Diskussion:Peter Ludwig

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 2003:DF:770A:6900:359D:8221:84A0:A03E in Abschnitt Politische Einflussnahme
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Museum Ludwig / Wallraf-Richartz-Museum

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"Kritische Stimmen zum Einfluss des Ehepaars Ludwig auf die Politik der Stiftung und die kunstpolitische Ausrichtung des Ludwig-Museums (ehemals Wallraf-Richartz-Museum) sowie auf die Museumslandschaft in NRW generell" ist Unsinn. Das Museum Ludwig ist NICHT das Wallraf-Richartz-Museum oder aus diesem hervorgegangen; es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Museen, siehe Museum Ludwig und Wallraf-Richartz-Museum. Der Irrtum resultiert vermutlich daher, dass die beiden Museen von 1986 bis 2001 ein damals neu errichtetes Ausstellungsbäude direkt am Dom gemeinsam nutzten; seit 2001 nutzt das M.Ludwig diesen Altbau alleine und hat sich natürlich auf die Fläche der ehemaligen WRM erweitert, dieses besteht aber weiterhin und ist nur in einen Neubau in der Altstadt gezogen. Ausserdem ist das WRM ein Museum der Stadt Köln, Museen Ludwig gibt es aber mehrere in verschiedenen deutschen Städten sowie auch im Ausland. Ausserdem heißt es Museum Ludwig, nicht Ludwig-Museum. Habs geändert, bitte freigeben. Danke. --217.9.102.3 10:30, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Handschriften-Verkauf 1983

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Gibt es eigentlich noch etwas zu dem Verkauf von Handschriften an das Getty-Museum für 100 Millionen DM im Jahr 1983 zu sagen? Oder ist das alles vergessen oder vergeben oder auch ganz anders als seinerzeit kolportiert?
Hans-Peter Riese: Ein Stifter geht stiften, in: Die Zeit, 18. März 1983
--Goesseln (Diskussion) 16:56, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Damals gab es doch die bösen Künstlerhinweise auf Steuervermeidung des Paars Ludwig

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Den Steuerhinterziehungs-Prozess hat er dann überstanden. Relevant? --2001:4DD7:FB35:0:9C4E:D76F:D538:E95F 23:34, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Politische Einflussnahme

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Wäre interessant, wo es Material gibt zu seiner rechtspopulistischen Haltung. Ich habe persönlich bei ihm Universitätsseminare besucht (damals Übungen genannt), wo er unverhohlen Partei für die REP ergriff.--Weiberkokkon (Diskussion) 14:22, 5. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Vielleicht als Hintergrund: In seinem Beitrag "Wehe den Besiegten" in Werner Filmer, Heribert Schwan (Hrsg.): Mensch, der Krieg ist aus! Zeitzeugen erinnern sich, Econ Verlag, Düsseldorf 1985, ISBN 3-430-12734-3, S. 231–234, berichtet er, 1943 von seinen Überzeugungen als für den Nationalsozialismus glühender Hitlerjunge geheilt gewesen zu sein durch einen Bericht eines befreundeten HJ-Führers von einem KZ, wenn auch ohne Details, die Ankündigung auf einer Hitlerjugendtagung, nach dem Sieg mit Gegnern kurzen Prozess zu machen, und die Erklärung, dass man bereits Bücher vernichte, die er besonders liebte. Als Soldat sei er dann nicht einmal Gefreiter geworden, seine Heimat habe er dabei nicht verlassen müssen. Dann kommt er zu seinem Thema "Wehe den Besiegten":
"Die Erleichterung und Freude am Tag der Kapitulation waren so übermächtig, daß sie blind machten für das Furchtbare des Geschehens. »Wehe den Besiegten«, sagten die Römer. Und was dann die Alliierten mit Deutschland taten, überstieg jede vernünftige Vorstellung. Sie zerrissen das aus tausend Wunden blutende Land und zerstörten jedes staatliche Gefüge. Nach dem erbarmungslosen Terror des Luftkrieges, jenem ungesühnt gebliebenen Kriegs- und Kulturverbrechen, dem auch meine Mutter am 19. Juli 1944 beim Volltreffer in den Luftschutzkeller unseres Hauses in Koblenz am Rhein zum Opfer fiel, wurde Millionen und Millionen Landsleute aus der östlichen Heimat vertrieben und zahllose umgebracht. Des Amerikaners Morgenthau finstere Pläne, die das hochindustrialisierte Deutschland in seinen neuen engen Grenzen zu einer primitiven Agrarwirtschaft zurückführen sollten, wurden diskutiert. All das habe ich an jenem achten Mai 1945 verdrängt. Es wurde erst fühlbare Wirklichkeit, als ich einige Monate später in jenes berüchtigte Kriegsgefangenenlager in Kreuznach gelangte, in dem die Sieger auf blankem Feld Rache zur Richtschnur und Unmenschlichkeit zum Alltag machten."
Was mit dem letzten Satz gemeint ist, schreibt er aber nicht genauer, offenbar geht es um das "Feld des Jammers", wobei mir nicht klar ist, wie amerikanische Kriegsgefangenschaft, siehe Peter Ludwig#Leben, dazu passt, dass er erst "einige Monate" nach dem 8. Mai dorthin gekommen sei, denn am 10. Juli 1945 übernahmen die Franzosen laut Artikel Feld des Jammers das Lager (Bad Kreuznach lag in der französischen Zone). --2003:DF:770A:6900:359D:8221:84A0:A03E 12:51, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten