Diskussion:Philipp Freiherr von Boeselager

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Der Sprengstoff für das Attentat am 20. Juli 1944

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In der aktuellen Version dieses Artikels wird behauptet, nicht Boeselager, sondern Wessel Freytag von Loringhoven habe den Sprengstoff für das Attentat besorgt. Boeselager selbst sagt in der Sendung "Kontext" (Schweizer Radio DRS2) vom 20. Juli 2006: "Ich habe den Sprengstoff besorgt, weil wir zu Versuchs-Truppenteilen gemacht wurden und Sprengstoff untereinander ausprobierten. Deshalb hatten wir Sprengstoff...". Vielleicht könnten die Anhänger der Loringhoven-Theorie auch einen Beleg für ihre Behauptung anführen? - Leo Henkin 20:12, 20. Jul 2006 (CEST)

Ich habe auch vor kurzem Freiherrn Böselager gehört. Er sagte, dass er ein Koffer voll englischem Sprengstoff den anderen Verschwörern geliefert habe. Er beschrieb, wie viele Unteroffizieren ihm beim Tragen des Koffers ihre Hilfe angeboten hätten, und wie er das nicht erlaubt habe, da der Koffer so viel schwerer als ein Koffer voll Wäsche gewesen sei. 62.101.102.226 10:48, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zum Sprengstoff: http://www.kruppdruck.de/krupp-sinzig/system/epaper.php?ordner=KE-07-22 (Seite 9). Dort der Freiherr in einem "Schulunterricht" wieder angegeben, daß er den Sprengstoff besorgt hat. Ich änder es einmal ab, bis jemand gegenteilige Quellen liefert. Man liest zwar im anderen Eintrag das das von Loringhoven des Sprengstoff besorgt hat, aber aus welcher, daß die Frage! Zwar liest man die Täterschaft sei geklärt, aber bedeutet das das er es zugegeben hat oder das man herausfand das er ein "Mitverschwörer" war. Wenn das der Fall ist könnte die "übernahme" der Sprengstoffbeschaffung ja auch eine Schutzbehauptung sein um andere Verschwörer wie von Boeselager zu schützen. Aber das reine Spekulation... -- Ari 22:13, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

In den sogenannten Kaltenbrunner Berichten (siehe Quellen im Artikel: Wessel Freytag von Loringhoven) wurde von der GESTAPO der genaue Weg des Bombenmaterials nachgezeichnet. Nach den Verhören der Attentäter des 20.Juli 1944 konnten sie den Weg des Bombenmaterials genauestens nachvollziehen. Es lohnt sich dabei die Skizze der GESTAPO anzuschauen aus der deutlich hervorgeht, wer die Bombe wann in Händen hielt.

Unabhängig davon, dass die Herkunft des Bombenmaterials des 20.Juli 1944 in den Kaltenbrunner-Berichten weitestgehend aufgeklährt worden ist, ist es aüßerst unwahrscheinlich, dass ein junger Frontoffizier wie Philipp Boeselager überhaupt Zugang zu englischem Bombenmaterial haette haben koennen. Zum einen wurde aus einer nicht unberechtigten Paranoia und deutscher Gründlichkeit jedes kleinste Detail, alle Lager- und Beutebestände akribisch aufgelistet und zum anderen war der Zugang zu solchem Material in der Regel auf einen kleinen Kreis von Pionier- und Abwehrsoldaten begrenzt. Es wäre daher interessant ob sich Philipp Boeselager an irgendwelche Daten erinnern würde um prüfen zu können, in was für einem Zusammenhang er zum 20.Juli 1944 stehen könnte.

Bei weiteren Fragen, bitte wenden Sie sich gerne auch per E-Mail an mich: Julius Freytag-Loringhoven 12:18, 20. Juli 2007 (CEST)

v.freytag((ett))web.de

Armes Lummerland! Wenn ihr keine anderen Sorgen habt. Mich würde interessieren, was aus den Geschwistern geworden ist. Oberst Georg Freiherr von Boeselager, geb. 25.8.1915 in Kassel hat nicht überlebt. Denn er ist am 27.8.1944 am Narew gefallen. Außerdem sollen noch zwei weitere Brüder gefallen sein. Bitte hier aufschreiben. Oder unter der Familie Boeselager. 5.3.2008

P. Boeselager hat am Ende eine menge Geschichten erzählt, die nicht alle schlüssig sind. So gibt es eine lange Reportage, in der er mit seiner Tochter und einem Fernsehteam in ostpreussen nach dem Sprengstoff graben, den er angeblich beschafft hat. Mir war niemals klar, wie er nach Sprengstoff graben kann, der am 20. Juli 1944 explodiert sein soll. Eine Reihe von Zeitzeugen haben mir gegenüber erzählt, das Boeselager - anders als sein Bruder Georg - mit dem 20. Juli nichts zu tun hatte. Er habe dies im Alter sehr bereut und sich immer mehr in Geschichten verstiegen, die ihn als Attentäter eingeschlossen haben. Ich empfehle dem Autor dieses Beitrags sich an die Kaltenbrunner Protokolle oder andere schriftlichen Quellen zu halten. In keiner kommt P. Boeselager vor. Dies hat sicherlich einen guten Grund. (nicht signierter Beitrag von 83.53.189.51 (Diskussion) 23:29, 10. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Der letzte?

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Ewald-Heinrich von Kleist-Schmenzin hat am 15 Nov 2007 noch eine Rede gehalten, und scheint Boeselager zu überleben, auch wenn die englische Wikipedia ihn schon im Okt 2007 tot schrieb. -- Matthead 02:44, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ewald-Heinrich von Kleist-Schmenzin gehörte wohl nicht zum innersten Kreis der militärischen Widerstandsgruppe sondern war einer der zahlreichen Unterstützer und Helfer. --Pepe 13:44, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Kleist-Schmenzin hatte sich zu einem Selbstmordattentat bereiterklärt und war vor Ort im Bendlerblock, auch wenn er aufgrund seiner Jugend dort keine wichtige Rolle hatte. Viel innerer gehts kaum. Boeselager führte zwar seine Truppen im Dienste der Verschwörer, dies aber sehr weit weg und ohne Wirkung. Gottlob konnten beide ihre Rollen vertuschen, besser wäre es jedoch gewesen, sie und andere hätten die gewünschten Ergebnisse erzielt. -- Matthead 20:08, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich würde noch einmal stark dafür plädieren, dass Kleist-Schmenzin definitiv zum innersten Kreis des Widerstands gehört. Er war am 20. Juli im Bendlerblock aktiv, nahm mit vorgehaltener Waffe Gegner der Verschwörung fest. Dies war der entscheidende Tag. Schlage die Änderung: "Einer der letzten Überlebenden" vor.--Mxmerker 15:45, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Du änderst es einfach und schlägst es danach vor? -- Gödeke 16:03, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Sonderform ?

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Sein Elternhaus war geprägt vom rheinischen Katholizismus. Was unterscheidet den rheinischen Katholizismus vom normalen Katholizismus ? Rainer E. 16:12, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Rheinischer K. ist geschmeidiger, dort wurde z.B. das "fringsen" erfunden! ;-) 212.77.172.30

Baron vs. Freiherr

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Im Abschnitt "nach 1945" wird hier plötzlich von Baron Boeselager gesprochen. Baron ist jedoch die Anredeform des Freiherrn. siehe Baron. Falls hier in den nächsten Tagen keine Einwände kommen, werde ich das in Freiherr von Boeselager ändern. -- jeff42 22:36, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Wenns Freude macht --Pepe 00:06, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hat es :-) -- jeff42 00:59, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Zitate

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Habe 4 Zitate, die bei Wikiquote besser aufgehoben sind, auskommentiert.--Goiken 02:06, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Warum sollten die Zitate bei Wikiquote besser aufgehoben sein? Man könnte sie aber eventuell in inhaltlich passende Passagen des Artikels integrieren. -- J.-H. Janßen 13:01, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Galen war aber sein Grossonkel

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Ich kann gerne belegen dass der Löwe von Münster sein Grossonkel war. (nicht signierter Beitrag von Fujicolor (Diskussion | Beiträge) 02:10, 2. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Galen war nicht sein Großonkel. Ein Großonkel ist ein Bruder der Großeltern. Galen war nicht Bruder seiner Großeltern. Galen war jedoch angeheiratet mit Boeselger verwandt. Seine Mutter war eine Salis. Deren Bruder war mit einer Galen verheiratet. Dadurch wird der Bischof jedoch noch nicht zu seinem Großonkel. (nicht signierter Beitrag von 83.53.189.51 (Diskussion) 23:29, 10. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Zitat?

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Hallo Thoread, ich vermute Dein Edit von August 2022 war zwischenzeitlich etwas erodiert. Kannst Du das noch rekonstruieren, ist der Satz 'Tresckow Selbstmord verübte und Widerstandskämpfer Fabian von Schlabrendorff auch unter Folter keine Namen preisgab' ein wörtliches Zitat aus der angegebenen Quelle? Ich habe ihn jetzt in Standard-Anführungszeichen gesetzt, ich hoffe das ist richtig so. LG --Himbeerbläuling (Diskussion) 10:26, 25. Mai 2024 (CEST)Beantworten