Diskussion:Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2A02:908:D96:EF60:9D0D:615C:4488:C2B3 in Abschnitt Selbstwert, Gefühl
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Soldaten im 2. Weltkrieg

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Was soll denn die Geschichte mit den Soldaten im 2. Weltkrieg? Man muß doch wirklich keine Persönlichkeitsstörung haben, um keinen Bock auf Fronteinsatz zu haben ...

Ja ich verstehe den Artikel auch nicht ganz, ich habe ein Problem mit dem Zusatz "Persönlichkeitsstörung". Ich dachte dass passives-aggresives "Verhalten" eine negative Eigenschaft beschreibt wie der Mangel von Motivation, z.B. als Reaktion auf eine nicht-soziale, ungerechte Umgebung. - 83.254.215.246 12:57, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zugefügt von H.A., 11. April 2009: => Ganz genau. Ich finde den Artikel unkritisch gegenüber den implizierten Wertungen dieser Definition.Un Cecil Adams (Straightdope blog) zu zitieren:

Es geht doch eher um Störungen in zwischenmenschlichen Beziehungen?! -- 78.51.150.246 12:30, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

"The term "passive-aggressive" was introduced in a 1945 U.S. War Department technical bulletin, describing soldiers who weren't openly insubordinate but shirked duty through procrastination, willful incompetence, and so on. If you've ever served in the military during wartime, though, or for that matter read Catch-22, you realize that what the brass calls a personality disorder a grunt might call a rational strategy to avoid getting killed."

http://www.straightdope.com/columns/read/2453/what-is-passive-aggressive

Ich denke, der deutsche Artikel sollte kritisch überarbeitet und mehr an den kritischeren aus der Englischen Wiki angeglichen werden. (H.A.., 11.04.09) (nicht signierter Beitrag von 84.189.51.196 (Diskussion | Beiträge) 15:27, 11. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Shell Shock war zuerst ja auch nur Befehlsverweigerung 91.20.98.194 21:48, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es sollte unbedingt um die moderne Paartherapie gehen, denn da tut sich am meisten in diesem Bereich. Der historische Kram ist nicht so relevant, sondern bestenfalls von kulturgeschichtlichem Interesse. -- 78.51.150.246 12:32, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Eindruck, dass dieser Artikel eher von ein paar überforderten, zu schnell geschulten (3 buchstaben kurse?) "chefs" verfasst wurde, und nicht von menschen die von der materie eine ahnung haben. (ist das nicht herrlich schön passive-aggressive formuliert? :) ) Wirklich auf einem ganz anderem level als andere artikel in dem Bereich. Bin ich aleine mit dieser Einschätzung? --80.109.109.47 01:52, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Wa soll das denn : "passiven Widerstandes gegenüber Anregungen und Leistungsanforderungen, die von anderen Menschen kommen" ? Gilt bei den wirklichen Idioten, die sich Psychiater nennen, jemand, der sich völlig normal verhält und folglich ablehnt, von anderen instrumentalisiert zu werden, als geisteskrank ? Das ist schwachsinnig bzw. überhaupt völlig sinnlos ! (nicht signierter Beitrag von 46.115.33.78 (Diskussion) 15:23, 23. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

DSM

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wie kann es sein, dass kein DSM-code existiert, wo doch die klassifikation nach dem DSM ausführlich besprochen wird? --91.113.86.232 23:07, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

IIRC ist der DSM-Code nur diskutiert, aber nicht eingeführt worden - aus dem oben schon genannten Grund, dass es sich bei passiv-aggressivem Verhalten oft genug eben nicht um eine Persönlichkeitsstörung, sondern um eine durchaus zweckmäßige Reaktion auf Situationen handelt, in denen offener Widerstand gefährlich wäre. Das müsste aber noch einmal jemand nachprüfen.134.176.203.115 15:58, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Leute, es geht doch um die moderne psychotherapeuthische Praxis, besonders in der Paartherapie. Alles andere ist kalter Kaffee, besonders die Sache mit der US-Army. -- 78.51.150.246 12:32, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Quellen

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Hallo, es wäre gut, wenn genauer spezifiziert wird, welche Aussagen bequellt werden müssen, schließlich hat die Seite ja drei Bücher als Literaturangabe, welchen Bereich denken diese nicht ab? --Christian1985 17:38, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

hallo, kann mir denn jemand einen Tip geben wo ich, wenn geht deutschsprachige Literatur, zu dem Thema "passive oder gehemmte, verdeckte Aggression" finde? In der Unibib Stuttgart, Tübingen u Konstanz habe ich nichts gefunden und der DSM-IV hat mich auch nicht weiter gebracht. Was ist mit der Paartherapie? - Auf welche Theorie beziehen die sich? Gibt es dazu aktuelle Literatur? Hilfe!!! Sophia:28.Aug.2010 (nicht signierter Beitrag von 84.156.56.205 (Diskussion) 18:40, 28. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Zitat: "Deshalb sollte man mit der Diagnose sehr vorsichtig sein..." Denke mal, der die oder das jenige, das Diagnosen stellt, wird sich wohl kaum hier einlesen und Diagnose-bezüglich beraten lassen... (nicht signierter Beitrag von 141.84.14.73 (Diskussion) 20:35, 4. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Fragwürdig

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Man sollte in Betracht ziehen, dass das gesamte Konstrukt des passiv-aggressivem Verhaltens eine Idee der konservativen US-Bevölkerung ist. Eltern, Lehrer und Vorgesetzte stellen ihren Schutzbefohlenen bis heute das Prädikat "passiv-aggressiv" aus, sobald nicht wunschgemäßes Verhalten gezeigt wird. Es ist das Totschlagargument der tonangebenden Gesellschaftsschicht. Widerstand gegen Regeln und Konventionen kann so als Krankheit gedeutet werden; die individuelle Persönlichkeit wird zum egozentrischen Mängelwesen degradiert; Behandlung ist angeblich angezeigt. Dies ist ein wesentlicher Eckpfeiler der nordamerikanischen Authoritärpädagogik, die von der Konsequenzenlehre über Bootcamps bis hin zu Psycho-Umerziehungslagern wegen Homosexualität, Promiskuität und sonstigen "Perversionen" geht.

Der gesamte Artikel ist natürlich wichtig und erforderlich, da es sich um eine vielfach verwendete Begrifflichkeit handelt. Doch es fehlt der deutliche Hinweis darauf, dass Zuschreibungen dieser Art wegen Unbelegbarkeit, Unwissenschaftlichkeit und zweifelhafter Motivlage abzulehnen sind. -- 217.230.77.238 07:47, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

so sehr ich diese Skepsis grundsätzlich teile, so gibt es m.E. wirklich eine Art passive aggressive Haltung, die überhaupt nichts mit Arbeitsverweigerung zu tun hat, sondern das Ergebnis der Unvereinbarkeit von äusserer Erwartung und innerer Haltung ist. Z.B. von aussen an Personen herangetragene Toleranzerwartungen werden explizit bejaht, aber im Effekt umgangen. --92.79.186.26 00:13, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten



Wow, was für ein amateurhafter Stil - Bitte Qualitätskontrolle

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"Autoritäten gegenüber zeigen sie übermäßige Kritik, ja Verachtung, was ihre Position nicht gerade verbessert. Menschen, die ein offensichtlich glücklicheres Los gezogen haben, begegnen sie mit Neid, Missgunst, Groll oder einem eigenartigen, auf jeden Fall nicht nachvollziehbaren Wechselspiel zwischen feindseligem Trotz und (mitunter fast unterwürfiger) Reue." (nicht signierter Beitrag von 188.110.121.3 (Diskussion) 21:53, 4. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

ich finde den von dir kritisierten Absatz sehr gut und verständlihc formuliert. bitte auch an nicht so schlaue Leser wie mich denken! Wir wollen auch was verstehen. --37.84.181.101 22:20, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Anstatt hier sofort jemandem amateurhafte Schreibweise zu unterstellen, könnte man doch auch einfach konstruktive Kritik anbringen und einen besseren Satz vorschlagen. Immerhin hat sich der Autor oder Initiator an einen Grundsatz hier -- Wikipedia:Sei mutig -- gehalten. Das sollte man vielleicht auch manchmal anerkennen....--2A02:8389:21C0:9900:910A:1D1E:1D37:3F0 10:32, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Diese Beiträge sind fast 6 bzw. 8 Jahre alt und beziehen sich auf eine Version, die längst nicht mehr existiert. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 01:56, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

einleitung überarbeiten

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Gleich nach der Einleitung werden viele einschränkende Aussagen vorgenommen, die sich nicht in der Einleitung widerspiegeln. Das sollte unbedingt behoben werden. -- Amtiss, SNAFU ? 22:00, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

wirklich?

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Ich habe den Ausdruck "passiv-aggressiv" schon öfters gehört, und da bezeichnete er anscheinend bestimmte Verhaltensweisen, die ich hier nicht näher beschreiben will (weil das schwierig würde...). Jedenfalls aber wird hier etwas definitiv anderes beschrieben, das nicht einmal "Arbeitsverweigerung" ist, sondern sich schlicht als "Minderleistung" nebst der in der conditio humana mit gewisser Regelmäßigkeit einhergehenden Schwächen und Charakterfehler (Groll auf Erfolgreichere, Suchen nach Entschuldigungsgründen etc.) beschreiben ließe. Letzteres ist teilweise unmoralisch; die Minderleistung selbst ist nur möglicherweise unmoralisch, vielleicht auch einfach bloß ein Zufall; aber psychisch gestört ist doch offensichtlich nichts davon (zumindest dann nicht, wenn eine psychische Störung eine krankhafte Abweichung von der Masse der Menschen beinhalten muß, auf deutsch: wenn wir voraussetzen, daß nicht die Gesamtmenschheit, mit Ausnahme von ein paar Heiligen vielleicht, psychisch gestört ist.) - Nun ist laut Artikel der Begriff ja auch umstritten, wohl genau deshalb. Deswegen die Frage: gibt es nicht doch eine Definition von "passiv-aggressiv", die stattdessen das umrisse, was wir uns instinktiv als "passiv-aggressiv" vorstellen?--131.159.76.209 14:49, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die Freiheit und der freie Wille und ein Empfinden eines nicht nur sexuellen sondern ganzheitlichen Selbstbestimmungsrecht wird dem Menschen angeboren und in die Wiege gelegt, und das entspricht seiner Natur. Es ist für Menschen eine durchaus natürliche und gesunde Regung, sich nicht gerne fremdbestimmen zu lassen. Krank sind vielmehr die Faschisten, die verlangen, daß Menschen bloße Rädchen in irgendeinem größeren Getriebe (das nach Meinung der Faschos angeblich wertvoller sei als der Mensch) sein sollen.--2003:C5:33D1:5501:E53E:E58:6B6C:148B 02:35, 10. Jul. 2017 (CEST)Beantworten


Pseudowissenschaftliche Schunddiagnose

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Eine Einstufung als Störung nicht gerechtfertigt. Ein solches Handeln ist keine Störung sondern einfach das Beste, was die Person in der als unangenehm empfundenen Situation für sich tun kann. Wer an einer Stelle "passiv aggressiv" handelt, kann in einer anderen Rolle eine Führungspersönlichkeit sein. Aber: Es ist noch immer seine Schuld, dass er dort ist, wo er ist. Klar passt es zu einer Gesellschaft, die auf der einen Seite Dynamik und Flexibilität fordert aber auf der anderen Seite konservativer und sicherheitsorientierter geworden ist, das beschriebene Verhalten zu pathologisieren. Wirkliche Veränderung wird von vielen Akteuren nicht gewünscht, daher die Krücke der behandelbaren Störung samt Heilungszertifikat. Am Individuum wird von allen Seiten gezerrt. Es soll sich verändern, aber nur so, wie es die Gesellschaft will, es soll bitte eine Fortbildung in dem Bereich machen, der gesellschaftlich erwünscht ist aber nichts anderes, für die Maschinerie unbrauchbares lernen. (siehe das Geschrei, wenn die Wirtschaft Informatiker, Programmierer, oder was auch immer fordert) Die Veränderung soll auf irgendeine Weise immer zu einer Ausdehnung führen, aber nicht zu einer Zurücknahme. Ganz im Sinne des Wirtschaftswachstumsparadigmas. "Ziehe in eine größere Wohnung, verdiene mehr Geld, kaufe dies und das, genüge den Anforderungen..." Ich drehe das mal um: "Zieh in den Bauwagen am Wagenplatz, arbeite nur 4h am Tag, zahle keine Steuern zur Unterstützung der Rüstungsindustrie. Kaufe 50 Bücher um 20€ statt ein Handy um 1000€" Na? Was löst diese Forderung aus? Man sollte sich auch die Frage stellen, wer diese Normal/Gestört-Einteilungen vornimmt, wer sie liest und wer sie ernst nimmt. Gehe ich zu einem klassischen Psychologen in einer deutschen Stadt, der genauso ein Rädchen im System ist, und erzähle ihm, wie ich meinen Job hasse, was für ein Trottel der Chef wäre usw. (man lasse die Phantasie spielen), wird er vermutlich eine Diagnose in diese Richtung stellen und dann ein Therapieprogramm starten, in dem alles beim Alten bleibt, ich aber meine Fehler erkennen muss und mich für mehr Erfolg besser einzufügen lerne. Auf das Fundament der Diagnose kann die Pyramide der klassischen Anpassung, im Sinne des proagierten Self-Enhancements, gestellt werden. Ich ändere meine Einstellung, ändere meine Persönlichkeit und bekomme dann die erhoffte Bestätigung wie die Maus den Käse bevor die Falle zuschnappt. Ein Hamsterrad im Hamsterrad, funktionierend nach einem primitiven, langweiligen Ursache-Wirkungs-Prinzip. Vielleicht ist aber der Chef wirklich ein betriebsblinder Trottel und unfähig zur Personalführung und der Job einfach nicht der richtige für mich? Ich vermute, die 2. Option entspricht eher der Wirklichkeit; das Erkennen der Wirklichkeit bleibt dem "Patienten" nicht erspart, wenn er wirklich Heilung anstrebt anstatt die Rolle des Patienten zu spielen. Eine wörtliche Lösung, nämlich eine Lösung des Betroffenen aus der Situation würde aber die ganze Diagnose zum Einsturz bringen, dem System einen Kranken nehmen und dem Chef oder Befehlsgeber die Macht über einen Untergebenen. Eine Lösung dieser Art zerstört das Gefüge, ermächtigt den Machtlosen und entmächtigt die Autorität. Jetzt kann man sich fragen, ob das gesellschaftlich gewollt ist.--Knigi 747 (Diskussion) 23:44, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Welche konkreten Verbesserungen am Artikel schlägst du vor? --Stilfehler (Diskussion) 02:30, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

PAPS

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Die passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung ist gekennzeichnet durch ein tiefgreifendes Muster negativistischer Einstellungen und passiven Widerstandes gegenüber Anregungen und Leistungsanforderungen, die von anderen Menschen kommen. Betroffene Personen fallen insbesondere durch passive Widerstände gegenüber Anforderungen im sozialen und beruflichen Bereich auf und durch die häufig ungerechtfertigte Annahme, missverstanden, ungerecht behandelt oder übermäßig in die Pflicht genommen zu werden.

Diese Beschreibung empfinde ich durch persönliche Erfahrung einer Person als 100% zutreffend. Ob das im Fachjargon die richtige Ausdrucksweise ist kann ich nicht beurteilen, doch herzlichsten Dank für diese super passende tolle Beschreibung einer Umgangsart/Eigenart. Die betreffende Person hat sich bei mir bedankt. Es wäre noch nie jemand so ehrlich zu ihr gewesen! Es muss ja NICHT unbedingt eine Störung sein. Bei dieser Person empfinde ich es eher als einer Art Schwäche sich selbst und anderen gegenüber ehrlich zu sein. Störung klingt für mich zu zwanghaft und unveränderlich! 87.139.247.101 23:26, 17. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Da gibt es, wie bei so vielen der Persönlichkeitsstörungen, sicher einen fließenden Übergang zu einem Charakterproblem. Beim Terminus „Störung“ sollte man vielleicht im Sinn haben, dass ein Therapeut, selbst wenn sein Patient an dem Problem womöglich massiv leidet, die Behandlung eines bloßen Charakterproblems nicht mit der Krankenversicherung abrechnen kann. Im Gegensatz zu einem Charakterproblem, auf dem man tendenziell lebenslang sitzenbleibt, ist eine Störung übrigens behebbar. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 00:50, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Verhalten -> Krankheit?

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Es fehlt die Ursache der "Krankheit".

Viele der Symptome treten bei hochgradigem Stress im Arbeitsumfeld auf, der vor allem durch schlechtes Management verursacht wird. Daher auch an der Front und bei Teenagern zu beobachten. Die passive Seite wird als Schutzwall aufgebaut, die aggressive Seite kommt zum Tragen, wenn auch dieser Schutzwall durchbrochen wird.

