Diskussion:Parasitismus

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Brudersohn in Abschnitt bakterieller Endoparasitismus
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Parasitoide und deren Gegenstück

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"Parasiten, deren Parasitismus gewöhnlich zum Tode führt nennt man Parasitoide oder Raubparasiten (Bsp.: Schlupfwespen)." Gibt es einen wissenschaftlichen oder trivialsprachlichen Terminus für Parasiten, die ihren Wirt nicht töten (im englischen zumeist "true parasites", also in etwa "eigentliche Parasiten", ein Begriff, den ich so allerdings noch nirgends angetroffen habe)? Danke für weiterführende Antworten im voraus. -- Hl1948 17:01, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Informatik

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Weiss jemand etwas über die Verwendung von 'parasitieren' in der Informatik? --Itu 18:33, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

bakterieller Endoparasitismus

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Müssten Chlamydien und andere atypsiche Erreger wie Mykoplasmen nicht auch zu den einzelligen Endoparasiten gezählt werden? (nicht signierter Beitrag von Bambolek (Diskussion | Beiträge) 12:16, 28. Jul 2015 (CEST))

Auch pathogene Bakterien sind nach der gegebenen Definition Parasiten. Aber sie werden im allgemeinen Sprachgebrauch nicht zu den "Parasiten" gezählt. Dieser Umstand sollte hier wohl erklärt werden. --Brudersohn (Diskussion) 04:57, 16. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ist die Tabakpflanze ein Parasit?

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Zitat eines Exrauchers: "Die Tabakpflanze ist ein Parasit, ich meine das ganz wörtlich". Ich fand das zuerst unsinnig, aber in der folgenden Diskussion mit ihm war ich mir nicht mehr so sicher. Ist die Tabakpflanze ein Parasit, der Menschen befällt und diese durch induzierte Verhaltensänderung zu seiner Vermehrung nutzt, ohne dem "Wirtsorganismus" einen Nutzen zu bringen? Oder sind Parasiten nur solche Organismen, die im Inneren eines fremden Körpers wachsen, oder solche die zur Vermehrung zwingend den Wirt brauchen? Tabak ernährt sich natürlich nicht von menschlichem Gewebe, aber es dürfte unstrittig sein, dass ohne den Nikotingehalt der Pflanze oder ohne die Wirkung des Nikotins auf den Menschen die Zahl der Tabakpflanzen auf der Erde um mehrere Größenordnungen geringer wäre. Die Antwort hängt wohl an der Definition des Begriffes "Parasit", oder sehe ich das falsch? Ich poste diesen Text auch noch in die Diskussion zum Artikel Tabak, bitte um Verständnis dafür. -- 77.189.83.240 16:08, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Habe auf der Diskussionsseite zu Tabak einen Hinweis gesetzt, die Diskussion bitte hier zu führen. --Lämpel Disk. 10:30, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Die Tabakpflanze hält in ihren Blättern zum Schutz vor gefräßigen Insekten ein Gemisch aus hochgiftigen (neurotoxischen) Substanzen bereit; dass es Menschen gibt, die sich selbst bereitwillig chronisch mit diesen Substanzen vergiften, weil sie es als Initiationsritus mit dem Erwachsen-werden gleichsetzen, ist keine Form des Parasitismus. Dass es andere Menschen gibt, die eine Giftpflanze bereitwillig anbauen oder den Anbau subventionieren oder die Selbstvergiftung schmackhaft machen, ist vielleicht eine besondere Form der Perversion, aber ebenfalls kein Parasitismus. Auch die Schwierigkeit, die Selbstvergiftung wieder abzubrechen, ist kein Parasitismus, das bezeichnet man als Sucht. Gruß, --Lämpel Disk. 18:33, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Von der anderen Warte betrachtet, hat die gerade gerauchte Tabakpflanze ja keinen Nutzen davon. Und es ist überhaupt fraglich, ob die Art einen Nutzen davon hat, wenn Merkmale hochgezüchtet werden, die für das Überleben ohne den Menschen keine Bedeutung haben. --85.179.6.112 09:04, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Deine Betrachtung des "Nutzens" wird seitens der Tabakpflanze wahrscheinlich nicht weiter verfolgt, mangels Tabakpflanzengehirn. In der Tat wäre die Anzahl der Tabakpflanzen ohne den Eingriff des Menschen (hier: Tabak anpflanzende Landwirte) um Größenordnungen kleiner. Und dass der Mensch durch Züchtung bestimmte Merkmale steigert oder überhaupt erst hervorbringt, die in einer Umwelt ohne Menschen so nicht aufgetreten wären, ist keine Neuigkeit. Auch die Frage, ob diese Züchtungsmerkmale in anderen Umgebungen von Vorteil oder Nachteil sind, spielt keine Rolle. Nochmal: all das hat nichts mit Parasitismus zu tun, daher E.O.D. --Lämpel Disk. 10:29, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Tabakpflanzen schädigen den Menschen über ie Arbeit & den Aufwand für den Anbau. Darüber hinaus entsteht der weitere Schaden zwar durch Nikotin & Teer, aber erst nach ihrem Tod. Zudem bringt Nikotin durch seine Rauschwirkung eine kurzzeitige Entspannung und somit einen direkten Nutzen, auch wenn dieser Abhängigkeit und potentiell Atherosklerose und Lungenkrebs nach sich zieht. Und da beim wiederholenden Konsumenten in seiner Motivation der Nutzen den Schaden überwiegt, hat Tabak eher symbiotische Züge, nur eben postum, wie bei allen Rauschmittel-produzierenden Lebewesen (ausser vielleicht Bufo Spezies, und nur wenn sie geleckt werden). Ob Merkmale in einer Welt ohne Menschen Nutzen brächten oder nicht, oder ob Parasiten ein Gehirn besäßen, ist nach der Definition unerheblich. Gruß --Ghilt 11:14, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ob Tabak überhaupt vom Menschen profitiert, hängt davon ab, ob durch den Anbau mehr Pflanzen (ungeerntet) die Samenreife in der Natur ausserhalb der Nutzflächen erreichen, als in der Wildbahn durch menschlichen Landverbrauch reduziert wird. --Ghilt 16:56, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Gliederung

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sollte dringend überarbeitet werden. Jeweils ein satz pro Überschrift ist schlechter Stil, sind schlecht zu lesen und zu viele Glederungsebenen sind schlecht weiter zu verarbeiten. --...‹brumMfuss... 00:08, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Brummfuss, du hast völlig recht. Besonders blöde ist, dass sich die Parasitologie abhängig vom Blickwinkel nach x verschiedenen Kategorien gliedern lässt, ein übergeordnetes Kriterium fehlt dagegen. Es ist geradezu zwangsläufig, dass das fehlende Ordnungsprinzip zu häufigen Überschneidungen führt. Der von dir monierte schlechte Stil kommt dann noch oben drauf. Gruß, --Lämpel Disk. 00:22, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin zwar kein echter Wikipedianer, aber ich halte folgende Gliederung für besser - ausgearbeitet vom österreichischen Univ.-Prof. Dr. Horst Aspöck, medizinischer Parasitologe (erste Seite, achtes Thema): http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/DENISIA_0006_0033-0074.pdf (nicht signierter Beitrag von 81.173.153.116 (Diskussion) 01:02, 21. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Hallo IP 81.173.153.116, danke für deinen Hinweis. Es in der Tat nicht so, als wäre nur die hier vorhandene Gliederung die einzig Mögliche. Andererseites ist es angesichts der außerordentlich vielfältigen Gliederungsaspekte, die ja historisch gewachsen sind und keiner übergeordneten Kategorie gehorchen, nicht einfach, alle Wesentlichen enzyklopädiegerecht darzustellen ohne dabei zuhauf Inkonsistenzen zu provozieren. Und wenn ich deine Quelle beim Überfliegen richtig verstanden habe, beschränkt sie sich auf den (winzigen) Teilaspekt der Parasiten des Menschen mit einem regionalen Schwerpunkt auf Europa. Dieser Ausschnitt ist für einen Überblick über die Parasitologie vielleicht etwas zu schmal. --Lämpel Disk. 07:05, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Halb- und Vollparasiten?

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Sollten bei der Einteilung in diesem Artikel nicht auch die Halb- und Vollparasiten erwähnt werden? --rugk (Diskussion) 22:14, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Im Abschnitt "Siehe auch" befindet sich neben einer ganzen Reihe biologischer Schlagworten wie Raubparasitismus und Sozialparasitismus auch der Begriff "jüdischer Parasit". Obgleich dieser im Hauptartikel kritisch diskutiert wird, fände ich es für den Kontext und einer deutlichen Abgrenzung angebracht, hier eine erläuternde Umschreibung des weiterführenden Links zu ergänzen.

Mikroparasiten

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Mir ist nicht klar, warum dort Bakterien nicht aufgeführt werden.

Der Grund, warum hier Viren nicht als "Parasiten" gesehen weren, ist, daß Viren hier nicht als Lebewesen angesehen werden und "Lebewesen" in der Definition von Parasitismus auftaucht. Damit ist das schlüssig (auch wenn man das bei Viren anders sehen könnte).

Aber bei Mikroparasiten werden Bakterien nicht genannt. Das kann ich nicht nachvollziehen. --147.142.186.54 16:35, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Erst jetzt bin ich auf diesen Artikel gestoßen und bin sehr irritiert. Einige, besonders wichtige Parasiten werden nicht einmal erwähnt und ich pflichte den hier eingebrachten Einwänden voll bei. Wie kann man in einem Artikel mit dem Lemma „Parasiten“ parasitäre Bakterien und Pilze nicht einmal erwähnen. Das sind aus verschiedenen Aspekten besonders bedeutsame Parasiten! Im Artikel „Liste von Parasiten des Menschen“ werden nur Protisten und Metazoen aufgeführt. Es gibt die Meinung, Bakterien und Pilze seien als Parasiten des Menschen bedeutsamer als Protisten und Metazoen. Jedenfalls aber verstehe ich nicht, dass die hier nicht behandelt werden. --Brudersohn (Diskussion) 17:15, 3. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
In der Einleitung steht als Definition: „... innerhalb der Tier- und Pflanzenwelt das Phänomen, dass ein Organismus oder Virus (Parasit) einen in der Regel erheblich größeren Organismus einer anderen Art als Wirt missbraucht.“ Da werden Bakterien und Pilze nicht ausgeschlossen, es werden sogar Viren explizit eingeschlossen. Auch deshalb ist die danach stehende Auswahl unverständlich. --Brudersohn (Diskussion) 17:24, 3. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht zumindest "Auf viele Bakterien und Pilze trifft die Definition Parasit nicht zu; sie werden aufgrund ihrer medizinischen Bedeutung in den Fachgebieten Infektionskrankheiten, Bakteriologie und Mykologie innerhalb der Mikrobiologie behandelt." Allerdings ohne Beleg. --Georg Hügler (Diskussion) 17:25, 3. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Aber das ist doch verworren, denn es sind doch zwei völlig verschiedene Fragen: (1) Ob sie Parasiten sind (2) Wo sie entsprechend ihrer systematischen Zugehörigkeit behandelt werden. Die systematische Zugehörigkeit und die Zuordnung zu Parasiten oder Nichtparasiten sind doch voneinander unabhängige Fragen! --Brudersohn (Diskussion) 14:29, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten