Diskussion:Politisches Spektrum/Archiv
Herkunft
Hat hier jemand genauere Informationen zur Herkunft? Es ist doch eher fragwürdig, dass es zur Restaurationszeit schon die benannten Gruppen gab, insbesondere sozialdemokratische oder sozialistische (schon gar nicht unter diesem Namen). Der englische Artikel datiert den Ursprung sogar in die Revolutionszeit zurück und spricht von "Adel" und "Bürgertum". Abe Lincoln 15:30, 3. Dez 2004 (CET)
Der englische Text hierzu lautet: "Historical origin of the terms: The terms Left and Right to refer to political affiliation originated early in the French Revolutionary era, and referred originally to the seating arrangements in the various legislative bodies of France. The aristocracy sat on the right of the Speaker (traditionally the seat of honor) and the commoners sat on the Left, hence the terms Right-wing politics and Left-wing politics."
- Habe jetzt alte Umschreibung (Der Begriff der politischen Rechten und Linken entstammt der Sitzordnung der Abgeordneten im Parlament der Französischen Restaurationszeit, die nach Parteien geordnet war. Rechts vom Präsidenten saßen die bürgerlich-demokratischen und nationaldemokratischen bzw. national-konservativen Parteien, links die sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Parteien.) mangels Bestätigung erst einmal rausgenommen und durch unspezifischere Umschreibung ersetzt. Falls jemand genauere Informationen hat, möge er sie einfügen. Abe Lincoln 11:22, 29. Dez 2004 (CET)
LAPONCE (1981) hat eine umfassende Ausarbeitung zum Thema verfasst. Danach hat sich die Sitzordnung bereits ab 1789 durchgesetzt, was er durch diverse Protokollauszüge der Französischen Nationalversammlung belegt. Ich habe keine anderslautenden Quellen gefunden. Die Behauptung, der Rechts-Links-Gegensatz sei erst ab 1830 relevant (taucht mehrfach in Wikipedia auf), ist falsch!!
Laponce, J.A.: Left and Right, The Topography of Political Perceptions, Toronto Buffalo London 1981. --134.102.198.51 hab's leider nicht als Zitat. Steht aber zusammengefasst drin, dass erstmals mit der Debatte um das Vetorecht für den König 1789 in der frisch zusammengesetzten Nationalversammlung von der Rechten und der Linken die Rede war. Das belegt L. anhand von Mitschriften von damals. Bobbio und BAckes/Jesse haben diese Auffassung übrigens übernommen.
Davon unabhängig kann ich mir vorstellen, dass der Rechts-Links-Gegensatz unter Napoleon an Bedeutung verlor und dann erst wieder 1830 zum Tragen kam. Das wäre zum. logisch.
Im Netz kursieren auch Beiträge, nach denen die Unterscheidung auf das Britische Parlament im 17./18. Jahrhundert zurückzuführen sei. Dafür habe ich jedoch keinerlei Belege gefunden und ich halte es für unwahrscheinlich. Man belehre mich eines besseren.
In Deutschland war die Rechts-Links-Unterscheidung schon vor 1848 in einigen Landesparlamenten (z.B. Baden) bekannt, das behauptet zumindest Backes. Das sollte vielleicht ergänzt werden.--141.91.240.162 02:56, 1. Okt. 2007 (CEST)
Nach meiner Kenntnis waren die Girondisten nicht "links", insofern mißverständlich die letzte Zeile im Absatz, sie saßen denn auch im Konvent "rechts".chrissie 08:44, 25. Feb. 2010 (CET)
Dreieck-Modell
Ich habe mal von einem Dreieck-Modell (hier von mir skizziert) gehört. Es soll aufzeigen, daß Politische Strömungen sich ähneln (dünne Trennlinien), andere sich hingegen grundlegend unterscheiden (dicke Trennlinien). Habe es leider nicht mehr genau in Erinnerung. Kann dazu jemand etwas sagen? :) --Gruß pixelFire (!?*) 15:14, 8. Mai 2005 (CEST)
- Also ich kann damit wenig anfangen. Was soll es denn bedeuten, wenn zwei Strömungen nebeneinanderliegen, aber durch einen dicken Stich getrennt sind? Bei den unteren würde ich sagen, dass sie sich in der Programmatik ähneln, aber in den Methoden nicht. Oben macht das aber schon keinen Sinn mehr. Eigentlich ist es ein Kreismodell, nur mit zusätzlicher Abgrenzung. Ich bin der Meinung, dass man mit einem zweidimensionalen Modell immer scheitert. Allein für die drei beschiebenen Grundgegensätze braucht man 3 Achsen, und zusätzlich könnte man noch eine Achse für die "Radikalität" spendieren. Und selbst das Modell wäre grob vereinfachend, weil ja zum Beispiel Kommunisten und Nationalsozialisten beide egalitäre Ideen bedienen und konservativ eben nicht gleich konservativ ist. Genauso könnte man versuchen, alle Automarken anhand ihres Images in ein Diagramm zu legen. --Abe Lincoln 22:42, 8. Mai 2005 (CEST)
- Ein Dreieck ist es wohl, da in jeder ecke eine Hauptrichtung vertreten ist ("Links", "Rechts" und Liberal/Alternativ). Die Dicken linen sagen aus, daß z.B. ein Anhänger der SPD eher zu den Grünen wechseln würde, als zur PDS, obwohl beide (PDS und SPD) im herkömmlichen Spektrum Links angeordnet sind. Die Inhaltliche ähnlichkeit bzw. vereinbarkeit ist so besser darzustellen. --Gruß pixelFire (!?*) 07:27, 9. Mai 2005 (CEST)
Mit den Beschriftungen und Dreieck kann ich nicht so viel anfangen. Suggeriert wird nicht nur die (plakative) Nähe der "Sozialdemokraten" zu den Grünen, sondern auch eine Ferne von Konservativen mit (beispielsweise) den Grünen. Das ist eine Grafik, die das Schwarz-Weiß-Denken weiter nährt! Als Anmerkungen dazu: 1. Es gibt mehr als eine grüne Partei in Deutschland. In Frankreich sind konservative Grüne viel stärker als in D. 2. Natürlich gibt es Konservative und Grüne, die Verbindungen eingehen. 3. Nationalsozialismus und Sozialdemokratie verstehen sich teilweise auf Wählerbasis wunderbar miteinander ... Zumindest genauso gut wie hier eine Überlappung am rechten konservativen Rand den eine Grafik nahelegen würde. Mir schwebt als Grafik da eher ein "Quirl" vor, der die ineinander verschlungenen Soßen darstellt... Um die Liberalen nicht aus dem Nationalsozialismus-Verdacht auszuschließen: Bestimmte "rechte" Gruppen haben ein sehr "fundamentales" Umweltempfinden. Andere stehen einer Wirtschaftsliberalität näher... (Nun sind alle mit Dreck beschmiert, sorry!! - Es soll nur vor der Benutzung einer solchen Grafik warnen!). 4. Die Ferne der Grünen zur PDS ergibt sich nicht aus den Spektrums-Richtungen, sondern daraus, dass hier eine Staatspartei auf eine Bürgerrechtspartei trifft. - In der linken Ursprunkstradition gibt es da deutliche Übereinstimmungen (die allerdings in der aktuellen Mode keine große Rolle spielen).
Kurz gesagt: Der Artikel sollte meiner Meinung nach eher nicht bestehende Klischees verstärken, sondern aufklärerisch wirken und das bestehende Wissen erweitern! Dass rot und gün derzeit in D die gemeinsame Regierung bilden, muss auch nicht durch diese Grafik erklärt werden. - Vermutlich ist der gegenwärtiger Zustand des Artikel schon zu sehr zerfasert, um aussagekräftig zu sein. Gruß! --sputnik 14:55, 9. Mai 2005 (CEST)
- Danke für die Aufklärung. :) Ich denke jedes Modell verfehlt die Realität. Das populäre Rechts-Links modell bildet da ja erst recht keine Ausnahme. Ein Quirl (oder vllt eine Wolken-Formation ;) ) dürfte auch nicht zur aufklärung beitragen. :) --pixelFire (!?*) 17:57, 9. Mai 2005 (CEST)
______________
Kennt irgendjemand eine wissenschaftliche Quelle, die dieses Dreieck verwendet oder darauf eingeht?
Naja. Also Konservative und Liberale sind so fast das Gegenteil! Das Grüne und Sozialdemokraten in eines kommen, finde ich auch nicht okay. Das ist nur in Deutschland und ein Paar anderen Ländern so. In Lettland sind Grüne z. B. eher konservativ. --Libereco Li 16:14, 8. Nov. 2007 (CET)
Zeichnung zum politischen Spektrum
Hier habe ich mal eine (grobe?) Zeichnung mit dem Standard-Zeichenprogramm von Windows (Name wird nicht genannt ;-) und mit GMIP erstellt:
Datei:Politisches-spektrum.gif
Wenn euch das Bild passt, kann es ja zum Artikel hinzugefügt werden - aber nur, wenns passt! Also: Eure Meinung ist gefragt! Quark48 22:48, 14. Jun 2006 (CEST)
- Die Farbzuordnung ist weder allgemein üblich noch unzweideutig herleitbar. Es ist nur eine unnötige Polarisierung zu befürchten. Insbesondere auch angesichts der Verwendung von gelb für links und grün für Mitte. Ich sehe ganz allgemein keinen Mehrwert für eine Farbskala. --Abe Lincoln 21:26, 16. Jun 2006 (CEST)
- Das ist in jedem Land anders. Zum Beispiel bei den Amis ist Rot die Farbe der Reps und Blau der Demokraten. Blau ist auch sehr beliebt bei vielen europäischen Liberalen. Schwarz ist in Deutschland die Farbe der Konservativen und auch der APPD. Lange Rede, kurzer Sinn: So einfach geht's net! 91.19.79.53 19:04, 10. Jan. 2008 (CET)
- Quark48 Passt nicht! Erstens ist es irreführend, weil es den Eindruck erweckt, als wolltest Du die Grünen der Mitte zuordnen. Gerade für die Grünen gilt aber, daß sie zum Teil weit links stehen, zum Teil aber auch rechts stehen. Daraus in arithmetischem Sinne eine Position in der Mitte herzuleiten passt einfach nicht. Zweitens verschleiert dieses Kontinuum, daß sich extreme Rechte und extreme Linke in vielen Bereichen sehr nahe sind. Nicht umsonst nannten sich die Nationalsozialisten so! Die Linken behaupten, die Nazis seien Rechte gewesen. In Wirklichkeit waren sie zu großen Teilen ihres Gedankengutes ware Linke! Das Hufeisenmodell ist anschaulicher als ein solches Bild eines linearen Spektrums. --Raubfisch 18:37, 22. Jun 2006 (CEST)
- Neuer Anlauf
Ich habe nochmal ein Bild erstellt, aber dieses Mal am vorgeschlagenen Hufeisenmodell:
Was meint ihr? Passt das neue Bild besser? (nicht signierter Beitrag von Quark48 (Diskussion | Beiträge) )
Die Bilder sind wirklich mit sehr viel Liebe und Mühe erstellt, aber das Ganze bringt doch wirklich überhaupt nichts. Möglicherweise kann man den Strömungen noch einigermaßen unverfänglich Farben zuweisen, aber die Strömungen auf einer Skala anzuordnen würde aus den oben genannten Gründen eine unzulässige Vereinfachung darstellen (insbesondere bei Grünen und Liberalen), die mehr verschleiert als sie erklärt. Das Thema ist nun mal so komplex wie es ist. --Abe Lincoln 21:14, 30. Jun 2006 (CEST)
- OK, dann lasse ich das lieber! ;-) Quark48
- Ich will euch wirklich nicht nerven, aber mir ist eine Alternative eingefallen. Das Bild müsste ja überhaupt nicht am Anfang stehen! Wie wäre es, wenn ich es beim Punkt "Hufeisenmodell" hinzufüge? Dahin würde es doch passen. Man findet es dann unter den "Alternativ-Modellen" - und nicht gleich am Anfang als "Faustregel-Modell".
Dann aber gänzlich ohne Farben, nur mit Attributen. Aus den oben genannten Gründen. --Abe Lincoln 11:38, 2. Jul 2006 (CEST)
OK, das sollte jetzt passen. Ich füge es später noch hinzu. Quark48
Ist eingefügt. Im Bild habe ich anstatt "Hufeisenschema" "Hufeisenmodell" geschrieben; müsste aber das Gleiche sein. ;-) Quark48 19:42, 3. Jul 2006 (CEST)
- Sehr schön! Aber Du solltest unbedingt die Bildunterschrift rausnehmen (Du weißt auf etwas hin, was nicht da ist; das verwirrt nur) sowie die Bildüberschrift, das ist bei Wikipedia nicht üblich. Stattdessen eine Bildunterschrift außerhalb des Bildes per Text, habe ich schon mal gemacht.
- Noch ein paar Extra-Wünsche, falls Du die Möglichkeit hast:
- Ich würde die Striche rausnehmen, schließlich ist das politische Spektrum ja ein Kontinuum (auch dann, wenn es gebogen ist).
- Wenn die Beschriftung außen ist, stößt sie sich vielliecht nicht so aneinander. Ist vielleicht übersichtlicher.
- Die 6 Adjektive würde ich persönlich klein schreiben.
- Ansonsten aber super Grafik. --Abe Lincoln 21:01, 3. Jul 2006 (CEST)
soweit ich weiß nähern sich beim Hufeisenmodell die Enden gerade nicht einander an. Deswegen spricht man ja auch vom "U-Modell"--85.176.13.243 18:22, 19. Sep. 2007 (CEST)
Zeichnung nicht aussagefähig
Ist rechts/linksextrem und rechts/linksradikal nicht so ziemlich das selbe?? Also ich könnte mich mich erbsenzählerei ja anfreunden, dann müssten die -extremen und -radikalen aber ein wenig näher beieinander sitzen. da stimmt doch etwas nicht. Außerdem wird ja jeder wissen wo recht und links ist. Sollten man nicht lieber die Begriffe: Konservativ, sozialdemokratisch, liberal, evtl.faschistisch (außer für brd sicher in anderen ländern unproblematisch). demokraten, republikaner etc. könnte man ja auch noch einbrinegen. sozusagen ab der mitte links demokraten(übergreifend)und ab der mitte rechts für republikaner auch übergreifend. recht/links ist etwasmager finde ich. was meinrt ihr? Ilkersin 16:19, 1. Jan. 2007 (CET)
- Meinst Du das Hufeisenschema? Zugegebenermaßen ist die Aussagekraft der Abbildung nicht so berauschend. Aber ich fürchte eine Anordnung von politischen Strömungen oder Parteien ist Interpretation und Theoriefindung. --Abe Lincoln 20:14, 1. Jan. 2007 (CET)
Links
Sollte man den Link "Was ist heute links?" nicht entfernen? Schließlich ist der Text von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, was keinesfalls zur Neutralität dieses Textes beiträgt. Wie man im Text sehen kann, ist dieser wirklich nicht neutral, sondern versucht, linke Positionen indirekt besser zu machen bzw. ist er durch gezielte Wortwahl einseitig. (nicht signierter Beitrag von 62.134.229.167 (Diskussion) )
- Eigentlich ist eine sehr ausführliche Abhandlung, aber sicher auch sehr agitativ. Würde es trotzdem behalten. Ich habe erstmal einen Hinweis hingemacht. --Abe Lincoln 18:35, 10. Aug 2006 (CEST)
Ich finde den untersten Link sollte man entfernen, da der Fragebogen ziemlich schlecht ist und falsche Ergebnisse liefert. Ich z. B. wurde kurioserweise irgendwo bei der FDP verortet. Da gibt es echt bessere Links. Z. B. Political Compass oder die Tests von eVote... 91.19.79.53 18:43, 10. Jan. 2008 (CET) Hier der Link: [[1]] 91.19.79.53 18:47, 10. Jan. 2008 (CET)
Politisches Wertedreieck
Datei:Politisches wertedreieick.gif
So, mir hat´s mal wieder in den Fingern gekitzelt und ich habe versucht, das politische Wertedreieck zu zeichnen. Was meint ihr zu dem Bild? Quark48
- Ich bin eigentlich enttäuscht, dass Du noch nicht auf meine vielen Anmerkungen zu Deiner letzten Grafik (Hufeisen) eingegangen bist. --Abe Lincoln 17:18, 11. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe schon die Grafik fast vergessen. Die neue Version ist jetzt hochgeladen! :-) Enschuldigung nochmal! Quark48 21:19, 11. Aug 2006 (CEST)
- OK, super. Aber könntest Du beim Hufeisen noch die Bildüberschrift und die Bildunterschrift aus der Grafik rausnehmen? Das war eigentlich mein Hauptkritikpunkt. Wie oben bereits dargelegt, ist dies in Wikipedia nicht üblich, Beschriftungen werden (wie bereits durch mich nachgetragen) in Textform vorgenommen. Und der Hinweis unter der Grafik ist nur irritierend.
- Zu dieser Grafik: Das Dreieck müsste etwas flacher sein, um gleichseitig zu sein. Bei meinem Bildschirm ist die untere Kante 39 mm, die anderen beiden 43 mm. Das wirkt irritiernd und unruhig. Den Text links und rechts unten würde ich wie den über der Spitze in sich zentrieren. Den Schrägstrich würde ich rausnehmen oder zunindest ein Leerzeichen davorsetzen. --Abe Lincoln 11:57, 12. Aug 2006 (CEST)
- Ok, beide Grafiken müssten jetzt aktuell sein. Quark48 20:56, 12. Aug 2006 (CEST)
- Nochmal zurück zum Thema: Passt die neue Grafik so? Kann ich sie so in den Artikel einbauen? Quark48 20:08, 13. Aug 2006 (CEST)
Das Bild zum 'Politischen Wertedreieck' enthält einen Rechtschreibfehler. 'Freitheit' statt 'Freiheit'. -- 88.68.196.229 14:21, 11. Okt. 2008 (CEST)
Ganz interessant finde ich auch http://liberty.li/magazine/?id=266&q=Liberale+Neuorientierung:+Ein+politisches+Programm+jenseits+von+Links,+Rechts+und+Mitte 91.19.88.213 13:24, 31. Jan. 2009 (CET)
Hufeisenschema
Da sollte zumindest die Kritik erwähnt werden die nicht nur von linken daran geübt wird.
Linke und Rechtsextremem eine Nähe zu unterstellen wie es die totalitarismus Theorie tut halte ich in keiner weise für gerechtfertigt.
--Perrim 03:43, 31. Jan. 2007 (CET)
- Habe etwas zu den Grenzen dieses Modell hinzugefügt.--Abe Lincoln 09:30, 31. Jan. 2007 (CET)#
Die Totalitarismusforschung arbeitet lediglich Parallelen aus verschiedenen Diktaturen heraus. Was Ihr meint ist, die VERGLEICHENDE EXTREMISMUSFORSCHUNG vor allem von Backes/Jesse. Aber auch diese unterstellt Linksextremen keine Nähe zu Rechtsextremen! Das ist ein weit verbreitetes Vorurteil von Leuten, die sich nicht damit beschäftigt haben. Der Vergleich ist hier lediglich eine Methode um bestimmte charakteristische Eigenschaften von Rechts- oder Linksextremismus herauszuarbeiten. Vergleichen heißt eben nicht gleichsetzen. Im übrigen nähern sich bei den gängigen Modellen die Enden des Hufeisens nicht einander an. Das ist wohl eine Wikipedia-Besonderheit--141.91.240.162 02:58, 1. Okt. 2007 (CEST)
Blickwinkel
"Dort war der traditionell „ehrenvollere“ Sitz rechts vom Parlamentspräsidenten dem Adel vorbehalten, so dass das Bürgertum links saß.", steht auf der Hauptseite. Meine Frage: "rechts vom Parlamentspräsidenten": ist das vom Parlamentspräsidenten aus beschrieben oder aus der Sicht der Parlamentarier? Oder sassen die alle auf einer Linie mit dem Gesicht in die gleiche Richtung, so dass gar kein Gegensatz aufkommen konnte?
- Austerlitz -- 88.75.93.59 11:15, 11. Feb. 2008 (CET)
Wenn schon keiner meine verständliche Frage beantwortet: existiert vielleicht ein Bild/Gemälde/Zeichnung von den tatsächlichen Verhältnissen? Fotos gab es damals ja noch keine. Ich möchte mir gerne selbst einen Eindruck verschaffen.
- Austerlitz -- 88.72.30.205 10:23, 22. Mai 2008 (CEST)
Großbritannien
Dort sitzen sie im Kreis, der oder die Kanzlerin spricht in der Mitte.
- Austerlitz -- 88.72.30.205 10:28, 22. Mai 2008 (CEST)
So ähnlich habe ich es mal gesehen, einmal mit Margaret Thatcher in der Mitte und einmal mit John Major. Hier eine Zeichnung aus dem Jahr 1886, da sieht es etwas anders aus, [2].
- Austerlitz -- 88.72.30.205 10:33, 22. Mai 2008 (CEST)
Alternative und ergänzende Attribute
Sollte man zu den Parteien die als populistisch bezeichnet werden nicht noch die Linke als Deutsches Beispiel hinzunehmen? Neubehler 15:38, 15. Mär. 2009 (CET)
Populismus wird doch von allen Parteien im Deutschen Bundestag betrieben. In der Entfremdung vom Volk wächst logischerweise auch der Populismus. --Udo62 00:23, 11. Apr. 2009 (CEST)
betreff "Randbereiche" - was soll das bedeuten "Schließung des politischen Marktes" ?. Meines Wissens hat der Begriff "Markt" etwas mit Wirtschaft zu tun, doch aber nicht mit Politik! --Udo62 00:29, 11. Apr. 2009 (CEST)
- die entsprechenden quellen sind angegeben ...--toktok 00:34, 11. Apr. 2009 (CEST)
Hoefelscher Parteienraum
Bei der Abbildung des hoefelschen Parteienraums (Datei:Hoefelscher parteienraum.svg) scheinen mir Grüne und Liberale vertauscht worden zu sein, denn diese möchten eine nur schwache ökonomische Umverteilung, nicht jene. Außerdem fehlen Quellenangaben, die bitte dringend ganz schnell nachgeliefert werden, sonst muss das Bild leider draußen bleiben. Vielen Dank im Voraus, --Φ 22:30, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Hoppla, Quellenangaben sind ja da, hatte ich übersehen. Die Zeichnung enthält aber einen Fehler, ich nehm sie raus. --Φ 15:14, 13. Aug. 2009 (CEST)
Gelöscht, da unbelegt
Ich habe den Hoefelschen Parteienraum komplett gelöscht, da es keinerlei Belege dafür gibt. Die angegebene Quelle (Journal of Comparative Politics, 4/2004, Seite 101–104) existiert nicht: Es gibt zwar die Zeitschriften "Comparative Politics" und "The Journal of Comparative Politics", in der Ausgabe 4/2004 der ersten gibt es keinen Artikel, der paßt, die zweite Zeitschrift erscheint erst seit 2007. Alle Google-Treffer beziehen sich auf diesen Wikipedia-Eintrag.
Hier der von mir gelöschte Text:
=== Hoefelscher Parteienraum === [[Datei:Hoefelscher_parteienraum.svg|thumb|300px|Hoefelscher Parteienraum]] Beim ''Hoefelschen Parteienraum'' werden Parteien in einemzweidimensionalen Raum verortet, der durch eine x- und eine y-Achse gebildet wird. Die x-Achse steht für den Grad der angestrebten ''ökonomischen Umverteilung'' (von sehr niedrig bis sehr hoch), die y-Achse für die angestrebte ''Orientierung der Entscheidungslast'' (zwischen den Extremen ''Staat'' und ''Individuum''). In diesem Schema wird besonders der oben beschriebene Aspekt „Egalitär – Elitär“ (auf der x-Achse) und der Grad der „Liberalisierung“ (auf der y-Achse) berücksichtigt.<ref>Journal of Comparative Politics, 4/2004, Seite 101–104</ref>
Die Bearbeiterin, die für den Eintrag verantwortlich ist (Benutzer:Stefanie123), habe ich informiert. -- Felix Neumann 14:11, 28. Jun. 2010 (CEST)
@pietz: Ich suche Quellen zum Hoefelschen Parteienraum (erwähnt im Artikel Politisches Spektrum); die angegebene Quelle (Journal of Comparative Politics, 4/2004, Seite 101–104) stimmt nicht. Kannst Du mir bitte sagen, woher Du die Informationen hast? Vielen Dank! -- Felix Neumann 13:52, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe nur das GIF-Bild damals in SVG konvertiert weils so hässlich in dem Artikel war. Die Quelle habe ich nicht überprüft damals. Hast du das Journal nur im Net gesucht oder hast du es tatsächlich in Händen gehalten und alle Papers durchgeschaut? Evtl. wäre es besser, erst hier zu diskuttieren, anstatt einfach das Kapitel zu löschen. Schließlich macht die Grafik für mich auch sehr viel Sinn und kategorisiert den Parteienraum schön. --Pietz 20:33, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe in der Zeitschrift selbst gesucht. Weder in der Ausgabe 4/2004 noch in der Ausgabe 1/2004 (wo in diesem Jahrgang die angegebenen Seiten zu finden sind) paßt ein Artikel, die Volltextsuche über alle Ausgaben findet auch keine Erwähnung von »Hoefel« in verschiedenen Ableitungen (ö/oe/f/v usw.). (Wenn Du einen JSTOR-Zugriff hast: Die Zeitschrift ist unter http://www.jstor.org/action/showPublication?journalCode=comppoli) zu finden.) Es ist mir auch nicht gelungen, eine Politikwissenschaftler oder Soziologen namens Hoefel (o.ä.) zu finden. Das scheint mir ein fast schon lehrbuchmäßiger Fall von WP:TF zu sein.
- Daher halte ich eine Löschung für gerechtfertigt, zumal das erwähnte Nolan-Diagramm und der Abschnitt über den Politischen Kompaß den gleichen Inhalt haben (nur anders dargestellt.) Die Graphik ließe sich auch mit dem Political Compass erklären, dort ließe sich das auch belegen. -- Felix Neumann 11:23, 8. Jul. 2010 (CEST)
Definition: wieso „in den modernen Demokratien“?
Das Links-Rechts-Schema wird doch ganz allgemein angewandt, auch für verflossene Systeme wie Nazideutschland (rechts) oder Kommunismus der UdSSR (links), und für die entsprechenden „Ansätze“ Faschismus bzw. Marxismus-Leninismus, und Sonstiges wie z.B. Anarchismus (links). Werde „in den modernen Demokratien“ rausnehmen, wenn kein Widerspruch kommt. --PiTagoras 21:20, 12. Jan. 2011 (CET).
- rausgenommen --PiTagoras 07:11, 15. Jan. 2011 (CET).
eher verpönt: wenn, dann bitte überarbeitet
Nach dem Text: Nach [Seymour Martin Lipset] und Earl Raab bedeutet Extremismus „Antipluralismus“ und die „Schließung des politischen Marktes“.< ref >Seymour Martin Lipset, Earl Raab: The Politics of Unreason: ... Hiernach ist für Lipset auch ein [Extremismus der Mitte] denkbar. folgte:
bitte überarbeiten: Die Begriffe Links-/Rechts-Extremismus entstanden aus der Extremismustheorie.Auf diese wird überwiegend von konservativen Positionen zurückgegriffen und hat meist eine normative, abwertende Funktion. Siehe Extremismus.In der Linken und Rechten ist diese Begrifflichkeit eher verpönt, da sie auf das Hufeisenmodell zurückgreift und damit linke und rechte Positionen einnander sehr nahe darstellt. Beorzugt wird die (Selbst-)Bezeichnung "-radikal", da sie die Extremismustheorie entkräftet.
So konnte ich das nicht sichten. --Haigst-Mann (Diskussion) 18:39, 25. Jul. 2013 (CEST)
plus Hinweis
an den bearbeiter mit [Neokonservatismus], [Neonazismus]. UND Bis 1987 bestand die SPD darauf, dass links von ihr keine Fraktion sitzen dürfe. Daher sitzt die Grünen-Fraktion rechts von ihr, obwohl sie in ihrer Anfangszeit als deutlich „linker“ betrachtet wurde. Beim Einzug der damaligen PDS 1990 bestand die SPD nicht weiter auf ihrem äußeren Platz.
