Diskussion:Partei Bibeltreuer Christen/Archiv/1
diverse Kleinanfragen
Ich weiß nicht, ob man Verwässerung nicht doch etwas neutraler formulieren kann. Das klingt so schleichend. --Königin der Nacht 00:39, 12. Aug 2004 (CEST)
Eigendlich hätte ich hier was zur "primär biliäre Leberzirrhose" PBC erwartet. --Flacus 00:15, 18. Okt 2004 (CEST)
- Unter "Partei Bibeltreuer Christen"? (Staun!) --172.177.122.250 23:05, 31. Mai 2005 (CEST)
Zum Begriff EVANGELIKAL:
Über die Bezeichnungen <evangelikal> vs <fundamentalistisch> werden vielleicht einige streiten wollen, aber in der Wikipedia sind beide Begriffe und insbesondere ihr Unterschied und ihre geschichtliche Entwicklung gut ausgearbeitet. Wenn wir von den Erklärungen in der Wikipedia ausgehen, ist die PBC in ihrer Ausrichtung nicht nur eindeutig evangelikal, sondern lehnt den Fundamentalismus sogar ab. Dass dabei <evangelikal> im deutschen Sprachgebrauch nicht mit <evangelisch> gleichzusetzen ist, wird ebenfalls unter dem ersten Stichwort erklärt. (nicht signierter Beitrag von 80.148.9.135 (Diskussion) 09:47, 24. Aug. 2005 (CEST))
Wollmilchoink: Hab das "leider" nach der Familienpolitik gestrichen, ist emotional. (nicht signierter Beitrag von Wollmilchoink (Diskussion | Beiträge) 20:47, 26. Aug. 2005 (CEST))
Familienpolitik
Ich habe die Aussage entfernt, dass das Wahlprogramm der PBC keine Familienpolitik enthält. Die Familienpolitik der PBC findet sich im Wahlprogramm unter dem Punkt "Arbeit und Solidarität", sowie ausführlich im Grundsatzprogramm unter dem Punkt "2. Familienpolitik". (nicht signierter Beitrag von Blauerflummi (Diskussion | Beiträge) 03:57, 27. Aug. 2005 (CEST))
evanglikal?
Ich würde das Evangelikal in radikal umändern. Zur Begründung: evangelikale bezeichnen sich als friedlich und bezeichnen es als einen ihrer Hauptgrundsätze biblische Botschaften nicht per Gesetzt zu verbieten, da jeder Mensch es selbst merken und ändern muss. Die PBC will jedoch Homosexualität, Abtreibung und Sex vor der Ehe unter Strafe stellen. Dies entspricht nicht einer evangelikalen Verhaltensweise, sondern einer radikal-christlichen. (Quelle: www.pbc.de, www.wdr.de) --CrazyForce 13:59, 3. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin mit der Änderung von evangelikal zu radikal nicht einverstanden. Du kannst das bei der "Christlichen Mitte" schreiben, aber nicht über die PBC. Abtreibung unter Strafe zu stellen ist z.B. in den USA eine gängige Forderung der Evangelikalen. Dies war auch viele Jahrzehnte in der Bundesrepublik geltende Rechtslage. Hinsichtlich der Homosexualität habe ich im Grundsatzprogramm [1] nur gefunden:"Wir fordern weiter eine Verschärfung des Strafrechts bei Unzucht mit Kindern und Verführung Minderjähriger, Wiedereinführung der Bestrafung von Kuppelei und von homosexuellen Beziehungen mit Jugendlichen und verschärfte Überwachung der Prostitution." Das ist nicht das, was Du oben in den Raum gestellt hast.
- Klar, die PBC ist gegen Sex vor der Ehe und gegen Homosexualität, aber dass diese generell unter Strafe gestellt werden sollen, wäre mir neu.
- Ein (Quelle: www.pbc.de, www.wdr.de) ist zum Verifizieren Deiner Aussage nutzlos. Bitte benenne konkret die Seiten des Parteiprogramms, die Deine Position belegen.
- Ninety Mile Beach 16:22, 6. Apr 2006 (CEST)
Die Änderung von evangelikal zu radikal ist begründet. Das Verbieten der Abtreibung ist eine eindeutig biblische Forderung. Auch wenn andere evangelikale in anderen Ländern das auch verlangen, ist es trotzdem gegen den Grundsatz der Evangelikalen "Biblisches nicht per Gesetz zu verbieten, sondern an die göttliche Kraft zu glauben". Ebenso sieht es mit der "Wiedereinführung der Bestrafung von Kuppelei" aus.
Außerdem verlangen sie die verbindlichkeit des Morgengebets in der Schule (verstoß gegen Grundgesetz und gegen die eigentliche Bedeutung von evangelikal)...
Aufgrund dieser Argumente sehe ich ich es als begründet an, evangelikal in radikal zu ändern. Ich bitte um eine Diskussion, in der die Argumente behandelt werde, die Definitiv sind. Ich bin für eine Abstimmung....
Quellen:
- http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3780826,00.html
- http://www.wdr.de/themen/politik/nrw01/landtagswahl_2005/parteien/uebersicht/index.jhtml?rubrikenstyle=landtagswahl_2005_tv_radio
- http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelikal
--CrazyForce 15:24, 7. Apr 2006 (CEST)
- Abtreibung ist das Töten von werdendem Leben. Das unter Strafe stellen zu wollen ist nicht "radikal".
- Das wir ein verbindliches Schulgebet fordern würden, wäre mir neu. aus [2] "Parallel dazu empfehlen wir wieder das Praktizieren des Schulgebets." Möglicherweise wurde von der PBC auch die Forderung erhoben, generell an Schulen das Schulgebet einzuführen. Daß aber gefordert würde, daß alle Schüler, also auch die Nichtchristen hieran teilnehmen müßten, halte ich für ein Gerücht. Natürlich müssen Nichtchristen nicht an religiösen christlichen Handlungen teilnehmen. Richtig ist lediglich, daß die PBC fordert, daß zentrale biblische Inhalte verpflichtend unterrichtet werden müssen. Dies sind die Dinge, auf denen unsere westliche Kultur aufgebaut ist, und das für alle Schüler verbindlich zu machen ist kein Verstoß gegen die Religionsfreiheit.
- aus Kuppelei: "Kuppelei (lat. Lenocinium), die vorsätzliche Vermittelung und Beförderung der Unzucht." Das unter Strafe stellen zu wollen ist natürlich keine radikale Forderung.
- Und in den von Dir genannten Links habe ich die von Dir angeführten Punkte nicht wiedergefunden.
- Deshalb bleibt "evangelikal" stehen, insbesondere deshalb, weil ein großer Teil der PBC-Mitglieder evangelikal geprägt ist. Herzliche Grüße, Ninety Mile Beach 15:52, 7. Apr 2006 (CEST)
Lieber Ninety,
da Du selber in der PBC bist, kannst Du nicht objektiv entscheiden, von daher ändere ich es wieder, weil die Eindeutigkeit siegt, des weiteren ist es eine Frechtheit zu behaupten seriöse Fernsehsender wie ARD und WRD und Fernsehsendungen wie Tagesschau würden unwahrheiten vertreiben (siehe meine Links im Gegensatz zu den obigen Behauptungen. Desweiteren finde ich es schon schlimm genug, dass in diesem Text keinerlei Kritik vorkommt. Ps: Abtreibung kann man sehen wie man will, man darf es und ob es nun so oder so ist, ist den Menschen selber überlassen und nicht der PBC, dass würde die Persönlichkeitsrechte der einzelnen Personen schädigen, daher finde ich den Begriff radikal richtig. Die sonstige obige Argumentation bleibt erhalten. Zu: Unzucht: Unzucht ist einweitlaüfiger Begriff der an Bedeutung verloren hat, ganz davon abgesehen, dass die Gesellschaft viele von Euch als Unzüchtig angesehene Einstellungen akzeptiert, somit handelt die PBC gegen die Gesellschaft und dies ist radikal. Immerhin ist Deutschland ein freies Land und jeder kann (fast) alles machen was er will.
Mit freundlichen Grüßen
--CrazyForce 00:48, 8. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin gegen die Verwendung des Begriffes radikal. Wenn ich mir den entsprechenden Wikipedia-Artikel anschau, dann sehe ich nicht wie die PBC die dort getroffene Definition von radikal erfüllt. Dort ist die Rede von "politische Ziele und Methoden, die fundamental von den Werten der jeweils bestehenden Gesellschaftsordnung bzw. Wirtschaftsordnung abweichen." Ich denke nicht, dass man dies einer Partei vorwerfen kann, die sich zum demokratischen Rechtsstaat und zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bekennt, und das auch in ihrem Handeln deutlich werden lässt.
- Kurios finde ich auch, dass du Abtreibungsgegner als Radikale bezeichnest. Zur Erinnerung: Abtreibung ist in Deutschland nach wie vor grundsätzlich rechtswidrig, und lediglich bei bestimmten (wenn auch sehr weit gefassten) Indikationen straffrei. Der Gesetzgeber ist somit grundsätzlich gegen Abtreibung, und erlaubt lediglich einige Ausnahmen. Und ich denke nicht, dass der Gesetzgeber radikal ist :-) Und auch diese Regelung gibt es erst seit dreißig Jahren.
- Lieber CrazyForce, wenn man deine Argumentation, dass Abtreibungsgegner Radikale sind, konsequent zu ende denkt, wäre es korrekt, zu behaupten, dass die CDU/CSU in den 70er Jahren nach heutigem Verständnis als radikale Partei einzuordnen wäre, schließlich sind waren sie ja damals gegen Abtreibungen, und haben deswegen sogar das Bundesverfassungsgericht angerufen. Mach doch mal das Experiment, und schreib eine derartige Überlegung in den CDU/CSU-Artikel - ich wär gespannt auf die Reaktionen :-)
- Im übrigen, lieber CrazyForce fände ich es sinnvoll, dass bei strittigen Fragen wie hier der ursprüngliche Wortlaut eines Artikels solange Bestand hat, bis auf der Diskussionsseite ein (weitgehender) Konsens erreicht ist. Ich bitte dich, dass du freiwillig die ursprüngliche Formulierung "evangelikal" wiederherstellst. Sollte sich in der Diskussion ergeben, dass der Begriff "radikal" korrekt ist, und würde dies von einer Mehrheit der Diskussionsteilnehmer vertreten, kann man ja immer noch den Artikel ändern. Bis jetzt scheint es aber so, als hätte außer dir keiner ein Problem mit dem Begriff evangelikal. Zumindest hielt es bisher niemand für nötig, sich hier deiner Position anzuschließen.
- --Blauerflummi 03:08, 8. Apr 2006 (CEST)
Hallo!
ich hatte es zur Diskussion gestellt, leider hat sich niemand in die Diskussion eingemischt bzw. es hat niemanden interessiert, von daher kann man und das bin ich auch, davon ausgehen, dass der Begriff in Ordnung ist. Lediglich einer hat sich eingemischt und das auch erst nach einer geraumen Zeit (zumindest für Wikipedia).
