Diskussion:Pianist
Nat "King" Cole war Sänger. War er denn auch Pianist ?
- Selbstverständlich. Wer keine der alten Schwarz/Weiß Aufnahmen kennt wo er sich am Klavier begleitet, kann dies auch in der englischen Wikipedia nachlesen: [1]. --Freundlich 19:49, 22. Sep 2004 (CEST)
Nachdem das bei allen anderen Instrumenten so ist, habe ich auch die Pianisten hier in die dafür vorgesehene Liste von Pianisten verschoben. Ich gebe zu, dass dann vom Artikel nicht mehr viel bleibt als eine Begriffsdefinition, aber wer will, könnte vielleicht ein bisschen über Talent, Berufsbild, Ausbildung usw schreiben. Mezzofortist 12:35, 8. Dez 2004 (CET)
Organisten
[Quelltext bearbeiten]"Generell können Pianisten auch Orgel- oder Kielflügelinstrumente beherrschen, ohne diese eigens erlernt zu haben. Der umgekehrte Fall ist technisch schwieriger, da Organisten oder Cembalisten der Umgang mit der Hammermechanik, insbesondere die Anschlagstechniken, schwerer fallen."
Ich habe diese Passage entfernt, weil das so nicht stimmt. Jeder Tastenspieler kann irgendwie jedes Tastebninstrument bedienen. Für das kultivierte Spiel ist jedoch ein genaueres Bemühen vonnöten. Nichjt jeder Pianist kann Orgel spielen. Das Instrument hat seine ganz eigenen Gestaltungsmittel, die ein Pianist nicht beherrscht (auf jeden Fall das Pedalspiel). Die Organisten (studierten) spielen alle Klavier, weil das in der Ausbildung Hauptfach ist. --Musicologus 21:13, 6. Mär. 2007 (CET)
Auf hohem Niveau
[Quelltext bearbeiten]Das habe ich entfernt. Auch ein autodidaktischer Feld-Wald-Wiesen-Klavierspieler in einer Bar ist Pianist. Musicologus 07:37, 7. Mär. 2007 (CET)
und spielpraktische Fächer wie z. B. Generalbass.
[Quelltext bearbeiten]Ich kenne keinen Pianisten, der Generalbass spielen kann, es sei denn, er hat Cembalo oder Kirchenmusik studiert. Theoretisch kommt das Fach zwar vor, aber in der Praxis ist ein normaler Pianist kaum ein Generalbassspieler. --Musicologus 07:41, 7. Mär. 2007 (CET)
- Das ist richtig - und deshalb finde ich auch die Aussage
Der Übergang von Pianisten und Keyborder und Organisten ist fliessend? Einen grösseren Schwachsinn habe ich noch nie gehört? Das würde ich löschen!--Reiwall (Diskussion) 19:24, 11. Mär. 2014 (CET)
- Zum Generalbaß: Ich weiß nicht, worauf sich das bezieht, weil die entsprechende Textpassage im Artikel inzwischen gelöscht ist. Aber eine ganze Reihe von Pianisten kann Generalbaß spielen, nicht nur ich. ZB konnten das Gulda und Gould. Auch die Spezialisten der "Historischen Aufführungspraxis" spielen einen Generalbaß nicht ganz frei, es gibt immer wenigstens Notizen über Stimmführung, Oberstimmen, Überleitungsfloskeln. Ausgesprochen polyphone Sätze werden vollständig quasi als Klavierauszug mitgespielt und dafür Note für Note notiert, genauso wie harmonisch komplexe Stellen - auch von Spezialisten. Verlage, die sich vor allem an diese Spezialisten wenden - etwa die Edition Walhall -, lassen daher über der Generalbaßstimme in der Partitur ein leeres System für Bleistifteintragungen stehen. Zwischen der völlig freien Prima-vista-Improvisation, die kein vernünftiger Mensch öffentlich praktiziert, und dem Abspielen von vorbereiteten Aussetzungen gibt es daher alle Spielarten. --Rarus (Diskussion) 01:26, 21. Feb. 2016 (CET)
Arthur Rubinstein und Tschaikowski
[Quelltext bearbeiten]Arthur Rubinstein wird in der Literatur eigentlich immer speziell als Chopin-Interpret bezeichnet. Von Tschaikowsky hat er nur das Klavierkonzert aufgenommen, was gegen eine generelle Spezialisierung auf diesen Komponisten spricht. Vielleicht könnte man das mal bei Gelegenheit löschen.--Confuoco 20:50, 9. Mär. 2007 (CET)
Pianist
[Quelltext bearbeiten]Diese Passage habe ich entfernt: "Diese Bezeichnung gilt weder nur für Klavierspiel als Beruf noch für jeden Berufsklavierspieler. So nennt man z. B. Musikpädagogen, Korrepetitoren oder Klavierstimmer, die bei der Ausübung ihrer Berufe Klavier spielen, nicht Pianisten."
