Diskussion:POL&IS
überarbeitete Version 13.04.2012
[Quelltext bearbeiten]Liebe Wikipedia-Moderaten,
als redaktionell verantwortlicher Betreuer der Bundeswehr für das Simulationsspiel POL&IS habe ich den Wikipediaartikel dazu - in meinen Augen sehr objektiv - aktualisiert. Auch alle negativen und kritischen Stimmen habe ich bestehen lassen. Ich habe lediglich die inhaltlichen Änderungen der Simulation aufgenommen.
Ich bitte den aktuellen Artikel zu sichten und freizuschalten, sollten diesbezüglich Bedenken oder Fragen bestehen, so stehe jederzeit für Rückfragen oder eine Diskussion zur Verfügung!
Vielen Dank Ralf Ollinger
Hauptmann und Jugendoffizier Köln (10:39, 13. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich bin Lehrer der SEK II in Hamburg und habe POLIS vor ca. sechs Wochen das erste Mal mit unseren Politik-Leistungskursen gespielt. Ich kann nicht nachvollziehen warum die aktuellen Änderungen, die dem, was ich erlebt habe, in etwa entsprechen, lediglich mit der Begründung "er versucht es immer wieder" rückgängig gemacht werden. Die fehlende und destruktive Auseinandersetzung mit diesem Artikel wirkt auf mich wie politische Agitation, die in einer freien Enzyklopädie nichts zu suchen hat!
-- 94.135.216.76 09:25, 15. Apr. 2012 (CEST) Arndt Bellmann
- Lieber SEK II Lehrer.
- Wenn du davon sprichst, dass einige Dinge wie politische Agitation wirken und in einer freien Enzyklopädie nichts zu suchen haben, dann sind das für mich Ausdrücke wie "Politische Prozesse erlebbar machen", "Mit POL&IS kann man Interesse für internationale Beziehungen wecken," u.Ä.. Das ist weder stilistisch, noch inhaltlich der Wikipedia entsprechend, sondern klingt wie aus einer Bundeswehrpropagandabroschüre abgeschrieben. Oder ist es das gar, wenn es ein Jugendoffizier schreibt?
- Wenn eine sinnvolle Überarbeitung des jetzigen Artikels erfolgt, so stehe ich dem nicht im Weg, aber so eine Überarbeitung braucht mehr als versteckte Bundeswehr-Werbung.
--Tirelietirelei (Diskussion) 11:32, 15. Apr. 2012 (CEST)
Lieber Tirelietirelei, der von Dir verwendete Terminus "Bundeswehrpropagandabroschüre" und die im Folgesatz getroffene Aussage über Jugendoffiziere lässt schwer daran zweifeln, daß die von Dir erfolgten Änderungen der Sachlichkeit des Artikels dienen sollten. Wenn Deine Änderungen nicht politisch motiviert waren, so hättest Du doch die "gefärbten Formulierungen" von Herrn Ollinger in der Diskussion ausführlich behandeln oder konstruktiv "neutralisieren" können, anstelle Sie, ungeachtet desssen was andere Autoren darüber denken, zu löschen? Dein Kommentar in der Versionsgeschichte "er versucht es immer wieder" lässt allerdings daran zweifeln, daß Dir an Diskurs und Sachlichkeit gelegen ist. Vielmehr liegt die Vermutung nahe, dass Du die Aussagen des Herrn Ollingers generell ablehnst, "gar, weil er ein Jugendoffizier ist"?
-- 77.23.64.208 03:16, 18. Apr. 2012 (CEST) WerderFreund
- Lieber Werderfreund,
- Anstatt, dass ich jetzt Haarspaltereien begehe stelle ich einmal die von Benutzer:Ralf Ollinger Teiländerungen bezüglich der im ersten Teil dargebrachten Fakte, die sicherlich hier niemand beanstandet on, für die im zweiten Teil dargelegte politische Werbung (Wenn hier jemand mit dem Wort Propaganda ein Problem hat kann ich auch logisch äquivalente Begriffe nutzen ;)) verweise ich, auch wenn ich dieses Totschlagargument selbst nicht mag, dennoch der kürze halber auf WP:NPOV.