Die Gesellschaft akzeptiert Dinge, die die PBC bekämpft, sei es Homosexualität oder Abtreibung im jetzigem Sinn.
Zu 70er Jahre und CDu uns so wat: Gesellschaften ändern sich nunmal, das war schon immer so und das bleibt auch immer so. Versetze Dich zurück ins Mittelalter uns sag mir dann mal welche Gruppen, Völker oder sonstwas damals nicht radikal waren? Dein Beispiel ist absolut nicht zu gebrauchen!.
--CrazyForce 19:22, 9. Apr 2006 (CEST)
- Hallo CrazyForce
- drei Tage sind für mich keine "lange Zeit", man kann sich nicht immer um alles kümmern.
- Ich unterstütze Blaumerflummi: Wenn sich kein Konsens finden lässt, geht es auf die vorherige Version zurück, solange bis ein Konsens gefunden ist.
- Der Begriff "radikal" ist eine unnötige Emotionalisierung des Begriffs, mit so etwas muss man sehr, sehr sparsam sein. Du kannst das gerne bei der Christlichen Mitte versuchen, aber nicht hier.
- Aus Radikalismus und Extremismus: "In der Politologie wird der Begriff zur Beschreibung der Grauzone zwischen Demokratie und Extremismus verwendet." Das ist hier eindeutig nicht gegeben. Die PBC steht auf dem Boden des Grundgesetzes, sie vertritt keine nationalistischen Parolen, sie stellt die freiheitliche Grundordnung in Deutschland nicht in Frage. Das wären aber gerade Punkte, an denen man eine radikale Partei messen würde.
- Du hattest ganz zu Anfang der Diskussion "radikal" mit drei Punkten begründet: "Die PBC will jedoch Homosexualität, Abtreibung und Sex vor der Ehe unter Strafe stellen." Ich habe dazu ausgeführt, daß die Ablehung der Abtreibung keine "radikale" forderung ist. Und die anderen beiden Punkte sind nicht richtig. Ich hatte Dich gebeten, die von Dir genannten Punkte zu belegen. Du hast dafür zwei Links gegeben, ich habe die entsprechenden Passagen darin nicht gefunden. Falls ich sie übersehen haben sollte: gib bitte die genaue Formulierung an.
- Ich denke, dass Du selbst mit der Objektivität Probleme hast. Immerhin scheinst Du Dich ja mit dem Parteiprogramm gar nicht auseinanderzusetzen. Auch deutet Deine Formulierung "des weiteren ist es eine Frechtheit zu behaupten seriöse Fernsehsender wie ARD und WRD und Fernsehsendungen wie Tagesschau würden unwahrheiten vertreiben " in dieselbe Richtung. Noch einmal: Du hattest den Tagesschau-Link als Beleg für das Parteiprogramm angeführt. Ich habe die Seite gelesen, es wurde lediglich die Abtreibung angeführt, dies sogar nur mit der Formulierung "absolute Gegnerschaft". Selbst das ist nicht richtig. Abtreibungen bei Gefahr für das Leben der Mutter sind auch nach Vorstellung der PBC in Ordnung. Noch einmal: Bitte lies das Parteiprogramm einer Partei, wenn Du eine Partei bewerten willst. Und bitte nenne konkret die Passagen aus den von Dir angegebenen Webseiten, die konkret Deine Vorwürfe bestätigen.
- Darüber hinaus halte ich Remid für eine deutlich verlässlichere Quelle als einen politisierenden Artikel aus tagesschau.de, der in dieser Form vielleicht in Frotal21 gelaufen wäre, sicherlich aber nicht in der Tagesschau gesendet worden wäre. (Für einen Bericht in der Tageschau wäre er auch viel zu lang). Remid nennt die PBC "Pfingstlich-evangelikale Prägung mit entsprechender theologischer Untermauerung.". Zur konfessionellen Einordnung schreiben sie "Evangelisch-freikirchlicher Bereich, 50 % der PBC-Mitglieder kommen aus Freikirchen, 40 % aus den Landeskirchen." Ich nehme das jetzt als Beleg, die Formulierung wieder zu "evangelikal" zu ändern. Immerhin bin ja nicht nur ich dieser Meinung sondern auch Blauerflummi.
- Herzliche Grüße, Ninety Mile Beach 09:09, 10. Apr 2006 (CEST)
Der Begriff "evangelikal" ist bei der Partei bibeltreuer Christen nicht angebracht.GLGerman 13:49, 4. Aug 2006 (CEST)GLGerman
- Die mehrheit der Mitglieder kommt aus evangelikalen Gemeinden. Ninety Mile Beach 13:55, 4. Aug 2006 (CEST)
Das die Partei evangelikal ist, steht nirgendwo im Parteiprogramm...bitte Quelle aufzeigen.GLGerman 22:37, 4. Aug 2006 (CEST)GLGerman
- Es wurde ja auch nicht behauptet, dass die Partei evangelikal ist, sondern jediglich die Mehrheit der Mitglieder. Und die Mitglieder bestimmen ja bekannterweise die Richtung der Partei. Deswegen ist sie evangelikal ausgerichtet. Die CSU ist ja auch nicht direkt kathlolisch, obwohl die überwiegende Mehrheit der Mitglieder katholisch ausgerichtet ist, und damit die Partei natürlich auch so ausgerichtet ist.
Im Überingen stelle ich mich natürlich auf die Seite von Blauerflummi und Ninety Mile Beach! Allerdings habe ich gerade keine Lust mir den Mund fusslig zu reden, wie ihr das tut! Respekt!!!!!! Es reicht mir nämlich schon, dass ich das gerade bei den Republikanern machen muss! Seufz!
Russlanddeutsche in der PBC
Ist bekannt, ob Russlanddeutsche in der PBC sind? Was verspricht sich die PBC von der Unterstützung der Evabgeliumschristen-Baptisten, die ihre Kinder nicht mehr zur Schule schickten und nun nach Belgien übergesiedelt sind!? Simon Mayer
- Ich kenne keine Statistiken darüber. Die Unterstützung für Hausunterricht hat nichts speziell mit den Evangeliumschristen-Baptisten zu tun. Es geht hier vielmehr um eine Grundsatzfrage. Die PBC is der Auffassung, dass Eltern das Recht haben sollten, ihre Kinder privat zu unterrichten. Die ist z.B. auch in den USA der Fall und funktioniert dort sehr gut. Heimunterricht ist in fast allen Ländern der EU möglich. Es gibt jährliche staatliche Leistungskontrollen. Solange die Kinder diese Prüfungen bestehen, dürfen die Eltern in diesen Ländern weiter unterrichten. Falls nicht, müssen die Kinder wieder auf eine staatliche oder staatlich anerkannte Schule. Herzliche Grüße, Ninety Mile Beach 23:59, 14. Jun 2006 (CEST)
Es ist unglaublich, niemand schreibt so viel Politik-Propaganda wie du.... --CrazyForce 09:18, 20. Jun 2006 (CEST)
- Hallo CrazyForce, Simon Mayer hatte gefragt. Soll ich da etwa nicht antworten? Ninety Mile Beach 10:38, 20. Jun 2006 (CEST)
Du schreibst aber wie vom Sekreteriat der PBC...... --CrazyForce 11:54, 20. Jun 2006 (CEST)
Wenn ich mich auch noch mal zu Wort melden darf: Ich find die Politik der PBC nicht gut, aber trotzdem finde ich es sehr hilfsbereit, wenn mir jemand auf meine Fragen antwortet. Und Ninety Mile Beach hat mir bei manchen Fragen schon weiterhelfen können. Grüße an alle (Evangeliumschristen-)Baptisten, Mennoniten und Siebenten-Tags-Adventisten, Simon Mayer.
Es war auch nicht gegen Deine Fragen gemeint, um Gottes Willen (im warsten Sinne des Wortes). Schau am besten im INternet mal nach Antworten. www.sekten.de und andere Seiten haben da sehr gute Antworten auf fast alle fragen. Die PBC fälscht ihre Mitgliederstatistiken sehr gerne. --CrazyForce 14:53, 7. Jul 2006 (CEST)
- Hallo CrazyForce, das ist ja eine dreiste Behauptung. Ich hoffe, Du kannst sie belegen. Herzliche Grüße, Ninety Mile Beach 18:49, 7. Jul 2006 (CEST)
Die Mitgliederzahlen passen in keinem Verhältnis zu den "Wahlerfolgen", bei keiner anderen Partei gibt es ein solches Verhältnis, außerdem ist es ein "offenes Geheimnis". Zwar nicht so stark wie die cm, die es wirklich dreist machen, aber auch die PBC ist hier fleißig am Werk. --CrazyForce 19:23, 7. Jul 2006 (CEST)
- Lieber CrazyForce, die Wahlergebnisse der letzten Bundestagswahl finden sich in [[3]. Die PBC hat demnach bei ca. 5100 Mitgliedern 108605 Stimmen erhalten, also 21 pro Mitglied. Die Zentrumspartei hat mit ca. 900 Mitgliedern 4010 Stimmen erreicht, also 4,4 pro Mitglied. Wir sind da also bei weitem nicht das Schlusslicht. Die Grauen haben mit 8700 Mitgliedern 198601 Stimmen erhalten, also 22,8 pro Mitglied, also mit der PBC vergleichber.
- Noch ein zweiter Punkt: der Landesverband Hamburg hat ca. 80 Mitglieder. Das weiß ich ziemlich genau, weil wir ab 100 Mitgliedern einen hamburger Delegierten mehr für unseren Bundesparteitag stellen könnten. Das heißt: Hamburg stellt 80 von 5500 Mitgliedern, das sind 1,6% der Mitglieder auf Bundesebene. Hamburg hat 1.7 Mio von 82 Mio Bundesbürgern, das sind 2,1%. Man muss dazu noch wissen, dass unsere Hochburgen im Süden liegen, wo wir in zwei Bundesländern auf 0,7% der Stimmen kommen. Das heißt, dass die Größenordnung der Mitglieder schon plausibel ist.
- Als Landesverband bekommen wir die Adressliste der Hamburger Mitglieder von unserer Bundesgeschäftsstelle. Wir schreiben unsere Hamburger Mitglieder mit Hamburger Rundbriefen selbst an. Wie soll die PBC denn da mit gefälschten Mitgliederzahlen operieren? Wer in der PBC soll denn dahinterstecken? Wie soll das funktionieren? Wenn in der Adresskartei Adressen von Leuten drin wären, die keine PBC-Mitglieder sind, und wir würden sie als Landesverband anschreiben, so würde so ein Schwindel doch sofort auffliegen. Die aktuelle Satzung findet sich in [4]. §18 definiert die Stimmgewichte der Landesverbände im Bundesparteitag. Pro 50 Mitglieder gibt es einen weiteren Delegierten. Beim Bundesparteitag wird noch einmal ganz konkret nachgeprüft, wie viele Delegierte jeder LV stellen kann, basierend auf der aktuellen Mitgliederliste. Jetzt erkläre mir doch bitte mal, wie man da fälschen soll. Und das unter der "erschwerten" Bedinung, dass ein Bundesparteitag einer deutschen Partei immer öffentlich ist. Das heißt ganz konkret, dass Nichtmitglieder Zugang zum Parteitag haben.