Bitte nicht in ungesichtete Versionen hinein ändern. Wenn es größere Änderungen sind. --Haigst-Mann (Diskussion) 18:42, 25. Jul. 2013 (CEST)
Großflächige Löschungen
Dominik Kuehl hat im Artikel großflächig gelöscht. Tatsächlich fehlen z.T. Belege, aber üblicherweise wird für Abschnitte, die nicht von vornherein gänzlich unplausibel sind, eine Gnadenfrist eingeräumt und ggf ein Belege-Baustein eingefügt.--olag disk 18:21, 8. Nov. 2013 (CET)
- 1.) Es fehlen nicht nur "zum Teil" Belege, sondern durchgängig. 2.) Für diese Formulierungen gibt es in der geschriebenen Fassung auch keine Belege, da es Müll ist. 3.) Sind komplett ferne Sachen belegt, und die Zuordnung zum politischen Spektrum selbst nur Theoriefindung. 4.) Ist eine Rücksetzung ohne überarbeiteten Text einzubauen und anzupassen, völligst destruktiv und unplausibel, wie die vorherigen Inhalte. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 20:15, 8. Nov. 2013 (CET)
- Versuch doch bitte mal mit Belegen zu arbeiten. Unbelegten Text durch unbelegten Text zu ersetzen ist keine Lösung. Großflächige ersatzlose Löschungen sind auch nicht so super zumal einige Löschungen auch auf den zweiten Blick nicht plausibel sind. --Pass3456 (Diskussion) 22:22, 8. Nov. 2013 (CET)
- Ich habe keinerlei unbelegten Text mit unbelegtem Text ersetzt. Ersatzlose Löschungen sind aus den oben genannten Gründen angebracht, ansonsten kann man den Artikel auch zur Löschung vorschlagen. Wenn du bestimmte Löschungen, die du aus nicht näher genannten Gründen, für "nicht plausibel" hältst, dann benenne sie doch konkret und belege sie ordentlich. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 22:57, 8. Nov. 2013 (CET)
- 1 Monat herum, und weiterhin ist der Artikel in diesem katastrophalem Zustand. Wie sieht es aus? --Dominik.Kuehl (Diskussion) 19:28, 14. Dez. 2013 (CET)
Lustig
Für diese Änderung wurde Brian Patrick Mitchell: Eight Ways to Run the Country: A New and Revealing Look at Left and Right, ISNB 978-0275993580, 2006 zitiert. Ebenda Seite 7,8 erklärt Brian Patrick Mitchell, dass der Nolan Chart Müll ist: weil persönliche und ökonomische Freiheit in der Regel nicht unterscheidbar ist und weil die libertäre Definition von Freiheit nicht der viel verbreiteteren liberalen Definition von Freiheit entspricht. Conclusion: "Its libertarian bias is too obvious". Unnötig anzumerken, dass David Nolan ein Politiker der Libertarian Party war, kein Politikwissenschaftler. Gemäß dem zitierten Brian Patrick Mitchell gehört der Müll raus. --Pass3456 (Diskussion) 20:30, 11. Nov. 2013 (CET)
- Daran erkennt man schon, dass du Schwierigkeiten beim Lesen von Quellen hast. Die "liberale" Definition ist hier die Definition der US-Demokraten, also liberals, nicht die der Klassisch-Liberalen. Dessen persönliche Meinung bezüglich der Einschätzung zweier unterschiedlicher Pole von persönlicher und wirtschaftlicher Freiheit kannst du ja gerne unter Nolan-Chart als Kritik, korrekt wiedergegeben, aufführen. Die ist aber vollkommen unerheblich für den Artikel. Ebenso ist David Nolan Politikwissenschaftler. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 20:47, 11. Nov. 2013 (CET)
- Interessant was du für erheblich bzw. unerheblich hälst. Brian Patrick Mitchell hat klar geschrieben dass der Nolan Chart ungeeignet ist.
- David Nolan hat Politikwissenschaft studiert, dann aber nicht wissenschaftlich gearbeitet. Ist also kein Wissenschaftler. Pass3456 (Diskussion) 20:53, 11. Nov. 2013 (CET)
- Und für was hältst du dann das Nolan-Chart? Raketentechnik? Er hat natürlich in einer Reihe von Gesellschaften (politikwissenschaftlich) gearbeitet, darunter der International Society for Individual Liberty und Society for Individual Liberty. Nur weil er keinen Lehrstuhl an einer öffentlichen Universität hielt, wird darüber keine Einschätzung über wissenschaftliche Arbeit getroffen. Wenn ich als Wirtschaftsingenieur für ein Institut wissenschaftlich arbeite, deshalb soll ich kein Wissenschaftler sein? Der Nolan-Chart ist im übrigen Gegenstand gleich mehrerer politikwissenschaftlicher Quellen, nicht nur dieser einen. Die weitere Biografie David Nolans ist ebenfalls uninteressant. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 21:08, 11. Nov. 2013 (CET)
- Für eventuell mitlesende: Der Nolan-Chart ist natürlich politwerbung für Nolans Partei. --Pass3456 (Diskussion) 21:35, 11. Nov. 2013 (CET)
- Und für was hältst du dann das Nolan-Chart? Raketentechnik? Er hat natürlich in einer Reihe von Gesellschaften (politikwissenschaftlich) gearbeitet, darunter der International Society for Individual Liberty und Society for Individual Liberty. Nur weil er keinen Lehrstuhl an einer öffentlichen Universität hielt, wird darüber keine Einschätzung über wissenschaftliche Arbeit getroffen. Wenn ich als Wirtschaftsingenieur für ein Institut wissenschaftlich arbeite, deshalb soll ich kein Wissenschaftler sein? Der Nolan-Chart ist im übrigen Gegenstand gleich mehrerer politikwissenschaftlicher Quellen, nicht nur dieser einen. Die weitere Biografie David Nolans ist ebenfalls uninteressant. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 21:08, 11. Nov. 2013 (CET)
Eine unerbetene dritte Meinung: Wer die Nolan-Chart im Artikel haben will, muss nachweisen, dass ihr |„im akademischen Diskurs Gewicht beigemessen“ wird. Ich wüsste nicht, dass das der Fall ist. --Φ (Diskussion) 20:16, 17. Nov. 2013 (CET)
- +1. Der Abschnitt hat das Nolan-Diagramm so dargestellt, als sei es eine in der Wissenschaft übliche Alternative, wenn man allerdings den von Dominik.Kuehl selbst gesetzten Nachweis liest, steht darin, dass es von dem Führer der Libertären Partei, nämlich David Nolan erdacht wurde und später in einem Fragebogen angewandt, um für das Diagramm Werbung zu machen (Brian Patrick Mitchell: Eight Ways to Run the Country: A New and Revealing Look at Left and Right, ISNB 978-0275993580, 2006, S. 7), schließlich steht gleich auf der nächsten Seite, dass das Nolan-Diagramm "not highly regarded outside libertarian circles" sei, da seine Parteilichkeit zugunsten des Libertarismus zu stark ausgeprägt ist, außerdem seine Beschreibungen zu einfach und seine Unterscheidungen nicht theoretisch untermauert. --olag disk 21:43, 8. Feb. 2014 (CET)
Nationalrat (Österreich): Sitzordnung
Im Abschnitt Nationalrat (Österreich) steht die Sitzordnung wäre wie folgt: SPÖ - FPÖ - Grüne - Neos - Stronach - ÖVP. Im Artikel Nationalrat (Österreich) ist sie aber wie folgt angegeben: SPÖ - Stronach - Neos - Grüne - FPÖ - ÖVP. Welche der beiden Optionen ist nun richtig? --89.144.201.139 21:17, 5. Jan. 2014 (CET)
Hab' gerade hier das pdf zur Sitzverteilung des Nationalrats angesehen und das zeigt deutlich das die in diesem Artikel angegebene Sitzordnung falsch ist. Ich korrigier' es mal. --89.144.201.139 21:27, 5. Jan. 2014 (CET)
3M: Wie soll Politisches Spektrum gehandhabt werden?
Der Artikel ist praktisch komplett unbelegt. Das heisst nicht das er per se obskur ist - früher gab es ja noch keine Notwendigkeit von Einzelnachweisen. Die Frage ist, wie wir weiter damit vorgehen. @Dominik.Kuehl möchte gerne einen zusammengestrichenen, aber weiterhin unbelegten Text daraus machen [3]. Die Löschungen erscheinen mir aber gänzlich willkürlich. Meiner Meinung nach sollte der Artikel entweder so stehen bleiben und wir hoffen dass jemand einen von vorne bis hinten belegten Artikel draus macht, der gleichwohl das Thema umfassend und aus allen relevanten Sichtweisen behandelt. Oder wir löschen alles was unbelegt ist, dann besteht der Artikel noch aus 6 unzusammenhängenden Sätzen. --Pass3456 (Diskussion) 21:30, 8. Feb. 2014 (CET)
- 3M Gegen einen "Beleg fehlt"-Baustein ist nichts einzuwenden. Dieses "Nolan-Diagramm" ist völlig ungeeignet weil es eine selbstbewerbende Idealisierung von "Libertär" darstellt. Libertarismus spielt in Europa keine Rolle also auch kein "Nolan-Diagramm". Meinungsumfragen, wer sich selbst wo verortet, fallen ebenfalls in die Kategorie Selbstbeschreibung. Die klassische Darstellung sollte die einzige sein und darüber hinaus sollte nur dargestellt werden wie die größeren Parteien versuchen dieses Modell mittels neuerer Selbstdefinitionen zu manipulieren oder zu verfremden, wie z.B. SPD und CDU sich neuerdings als "die Mitte" definieren. Nebenbei: gibt es in Europa überhaupt eine "libertäre" Partei in irgendeiner Regierung? --Kharon 08:18, 9. Feb. 2014 (CET)
- Rausgestrichen wurde alles, was eindeutigen Parteibezug hat, unbelegt ist und auf Basis von Selbstdarstellungen von Parteistiftungen, u.a. CDU und Linkspartei, affirmativ übernommen wurde. Das erstmal als Einordnung der Löschungen und des Reverts. Unbelegt sind nun weiterhin die Sitzordnungen, wofür ich persönlich keine Zeit verschwende und ein Teil der Inhalte sind auch allgemeingültige Sätze. Das Nolan-Chart bleibt weniger an Wortfloskeln hängen, dafür benennt es Einschränkungen individueller Freiheiten als Kritik und Ergebnis politischen Handelns. Der Libertarismus hat, stellst du ihn dir als eine Parteiform vor, die scheinbare Anweisungen gibt, damit gar nichts zu tun. PS: Da der Libertarismus eine spontane Ordnung entwickeln lässt, ist es der Geist, welcher verbreitet ist oder auch nicht, keine zentralplanerische Partei. Der Selbstbestimmungsanspruch und einer Marktordnung ist aktuell in Schottland, Katalanien, der Schweiz, Liechtenstein, zahlreichen autonome Kleinstaaten bis Flandern verbreitet, zieht sich jedoch über eine Ablehnung der EU und sozialistischen Eingriffen durch einzelne Landesparlamente bis zum Europaparlament. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 11:10, 9. Feb. 2014 (CET)
- Ich verstehe den Zusammenhang Deines Beitrags mit den hier zu erörternden Fragen nicht, z.B. wo das Nolan-Chart in der Literatur positiv gewürdigt wird oder warum Du selektiv einzelne unbelegte Abschnitte stehen lässt und andere Abschnitte mit Parteibezug einfügst (Nolan war der Gründer und langjährige Anführer der Libertären Partei).
- Im Übrigen: Die Autonome Bundesrepublik Padanien und Zypern hast Du noch vergessen bei Deiner Aufzählung von Regionen mit separatistischen Tendenzen und von Kleinstaaten, deren Geschäftsmodell systematisch auf Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Finanzflucht aus anderen, eher solidarisch organisierten Staaten basiert. Separatistisch und „libertär“ sind die immer nur bis zum nächsten Crash - und dann jammern sie so lange, bis die Zentralregierung oder die EU ihnen wieder aus der Patsche hilft. Aber das ist hier wirklich offtopic.--olag disk 16:38, 9. Feb. 2014 (CET)
- Hier ist ein im Routledge verlegtes Buch, welches sich auf den Nolan-Chart bezieht.
- PS: Da irrst du aber gewaltig Olag. Die Zentralregierung der "solidarischen Länder" sozialisiert die Ansprüche auf Kosten anderer, das wollen Libertäre ja eben nicht. Ebenso ist es Sache der Regionen, welches Geschäftsmodell sie nutzen und ob sie damit auf die Schnauze fallen oder nicht. Du wirst Schulden auch nur militärisch einfordern können, wenn der Schuldner sich weigert oder nicht kann, sonst trägt der Gläubiger sie. Zypern will mit Sicherheit keine libertäre Sezession, sondern sitzt als sozialistischer Staat an der Zitze der anderen. Diese Regierungsfehler aus unserer Sicht wäre Libertären nicht passiert, sofern sie nicht aus Kalkül bestünden. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 18:21, 9. Feb. 2014 (CET)
- Das irgend was erwähnt wird macht es nicht enzyklopädisch bedeutsam. Gibt es in der Literatur positive Würdigungen (i.S. der Attestierung einer wissenschaftlichen Brauchbarkeit)? Bisher haben wir nur Quellen die dem Nolan-Chart eine schamlose bias attestieren. --Pass3456 (Diskussion) 19:34, 9. Feb. 2014 (CET)
- Eine Quelle, die den Nolan-Chart seiner wissenschaftlichen Wertigkeit lobt oder nicht, wirst du genauso wenig finden, wie eine, die das mit dem Links-Rechts-Spektrum so macht. Es geht in den aufgeführten Quellen nicht nur darum, dass das Wort Nolan-Diagramm vorkommt, sondern wie in dem letzten Routledge-Buch, dass der Nolan-Chart wie auch andere alternative Modelle - die ebenso in anderen Büchern vorkommen - von dem Autor herausgepickt, erklärt und verglichen werden. Eine schamlose Bias wird hier nicht unterstellt, genauso wenig, wie man das dem Links-Rechts-Spektrum unterstellt. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 22:03, 9. Feb. 2014 (CET)
- Aber eine Quelle, die zeigt, dass das Nolan-Diagramm wissenschaftliche außerhalb von „libertären Zirkeln“ keine Anerkennung findet, haben wir ja schon und das reicht. Das Nolan-Diagramm ist indiskutabel, solange nicht gezeigt wird, dass es in üblichen Standardwerken als Alternative zur politischen Kompass aufgeführt wird.--olag disk 23:48, 9. Feb. 2014 (CET)
- Öhh, bitte was? Da interessiert mich aber mal eine Quelle, die so erlesen sein will, das für die Menschheit so final festgelegt zu haben. In die andere Richtung könnte man das gleiche Spiel spielen. Wie alleine die Quelle aus dem sozialwissenschaftlichen Verlag Routledge zeigt, gibt es gleich mehrere Alternativen zum Links-Rechts-Spektrum. Der politische Kompass ist dagegen eine Spaßwebseite. Was du meinst sind individuelle Modelle bestimmter Autoren und deren persönlicher Meinung. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 15:33, 10. Feb. 2014 (CET)
- Eine Definition des Begriffs "Politisches Spektrum" aus den heiligen Bibliotheken von Routledge ist für den angloamerikanischen Bereich sicher was Feines, hat aber für den kontinentaleuropäischen Bereich kaum Relevanz. Dann mit der Hilfe soeiner Quelle hier künstlich den Libertarismus ins politische Spektrum einzuführen, obwohl es hier diesbezüglich höchstens einige politische Sekten gibt, belegt imho fundamental die Gründe warum deine Mitarbeit im WiPo-Bereich soviele Konflikte produziert. Deine ständig wiederholten Vorwürfe an die üblichen Beteiligten, sie würden sich hier vor allem bemühen persönliche Meinungen zu verbreiten, ist eine Verdrehung. --Kharon 19:15, 10. Feb. 2014 (CET)
- Das Routledge-Buch erwähnt den Nolan-Chart offenbar nur in einer Fußnote. Und vergisst nicht zu erwähnen, dass David Nolan dass als PR-Gag für seine Partei ausgedacht hat. --Pass3456 (Diskussion) 20:08, 10. Feb. 2014 (CET)
- Der Libertarismus existiert überall, Kharon. Die Ordnung des angloamerikanischen Raums ist eine andere wie im kontinentaleuropäischen, das hat damit gar nichts zu tun. Der Libertarismus ist keine "We love USA"-Strömung, sondern hat auch hierzulande Einfluss auf die Politik und lässt sich auf das Selbstbestimmungsrecht runterbrechen, siehe von mir aus das Urteil der Schweiz. Außerdem ist es fragwürdig, wirklich fragwürdig, weshalb der Libertarismus hier(mit) eingefügt werden soll? Es geht um das Nolan-Modell hier, welches referenziert in den Artikel gehört. Und nicht aus einem kompletten Nichtverständnis der Lage gegen Quellen zu wettern. Das zeigt nämlich, warum Du Du bist und Ich Ich. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 10:54, 11. Feb. 2014 (CET)
- Zwei ganz wesentliche Gründe dagegen sind die objektiv fehlende Relevanz und die Neutralität. Mit deinem Ansatz "es gibt aber die Quelle X" und deiner trotzigen und völlig unbelegten Behauptung, Libertatismus wäre in Europa relevant, weil Liberalismus sei "überall" könnte man die Einsetzung jeder X-beliebigen sektierischen Nabelschau zum Thema fordern. Also z.B. das politische Spektrum in Star Trek denn "Star Trek ist überall" und die Fangemeinde ist definitiv größer als die des Libertarismus. --Kharon 17:07, 11. Feb. 2014 (CET)
Grafik zum Kreis erweitertes Hufeisenspektrum
Dieses Einfügen der Grafik habe ich erstmal weder gesichtet noch revertiert, sondern stelle es hier zur Diskussion. Meiner Meinung nach sollte diese Darstellung eher draußen bleiben: Schon die Überlegung eines geschlossenen Kreises nach dem salopp gesagten Motto "die extremste Linke ist soweit links, dass sie den rechten Rand der extremen Rechten berührt", ist recht streitbar und umstritten; nun ordnet diese Grafik obendrein noch (nach welchen Kriterien eigentlich ausgewählte) Parteien ein und meint dabei gänzlich ohne Belege auskommen zu können. Bin geneigt, den oben verlinkten Edit zu revertieren, bitte aber zuvor um Meinungen!?! - Okin (Diskussion) 15:06, 3. Feb. 2016 (CET)
Pardon: Die Grafik war ja vorher schon drin, ist hier eingefügt am 31. Januar worden - @Julian Schnell: - ansonsten: siehe oben. - Okin (Diskussion) 16:37, 3. Feb. 2016 (CET)
- Die Belege würden mich auch interessieren. Die Grafik scheint hier nicht vorher diskutiert worden zu sein? --filmschreiben – »We can cover that by a line of dialogue...« 12:52, 4. Feb. 2016 (CET)
Sehr geehrte Wikipedianer
Ich habe gesehen, dass es Streitigkeiten über die Sinnhaftigkeit der Grafik gibt, die ich hier am 31. Januar veröffentlicht habe. In der Tat sollte ich noch Quellen dazu anhängen. Es ist ein relativ neues Modell, (ich glaube seit 2013), dass eigens dafür angefertigt und gedacht war, den Fließenden Übergang von Politischen Ausrichtungen darzustellen. Es gibt bereits ähnliche Modelle
http://4.bp.blogspot.com/-AO0vUA59UbQ/UWxdpNI3dmI/AAAAAAAAAUc/xcvg5wU7GuI/s1600/parteien_1970.png
http://ruediger-plantiko.blogspot.de/2013/04/zum-politischen-spektrum-in-deutschland.html
Das Thema ist umstritten ganz ohne zweifel. Es ist eine offene Frage, ob Linke und Rechte Gesinnungen, die sich von einander entfernen irgendwann wieder zusammen bzw. ineinander überlaufen, aber genau das ist das tolle an Wikipedia! Es können Informationen strittig sein, und man kann darüber diskutieren. So viele momentane weltpolitische Ereignisse. Aber es hat keine Nachteile, das Spektrum hier aufzuführen. Und dass man sagt, es ist überflüssig, halte ich für sehr salopp ausgedrückt. Unter dem Punkt "Modelle" sollten in Zukunft noch mehr derartiger Systeme aufgelistet werden. Zumindest in der Wikipedia. Ich bin dafür, es nicht raus zu nehmen. Was ich allerdings raus nehmen kann, um die Aussagekraft des Spektrums etwas zu entschärfen, sind die eingetragenen Parteien. Wäre das in Ordnung?
Mit freundlichen Grüßen, Julian Schnell
Julian Schnell – Julian Schnell 19:44, 9. Feb. 2016 (CET)
- Die oben von Dir verlinkte Grafik und der Blog von Rüdiger Plantiko sind alles andere als brauchbare Quellen (WP:Q). Die im Artikel eingefügte Grafik dort zu lassen, hätte den Nachteil, dass Lesern diese strittige und fragwürdige Darstellung als wissenschaftliches Modell suggeriert würde. Ich nehme die Grafik jetzt wieder raus. - Okin (Diskussion) 12:13, 10. Feb. 2016 (CET)
- Die Entfernung wegen mangelnder Seriösität/Etabliertheit ist natürlich berechtigt, allerdings steht jetzt noch der entsprechende Text usw. ohne die Grafik da: [4] [5]. Eine Kopie der alten Version wäre angebracht (zudem befürchte ich angesichts der grade laufenden VM deutlich mangelnde Neutralität als Ziel, siehe die anderen Edits wie dieser [6] und hier ne Aktion bei CDU rechtsextrem einzufügen um die rechte Einordnung bei AFD zu entfernen). --78.51.73.102 19:35, 29. Feb. 2016 (CET)
"Mitt-Extremismus"
Diese Diskussion Gehört nicht hierher, sondern zum Extremismus der Mitte (nicht signierter Beitrag von Liberallalla (Diskussion | Beiträge) 18:21, 17. Sep. 2007 (CEST))
Parteien
Warum hast du die Partei-Einschätzung soweit versimpelt, Licoln? SIeht jetzt zwar ein wenig professioneller aus, aber du hast vieles und auch wichtige Details wegeditiert. Du hast z.B. die Parteien der USA weggemacht und die auch die sonst nur auf die Großparteien beschränkt und den "großen Kleinparteien" weggemacht. Ich möchte gerne eine Erklärung, ansonsten werde ich es wieder zurückerweitern. Bei sinnlosen Informationen kann oder überflüssigen kann ich es ja verstehen, wenn du etwas wegmachst, aber nicht bei wichtigen Details. Ausserdem hat es den Artikel nicht komplizierter, sondern aufschlussreicher gemacht. 62.47.185.126 02:14, 25. Aug. 2005 (CEST)
- Ich denke, irgendwo muss man die Grenze ziehen, man kann nicht alle Parteien jedes Staates auflisten. Deswegen habe ich es auf die parlamentarisch vertretenen Parteien beschränkt. Ich denke, das ist eine sinnvolle, weil objektive Grenze. Außerdem ist hier eine Gegenüberstellung mit der Sitzordnung möglich. Für die Parteienlandschaft der einzelnen Länder gibt es extra Artikel. Gegebenenfalls sollte man Links dorthin setzen.
- Das gleiche gilt für die Beschränkung auf deutschsprachige Länder. Wenn man die USA reinnimmt, sollte man es dort imho auch auf die beiden bundeweit parlamentarisch vertretenen Parteien beschränken und ggf. noch andere große Länder, wie UK, Frankreich und Russland mit aufnehmen.
- Es ist im Übrigen zu beachten, dass die "Darstellung in den Medien" vermutlich doch aus der Erfahrung der Autoren stammt und nicht aus einer gründlichen Recherche der Medien. Die Medien vermeiden in letzter Zeit die Links-Rechts-Darstellung weitestgehend. Wir sollten aufpassen, dass wir hier nicht unsere Einschätzung als allgemeine Auffassung verkaufen. --Abe Lincoln 10:42, 25. Aug. 2005 (CEST)
Mit ersterem bin ich einverstanden (bei Österreich wäre es zwar nicht so schlimm gewesen, aber bei der deutschen Parteivielfalt würde es kritisch werden), jedoch wäre ich dafür Staaten wie UK, Frankreich, USA, etc. reinzunehmen. Sie sind doch recht wichtig. Insbesondere die USA sind nicht gerade ein unwichtiger Staat. Ich werde es dann, falls es keinen stört oder jemand zuerst dazu bereit ist, diese reineditieren. 62.47.176.136 21:25, 26. Aug. 2005 (CEST)
Typische Darstellung der (parlamentarisch vertretenen) Parteien in den Medien
Ich bin dafür, die Typische Darstellung der Parteien in den Medien wieder herauszunehmen, möchte aber zunächst gern ein Meinungsbild dazu.
Begründung: Ich habe intensiv bei verschiedenen Medien Artikel zur anstehenden Wahl zum deutschen Bundestag angeschaut, und habe keine einzige Grafik gefunden, in der die Parteien entsprechend des Spektrums von links nach rechts angeordnet sind, sondern immer anhand ihres letzten Ergebnisses. Wer will denn heute auch verbindlich sagen, ob die Grünen links oder rechts von der SPD sind?? Ich bin im übrigen sicher, dass gerade dazu jeder hier eine Meinung haben wird, aber das ist nun mal nicht die Frage. Nur eine repräsentative Aussage zur Praxis in den Medien oder zur Auffassung in der Bevölkerung sollten ihren Platz in einer Enzyklopädie haben. Die Medien verwenden die Darstellung nicht mehr (und selbst wenn man jetzt noch eines findet, will man genau dieses dann zum Maßstab erklären?), und repräsentative Umfragen aus der Bevölkerung liegen nicht vor. Auch wenn die Informationen interessant sind (zum Beispiel für einen Nicht-Schweizer zu wissen, wie die Parteienlandschaft in der Schweiz aussieht), die Informationen entspringen im Endeffekt doch dem (sicher nicht ganz falschen, aber eben doch nicht objektiven) Bauchgefühl der jeweiligen Autoren. --Abe Lincoln 18:06, 29. Aug. 2005 (CEST)
Höfelscher Parteienraum
Der "Höfelsche Parteienraum" ist doch ne ganz billige Kopie von Eysencks Schema des zweidimensionalen Parteienraums von 1951... Findet jemand irgendeine Quelle zu diesem Begriff. Ich denke, da will sich nur jemand profilieren. Das sollte gelöscht werden.--80.228.93.173 13:15, 13. Jul. 2006 (CEST)
Zwei-Achsen-Modell
Folgender Absatz wurde von 80.135.140.221 eingefügt:
- In diesem Modell wird das Politische Spektrum in zwei Achsen aufgetragen, die Wirtschaftlich Einstellung wird auf der x-Achse aufgetragen, Kommunisten Links, Liberale Rechts. Auf der y-Achse wird zwischen Autoritären(oben) und Anarchistischen(unten) Systemen unterschieden.
- Jeder Person, Partei oder Regierung wird so ein Punkt in diesem Koordinatensystem zugeordnet, so dass zum Beispiel Stalin und Gandhi nicht mehr die Gleiche position "Links" haben, obwohl ihr Autoritätsanspruch volkommen verschieden ist.
Abgesehen von der seltsamen Groß-Klein-Schreibung: Ich konnte im Netz keine Quelle hierfür finden. Das lässt mich vermuten, dass der Autor sich das ausgedacht hat. Also bitte (mit korrekter Orthographie) einfügen, wenn Quellenangabe hinterlegt wird.
Im übrigen halte ich das Modell für fragwürdig (kommunistisch ist nicht das „Gegenteil“ von liberal, und Gandhi ist kein Anarchist) und auch nicht für sonderlich hilfreich (Anarchisten werden zuweilen schnell autoritär, wenn sie an die Macht kommen, siehe Rote Khmer). --Abe Lincoln 09:38, 13. Okt. 2005 (CEST)
- die roten khmer waren keine anarchisten, gandhi stand dem anarchismus hingegen sehr nahe [7]. -- schwarze feder 18:53, 22. Jun. 2006 (CEST)
Die österreichische FPÖ
"Dies betrifft vor allem die als rechtspopulistisch bezeichnete österreichische FPÖ." Diese Zeile zum Thema Rechtspopulismus gehört mittlerweile wohl der Vergangenheit an, da der "Hauptverdächtige" nicht mehr Mitglied der FPÖ ist. (nicht signierter Beitrag von SssSCH (Diskussion | Beiträge) 04:49, 1. Dez. 2005 (CET))
- Ist Strache auch schon ausgetreten? Ernsthaft: an (Rechts-)Populismus steht die heutige FPÖ dem BZÖ um nichts nach. Beide bedienen sich nach wie vor der selben rhetorischen Muster. --Tsui 06:14, 1. Dez. 2005 (CET)
Ungleichbehandlung als Unrecht
Nur kurz einige Anmerkungen, um einen editwar zu beenden:
- Rassismus usw. wird nicht abgelehnt, weil er politisch unkorrekt erscheint, sondern weil er ein Unrecht darstellt - West-Deutschland ist hier allerdings nach einer Umfrage der EU sehr rückschrittlich, da Diskriminierungen nur von 68% der Bevölkerung generell abgelehnt werden.
- ob Menschen aufgrund ihrer individuellen Leistungen entlohnt werden, ist sehr umstritten und wenn man aktuellen Studien heranzieht auf keinen Fall haltbar. In jedem Falle aber basiert dieses Denken auf einer Ideologie, die davon ausgeht, dass individuelle Leistungen messbar und gerecht honorierbar seien und dass dieses sogar in der Praxis umgesetzt werde. -- schwarze feder 17:32, 22. Jun. 2006 (CEST)
- Ich finde die Formulierung von Raubfisch sehr gut. --Abe Lincoln 18:26, 22. Jun. 2006 (CEST)
- Ich auch, sonst hätte ich sie nicht eingefügt. ;-) --Raubfisch 18:29, 22. Jun. 2006 (CEST)
- das sind ja super diskussionsbeiträge. ich nicht. und nun bitte zur sache... -- schwarze feder 18:33, 22. Jun. 2006 (CEST)
- schwarze feder Du selbst hast den Link zu Ideologie gelegt. Dort steht: "Während in der Philosophie Ideologie eher neutral und beschreibend als Bezeichnung für Weltanschauung verwendet wird, wird z.B. in der Politologie oder Soziologie der Begriff Ideologie eher im Sinne des umgangssprachlichen Gebrauchs verwendet, nämlich kritisierend." Das Thema hier gehört eher in den Bereich der Politologie oder Soziologie. Damit hat die Verwendung des Begriffs "Ideologie" - wie von Dir eben wieder in den Text zurückrevertiert - wertenden (nämlich kritisierenden) Charakter. Dies entspricht nicht dem angestrebten enzyklopädischen Charakter der Wikipedia. Es mag ja zutreffend sein, daß es umstritten ist, ob Menschen aufgrund ihrer tatsächlichen individuellen Leistungen entlohnt werden. Kein Wunder, denn schon der Begriff "Leistung" ist umstritten. Leistet der Arbeiter im Steinbruch mehr oder weniger als der Vorstandsvorsitzende, der für viel Geld die richtige Beraterfirma engagiert, um weitere Arbeitsplätze wegzurationalisieren?