- Über die anderen vorgebrachten Vorwürfe können wir gerne einmal bei einer Tasse Tee diskutieren.
- shalom --Tirelietirelei (Diskussion) 10:57, 19. Apr. 2012 (CEST)
Lieber Tirelietirelei - der Du Dich hinter Anonymität versteckst - Leider hast Du in Deiner Überarbeitung zentrale Elemente (Phasen der Simulation: Produktion, Programme, Stationierung - Handel, Verhandlungen, Einsätze - Internationale Information) einfach weggelöscht und damit faktische Fehlinformationen zusammengestellt. Ich bitte um Aufnahme dieser Phasen, die lediglich beschreibend den Ablauf der Simulation wiedergeben. Vielen Dank Ralf Ollinger (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.138 (Diskussion) 15:11, 14. Jun. 2012 (CEST))
- Lieber Benutzer Ralf Ollinger. Axel E. Fischer fordert sicherlich ein Vermummungsverbot im Internet, ich fordere eine sachlich angemessene Sprachverwendung in der Wikipedia. Kurzum, wenn du das ganze so formulierst, dass es nicht wie aus einer Bundeswehr Propaganda-Broschüre abgeschrieben klingt (oder ist?) werde ich nichts dagegen haben und hoffentlich auch sonst niemand. Wenn du allerdings immer wieder – als angemeldeter Nutzer oder als IP – die gleichen kritisierten Änderungen versuchst in den Artikel hereinzubringen werden sie weiterhinn aus den gleichen Gründen gelöscht werden. Bitte habe dafür Verständnis, dass ich bei den ungeheuren Mengen, die du versuchst in Jugendoffiziersneusprech einzufügen einigermaßen Mühe habe es in normales Deutsch rückzuverwandeln und deswegen auch keine Lust darauf habe. Trau dich selbst einfach und schreibe es zivil auf.
- Solidarische Grüße --Tirelietirelei (Diskussion) 01:38, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Lieber Tralalalilei, vielleicht solltest du einmal den Grund bei dir selber suchen, wenn du dem Niveau einer politkwissenschaftlichen oder fachdidaktischen Diskussion nicht ganz zu folgen vermagst. Die Teilnahme an Selbsterfahrungskursen der örtlichen Antifa ersetzt nun einmal leider keinen Hochschulabschluss. Alles, was du bisher zu diesem Artikel beigetragen hast, sind ideologische Phrasen aus der Mottenkiste der selbsternannten "Friedensbewegung", wie sie mit freundlicher Unterstützung der Stasi schon in den 1980er Jahren auch in Westdeutschland den real existierenden Sozialismus herbeischwafeln wollte. Ich werde jedenfalls auch weiterhin mit Freude und Dankbarkeit auf das POL&IS-Angebot der Bundeswehr zurückgreifen und verfüge über einen ganzen Aktenordner fast ausnahmslos positiver Rückmeldungen von Oberstufenschülerinnen und -schülern aus den vergangenen zehn Jahren. Aber die wird jemand wie du zweifellos auf die unbemerkt erfolgte Gehirnwäsche zurückführen, die die heimtückischen Imperialisten des Mossad und der NSA während dieser Veranstaltungen ganz heimlich an den weltanschaulich noch ungefestigten Schülerhirnen durchgeführt haben. Tja, tut mir wirklich leid für dich, dass die heutige Generation ganz ohne Staatsbürgerkunde, Wehrunterricht und Pionierhalstuch auskommen muss - damals an der Polytechnischen Oberschule "Ernst Thälmann" in Karl-Marx-Stadt hätte man den Rangen die Friedensliebe noch so ordentlich eingebläut, dass sie sich ganz freiwillig für den Friedensdienst am Antifaschistischen Schutzwall gemeldet hätten! Sic transit gloria mundi! Aber jetzt will ich dich nicht länger aufhalten, du musst sicher noch zu deiner wöchentlichen Solidaritätskundgebung für deinen friedliebenden Genossen Waldi Putin. --Reibeisen (Diskussion) 20:09, 17. Mär. 2014 (CET)
Staaten
[Quelltext bearbeiten]Inhaltlich kann ich das grad nicht überblicken, was wie grad geändert wurde, aber bei der Pol&iS Simulation, an der ich vor einigen Wochen als Betreuer mitgewirkt habe, gab es Osteuropa garnicht mehr, dafür aber Zentralasien und Mittelamerika. Die Karte jedoch zeigt nach wie vor Osteuropa und nennt diesen Staat, vergisst aber Zentralasienund Mittelamerika, die als optionale Staaten zu zählen sind - enn sie nicht gepielt werden, werden sie Südamerika bezw. Russland zugeschlagen. --FF v.M (Diskussion) 18:48, 18. Apr. 2012 (CEST)
Wo bekommt man's?