- Wo ist also das Problem? Ich möchte Dich noch einmal bitten, einen konkreten Beleg für Deine These zu liefern. Falls Du dazu nicht in der Lage bist, empfehle ich Dir, die letzten Edits aus dieser Diskussion einfach zu löschen. Du hast hier nämlich eine Tatsachenbehauptung aufgestellt, und bist daher in der Beweispflicht. Ninety Mile Beach 20:11, 7. Jul 2006 (CEST)
Wisst ihr, mir ist das hier jetzt echt zu dumm. Es soll keine Führer geben und niemand soll regieren: Freut Euch auf das Reich Gottes!
Israelsolidarität
Wie gesagt stehe ich der PBC sehr kritisch gegenüber, aber, dass sie für Israelsolidarität sind, das gefällt mir doch schon sehr gut, denn ich liebe Israel über alles (weil es das Heilige Land ist) und die Juden (weil sie das Heilige Volk sind). Vielleicht sollte man das im Artikel noch intensiver erwähnen, oder was meint ihr dazu?--84.169.221.247 11:33, 11. Jan. 2007 (CET)
Ich finde es gut, das dies nur deine Meinung ist und nicht Mehrheitsmeinung ist. Ob das aktuelle Verhalten des "Heiligen Volkes" so heilig ist stelle ich mal in Frage, zumindest sind die Evangelikalen Betonköpfe in der US-Regierung dank des Einflusses der "Christian Koalition", genau so "proisrael". Da erfüllt die PBC genau ein Muster, welches undiferenzierter nicht sein kann.Thule 09:42, 27. Jul 2006 (CEST)
Wer hat das Recht die Juden anzuklagen? NIEMAND! Israel ist der Augapfel Gottes! Jesus lehrte: Von den Juden kommt das Heil! Die Bibel darf vielleicht an mancher Stelle kritisiert werden, aber das Wort Jesu Christi nicht! Außerdem wurde Israel zu erst bedroht und somit angegriffen.
Na ja, heilig ist das Judenvolk ja nun wirklich nicht auch nur das geringste Stück. Schließlich hatten sie Jesus nicht geglaubt, dass er der Sohn Gottes ist. Außerdem regt es mich tierisch auf, dass einige (nicht alle!), insbesondere die ältere Generation etwas gegen Deutschland und die deutsche Sprache haben. Es steht keinem Volk zu ein anderes zu diskriminieren, sobald das andere ihm nichts tut (Außnahme ist natürlich das eingebildete Frankreich). In der Sache, dass Israel zuerst angegriffen und bedroht wurde gebe ich dir allerdings Recht. Und solche Perversitäten und Geschmacklosigkeiten wie "Ich liebe die Juden und Israel" verkneifst du dir bitte in Zukunft, roger!!?! Gut! 81.209.228.255 14:41, 4. Sep 2006 (CEST)
- Es wäre schön wenn Diskussionsbeiträge mit Namen gekennzeichnet werden (4 Tilden ~). Jetzt zum Diskussionsbeitrag: Jeder hat das Recht Fehlverhalten anderer Staaten oder Volksgruppen anzuklagen - Vergehen gegen Menschenrechte oder internationales Recht gehören angeklagt. Auch ein "göttliches Volk" kann und darf sich nicht über das Recht stellen. Es gibt schliesslich nicht nur eine Religion (es gäbe dann wohl mehrere Völker die das in Anspruch nehmen würden, Anarchie und noch mehr Kriege wären die Folge). Ausserdem möchte ich noch einmal kurz darauf hinweisen, dass Israel bzw. die Briten sich mehr oder weniger gewaltsam im Nahen Osten breit gemacht haben. Alibi 14:05, 23. Aug 2006 (CEST)
- Wenn man diese PBC Kommentare liest, dann erkennt man, dass Sex zwischen Geschwistern wirklich weiterhin verboten gehört.--90.134.23.96 18:08, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Intresant zum Thema Israel ist, dass die PBC ein Großisrael fordert das nicht nur Israel (mit Palästinensergebieten) sondern auch Jordanien umfasst (siehe alte Wahlplakate und Flyer)
AUF-Partei
1) dies ist der Artikel über die PBC und nicht der über die AUF. 2) die Behauptung, 90% der Mitglieder der PBC in MV seien zur AUF gewechselt, ist eine Falschmeldung, mir liegen die Mitgliedszahlen vor: Die PBC hatte 2007 in MV 59 Mitglieder (von 4100, also einer der kleinsten Landesverbände), von diesen 59 sind 16 ausgetreten. Das ist kein nennenswerter Erfolg. IDEA hat der PBC übrigens die Klarstellung der Meldung zugesagt. Es handelt sich m.E. damit seitens der AUF um gezielte Desinformation. Ninety Mile Beach 23:47, 2. Apr. 2008 (CEST)
zu 1.: Nach WP:RK, Parteien gehört der Abschnitt genau hier hin. zu 2.: Wenn das so ist, haben sie als christliche Partei wohl wenig Chancen. Solange Du es aber nicht beweisen kannst, schlage ich vor, Du lässt es stehen. --MfG: --FTH DISK 23:52, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Für den Artikel über die PBC ist unwichtig, wer alles an der Gründungsversammlung der AUF teilgenommen hat. Pack das bitte in einen Artikel über die AUF. Der Plan eines AUF-Mitglieds, in MV einen Landesverband der AUF zu gründen, ist auch für die PBC nicht relevant und dass es sich um keinen nennenswerten Erfolg der AUF handelt, wenn 16 von 4100 PBC-Mitgliedern sich absetzen, habe ich auch schon erklärt. In diesen Artikel gehört das nicht. Ninety Mile Beach 23:56, 2. Apr. 2008 (CEST)
Den Artikel über die AUF kann ich erst schreiben, wenn sie so relevant ist, dass ich ein eigenes Lemma zustande bringe. Es kommt nicht darauf an, was für die PBC relevant ist, sondern für die AUF. Und da kommt es sicher auf den ersten Landesverband an.
Wenn es nur 16 von 4100 Mitgliedern sind, bring eine vernünftige Quelle und baus ein. --MfG: --FTH DISK 00:01, 3. Apr. 2008 (CEST)
Im Übrigen, kann ich verstehen, wenn Du hier die Anwesenden der Gründungsversammlung löschst, aber die Quellen für die Informationen müssen bleiben. --MfG: --FTH DISK 00:06, 3. Apr. 2008 (CEST)
Falls irgend jemand mich untersützt, bin ich gerne bereit, die AUF in ein eigenes Lemma auszulagern, aber dann müsst Ihr mir auch beim sicher zu erwartenden LA beistehen. --MfG: --FTH DISK 00:31, 3. Apr. 2008 (CEST)
(BK)Ich dachte, meine Änderungsmotivation sei offensichtlich, sorry. Hier ist der Artikel der PBC, deren Vorsitzender hat sich vom Acker gemacht und eine neue Partei aufgemacht, ok, kann hier erwähnt werden, das geht aber gut ohne Überschrift. Alles weitere geht die PBC und diesen Artikel hier nichts an, entsprechend habe ich den zweiten Absatz gelöscht und damit natürlich auch die Quelle desselben, es gibt ja nicht zu bequellen. Alles klar? Darf ich das dann wieder herstellen? Nur damit du deinen IMHO ungerechtfertigten Redirect hier verlinken kannst, werden aber keine Überschriften eingebaut, wenn du meinst, die neue Partei sei für Wikipedia noch nicht relevant, dann wird das so sein. --Zollernalb 00:38, 3. Apr. 2008 (CEST)
Das mit der Überschrift kann ich verstehen, mir kommt es nicht auf die Redirekts an, die habe ich nur der Ordnung halber angelegt. Ich fände einen eigenen Artikel eigentlich besser, weil sonst muss man alles drei Mal erwähnen, auch bei ödp und Zentrum.
Ich gehöre keiner dieser Parteien an, bin hier also völlig leidenschaftslos. Ich reise hier ohne Pseudonym, daher ist das nachprüfbar. Trotzdem finde ich den zweiten Absatz relevant und der hat mich dazu verleitet, an eine eigene Überschrift zu denken (Die Redirekts gehen auch so).
Auch das weitere geht diesen Artikel etwas an, denn es hat einen Bezug gerade zur PBC. Und solange Du keine Quelle hast, die diesen Bezug negiert, ist die Löschung unangemessen.
Der Artikel soll keine Werbung zur PBC darstellen, sondern informieren über das Phänomen PBC. Dazu gehört auch die Abspaltung nicht nur des ehemaligen Vorsitzenden, sondern auch von Mitgliedern in McPom. --MfG: --FTH DISK 01:22, 3. Apr. 2008 (CEST)
Weblinks
Und warum darf sich ein Wikipedialeser kein eigenes Bild machen? Warum soll die offizielle Webpräsenz der AUF-Partei nicht hier angegeben werden? --MfG: --FTH DISK 01:26, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Noch mal: Die PBC ist eine Partei, AUF eine andere. Genauso wenig, wie DIE LINKE eine Splittergruppe der SPD ist ist AUF eine der PBC (Analog zu der Geschichte hier war ja Oskar mal hier und mal dort Parteivorsitzender). Du würdest doch auch nicht die LINKE auf der SPD-Seite mit einem Weblink verlinken, und du würdest auch nicht auf der SPD-Seite vom Gründungsparteitag der LINKEN berichten. Das gehört hier einfach nicht rein. --Zollernalb 08:38, 3. Apr. 2008 (CEST)
Sobald die AUF bei irgendwelchen Wahlen eine Rolle spielt, ist sie sicher so relevant, dass das ein eigenes Lemma rechtfertigt. Aber solange muss auch dieser Artikel im Rahmen des WP:NPOV ausgewogen sein. Dazu gehört auch, dass über die Splittergruppe AUF die nötigen Fakten zu finden sind. Da nach der Wikipedia für die Relevanz gerade auch die Außenwahrnehmung wichtig ist, halte ich den IDEA-Link für unverzichtbar, allerdings kannst Du den betreffenden Text gerne kürzen. Genauso ist der Link zur Partei selbst unverzichtbar. Außerdem ist die Gründungsveranstaltung wichtig, denn in diesem Dokument kann jeder klar ersehen, wer da auf ihrer Seite stand.
Nochmal:Dies ist ein Wikipedia-ARtikel über eine Partei. Dazu gehört auch, wenn sich von dieser Partei etwas abspaltet. Dies ist kein Werbeartikel für die PBC und soll es nach WP:NPOV auch nie werden.
Und übrigens: aus SPD:
Am 25. Mai 2005, unmittelbar nach der von der SPD verlorenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen (NRW), trat der ehemalige Parteivorsitzende Oskar Lafontaine wegen der nach seiner Auffassung mit den Grundsätzen der Sozialdemokratie nicht zu vereinbarenden Regierungspolitik (Agenda 2010, Hartz IV) aus der SPD aus und wurde wenige Wochen später Mitglied der WASG, nachdem diese ein Linksbündnis mit der PDS für die Bundestagswahl im Herbst 2005 eingegangen war.
und weiter:
Die Tolerierungspolitik der SPD-Reichstagsfraktion gegenüber der Regierung Brüning 1930 bis 1932 führte vor allem bei Teilen der Parteijugend und beim linken Parteiflügel zu anwachsender Kritik an Partei- und Fraktionsführung und mündete 1931 in der Abspaltung eines Teils der Parteilinken, welche sich als Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) formierte.
Die KPD, deren neue, aus Moskau heimgekehrte Führung zunächst scharf gegen die spontanen Initiativen zur Bildung einer einheitlichen Arbeiterpartei vorgegangen war, änderte gegen Ende 1945 ihre Haltung und drängte die SPD zu einer Vereinigung der beiden Parteien, was durch Repressalien seitens der sowjetischen Besatzungsmacht bestärkt wurde.
Am 21. April 1946 kam es zu einer Zwangsvereinigung zwischen SPD und KPD zur SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) in der SBZ. Dies geschah auf einem so genannten „Vereinigungsparteitag“, auf dem manche Delegierte der SPD aus der SBZ und Delegierte der KPD aus ganz Deutschland unter Kontrolle der Sowjets standen.
Es geht nicht ums verlinken, sondern darum, dass diese Fakten in diesen Artikel gehören. Und wenn sie dahin gehören, gehören auch die Quellen dort hin, siehe WP:Q. --MfG: --FTH DISK 10:15, 3. Apr. 2008 (CEST)
Wie gesagt, halte ich die Partei derzeit noch nicht für so relevant, dass sie ein eigenes Lemma rechtfertigen würde, dass heisst aber nicht, dass sie völlig irrelevant sei. Sobald sie so relevant ist, können wir ein eigenes Lemma aufmachen und die Beiträge hier kürzen. Dann können alle Quellen ins neue Lemma verlagert werden. Ob es je soweit kommen wird, kann ich nicht beurteilen, spätestens zur Bundestagswahl 2009 werden wir Klarheit erlangen.
Falls jemand hier sich die Mühe macht, ein eigenes Lemma zu initiieren, bin ich gern behilflich, aber ich habe schon einige Artikel im christlich-evangelikalen Bereich gestartet und bin auf die Nase gefallen, weil sie angeblich nicht relevant waren. In diesem Bereich sind die Hürden halt höher als anderswo. Siehe z.B. den jahrelangen Kampf um DIJG und OJC. --MfG: --FTH DISK 10:22, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo FTH, danke für die Absätze aus dem SPD-Artikel, meiner Meinung nach unterstützen sie meine Meinung: Oskar geht und gründet eine neue Partei - steht drin, genau wie die kongruente Situation bei der PBC - mehr aber auch nicht. Also noch ein letztes Mal meine Meinung, danach streiche ich in dieser Frage die Segel: der zweite Absatz gehört raus und der Weblink einer konkurierenden Partei sowieso. Grüße --Zollernalb 22:45, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Denk Dein Argument bitte zuende und beachte dabei WP:RK#Parteien.--MfG: --FTH DISK 11:22, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Full ACK. Die PBC kann nichts dafür, wenn die AUF die WP-Relevanzkriterien noch nicht erfüllt. Damit wird der Artikel über die PBC aber nicht zum Datenparkplatz für einen zukünftigen Artikel über die AUF. Ninety Mile Beach 01:26, 4. Apr. 2008 (CEST)
Nicht jeder einzelne Absatz eines Artikels muss die Relevanzkriterien für Artikel erfüllen, aber diese Partei ist für den Artikel relevant, darum auch die erste Quelle zur Information über sie, nämlich ihre eigene Website. --MfG: --FTH DISK 11:22, 4. Apr. 2008 (CEST)
Relevanzkriterien
Da ihr offensichtlich nicht bereit seit, in den Relevanzkriterien für Parteien selbst nachzulesen hier ein Zitat: „unbedeutende Splittergruppen bei Mutterpartei beschreiben“. --MfG: --FTH DISK 11:13, 4. Apr. 2008 (CEST)
Und ich bitte, darum, mit Quellen belegte Angaben nicht einfach so zu löschen, ohne eine Gegenquelle als Beleg zu haben. --MfG: --FTH DISK 11:13, 4. Apr. 2008 (CEST)
Meine Quellensammlung zur Relevanz der Gruppe findet sich hier. --MfG: --FTH DISK 11:18, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Dann halt noch mal: 1. Was qualifiziert die PBC zur „Mutterpartei“ von AUF? 2. 5 Weblinks ist nicht Standart, sondern Höchstzahl. 3. Das penetrante Einfügen des Auf-Weblinks grenzt für mich langsam an WP:VM. Und wenn du in deiner Revertmanie zum vierten mal aus „Januar“ „01.“ machst, dann sowieso... --Zollernalb 16:41, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Die PBC ist nicht die "Mutterpartei" der AUF. Es ist vielmehr so, dass sich Walter Weiblen, einige PBCler und einige Mitglieder der Zentrumspartei und der ÖDP zusammengetan hatten, um unter dem Namen "Aufbruch 09" eine Allianz aus diesen drei Parteien zu schmieden. In all diesen drei Parteien ist diese Arbeitsgruppe aber mit ihrem Anliegen abgeblitzt. Mitglieder aus all diesen drei Parteien haben sich dann im Januar 2008 zusammengetan, um diesen Zusammenschluss auch ohne die anderen Parteien zu gründen. Deshalb heißt es in der Selbstdarstellung der AUF ([5]) auch
- "Seit Sommer 2006 besteht die Initiative "Aufbruch 2009", die die Bündelung politisch engagierter Christen und Organisationen mit Blick auf das Superwahljahr 2009 zum Ziel hat. Diese Initiative wird gemeinsam getragen von Christen mit politischem Erfahrungshintergrund in der Partei Bibeltreuer Christen (PBC) Deutschen Zentrumspartei (ZENTRUM) Ökologisch Demokratischen Partei (ödp) sowie weiteren Einzelpersonen und Gruppierungen"
- AUF selbst sieht sich also nicht als Abspaltung der PBC. Wenn man dann mal die aktuelle Zusammensetzung des Bundesvorstands der AUF in [6] liest, dann findet man
- Walter Weiblen ([7]), den Ex-Bundesvorsitzenden der PBC, dessen Bundesvorsitz ihm wegen Verfahrensfehlern (begründete Zweifel des Schiedsgerichts, dass bei seiner Wiederwahl im Oktober 2007 alles mit rechten Dingen zugegangen war) vom Schiedsgericht aberkannt wurde, und der sich im Dezember 2007 nach einer verlorenen Abstimmung über den weiteren Kurs der PBC (Aufbruch 09) nicht wieder zur Kandidatur stellte
- Peter Schneider ([8]), ehemaliger ÖDP-Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz
- Matthias Scheuschner ([9]), ehemaliger stellvertretender Bundesvorsitzender der Zentrumspartei
- Es gab nicht nur in der PBC eine Spaltung, sondern auch in der Zentrumspartei, siehe [10] und dort den "Aufruf zur Einheit und Geschlossenheit" vom 18. Dezember 2007 "Ein Gruppe von Parteifreunden aus Bayern hat dem ZENTRUM den Rücken gekehrt, um eine neue Splitterpartei zu formieren.
- Vorausgegangen war eine intensive Diskussion über das Zusammengehen des ZENTRUMs mit anderen Parteien.
- Der Bundesvorstand hat diesen Plänen eine Absage erteilt und zur Einheit und Geschlossenheit aufgerufen, gleichwohl seinen Willen zu Zusammenarbeit mit anderen Parteien des christlichen Lagers ausdrücklich bekräftigt."
- Damit sollte klar sein, dass die AUF nicht einfach unter dem Artikel Partei Bibeltreuer Christen geparkt werden kann. Ich werde die entsprechenden Passagen hier löschen. Wenn Du sie irgendwo anders unterbringen willst, dann empfehle ich den Artikel Walter Weiblen oder meinetwegen auch AUF - Partei für Arbeit, Umwelt und Familie als eigenes Lemma. Ich werde das erst mal als Redirect auf Walter Weiblen einrichten.
- Was den "Erfolg" in MV angeht, so findet sich das, was ich hier schon im Vorwege geschrieben hatte, heute in der aktuellen Idea (Nr. 14 vom 2.4.2008) auf Seite 5 unter "Der PBC-Vorsitzende gibt kontra: Die Mitgliedszahlen der PBC steigen wieder". Der wichtigste Satz daraus: "Es ist verwunderlich und moralisch verwerflich, dass die wenigen AUF-Gründer immer noch meinen, die Infrastruktur und die Resourcen der PBC für ihre Zwecke zu nutzen.". Im Jahre 2008 sind 16 von 59 Mitgliedern in MV ausgetreten. Das ist etwa ein Viertel und weit weg von 90%. (Steht jetzt also auch in der IDEA und ist damit bequellt und nicht mehr nur meine private Mitteilung.) Und die Wikipedia sollte sich nun wirklich nicht vor den Propagandakarren der AUF spannen lassen. Aus dem Artikel über die PBC fliegt die Stellungnahme von Christian Hauser jedenfalls raus. Du sie gerne bei Walter Weiblen#AUF-Partei" einbauen, dann aber bitte nur mit der Gegendarstellung der PBC. Vielen Dank. Ninety Mile Beach 18:10, 4. Apr. 2008 (CEST)
Ich kann damit leben. Wenn jetzt in Punkto Hauser eine Gegenquelle existiert ist das in Ordnung so. Auch Deine Begründung, dass das einen neue Partei und kein Spin-off sei, ist nachvollziehbar. Wie gesagt, ich bin kein Freund der AUF, ich halte nur ihre Erwähnung für belangreich. Und wenn alle hier in diesem Punkt anders denken, als ich, bin ich gerne bereit, mich dem unterzuordnen. Wie ich erwähnte, halte ich AUF derzeit nicht für ein eigenes Lemma geeignet, deshalb werde ich erst einmal nichts weiter unternehmen bis weitere Informationen kommen. --MfG: --FTH DISK 10:48, 6. Apr. 2008 (CEST)
@Pidhunter & Zaphiro
Vorschlag: Bevor Ihr Euren Editwar noch weiter führt, diskuttiert hier doch erst mal!--Grenzgänger 19:45, 23. Apr. 2008 (CEST)
Infobox
Bitte übertragt die nachfolgende Infobox in den Artikel und vervollständigt diese. (Beispiel siehe CDU, SPD und FDP) Fehlende Angaben werden automatisch ausgeblendet!
- Kopiervorlage
{{Infobox Partei |Partei = |Parteilogo = |Parteivorsitzende = |Parteivorsitzender = |Bild Parteivorsitz = |Generalsekretärin = |Generalsekretär = |Stellvertretende Vorsitzende = |Bundesgeschäftsführerin = |Bundesgeschäftsführer = |Bundesschatzmeisterin = |Bundesschatzmeister = |Landesgeschäftsführerin = |Landesgeschäftsführer = |Landesschatzmeisterin = |Landesschatzmeister = |Ehrenvorsitzende = |Gründung = |Gründungsort = |Hauptsitz = |Bundestagsmandate = |Zuschüsse = |Mitglieder = |Mindestalter = |Durchschnittsalter = |Frauenanteil = |Webseite = }}
Jukebox 06:41, 24. Mai 2008 (CEST)
Diese Seite automatisch archivieren?
Ich würde gerne diese Seite vom ArchivBot automatisch archivieren lassen. Wie das genau funktioniert, wird unter Vorlage:Autoarchiv beschrieben. Als Parameter schlage ich vor, nach 30 Tagen Inaktivität zu archivieren, und den Bot so zu konfigurieren, dass für jedes Jahr eine Unterseite angelegt wird. Gibt es Einwände?-- Blauerflummi 01:08, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Von meiner Seite aus nicht!--Manuel Heinemann 11:46, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Darf ich fragen, warum nicht? Welche Bedenken hast du? Ich habe mir gerade deine Benutzerseite angesehen. Dort lässt du die Diskussion ebenfalls automatisch vom Bot archivieren. Warum soll hier nicht eingesetzt werden, was du selbst einsetzt? -- Blauerflummi 12:01, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Ich denke, Manuels Antwort bezog sich auf die Frage, ob es Einwände gibt ;-) Ich habe auch keine. --Zollernalb 14:52, 24. Jun. 2008 (CEST) Gut für mich gesprochen!--Manuel Heinemann 15:56, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Oh weh, wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Da war ich wohl ein bisschen vorschnell. Sorry für die Aufregung. -- Blauerflummi 16:35, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Ich denke, Manuels Antwort bezog sich auf die Frage, ob es Einwände gibt ;-) Ich habe auch keine. --Zollernalb 14:52, 24. Jun. 2008 (CEST) Gut für mich gesprochen!--Manuel Heinemann 15:56, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Darf ich fragen, warum nicht? Welche Bedenken hast du? Ich habe mir gerade deine Benutzerseite angesehen. Dort lässt du die Diskussion ebenfalls automatisch vom Bot archivieren. Warum soll hier nicht eingesetzt werden, was du selbst einsetzt? -- Blauerflummi 12:01, 24. Jun. 2008 (CEST)
- So, die Auto-Archivierung ist jetzt aktiviert. -- Blauerflummi 16:25, 1. Jul. 2008 (CEST)
Erlebt die PBC Soziale Diskriminierung wegen ihrer Religionszugehörigkeit? -- Zartonk talk 20:43, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Nein, nur völlige nicht-Beachtung - aber das ist für dich ja sicher auch schon Diskriminierung. --TheK? 21:04, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Nein. Weil ich mir nicht sicher war, mir aber Diskriminierung bei der PBC durch „aufgeklärte“ Evolutionisten o.ä. vorstellen kann, habe ich die Frage gestellt. -- Zartonk talk 21:15, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Du kannst gerne Hausunterricht in die Kategorie aufnehmen. Dort werden Christen ganz massiv diskriminiert, bis dahin, dass man droht, ihnen ihre Kinder wegzunehmen. Wenn Du aber als deutsche Familie ins Ausland gehst, z.B. als Entwicklungshelfer, und dort vor Ort keine deutsche Schule ist, dann gibt es von der Bundesrepublik offizielle Hilfmittel, damit Du dort im Ausland deine Kinder auf Deutsch zu Hause unterrichten kannst.
- Aber was die PBC angeht, die wird nicht als solche diskriminiert. Ninety Mile Beach 21:44, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Nur, dass Hausunterricht auch für nicht-Christen verboten ist. Es ist allerdings nichts neues, dass es religiöse Richtungen gibt (nicht nur bestimmte Christen), die ihren Kindern bestimmtes Schulwissen vorenthalten wollen... --TheK? 21:51, 6. Okt. 2008 (CEST)
- Wird eine Partei diskriminiert von allen, die sie nicht wählen? Sie wird dann wohl aufgrund ihrer Weltanschauung (die sich mit der des Wählers nicht deckt) benachteiligt. Aber solche Argumente führen ins Absurde!--Bhuck 22:26, 7. Okt. 2008 (CEST)
- Nein. Weil ich mir nicht sicher war, mir aber Diskriminierung bei der PBC durch „aufgeklärte“ Evolutionisten o.ä. vorstellen kann, habe ich die Frage gestellt. -- Zartonk talk 21:15, 6. Okt. 2008 (CEST)
Relevanz der Wahlkandidatur
IMHO sind bei Kleinstparteien von der Größe der PBC (nicht unbedingt klein nach Mitgliedern, eher nach Wählern) Kandidaturen zu zukünftigen Wahlen durchaus relevant. Informationswert ist in diesem Fall "Die Partei ist noch aktiv und traut sich einen Wahlantritt zu", was bei der PBC offenbar nicht immer flächendeckend der Fall ist. Von mir aus reicht aber, wenn der Abschnitt nach erfolgreicher Zulassung zur Wahl (d.h. Unterschriften sammeln) wieder eingefügt wird.--Kiffahh 00:19, 20. Nov. 2008 (CET)
Abschnitt "siehe auch"
Wie kann es sein, dass am 7.5.09 noch einen Abschnitt "Siehe auch" enthalten war und nun spurlos verschwunden ist? Ich habe in diesem Abschnitt die Länder der dort angegeben Parteien ergänzt. Dies wurde als Entwurf gespeichert und nun sind nicht nur meine Ergänzungen, sondern der gesamte Abschnitt gelöscht worden. Merkwürdig finde ich, dass unter "Versionen" als Datum der letzen Änderung der 20.12.2008 angegeben wird. Anbei der gelöschte Abschnitt: (nicht signierter Beitrag von 153.100.131.14 (Diskussion | Beiträge) 19:20, 12. Mai 2009 (CEST))
== Siehe auch ==
- Eidgenössisch-Demokratische Union (Schweiz)
- Evangelische Volkspartei (Schweiz)
- Die Christen (Österreich)
- ChristenUnie (Niederlande)
- Partei für Arbeit, Umwelt und Familie - Christen für Deutschland (Deutschland)
- Deutsche Zentrumspartei (Deutschland)
--153.100.131.14 19:20, 12. Mai 2009 (CEST)
- und warum soll das da stehen? --Zollernalb 19:54, 12. Mai 2009 (CEST)
- Ich plädiere für den "siehe auch"-Verweis, da er systematisch zu verwandten Artikeln verweist. Die genannte Liste stellt übersichtlich Parteien in deutschsprachigen Raum zusammen. Dies ist durch den Artikel-Text allein nicht gegeben; dort werden auch nicht alle dieser Parteien genannt. Ausserdem: Ich habe lediglich die Länder hinter den Parteien ergänzt (sowie zuletzt die ChristenUnie). Der Siehe-Auch-Abschnitt bestand schon vorher und ist offensichtlich von früheren Lesern akzeptier worden. Daher finde ich, dass nicht ich begründen muss, warum der Abschnitt erhalten bleiben soll, sondern erwarte eine inhaltliche Begründung, warum Du ihn löschen willst. In der Wiki-Hilfe habe ich nicht gefunden, dass "nicht erwünscht" ist, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
- Nach welchen Kriterien sind die Parteien ausgewählt? --Zollernalb 19:49, 14. Mai 2009 (CEST)
- Auswahlkriterien der genannten Parteien: Kleinparteien, die die Bewahrung der Schöpfung und eine christlich-soziale Politik, umsetzen wollen und bei denen das politisches Programm auf ihrem Verständnis der Werte und Normen der Bibel basiert. Die Abgrenzung erfolgt ferner auf deutschsprachige Länder bzw. auf die Niederlande, da die ChristeUnie über ihren Sitz im Europäischen Parlament indirekt einen Bezug zu Deutschland und Österreich hat. --153.100.131.14 11:38, 15. Mai 2009 (CEST)
- Wiederholen möchte ich, dass die Liste nicht von mir stammt. Ich warte immer noch auf eine Begründung, warum Du die Liste löschen möchtest. --153.100.131.14 11:03, 15. Mai 2009 (CEST)
- Weil dieser Artikel von der Partei Bibeltreuer Christen handelt und keine Liste subjektiv ausgewählter christlicher Kleinparteien ist. --Zollernalb 11:07, 15. Mai 2009 (CEST)
- Das Argument der "subjektiven Auswahl" ist nicht stichhaltig, denn die Liste sollte vollständig sein; wenn Du weitere christliche Kleinparteien kennst, ergänze diese doch bitte - ansonsten gehe ich davon aus, dass Du nicht widerlegen kannst, dass die Liste vollständig ist. Das Argument, dass, weil der Artikel von der PBC handelt, keine anderen Parteien genannt werden dürfen, ist ebenfalls nicht stichhaltig, da es durchaus in einen Artikel über eine Partei gehört, darzustellen, mit wem sie konkurriert. Die genannten Parteien im angrenzenden Ausland haben ein durchaus vergleichbares Programm, heissen aber einfach anders. --153.100.131.14 11:38, 15. Mai 2009 (CEST)
- „da es durchaus in einen Artikel über eine Partei gehört, darzustellen, mit wem sie konkurriert“ - das ist eine gute Idee. Mach einen neuen Abschnitt und stelle dar, mit wem sie konkuriert. Ich habe nichts gegen die Links, aber sie müssen in einen Kontext eingebunden sein. Ein sinnloses "siehe auch" sagt überhaupt nichts und ist verzichtbar. --Zollernalb 17:29, 15. Mai 2009 (CEST)
- So ein Quatsch. Wir machen doch bei der CDU auch kein "Siehe auch" auf die SPD, weil sie mit der SPD konkurriert. Bei der CDU gibt es hingegen ein "Siehe auch" auf Politische Parteien in Deutschland. Eine Siehe-auch-Soße auf andere Kleinparteien bei PBC ist m.E. nicht enzyklopädisch. (Das sind siehe-auchs sowieso meist nicht.) Die AUF steht schon als Link im Artikel, die anderen Parteien sind Mitglied der Europäischen Christlichen Politischen Bewegung ECPM, die ECPM ist im Artikel verlinkt, auch da besteht kein Siehe-Auch-Bedarf. Man kann höchstens in dem ECPM-Absatz eine Kleinigkeit hinzufügen: "Auf europäischer Ebene arbeitet die PBC mit anderen christlichen Parteien in der ECPM zusammen". Und gut is. => kein Bedarf für "siehe auch". Ninety Mile Beach 20:35, 15. Mai 2009 (CEST)
- „da es durchaus in einen Artikel über eine Partei gehört, darzustellen, mit wem sie konkurriert“ - das ist eine gute Idee. Mach einen neuen Abschnitt und stelle dar, mit wem sie konkuriert. Ich habe nichts gegen die Links, aber sie müssen in einen Kontext eingebunden sein. Ein sinnloses "siehe auch" sagt überhaupt nichts und ist verzichtbar. --Zollernalb 17:29, 15. Mai 2009 (CEST)
- Das Argument der "subjektiven Auswahl" ist nicht stichhaltig, denn die Liste sollte vollständig sein; wenn Du weitere christliche Kleinparteien kennst, ergänze diese doch bitte - ansonsten gehe ich davon aus, dass Du nicht widerlegen kannst, dass die Liste vollständig ist. Das Argument, dass, weil der Artikel von der PBC handelt, keine anderen Parteien genannt werden dürfen, ist ebenfalls nicht stichhaltig, da es durchaus in einen Artikel über eine Partei gehört, darzustellen, mit wem sie konkurriert. Die genannten Parteien im angrenzenden Ausland haben ein durchaus vergleichbares Programm, heissen aber einfach anders. --153.100.131.14 11:38, 15. Mai 2009 (CEST)
- Weil dieser Artikel von der Partei Bibeltreuer Christen handelt und keine Liste subjektiv ausgewählter christlicher Kleinparteien ist. --Zollernalb 11:07, 15. Mai 2009 (CEST)
Du hast recht Ninety Mile Beach. Das ist wirklich nicht enzyklopädisch. So habe ich das noch gar nicht gesehen. Wir sollten den enzy-charakter der Wikipedia nicht verwässern! Sorry für die blöden Vorschläge153.100.131.14 11:39, 25. Mai 2009 (CEST)
gegen den Islam?
