Diskussion:Paramilitär
Paramilitär
[Quelltext bearbeiten]Zählen Organisationen wie Blackwater nicht auch zum Paramilitär? 88.73.214.113 19:13, 26. Mär. 2009 (CET)
stahlhelm gehört m.e. nicht unbedingt zu den paramilitärs, es fehlt das kennzeichen der kompetenzanmassung, es fehlt die konkrete aktion. soweit ich sehe war der stahlhelm zwar durch und durch faschistisch, aber ohne je irgendeine tat durchzuziehen ausser reden schwingen und herummarschieren. Herbye 13:41, 5. Mär 2004 (CET)
man muss sich auch fragen ob das mit dem anmassen überhaupt so stimmt. Es gibt doch sicher Beispiele für Paramilitär das die Kompetenzen absolut legal übertragen bekommen hat. --Tresckow 10:13, 15. Feb. 2007 (CET)
Wie passt "[...] das sich von griechisch: para „neben“ und [...]" mit http://de.wiktionary.org/wiki/para- zusammen? --79.217.58.149 10:18, 6. Mai 2008 (CEST)
Aufnahme der THW als Bsp. für eine Paramilitärische Einheit im Artikel (nicht signierter Beitrag von 78.43.32.221 (Diskussion | Beiträge) 19:22, 6. Dez. 2009 (CET))
Guardia Civl und Cambinieri
[Quelltext bearbeiten]Das sind ja Polizeien die beide dem Verteidigungsministerium unterstehen, wie liegt jetzt da die Definition von Paramilitär?--Sanandros 00:49, 10. Aug. 2009 (CEST)
- Carabinieri: im strengen Sinne m.E. ganz klar nicht, denn die Carabinieri sind einfach Soldaten die Polizeiaufgaben wahrnehmen, das schließt m.E. "para" aus, sie sind nur ;) militärisch. Sie haben auch keinen anderen status (vgl. BGS Angehörige waren immer Beamte, keine Soldaten) und haben eine militärische Grundausbildung. Die Guardia Civil ist da m.E. anders gelagert, sie untersteht ja primär dem Innenministerium und nur sekundär dem Verteidigungsministerium. Rabauz 00:58, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Zu dem fiel mir die Gendarmerie Nationale und die Einsatz Einheit auf. Erstere ist ja auch dem Verteidigungsministerium unterstell und gemäss Artikel haben mehr als 90% eine Militärische ausbildung während die EE eine Spezialeinheit, wie das SEK oder die diversen SWATs sind. Also die EE mach ich mal raus. Gibt es da nicht in irgend einer Fachliteratur eine Definition von Paramilitärs?--Sanandros 14:07, 11. Aug. 2009 (CEST)
- nachlesen, aber meines wissens gibt es dazu nicht viel Literatur, weil diese Dinge oftmals für die Wissenschaft unwesentlich sind. Die Gendarmerie Nationale ist aus dem Militär entstanden, steht aber im Frieden unter ziviler Befehlsgewalt durch einen Beamten im Geschäftsbereich des Verteidigungsministerium, wie auch die Pariser Feuerwehr, die aber lediglich das Feuer bekämpft ;) Sie ist nicht Teil der Armee, wohl aber der bewaffneten Macht. Der klassische Fall eines staatlichen paramilitärischen Verbands ist aber sicherlich eine Einheit, militärische Aufgaben wahrnimmt, selbst aber zum Geschäftsbereich einen fremden Ministeriums wie etwa Innen, Finanz, Justiz oder gar Verkehr gehört, die oftmals nach dem Vorbild der GN gebildet wurden. Die Cobra gehört da m.E. auch dazu, wenngleich man lieber öffentlich nicht darüber spricht, ihr Auftreten und auch ihre Einsätze sprechen aber für eine paramilitärische Truppe. Kein Paramilitär ist aber Militärpolizei wie etwa in Kanada oder Italien, die normale Polizeiaufgaben wahrnimmt. Diese ist dann eben Militärpolizei mit zivilen Aufgaben, also eine militärische Behörde mit zivilen Aufgaben, wie etwa auch die US Pioniere. Rabauz 19:30, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Zu dem fiel mir die Gendarmerie Nationale und die Einsatz Einheit auf. Erstere ist ja auch dem Verteidigungsministerium unterstell und gemäss Artikel haben mehr als 90% eine Militärische ausbildung während die EE eine Spezialeinheit, wie das SEK oder die diversen SWATs sind. Also die EE mach ich mal raus. Gibt es da nicht in irgend einer Fachliteratur eine Definition von Paramilitärs?