Diskussion:Parasitismus/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Dysmachus in Abschnitt Parasitismus bei Pflanzen
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Kürzung

Habe "Verwandte Formen des Zusammenlebens" rausgenommen, gehört m. E. nicht zum Thema. Dafür Verlinkung auf Interspezifische Wechselbeziehungen und Themenverweise unter "Siehe auch". --Manu 15:16, 26. Mär 2006 (CEST)

Anglerfisch

hab ne frage zum parasitismus und zwar ob die fortpflanzung dieser tiere hier (Anglerfisch) auch eine art parasitismus darstellt? wenn ja, wäre es nett wenn es jemand hier einbindet --Cybog 00:40, und te 2. Aug 2006 (CEST)

Nein, die Fortpflanzung bringt ja Vorteile für beide - wenn es parasitismus wär müßte einer mehr oder weniger benachteiligt sein. --chb 08:51, 2. Aug 2006 (CEST)
Ergänzung: Parasitismus findet per Definition immer nur zwischen verschiedenen Arten statt. Siehe Lemma. --Manu 13:15, 2. Aug 2006 (CEST)
Parasiten werden auch Schmarotzer genannt, da sie die Pflanzen töten! Jedoch ist es um auf die Frage oben zurückzukommen war, das beide den Gleichen anteil von vor-nachteil haben!
Flöhe sind meiner Information nach keine stationären Parasiten. In bestimmten Entwicklungsstadien und zur Nahrungsaufnahme. Das nennt sich damit Periodisch bzw. temporär. Trau mich aber net das im Artikel zu ändern, da ich kein Fachmann bin. Schaut ihr euch das evtl an? Ein Beispiel für stationäre Parasiten wäre z.B. die Filzlaus
Danke für den Hinweis - Ist's so recht? Gruß --Manu 08:18, 23. Feb. 2007 (CET)

Herkunft des Wortes Schmarotzer

also,das wort schmarotzer stammt vom wort "schmai-rotzer"ab,welches auf einen bestimmte art schnupftabak indeutet.schmai wird auch schmalzler genannt.frueher nannte man leute die sich auf anderer leute kosten schnupftabak in die nase zogen "schmairotzer".daraus entstand dann irgendwann ein "schmarotzer" (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.162.201.75 (DiskussionBeiträge) 11:46, 23. Feb 2007) -- Spongo 00:35, 2. Mär. 2007 (CET)

Kannst du das bitte irgendwie belegen? --chb 12:07, 23. Feb. 2007 (CET)

Ausrotten des Wirtes

Ich habe auch eine äusserst wichtige Frage, kann mir jemand sagen, ob es Parasiten gibt, die durch ihren Parasitismus ihren Wirt ausgerottet und somit auch sich selbst? Wäre super, wenn mir jemand ne Antwort geben könnte, bis Fr. 16. März, Gruß, Ines

Leber

ich hab mal ne frage... ich hab irgendwo gelesen (weiß aber nicht merh wo), dass die leber stoffe gegen "feinde" des Körpers bilder, auch gegen parasiten. wenn aber die parasiten in der leber sitzen, dann kann die leber nichts mehr dagegen machen, außer sich selber zu zerstören...weiß einer genaueres..?! danke schonmal im vorraus...danny

Ich würd dazu mal Leber und Immunsystem lesen. --chb 15:16, 21. Apr. 2007 (CEST)

Phagen

Phagen als Viren sind keine Lebewesen (kein eig. Stoffwechsel) und sollten daher auch nicht unter Parasiten subsumiert werden. -- Burkhard 02:42, 22. Dez. 2007 (CET)

Parasitismus ist eine ökologische Definition und die Grundsätze davon gelten auch für Phagen. Wobei Viren teilweise auch den Parasiten zugerechnet werden, vor allem im engl. Sprachraum. --chb 12:24, 22. Dez. 2007 (CET)
Das kann man so sehen und es wäre auch o.k., dann allerdings sollte der Text des Artikels entsprechend formuliert sein. Ein Blick in den Abschnitt Beschreibung:
„Parasiten sind hoch spezialisierte Lebewesen, deren Habitat nicht selten eine einzige Wirtsart ist, welche durch den Parasiten geschädigt wird.“
zeigt, dass hier etwas nicht zusammenpasst. Und von Nahrungserwerb (aus der Einleitung) kann wohl auch keine Rede sein. Es sollte auf keinen Fall der Eindruck entstehen, dass Phagen lebende Materie sind. -- Burkhard 12:43, 22. Dez. 2007 (CET)

Hallo Burkhard. Was ein Lebewesen ist und was nicht ist reine Definitionssache, es gibt mehrere Auffasungen und es läßt sich endlos darüber diskutieren. Schau hierzu mal bei Lebewesen rein. Traditionell unterscheiden Mediziner zwischen Parasitosen und Infektionskrankheiten, da für sie der diagnostische und therapeutische Aspekt im Vordergrund steht. Dies wird wenn es sinnvoll ist aber auch wieder durchbrochen z.B. im Fachbuch "Zoonosen" vom Deutschen Ärzteverlag. Biologen machen zumeist keinen Unterschied, hier interessieren eher die Interaktionen zwischen Wirt und Parasit und was dabei passiert, ein interessantes Thema. Im Übrigen gibt es auch andere Lebewesen (oder sollte man besser Lebensformen sagen?) die zumindest partiell ohne Stoffwechsel auskommen und dann quasi tot sind. Viren sind auf jeden Fall Parasiten: "Sie sind Zellparasiten ohne eigenen Stoffwechsel und vermehren und verbreiten sich in ihren Wirtszellen" (DTV-Atlas Biologie Bd. 1) und "sind wandernde Kleingenome, die auf genet. Ebene parasitieren. Ihnen fehlt ein eigener Stoffwechsel, aber ihre Nukleinsäure kann die Wirtszelle zur virusspezif. Biosynthese auf Kosten der bereits vorhandenen Zellsubstanz veranlassen (DTV-Atlas der Biologie Bd. 3, zitiert nach WEIDEL: "Geborgtes Leben". Der Nebensatz "...welche durch den Parasiten geschädigt wird" ist überflüssig, da Parasiten ihren Wirt per Definition schädigen. Ich schau mal, dass ich den Artikel ein bisschen anpasse, Gruß --Manu 17:18, 22. Dez. 2007 (CET)

Auf die Gefahr hin, durch Hartnäckigkeit zu nerven, ich zitiere mal aus Lebewesen: „Drei wesentliche Eigenschaften haben sich aber herauskristallisiert, die für alle Lebewesen als Definitionskriterien gelten sollen:
  • Stoffwechsel (Metabolismus) während zumindest einer Lebensphase
Damit sind Phagen draussen. Das Argument Kryptobiose rettet da auch nichts, siehe Zitat. Aber eigentlich geht es um die inhaltliche Konsistenz des Artikel, es ist nur verwirrend, wenn dem Leser gleich nach der Einleitung gesagt wird „Parasiten sind Lebewesen“ und weiter unten werden nicht-lebende Systeme als Beispiel angeführt. Wenn man Phagen in dem Artikel drin haben will, dann sollte die restliche Darstellung entsprechend allgemein gehalten werden.-- Burkhard 19:21, 22. Dez. 2007 (CET)
Man muß wirklich aufpassen, das man sich nicht in Definitionsfragen verstrickt. Auch kann man dem Leser der Wikipedia keine mundgerecht konsistente Welt präsentieren, die gibt es nicht. --Manu 00:06, 23. Dez. 2007 (CET) Gute Nacht.

Ekto- und Endoparasiten

Der Satz „Viele Endoparasiten halten sich während ihres Lebensszyklus sowohl extra- als auch intrazellulär auf“ ist in der Form unbrauchbar. Was sollte denn damit ausgedrückt werden? Dass viele Endoparasiten Stadien ausserhalb des Wirtes haben? Oder geht es wirklich nur um intrazelluläre Parasiten, dann soll auch entsprechend formuliert werden. --Burkhard 13:01, 22. Dez. 2007 (CET)

Diese Formulierung ist alles andere als unverständlich. Lies Dir bitte den ganzen Abschnitt durch, wenn nötig auch mehrfach. "extrazellulär" heißt außerhalb der Zelle, "intrazellulär" innerhalb einer Zelle. Das wird schon vorher erklärt. Zusätzlich gibt es dort ein Beispiel: Den Malariaerreger. Wenn Dich die malariainfizierte Mücke (Zwischenwirt) sticht kommt der Erreger ins Blut, ist also extrazellulär. Zur Vermehrung dringen die Erreger in Leberzellen ein. Das ist dann intrazellulär. Solange der Mensch krank ist wiederholt sich das in Zyklen die mit Fieber einhergehen. Lies das mal, das ist sehr aufschlußreich. Gruß --Manu 08:22, 24. Apr. 2008 (CEST)

Parasitismus bei Pflanzen

Die zu Beginn getroffene Aussage ist meines Erachtens nicht ausreichend, denn neben den Blütenpflanzen gibt es auch ein Beispiel für einen Nacktsamer als Parasiten: Parasitaxus ustus. Könnte dies ein botanisch Denkender bitte klären? Danke! --Dysmachus 08:32, 23. Mai 2008 (CEST)