[Quelltext bearbeiten]Aloha. Ich sag's jetzt mal ganz platt: Wo bekommt man das Ding her? Und bitte, bitte erzählt mir jetzt nix davon, dass das der Bundeswehr gehört und so, ist mir nämlich egal. Irgendwo wird das doch als PDf geben. Eine ähnlich komplexe spielbare Simulation der Weltpolitik wäre auch klasse. --unpaid lamer
- allerdings ist die Antwort ein einfaches: legal? Garnicht! Es ist nämlich nur für die Bundeswehr Lizensiert und nicht käuflich erwerblich. Außerdem: die Weltkarte allein hat 3 meter Radius. Das kann - und will - man nicht kaufen und die PDF's hat die Bundeswehr wenn überhaupt nur im internen Intranet für die veranstaltenden Offiziere - und das ist für normalsterbliche nicht zugänglich. Allerdings veranstaltet die Bundeswehr manchmal auf nachfragen auch Jugendcamps oder ermöglicht es Schulen eine Art Klassenprojekt/-fahrt damit durchzuführen.
- -- FFM, 4 maliger Pol&Is Teilnehmer. (nicht signierter Beitrag von 78.55.160.121 (Diskussion) 22:18, 8. Nov. 2011 (CET))
Länderzuordnung
[Quelltext bearbeiten]Meines Wissens gehört Kuba und der Balkan zu Osteuropa, kann das jemand bestätigen und dann ändern? --Netterkiller 00:10, 30. Mai 2006 (CEST)
balkan ja, kuba nein. letztere gehören zu südamerika. 78.51.73.158 19:59, 17. Okt. 2007 (CEST)
npov
[Quelltext bearbeiten]im sinne der NPOV wäre die erwähnung von kritikerstimmen angemessen. genauso wie die überarbeitung des über den grünen klee lobenden abschnitts "training". --SleepySleeper 22:59, 26. Jan 2006 (CET)
Selber schon mal POL&IS gespielt ?--145.254.246.49 19:03, 29. Jan 2006 (CET)
Hi,
möchte mich auch mal dazu äußern. Ich habe selber seinerzeit POL&IS gespielt, kann es also doch etwas beurteilen.
Möchte hier ein paar Kritikpunkte (die ich allerdings nicht belegen kann, deswegen hier in die Diskussion) nennen, die vielleicht nicht unerwähnt bleiben sollten:
- Die Spieldauer ist häufig außerordentlich kurz und verleitet dazu, die Ergebnisse der eigenen Aktionen nur kurzfristig bewerten zu können. Natürlich spiegelt das auch ein bisschen die heutige Politik wieder ;-)
- Sehr starke Vereinfachung verschiedener Aspekte (Beispielsweise Opposition usw.)
