Diskussion:Pläne
Interessierte könnten evtl. auch einen Blick auf Benutzer:Debra-plaene-records/verlag-plaene werfen. Insgesamt umfangreicher, allerdings ein recht salopper Schreibstil, deshalb vorerst keine Verschiebung. --Ureinwohner uff 03:56, 9. Apr. 2008 (CEST)
Lakomy?
[Quelltext bearbeiten]War Lakomy nicht auch 'mal unter "Pläne" zu erhalten? Ich habe eine relativ sichere Erinnerung daran, dass man mich bei Saturn (als es noch ein Fachgeschaeft fuer Schallplatten+HiFi am Hansaring in Koeln war) angewiesen hat, unter "Pläne" zu suchen, als ich nach LPs von R. Lakomy gesucht habe, und ich das erst nicht kapiert hatte, weil ich nicht wusste, dass es sich dabei um ein Label handelt. Das muesste Ende der 70er / Anfang der 80er gewesen sein. -- 87.79.206.73 22:08, 4. Mär. 2014 (CET)
- p.s.: Es koennte sich dabei um eine Sonderpressung gehandelt haben, die vom einem Magazin (evtl. Spiegel?) als Gewinn in einem Preisausschreiben vergeben wurde. So ist naemlich ein Schulkamerad zu seiner Lakomy-Platte gekommen, der ja ansonsten im Westen nicht so bekannt war. Der hat's mir dann vorgespielt und ich habe beschlossen, dass ich's auch unbedingt brauche ... immer noch -- 87.79.206.73 22:25, 4. Mär. 2014 (CET)
Neutralitätsbaustein
[Quelltext bearbeiten]Pläne als das älteste Independent-Label zu bezeichnen und dazustellen, heißt den Bock zum Gärtner zu machen.
Ich kann nicht das heutige Pläne Label beurteilen, aber in der Geschichte der BRD bis 1990 hat Pläne ein wichtige Rolle gespielt und zwar als Propagandainstrument der DDR. Insofern ist independent eine lachhafte Bezeichnung, weil Pläne zu den Kulturunternehmen der DDR in der BRD gehörte. Pläne war genau das Gegenteil von unabhängig.
Die DDR Kulturunternehmen in der BRD - Verlage, Plattenverlag und -Vertrieb , Buchhandlungen und Zeitungen - sollten die Bundesrepublik destabilisieren , indem Oppositionsbewegungen unterstützt oder sogar erfunden wurden. Zusätzlich dienten diese Kulturunternehmen der Unterstützung der Arbeit der verbotenen KPD und später der DKP, der Schwesterpartei der SED. Das muß dringend in den Artikel eingearbeitet werden. Deshalb habe ich den Neutralitätsbaustein gesetzt. -- Orik 12:19, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe den Baustein wieder rausgenommen. Bitte nenne erste eine (gedruckte) Quelle für deine These, bevor du sie über einen Baustein im Artikel manifestierst. --jergen ? 13:45, 12. Aug. 2008 (CEST)
- PS: Dass pläne der DKP nahestand, schrieb auch Vorwärts [1]. Das rechtfertigt allerdings nicht die Kennzeichnung mit einem NPOV-Baustein, insbesondere Stein des Anstoßes die Einordnung als Independent-Label ist. Pläne war/ist sicher ein Independent-Label (einfach mal dort nachlesen), diese einordnung hat nichts mit einer politischen Verortung zu tun. --jergen ? 13:53, 12. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn du den NPOV Baustein rausgenommen hast, hättest Du doch den link mit Der Zeitungsmeldung hier einsetzen können oder nicht.? -- Orik 00:52, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Und was soll man daraus machen? So was wie Nach Angaben von Klaus Staeck gehörte der Verlag 1985 zu den Vorfeldorganisationen der DKP (Quelle)? Das ist mir zu schwach, zumal Staeck weder Geschichts- noch Politikwissenschaftler ist. Und ich habe keine einzige weitere belastbare Quelle finden können, die das unterstützt. --jergen ? 09:20, 13. Aug. 2008 (CEST)
- Baustein nach 6 Jahren wieder eingesetzt. Ich habe erst jetzt in den: Materialien der Enquete-Kommission „Überwindung der Folgen der SED-Diktatur in Deutschland" (12. Wahlperiode der Deutschen Bundestages), Bd. VIII, Baden-Baden 1995 etwas zur Rolle von Pläne als Propagandaeinrichtung der DDR gefunden und werde das in den Artikel einbauen. Die Aktion von Jergen, im Jahr 2008 meinen Neutralitätsverletzungsbaustein zu entfernen, war falsch. Damit wurden alle Leser 6 Jahre in die Irre geführt. Ich finde in diesem Fall Jergens Herangehensweise „lieber formale Regeln einhalten, als die Wahrheit darstellen“ sehr fragwürdig. Das Problem war und ist, dass über die Kulturpolitik der DDR und die Einwirkung nach Westdeutschland sehr wenig veröffentlicht wurde. Daher hatte ich bisher heute keine seriöse Literatur gefunden, die meine Darstellung stützen konnte, dass Pläne ein Uboot der DDR war. Der einzige kritische Beitrag im Lemma war ein Link in der Rubrik Weblinks mit einer Aussage von Klaus Staeck im der Zeitung Vorwärte, den ich 2009 eingesetzt hatte. Orik (Diskussion) 13:03, 30. Okt. 2014 (CET)
- Eben habe ich herausgefunden, dass Mazbln 2010 diesen einzigen kritischen Eintrag über Pläne im Lemma gelöscht hat. Seine Begründung war: „Staeck-Artikel-Link entfernt, da war pläne gerade mal am Rande erwähnt“. Staeck hatte darin immerhin erwähnt, dass Pläne ein Tarnunternehmen der DKP und der DDR war. Ein Schelm, der sich böses bei der Löschung Mazblns denkt. Ich habe den Link wieder eingesetzt. Der Rest über das Tarnunternehmen folgt demnächst. Orik (Diskussion) 14:09, 30. Okt. 2014 (CET)
- Baustein nach 6 Jahren wieder eingesetzt. Ich habe erst jetzt in den: Materialien der Enquete-Kommission „Überwindung der Folgen der SED-Diktatur in Deutschland" (12. Wahlperiode der Deutschen Bundestages), Bd. VIII, Baden-Baden 1995 etwas zur Rolle von Pläne als Propagandaeinrichtung der DDR gefunden und werde das in den Artikel einbauen. Die Aktion von Jergen, im Jahr 2008 meinen Neutralitätsverletzungsbaustein zu entfernen, war falsch. Damit wurden alle Leser 6 Jahre in die Irre geführt. Ich finde in diesem Fall Jergens Herangehensweise „lieber formale Regeln einhalten, als die Wahrheit darstellen“ sehr fragwürdig. Das Problem war und ist, dass über die Kulturpolitik der DDR und die Einwirkung nach Westdeutschland sehr wenig veröffentlicht wurde. Daher hatte ich bisher heute keine seriöse Literatur gefunden, die meine Darstellung stützen konnte, dass Pläne ein Uboot der DDR war. Der einzige kritische Beitrag im Lemma war ein Link in der Rubrik Weblinks mit einer Aussage von Klaus Staeck im der Zeitung Vorwärte, den ich 2009 eingesetzt hatte. Orik (Diskussion) 13:03, 30. Okt. 2014 (CET)
- Und was soll man daraus machen? So was wie Nach Angaben von Klaus Staeck gehörte der Verlag 1985 zu den Vorfeldorganisationen der DKP (Quelle)? Das ist mir zu schwach, zumal Staeck weder Geschichts- noch Politikwissenschaftler ist. Und ich habe keine einzige weitere belastbare Quelle finden können, die das unterstützt. --jergen ? 09:20, 13. Aug. 2008 (CEST)
Hi Orik. Folgender Vorschlag: Du arbeitest deine Erkenntnisse quellengestützt in den Artikel ein. Alles andere, vor allem irgendwelche Bausteine, deren Verweildauer bzw. Nicht-Verweildauer, unterstellte und tatsächliche Motive von Baustein-Entfernern tun dann nämlich nichts zur Sache und halten dich nur auf. Beste Grüße --Krächz (Diskussion) 15:41, 30. Okt. 2014 (CET)
- Mich hat sehr geärgert, dass mein wohlbegründeter Neutralitätsbaustein vor 6 Jahren aus dem Artikel gelöscht wurde. Erstens wurde meine Initiative ausgebremst. Zweitens wurde damit eine Chance für eine Verbesserungen des Artikels vertan. Ich selbst werde den Artikel nicht verbessern, denn Pläne ist nicht mein Thema. Dennoch gebe ich hier Hilfestellung für die Leute, die der Artikel mehr interessiert. Im Aufsatz von Peter Schütt: Kulturpropaganda der DKP als Teil der SED-Deutschlandpolitik. Seite 2331 bis 2358 in Materialien der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland". (12. Wahlperiode der Deutschen Bundestages), Band V, 3, Deutschlandpolitik, Baden Baden 1995, ISBN 3-7890-4037-1 sind die Medienunternehmen der DKP abgehandelt, also Zeitungen, Verlage, Buchhandlungen, eine Filmvertriebsgesellschaft und auch der Pläne Schallplattenverlag. Die Unternehmen wurde meistens von Kommunisten geleitet. Aber es war nicht immer so. Es gab Fälle, in denen über günstige Druckverträge der DKP/SED eigenen Druckerei Plambeck eine Verschuldung des Unternehmens herbeigeführt wurde und so eine Abhängigkeit von der SED herbeigeführt wurde. Danach zwangen die SED Genossen die Betriebe, ihre Kulturpolitik mitzumachen. Mit ihrem Medienimperium verfügte die DKP/SED nach Schütt über beachtliche Mittel um im „Westen Deutschlands“ SED Kulturpropaganda zu betreiben und „„fortschrittliche“ und gutgläubige Kulturschaffende“ an sich zu binden. Die SED konnte so ihren Staat als das „bessere Deutschland“ darstellen, „die einzige Alternative zur imperialistischen BRD“. Kennzeichnend für diese Unternehmen war, dass sie es vermieden, nach aussen hin als parteinah zu gelten. In Wirklichkeit entschied die SED über jedes einzelne Produkt des Programms und über jeden Angestellten.