- "Die unterschiedlicher Behandlung aufgrund von unterschiedlicher Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft des Individuums" wird nun halt nicht von allen demokratischen Kräften als Unrecht angesehen. In diesem Zusammenhang von einer "Ideologie der Leistungskraft" zu sprechen, wie Du es tust, hat selbst schon ideologischen Charakter. Deshalb sollte es unterbleiben! (Wie gesagt - das läßt Raum dafür, sich darüber zu unterhalten, was denn wirklich honierenswerte Leistung sei! Aber ob das hierher gehört?) --Raubfisch 19:02, 22. Jun. 2006 (CEST)
- Ich könnte das auch so sagen: Sorry, aber allein die Bezeichnung Ideologie ist derart politisch aufgeladen, daß von der Seite derer, die den Begriff Ideologie in diesem Zusammenhang verwenden, wohl kaum Neutralität zu erwarten ist. Mit der Verwendung dieser Vokabel an dieser Stelle diskreditierst Du Deinen Beitrag und schaffst sofort Lager. --Raubfisch 19:27, 22. Jun. 2006 (CEST)
- ich habe das wort "ideologie" rausgenommen. -- schwarze feder 22:05, 22. Jun. 2006 (CEST)
Grafik "Höfelscher Parteienraum"
Ich habe in keiner einzigen wissenschaftlichen Abhandlung etwas über den Höfelschen Parteienraum gefunden und den Schwachsinn deswegen gelöscht. Hier versucht sich nur jemand wichtig zu tun. Tatsächlich ist dieses Schema eine schlechte Kopie von Klingemann/Pappi 1967!
Die Zuteilung der Positionen auf der Illustration ist irgendwo zwischen schwammig und willkürlich-POV geraten, Letzteres vor allem, wenn es sich um ein "Modell zur Klassifizierung von Parteien" handeln soll, was die Bildbeschreibung nahelegt. In Deutschland wäre die SPD damit mittig zwischen Linkspartei und Grünen positioniert, was nicht im Sinne des Erfinders ist. Sozialistische Parteien als Gesamtheit können auf der Entscheidungsfreiheits-Achse kaum einem knappen Teilabschnitt zugeordnet werden, wenn man die Positionen des historischen Realsozialismus mit seiner antipluralistischen Strenge dem demokratischen Sozialismus der modernen Linksparteien gegenüberstellt (liberale Haltungen zu einwanderungs-, familien-, wehrpflichts- und drogenpolitischen Fragen, direkte Demokratie etc.)
Zum Vergleich: Der Political Compass, der das Modell aufgreift, führt Beispiele stets mit einzelnen Politikern oder Parteiprogrammen zu bestimmten Wahlen an. 217.227.219.17 21:39, 8. Jul. 2006 (CEST)
Links-Mitte-Rechts
Hallo, ich bin gegen eine politische Einteilung in "Links" und "Rechts". Was ist ein "Linker" und was ist ein "Rechter"? Ist die FDP "rechts", weil sie in Wirtschaftsfragen das krasse Gegenteil zur Linkspartei ist? Sind neoliberale SPD-Politiker "links", nur weil sie vor 50 Jahren bei den JuSos waren? "Links" wird oft als fortschrittlich und "rechts" als konservativ definiert... Dann frage ich mich, was solche Naziparteien wie die NPD in unserer Demokratie bewahren wollen! Und ist die Linkspartei nicht für eine Beibehaltung des Sozialstaates und deshalb "konservativ" im eigentlichen Wortsinn? Ist Osama bin Laden eigentlich ein "Linker" oder ein "Rechter"? Ich finde eine politische Einteilung muss auch religiöse Fanatiker mit einschließen. Es gibt auch zu viele Überschneidungen von "Links"- und "Rechtsradikalen", wie zum Beispiel Gewaltbereitschaft, Anti-Amerikanismus, Antisemitismus, auch die Wortwahl ("Bonze" u. a.)
Ich habe mir da ein alternatives Modell ausgedacht:
Radikale | Machtorientiert | Eliten |
Unangepasst | Passive | Etabliert |
Kritiker | Friedlich | Angepasste |
Was denkt Ihr darüber? MfG Benjamin Herzel (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.136 (Diskussion) 16:56, 17. Sep. 2006 (CEST))
- Kannst ja mal bei Cicero einschicken. Hier hat es nichts zu suchen, da WP:TF --Abe Lincoln 20:35, 17. Sep. 2006 (CEST)
Alles zu kompliziert !
Ich denke, daß alle Darstellungen des politischen Spektrums zu kompliziert sind. Beinahe belustigend finde ich die krampfhaften Versuche, die Grünen irgendwo einzuordnen. Nach meinem Dafürhalten ist die zutreffendste Darstellung des politischen Sprektrums der Gegensatz von Freiheit (Individualismus) und Unfreiheit (Kollektivismus). Die Nationalsozialisten waren (das sagt das Wort schon) auch nur Sozialisten. Um diesen Umstand zu verschleiern wird heute häufig von Faschisten gesprochen.
MarcusHH 311207
Dieses ganze links mitte rechts ist doch absoluter hirnkasper. wenn dieses spektrum stimmt, wo steht dann die anarchie? anarchie kann man auf den in schulen verbreiteten politischen spektrum nicht finden und nicht einordnen weil dieses spektrum nachweislich blanker unsinn ist. links und rechts sind beides totalitäre regierungsformen und gehören somit beide auf eine seite, ob es die linke oder rechte seite ist, ist dabei völlig wurscht. von dieser seite aus rutschen wir richtung mitte, was demokratie bedeuten soll und von dieser mitte aus weiter weg zum ende hin ist dann anarchie. wenn also alles totalitäre auf eine äussere seite gehört und man sich von dieser zur anderen äusseren seite bewegt kommt mann über die mitte zu den teilkunstitutierten regierungsformen. je weiter man sich von den totalitären formen entfernt desto regierungsärmer fällt das system aus. wir befinden uns aktuell zwischen totalitär und mitte. --89.247.60.180 21:44, 17. Feb. 2013 (CET) zwoologe
Anwendung
Diese Sichtweise wird heute von den meisten politischen Parteien und auch von den meisten Medien angewandt, obwohl sie bei differenzierteren Betrachtungen - insbesondere bei politischen Randthemen - versagt und diese Unzulänglichkeit auch allgemein anerkannt wird.
Meiner Erfahrung nach (die kann allerdings täuschen) scheint die starke Verwendung des Ein-Achsen-Systems mehr ein deutsches (oder zentraleuropäisches?) Phänomen zu sein. Auch schön daran erkennbar, wie die Begriffe "rechts" und "links" in der jeweiligen Bevölkerung verstanden werden und sich dementsprechend Parteien und Medien dazu bekennen. Auf jeden Fall findet man zb in amerikanischen Medien und Literatur meistens eine zweidimensionale Grafik. Auch andere Nationen scheinen eher eine solche zu benutzen. Kann das jemand bestätigen? Am besten wäre es natürlich, wenn es über sowas Statistiken gäbe. Der Satz sollte dann entsprechend angepasst werden. --StYxXx ⊗ 09:11, 18. Dez. 2006 (CET)
Nolan-Diagramm
Das Nolan-Diagramm ist bis auf Formalitäten eigentlich das gleiche wie der im Artikel beschriebene Hoefelschen Parteienraum. Icek 06:16, 24. Jun. 2007 (CEST)
Smartvote?
[8] - Sollte das smartvote-System auch behandelt werden? Die Einordnung ist nicht durch Koordinaten festgelegt, allerdings sind die Positionen auf dem smartspider durch "Zahlen" angegeben. --ZyNick 23:17, 16. Dez. 2007 (CET)
Political compass
Noch ne Karte:
(S. http://en.wikipedia.org/wiki/Political_compass). Die Information auf en.wiki kann auch hier verwendet werden. Norrskensflamman 19:53, 15. Jun. 2008 (CEST)
liberty.li-Modell
http://liberty.li/magazine/?id=266&q=Liberale+Neuorientierung:+Ein+politisches+Programm+jenseits+von+Links,+Rechts+und+Mitte Ist doch auch interessant, oder? 83Y01M01D 20:16, 7. Jul. 2009 (CEST)
Rechtskonservative Mitglieder von Bündnis 90?
"Einige Mitglieder vertraten sogar rechtskonservative Positionen, wie zum Beispiel Vera Lengsfeld und Günter Nooke, die sich später in der CDU organisierten." Beleg? -- Altbau 17:47, 21. Mär. 2010 (CET)
Liberalismus in Amerika
Die Definition des Liberalismus in Amerika ist falsch. Auch wenn sich dort die "Demokraten" auch Liberals nenne, so ist dieser Begriff eigentlich falsch, da sie doch eher zum sozial-demokratismus der SPD und eventuell der CDU neigen. Die CDU (unter Mekrel) mit ganz ganz ganz kleinem c sind eigentlich fast identisch mit den Demokraten. Eventuell könnte man sie auch mit den Grünen vergleichen. Generell jedoch sind liberale aus Deutschland eher den Republicans mit einer Anleihe bei den Liberatrians gleichzusetzen. Es wäre schön, wenn das im ARtikel etwas heraussticht, weil dieser sonst zu falschen Eindrücken führt (gerade bei schlecht informierten Deutschen FDPlern)... (nicht signierter Beitrag von 84.56.247.154 (Diskussion) 18:58, 19. Nov. 2010 (CET))
Geschichtliche Entwicklung im deutschen Raume
Könnte man bei dem Artikel mehr noch auf die geschichtliche Entwicklung des Links-Rechts-Schemas eingehen?
Wie man besonders an der Frankfurter Nationalversammlung 1848 und auch späteren Jahrzehnten erkennt, verstand man damals unter links bzw. rechts nicht dasselbe wie heutzutage.
Die extreme und radikale Rechte bestand aus Befürwortern absoluter Monarchien, die gemäßigte Rechte setzte ebenso auf Monarchien (wenn auch u.a. nicht ganz so absolutistische). Die Rechten standen tendenziell für ein loses Großdeutschland, das weiterhin unter Führung Österreichs stehen sollte. Preußen (mit seiner kleindeutschen Lösung) sollte da also etwas "zurücktreten". (Also eigentlich nicht gerade daß, was man heute als "rechts" ansähe...)
Die gemäßigten und radikalen Linken forderten die Einführung der Republik, die Gleichberechtigung aller Staatsbürger, einen großdeutschen Einheitsstaat unter Ausschluß der nichtdeutschen Gebiete (v.a. Österreichs) oder, wenn Österreich hier nicht nachgibt, ein Kleindeutschland unter Preußens Führung.
So galten z.B. die Burschenschafter im damaligen Zeitgeist als radikale Linke, während sie dies heute nicht mehr sind. Ich finde, man sollte das noch besser herausarbeiten: Was z.B. das Kaiserreich Österreich anbelangt, standen sich ja die deutschfreiheitlichen Kräfte und die Sozialdemokraten näher als z.B. die Katholischkonservativen und die Deutschfreiheitlichen. (Das erklärt auch, wieso es bei den heute als deutschnational geltenden Burschenschaftern neben Völkischen, Freisinnigen/Freiheitlichen auch unzählige Sozialisten gab, nicht jedoch Religiös-Konservative, die ihre eigenen Verbindungen gründeten). Siehe z.B. auch diese Diplomarbeit zu den Reichsratswahlen 1911 http://othes.univie.ac.at/8612/1/2010-02-21_0253113.pdf
Daß die Nationalen bis hin zu den Liberalen heutzutage im Zweifelsfalle als "rechts" gelten, war ja bis Anfang des 20. Jahrhunderts keinesfalls so! In Österreich drehte sich diesbezüglich der Wind erst nach der Gründung der Republik in den 1920er Jahren; als die Großdeutschen und Christlichsozialen, bislang verfeindet, gemeinsam die Sozialdemokratie klein halten wollen.
Ich finde, daß man das noch alles in den Artikel einbauen sollte! MfG Cristiano_16, 15:56, 19.05.2012 (MEZ) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Cristiano 16 (Diskussion | Beiträge))
- Die Wandlung des Begriffs der Nation von einer linken zu einer rechten Idee war bereits im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, um die Zeit der deutschen Reichsgründung abgeschlossen, und besaß schon davor ihre Ursprünge in der reaktionären Gegenaufklärung der Deutschen Ideologie (s. dazu Die deutsche Ideologie und Jargon der Eigentlichkeit), die sich aus mitteleuropäischem Rationalismus, Idealismus, Romantik und Innerlichkeit speiste, die alle im teils offenen, teils impliziten Widerspruch zu den westeuropäischen Lehren und Werten von Empirismus, Pragmatismus, Demokratie, Menschenrechten, Menschenwürde und Gleichheit aller Menschen standen.
- Dieser Gegensatz zwischen egalitärer, empirisch-pragmatischer westeuropäischer Zivilisation und elitärer, idealistisch-romantischer mitteleuropäischer Kultur nahm bereits im jeweiligen Denken und der Philosophie des 18. Jahrhundert seinen Anfang und kam besonders unter der französischen Besatzung Mitteleuropas im frühen 19. Jahrhunderts zum ersten deutlichen Ausbruch, als die westeuropäische, humanistisch-emanzipative Aufklärung das Denken der feindlichen Besatzer war, wogegen der besetzte und politisch rückständige mitteleuropäische Raum die reaktionäre Gegenaufklärung der Deutschen Ideologie setzte.