Wendet sich diese PBC tatsächlich politisch gegen den Islam als Religion? Nicht etwa nur gegen Islamisten? Nicht etwa nur religiös? Wie will man denn das mit der Religionsfreiheit des Grundgesetzs vereinbaren? Müssen die Muslime sich wie die Juden in Spanien 1492 zwischen Bekehrung und Vertreibung entscheiden? Entweder ist das sprachlicher Unsinn oder die Partei verfassungsfeindlich.--Diebu 20:00, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Hmmm, also die PBC wendet sich zunächst einmal gegen den politischen Einfluss des Islams, gegen demonstrative überdimensionierte Großmoscheen und gegen die massive Christenverfolgung in mehrheitlich islamischen Ländern. Darüber hinaus gibt es von Seiten der PBC aber auch Broschüren über den Islam an sich und über den Kontrast zum Christentum. Aber aus Sicht der PBC steht es natürlich jedem Muslim frei, seine Religionsfreiheit zu nutzen und seine Religion zu praktizieren. So gesehen ist weder die Formulierung im Artikel sprachlicher Unsinn noch ist die PBC verfassungsfeindlich. Sonst müsstest Du ja auch jegliche christliche Arbeit unter Muslimen als verfassungsfeindlich ansehen. Und so viel Religionsfreiheit müsstest Du doch auch Christen zugestehen, dass sie das dürfen, oder?Ninety Mile Beach 23:34, 12. Jun. 2009 (CEST)
Die Antwort weicht der Fragestellung aus. Religiös darf ich gegen den Islam sein und werben, soviel ich will. Der politische Einsatz für die Religionsfreiheit in islamischen Ländern ist höchst begrüßenswert, aber keine Arbeit gegen den Islam als solchen. Ab wann Moscheen "überdimensioniert" sind, mag eine politische Streitfrage sein. Moscheen werden aber auch nicht vom Islam gebaut (sondern von Muslimen, die dabei ihre Grundrechte wahrnehmen, über deren Schranken man dann streiten kann). Bleibt der "politische Einfluß des Islam" (was immer das sein mag). Wenn die PBC hiergegen ist, mag das genau so in den Artikel. Aber nochmals: Gegen den Islam als solchen kann ich nur religiös sein, politisch gegen eine Religion zu sein, lässt sich unter dem Grundgesetz m.E. nicht rechtfertigen. Wenn die sprachliche Ungenauigkeit nicht exakt eine etwa fehlende Reflektiertheit der PBC widerspiegelt, sollte sie geändert werden.--Diebu 18:13, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe mir die neueren Veröffentlichungen der PBC zu diesem Thema noch einmal durchgesehen. Seit Dezember 2007 (also seit dem neuen Bundesvorsitzenden) kenne ich keine Stellungnahme, die das so klar beleuchtet, dass wir da eine bessere Formulierung finden. Ich habe nur das hier gefunden: [11] "Der Islam befürwortet Gewalt gegenüber Andersdenkenden und strebt eine andere, als die freiheitlich demokratische Grundordnung an. Deshalb kann sich diese Weltanschauung nicht auf den Schutz des Grundgesetzes berufen und sie passt nicht zu den Werten der Europäischen Union." Aber das ist noch vom vorherigen Vorsitzenden Walter Weiblen, dem späteren Gründer der AUF. Ich bin mir sicher, dass unter Ole Steffes, dem jetztigen Bundesvorsitzenden, so etwas nicht veröffentlicht werden würde. Anders herum kenne ich aber auch keine Publikation der PBC, in der man eine Unterscheidung zwischen Islamismus und Islam oder zwischen Islam als Religion vs. Islam als Politik treffen würde. Beides ist im Islam auch sehr eng verknüpft, eine Trennung zwischen Religion und Staat ist im Islam ja nicht bekannt. Von daher wäre es wohl am besten, man lässt den Artikel erst mal so. Ninety Mile Beach 20:39, 14. Jun. 2009 (CEST)
Kritik
Der Beitrag liest sich wie ein Werbeprospekt. Ein Kritik-Abschnitt sollte auf jeden Fall aufzeigen dass viele Forderungen (Verbot von Homosexualität, Vorehelichem Geschlechtsverkehr, ...) eindeutig verfassungswidrig sind und eher in fundamentalistischen Staaten wie dem Iran anzutreffen sind.
Parlamentarische Repräsentanz
Nach den KW 2009 hat die PBC den Sitz im Rat von Gronau offensichtlich eingebüßt. Vgl. dazu Eintrag Gronau und Einzelnachweis zu Stadtrat: PBC 0,98%, aber kein Sitz. Daher habe ich die entsprechende Passage im Artikel abgeändert.--87.178.85.233 21:12, 9. Dez. 2009 (CET)
Kein Kritikabschnitt
Kein Kritikabschnitt bei einer fundamentalistischen evangelikalen Partei welche gegen geltendes Recht (Antidiskriminierungsgesetze, Religionsfreiheit etc) agiert? Komisch... --Efgeka 01:39, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke, dass der Abschnitt "Inhaltliches Profil" ausreichend deren Ideologie beschreibt (bei der NPD gibt es z. B. auch keinen Kritik-Abschnitt). Inwiefern die Ziele und Positionen der PBC auf demokratischem Wege zu erreichen sind, bleibt mir allerdings schleierhaft. Wir können von Glück reden, dass diese Partei politisch keine Relevanz besitzt. Nh87 08:28, 15. Dez. 2009 (CET)
Ökologisch-Demokratische Partei
Warum wird im Abschnitt "Inhaltliches Profil" die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) als Konkurrenzpartei zur Partei Bibeltreuer Christen genannt?
Gruß, A. Hiemer (nicht signierter Beitrag von 91.36.253.160 (Diskussion | Beiträge) 18:30, 23. Sep. 2009 (CEST))
- Weil die ÖDP durchaus eine gewisse christliche Prägung hat, siehe z.B. [[12]] Stellungnahme der ÖDP. In die Vorgespräche um das Projekt Aufbruch 2009 waren auch Führungsmitglieder der ÖDP involviert. Ninety Mile Beach 19:58, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Die ÖDP hat zwar einen Arbeitskreis "Christen & Ökologie", ist aber dennoch keine explizit christliche Partei und insofern nicht mit den anderen im Absatz genannten Parteien vergleichbar. Kurz gesagt, die ÖDP ist keine christliche Kleinpartei, so wie es der Abschnitt suggeriert.
- Gruß, A. Hiemer (nicht signierter Beitrag von 91.36.232.252 (Diskussion | Beiträge) 20:46, 24. Sep. 2009 (CEST))
- Die ich hier keine Gegenargument sehe, werde ich die ÖDP aus der Aufzählung herausnehmen. Ich bin aber gerne bereit mich weiterhin der Diskussion zu stellen, inwieweit die ÖDP nun eine christliche Kleinpartei ist oder nicht.
- Gruß, A. Hiemer (nicht signierter Beitrag von 91.36.237.124 (Diskussion | Beiträge) 15:29, 26. Sep. 2009 (CEST))
Tabellenrevert
Was kann man an dem Aufbau noch sinnvoller gestalten? --78.55.53.194 16:37, 3. Feb. 2011 (CET)
AUF-Partei
Eine weitere Quelle findet sich auf der Diskussionsseite zur "AUF-Partei" unter dem Stickwort "Fusionspläne" von User "Ninety Mile Beach 20:01, 28. Mai 2009 (CEST)". --Sodtke
Parlamentarische Repräsentanz
Ich fände eine Auflistung der kommunalen Mandate wie beispielsweise bei der DKP ganz sinnvoll. Leider fehlen mir dazu die Quellen und kann auch schlecht abschätzen, wie viele Mandatsträger es überhaupt waren und sind. Das einzige, was ich gerade finde, ist ein Mandat im Kreistag des Landkreises Böblingen von 2004 bis 2009 bei einem Ergebnis von 1,2 %, vgl. hier. -- Felix König ✉ BW 20:49, 6. Jun. 2011 (CEST)
...dann noch ein Mandat im Kreistag des Landkreises Güstrow von 2005 bis 2009 lt. Grafik... -- Felix König ✉ BW 19:55, 27. Jun. 2011 (CEST)
...und die bereits im Artikel genannten Mandate in Klingenthal (2009: 5,0 %) sowie der Sitz in Gronau (Westf.) von 2004 bis 2009 mit einem Ergebnis von 1,5 %. -- Felix König ✉ BW 15:39, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht so recht, ob wir die parlamentarischen Vertretungen, die du recherchiert hast, die inzwischen aber wieder verloren gingen - zumal es nur um kommunale Mandate ging -, in den Artikel übernehmen sollten. Mangels Masse wären die von dir gefundenen Mandate evtl. doch nennenswert. Im Artikel wird Gronau ja genannt. Man könnte natürlich (würde da aber keine Grafik vorschlagen) diese Mandate im Fließtext aufführen. Immerhin sind die (2009) noch zeitnah.--Altaripensis 19:45, 29. Jun. 2011 (CEST)
Name Organ | Bundesland | Zeitdauer | Prozent | Sitze | Quelle |
---|---|---|---|---|---|
Kreistag Böblingen | Baden-Württemberg | 2004–2009 | 1,19 % | 1 Sitz | [13] |
Kreistag Güstrow | Mecklenburg-Vorpommern | 2004–2009 | 0,72 % | 1 Sitz | [14] |
Stadtrat Gronau | Nordrhein-Westfalen | 2004–2009 | 1,47 % | 1 Sitz | [15] |
Stadtrat Klingenthal | Sachsen | 2009– | 4,98 % | 1 Sitz | [16] |
Ich habe es jetzt probehalber mal als Tabelle gebastelt. Unter dem Titel "Mandate der PBC seit 2000" o. ä. wäre sie wahrscheinlich sogar ziemlich vollständig. -- Felix König ✉ BW 20:32, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Findest du das wirklich sinnvoll, eine Tabelle zu machen, wo eigentlich nur die Rauswahl der PBC ab 2009 drin ist? Ich meine, wir sollten die PBC nicht überbewerten (ok, diese Disk hatten wir schon bei DKP und Zentrum). Bin daher, sei bitte nicht ärgerlich, eher skeptisch. Im Fließtext wären deine Angaben m. E. auf jeden Fall von hohem Info-Gehalt. Sollte man das daher nicht einfach in den Text schreiben?