- Die sehr abstrahierte Welt ließ nur einen sehr unmenschlichen Blick auf das Spiel übrig (sinngemäß: ok, lass ich ein paar Menschen verhungern, Hauptsache der Wirtschaft gehts gut). Auch das ist natürlich irgendwo (leider) fast schon realistisch, jedoch fehlte oftmals der Hinweis darauf, was bestimmte Entscheidungen wirklich bedeuteten.
Was die Jugendoffiziere angeht: entgegen anderer Meinungen hier muss ich sagen, dass die durchaus um Werbung bemüht waren. Würde ich nicht generell als negativ sehen, fand ich jedoch bei einem Spiel, an dem die Teilnahme als Schüler Pflicht war, schon zu einem gewissen Grad problematisch - nicht zuletzt, da eine vernünftige Auseinandersetzung nicht wirklich möglich war und Kritik nicht diskutiert, sondern einfach abgeschmettert wurde (was beispielsweise das Thema Berufsarmee, Wehrgerechtigkeit und das berühmt-berüchtigte Tucholsky-Zitat angeht). 82.119.6.35 20:19, 2. Jan. 2007 (CET)
- Da hast du auch was falsch verstanden. Die Jugendoffiziere sind nicht dazu da, um mit dir über die Bundeswehr zu diskutieren, sondern um sich in der staatsbürgerlichen politischen Bildung zu engagieren. Was die Spieldauer angeht, erstmal die Frage wie lange habt ihr denn gespielt? --GrummelJS∞ 21:56, 2. Jan. 2007 (CET)
- Tatsache ist, dass sie sich in ihren Vorträgen hauptsächlich mit Bundeswehrthemen beschäftigt haben, und keinen Widerspruch haben gelten lassen. Mag sein, dass das im Militär okay ist, aber wir waren Schüler. Ich habe auch persönlich nichts gegen dass Militär (habe zwar verweigert, aber aus dem tatsächlichen Grund, dass ich tatsächlich niemanden erschiessen könnte und somit unbrauchbar wäre), ich empfand es (und das nicht als einziger) halt nicht als ausschließliche Politik-Bildungs-Veranstaltung, sondern unter anderem auch als Werbung für die Bundeswehr. Ich sage ausdrücklich nicht, dass das verkehrt wäre, immerhin ist es ja (wie richtig bemerkt) eine Parlamentsarmee, jedoch sollte man es dann auch als solche Werbung benennen dürfen.
- Was die Spieldauer angeht: Wir haben nur zwei Tage gespielt. Ich weiss, dass es auch längere Spielrunden gibt (passenderweise wohl oftmals gleich in Kasernen...) - bei uns war das jedenfalls nicht der Fall, und bei den meisten Entscheidungen, die gefällt wurden, standen die Auswirkungen am Ende noch aus, so dass eine wirkliche Beurteilung meiner Meinung nach nicht möglich war.139.20.120.86 09:30, 4. Jan. 2007 (CET) (gleicher Nutzer wie 82.119.6.35)
- dann scheint das aber eine einzelerscheinung zu sein. aus meinen eigenen erfahrungen und berichten anderer kann ich sagen, dass sich die Jugendoffiziere bei uns in der Hinsicht sehr zurückgehalten haben, während des POL&IS-Spiels sogar sehr zurückhaltend auf Fragen über die Bundeswehr reagiert haben. Und gepsielt haben wir auch mindestens doppelt so lange. --GrummelJS∞ 13:20, 4. Jan. 2007 (CET)
- Kann dir nur zustimmen. Ich habe als Grundwehrdienstleistender zwei- oder dreimal geholfen, POL&IS zu spielen. Unter einer kurzen Durchführungszeit leidet des Spiel sehr, 5 Tage empfinde ich als optimal. In Bezug auf Werbung für die Bundeswehr: Die Jugendoffiziere, denen ich unterstellt war, haben sehr darauf geachtet, lediglich Informationen bereit zu stellen und als Diskussionspartner bereit zu stehen, da sie der Meinung waren, Truppenwerbung durch die Jugendoffiziere würden das Vertrauen untergraben, das für ihre Arbeit nötig ist. "gleicher Nutzer wie 82.119.6.35" scheint da an ein Negativbeispiel von Jugendoffizier geraten zu sein. Gibt es eigentlich wissenschaftliche Kritik an POL&IS? 84.133.184.82 14:21, 29. Jun. 2007 (CEST)