- Was nicht heißt, daß nicht auch die westeuropäische Aufklärung vor ihrer Dialektik, sprich Korrumpierung gefeit war, von der speziell die Dialektik der Aufklärung handelt, während es im Jargon der Eigentlichkeit primär um den mitteleuropäischen bzw. deutschen Sonderweg geht. Auch, wenn beide Bücher nicht getrennt voneinander zu betrachten sind, wie eben auch die west- und die mitteleuropäische Denktradition nicht voneinander zu trennen sind und sich schon im 19. Jahrhundert zum gegenseitigen Vor- und Nachteil in immer neuen Mischformen und mimikryähnlichen Querfronten gegenseitig beinflußten. Ein Ergebnis dieses Prozesses bestand darin, daß auch der Begriff der Nation im Laufe des 19. Jahrhunderts von einer egalitär-emanzipativen zu einer elitär-repressiven, von einer linken zu einer rechten Idee wurde. --91.11.1.81 00:30, 31. Aug. 2014 (CEST)
Europa?
Im Artikel steht, dass sich die klassische Links/Rechts-Einstufung in ganz Europa durchgesetzt hat. Wäre schön zu erfahren, ob andere Länder diese Einstufung überhaupt nicht haben, oder sie auch irgendwann "exportiert" wurde --Ole Albers (Diskussion) 19:18, 6. Mai 2014 (CEST)
Richtige Ansätze weiterentwickeln
Der Artikel trägt zwar alle relevanten Erscheinungen zum Parteienspektrum zusammen, die erforderliche Abstrahierung, um bis zum Wesen vorzudringen, ist dem zugelassenen Autorenkreis jedoch bisher noch nicht gelungen. Als Ansatzpunkt für die Herausarbeitung des Wesens könnte die im Artikel zitierte Emnid-Umfrage von 2007 dienen. Im Ergebnis dieser Umfrage schimmert bereits die Gausssche Glockenkurve der Rechts-Links-Verteilung durch. Diese wiederum ist geeignet, ein Spektrum grafisch darzustellen. Eine grafische Darstellung ist nur dann ein „Spektrum“, wenn es sich um eine „Intensitäts- oder Häufigkeitsverteilung von Bestandteilen eines Gemischs nach einer gemeinsamen Eigenschaft“ (enzyklo.de) handelt. Die passende Grafik gibt es bereits seit Oktober 2013 bei Wikipedia unter [9]. Die von Quark48 erfundenen Hufeisen und Dreiecke z.B. gehören dagegen prinzipiell nicht unter eine Überschrift „Spektrum“. Des Weiteren müssen Klarwörter für die nebulösen Begriffe „rechts“ und „links“ gefunden werden. Beide Begriffe werden im täglichen Sprachgebrauch als Persönlichkeitscharakterisierungen benutzt, weshalb sie zwecks Erklärung durch nichts anderes als prägnante Adjektive zu ersetzen sind. Die Begründungen und Rechtfertigungen für rechtes bzw. linkes Denken sind sehr vielfältig und daher für die Erfassung des Wesens erst von nachgeordneter Bedeutung. Zu den gesuchten Klarwörtern einschließlich Erläuterung gelangt man ebenfalls über die o.g. Grafik. Der zugehörige Artikel ist seit Januar 2013 der Öffentlichkeit zugänglich und wurde seitdem nicht sachlich angefochten. Es scheint auch keine andere wissenschaftliche Arbeit zu diesem Thema zu geben, wie der Hilferuf am Anfang des Wikipedia-Artikels „Politisches Spektrum“ nahe legt. In diesem Fall sollte diese Lücke in der Enzyklopädie mit dem vorhandenen Material geschlossen werden, analog der Erteilung eines Patentes. Die Einspruchsfrist für eine offengelegte Patentanmeldung beträgt 3 Monate. Danach ist das Patent rechtskräftig erteilt. --Blindgänger (Diskussion) 09:44, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Sehr geehrter Herr Blindgänger! Sie schreiben, es ergibt sich „nur dann ein „Spektrum“, wenn es sich um eine ‚Intensitäts- oder Häufigkeitsverteilung von Bestandteilen eines Gemischs nach einer gemeinsamen Eigenschaft‘ (enzyklo.de) handelt.“ Richtig. Ihre Suche nach dem „Klarwort“, nach der gemeinsamen Eigenschaft, war offenbar auch nach 24 Monaten erfolglos. Schade. Es gibt kein Klarwort. Aber für Sie „schimmert bereits die Gausssche Glockenkurve der Rechts-Links-Verteilung durch“: Eine mit Vorsatz in unsere Hirne injizierte, eingepaukte, eingefräste Fata Morgana. Kein Gauss.
- Lesen Sie bitte die folgenden vier Worte: „Die Journalistin Luksenburg sagte…“ Was macht das in ihrem Kopf? Voraussichtlich nichts, der Eindruck ist grau und flach.
- Und nun diese Worte: „Rosa Luxemburg sagte…“. Sofort entstehen im Kopf Quellwolken, es riecht nach etwas und es rüttelt (Luksenburg war nur ihr Geburtsname). Wie kommt das? Wir haben die beiden Damen in unterschiedliche Schubladen einsortiert. Und von dort startet in unserm Kopf bereits ein Film, obwohl noch gar nichts passiert ist. Wir sind konditioniert! Ist das nicht der helle Wahnsinn?
- Sie soll gesagt haben: „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.“ Einer der wichtigsten Sätze, die je gesagt wurden. Und nun lesen Sie diese Worte: „Frauke Petry sagte…“. Im Kopf von Lieschen Müller startet plötzlich ein ganz anderer Film, mit einer Stimme aus dem Off: „Oh je, jetzt wird’s ganz schlimm. Lieber weghören!“ Und die Quelle dieses Films ist das Politische Spektrum. Petry = rechts, rechts = schlimm. So wird die Freiheit der Andersdenkenden auch ohne jedes Argument beschnitten. Und das funktioniert nicht OBWOHL es kein Klarwort, keine gemeinsame Eigenschaft gibt, sondern WEIL. --Googlhupf (Diskussion) 17:09, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Sehr geehrter Googlhupf, welche menschlichen Charakteristika im wesentlichen mit den umschreibenden Begriffen „rechts“ und „links“ vernebelt werden, steht in dem zur passenden Grafik erwähnten Artikel. Ein diesbezüglicher Link in den Anmerkungen zur Grafik wurde durch Wikipedia leider wieder entfernt (siehe Versionsgeschichte). Dass das Rechts-Links-Spektrum in eine Gausssche Glockenkurve passt, wird zugegebenermaßen von einem Denker behauptet, der so unbekannt ist wie die von Ihnen erwähnte „Journalistin Luksenburg“. Stellen Sie sich bitte vor, diese Aussage käme von beispielsweise Ranga Jogeshwar. Würden Sie sich in diesem Fall intensiver mit dem erwähnten Artikel befassen? Ihre Aufklärung über einen verbreiteten Mangel menschlicher Denkleistung durch unbewusstes Kopfkino habe ich problemlos verstanden. Bereits vor vielen Jahren haben wir diese Problematik unter der Überschrift „Vermeidung und Überwindung von Vorurteilen“ in unserer Jugendgruppe bis zum Begreifen ausdiskutiert. --Blindgänger (Diskussion) 11:39, 19. Aug. 2017 (CEST)
Versuch, die Metaphern rechts/links in verständliche Worte wiederzugeben
Historisch beziehen sich die Einordnungsversuche rechts/links auf die Vollversammlungen der Französischen Revolution, die auch noch die Unterscheidung unten/oben mitführten. Man könnte, um diese Metapher zu übersetzen, z. B. sagen, dass rechts=oben und links=unten bedeutete. Und wenn man nun bedenkt, dass sich die Gesellschaft in die Wohlhabenden und die Armen spaltet (Soziologie der sozialen Ungleichheit), dann hätte man ungefähr folgendes Schema: rechts=oben=wohlhabend, links=unten=arm. Oder das wäre ungefähr die Verteilung der Sympathien, die sich nach dieser Unterscheidung ergäben (als Beispiel). Wenn man aber davon ausgeht, dass jede Partei etwas für sich hat, könnte man auch folgende Übersetzung anbringen: Links wäre demnach gerecht, und rechts wäre fromm (Unterscheidung aus der Bibel, Psalter). (nicht signierter Beitrag von 80.154.77.2 (Diskussion) 17:53, 27. Jan. 2016 (CET))
Eine weitere Unterscheidung des politischen Spektrums von links und rechts fällt mir hinsichtlich der Gastfreundschaft ein, wie sie von I. Kant konzipiert wurde. Das entspricht wohl auch eher dem allgemeinen Eindruck, wie ihn Beobachter des politischen Geschehens hinsichtlich der links/rechts-Unterscheidung haben. Demnach wäre "links" alles das, was zur Gastfreundschaft einlädt und gewillt ist, Gastfreundschaft auszuüben. Während "rechts" eher versucht, die Gastfreundschaft zu reglementieren, weil sie sonst ausgenutzt oder überanstrengt wird. Rechts geht es also darum, der Gastfreundschaft Regeln zu setzen oder sie unter Gesetze zu stellen. Das entspricht in etwa der ambivalenten Stellung, die der Fremde, der Meztöke, in der antiken griechischen Polis (Athen) inne hatte.
Gleichlautend auch Niklas Luhmann und Karl Marx, die wirtschaftstheoretisch bzw. werttheoretisch in etwa das behaupten bzw. in ihren Theorien darstellen. Das kommunistische System kümmerte sich nach Luhmann um die wertabgewandte Seite: Beim binären Code des Wirtschaftssystem (Zahlen/Nicht-zahlen) sahen sich die Kommunisten die Seite des Nichtzahlens an, während sich das kapitalistische System für die Seite des Zahlens interessierte. Es geht also im Osten um Armut, alle Arten der sozialen Deklassierung, wofür "Gastfreundschaft" ein Gut wäre, und im Westen um Wertbesitz oder Liquidität. (Vgl. ders., Die Wirtschaft der Gesellschaft.)
Karl Marx fasst das wiederum so, dass sich der Westen, natürlich übertragen und auf die heutige Zeit projeziert, um den Tauschwert kümmerte, in seiner Wertfassung G-W-G (also Tausch von Geld (G) gegen Ware (W) gegen Geld (G)), während der Osten die Marxsche Theorie verwirklichte und den Gebrauchswert in den Vordergrund stellte, vordergründig Ware (W) gegen Geld (G) gegen Ware (W) tauschte (W-G-W). (Vgl. ders., Das Kapital.)
Im Rahmen der Gastfreundschaft spielt der Gebrauchswert eine weit höhere Rolle als der Tauschwert, weil sich der Gast per definitionem in einer Situation befindet, bei der er von weiterem Tauschhandel ausgenommen ist, nur Geschenke erhält, bei denen es genuin auf den Gebrauch ankommt und nicht auf den Tausch. --Mirko Bialas (Diskussion) 17:20, 22. Feb. 2016 (CET)
- Sehr geehrter Herr Bialas,
- als Soziologe sind Sie an der gesuchten Charakteristik dessen, was mit „rechts“ und „links“ umschrieben wird, m.E. nahe dran. Soziale Ungleichheit, gerecht – fromm, Gastfreundschaft, Zahlen/Nicht-zahlen, das alles passt gut in die Betrachtungsweise eines Artikels, der bei Pluspedia unter „Politisches Parteienspektrum“ zu finden ist. Dieser Artikel abstrahiert jedoch in etwas höherem Maße. Damit kommt er dem Wesentlichen m.E. noch ein Stück näher. Leider verliert er damit vermutlich jedoch an Allgemeinverständlichkeit. Ich meine aber, ohne wissenschaftsdisziplinübergreifende Betrachtungen kommt man bei diesem Thema nicht weiter.--Blindgänger (Diskussion) 11:44, 19. Aug. 2017 (CEST)
Alternative und ergänzende Attribute
Gehört der Abschnitt in diesen Artikel? Das ist doch eher eine Alternative zum ganzen Konzept des politischen Spektrums, ob 1- oder 2-Dimensional, an sich. Wenn ja, gehört er wohl eher unter "Andere Modelle" oder als Top-Level-Abschnitt. --Universalamateur (Diskussion) 07:19, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Universalamateur (Diskussion) 10:44, 12. Nov. 2018 (CET)
Neutralität
Hier ist sicher noch viel Arbeit zu tun um den Artikel auf ein gutes Niveau zu heben, aber warum konkret sitzt der Neutralitätsbaustein hier? --Walfisch5 (Diskussion) 12:21, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das frage ich mich auch - und hatte hier eigentlich auf eine Antwort gehofft. Ich nehme den Baustein erst mal raus.--Der Unbestechliche (Diskussion) 22:44, 8. Aug. 2018 (CEST)
Probleme mit dem umstrittenen Titelbild
@Tilon3: Das ist der en:Political Compass, der wie Nuuk schon schrieb, im Artikel nicht beschrieben wird. Das wurde er übrigens mal. Der Abschnitt wurde aber entfernt, weil die Rezeption nicht belegt war. Meiner Meinung kann man die Rezeption durchaus belegen und den PC, vermutlich sogar in einem eigenen Artikel, beschreiben. Jetzt jedenfalls ist er es nicht.
Dass der PC an Maurice C. Bryson und William R. McDill angelehnt wäre, wäre zu belegen. Ich glaube es nicht.
Schließlich sollten wir kein Modell in der Einleitung derart hervorheben. Jedenfalls nicht, wenn es nicht das allgemein akzeptierte Modell ist. Meines Wissens gibt es so ein Modell nicht, wenn es eins gäbe wäre es sicher nicht von 1968 und zu belegen wäre das sowieso.
Außerdem weiß ich nicht, ob ein Modell als wissenschaftlich rezepiert gilt, weil es im Rampart Journal of Individualist Thought beschrieben wird. Vorstellen kann ich es mir, aber eine neutrale wissenschaftliche Zeitschrift heißt so nicht. --Universalamateur (Diskussion) 19:01, 12. Jun. 2019 (CEST)
- @ Universalamateur und Nuuk
- (Hier gab es wohl einen time-lag: Als ich das Formular für den von mir erstellten Disk.-Abschnitt "Illustration" geöffnet habe, bestand der Abschnitt hier noch nicht.)
- Den Aspekt des Hervorhebens habe ich jetzt nicht als deart kritisch empfunden, da der Vorteil eines anschaulichen Titelbildes da m.E. überwiegt. Unten habe ich allerdings schon vorgeschlagen zusätzlich die Illustration eines 1D-Modells zu ergänzen, was Bedenken hinsichtlich Einseitigkeit entgegengewirken würde.