Klavierlehrer und ein Korrepetitoren sind wohl Pianisten. Der Pianist ist bei diesen Berufen Bestandteil der Tätigkeit und des Studiums (die meisten Pianisten sind übrigens Klavierlehrer, nur von Konzerten kann kaum einer leben),
Musicologus 08:12, 16. Mär. 2007 (CET)
- Warum wird hier auf Berufspianist(inn)en fokussiert? Wer definiert die Grenze? Setzt die Definition Pianist denn ein Studium voraus? Oder ist das nur im deutschen Sprachraum so? Jeder Musiker, der z.B. in einer Band das Piano spielt, ist doch der Pianist. Was ist mit all den Jazzern, die vom Pianisten-Dasein leben können, aber Autodidakten sind oder einen andern offiziellen Hauptberuf haben? Die englische Version von "pianist" ist da viel liberaler und m.E. auch korrekter.--Sun-kid (Diskussion) 13:30, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Ich finde diesen Einwand sehr berechtigt! Der Sprachgebrauch in der Musik ist so, wie Sun-kid das sagt und in der Musik kam es noch nie allein auf die Ausbildung an. --Mirkur (Diskussion) 14:09, 11. Jun. 2016 (CEST)
- In der Einleitung steht ja "...ein Musiker, der Klavier spielt". Später wird differenziert zum "Konzertpianist", worin ich keinen Widerspruch sehe. --Slartibartfass (Diskussion) 15:17, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, differenziert wird eben gerade nicht, nur fokussiert, einseitig und ausschlieslich auf Konzertpianisten und E-Musik. Somit fehlt ein riesiger Teil von Pianisten. Nach dieser beschränkten Definition wären z.B. Ray Charles oder Keith Jarrett keine Pianisten...
- Natürlich könnte man analog zu "Konzert-Pianist" dann auch "Jazz-Pianist", "Blues-Pianist", "Rock-Pianist" usw. sagen. Wenn aber Pianist wie hier als Oberbegriff verwendet wird, sollte jeder Pianist eingeschlossen sein.
- Die Einleitung lautet ja "Ein Pianist ist ein Musiker, der Klavier spielt." Das schliesst alle ein, die sich auch Musiker nennen dürfen. Im Artikel Musiker geht es um Musiker, die es "im engeren Sinne professionell oder im Nebenberuf, im weiteren Sinne auch als Laie" sind.
- Vielleicht würde es ja genügen, auf diese Differenzierung am Anfang hinzuweisen, und dann das erste Lemma umzubenennen zu "Ausbildung zum Konzertpianisten", oder zu Beginn allenfalls nach Berufs-, übrigen professionell tätigen und Laien-Pianisten zu differenzieren. --Sun-kid (Diskussion) 14:57, 12. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, differenziert wird eben gerade nicht, nur fokussiert, einseitig und ausschlieslich auf Konzertpianisten und E-Musik. Somit fehlt ein riesiger Teil von Pianisten. Nach dieser beschränkten Definition wären z.B. Ray Charles oder Keith Jarrett keine Pianisten...