- dann scheint das aber eine einzelerscheinung zu sein. aus meinen eigenen erfahrungen und berichten anderer kann ich sagen, dass sich die Jugendoffiziere bei uns in der Hinsicht sehr zurückgehalten haben, während des POL&IS-Spiels sogar sehr zurückhaltend auf Fragen über die Bundeswehr reagiert haben. Und gepsielt haben wir auch mindestens doppelt so lange. --GrummelJS∞ 13:20, 4. Jan. 2007 (CET)
- Tatsache ist, dass sie sich in ihren Vorträgen hauptsächlich mit Bundeswehrthemen beschäftigt haben, und keinen Widerspruch haben gelten lassen. Mag sein, dass das im Militär okay ist, aber wir waren Schüler. Ich habe auch persönlich nichts gegen dass Militär (habe zwar verweigert, aber aus dem tatsächlichen Grund, dass ich tatsächlich niemanden erschiessen könnte und somit unbrauchbar wäre), ich empfand es (und das nicht als einziger) halt nicht als ausschließliche Politik-Bildungs-Veranstaltung, sondern unter anderem auch als Werbung für die Bundeswehr. Ich sage ausdrücklich nicht, dass das verkehrt wäre, immerhin ist es ja (wie richtig bemerkt) eine Parlamentsarmee, jedoch sollte man es dann auch als solche Werbung benennen dürfen.
Noch mehr „Neutralität“
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel mag in seine jetzigen Form sachlich richtig sein, er verschweigt aber das wichtigste. Polis ist ein Versuch der Bundeswehr durch Indoktrination der Jugend ihre eigene Existenz zu sichern. Der Bundeswehr fehlt es an Feinden und damit an Legitimation für ihr eigenes Bestehen. Zum Ausgleich für die mangelnde Bedrohungslage muss Propaganda herhalten. Die Tatsache das Werbeoffiziere der Bundeswehr dieses „Spiel“ ausrichten spricht ja wohl für sich. Der Artikel sollte mehr darauf eingehen dass es sich nicht um politische Bildung sondern um Werbung für die Bundeswehr und Militarismus im allgemeinen handelt. Weiterhin wird durch Polis die derzeitige Sicherheitspolitik, ja das gesamte Welt- und Wirtschaftssystem als vollkommen alternativlos dargestellt. Die Spielleiter sind in der Position dies zu tun und den Spielern außerdem rhetorische und diskussionstaktisch meist hoffnunglos überlegen. Ich habe deswegen den Neutralitätsbaustein gesetzt. --Plain 08:29, 17. Mär 2006 (CET)
- Oh man.. Also mal ganz von vorn. Dieser Artikel stellt die Tatsachen korrekt dar, das hast du schon richtig erfasst. Was du hier aber anbringen willst ist arger POV. Deine Aussagen zur Indoktrination oder zum Feindbild der Bundeswehr sind lächerlich. Bei POL&IS handelt es sich keineswegs um ein Spiel oder Propaganda, sondern um eine Wirtschafts- und Politiksimulation, die nicht mal die Bundeswehr selbst entwickelt hat. Und wer bei einer Simulation der realen Welt und ihrer Funktionsmechanismen, das Militär ausschließen will, lebt in einem Märchenschloß. --GrummelJS∞ 09:45, 17. Mär 2006 (CET)
- Du glaubst also die Bundeswehr würde diese Spielchen (bei denen sie übrigens kräftig draufzahlt) vollkommen grundlos machen. Die Bundeswehr gibt Geld aus um junge Menschen in ihren Sinne zu beeinflussen (oder weil das Wort schöner ist „zu manipulieren“). Weiterhin ist es eine Tatsache das die Bundeswehr nur ihre (einseitige) Sicht vermittelt. Wenn du mal den Artikel über Indoktrination anschaust wirst du feststellen das es dort genau darum geht. Dass dir das Wort zu hart ist ändert nichts daran das es wahr ist.
- Das die Bundeswehr nach dem Ende des kalten Krieges in ein arges Legitimationsloch gefallen ist streitet sie ja noch nicht mal selbst ab. Die geben doch selbst zu das sie ihre Aufgaben neu definieren mussten (herbeidefinieren).
- Wie sollte man auch das Militär ausschließen wenn die Moderatoren Militärs sind? Es geht nicht darum das im Startjahr realistischerweise noch Militär da ist sondern das es nach den Regeln dieses Spiels auch nach 1000 Runden noch da ist. Die Bundeswehr suggeriert den jungen Menschen die absolute Notwendigkeit und ewige unüberwindbarkeit militärischer Logik.
--Plain 16:05, 17. Mär 2006 (CET)
- Ich habe nur eine Bitte, wenn du nicht an einen neutralen Artikel interessiert bist geh doch bitte woanders Spielen.
- mfg
- --Plain 17:02, 17. Mär 2006 (CET)
<°)))o>< --GrummelJS∞ 10:33, 18. Mär 2006 (CET)
- Ich hatte bereits das Vergnügen diese Simulation zu spielen. Die einzige Indoktrination die es da gabe war der Jugendoffizier. Von dem war aber nicht zu hören... und so machts die Bw. Einzig wenn man ihn in der Pause mal was zum Thema Bw gefragt hat erzählte er natürlich. Ach ja inhaltlich sa es so aus, dass die UNO aufgelöst wurde (vielmehr alle ausser den 5 Mächten ausgetreten sind) und ein Staat auf seine Nuklearwaffen verzichtete. Das Spiel ist nämlich so flexibel, dass das möglich war. Also erst spielen, dann beschweren. 22. Mär 2006 (CET)
- Die Abschaffung der Uno ist eine Veränderung innerhalb des von der Bundeswehr propagierten Systens. Ich rede von Veränderungen des Systems selbst die durch das starre Spielprinzip ausgeschlossen sind.
- Das Spiel ist fixiert auf kapitalistische Eigentums und Produktionverhältnisse, auf Nationalismus (im Sinne des fortbestehens von Nationen) und auf bestehenden soziale Hierarchien (Selbstbestimmung vs. Fremdbestimmung). Die aus diesen Verhältnissen folgenden Spannungen werden genutzt um die unbedingte Notwendigkeit militärischer Sicherheitspolitik zu „beweisen“.
- Deine Behauptung nicht beeinflußt wurden zu sein ist reiner Selbstschutz der Art "Nein, ich wurde ganz sicher nicht verarscht!". Zu glauben eine mehrtätige für die Bundeswehr recht kostenintensive politische Schulung junger Menschen würde nicht der Indoktrination dienen ist schlicht naiv.
- --Plain 12:14, 22. Mär 2006 (CET)
- Eigentlich wollte ich den Artikel nicht komplett durcharbeiten, ich habe es aber jetzt doch getan. Meiner Meinung nach gibt es hier absolut kein Neutralitätsproblem. Soweit ich weiß - ich lasse mich gern vom gegenteil überzeugen - gibt es auch keine öffentliche Kritik, die erwähneswert wäre. Deine persönliche Kritik ist für Wikipedia leider nicht relevant! Ich würde eine inhaltliche Diskussion über deine Kritik gerne vermeiden, da das - wie gesagt - nicht hier hingehört. Per E-Mail können wir das aber gerne machen. Nur eines möchte ich loswerden: Begriffe wie "Indoktrination" oder "Propaganda" sind bei einer Parlamentsarmee, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung schützt, ganz sicher nicht angebracht.
