Diskussion:Polikarpow Po-2
Steigzeit
[Quelltext bearbeiten]24,5 s auf 1.000 m ??????? abgesehen davon, daß die Maschine die unten angegebenen 3m/s sicher nicht bis 1000 mtr durchsteigen kann, wenn man 1000 mtr durch 3 mtr/(sec)teilt, kommt man immerhin auf 333 sec. oder retour 1000 mtr in 24,5 sec bedeuten ja fast 41 mtr/sec Steiggeschwindigkeit, jeder Jäger wäre rettungslos abgehängt worden. (Trost dem Ersteller Nur nichtarbeitende machen keine Fehler) Übertrag aus dem Artikel --GiordanoBruno 17:08, 19. Aug. 2009 (CEST)
Andere Namen
[Quelltext bearbeiten]umgangssprchlich auch: Rollbahnkrähe, Petroleumkocher, UvD- und Sperrholzbomber. Evtl. ergänzen. --77.4.51.55 16:06, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn du dafür Belege liefern kannst, die unseren Richtlinien für Quellenangaben entsprechen, gerne. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass ich ungefähr die Hälfte davon auch schon im Zusammenhang mit anderen Flugzeugmustern gehört/gelesen habe. --El Grafo (COM) 16:53, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Wohl kaum wichtig für den Artikel... --GiordanoBruno 17:16, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ich erinnere mich nur, dass Flugzeuginteressierte in der ehem. DDR das Ding als Podwa kannten, nach der russischen Bezeichnung, wie im Artikel erwähnt. (mit po wie in pochen) --Zago (Diskussion) 14:53, 31. Mai 2012 (CEST)
Zeitangabe
[Quelltext bearbeiten]Im Einleitungssatz steht:
Die Polikarpow Po-2 (russisch Поликарпов По-2, NATO-Codename: Mule = Maultier) ist ein bis 1944 unter der Bezeichnung Polikarpow U-2 erschienener sowjetischer Doppeldecker und war mit etwa 40.000[3][6][7] über 26 Jahre lang produzierten Exemplaren eines der meistgebauten Flugzeuge der Welt.
Die Produktionszeit mit Lizenzbauten im Ostblock ging bis 1954 weiter, wobei im Englischen Wiki ist 1952 angegeben beispielsweise. 1928 bis 1954 = die oben genannten 26 Jahre stimmen dem ja wieder zu. Jedoch ist dann "bis 1944" erschienen falsch. Vielleicht mag er 1944/1945 jegliche aktive Rolle für Kampfeinsätze verloren haben, aber für abgelegene Regionen die nur etwas Fracht brauchten und wenn unterwegs mehrere Tanks-Stops möglich waren, dann wurde das Flugzeug eingesetzt und gebaut auch weil es eben so leicht und klein ist. Ich mein der Antrieb erfolgte lediglich durch einen 75 - 97 kW (102 - 132 PS) starken Motor, was für ein Flugzeug selbst mit so geringem Gewicht äußerst gering war. Da wäre ich nicht unbedingt gerne in Kriegszeiten Pilot^^ Gruß Kilon22 (Diskussion) 17:52, 28. Dez. 2015 (CET)
- Du hast das missverstanden. Bis 1944 hieß das Modell U-2, dann wurde es zu Ehren des im selben Jahr verstorbenen Konstrukteurs in Po-2 umbenannt. Der eigentliche Produktionszeitraum ist in der Infobox angegeben. Gruß, --Бг (Diskussion) 18:56, 28. Dez. 2015 (CET)
Frage:
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus der russischen Wikipedia: "«Kaffeemühle» (кофемолка), «Нaltsnähmaschine» (швейная машина) — так солдаты вермахта называли У-2," (Übersetzung: "«Kaffeemühle» (Kaffeemühle), «Нaltsnähmaschine» (Nähmaschine) - so nannten die Soldaten der Wehrmacht die U-2,") Frage: Stimmt das? (nicht signierter Beitrag von 2003:73:8F0D:1301:9185:1641:4BB4:D433 (Diskussion | Beiträge) 08:44, 17. Feb. 2016 (CET))
