Diskussion:Pflanzenheilkunde
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Referenz Ernst E 2007
[Quelltext bearbeiten]Hier stand vorher: E. Ernst, MMW-Fortschr. Med. Nr. 35-36 / 2007 (149. Jg.) Den Artikel habe ich so nicht finden können, ich vermute dass es sich um folgenden Artikel handelt (jetzt als Einzelnachweis angegeben): Ernst E. [Health insurances pay for untested procedures. Falsely conceived "patient friendliness"] MMW Fortschr Med. 2007 Feb 22;149(8):55-6. PMID 17615704. Bitte überprüfen, danke! --Rapober 13:23, 17. Aug. 2008 (CEST)
Rechtlicher Status pflanzlicher Arzneimittel
[Quelltext bearbeiten]Sollten vielleicht zwei Wörter über die neue Europäische Richtlinie zu Verwendung Traditioneller und Pflanzlicher medizinischer Produkte, kurz THMPD hinzugefügt werden? http://www.mensvita.de/2010/10/20/naturheilpflanzenverbot-in-der-eu/ (wäre mein Deutsch ein bisschen besser, hätte ich selbst gemacht ;0) ) --Dia^ 19:48, 23. Okt. 2010 (CEST)
Aktuelle Bewertung
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus dem Rheinischen Ärzteblatt Heft 12 vom 28.11.2014: In einer Zusammenfassung der Ergebnisse von Cochrane-Analysen zur Wirksamkeit und zum Interaktionspotential pflanzlicher Arzneistoffe wird festgestellt: -- Der Kenntnisstand zu Wirksamkeit und Sicherheit pflanzlicher Arzneimittel ist trotz einiger Verbesserungen in den letzten Jahren noch weitgehend unbefriedigend. -- Fallberichte und Fallserien über klinisch relevante Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen lassen eine Beurteilung eines Kausalzusammenhanges nur begrenzt zu. -- Es trifft nicht zu, dass ein Mittel nur wegen seiner pflanzlichen Herkunft ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis hat. -- Nicht empfehlenswert ist ein pflanzliches Arzneimittel, wenn von ihm ein Interaktionspotential auf eine konventionelle Begleitmedikation (vor allem bei
Arzneimitteln mit engem therapeutischem Fenster) ausgeht.
-- Die bestimmungsgemäße Verwendung eines pflanzlichen Arzneimittels, für das Wirksamkeit und Sicherheit gut belegt sind, ist gerechtfertigt, wenn die Indikation
begründet ist und andere Arzneimittel mit günstigerem Nutzen-Risiko-Verhältnis nicht in Betracht kommen.
Die Autoren kommen zum Schluss, dass nur bei Johanniskrautextrakt ein beträchtliches Potential von Interaktionen besteht. Überwiegend wurde nur eine geringe Evidenz für klinisch relevante Wirkungen und Interaktionen festgestellt. Insbesondere besteht in der Regel eine Diskrepanz zwischen geltend gemachten und klinischen gesicherten Wirkungen. Quelle: Internist 2014; 55(11); 1361-66. Mit freundlichen Grüßen --2003:4B:AD3C:E801:957C:89C6:E02A:1194 14:21, 7. Dez. 2014 (CET)--2003:4B:AD3C:E801:957C:89C6:E02A:1194 14:21, 7. Dez. 2014 (CET)
- Alles über einen Kamm zu scheren ist vollkommen falsch. Es gibt sehr viele Beispiele, die diese Aussagen in ein anderes Licht rücken. Wenn man Jemanden mit starken Schmerzen das Phytotherapeutikum Schlafmohnsaft verabreicht, wird das helfen, bei einem günstigen Nebenwirkungsprofil und weniger(weniger aber nicht keine!) Gefahr als bei Oxycodon oder Fentanyl. Bei der Höhenkrankheit und bei Antriebsschwäche haben sich Coca Blätter in Peru bewährt, auch hier ist das Nebenwirkungsprofil besser als bei vergleichbaren Mitteln aus der herkömmlichen Medizin. Das trifft bei vielen pflanzlichen Mitteln zu, die aber in der westlichen Medizin kaum verwendet werden. --2A02:810D:98C0:2178:E07E:3FFB:366F:1F7C 01:11, 21. Nov. 2022 (CET)
Abschnitt Links
[Quelltext bearbeiten]Die aus dem Artikel gestrichenen Links entsprechen klar den Regeln auf https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WEB: Sie stehen in ausdrücklichem Zusammenhang zum Artikelinhalt. Allenfalls sollten sie ggf. auf den eigenen Artikel zu der jeweiligen Organisation verweisen, statt auf deren Homepage. Sie einfach zu streichen ist durch die Vorgaben auf https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WEB nicht begründet - eine Regel, nach der keine Links zu Organisationen möglich sind, die sich mit dem Thema befassen, ist dort nicht zu finden.
- Homepage der Gesellschaft für Phytotherapie e. V.
- Homepage der Kooperation Phytopharmaka GbR
- Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Phytotherapie
- Homepage der Schweizerischen Medizinischen Gesellschaft für Phytotherapie
- Homepage der European Scientific Cooperative on Phytotherapy
- Komitee Forschung Naturmedizin e. V. – medizinische Studienergebnisse zu Heilpflanzen, auch für Laien
- Liste von aktueller Fachliteratur zu Heilpflanzen und Phytotherapie (PDF; 124 kB)
(nicht signierter Beitrag von Wirkt (Diskussion | Beiträge) 00:02, 19. Nov. 2017)
- An der Entfernung gibt es absolut nichts auszusetzen, sie ist im Gegensatz zu den Weblinks regelkonform. Weblinks müssen sich unmittelbar auf das Lemma beziehen und ausdrücklich nicht auf untergeordnete Aspekte. --Verzettelung (Diskussion) 02:03, 19. Nov. 2017 (CET)
Der Begriff "Phytotherapie"
[Quelltext bearbeiten]Die Angabe im Artikel ist so nicht ganz korrekt. Bereits 1896 schrieb Walter Fließ in der Widmung zu seiner Kräuter=Apotheke betitelten Broschüre: "Meinem hochverehrten Chef, dem Begründer der Phytotherapie ... Martin Glünicke ... gewidmet." Glünicke starb zwar schon 1897, sein Werk Die Glünicke-Kur über die Anwendung von Pflanzenextrakten wurde aber noch Anfang des 20. Jh. neu aufgelegt. Der Stabsarzt Karl Kahnt schrieb dazu 1898 (!) in seinem Werk Die Phytotherapie, eine Methode innerlicher Krankheitsbehandlung mit giftfreien, pflanzlichen Heilmitteln nach den Grundsätzen des Naturheilverfahrens dargestellt: "Eine eigentlich selbständige Stellung als therapeutisches Spezialfach und eine umfassende, systematische Anwendung hat die Phytotherapie erst durch M. Glünicke gefunden". Leider hatte der sich während seines Medizinstudiums mit Virchow angelegt, das war quasi sein Todesurteil. Hodsha (Diskussion) 15:38, 7. Apr. 2020 (CEST)