Von hohem Erkenntnisgewinn fände ich dieses Projekt bei Kleinparteien, die noch eine Zukunft zu haben scheinen, also der BP z.B. Was meinst du?--Altaripensis 21:58, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, ich finde es eigentlich nicht sinnvoll, diese vereinzelten marginalen Ergebnisse als Tabelle aufzuführen - wenn es auch aus Gründen der Einheitlichkeit durchaus Vorteile böte. -- Felix König ✉ BW 22:02, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Wollen wir dann die von dir recherchierten Ergebnisse nicht doch in den Fließtext bei "Kommunalwahlen" integrieren? Dort wären diese Ergebnisse m.E. angebracht. Das wäre außerdem nur ein zusätzlicher Satz, der Abschnitt bliebe übersichtlich. Da du diese Daten beigebracht hast, ist es dein Vorrecht, die Ergänzung zu formulieren.
Dass man bei anderen Kleinparteien über eine solche tabellarische Ergänzung nachdenken sollte, rege ich ausdrücklich noch einmal an.--Altaripensis 22:12, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe nun den Fließtext formuliert und jeweils noch die Wahlergebnisse beim Verlust des Mandats erwähnt. Grüße, -- Felix König ✉ BW 22:31, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo, ich habe die Gliederung ein wenig verändert und ein bisschen umformuliert, obwohl m.E. wenig zu verändern war, Prozent in % verwandelt und finde die jetzige Version des Abschnitts, nicht zuletzt dank deiner Beiträge, optimal. Wie schätzt du das nun ein? --Altaripensis 19:01, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Optimal ist eine hohe Anforderung - ich finde den Abschnitt nun endlich volllständig. Grüße, -- Felix König ✉ BW 19:56, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Nun, wir erwarten ja keinen Nobelpreis:). Aber was ist an der jetzigen Fassung unbefriedigend? Ich sehe nichts. Gruß zurück.--Altaripensis 16:18, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Optimal ist eine hohe Anforderung - ich finde den Abschnitt nun endlich volllständig. Grüße, -- Felix König ✉ BW 19:56, 30. Jun. 2011 (CEST)
Rekorde
Es fehlen noch die Gemeinden mit Rekordergebnissen bei Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. 82.176.127.185 11:56, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Richtig, sollte noch ergänzt werden. -- Felix König ✉ 19:44, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Einzelne Rekordergebnisse, wenn in einer kleinen Landgemeinde mal 5 von 50 Leuten PBC wählen, sind m.E. nicht Wikipediarelevant. Ich wüsste auch nicht, dass wir das bei anderen Parteien machen. Anders sieht es bei erzielten Mandaten auf lokaler Ebene aus, z.B. ein Sitz als Ortsbeirat. Die Kommunalergebnisse sind im Artikel schon gelistet, die sind ggf. noch unvollständig. Da könnte man mal bei der Bundesgeschäftsstelle der Partei anfragen.
- Was man ggf. noch nachtragen könnte, wären die Bundestagswahlergebnisse pro Bundesland. Das ist deshalb interessant, weil die PBC immer nur in einem Teil der Bundesländern Kandidaten aufstellen konnte und deshalb das bundesweite Ergebnis eine grobe Vereinfachung ist. Ninety Mile Beach 22:35, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Die Kommunalwahlergebnisse sind nach meinem besten Wissen vollständig, was nicht heißt, dass da nicht doch noch was fehlen könnte. Eine Anfrage bei der Partei selbst könnte da Aufschluss geben. -- Felix König ✉ 18:11, 25. Okt. 2011 (CEST)
Katholiken?
In dem Text steht nichts über Katholiken. Ein Katholik hat mir versichert, dass er in der PBC als Mitglied aufgenommen wurde. Er sagt, dass Katholiken dort zwar erwünscht sind, sich aber irgendwie nicht so sehr willkommen fühlen, weil man versucht, sie doch evangelikale zu missionieren. Ich bin jetzt kein Experte für die Partei, aber es scheint doch eine gewisse Ambivalenz zu geben, die vielleicht eine kompetente Person mal in den Artikel einbringen kann. (nicht signierter Beitrag von 87.122.117.146 (Diskussion) 17:22, 28. Okt. 2011 (CEST))
- Leider gibt es (noch) keine Statistik darüber, wie viele Katholiken bei der PBC Mitglied sind. Aber insbesondere in Bayern gibt es mehrere, darunter unter auch Landesvorsitzende Johann Sliwa und einer seiner Stellvertreter. Vielleicht waren die Mitglieder in den Anfangsjahren eher evangelische und evangelikale Christen. Doch das hat sich über die Jahre mehr und mehr relativiert. Anfang 2012 soll eventuell dazu in der Parteizeitung "Salz und Licht" ein Artikel erscheinen. Es gibt auch Mitglieder, die zwar bekennende Christen sind, aber (zurzeit) zu keiner Heimatgemeinde gehören. -- Sodtke 22:50, 28. Nov. 2011 (CET)
- So eine Statistik ist ja im Prinzip leicht zu beschaffen, einfach in der BGS fragen. Ich meine auch, dass wir darüber irgendwann mal gesprochen haben und dass Antje Steffes oder Detleff Karstens da auch eine Auswertung haben. Man muss m.E. auch noch unterscheiden zwischen Mitgliedern und aktiven Mitgliedern. Im Bundesvorstand war zu meiner Zeit kein einziger Katholik. Auch unter den mir näher bekannten Funktionären ist keiner gewesen. Die meisten PBC-Funktionäre kommen aus freikirchlichen Gemeinden, Pfingstler, Baptisten, freie Charismatiker. Wenn Landeskirche, dann auch eher aus dem Umfeld der charismatischen Bewegung. Dass Johann Sliwa als Katholik Landesvorsitzender ist, ist eine absolute Ausnahme. Ninety Mile Beach 23:17, 28. Nov. 2011 (CET)
Mitgliederzahl
idea spektrum Nr. 13 (30. März 2011) gibt auf S. 31 an, die PBC habe etwa 3.700 Mitglieder. Woher kommt die Schätzung 3.500, die im Artikel vorkommt?--Bhuck 09:37, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Unten zitiert Benutzer:Sodtke eine Mitgliederstatistik, die einen 45%-igen Frauenanteil belegen soll, sowie eine Mitgliederzahl von über 3.600. Allerdings ist diese Statistik erstens aus "Salz und Licht" entnommen, also aus einer "Eigenquelle" (die partei-eigene Zeitschrift, und nicht etwa einen Bericht des Bundestagspräsidenten zur Parteienfinanzierung oder des Verfassungsschutz oder sonst einer unabhängigen Instanz, und zweitens ist das eine Ausgabe aus 1996, was inzwischen schon 15 Jahre her ist, und daher nicht wirklich aktuell.--Bhuck 09:46, 6. Dez. 2011 (CET)
Politisches Spektrum und religiöse Orientierung
Die PBC hat Mitglieder aus vielen verschiedenen Kirchen, kirchlichen Gemeinschaften und Gemeinden. Dazu gehört nicht nur der BFP Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden, zu dem unter anderem das ehemalige Parteimitglied und Mitbegründer Gerhard Heinzmann gehört, und andere evangelische Freikirchen. Viele Parteimitglieder sind Gemeindeglieder der beiden großen Landeskirchen, insbesondere also auch der römisch-katholischen Kirche. Diese Mitglieder übernehmen teilweise auch Leitungsfunktionen. Als bestes Beispiel wäre hier der Landesvorstand von Bayern zu nennen, insbesondere Johann Sliwa, der auch Beisitzer im Bundesvorstand der Partei ist. Das Prädikat "mit evangelikaler Prägung" ist zumindest einfach falsch und müsste deshalb gestrichen werden.
Die PBC stellt sich zwar auf das Fundament Jesus Christus und auf das göttliche Wort, die Bibel, aber ist sie deshalb "fundamentalistisch"? Im positiven Sinne sicherlich, doch wird dieser Begriff aktuell eher negativ verwendet und ist wegen der Wortgleichheit zum Islamischen Fundamentalismus irreführend, ja sogar verunglimpfend.
Vom politischen Spektrum lässt sich die PBC grundsätzlich weder in die linke noch in die rechte Ecke stecken. In ihrem Grundsatzprogramm gibt es konservative Wertansätze, wie die Rolle der Familie und der Ehe aus Mann und Frau, aber auch sehr viele soziale und ökologische Aspekte, sie tritt z.B. ein für Erziehungsgeld, Mindestlohn, Tierschutz und gegen Atomenergie bzw. für regenerative Energiequellen, wie z.B. Wind, Wasser, Sonne usw. -- Sodtke 23:12, 28. Nov. 2011 (CET)
- Hallo Sodtke, hier muss man ganz klar zwei Dinge trennen: Die Innen- und die Außensicht. Alles, was Du hier angeführt hast, insbesondere die bemerkungen zum Thema "Fundamentalismus" sind klare Innenansicht der PBC, die natürlich auch dargestellt gehört, aber eben nicht allein. Wenn Du der Meinung bist, dass die belegten Stellen im Artikel nicht mehr zutreffen, dann solltest Du das mit entsprechenden Quellen belegen. Gruß, Cymothoa 23:45, 28. Nov. 2011 (CET)
PBC – Mitglieder: 3634 aus allen christlichen Kirchen und Konfessionen, davon ca. 55 % Männer und 45 % Frauen („Salz und Licht“ 2/1996); in Hinblick auf die Mitgliederzahl belegt die PBC unter allen Parteien Deutschlands (1993 waren 69 Parteien beim Bundeswahlleiter in Wiesbaden registriert) den vierzehnten Platz. Nach der neuesten Statistik hat die PBC 4300 Mitglieder (telefonische Angaben des Bundesgeschäftsführers Jürgen Künzel 1998). Quelle: http://www.remid.de/remid_publikationen_partei.htm
Dort heißt es ferner, was auch nicht bestritten wird: Gründung [am Buß-und-Bettag, dem 22.] November 1989 auf Initiative des Leiters der »Internationalen Zigeunermission e. V.«, Pastor Gerhard Heinzmann, welcher selbst eine pfingstlich-evangelikale Prägung mit entsprechender theologischer Untermauerung besitzt. Das heißt aber nicht, dass die PBC eine (ausschließlich) evangelisch-freikirchliche Ausrichtung hätte. 50 % der PBC-Mitglieder kommen aus [verschiedenen] Freikirchen, 40 % aus den Landeskirchen. Zur Gründung einer christlichen Partei, mag Heinzmann eine "göttliche" Vision gehabt haben, aber nicht über den Namen, wie hier behauptet wird. Erst kürzlich wiederholte er dies mir gegenüber in einem persönlichen Gespräch. Der Namensbestandteil "Partei" wäre insbesondere bei russland-deutschen Christen nicht so gut angekommen, da sie mit "Partei" stets die KPdSU assozierten. Besser wäre vielleicht ein Name gewesen wie "Bündnis Bibeltreuer Christen" oder einfach "Christen für Deutschland".