In den USA wird bei Kriminalität nicht nach Ursachen gefragt. Hinrichtung und fertig. Nächster Fall.

Um passiv-aggressives Verhalten zu reduzieren und am Ende auszumerzen, müssen Kinder (und auch Erwachsene, die das betrifft, und die nie etwas anderes gelernt hatten) lernen, nein zu sagen, ihre Bedürfnisse auszudrücken, ihre Emotionen zu leben. Strenge Autorität führt zur Antiautorität. Actio - reactio.

Die grosse Kündigung (the big quit) von 2022 ist auch eine Variante nein zu sagen. Ein Schutzwall gegen übermässigen Stress. Die sprichwörtliche Reissleine.

Wer passiv-aggressives Verhalten beobachtet, sollte sich zuerst fragen, ob sie das ausgelöst hat, und wie sie diesen Stress verringern kann. Männer nutzen physische Waffen, Frauen mentale. Mentale Wunden sind nicht zu sehen, und bleiben über Jahrzehnte. --194.207.180.128 10:35, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Ursache in Autorität zu suchen

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Passiv-aggressives Verhalten tritt dort auf, wo mit Hilfe von (gottgegebener) Autorität Folgende folgsamer gemacht werden sollen.

Der Artikel ist feindselig geschrieben, und sieht die alleinige Ursache beim "Kranken", der "uneinsichtig" ist, und "behandelt" werden muss.

Das ist der Ansatz des 19. Jahrhunderts.

Ein humanitärer Ansatz betrachtet den Menschen in Wechselwirkung mit seiner Umgebung, einschliesslich seiner Mitmenschen, Vorgesetzten, Herrscher, deren Einfluss nicht negiert werden darf. --194.207.180.128 10:51, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Lemma auf "Negativistische Persönlichkeitsstörung" umtopfen

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Ich würde vorschlagen, das Lemma auf negativistische PS umzustellen, da diese Bezeichnung im DSM-IV noch zuletzt offiziellen Charakter hatte. Insgesamt sind ja derzeit passiv-aggressive PS und negativistische PS nur Randdiagnosen, im ICD schon mal gar nicht vorhanden gewesen, soweit ich mich entsinne auch in DSM-9 nicht. Der Artikel sollte dann auch eher eine Beschreibung des (nun sozusagen historischen) Konzeptes beinhalten. Dann wäre ein extra Kapitel für "passiv-aggressive PS" nötig, und erst an der Stelle würde ein Verweis auf die Entstehungsgeschichte des Begriffs gehören (sofern die unbelegte Aussage überhaupt stimmt). Habe leider im Moment weder Zeit für weitergehende Arbeit hierdran noch mein Login zur Hand ;-) --sebi772 bin ich trotzdem. --192.109.22.4 16:06, 9. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Grammatik

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Dieser Satz funktioniert so nicht:

Betroffene Personen fallen insbesondere durch passive Widerstände gegenüber Anforderungen im sozialen und beruflichen Bereich auf und fühlen sich, durch die häufig ungerechtfertigte Annahme, missverstanden, ungerecht behandelt oder übermäßig in die Pflicht genommen zu werden.

Klar ist, dass das "zu werden" am Schluss raus muss; es muss heißen "und fühlen sich [...] übermäßig in die Pflicht genommen". Aber den Satzteil "durch die häufig ungerechtfertigte Annahme" verstehe ich nicht. Worauf bezieht sich das? Wer nimmt was an, und was ist daran ungerechtfertigt? --2003:C0:8F40:3B00:7155:88D8:DB69:7D24 11:31, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Selbstwert, Gefühl

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Ein Mangel an Selbstwert führt bei betroffenen Personen häufig dazu, dass sie sich trotz legitimer, berechtigter An-forderungen, nicht mehr Selbstbestimmt und frei fühlen, sondern Fremdbestimmt. Aus Sicht dieser Person ist es daher auch keine Leistungsverweigerung, sondern berechtigtes Abgrenzen. Dadurch entsteht wiederum eine geringe Wertschätzung bei Mitmenschen, dies wertet wiederum das Selbstwertgefühl weiter ab, ein Teufelskreis beginnt

Eine PAPS wieder häufig auch in Verbindung mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung beobachtet und kann als ein Teil dieser Störung auftreten. --2A02:908:D96:EF60:9D0D:615C:4488:C2B3 15:38, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten