Diskussion:Philipp von Hessen (Politiker)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Prügelprinz in Abschnitt Abschnitt Nationalsozialistischer Politiker
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Lemma

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Der Titel des Artikels ist "Philipp von Hessen-Rumpenheim" um eventuelle Verwechslungen mit anderen Persönligkeiten namens Philipp aus dem Hause Hessen(-Kassel) möglichst zu vermeiden. Ich weiss aber nicht, ob dies die beste und korrekteste Lösung ist.

Mir ist auch nicht ganz Klar, ob nach dem Aussterben der Linie Hessen-Darmstadt 1968 Landgraf Philipp offizieller Nachfolger und Chef der darmstädter Linie wurde oder ob der Titel direkt an seinen Sohn Moritz ging, den ja Prinz Ludwig von H-D adoptiert hatte. Deshalb die unpräzise Formulierung diesbezüglich im Artikel. (nicht signierter Beitrag von Stellalibertatis (Diskussion | Beiträge) 23:17, 22. Feb. 2007)

-> Soweit ich mich erinnere ging der Titel direkt an Moritz, da dieser ja faktisch der Sohn von Prinz Ludwig war. So steht es
   auch im Artikel zu Moritz von Hessen. Ich werde auch noch einmal nach Quellen dafür suchen. (nicht signierter Beitrag von 89.14.215.117 (Diskussion | Beiträge) 01:55, 10. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

In der englischen Wiki steht, er wäre bisexuell gewesen und hätte zeitweise eine Affäre mit dem englischen Schriftsteller Siegfried Sassoon gehabt. Ich kann das nicht prüfen und schreibs deshalb nur hierher, nicht in den Artikel. Moritzz , 23.11.07

Nicht nur das: In der deutschsprachigen WP wird er als homosexueller Nationalsozialist geführt https://de.wikipedia.org/wiki/Kleist-Kasino (nicht signierter Beitrag von 2003:45:4904:DFE1:50:B642:AAEA:C517 (Diskussion | Beiträge) 19:12, 18. Jul 2015 (CEST))

Namenszusatz

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Der Zusatz zum Namen "Rumpenheim" ist unüblich. Der Artikel sollte Philipp von Hessen (Prinz) heißen. --Deneve 18:29, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel sollte meines Erachtens besser Philipp von Hessen (Politiker) heißen, denn auch der Zusatz zum Namen Kassel ist in der biographischen Literatur nicht üblich. Siehe dazu zum Beispiel Das Personenlexikon zum Dritten Reich von Ernst Klee. Da in der Einleitung des Wikipedia-Artikels ohnehin erwähnt wird, dass Philipp von Hessen aus der Linie Hessen-Kassel stammt, sollte das im Lemma entbehrlich sein. Da Philipp von Hessen in seinem Leben von 1933 bis 1945 als Politiker wirkte und dieser Zeitabschnitt sicherlich der bemerkenswerteste war, sollte man das m. E. dahingehend ändern. Außerdem müsste zumindest einmal im Artikel erwähnt werden, dass er seit 1940 im historisch-genealogischen Sinne als Chef des Hauses Hessen (Linie Kassel) unter dem Namen Landgraf von Hessen auftrat. Das werde ich gelegentlich in den Artikel einfügen, unter Angabe von Sekundärliteratur selbstverständlich. In dem mir vorliegenden Buch Das Haus Hessen. Eine europäische Familie von Eckhart G. Franz, erschienen bei Kohlhammer, Stuttgart 2005, ISBN 3-17-018919-0 steht auf S. 199, dass Philipp 1940 nach dem Tod seines Vaters zum Chef der Kasseler Linie als Landgraf aufrückte und auf den nachfolgenden Seiten steht er dann eben namentlich als Landgraf. Das Buch selbst (Das Haus Hessen von E.G. Franz) habe ich übrigens über die hessische Landeszentrale für politische Bildung in Wiesbaden bezogen! --Stolp 16:11, 5. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Abschnitt Nationalsozialistischer Politiker

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Wäre anstatt "...1941 kühlten die Beziehungen zwischen dem Philipp und Hitler ab. Philipp und seine.." nicht "...1941 kühlten die Beziehungen zwischen Philipp und Hitler ab. Philipp und seine..." eine bessere Formulierung?

Also ohne Artikel "dem" oder alternativ auch ganz anders formuliert? (nicht signierter Beitrag von 84.19.165.222 (Diskussion) 02:09, 18. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Wenn man sich Philipps politische Biografie ansieht, ist die Aussage, er habe sich lediglich „im NS-Staat stark mit den Nationalsozialisten arrangiert“, eine absolut inakzeptable Beschönigung. Das schon rein chronologisch: Der „NS-Staat“ bestand erst ab 1933, Philipp trat aber bereits 1930/31 in die NSDAP bzw. SA ein. Das wiegt um so schwerer, als die Nationalsozialisten und insbesondere die sozialrevolutionäre SA zu diesem Zeitpunkt in großbürgerlichen und erst recht aristokratischen Kreisen noch verpönt waren. Philipp hat mit seinem Eintritt also einen aktiven Beitrag dazu geleistet, die NSDAP überhaupt erst „salonfähig“ zu machen. Direkt nach der Machtübernahme wird Philipp von Göring zum Oberpräsidenten ernannt - das dritthöchste Staatsamt überhaupt, direkt unterhalb des Reichsstatthalters; berücksichtigt man, dass Hitler Reichskanzler/-präsident und preußischer Reichsstatthalter in Personalunion war, stand Philipp damit in der Verwaltungshierarchie nur eine Stufe unter Hitler. In dieser Funktion stellte er u.a. die Klinik Hadamar für die Aktion T4 zur Verfügung. Dass er später bei Hitler in Ungnade fiel und sogar auf dem KZ-Gelände Flossenbürg inhaftiert war (unter sehr privilegierten Bedingungen), ist auf die außenpolitische Situation zurückzuführen. Selbst wenn es einen Gesinnungswandel gegeben haben sollte, ändert das nichts an der Tatsache, dass Philipp ein sehr aktiver Nationalsozialist war. Die Formulierung „Im NS-Staat arrangierte sich Prinz Philipp stark mit den Nationalsozialisten“ ist daher unhaltbar. Prügelprinz (Diskussion) 17:31, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Richtig so! Das hat mich auch schon gestört, hatte aber keine Lust, mich daran zu machen. Das ist nun geschehen.--ManfredMann (Diskussion) 17:40, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Danke für die Zustimmung. Chronologisch ist es jetzt besser, aber die Formulierung „arrangierte sich (stark)“ bleibt irreführend. Ich ändere das jetzt entsprechend. Prügelprinz (Diskussion) 16:27, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten