) auf die Schnelle nichts finden, was deine These stützt. Vielleicht findest du ja was?
- Viele Grüße, --Drahreg·01RM 23:07, 21. Dez. 2008 (CET)
Hallo Orsika, ich finde Deine Theorie durchaus spannend, wo hast Du sie her? ... hast Du sie Dir selbst erarbeitet? ... evtl. schon wo veröffentlicht? ... ich habe aus neugierigem Eigeninteresse und auf die Anregung durch diese Diskussion hin, darüber etwas recherchiert (bin kürzlich wieder Papa geworden), aber habe leider nichts Senkrechtes dazu gefunden. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 00:40, 22. Dez. 2008 (CET)
Regelmäßige Lektüre des Newsletters, in älteren Ausgaben aus der Zeit der Elterngelddebatte müsstest Du auch einiges zur Vater-Kind-Bindung finden und Links zum Bundesfamilienministerium, da sind die Studien hoffentlich noch online. Es gab aber auch bereits Mitte der 1990er Jahre einiges dazu, u.a. in der taz. Ich wollte ja nur mal kurz auf den ideologieträchtigen Mutterschaftswahn hinweisen. Auch diese merkwürdigen Phantasien betreffs angeblicher „Mutterinstinkte“, die da ge„nährt“ werden sollen, lesen sich eigentlich nur wie eine Satire. Wer das ernst nimmt, sollte wirklich mal einen Beleg bringen, in dem behauptet wird, dass Oxytocin ausschließlich bei Müttern wirke. Ich kann dazu nur die Autoren dieses Artikels auffordern, dass was sie da aus der angegebenen Literatur herausgelesen haben noch einmal kritisch zu prüfen. Orsika 08:44, 22. Dez. 2008 (CET)
- Natürlich gibt es eine Vater-Kind-Bindung. Ich bezweifle nur, dass es wissenschaftliche Ergebnisse dazu gibt, dass sie Oxytocin-vermittelt sei. Und um Oxytocin geht es in diesem Artikel. Und deine hier geäußerte Theorie, ein Oligopeptid mit einer Masse von über 1000 g/mol könne "verströmt" werden, zeugt von relativer Ahnungslosigkeit. Im übrigen wirkt das mütterliche Oxytocin auf die Mutter. Du meinst das kindliche Oxytocin wirke auf den Vater? Finde ich haarsträubend. --Drahreg·01RM 10:21, 22. Dez. 2008 (CET)
- Lieber Drahreg, lass die Haare lieber unten und bau Deinen Stress vielleicht mal mit einem Nasenspray ab: Zur Wirkung von Oxytocin bei Männchen. LG Orsika 16:31, 22. Dez. 2008 (CET)
- Also, hab's mir mal durchgelesen. Der Link bringt nicht so viel. Dort sind erste Studien an männ. Patienten durchgeführt worden, denen man synthetisch (!) prodziertes Oxytocin in die Nase gespritzt hatte. Wieviel, wie lange, wie sauber usw. geht da nicht hervor. Bevor diese initiale Studie (die allererste offenbar) oder das Verhalten von irgendwelchen Muroideae nun durch einen nicht belegten 3-Sat-Link untermauert werden, bleibt die Passage so wie sie ist. Sollten mal zuverlässige Daten vorliegen, kann das natürlich geändert werden. Der aktuelle Stand der Forschung ist aber wie im Artikel angegeben. Bei allen wiss. Feldern hier in Wiki (Politik, Naturwiss., ...) ist die Verwendung von sauberern Belegen oberstes Ziel! Oxytocinsche Grüße, -- Yikrazuul 17:03, 22. Dez. 2008 (CET)
- Hey Yikrazul, es geht hier aber gar nicht um den Einsatz Oxytocin als Medikament, dass könnt ihr anschließend gerne auch noch klären (bspw. über Gratisproben bei Wikiraufereien). Es geht hier nur um die Wirkung von Oxytocin für die Eltern-Kund-Beziehung und dafür ist die nano-Reportage („viel Oxytocin; sie sind treue und fürsorgliche Partner und Eltern“) ein recht zuverlässiger Beleg, weil denen das sonst heftig um die Ohren gehaien worden wäre, wenn das nicht auf zuverlässigen wissenschaftlichen Untersuchungen basieren würde. Orsika 17:17, 22. Dez. 2008 (CET)