Antwort: In diesem Kriegstagebuch ist von Kaffeemühlen als Flugzeuge die Rede und in den Kommentaren wird auf diesen Flugzeugtyp verwiesen. https://www.youtube.com/watch?v=1dH4_nc60EM (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1396:A020:E451:DF38:9EBB:3DE4 (Diskussion) 16:11, 27. Jun. 2020 (CEST))
Einsatz der Polikarpow Po- 2 in der DDR
[Quelltext bearbeiten]Sie schreiben Einsatz der Polikarpow Po-2 als Schleppmaschine für Segelflug, Absetzmaschine für Fallschirmsport ab 1952. Das ist falsch. Bis zum Sommer 1955 waren beide deutsche Staaten den Bestimmungen der Allierten Kontrollkommission unterworfen, welche fliegerische Aktivität von deutschen Personen, Industrie, Einrichtungen unter deutscher Hoheit etc. verbot. Diese Verbot war 1951 zwar gelockert u. aber nur Segelflug ermöglicht worden. Das Aktivitätsverbot wurde erst 1955 vollständig aufgehoben u. erst danach wurde wieder Motorflug unter deutscher (BRD/DDR)Hoheit möglich. Demzufolge konnten die beschriebenen PO-2 auch erst ab Sommer 1955 erworben u. für den Flugbetrieb in der DDR zugelassen u. für die beschriebenen Aufgaben eingesetzt werden. Meines Wissens waren die angegebenen 24 Flugzeuge nicht fabrikneu, sondern waren - oft oder überhaupt gegen Zahlung in der Währung "Granate zu 45+ %")- von den sowjetischen Luftstreitkräften verschenkt worden. Allerdings schafften diese Flugzeuge die meisten der technischen Parameter, wie Flughöhe max. oder Steiggeschwindigkeit, kaum noch. Um den Rückschleppp von Segelflugzeugen von Außenlandeflächen zu optimieren, wurde - wahrscheinlich zuerst an der GST Segelflugschule Schönhagen - das noch aus Kriegszeiten mit eintausend Meter sehr lange Stahlschleppseil durch das dann übliche dreißig Meter lange Perlonschleppseil ersetzt. Klaus Wettig von 1955 Flugschüler in der GST-Fluggruppe Altenburg
Es stimmt, Wobei Haushaltnähmaschine wieder falsch ist. Die Bezeichnung "Nähmschine" durch die Soldaten der Wehrmacht rührt von den eigentümlich tackenden Geräusch des in dieses Flugzeug eingebaute Fünf-Zylinder-Sternmotors mit vorgesetzter fester Zweiblatt- Holzluftschraube bei Reiseleistung (etwa 60% --> weniger als eintausend U/Min)her. Es ähnelte dem Geräusch der damals in fast jedem deutschen Haushalt vorhandenen , fußbetriebenen Singer - oder sonstwie heißenden Haushaltnähmaschinen beim Nähen dicker Stoffe. (nicht signierter Beitrag von 84.182.2.9 (Diskussion) 19:05, 13. Jul 2016 (CEST))
- Das ist so nicht richtig. Ab 1952 wurde im Rahmen der geheimen Wiederbewaffnung Motorflugzeuge an den Vorläufer der NVA, die Kasernierte Volkspolizei, geliefert. Spontan fallen mir da außer der Podwa dazu noch An-2, Jak-11, Jak-18 und Z-126 ein. Um das Flugverbot zu umgehen, flogen diese Maschinen zur Tarnung allesamt mit dem Sowjetstern als Hoheitszeichen. Nach Gründung der NVA 1956 wurde dann die DDR-Kokarden angebracht und die Flugzeuge an NVA und GST abgegeben. Dass das nicht herumerzählt wurde, ist nachvollziehbar. Soweit mir bekannt, wurden 3-4 Po-2 ab 1952 bei der VP-Luft (Flugzeugschleppstaffel Cottbus, 1. Fliegerdivision VPD 600) geflogen. Die Geschichte von der bei einem sowjetischen Platzkommandanten gegen Wodka getauschte und in einer Nacht-und Nebelaktion per LKW-Schlepp überführte Podwa ist mir ebenfalls bekannt, dürfte aber eine Randanekdote bilden. --Бг (Diskussion) 13:32, 14. Jul. 2016 (CEST)