Du darfst, wie jeder andere Benutzer, den Artikel selbst bearbeiten (solange du die Wikipedia-Richtlinien beachtest) - Tu das! Im Klartext: Ich entferne den Neutralitäts-Baustein, wenn du keine entsprechenden Quellen für relevante Kritik einbringst oder nicht neutrale Absätze neutraler schreibst.--King 20:27, 22. Mär 2006 (CET)
- Eigentlich wollte ich den Artikel nicht komplett durcharbeiten, ich habe es aber jetzt doch getan. Meiner Meinung nach gibt es hier absolut kein Neutralitätsproblem. Soweit ich weiß - ich lasse mich gern vom gegenteil überzeugen - gibt es auch keine öffentliche Kritik, die erwähneswert wäre. Deine persönliche Kritik ist für Wikipedia leider nicht relevant! Ich würde eine inhaltliche Diskussion über deine Kritik gerne vermeiden, da das - wie gesagt - nicht hier hingehört. Per E-Mail können wir das aber gerne machen. Nur eines möchte ich loswerden: Begriffe wie "Indoktrination" oder "Propaganda" sind bei einer Parlamentsarmee, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung schützt, ganz sicher nicht angebracht.
Mist, jetzt hab ich Monopoly gespielt und bin von Kapitalisten indoktriniert worden. Wie verträgt sich das mit meiner kommunistischen Prägung die ich beim Risiko als Spieler der Roten Armee reingedrückt bekommen habe? -- Troll
Bilder auf Commons
[Quelltext bearbeiten]Für die Bilder Image:Schematischer Ablauf eines Polis-Jahres.jpg und Image:POLIS 1.jpg fehlen Quell-, Kategorie- und Lizenzinformationen auf Commons. Bitte tragt diese Informationen nach, sonst werden die entsprechenden Bilder bald gelöscht. Siehe: commons:User talk:Waidlerbub --ALE! ¿…? 18:34, 12. Jun 2006 (CEST)
Karte
[Quelltext bearbeiten]Ich hab mal eine Karte hinzugefügt. Meinungen? --MushroomCloud 18:57, 10. Sep. 2007 (CEST)
Ich finde die Karte ausgezeichnet und einen ausgesprochenen Fortschritt. Mit welchem Programm wurde die erstellt ?
Parteilichkeit
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel wird ziemlich eindeutig von der Bundeswehr nachgesteuert. Inhaltliche Kritik wird dabei einfach ohne irgendeinen Bezug entfernt, und die Kurzfristigkeit in der das geschieht ist doch signifikant. Dabei wird nicht einmal Bezug genommen auf die Kritik, sondern sie wird einfach gelöscht. Nur um es zu verdeutlichen: die Kritik bezog sich auf die Reichweite der Simulation, also das was POL&IS kann und was es nicht kann. Solche Einschränkungen und Relativierungen sind es, die den Unterschied zwischen einem Bericht mit lexikalem Charakter und einer Werbedarstellung ausmachen. Sehr schade, denn als ehemaliger POL&IS-Simulationsleiter und studierter Politikwissenschaftler maße ich mir einerseits an, dass meine inhaltliche Kritik nicht jeder Grundlage entbehrt und andererseits wäre ein Bestandteil im Artikel, der sich mit der Reichweite der Simulation befasst, durchaus notwendig. Ich bin mal gespannt, wie sich das mit der Freigabe der Änderungen verhält oder ob dies ein weiterer Artikel in der Reihe Selbstdarstellung wird. --Boingdil 15:58, 20. Jan. 2009 (CET)
Auch im Abschnitt "Inhaltliche Kritik" muss man über die Einseitigkeit der Formulierungen einfach nur noch den Kopf schütteln. Fragt sich, ob der Urheber dieses ultra-konstruktivistischen Utopismus jemals mehr von Kenneth waltz gelesen hat, als das obligatorische "Structural Realism after the Cold War" das im PoWi-Studium schon im 2. Semmester zur Proseminarlektüre gehört... (nicht signierter Beitrag von 217.228.195.137 (Diskussion) 20:17, 30. Jul 2010 (CEST))
Kritik an der Wirtschaftssimulation
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich habe seinerzeit auch mal an einer solchen POL&Is-Simulation teilgenommen und dabei kam es zum offenen Konflikt um das Thema Geldschöpfung der Zentralbank.
Hintergrund war zunächst die "Feststellung" einiger Teilnehmer, dass die tatsächliche "Währung" des Spiel Rohstoffe sind. Nach entsprechenden Absprachen und einem fast weltweit kooperierenden Rohöl-Kartell (außer Südamerika und China) wurde Öl von allen Nationen nicht mehr gegen Devisen, sondern ausschließlich gegen andere Rohstoffe eingetauscht. Die vom Kartell "erpressten" Nahrungsmittel und Industriegüter wurden übrigends an Afrika und Asien ausgeschüttet:)
Japan erlebte daraufhin eine existenzbedrohende Krise mit vielen Hungertoten und die Spielleitung intervenierte mit massivem Einsatz von (wertlosen) Devisen, da sie die bisherigen Marktgeschehnisse schlicht nicht beobachtet hatten.
Letztlich uferte das ganze dann in eine recht amüsante Diskussion um das Thema Geldschöpfung aus (heute ja ein hoch interessantes Themenfeld - damals von der Bundewehr offenbar nicht auf dem Radar)
Das ganze führte dann sogar zum Ausschluss von einzelnen uneinsichtigen Mitspielern, die Simulation wurde zurückgesetzt und Öl war nur noch zu festen Wechselkursen handelbar...
Ehrlich gesagt: Da hätte ich mehr Flexibilität erwartet, zumal das Thema ja wirklich ein hochspannendes ist. (nicht signierter Beitrag von 83.135.120.9 (Diskussion | Beiträge) 12:28, 8. Okt. 2009 (CEST))
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel bedarf einer Überarbeitung. Habe diese Woche an der Pol&iS-Simulation teilgenommen und haben die neue, überarbeitete Version der Simulation gemacht. Die Regionen wurden überarbeitet (Osteuropa gibt es z.B. nicht mehr) und einige Abläufe verändert. Ambesten mal bei der Bundeswehr nachfragen. --109.226.128.177 19:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
Bericht im Deutschlandfunk
[Quelltext bearbeiten]Vor einer Weile gab es einen (kritischen) Bericht im Deutschlandfunk über POL&IS. Informationen finden sich hier. Der Originalbericht ist nicht mehr online, allerdings das Sendungsmanuskript. Sollte dies eventuell im Artikel erwähnt oder verlinkt werden? Grüße --Marlus Gancher 16:53, 26. Nov. 2011 (CET)
POL&IS-Tagesschau
[Quelltext bearbeiten]Ich habe jüngst ebenfalls an einer POL&IS-Simulation teilgenommen, allerdings kam in meinem Fall das weitere Element der POL&IS-Tagesschau, in der realitatsnahe Nachrichten präsentiert wurden, hinzu. Es galt hier auf die Problemstellungen im Rahmen der politischen Programme einzugehen, bei durchdachter Konzeption wurde dies durch den Spielleiter in der nächsten Tagesschau (unter einer Rubrik Folgen) mit Geld oder sonstigen Belohnungen meist wirtschaftlicher Art honoriert. Wenn die Regierung das Problem nicht lösen konnte, hatte dies ebenfalls Konsequenzen. Nun zu meiner Frage: Hat es sich hier um eine eigenmächtige Erweiterung der Simulation durch den durchführenden Jugendoffizier gehandelt oder stellt es eine Neuerung dar, welche die gesamte, bundesweit durchgeführte Simulation betrifft? --feloscho [schreib' mir was]; 15:43, 19. Dez. 2014 (CET)
Defekte Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.nele-hirsch.de/details-aktuelles-home/article/2007/1/
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.friedensforum-duisburg.de/2003/03/buecher.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.