- Hast du es noch nicht begriffen? In der Studie geht es um Tiere und das Oxytocin wurde ihnen in die Nase gespritzt. Ist ein Säugling ein Tier? Verspritzt es Oxytocin? Magisch durch die Luft schwebt das nämlich nicht mit dem hohen Molekulargewicht. Mit 3sat-Links wird hier nichts belegt, allenfalls illustriert. Die Argumentationskette zur Elter/Kind-Beziehung ist so lang, da bräuchtest du ein Dutzend Studien - am Menschen. weil denen das sonst heftig um die Ohren gehaien worden wäre, wenn das nicht auf zuverlässigen wissenschaftlichen Untersuchungen basieren würde ist kein Argument, daran siehst du nur, wie schlecht anderswo gearbeitet wird, schlimm genug. --Ayacop 16:21, 23. Dez. 2008 (CET)
- Lieber Drahreg, lass die Haare lieber unten und bau Deinen Stress vielleicht mal mit einem Nasenspray ab: Zur Wirkung von Oxytocin bei Männchen. LG Orsika 16:31, 22. Dez. 2008 (CET)
Fragliches Zitat/Quelle
[Quelltext bearbeiten]Dieser Satz hat mich doch ein wenig stutzig gemacht:
"Auf jeden Fall ist es vermutlich am Gefühl der engen persönlichen Verbundenheit nach einer befriedigenden sexuellen Begegnung beteiligt, so ähnlich wie es die Bindung zwischen der stillenden Mutter und ihrem Säugling verstärkt" Henrik Walter: Liebe und Lust. Ein intimes Verhältnis und seine neurobiologischen Grundlagen. a. a. O., S. 374
Mag jemand das noch einmal überprüfen oder ein anderes, vergleichbares Zitat einfügen? Denn so kann das nicht stehen bleiben.
--Sevala 17:15, 20. Mär. 2009 (CET)
Soziale Aktivität
[Quelltext bearbeiten]http://www.facebook.com/?ref=logo#!/unnutzeswissen?v=wall&story_fbid=131153563599727
Bei der Nutzung von Facebook, Twitter oder SMS steigt der Pegel des Hormons Oxytocin, was uns ein gutes Gefühl wie beim Kuscheln gibt.
Hat jemand dafür eine richtige Quelle? Fände ich schon interessant... --DSGalaktos 18:52, 15. Sep. 2010 (CEST)
Kritik
[Quelltext bearbeiten]Dieser Satz des Artikels: "... Zudem ist unbestritten, dass Verhaltensweisen wie Treue oder Kuscheln multikausal verursacht werden und Oxytocin nur als ein biologischer Faktor in einem komplexen Kausalprozess zu betrachten ist, zu dem neben diversen sozialen Einflussfaktoren auch zahlreiche andere körpereigene chemische Wirkstoffe gehören."
Ist unbelegt. "multikausal verursacht" ist vollmundig, ohne Inhalt. "zahlreiche (! konkret wie viele denn) andere (konkret welche denn) körpereigene chemische Wirkstoffe (! na wie wirken sie denn)" und dann wohl auch noch zu unterscheiden (a) bei "nichtmenschlichen" Tieren und (b) bei menschlichen T und (c) mei solchen Menschen die in gottgesegneten moralin-ehen leben, kirchlich gütltig geschlossen und vom Priester sakramental "gespendet" und (d) bei zölibatären Lebensformen, als nicht mehr überbietbarer Steigerungsstufe der Evolution, vielleicht fndet sich dort noch eine weitere chemische Brückenausformung des Neuropeptids.
Solche Ammenmärchen gehören mE aus der Enzyklopädie gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 80.121.237.14 (Diskussion) 08:47, 14. Okt. 2010 (CEST))
- Habe gekürzt. -- Ayacop 09:19, 14. Okt. 2010 (CEST)
Synthese
[Quelltext bearbeiten]Irgendwie werden im Artikel nur die Wirkung behandelt, aber da es sich um einen chemischen Stoff handelt, gehören auch Synthese, natürliches Vorkommen, etc. dazu. Kann da jemand was ergänzen? --Trickstar 14:28, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Mal nach rechts in die Box gucken (Präkursor, Vorkommen). Physiologie im Text wurde ergänzt. -- Ayacop 09:49, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Ah, ok. Als Laie kann ich mit dem Begriff "Precursor" natürlich überhaupt nichts anfangen, verlinkt ist der Begriff auch nicht. Danke für die Ergänzung. --Trickstar 11:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
nichtmenschliche Tiere
[Quelltext bearbeiten]Was sind nichtmenschliche Tiere und gibt es auch menschliche Tiere?