- In der Einleitung steht ja "...ein Musiker, der Klavier spielt". Später wird differenziert zum "Konzertpianist", worin ich keinen Widerspruch sehe. --Slartibartfass (Diskussion) 15:17, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Ich finde diesen Einwand sehr berechtigt! Der Sprachgebrauch in der Musik ist so, wie Sun-kid das sagt und in der Musik kam es noch nie allein auf die Ausbildung an. --Mirkur (Diskussion) 14:09, 11. Jun. 2016 (CEST)
Improvisation
[Quelltext bearbeiten]"Umgekehrt gehören zum pianistischen Beruf auch kompositorische Kenntnisse, um Kadenzen stilgerecht zu improvisieren oder zu schreiben."
Schön wärs. Auch wenn es einige Pianisten gibt, die improvisieren und komponieren können, der große Haufen hat Probleme, ein einfaches Lied sauber mit einem eigenen Satz zu begleiten. Musicologus 08:16, 16. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe auch schon einen Klavierimprovisator (Funk-Jazzer) erlebt, der sich auf Kadenzen überhauptnicht verstand, weshalb all seine Aufnahmen mit fadeout enden :-) Uwe Kulick (Diskussion) 11:36, 12. Nov. 2020 (CET)
Image Problem
[Quelltext bearbeiten]An image used on this page: Image:Glenn_Gould_1974.jpg will soon be deleted from Wikimedia Commons because it is not a free image. If your local wikipedia policy allows you to claim fair use of this image, you should make a local copy. A local copy has been made on English Wikipedia at en:Image:Glenn Gould in rehearsal, Toronto, 1974.jpg. Otherwise, you should try to find another free picture that shows the same subject. You can see the deletion discussion at Commons here. Sorry for using English language for this notice. Thank you! (from the Wikimedia Commons) 154.20.153.62 02:06, 14. Mai 2008 (CEST)
Beruf des Pianisten - Epochen
[Quelltext bearbeiten]"Das Berufsfeld inkludiert sämtliches Repertoire der E-Musik - d.h. vom Barock (Bach), über Klassik (Beethoven), Romantik (Chopin) bis hin zur Neuen Musik (Henze, Lachenmann, Stockhausen, Crumb)"
Meines Erachtens muss in der Klassik zumindest noch Mozart genannt werden, eventuell auch Haydn. Ich ergänze Mozart, falls es Gegenargumente gibt, kann es auch gern wieder verändert werden. Die Wichtigkeit von Haydn kann ich nicht einschätzen. (nicht signierter Beitrag von 141.13.244.111 (Diskussion) 18:33, 30. Mai 2012 (CEST))
Belege fehlen
[Quelltext bearbeiten]Gerade die aktuellen Texte etwa zu den beruflichen Möglichkeiten und die offensichtlich unterschiedlichen Ansichten dazu (s. Versionsgeschichte) verlangen dringend nach Quellen, mit denen die Aussagen belegt sind. --Mirkur (Diskussion) 00:44, 17. Mai 2016 (CEST)
Nachgetragen: Typischer Pianistenberuf
[Quelltext bearbeiten]- Kernerarbeit in v.a. der Orchestermusik ist in gut ausgestatteten Orchestern die Arbeit des Korrepetitors bei der Konzertvorbereitung oder der Einübung neuen Repertoires, und dazu muss derjenige zumindest in anspruchsvolleren Orchestern bisweilen auch ausgeprägte pianistische Fähigkeiten haben, sonst könnte der Korrepetitor am Klavier hochmusikalische Profimusiker schwerlich dazu bewegen, sein Vorspielen auf den verschiedenen Instrumenten nachzuspielen, um den gewünschten Konzertklang und -ablauf einzuüben. Auch Sänger werden oft beim Einstudieren von Liedern und Musiktheaterrollen von Korrepetitoren am Klavier unterstützt. Korrepetition wird überwiegend vom Klavier aus unterstützt, allerdings nicht zwingend. Eine gute Berufsalternative möglicherweise für Liedbegleiter-Pianisten mit chronischem Lampenfieber-Syndrom, weil sie nicht bei Auftritten und öffentlichen Generalproben vor Publikum, sondern nur in gewöhnlichen Proben spielen müssen, aber als gut bezahlter Job sicher rar. Uwe Kulick (Diskussion) 09:33, 12. Nov. 2020 (CET)