--Sanandros 14:07, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Ein Moment das was du gerade mit der Cobra sagst ist POV denn sonst müssten, wie schon gesagt, etliche Polizeiverbände da rein, weil das auftreten z.B bei Demonstationen ist in Europa doch sehr ähnlich.--Sanandros 21:10, 27. Aug. 2009 (CEST)
- das meine ich nicht! :) Auch wenn der BGS früher diesbezüglich einen schlechten Ruf hatte, es geht darum daß die Cobra als einzige dem Innenministerium unterstellte Einheit mit Barett bei offiziellen Anlässen auftritt, und daß die Cobra anstatt des Bundesdienstwappens ein Einheitenabzeichen führt und ansonsten das Nationlitätenabzeichen. Ferner hat die Cobra auch schon Ausländerevakuierungen durchgeführt die traditionell von militärischen und halbmilitärischen Einheiten ausgeführt wird. Rabauz 10:41, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Ob sie nun eine Barret tragen oder nicht ist ja nicht von Belangen ansonsten hätte Jamie Hyneman schon längst paramilitärischen Status. Und ausländerevakuierungen finde ich jetzt nicht, dass das eine Militärische Aufgabe ist, da Asylangelegenheiten ja nicht Teil der Landesverteidigung sind.--Sanandros 14:31, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Nein, es geht hier um die Evakuierungen von Österreichern und den Staatsangehörigen von befreundeten Staaten die in einer unklaren Situation von einer durchsetzungsfähigen Einheit auch gegen möglichen Widerstand evakuiert werden. Da ist der Kombattantenstatus sinnvoll und ebenso die Wahrnehmung als militärische Einheit. Das Barret trägt in AT ansonsten nur das Bundesheer.
Verschieben auf „Paramilitärische Einheiten“
[Quelltext bearbeiten]Ich würde vorschlagen, den Artikel auf Paramilitärische Einheiten zu verschieben. Paramilitär wird eine BKS, mit Link auf Paramilitärische Einheiten und auf Paramilitärisch. Letzter Artikel (derzeit ein Redirect) muss neugeschrieben werden, und zwar als Begriffsgeschichte. Der Begriff Paramilitärisch wird widersprüchlich definiert und gebraucht, teils auch als Kampfbegriff, siehe dazu zum Beispiel [1] Genau diese Widersprüchlichkeit müsste eine Begriffsgeschichte abbilden. Vergleiche dazu Brockhaus Enzyklopädia, 19. Auflage, Band 16, Mannheim 1991:
- paramilitärisch:
- 1.) vormilitärisch, bezeichnet die Ausbildung Jugendlicher vor dem eigentlichen Wehrdienst
- 2.) halbmilitärisch, bezeichnet nicht zu den eigentlichen Streitkräften eines Landes gehörende, auch mit militärischen Geräten ausgestattete besondere Polizeitruppen, Grenzschutz- Küstenwachtkräfte, Volksmilizen (vor allem in Ländern der dritten Welt), bestimmte Teile von Zivilschutzkräften und Kampfformationen extremer Parteien
Bedeutung 2 entspricht dem jetzigen Artikel, Bedeutung 1 ist nicht enthalten, und kommt gemäß Vorschlag in Paramilitärisch rein. --Minderbinder 10:48, 6. Sep. 2010 (CEST)
Begründung: DDR-Grenztruppen ?
[Quelltext bearbeiten]Wieso waren die DDR-Grenztruppen kein Paramilitär ? Kann das mal einer begründen ? --Widlotic (Diskussion) 11:24, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Umgekehrt wird ein Schuh draus. Du müsstest auf ernstzunehmende Sekundärliteratur verweisen, in der die Grenztruppen der DDR als Paramilitär bezeichnet wird. --Minderbinder 11:27, 10. Sep. 2012 (CEST)
- ist offensichtlich, ergibt sich etwa aus dem Artikel Zonenrandgebiet, aber gut, wenn Du solche Probleme mit der Behauptung hast: Oliver C. Prinz: Der Einfluss von Heeresverfassung und Soldatenbild auf die Entwicklung des Militärstrafrechts (Osnabrück 2005): S. 258 --Widlotic (Diskussion) 14:33, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Es geht nicht darum, den Grenztruppen der DDR den militärischen Charakter abzusprechen, im Gegenteil. Vielmehr waren sie von 1961 bis 1973 ein unmittelbarer Teil der NVA, dann wurden sie pro forma ausgegliedert, um nicht per KSZE mitgezählt zu werden. Dennoch waren sie weiter Teil des Militärs der DDR und dem MfNV unterstellt. Schön, dass du dazu den ersten Hit aus der Google-Buchsuche nach "Grenztruppen DDR, paramilitär" präsentierst. Gleich der zweite Hit sagt etwas anderes („Soldaten von NVA und Grenztruppen“). Mit Googlen nach Informationsfetzchen, bei denen schon die Suchanfrage eine vorgefasste Meinung ausdrückt, arbeiten wir hier aber eher nicht. Sondern mit den Standardwerken zu einem Thema, hier wohl Die Grenze. Ein deutsches Bauwerk von Peter Joachim Lapp. Dieser bezichnet die Grenztruppen nicht als „paramilitärisch“. Bitte diskutiere hier erst mal weiter, und warte Antworten ab, bevor du erneut Hinzufügungen tätigst. --Minderbinder 14:47, 10. Sep. 2012 (CEST)
- das sieht dann der eine so, der andre wieder anders, offensichtlich. Würde sagen Paramilitär deshalb, weil primäre Funktion der GT offensichtlich nicht die Landesverteidigung war - sondern, wie bekannt, eher eine innere, Absperr- und Unterdrückungsfunktion gegen die DDR-Bevölkerung selbst. Was sagst Du dazu ? Mit Spitzfindigkeiten wie der Unterstellung oder Nichtunterstellung unter das MfNV kommt man hier doch nicht weiter. --Widlotic (Diskussion) 20:36, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Spitzfindig bist nur du. --Marcela 20:39, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Unsinn. Da steht die eine Meinung gegen die andre. --Widlotic (Diskussion) 20:51, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Spitzfindig bist nur du. --Marcela 20:39, 10. Sep. 2012 (CEST)
P.S., zitat: Gleich der zweite Hit sagt etwas anderes („Soldaten von NVA und Grenztruppen“). - inwiefern sagt der 2. Hit was andres ? Das ist kein Gegenbeweis gegen die von mir bevorzugte Sichtweise, dass die GT der DDR ebenfalls Paramilitär waren. Und übrigens, wenn man der Ansicht ist, dass die GT der DDR eher Paramilitär als Militär waren, will man ihnen nicht "den militärischen Charakter absprechen". --Widlotic (Diskussion) 20:54, 10. Sep. 2012 (CEST)
- Was die vom Account Widlotic "bevorzugte Sichtweise" ist, interessiert per WP:Q keinen. Es zählt die Standardliteratur zu den Grenztruppen. Nicht zusammengegoogelte Bröckchen. --Minderbinder 23:33, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Tja, wir sind mal wieder alle die Geisterfahrer. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 12:17, 12. Sep. 2012 (CEST)
GST
[Quelltext bearbeiten]Die GST ist im Artikel als paramilitärisch aufgeführt. Also wenn ich die Definition im Artikel ernst nehme, dann fällt die GST nicht unter Paramilitär. Zitat: "... teils selbständig agierende und mit militärischer Gewalt ausgestattete Gruppen oder Einheiten". Also mit militärischer Gewalt war die GST nicht ausgestattet. Die hatten natürlich KK-Waffen auf den Schießständen. Aber jeder mittlere Großkaliber-Schützenverein hat mehr Feuerkraft als ein ganzer GST-Kreisverband. Die GST war eine militärsportliche Organisation für die Ausbildung und übrigens auch keine reine Jugendorganisation. --Zitronenpresse (Diskussion) 19:10, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Die GST hatte keine militärische Gewalt. Oder hätten wir die Atrappen der Eierhandgranaten benutzt, um dem Klassenfeind Beulen ins Auto zu werfen? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:49, 13. Sep. 2012 (CEST)
- War nicht die GST auch so eine Art Alibi-Organisation, über deren Zugehörigkeit man "gesellschaftliches-politisches Engagement" beweisen konnte, ohne gleich in die SED o.ä. einzutreten? Ich meine, dass mein aus der DDR stammender Onkel so etwas erzählt hat - oder verwechsel ich das mit der Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft?? Pittigrilli (Diskussion) 19:55, 13. Sep. 2012 (CEST) - Nachtrag: Ja, hab ich wohl verwechselt. Pittigrilli (Diskussion) 20:11, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Das war bei allen Organisationen ähnlich. Manch einer hat sich davor gerettet, indem er bei der Feuerwehr war, das war ne gute Ausrede, nichts anderes machen zu müssen. Oder beim Roten Kreuz. Wer nicht gesellschaftlich aktiv war, war irgendwie kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. Grenzwertig war meine Methode, ich war in der LDPD und von da an hat niemand mehr groß was gesagt aber schief angeguckt wurde ich immer. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:28, 13. Sep. 2012 (CEST)
- In GST und DSF konnte man "gesellschaftliches-politisches Engagement beweisen". Die GST war für die vormilitärische Ausbildung zuständig. Aber auch wenn man nicht GST-Mitglied war, war die VA Pflicht. In der GST konnte man auch den Führerschein machen (für 75 DDR-Mark alle Klassen außer Bus). Drum kann ich gar nicht über die GST so schimpfen, wie das von mir als Diktaturüberlebenden heute erwartet wird.
- Und Beulen haben wir doch in keine Westautos geworfen. Nur mancher Mercedez ist ein Opfer seiner Liebhaber geworden und hat den Stern abgeknackt bekommen, aber natürlich auch nicht von mir. --Zitronenpresse (Diskussion) 20:38, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, und man muss auch noch dazu sagen, dass es ganz von den Karriereambitionen abhing, wieviel "gesellschaftliches-politisches Engagement" man beweisen musste. Und es hing natürlich auch von den Leute ab, an die man geraten ist. Wir hatten auch einen Lehrmeister, der als 100%iger Genosse galt, aber der hat uns nicht mit Parteieintrittsfragen genervt. Dass haben andere gemacht. Da kann dir jeder ganz unterschiedliche Geschichten erzählen. So ist das eben mit den Zeitzeugen. --Zitronenpresse (Diskussion) 20:46, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Das war bei allen Organisationen ähnlich. Manch einer hat sich davor gerettet, indem er bei der Feuerwehr war, das war ne gute Ausrede, nichts anderes machen zu müssen. Oder beim Roten Kreuz. Wer nicht gesellschaftlich aktiv war, war irgendwie kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. Grenzwertig war meine Methode, ich war in der LDPD und von da an hat niemand mehr groß was gesagt aber schief angeguckt wurde ich immer. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:28, 13. Sep. 2012 (CEST)
- War nicht die GST auch so eine Art Alibi-Organisation, über deren Zugehörigkeit man "gesellschaftliches-politisches Engagement" beweisen konnte, ohne gleich in die SED o.ä. einzutreten? Ich meine, dass mein aus der DDR stammender Onkel so etwas erzählt hat - oder verwechsel ich das mit der Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft?? Pittigrilli (Diskussion) 19:55, 13. Sep. 2012 (CEST) - Nachtrag: Ja, hab ich wohl verwechselt. Pittigrilli (Diskussion) 20:11, 13. Sep. 2012 (CEST)
Stay Behind-Gruppierungen (geheime paramilitärische Einheiten (Geheimdienste) der NATO in den Mitgliedsländern) fehlen als Beispiel
[Quelltext bearbeiten]Bin auf diese Seite über diesen Text gekommen "Gladio (ital. „Kurzschwert“; von lat. Gladius) war der Deckname für eine geheime paramilitärische Einheit der NATO in Italien,... Im August 1990 wurde diese Einheit, ihre Beteiligung an einigen Terroranschlägen in Italien und die damit verbundene Strategie der Spannung aufgedeckt. Wie stark die Central Intelligence Agency (CIA) und die NATO an den Aktionen von Gladio beteiligt waren, wird in der historischen Forschung kontrovers diskutiert... Ähnliche geheime Militäreinheiten anderer Staaten Westeuropas werden als Stay-behind-Organisationen zusammengefasst. Einige davon wurden infolge der Aufdeckung von Gladio 1990 bekannt." ... "Das Europäische Parlament drückte nach einer Sonderdebatte am 22. November 1990 seinen „entschiedenen Protest“ gegenüber der NATO und den beteiligten Geheimdiensten aus.[10] Es ging dabei davon aus, dass die Aktivitäten von der Exekutive ausgingen und keiner parlamentarischen Kontrolle unterlagen, die Legislativen der betroffenen Staaten also nicht involviert waren."