Michael (nicht signierter Beitrag von 80.133.156.74 (Diskussion) 17:22, 27. Okt. 2010 (CEST))
- Siehe im Artikel Mensch: Der Mensch […] ist innerhalb der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten. --Drahreg01 17:38, 27. Okt. 2010 (CEST)
- Schau mal im Artikel Sozialdarwinismus nach...
Nazis würden sagen :JA Demkraten sagen: NEIN--188.100.178.231 17:10, 20. Jul. 2012 (CEST)
Antagonisten
[Quelltext bearbeiten]In der Studie von Wühlmäusen diverser Art wurde einzelnen Exemplaren ein Oxytocin-Antagonist gespritzt, also gewissermaßen ein Gegenmittel. Gibt es nur das erwähnte abbauende Enzym (Leucyl-Cystinyl-Aminopeptidase) oder gibt es mehr Substanzen? Gibt es welche, die für den Menschen zugelassen sind? Kann man sich in Deutschland derartige Gegenmittel legal verabreichen lassen? Es wird viel über die Applikation von Oxytocin gesagt, aber nicht über die Bekämpfung. Es wäre sinnvoll, wenn beide Seiten beleuchtet würden. --Schaf 07:15, 4. Mär. 2011 (CET)
Literatur
[Quelltext bearbeiten]- Aus dem Artikeltext hierherkopiert: --Drahreg•01 17:05, 5. Aug. 2012 (CEST)
Ich hielte es für gut, wenn in den Einzelnachweisen auch erscheinen würde der Aufsatz von Kerstin Uvnäs-Moberg: (2007) Die Bedeutung des Hormons "Oxytocin" für die Entwicklung der Bindung des Kindes und der Anpassungsprozesse der Mutter nach der Geburt, in:Karl Heinz Brisch/Theodor Hellbrügge (Hrsg.) Die Anfänge der Eltern-Kind-Bindung, Klett-Cotta Vlg. 2007.
Dort git es weitere umfangreiche Literaturangaben(nicht signierter Beitrag von 92.229.112.81 (Diskussion) )
Oxytozin und Sexueller Missbrauch
[Quelltext bearbeiten]Sexuell missbrauchte Menschen sind oft zu körperlicher Nähe nicht mehr fähig. Das hat zur Folge, dass sie das Glückshormon nur noch über Wohltaten an Mitmenschen holen können, was zwangsläufig zu einem Helfersyndrom oder im Extremfall zu einer Helfersucht oder Wohltätersucht führen kann. --Rellektrebor (Diskussion) 12:13, 21. Jan. 2015 (CET)
- Okay, ein verschrobener Versuch, eine Verbindung zwischen deiner Privathypothese und dem Lemmathema herzustellen. Und nun?--Blaua (Diskussion) 14:35, 29. Jul. 2015 (CEST)
Hallo Rebelltrebor: Es gibt aber auch das Gegenteil. Ich habe gerade einen Fall, wo eine als Kleinkind traumatische Leiden (vermutlich sexuellen Mißbrauch) erlittene Frau kein Wohltätigkeits- oder Helfersyndrom hat (oder allenfalls ein sehr schwach ausgeprägtes), sondern ganz im Gegenteil eine intensive Sucht danach hat, selber Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich Alles bezahlen zu lassen und sich aushalten zu lassen und sich selber beschenken zu lassen (Der-Fischer-und-seine-Frau-Syndrom) und auf Kosten anderer zu leben, während sie ihr nicht schlechtes eigenes Arbeitsgehalt im Luxus- und Kauf- und Konsumrausch verprasst.--2003:C5:33D7:CC01:7D13:2ED4:3B09:68DB 03:42, 14. Okt. 2017 (CEST)
Hinreichend zur Ausprägung der Partnerpräferenz?
[Quelltext bearbeiten]Im Wikipediaartikel steht: "Die Untersuchungen ergaben, dass Oxytocin notwendig und hinreichend zur Ausprägung der Partnerpräferenz ist."
Diese Aussage wurde ohne Quellenangabe zusammen mit vielen interessanten Informationen in dieser Version des Artikels hinzugefügt. Die meisten dieser Informationen halte ich für korrekt und inzwischen auch für belegt. Bei obiger Aussage habe ich jedoch Zweifel, ob das so richtig ist. "Notwendig und hinreichend" heißt doch, es gibt keine anderen Einflußfaktoren.
Aus der ersten Quelle: "Gene switches make prairie voles fall in love."
- "oxytocin and vasopressin play a major part in inducing and regulating the formation of the pair bond"
- "The drug by itself won't do all these molecular changes — you need the context: it’s the drug plus the six hours of cohabitation"
Die zweite Quelle: "An Animal Model for Behavioral Neuroendocrine Research on Pair Bonding", obwohl scheinbar gut geschrieben, übersteigt leider meine Auffassungsgabe als fachfremde Person. Es wird wohl zwischen Partnerpräferenz und Paarung unterschieden. Neben anderen dort diskutierten Einflußfaktoren spielen zumindest die vier chemischen Verbindungen "arginine vasopressin", "corticosterone", "oxytocin" und "vasopressin" eine Rolle.
Ich will jetzt nichts am Artikel verschlimmbessern, ohne den Prozeß selbst vollständig verstanden zu haben, aber ich habe den Eindruck, daß sich zumindest die Behauptung, daß Oxytozin "hinreichend zur Ausprägung der Partnerpräferenz" sei, nicht halten läßt. Oder irre ich mich da? --85.181.133.52 11:31, 7. Okt. 2016 (CEST)
Fehler ?
[Quelltext bearbeiten]Die Vorsilbe oxy bedeutet nicht schnell sondern sauer - siehe Oxygen , Sauerstoff. Tachy bedeutet schnell. Tokos bedeutet nicht Geburt sondern Geburtswehe. Danke. 2001:9E8:A5E3:6900:D477:2EF2:7110:337B 09:13, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Die Angaben in der Einleitung sind diesbezüglich valide und nachvollziehbar belegt. Deine Interpretation der Wortbedeutung hingegen hast du nicht belegt! Sie ist daher lediglich deine Privatmeinung, die für WP nicht relevant ist. -- Muck (Diskussion) 10:56, 22. Jul. 2022 (CEST)
Nutzung durch Militär und Geheimdienste ?
[Quelltext bearbeiten]Es gibt viele Besuche ausländischer, auch deutscher Politiker in den USA, die auffallend "überzeugt" zurückkamen, bspw. der damalige Staatschef Grenadas, kurz nach der Invasion der USA auf der Karibikinsel.
Er war eigentlich ein politischer Gegner der USA, kam "als Freund" zurück, weshalb man ihn dort von der Macht absetzte und weshalb die USA ihre Intervention starteten.
Mir fiel das bei Besuchen deutscher Politiker in den USA im Rahmen der
Globale Überwachungs- und Spionageaffäre
auf. Die wirkten auf mich wie 'umgedreht'.
Ich kann mich natürlich irren und möchte hier auch keine Theoriefindung betreiben, sondern ein Kapitel "Heimliche Nutzung und Nachweis" vorschlagen, was derzeit mit vorgenannter Überschrift wohl zunächst nur wie folgt aussähe: "Über eine Nutzung bei Verhandlungen in internationaler Politik- und Wirtschaft ist derzeit nichts bekannt."
Judith Meyer -2001:16B8:30BD:6D00:328F:80E5:B0E7:8D79 09:34, 23. Aug. 2022 (CEST)
- Da es eine Bezugnahme auf eine Ergänzung des Artikels gab, brauche ich wohl nicht darauf hinweisen, dass hier weder ein Forum noch eine Verschwörungsplattform o.ä. ist? Hier ist ein Enzyklopädieprojekt, somit verbietet sich die Umsetzung deiner Vorschläge bereits von selbst. Es bedarf kein einziges Wort dazu im Artikel, dass es für deine oder wessen Ideen auch immer, die nicht aus zuverlässigen Informationsquellen stammen, keine Erkenntnisse gibt. Und obwohl du nach deinem Bekunden keine Theoriefindung betreiben möchtest, schlägst du genau diese vor. Ohne das Anführen verlässlicher Sekundärquellen, auch für deine Wunschaussage "Über eine Nutzung bei Verhandlungen in internationaler Politik- und Wirtschaft ist derzeit nichts bekannt." bräuchte es diese, braucht dein Beitrag m.E. keine weitere Beachtung erfahren. --Verzettelung 🇺🇦 (Diskussion) 10:20, 23. Aug. 2022 (CEST)
- @Verzettelung: Das sehe ich ebenso. Judith Meyer sollte bitte jede Theoriefindung vermeiden. Viele Grüße --Jü (Diskussion) 18:42, 23. Aug. 2022 (CEST)
Okytokin statt Oxitocin
[Quelltext bearbeiten]Die ethymologische Ableitung aus dem altgr. οκύς (okus) (=rasch, schnell) und τόκος (tokos)(=Geburt) ist korrekt, wird jedoch durch die Verwendung des Adjektivs οξύς (oxus) (=scharf, sauer) völlig verzerrt und wäre mit "saurer Geburt" wiederzugeben. Korrekter wäre auch der Begriff "tocin" mit "tokin" wiederzugeben, da es in der Aussprache mit "toxin" zu einer weiteren Verzerrung führen kann. --185.13.31.33 17:37, 7. Mai 2023 (CEST)
- Die etymologische Ableitung des Wortes "Etymologie" spricht dafür, es ohne "h" zu schreiben.
- Etymologisch betrachtet müsste es nicht "Automobil" heißen, sondern "Autokinet". Es ist aber nicht Aufgabe der Wikipedia, tatsächlich oder vermeintlich "richtigen" Begriffen zum Durchbruch zu verhelfen, sondern die Welt so darzustellen, wie sie ist.
- --Drahreg01 (Diskussion) 18:17, 7. Mai 2023 (CEST)
Polygam / Monogam
[Quelltext bearbeiten]@Muck: Schau bitte hin: Polygamie ist eine BKS und hier nicht geeignet. Monogamie zeigt P. als Antonym bereits im zweiten Absatz - was Besseres gibt's derzeit nicht. Bitte aktiviere meine Version wieder. --Alossola (Diskussion) 17:43, 21. Jul. 2023 (CEST)
- @Alossola: Nein, es ist völlig unsinnig und für einen Leser verwirrend, das Wort polygam mit Monogamie intern zu verlinken. Es macht überhaupt nichts, hier in diesem Falle auf ein BKS Polygamie zu verlinken (was bei WP im Falle eines Falles durchaus auch so gehandhabt wird), dort erfährt der Leser schon in wenigen Zeilen, was genau mit polygam gemeint ist und nicht erst in einem 2. Absatz der Artikels für den gegenteiligen Begriff. -- Muck (Diskussion) 17:53, 21. Jul. 2023 (CEST)
Oxytocin- und/oder Endorphin-Produktion bei "grooming" bzw. Streicheln?
[Quelltext bearbeiten]Robin Dunbar spricht von Endorphin-Produktion beim Streicheln (z.b. https://youtu.be/0yaVrOT-x38?si=BH8VI_EIYnspUtMx min. 14:15 ff; https://youtu.be/dfAXx6CELPg?si=oTom2Xa3DQ2vbzFc ca. min. 22:00 ff). Ich frage mich allerdings, ob er nicht eigentlich Oxytocin meint. Mir scheint, dass die Wirkung von Oxytocin und von Endorphin doch reichlich gegensätzlich sind und allenfalls die analgetische Wirkung gemeinsam haben. Dunbar meint anscheinend, Endorphine mit einer Erhöhung der Schmerzschwelle nachweisen zu können, findet damit aber genauso Oxytocin. Könnte sich dazu eine Fachperson äußern, hier oder/und im Artikel? Danke! --HilmarHansWerner (Diskussion) 08:48, 23. Jan. 2024 (CET)
- Es ist in der Regel sehr empfehlenswert, derartige Wissensfragen zuerst auf Wikipedia:Auskunft zu stellen: -- Muck (Diskussion) 15:21, 23. Jan. 2024 (CET)