Zu den Wahlerfolge: Zum ersten Mal trat die PBC in der Landtagswahl im Mai 1990 in Niedersachsen an die Öffentlichkeit, sie erreichte unter insgesamt 21 Parteien den achten Platz. Bei der Europawahl 1994 erhielt die PBC in manchen Städten und Wahlkreisen 4,5 % bis 6 % Wählerstimmen. Die PBC nahm zwischen 1994 und 1996 an neun Bürgermeisterwahlen teil, die erfolgreichsten Kandidaten waren Wilfried Draut 1995 im südhessischen Biblis mit 6,5 % und Dr. Norbert Höhl 1995 im oberhessischen Dillenburg mit 6,0 %. Im osthessischen Marbach (Kreis Fulda, Gemeinde Petersberg) wurde 1993 mit 7,4 % Stimmen und 1997 mit 10,3 % Stimmen der PBC-Kandidat Dr. Norbert Höhl zum Ortsbeirat gewählt. 1996 gab es in jedem Bundesland einen Landesverband mit Unterverbänden, insgesamt also 16 Landesverbände mit 98 Kreisverbänden, 11 Stadtverbänden und 9 Gemeinde-/Ortsverbänden (Stand 15. 8. 1996, Salz und Licht, 2/1996). Die größten Landesverbände sind Baden-Württemberg mit 31 PBC-Kreisverbänden, Hessen und Nordrhein-Westfalen mit jeweils 13 PBC-Kreisverbänden sowie Niedersachsen und Bayern mit jeweils 11 PBC-Kreisverbänden. Etwa 40 % der PBC-Mitglieder kommen aus dem pietistisch geprägten Baden-Württemberg. Insbesondere nach der Gründung der AUF-Partei, wohin einige PBC-Mitglieder wechselten, spalten sich auch ganze Landesverbände von der PBC ab und gingen zur AUF. So gibt es heute Bundesländer, in denen nur die AUF einen Landesverband hat (z.B. Hessen, Thüringen, Schleswig-Holstein oder das Saarland) und Länder, wo nur die PBC einen Landesverband hat (z.B. Rheinland-Pfalz, Bremen, Berlin oder Niedersachsen). ---Sodtke 22:11, 29. Nov. 2011 (CET)
- Michael, das mit dem Namen als göttliche Eingebung, das habe ivh mir ja nicht ausgedacht. Das hat Gerhard Heinzmann selbst so gesagt, und zwar nicht in einem privaten Gespräch ( was für die WP völlig ohne Belang ist), sondern öffentlich in einer Predigt, die auch im Internet zum Download steht. Der genaue Wortlaut steht in der Fußnote, der Downloadlink auch. Auch wenn das für die PBC möglicherweise keine bequeme Information ist, so ist das eben offiziell. Und im Text steht auch ausdrücklich, dass die nach Angaben von ihm ist. Da mag die PBC selbst auch anderer Meinung sein. Wenn es dazu einen Quellennachweis gibt, kannst Du auch gerne die Darstellung der heuigen PBC zufügen, aber das andere kannst Du eben nicht löschen. Das nennt sich NPOV, Ninety Mile Beach 08:39, 30. Nov. 2011 (CET)
Was bedeutet bitte NPOV? --Sodtke 18:49, 3. Dez. 2011 (CET)
- neurtral point of view (neutraler Standpunkt), eines der Grundprinzipien der Wikipedia - siehe WP:NPOV. -- Felix König ✉ 19:44, 3. Dez. 2011 (CET)
Das dachte ich mir schon. Aber wie kann [Name entfernt], der sich hinter dem Pseudonym Ninety Mile Beach verbirgt, einen "neutralen Standpunkt" einnehmen, wenn er selbst jahrelang Mitglied der PBC war und zuletzt sogar Generalsekretär?? Er hat die Partei im Zorn verlassen und versucht jetzt offensichtlich mit fadenscheinigen Gründen, seine ehemaligen Parteikollegen schlecht zu machen. Zumindest haben bestimmte Leute, die ihn gut kennen, diesen Eindruck von ihm. Von NPOV kann hier also wohl keine Rede sein. --Sodtke 20:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- NPOV bezieht sich auf einen Text, nicht auf eine Person. Jede und jeder kann sich auch mal verstellen oder in eine schauspielerische Rolle sich begeben, und einen neutralen Text schreiben, der nicht unbedingt seine eigene Meinung darstellt--wenn das gelungen ist, darf es auch in der Wikipedia so stehen bleiben. Streng genommen ist es nicht neutral zu behaupten "Heinzmann hatte eine göttliche Vision", sondern man müsste schreiben "Heinzmann berichtete, er habe eine göttliche Vision gehabt" -- und die Inhalte der Vision, die er gemeint, gehabt zu haben, können dann in indirekter Rede wieder gegeben werden, oder wie hier in einer Fußnote. Siehe dazu den Artikel Jeanne d'Arc, in dem es z.B. heißt: "Mit 13 Jahren hatte Jeanne d’Arc laut Gerichtsprotokoll ihre ersten Visionen. In diesen erschien ihr die Heilige Katharina, später kamen der Erzengel Michael und die Heilige Margareta hinzu. Von ihnen erhielt sie den Befehl, Frankreich von den Engländern zu befreien und den Dauphin zum Thron zu führen. Die Erscheinungen wiederholten sich." Nun, angenommen, Du bist der Meinung, Frankreich gehöre eigentlich rechtmäßig doch der englischen Krone, dann kannst Du aber nicht das Gerichtsprotokoll aus der Welt schaffen (in dem Du die ganze Passage über die Visionen streichst), aber Du könntest einen Edit machen, indem Du etwa "Von ihnen erhielt sie den Befehl..." in "Von ihnen glaubte sie den Befehl erhalten zu haben..." änderst. Denn eigentlich ist das alles, was das Gerichtsprotokoll beweist. Nützlich für Dich an dieser Stelle könnte auch WP:Q, und darin besonders der Abschnitt "Umgang mit parteiischen Informationsquellen". Denn auch Salz und Licht, mit dem einiges im Artikel bewiesen werden soll, gehört zu der Gruppe der parteiischen Informationsquellen.--Bhuck 11:47, 8. Dez. 2011 (CET)
Christliche Kleinparteien wollen fusionieren
2006/2007 gab es verschiedene Gespräche für ein Parteienbündnis aus den christlichen Kleinparteien PBC (Partei Bibeltreuer Christen), ZENTRUM (Deutsche Zentrumspartei) und ÖDP (Ökologisch-Demokratischer Partei). Was auf Wikipedia fehlt, ist das Hinweis, dass auch die ÖDP bei diesen Vorverhandlungen offiziell mit dabei gewesen ist. Dafür gibt es eine Reihe von Belegen, u.a. war bei einem Treffen der neuen christlichen Plattform "Aufbruch´09" am 24.04.2007 in Kassel sogar der damalige ÖDP-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Buchner als Teilnehmer anwesend.
Quelle: http://blog.theocons.de/index.php/2007/08/19/cdu_ohne_c_christliche_kleinparteien_fus_2009 --Sodtke 14:03, 24. Jan. 2012 (CET)
2011/2012 sind diese Gespräche für ein christliches Bündnis wieder aufgenommen worden: zunächst zwischen PBC (Partei Bibeltreuer Christen) und der 2008 neu gegründeten AUF (Partei für Arbeit, Umwelt und Familie - Christen für Deutschland); die Zeitschrift IDEA Spektrum berichtet darüber mehrfach. Bei einzelnen Regionaltreffen waren aber auch Vertreter andere christlicher Kleinparteien beteiligt, u.a. ZENTRUM (Deutsche Zentrumspartei), ÖDP (Ökologisch-Demokratischer Partei) und CM (Christliche Mitte). Weitere Gespräche sind konkret geplant und werden auch auf den Internetseiten der Parteien veröffentlicht. --Sodtke 14:03, 24. Jan. 2012 (CET)
Kommunalparlamente
Ist es enzyklo-relevant, festzuhalten, dass 1993 und 1997 in Marbach Dr. sowieso gewählt wurde??? Das ist 20 Jahre her! Ich plädiere dafür, das und die einstmals gewonnenen und irgendwann verlorenen Mandate in Fließtext und erheblich kürzer abzuhandeln und nur noch die Masndate zu erwähnen, die die Partei heute noch hat.--Altaripensis (Diskussion) 20:48, 9. Mär. 2013 (CET)
- Ich möchte dem Autor dieser Seite nicht ins Handwerk pfuschen, aber noch einmal an meinen Disk-Beitrag erinnern. Wenn im Artikel ein 1993 gewonnenes und alsbald wieder verlorenes Ortsbeiratsmandat (!) aufgeführt wird, ist das m.E. eindeutig überdimensioniert.--Altaripensis (Diskussion) 18:45, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Im oben beschriebenen Sinne geändert.--Altaripensis (Diskussion) 19:22, 26. Jun. 2013 (CEST)
Frage zur Kategorie:Schwangerschaftsabbruch: Artikel dort belassen? (erl.)
Hallo – eine Frage, besonders an die hier aktiven Artikelpfleger/innen. Ich fand diesen Artikel unter obiger Kategorie, halte ihn dort aber für deplaziert. Schließlich ist die PBC keine Einzweck-Anti-Abtreibungs-Organisation, sondern eine politische Partei mit Vollprogramm, und praktisch jede hat (irgend)eine Meinung zur Abtreibung. Wir müßten folglich fast alle Parteien so kategorisieren oder keine. Um nicht unnötig vorzupreschen, habe ich den Artikel vorerst im status quo belassen. Nun zur Frage: Hat jemand Einwände dagegen, die obig vorgeschlagene Entkategorisierung vorzunehmen? Ich werde es auch gerne selbst tun, falls hier längere Zeit kein Widerspruch kommt.
(Info: Dieselbe Frage habe ich mutatis mutandis auch auf der Disk zur AUF-Partei gestellt, es geht nicht ausschließlich um die Kategorisierung der PBC, sondern generell um die von politischen Parteien.)
Freundliche Grüße in die Runde von Agathenon 21:22, 26. Jul. 2014 (CEST)
- Artikel wurde aus der Kategorie entfernt, nachdem kein Widerspruch gekommen war. fg, Agathenon 17:45, 2. Aug. 2014 (CEST)