von https://de.wikipedia.org/wiki/Gladio
--194.166.177.7 10:54, 3. Aug. 2015 (CEST)
- Muss jede Paramilitärische organisation erwähnt werden?--Sanandros (Diskussion) 11:27, 3. Aug. 2015 (CEST)
Eiserne Front bzw. Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold
[Quelltext bearbeiten]War das wirklich eine paramilitärische Organisation, frage ich mich. Die Org. wurde als Abwehrorganisation gegen SA und Stahlhelm gegründet. Die Mitglieder waren aber nur bei Demonstrationen zusammen im Einsatz und keine dauerhaft existierende stehende Miliz. Im dem historischen Fach-Lexikon zur Geschichte und Politik im 20. Jahrhundert wird der Reichsbanner als politischer Kampfverband bezeichnet. --Orik (Diskussion) 15:54, 22. Jan. 2018 (CET)
- nur zwei Kriterien machen Paramilitär aus: das militärische Gerät und die militärische Kampfformation. Ergo...WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:04, 22. Jan. 2018 (CET)
- Warum benutzt Du nicht die Definition des Artikels? Was heißt „ergo"? Sind Holzstöcke, ein paar Messer und zwei Pistolen für 150 Mann militärisches Gerät? Zweitens was heißt militärische Kampfformation? Im Artikel ist in der Definition die Rede von „verschiedenartigen, teils selbstständig agierenden und mit militärischer Gewalt ausgestatteten Gruppen oder Einheiten, die aber zumeist nicht in die Organisation des regulären Militärs eingebunden sind“. Nach dieser Definition ist der Reichsbanner keine paramilitärische Formation. Die Reichsbannerleute gingen nach der Demo nach Hause und gingen ihren Berufen nach. Die SA waren dagegen ständig existierende Einheiten. Ich glaube letzteres ist auch ein wichtiges Kennzeichen für Paramilitär. Ich halte die Charakterisierung Paramilitär für den Reichsbanner in diesem Lemma für falsch.Orik (Diskussion) 20:12, 26. Jan. 2018 (CET)
- Meine Frage war wohl etwas missverständlich, weil der Reichsbanner im Artikel nicht erwähnt ist, sonder nur die „Eiserne Front“, bei der er aber der Hauptakteur war. Ich nahm an, dass das Wissen darüber evident ist. Ich habe daher die Überschrift des Threads etwas abgeändert. Die Eiserne Front werde ich in zwei Wochen entfernen, wenn es keine dem entgegensprechende Wirtmeldung gibt. Orik (Diskussion) 12:04, 27. Jan. 2018 (CET)
- Warum benutzt Du nicht die Definition des Artikels? Was heißt „ergo"? Sind Holzstöcke, ein paar Messer und zwei Pistolen für 150 Mann militärisches Gerät? Zweitens was heißt militärische Kampfformation? Im Artikel ist in der Definition die Rede von „verschiedenartigen, teils selbstständig agierenden und mit militärischer Gewalt ausgestatteten Gruppen oder Einheiten, die aber zumeist nicht in die Organisation des regulären Militärs eingebunden sind“. Nach dieser Definition ist der Reichsbanner keine paramilitärische Formation. Die Reichsbannerleute gingen nach der Demo nach Hause und gingen ihren Berufen nach. Die SA waren dagegen ständig existierende Einheiten. Ich glaube letzteres ist auch ein wichtiges Kennzeichen für Paramilitär. Ich halte die Charakterisierung Paramilitär für den Reichsbanner in diesem Lemma für falsch.Orik (Diskussion) 20:12, 26. Jan. 2018 (CET)
Nicht in die Organisation des regulären Militärs eingebunden
[Quelltext bearbeiten]Das verleitet zu stark in die Richtung anzunehmen, bei "Paramilitär" handle es sich dann um "irreguläre" Formationen. Und das kann man nun auch nicht sagen. --88.217.98.216 09:28, 29. Nov. 2018 (CET)
- Der Begriff ist halt schwammig. Im englischen Artikel wird ein SWAT Team abgebildet, dem deutschen SEK vergleichbar. Das ist IMHO Grenzwertig. Ich kann nur empfehlen sich gute wissenschaftliche Belege zu suchen und sich konsequent aus diesen zu bedienen. Ansonsten besteht das Risiko an Theoriefindung. Zudem ist der Artikel, ist wie viele, extrem aus deutscher Sichweise geschrieben. Militärisch ausgebildetete Polizeieinheiten sind weltweit die Regel und in fast allen Ländern vorhanden. (Frankreich, Spanien, Italien, Rumänien, USA, Niederlande, Dänemark, Russland und und und). Es sind aber voll ausgebildete Polizisten, die eben auch militärisch ausgebildet sind und beide Rollen ausführen können und Kombatantenstatus haben. Die deutsche Trennung von Polizei und Militär ist eingentlich die Ausnahme. Auch die meisten Küstenwachen dieser Welt sind militärische ausgebildet und nehmen gleichzeitig polizeiliche Aufgaben wahr. In Deutschland gab es den Bundesgrenzschutz. Die Beamten wurden militärisch ausgebildet,hatten Kombatantenstatus und der BGS hatte militärische Ausrüstung. Mit der Umwandlung in Bundespolizei ist das aber weggefallen. Die Berliner Freiwillige Polizeireserve war ebenfalls militärisch ausgebildet. --Salier100 (Diskussion) 04:27, 18. Aug. 2019 (CEST)
Warlords
[Quelltext bearbeiten]Kann man die Warlords bzw deren Kämpfer nicht auch als paramilitärisch bezeichnen? Sehe da große Ähnlichkeiten mit dem einzigen Unterschied, dass Warlords nicht oder zumindest in der Regel nicht erkennbar für das Interesse von Dritten kämpfen, sondern es ihnen meist nur um den eigenen regional begrenzten Machterhalt vornehmlich in gescheiterten Staaten geht.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 06:03, 12. Jun. 2020 (CEST)
UÇK u. ähnliche Organisationen ?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel zu dieser Organisation der Kosovo-Albaner wird sie als "Paramilitär" bezeichnet. Laut Definition hier im Artikel sollten solche Gruppen aber eher nicht so eingestuft werden. Was gilt denn nun ? --46.244.254.208 09:19, 14. Nov. 2020 (CET)
Deutschland
[Quelltext bearbeiten]Wieso steht hier die Bundespolizei nicht aufgeführt? (nicht signierter Beitrag von 87.185.32.103 (Diskussion) 08:49, 17. Mär. 2022 (CET))
- weil die bundespolizei eigentlich eine rein zivile polizeiorganisation ist. Ich schreibe bewusst eigentlich weil sich der Wind wieder etwas gedreht hat aber bis auf weiteres würde ich die bundespolizei als zivile polizeiorganisation einstufen. Auch wenn beispielsweise die Schiffe wieder militärisch bewaffnet werden Barrett getragen wird und ein paar Kleinigkeiten mehr --Rabauz (Diskussion) 22:19, 13. Jan. 2023 (CET)
Koninklijke Marechaussee, Carabinieri
[Quelltext bearbeiten]Das sind eigentlich keine paramilitärischen Einheiten, sondern ganz normale Militäreinheiten und das Personal besteht aus ganz normalen Soldaten, die allerdings im Frieden Polizeiaufgaben wahrnehmen. Daher eigentlich kein Paramilitär. Gerade die Niederländer wirken eher wie eine zivile Polizeiorganisation, das ändert aber nichts daran, dass sie Soldaten sind. Während manch andere Gendarmerie oder auch zivile Polizei einen sehr militärischen Look und Auftreten hat. --Rabauz (Diskussion) 08:20, 7. Nov. 2023 (CET)
Miliz, Para, legal, illegal, scheißegal?
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel stellt sich selbst ein Bein, wenn er schon im Einleitungssatz Paramilitär = Miliz setzt wird, wiewohl diese beiden Begriffe im Deutschen in den seltensten Fällen austauschbar sind. Zwar gibt es später ein Kapitel "Abgrenzung", in dem dann endlich zutreffend festgestellt wird: "Die Gleichsetzung dieser Begriffe ist jedoch fraglich", doch da ist es schon viel zu spät. Mein Vorschlag: Dieser Artikel hier auf den Begriff "Paramilitär" zuschneiden, der sehr viel enger gefasst ist als der Begriff "Miliz", der je nach Kontext, Diskurs, Staat & Sprache viele verschiedene Spezial- und Sonderbedeutungen hat, aktuelle wie historische, und also einen eigenen Artikel bräuchte, die BKS ist da wenig hilfreich. --2003:D4:673B:1800:5446:9298:A6BB:B9EA 10:39, 13. Dez. 2024 (CET)