- Rezipiert wurde das Bryson-McDill-Modell durchaus, hier etwa unter Fußnote 12 sogar mit Verweis auf den auch edit vorhandenen Beleg:
- "[The model] is based on the one proposed by David Nolan Chart in 1971 [11], which in turn can be traced back to a 2D chart proposed in 1968 [12], representing variations in political and socio-economic orientation." "12. Bryson M, McDill W. The political spectrum: A bi-dimensional approach. Rampart Journal of Individualist Thought. 1968; 4(2):19–26." - Elejalde E, Ferres L, Herder E (2018) On the nature of real and perceived bias in the mainstream media. PLoS ONE 13(3): e0193765. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0193765
- Weitere Rezeption inklusive Erläuterung zur Herkunft des Modells findet sich hier:
- "In this section, we present models and fundamental research in political science that form the basis of the Sentiment Political Compass. In the French revolutionary era, the terms left-wing politics and right-wing politics first originated (Lester,1994). Early attempts to quantify political conviction dateback to 1950 and 1956 respectively, when Leonard W. Ferguson and Hans Eysenck both designed models for a factoranalysis of political values. In 1969, David Nolan created a chart diagram contrasting four major political convictions, conservative and liberal, authoritarian and libertarian in a 2-dimensional space (Nolan, 1971). According to the Nolan Chart, a differentiating criterion is a partys view towards economic and personal freedom. Numerous alterations of the Nolan Chart exist, introduced by Pournelle, Meltzer and Christie, Bryson and McDill, and also more dimensional variants like the Vosem Chart." - Fabian Falck, Julian Marstaller, Niklas Stoehr, Sören Maucher, Jeana Ren, Andreas Thalhammer, Achim Rettinger, Rudi Studer (2018) Political Compass: A Data-driven Analysis of Online Newspapers regarding Political Orientation. The Internet, Policy & Politics Conference, September 2018.
- Fazit: Das Bryson-McDill-Modell und der Nolan Chart sind eng verwandet und letztlich schlicht leichte Abwandlungen (alterations) des im Kern selben 2D-Modells. "politicalcompass.org" hat dieses Modell dann übernommen und durch den auf der Website angebotenen Polit-Test im Internet bekannt gemacht. Alles in allem sehe ich hier angesichts der vorhandenen akademischen und nicht-akademischen Rezeption mehr als genug Belege, die eine Aufführung im Artikel und Verwendung als Titelbild rechtfertigen.
- Gruß --Tilon3 (Diskussion) 22:23, 12. Jun. 2019 (CEST)
- Ein zweidimensionales Modell in der Einleitung zu zeigen ist an sich schon deshalb sinnvoll, weil die meisten Leser sonst wohl eher an das einfache Links-Rechts-Schema denken. Ich würde dann aber noch mindestens ein zweites zeigen, damit klar ist, dass es eben nicht das eine Modell gibt. In jedem Fall fasst aber die Einleitung den Artikel zusammen. Wenn das Modell nicht im Artikelkörper beschrieben wird, hat es auch in der Einleitung nichts verloren.
- Meiner Meinung gehört die Graphik dann sowohl in die Einleitung als auch in den betreffenden Abschnitt, sollte also zweimal eingebunden werden. --Universalamateur (Diskussion) 19:58, 14. Jun. 2019 (CEST)
- Der Fließtext ist jetzt um die entsprechenden Modelle erweitert. Als zusätzliche Modell nebender Einleitung könnte die Sitzordnung eines Parlaments herhalten, z.B. die des Bundestags. Damit hätte man das klassische Links-Rechts-Verständnis abgebildet. Eine andere Option war diese Grafik des Schweizer Parteiensystems aus dem Tagesanzeiger. Ich bin allerdings offen für weitere Vorschläge und warte noch mit der Einbindung. --Tilon3 (Diskussion) 03:58, 15. Jun. 2019 (CEST)
Die Grafik des Schweizer Parteiensystems ist mM zu kompliziert. Außerdem stellt sie nicht vorrangig ein Modell dar, sondern eben das Schweizer Parteiensystem und geht damit viel zu sehr ins Detail für die Einleitung.- Eine Sitzordnung darzustellen ist denke ich nicht hilfreich. Sie entspricht ja nicht immer der wirklichen links-rechts-Abfolge, schon weil sich nicht jedes Parteiensystem in das Schema pressen lässt.
- Die DACH-Sitzordnungen auf Bundesebene sind jedenfalls ungeeignet: Im österreichischen Nationalrat ist die Sitzordnung gar nicht abgebildet. Ob die FDP rechts von der CDU oder die Grünen rechts von der SPD ist zumindest unklar, aber so ist die Sitzordnung im Bundestag. Der Schweizer Nationalrat bildet das politische Spektrum laut Artikel auch nur grob ab. Wenn Parteien da hinten und vorne sitzen, ist er zur Darstellung des links-rechts-Schemas jedenfalls ungeeignet.
- Eine Illustration des links-rechts-Schemas ist mM aber auch verzichtbar. Erstens ist es einfach ziemlich banal. Ich glaube in Backes 1989 war es der Vollständigkeit halber abgebildet was etwa so aus sah:
- Der Fließtext ist jetzt um die entsprechenden Modelle erweitert. Als zusätzliche Modell nebender Einleitung könnte die Sitzordnung eines Parlaments herhalten, z.B. die des Bundestags. Damit hätte man das klassische Links-Rechts-Verständnis abgebildet. Eine andere Option war diese Grafik des Schweizer Parteiensystems aus dem Tagesanzeiger. Ich bin allerdings offen für weitere Vorschläge und warte noch mit der Einbindung. --Tilon3 (Diskussion) 03:58, 15. Jun. 2019 (CEST)
Links Rechts <------------------------------------>
- Zweitens kennt es eh schon jeder, darum müssen wir den Leser nicht darauf hinweisen, dass es existiert. --Universalamateur (Diskussion) 11:41, 15. Jun. 2019 (CEST)
- Eigentlich ist die Schweiz-Grafik oder eine andere detaillierte Darstellung einer realen politischen Landschaft sogar besonders geeignet. Damit zeigen wir 1. dass das politische Spektrum komplexer als links<->rechts ist und 2. dass komplexere Modelle nicht bloß Spielereien aus dem Elfenbeinturm sind. --Universalamateur (Diskussion) 20:39, 15. Jun. 2019 (CEST)
- OK. Eine guter Kandidat für eine zusätzliche Grafik in der Einleitung wäre die "Inglehart–Welzel cultural map of the world", die auch in der englischen Version dieses Lemmas aufgeführt wird. Die Grafik bietet dieselben Vorteile wie die Grafik des Tageranzeigers und man ist mit ihr hinsichtlich akademischer und nicht-akademischer Rezeption auf der sicheren Seite (was man von der Tagesanzeiger-Grafik nicht in der Form sagen kann). Konsens? --Tilon3 (Diskussion) 22:20, 16. Jun. 2019 (CEST)
- Ich finde die Grafik für die Einleitung völlig ungeeignet. In einem politischen Spektrum klassifiziert man doch eher Parteien, als Länder. Rezepiert mag sie sein, aber sicher nicht als typisches Beispiel für ein politisches Spektrum.
- OK. Eine guter Kandidat für eine zusätzliche Grafik in der Einleitung wäre die "Inglehart–Welzel cultural map of the world", die auch in der englischen Version dieses Lemmas aufgeführt wird. Die Grafik bietet dieselben Vorteile wie die Grafik des Tageranzeigers und man ist mit ihr hinsichtlich akademischer und nicht-akademischer Rezeption auf der sicheren Seite (was man von der Tagesanzeiger-Grafik nicht in der Form sagen kann). Konsens? --Tilon3 (Diskussion) 22:20, 16. Jun. 2019 (CEST)
- Da würde ich eher Datei:Political spectrum Kaase Klingemann Pappi.png vorschlagen. Die ist halt veraltet und bringt die Komplexität nicht rüber. Auf der anderen Seite gefällt mir, dass da links und rechts gar nicht vorkommen. --Universalamateur (Diskussion) 23:32, 16. Jun. 2019 (CEST)
- Es ist doch abwegig etwas (deine Aussage) veraltetes und unterkomplexes zu verwenden, wenn man ein Modell wie Inglehart-Welzel hat, das in der Politikwissenschaft aktuell tatsächlich genutzt wird und ein typischeres Beispiel für ein politisches Spektrum darstellt.
- Die Zitate sprechen für sich:
- "Um die theoretische und empirische Erfassung der gesamten globalen (politisch)-kulturellen Landschaft haben sich bisher am umfassendsten die ‚big three’ der sozialwissenschaftlichen Kultur- bzw. Werteforschung (vgl. Ester u.a. 2006: 10ff) bemüht: Shalom Schwartz (1994, 1999, 2004, 2006), Geert Hofstede (Hofstede 2001, Hostede/McCrae 2004) und vor allem Inglehart und Kollegen (v.a. in Inglehart/Baker 2000 und Inglehart/Welzel 2005)."
- "Das grundlegende Anliegen Ingleharts ist der empirische Nachweis eines, primär durch ‚sozioökonomische Modernisierung’ verursachten (vgl. Inglehart/Welzel 2005: 22), weltweiten ,(politischen) Kulturwandels’, der wiederum weltweite ‚Demokratisierung’ nach sich ziehen soll. Diese Konzeptualisierung veranschaulicht die folgende Abbildung. Der kulturelle Wandel erfolgt laut Inglehart und Welzel (vgl. 2005: 25ff) auf zwei (politischen bzw. politisch folgenreichen) Wertedimensionen: auf der ‚traditional vs. secular-rational values’- und auf der ‚survival vs. self-expression values’-Dimension."
- - Sophia Schubert: Die globale Konfiguration politischer Kulturen: Eine theoretische und empirische Analyse. Springer VS, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-658-00251-0.
- --Tilon3 (Diskussion) 07:17, 17. Jun. 2019 (CEST)
- Die Zitate sprechen nicht für sich. Es ist schon TF daraus überhaupt zu folgen, dass das politisches Spektrum wäre. Nach Artikeldefinition klassifiert ein PS Personen oder Parteien, keine Kulturen. Ein typisches ist es schon gar nicht.
- Wenn du einen geeigneten Beleg dafür findest, etwa dass das Model in einem Lehrbuch als typisches Beispiel erwähnt wird, ziehe ich meine Aussage natürlich zurück. --Universalamateur (Diskussion) 12:10, 17. Jun. 2019 (CEST)
- Nach einer Artikeldefinition, die genauso unbelegt ist und einer Überarbeitung bedarf, wie rund 80% des übrigen Artikels. Der große Belegbaustein hängt dort oben nicht ohne Grund. --Tilon3 (Diskussion) 18:02, 17. Jun. 2019 (CEST)
- Richtig. Von mir aus könnten wir auch den ganzen Artikel entsorgen, aber ich glaube nicht, dass ein Löschantrag erfolgreich wäre. Ein Grund, die Situation noch zu verschlimmern, ist das nicht. --Universalamateur (Diskussion) 20:00, 17. Jun. 2019 (CEST)
- Da würde ich eher Datei:Political spectrum Kaase Klingemann Pappi.png vorschlagen. Die ist halt veraltet und bringt die Komplexität nicht rüber. Auf der anderen Seite gefällt mir, dass da links und rechts gar nicht vorkommen. --Universalamateur (Diskussion) 23:32, 16. Jun. 2019 (CEST)
Zur Einordnung der politischen Strömungen (Punkt 2.5)
In einer Tageszeitung gab es vor wenigen Wochen eine aktuelle RND-Grafik, die ich gern hier eingefügt hätte. Leider blieb jedoch der Versuch einer Kontaktaufnahme mit dem Autor unbeantwortet.
Die Grafik zeigt das Ergebnis einer Umfrage, in der sich die Deutschen auf einer Skale von –5 bis +5 zwischen „links“ und „rechts“ ganzzahlig selbst einordnen sollten. Die grafische Darstellung der Häufigkeitsverteilung der Selbstverortungen ähnelt stark einer Normalverteilung. Lediglich der Scheitelbereich der Glockenkurve ist nicht rund sondern ungefähr rechtwinklig. Gemäß dem Wikipedia-Artikel „Soziale Projektion“ ist jedoch tatsächlich eine Normalverteilung zu erwarten. Die Auflösung der Verortung in 11 Stufen reicht dafür aber nicht aus. Für ein differenzierteres Ergebnis wäre eine Auflösung von vielleicht 100 Stufen erforderlich. Die Ecke in der Kurve widerspricht auch der Erkenntnis, dass die Natur keine Ecken kennt.
Das lineare Rechts-Links-Schema ist also keineswegs veraltet, sondern äußerst lebendig. Es wartet jedoch auf seine tiefgründige ergebnisoffene Erforschung.--Blindgänger (Diskussion) 08:51, 24. Sep. 2017 (CEST)
Links oder rechts von wo aus gesehen?