- In diesem Lemma ist einfach zuviel falsch dargestellt. Statt die Beherrschung und Steuerung aus der DDR darzustellen wird z.B. behauptet, dass der Pläne-Verlag eigentlich aus der Jugendbewegung komme. Das alles ohne Belege. Ich frage mich, ob das Lemma nicht gelöscht werden sollte. Orik (Diskussion) 00:07, 31. Okt. 2014 (CET)
- Belege für die Vorgängerzeitschrift aus der Jugendbewegung sind nachgetragen. Den Band der Enquete-Kommission habe ich über meine Bibliothek bestellt, sollte ich nächste Woche bekommen. Angesichts der Vita von Peter Schütt (Autor) aber mal ein Fragezeichen, ob das wirklich eine neutrale Quelle ist. --FordPrefect42 (Diskussion) 08:42, 31. Okt. 2014 (CET)
- Belege für den Zusammenhang der Existenz des Pläne-Plattenverlages mit der Zeitschrift Pläne finde ich da nicht. Dieser Zusammenhang ist unbelegt. Er wird demnächst aus dem Lemma entfernt, wenn er nicht belegt ist. Interessant, dass Du hier Zusammenhänge mit unpassenden Belegen einbringst und Dich gleichzeitig gegen die Belege eines ehemaligen Genossen der DKP wehrst. Ich finde, gerade die Vita von Peter Schütt ist ein Pluspunkt für ihn. Kaum ein anderer hätte die Zusammenhänge sonst so kenntnisreich darstellen können. Für die Enquetekommission war er jedenfalls glaubwürdig genug. Orik (Diskussion) 14:34, 31. Okt. 2014 (CET)
- @Ford. Selbstverständlich begrüsse ich es sehr, dass Du Dich um den Artikel kümmern willst. Danke. Orik (Diskussion) 12:31, 2. Nov. 2014 (CET)
- Ich bezog mich auf Schütts etwas mäandernden Lebenslauf mit letztlicher Konversion zum schiitischen Islam, der auf ein, sagen wir mal, unstetes Wesen schließen lässt. Was den Status als Ex-DKPler betrifft: Zeugnisse von (Ex-)Insidern finde ich immer wieder ein etwas zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite können sie Einblicke bieten, die sonst nicht zu erhalten wären. Auf der anderen Seite besteht immer die Gefahr, dass schmutzige Wäsche gewaschen und nachträgliche Rache geübt wird, weswegen solche Zeugnisse erst dann als wirklich belastbare Quelle erscheinen, wenn sie durch weitere neutrale Belege erhärtet werden. Wie dem auch sei, Schütt erwähnt den pläne-Verlag gerade mal mit einem Halbsatz, der wenig konkrete Fakten enthält. Ich sehe daher ohne weitere Quellen keine Möglichkeit, das anders als in der bewusst etwas vagen Weise darzustellen, die ich gewählt habe. Kann das Neutralitätsbapperl jetzt raus? --FordPrefect42 (Diskussion) 19:55, 7. Nov. 2014 (CET)
- @Ford. Selbstverständlich begrüsse ich es sehr, dass Du Dich um den Artikel kümmern willst. Danke. Orik (Diskussion) 12:31, 2. Nov. 2014 (CET)
- Belege für den Zusammenhang der Existenz des Pläne-Plattenverlages mit der Zeitschrift Pläne finde ich da nicht. Dieser Zusammenhang ist unbelegt. Er wird demnächst aus dem Lemma entfernt, wenn er nicht belegt ist. Interessant, dass Du hier Zusammenhänge mit unpassenden Belegen einbringst und Dich gleichzeitig gegen die Belege eines ehemaligen Genossen der DKP wehrst. Ich finde, gerade die Vita von Peter Schütt ist ein Pluspunkt für ihn. Kaum ein anderer hätte die Zusammenhänge sonst so kenntnisreich darstellen können. Für die Enquetekommission war er jedenfalls glaubwürdig genug. Orik (Diskussion) 14:34, 31. Okt. 2014 (CET)
- Belege für die Vorgängerzeitschrift aus der Jugendbewegung sind nachgetragen. Den Band der Enquete-Kommission habe ich über meine Bibliothek bestellt, sollte ich nächste Woche bekommen. Angesichts der Vita von Peter Schütt (Autor) aber mal ein Fragezeichen, ob das wirklich eine neutrale Quelle ist. --FordPrefect42 (Diskussion) 08:42, 31. Okt. 2014 (CET)
Wader-Rausschmiss?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel über Hannes Wader steht, dass er seinen Plattenvertrag bei Pläne aus politischen Gründen verlor. Gibt es dazu irgendwelche Hintergründe? Wader war ja nicht irgendwer und sicherlich einer der profitableren Künstler bei Pläne. --Mogelzahn (Diskussion) 22:52, 28. Okt. 2019 (CET)
- ??? Was soll da wo stehen? --FordPrefect42 (Diskussion) 23:08, 28. Okt. 2019 (CET)