Diskussion:Personennahverkehr in Hasselt

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 95.223.83.38 in Abschnitt ÖPNV-Kosten vor der kostenlosen Nutzung
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Probleme?

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Wo liegen die Probleme für einen Nulltarif? Bei http://www.presse-kostenlos.de ist für 12 Wochen dazu ein Artikel zu lesen. wenn es endlich eine integrierte Gesamtverkehrsplanung gäbe, könnten überall Straßenbaukosten durch besseren Nahverkehr abgelöst werden und darbende Innenstädte durch Buslinien aufgewertet werden. Problem ist doch nicht der Nulltarif an sich, sondern der politische Rahmen. Der ist aber veränderbar. Die Semestertickets sind doch ein Beweis, das Unis, die früher nur 3% ÖPNV- Nutzung hatten plötzlich 30% ÖPNV- Nutzung haben. Ich habe selber an der Einführung eines Semestertickets in Paderborn mitgewirkt und erlebt, wie das Zuparken der Wohngebiete über Nacht beendet war. Zwar ist das Semestersticket kein reiner Nulltarif, aber es wird fast bezahlt wie eine Steuer, die man eh zahlen muss. Danach ist die Nutzung des ÖPNV ohne weitere Kosten. Warum soll, was in Hasselt und an Unis Erfolg hat nicht auch überall Erfolg haben? Vielleicht werden viele nicht aus Überzeugung Bus statt Auto fahren, sondern nur, weil es nichts kostet. Aber was ist daran schlimm, wenn Leute die Umwelt schonen, nur weil dieses Verhalten günstiger ist? Darben unsere Innenstädte weiter, werden noch mehr Läden sterben. Leute, die heute noch zu Fuß einkaufen können, werden ein Auto brauchen. wer den Nahverkehr stärkt, stärkt die Innenstädte und stärkt so auch das zu Fuß gehen. Der Nulltarif reduziert Kosten! Die ganze Fahrscheinlogistik kann im reinen Ortsverkehr oder reinen Zwischenorteslinien eingestellt werden, wenn jeder in seinem Wohnort und allen Nachbarorten gratis Bus und Bahn fahren kann. Arbeitslose können kostenlos auf Jobsuche fahren, Minijobs werden attraktiver, da gratis erreichbar und soziales Engagement ebenfalls, wenn man gratis hinkommt. Also, was ist das Problem beim Nulltarif! Die hohe Nachfrage wäre sinnvoll, die Wirtschaft und wir alle würden profitieren und hätten alle mehr Lebensqualität. Für jeden Busfahrer fallen mindestens Hartz-4- Kosten weg, die eh bezahlt werden müssten. Ist so ein Nahverkehr wirklich unfinanzierbar? --Felix Staratschek 18:52, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lübben

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Laut Stadtverwaltung Lübben gibt es den Nulltarif für die Stadtlinie nicht mehr (wurde Opfer des Erfolges, d.h. steigender Fahrgastzahlen). Das sollte in diesem Artikel (und auch in anderen wo es erwähnt wird, z.B. Öffentlicher Personennahverkehr) angepasst werden. --Ephraim33 20:00, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Beendigung des Projekts

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Ab 1. Mai müssen alle Personen ab 19 Jahre 60 Cent pro Fahrt bezahlen, der grundsätzlich kostenlose ÖPNV wird quasi abgeschafft. http://www.hbvl.be/limburg/hasselt/geen-gratis-bussen-meer-in-hasselt.aspx Das müssten wir dann hier sinnvoll einbauen. Ob das ggf. nur vorläufig ist, ist mir nicht ganz klar. --Fabian318 Disk. 21:06, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 00:42, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten

politische Mehrheiten in Hasselt geändert

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In Hasselt haben sich die politischen Mehrheiten geändert, und in der Folge hat man dort statt der Freifahrt kompromissweise die Niedrigpreistickets eingeführt.

Luxemburg

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In Luxemburg hat man sich nun aber wegen der Staus und aus Vereinfachungsgründen (keine Aufwändigen berechnungen eines komplexen Tarifsystems mehr, Ticketverkaufstellen entfallen, für Kunden zeitaufwendige Ticketauswahl und Ticketkauf entfallen, unangenehme und kostspieliges Personal erfordernde Ticketkontrollen entfallen, Strafverfahren wegen Vorwurf des Schwarzfahrens entfallen) insbesondere auch aus Umweltschutzgründen für einen generellen kostenlosen ÖPNV entschieden. Siehe dazu etwa hier: https://www.tagesschau.de/ausland/luxemburg-oeffentliche-verkehrsmittel-101.html --2003:E7:7F11:801:F9AC:B38B:4083:CF6 19:36, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ÖPNV-Kosten vor der kostenlosen Nutzung

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In einer WDR-Sendung zum ÖPNV in Hasselt Anfang der 2000er (in keiner Mediathek mehr enthalten, deshalb keine Quellangabe möglich) hat Stevaert selbst gesagt, dass der initiale Gedanke für einen kostenlosen ÖPNV bei ihm entstand, als er im Haushaltsplan der Stadt sah, dass die Fahrkarteneinnahmen nur 5% der gesamten ÖPNV-Kosten ausmachten und nicht einmal die Kosten für Verkauf und Kontrolle abdeckten. Die Stadt hätte also schon dann gespart, wenn sie den Fahrkartenverkauf komplett eingestellt und die Kontrollen beendet hätte.

Aus dieser Prämisse heraus hat er dann sein Gesamtkonzept entwickelt. Die Zunahme des Verkehrs hat ihn zwar auch gestört, aber dafür hatte vor der Erkenntnis, dass der kostenpflichtige ÖPNV der Stadt gar kein Geld einbringt, sondern zusätzlich kostet, keine Lösung, und er hätte auch nicht rein aus diesem Ärger heraus als Bürgermeister kandidiert. Er hat das Konzept des kostenlosen ÖPNV zur einem Gesamtverkehrskonzept für die Stadt weiterentwickelt, mit dem Millionen eingespart werden konnten, und ist damit zur Wahl angetreten.

Diese kausale Abfolge wird im Artikel nicht oder schlecht dargestellt. --95.223.83.38 17:12, 24. Jun. 2019 (CEST)Beantworten