Vom Präsidium aus gesehen? Oder von den Parlamentariern? Danke. (nicht signierter Beitrag von 89.49.39.176 (Diskussion | Beiträge) 11:45, 4. Jul 2009 (CEST))
- Vom Präsidium aus. Das Rufzeichen (Diskussion) 20:50, 12. Nov. 2018 (CET)
Illustration
@Nuuk Vorschlag zur Güte: Die Grafik des 2D-Modells bleibt (Grafik und Beschreibung sind im Konext des Lemma konform mit WP:A), um dem im Artikelext (bis jetzt) bestehenden Fokus auf 1D-Modelle Rechnung zu tragen, kommt jedoch zusätzlich eine Grafik mit einem 1D-Modell neben die Einleitung. --Tilon3 (Diskussion) 20:39, 12. Jun. 2019 (CEST)
Hufeisenschema
Der Abschnitt über das sog Hufeisenschema beruht auf Jungen Welt, keine besonders seriöse Quelle. Darin wird behauptet, dass ausgerechnete ein Nationalsozialist und zugleich extremer Antikommunist die Hufeisentheorie aus der Taufe gehoben habe. Das ist wirlich nicht besonders überzeugend. Dass Links- und Rechtsextremismus gleichzusetzen seien, behauptet wirklich niemand ernsthaft. Insofern geht die Kritik ins Leere. Hier sind ein paar Literaturverweise und Argumente für eine gemäßigte Extremismustheorie: https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2010/07/23/kritik-der-kritik-%E2%80%93-uber-die-missverstandene-extremismustheorie_4053 -- Olag • Diskussion • ONE MAN, ONE VOTE! 22:43, 21. Mär. 2020 (CET)
- Der Artikel ist zu 80-90% unbelegt, da sticht ein mit der Jungen Welt belegter Absatz (der Rest des Abschnitts ist älter) noch positiv heraus. --Universalamateur (Diskussion) 23:49, 21. Mär. 2020 (CET)
Über die Seriosität des Hufeisenschemas vermag ich nichts zu sagen, aber ganz nüchtern betrachtet, passt das aktuelle Abbild eines Hufeisens nicht zur Aussage "Durch diese Darstellung soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die beiden Ränder in manchen Punkten einander näher als jeweils der Mitte seien.". Hier sollte ein richtiges Hufeisen verwendet werden, d.h. mit sich wieder annähernden Schenkeln. Beim gezeigten "U" sind die Enden genauso weit voneinander entfernt, wie von der Mitte. Oder ich hab was falsch verstanden... --ph0nq (Diskussion) 17:17, 12. Apr. 2020 (CEST)
- Die Aussage ist unbelegt, die Illustration ist eng an eine von Backes angelehnt. Da würde ich eher an ersterer zweifeln. Sie lautet aber auch nur, dass sich die beiden Enden in manchen Punkten näher als der Mitte sind. Das widerspricht der Abbildung gar nicht. --Universalamateur (Diskussion) 23:10, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Das sehe ich genauso wie Ph0nq: Die Illustration zum Hufeisenschema ist misslungen. Das Hufeisenschema wurde so benannt, weil die extremen politischen Haltungen der entgegengesetzter Lager sich einander wieder näher stehen, als den politisch moderaten Ausprägungen (so auch der Text hier in Wikipedia). Die Abbildung zeigt mehr ein „U" als ein Hufeisen. Ein Hufeisen geht an den Enden wieder zusammen. Ein U sieht ähnlich aus wie ein Hufeisen, aber dieser grafische Vergleich trifft nicht den entscheidenden Punkt, um den es geht. MfG--Natascha W. (Diskussion) 22:21, 14. Dez. 2021 (CET)
- Die Aussage ist unbelegt, die Illustration ist eng an eine von Backes angelehnt. Da würde ich eher an ersterer zweifeln. Sie lautet aber auch nur, dass sich die beiden Enden in manchen Punkten näher als der Mitte sind. Das widerspricht der Abbildung gar nicht. --Universalamateur (Diskussion) 23:10, 20. Apr. 2020 (CEST)
- Habe alles belegt. Wie kann es sein, dass ein so wichtiger Artikel so umfassend unbelegt oder schlecht belegt ist?--ChickSR (Diskussion) 12:25, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Ergänzende Frage: Ist "Hufeisenschema" nicht viel relevanter als politisches Schlagwort bzw. als Kampfbegriff denn als Begriff der politischen Theorie? Man hört es schließlich derzeit in jeder Talkshow, von Twitter ganz zu schweigen.--ChickSR (Diskussion) 12:27, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Mir ist unklar wieso die Ansicht von Martin Sonneborn irgendein Gewicht haben sollte, das ist nun wirklich völlig unbeachtlich. Die Darstellung, die Bundeszentrale für politische Bildung lehne die Extremismustheorie vollständig ab, ist sachlich falsch. Die weiter unten als Quelle verwendete ZDF-Journalistin Katharina Meyer schiebt das der BpB unter, ihr Link führt aber nur zu einer Seite der BpB wo die Diskussion dargestellt wird, drei Wissenschaftler werden mit ihren Positionen genannt ohne dass die Zentrale insgesamt ein Urteil als Institution fällt. Wenn Journalisten des ZDF nicht lesen können ist das deren Problem. Robert Feustel ist nun auch nicht ein besonders bedeutender Wissenschaftler. Seine Vorstellung, die polit. Landschaft zerfalle wie in den USA in Progressive u. Reaktionäre ist doppelt falsch. Falsch für Deutschland, falsch für die USA, in der der konservative Biden eben nicht als Progressiver durchgeht. Die Bequellung ist insgesamt ziemlich schlecht. Korrekt ist die Einschätzung, es gehe um ein stark vereinfachtes Schlagwort. Es gibt keine Hufeisentheorie, es gibt die normative Extremismustheorie mit ihren Stärken und Schwächen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 02:29, 24. Dez. 2020 (CET)
- Fraglich ist auch folgender Satz Die Autoren, der nationalsozialistische Soziologe Adolf Ehrt und Julius Schweikert, verwendeten das Bild als Argument gegen den sogenannten Kulturbolschewismus. Hui, zwei Nazis verwenden das Hufeisen, damit dürfte wg. Kontaktschuld die Diskussion erledigt sein. Nur sollen sie es in folgendem Werk getan haben -> Adolf Ehrt/Julius Schweikert: Entfesselung der Unterwelt. Ein Querschnitt durch die Bolschewisierung Deutschlands, Berlin/Leipzig: Eckart, 1932, S. 270. Die angegebene Seite lässt sich bei Google Books leider nicht überprüfen, das Buch lässt sich aber durchsuchen. Das Wort "Hufeisen" kommt anscheinend gar nicht vor. Schwierig ein Bild ohne seine Bezeichnung zu verwenden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 02:54, 24. Dez. 2020 (CET)
- Ah, daher kommt der Zusammenhang --> https://www.sueddeutsche.de/kultur/thueringen-mitte-buergerlichkeit-sprache-1.4793370
- Was immer man von Seibts Gedanken hält, deutlich wird dass der Begriff Hufeisen von Strasser - nicht von Ehrt - verwendet wurde um im Nationalsozialismus linkes und rechtes Denken zu vereinigen u das Bürgerliche auszusondern. D.h : Die Nazis haben sehr wohl eine Gemeinsankeit von linken und rechten Denken gesehen und einen gemeinsamen Gegensatz zur Mitte. Das ist tatsächlich interessant, weil es die Vorstellungen der Totalitarismustheorie bestätigt. So wie dieser Zusammenhang jetzt im Artikel steht - Backes und andere haben bei Nazis abgeschrieben u darum ist das pfui- ist das eine perfide Verkürzung. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 03:10, 24. Dez. 2020 (CET)
Links und rechts Spektrum ( längst völlig überholt "2 Dimensionales" Politische Einteilung ) besser währe ist man "für Freiheit" oder "gegen Freiheit" oder für "Kollektivismus" oder "Individualismus" oder "Direkte Demokratie" gegen "Parlamentarische Demokratie" usw
Vor vielen, vielen Jahren Sassen einst Menschen im Französischen Parlament links vom Rednerpult und rechts vom Rednerpult ( und deswegen nennen wir es heute immer noch links und recht ( Das waren nahezu noch fast die Zeiten wo man noch Hexen gejagt hat, und das war nach der Entdeckung Amerikas )
Der Witz ist aber im laufe der Jahrhunderte kann man das so gesagte "Links" von so gesagten "rechts" nicht wirklich mehr unterscheiden bzw es überhaupt noch so Klassifizieren ( weil die unsrige Gesellschaft viel Komplexer und Komplizierter ist als noch die vor 250 Jahren. ) ( manches rechts ist mehr links, und manches links ist mehr rechts, und oben und unten wird völlig außer acht gelassen )
Früher waren Abgeordnete die für den Hoch-Adel und die Dogmatischen-Kirche waren Rechts eben Konservative während neue Bewegungen so etwas wie das Romantische Aufkommen der Ideen und Bewegungen vom Republiken ( alle sind Bürger also Brüder ) und "National Staaten" ( Patriotismus mit Gitarre und Feder ) so wie Sozialismus bis zum "National-Sozialismus" und "International-Sozialismus" einst als Links galten, ebenso der Libertäre und Liberale Gedanke im 17-bis-19 Jahrhundert ( da die den Status Qwo eben in frage stellten, und durch Reformen verändern wollten, waren die eben mehr Links statt Konservativ )
Zb die Impflicht und die Coronamaßnahmen, eigentlich währen die Kritiker und die Gegner gegen den indirekten Impf(zwang) und Regeln und Gesetze des Staates, ein Linkes Thema gewesen, und die Befürworter dafür eben Rechts. ( im anderen Ländern auf der Welt werden die Corona-Maßnahmen-Gegner als Links von Staat, und den jeweiligen etablierten Massen-Medien betitelt bzw gebrandmarkt, aber in Deutschland ist es natürlich genau anders rum. ( ein Schelm wer böses dabei denkt, oder was ironisches dabei sieht :-)
Oder das Problematische Paradoxe Thema von gescheiterte Migration bis Frauenrechte im Islam, und Antisemitismus, usw. ( und wie Rechts und Links damit umgeht ) Rechte kritisieren die Muslimische Kultur(Religion/Welt), während Linke es mit Samthandschuhen anfassen wenn nicht gar völlig ignorieren und künstlich übersehen ( eben nach den Motto: aus dem "Narrativ" aus dem "Sinn" ). ( der Witz ist aber die so gesagten Rechte(Konservative) und die Migranten aus dem Orient haben mehr Gemeinsamkeiten als Gegensätze ( sei es allein das Konservative Weltbild und was man über Juden, Kommunisten und Homosexuelle usw sagt bzw denkt bzw meint. Der Witz im Witz ist da Links sich gegen Faschismus und gegen Sexismus und gegen Rassismus auf die Fahne geschrieben hat, haben die mit der Islamische Welt genau all das auf einmal verkörpert was die angeblich glauben zu bekämpfen.( das nenne ich mal Paradox ) ( Konservative Migranten Clans, Frauenrechte im Islam, Juden und Homosexuelle und Kommunisten als Feindbild der Migranten aus dem Nahen Osten, Ultra Nationalistische Türken ( https://de.wikipedia.org/wiki/Graue_Wölfe wo bleibt die Antifa wenn man mal sie braucht. ( oder sind dann auf einmal für die Linken, bestimmte Menschen mit Migrationshintergrund doch keine wiurklichen Deutschen, trotz den Deutschen Pass, es ist eben leichter auf den eigenen Stamm einzuschlagen und unliebsame Freiheits-Bestrebungen unten zu halten, als die wirklichen angeblichen feinde ( sehe etliche Zitate: von Napoleon über die Deutschen ( 250+ Jahre und nichts hat sich Geändert )
Oder die Kritik an der Staatlich verordneten Rundfunks-Zwangs-Gebühr (GEZ) währe es nicht eher ein Thema für die Linken und deren Welt ? ( so gegen Staat sein, gegen Zwang sein, gegen Kapitalismus sein, Menschen die im Staatlichen-Gefängnis sitzen, unter Beugungshaft, die weigern die so gesagte Rundfunkgebühr bzw Rundfunkbeitrag zu entrichten, währe das nicht eigentlich ein Thema für die Linken ? ( ein Selm wer böses dabei denkt, das es nicht so ist ) ( warum werden hier keine Rundfunkgebühren eingetrieben. ( wir sind doch alle gleich nach dem so gesagten Grundgesetz ) https://de.wikipedia.org/wiki/Rigaer_94
Oder Kritik gegen den Hoch-Adel, den kann es was Rechteres(Konservativeres) überhaupt gäben als das ? ( Monarchie und all das andere ) ( "links" bekämpft das vermeidliche "rechts" https://scienceblogs.de/bloodnacid/files/2016/10/religion-what-else-is-new.jpg und der Hoch-Adel zieht seit Jahrhunderten immer noch die "selben" Fäden ( Teile und Herrsche eben, und das nicht nur seid der vermeidlichen "Aufklärung" oder Untergang Roms )
Ist die Kirche Rechts ? ist Religion rechts ? ist Gott rechts ? ( eine "höhere Macht" eben, der die das Faschismus an sich, und per Definition ) warum ist das kein Thema für Links ? ( und all die anderen Religiösen Sekten, man will doch Faschismus bekämpfen ? )
Das so gesagte Politische Spektrum geht eher von:
"für Freiheit" oder "gegen Freiheit" ( wer von beiden ist Links wer von beiden ist rechts ?
"Kollektivismus" oder "Individualismus" ( wer von beiden ist Links wer von beiden ist rechts ?
"Direkte Demokratie" gegen "Parlamentarische Demokratie" ( wer von beiden ist Links wer von beiden ist rechts ?
"freie Marktwirtschaft" oder "Staatliche Planwirtschaft" ( wer von beiden ist Links wer von beiden ist rechts ?
"Redefreiheit" + "Meinungsfreiheit" + "Pressefreiheit" oder "Zensur" + "Gleichschaltung" + "Manipulation" ( wer von beiden ist Links wer von beiden ist rechts ?
"frei Marktwirtschat von Religionen" oder "Kirchensteuer" + "Professor und Doktortitel für Bibelwissenschaft" + "Besoldung als Beamte von Startgelder des Kirchen Bodenpersonals" ( wer von beiden ist Links wer von beiden ist rechts ?
"Abschaffung von Bargeld" + "Elektroautos auf Zwang" + "Enteignungen in Berlin" usw
Das so gesagte "Politisches Spektrum" lässt sich nicht mehr "2 Dimensional" darstellen, auch nicht als eine Ebene ebene, eher "3 Dimensional" während besser währe "4 Dimensional" https://de.wikipedia.org/wiki/3D https://media.sciencephoto.com/image/c0074231/800wm/C0074231-Three-dimensional_Euclidean_space.jpg (nicht signierter Beitrag von 77.64.147.81 (Diskussion) 09:48, 6. Okt. 2021 (CEST))
- Missverständnis: Politische Spektrum sind grobe Grundrichtungen. Konkrete politische Forderungen können da stark abweichen. Drei-und-Mehrdimensionalität gerne, dann aber bitte mit konkreten Vorschlag. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 21:28, 28. Jun. 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 21:28, 28. Jun. 2023 (CEST)
Österreich Nationalrat
Die Aussage, dass „In Österreich die Sitzordnung des Nationalrats nichts mit der politischen Richtung der Parteien zu tun“ habe, wird nicht belegt und ist auch nicht unbedingt plausibel.
Die angegeben Reihenfolge der Parteien ist doch sehr wohl in eine grobe Reihenfolge zu bringen:
links-sozial (SPÖ) – links-liberal (Grüne) – liberal (Neos) – rechtsliberal/liberalkonservativ (FPÖ) – konservativ (ÖVP) 2A02:8109:B040:D64:F512:9FDB:82BB:7CD9 09:22, 16. Dez. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 22:18, 28. Jun. 2023 (CEST)
Spam von politischer Meinung
Auf der Seite hat jemand wiederholt "(eine rechtsextreme, in Teilen antisemitische und fremdenfeindliche Partei) (deren Mitglieder gern zur Weinerlichkeit neigen, wenn man sie kritisiert)" gespammt.
Ich hatte das repariert, aber es wurde von jemandem rückgängig gemacht mit dem Kommentar "Das ist unlustig. Lass sowas."
Wenn mir diese Formulierungen als AfD-Gegner schon übel aufstoßen, haben sie in einem Nachschlagewerk nichts verloren. Sie machen den Artikel unglaubwürdig. (nicht signierter Beitrag von GunChleoc (Diskussion | Beiträge) 11:51, 2. Sep. 2022 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 21:28, 28. Jun. 2023 (CEST)
Sitzordnungsdebatten im Deutschen Bundestag 1983 und 2002
Eine Ausarbeiteung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages beschäftigt sich mit den Sitzordnungsdebatten 1983 (Grüne in die Mitte oder nach links) und 2002 (2 PDS-Fraktionslose). Besonders die Debatte von 1983 sollte mMn umseitig Eingang finden. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 18:05, 28. Jun. 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 22:24, 15. Sep. 2024 (CEST)
- ↑ Bryson, Maurice C.; McDil, William R. (1968). The Political Spectrum: A Bi-Dimensional Approach (PDF). Rampart Journal of Individualist Thought. 4 (2).