Diskussion:Pferdskopf

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Meloe in Abschnitt Siedlung
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Vielleicht sollte noch der Gugeisee erwähnt werden. --Zündkerze 10:35, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Guckaisee heißt das Gewässer.--GerritR (Diskussion) 19:14, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vulkan?

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Glaubt man den Tafeln am geologischen Lehrpfad, so handelt es sich nicht um einen Vulkan, sondern um eine erosiv herauspräparierte Staukuppe. Das Magma hätte demnach die Oberfläche nicht erreicht, sondern wäre unterwegs stecken geblieben.--GerritR (Diskussion) 19:13, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Muss mich korrigieren: Als Staukuppenrest (=Lavadomrest) wäre es in der Tat ein Vulkan, im Gegensatz zum Quellkuppenrest.--GerritR (Diskussion) 23:30, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Eine ähnliche Frage warf ich gerade bei Diskussion:Baier (Vulkan) auf. Unter einem Vulkan stelle ich mir etwas eigenständiges vor. Sind Klammerzusatz, Kat. und Einleitung gerechtfertigt, wenn es sich bloß um einen Rest handelt? Der benachbarte Wachtküppel ist sicher Relikt desselben Vulkans. Würden die ganzen Überbleibsel jetzt alle als Vulkane tituliert, entstünde doch das falsche Bild einer hohen Vulkandichte in der Rhön. --Milseburg (Diskussion) 21:34, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Also ich bin jetzt nicht so der Riesenexperte für die Rhön, aber m.W.n. sind so ziemlich alle „Vulkane“ der Kuppenrhön lediglich Erosionsreste von Schloten oder ähnlichen, seinerzeit subvulkanischen, Strukturen. Die hohe „Vulkan“- bzw. Schlotdichte in der Rhön ist schon vorhanden, aber sie dürfte nicht die Dichte der seinerzeit gleichzeitig aktiven Vulkane bzw. Schlote wiederspiegeln, sondern ist das Ergebnis einer über mehrere Millionen Jahre andauernden vulkanischen Aktivität. Die Schlote sind sozusagen mit der Zeit „akkumuliert“. Was die Zuordnung zur Kategorie „Vulkan“ angeht, kann man sich streiten. Die Rhönkuppen in der gleichen Kategorie zu führen wie Vesuv, Pinatubo oder Kilauea, scheint mir nicht wirklich gerechtfertigt, da es sich, wie gesagt, um aus dem Umgebungsgestein herauspräparierte subvulkanische Strukturen handelt, die eher in eine eigene Kategorie „Vulkanrest“ o.ä. gehören.--Gretarsson (Diskussion) 00:59, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Also viele Kuppen sind sogar nur Reste von Lavadecken, so auch die Wasserkuppe. Kategorien haben wir auch schon, so die Kategorie:Schlotfüllung und die Oberkat Kategorie:Vulkanisches Objekt wenn sonst nichts passt. Vulkan ist wirklich unpassend. Gruß --Sextant (Diskussion) 10:55, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Jap, der Namensbestandteil „Kuppe“ lässt nicht automatisch auf die geologische Struktur schließen. Die Wasserkuppe gehört aus besagten Gründen nicht zur Kuppenrhön sondern zur Hohen Rhön. Letztere repräsentiert eine jüngere Phase des Rhönvulkanismus deren überirdische Förderprodukte noch heute vorhanden sind (ich vermute mal auch, weil es sich hierbei weniger um Pyroklastika und mehr um Lavadecken handelt, die generell eine höhere Erosionsresistenz haben). --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ergänzung 04/2015

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Was die IP ergänzt hat, ist sicher richtig, aber so ganz glücklich bin ich damit nicht, weil’s auch einige Fragen aufwirft. Vielleicht liest sie es und kann dazu Stellung nehmen.

Der frühere Name des Pferdskopfes war Pferdsberg.

Wann früher? Wo belegt? Kann man sagen, wann sich das geändert hat?

Am Aufstieg

An welchem Aufstieg? Es gibt mehrere Wege nach oben.

gab es einst ein bzw. zwei Hofstellen, „die aber wegen des schlimmen und bösen ohnsituierten orths […] nicht länger hin zu bewohnen waren“ und um 1714 wieder verlassen waren.

Woher stammen die Zitate?

Nordöstlich des Pferdskopfgipfels befindet sich der 863 Meter hohe Karfreitagsstein. In dessen Nähe, in einem „unwirtlichen Gelände“ befindet sich die Wüstung Wirrtenstein (auch „Wörthenstein“). Hier standen 1625 fünf „würklich bewohnte“ Gehöfte, als Lehen im Besitz der Herren von Steinau-Steinrück und zur Pfarrei Poppenhausen gehörig. Diese Höhensiedlung, ursprünglich zur Grenzsicherung der Fürstabtei Fulda gegründet, war 1714 nur noch zur Hälfte bewohnt, und wurde schließlich auch ganz aufgegeben.

Quelle für das alles? --Kreuzschnabel 23:22, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Vermutlich das von der IP angegebene Buch von Michael Mott (Leben am Fuße von Pferdskopf und Eube...) --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Siedlung

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"Nahe dem Karfreitagsstein, in einem „unwirtlichen Gelände“ befindet sich die Wüstung Wirrtenstein (auch „Wörthenstein“)." Den Namen gibt es nicht im Historischen Ortslexikon von Reimer (dem entsprechend kennt LAGIS ihn auch nicht. Bei den Siedlungsplätzen innerhalb der Gemarkung Rodolz ist nichts aufgeführt). Nun sind Wüstungsnamen insbesondere in der Rhön zugegeben eine schwierige Sache. Dennoch die Frage: Worauf beruht diese Angabe? Es ist keine Quelle genannt.--Meloe (Diskussion) 13:58, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Siehe eins drüber :) --Kreuzschnabel 14:10, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sehe gerade, im "Rhönlexikon" Eintrag zum Karfreitagstein (offline, Memento/Archivlink) stand: "Er wird auch als "Würtenstein" oder "Wurtenstein" bezeichnet nach einer Wüstung, die sich hier befand." Demnach hieß gar nicht die Wüstung so, sondern der Felsen. Ich nehme das raus, wenn es sonst keine Quelle gibt, das ist kein belastbarer Beleg. Der ähnlichste Name im Ortslexikon wäre Weiersbach/Weyersbach, aber da stimmen die Angaben nicht.--Meloe (Diskussion) 14:14, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten