Diskussion:Print-on-Demand

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von House1630 in Abschnitt Digitaldruckverfahren
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Übertrag aus Print-on-Demand

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Hinter dem Link auf 'Druckmaschinen' fehlen Laser- und LED-Drucker die im Pod überwiegend eingesetzt werden (seltener auch Vierfarbmaschienen; hier ist der Hardwareaufwand deutlich höher -> Vierfarbmachine + Schmuckfarben, RIP und Sepparation -> im Vergleich mit Laserdruckern sehr hoher maschineller, finanzieller und personeller Aufwand, aber immer noch PoD-fähig! Es sei denn, man nimmt Vierfarblaserdrucker), die für einen PoD wesentliche Vorraussetzung sind. Nur diese Maschinen können in einem Druckdurchgang verschiedene, aus einer Datenbank gelieferte unterschiedliche(!) Vorlagen nacheinander in einem Arbeitsgang drucken. Die hinter dem Link verborgenen Drucksysteme können dies nicht. Stichwort Druckvorlagenerstellung und -wechsel(!). Hier muss differenziert werden!

Bei den Nachteilen fehlen die Papiersorten. Beim Laserdruck können nicht alle Papiersorten und Druckfarben eingesetzt werden, das Papier wird im laufendem Druck stark erwärmt. Die kosten der Pod-fähigen Vierfarbdruckmachienen relativieren sich durch den Einsatz der verwendeten Maschinen: Die Heidelberger Druckmaschinen AG liefert Offsetmaschienen, IBM und andere verkaufen Vierfarblaserdrucker. Hier muss unterschieden werden, ob es nur bunt oder richtig aufwändig werden soll. Im letzten Fall gilt der grundsätzliche Kostenvorteil nur bedingt (zahlen wir über die beworbenen Produkte mit, gehört aber nicht hierher).

Anlieferung der Daten getrennt nach Vorlagen und Inhalten. (<- Kacke, dieser Satz kein Verb!) Die Vorlage wird einmal mit Platzhaltern erstellt, in der während des Druckvorgangs Daten aus einer Datenbank eingesetzt werden. 5-Euro Frage: Wie werden bei den Telekomikern die Telefon- und Handyrechnungen erstellt?(!)

Den letzten Gedankenfaden weiter gesponnen: Werbeagenturen träumen immer davon, ihre Zielgruppen sehr genau zu kennen, um Werbung gezielt ohne Streuverluste (und damit kostengünstig) zuzustellen. Nehmen wir an, sie kennen jeden einzelnen ihrer Zielgruppe (damit bist du gemeint). In QuarkXPress wird eine Vorlage mit entsprechenden Platzhaltern erzeugt, die durch aus einer Datenbank gelieferten Daten aufgefüllt werden. Ausser Textinhalten lassen sich sehr bequem Schmuck- und andere Farben und Grafiken an einzelne Zielgruppenobjekte (dich) einfügen. Agfa hatte vor einiger Zeit so ein Plug-In für Quark im Angebot, habe leider in diesem Zusammenhang als auch zum PoD-Thema im allgemeinen den einen oder anderen Link nicht mehr.

Achja, in einem PoD-Workflow können durchaus Kuvertiermachienen eingefügt werden, auf denen sich unsere Adressen befinden, die wiederum im PoD-Verfahren...

Print on Demand wird schon seit Jahren als industrielles Verfahren für Druckerzeugnisse im weiteren Sinne eingesetzt. Desweiteren gibt es seit einiger Zeit Dienstleister, die konektionierte Massendrucksachen mit den Verfahren des PoD herstellen.

Zum warmwerden: http://www.printers.ibm.com/internet/wwsites.nsf/vwwebpublished/power_ww (Hinweis: Dies ist der erstbeste Link, den ich mir zusammen googelte, soll keine Werbung sein) Mehrere IP-Bearbeitungen zwischen 20:10, 21. Dez. 2004 und 22:10, 21. Dez. 2004‎ sowie am 17:44, 27. Mai 2005


"Ein Druckprodukt (beispielsweise ein Buch, Flyer, Broschüre, ...) wird erst unmittelbar nach der Bestellung hergestellt, vorher liegt es nur in elektronischer Form vor." ist ziemlicher Schwachsinn, da das auf jede Produktionsform zutreffen kann. Für PoD auschlaggebend ist einzig und allein die relativ gute Wirtschaftlichkeit von Minimalauflagen (bis herunter zu einem Exemplar), die erst mit moderner Drucktechnik möglich wird. PoD kann von einem Verlag auch mit Risographen veranstaltet werden, dann werden aber immerhin noch etwa 30 Exemplare gedruckt. Das "Demand" geht vom Verlag oder Verkäufer aus, der bei eben sagen wir mal nur 30 Exemplaren Auflage auch nur maximal um die 30 Exemplare Lagerhaltung hat. Solange nicht Dinge wie http://www.bookmachine.com/machine.html beim Buchhandel herumstehen, muß eine andere Formulierung für die Aussage oben gefunden werden. - C.G. 17:44, 27. Mai 2005

Kritik

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Bin ja mal gespannt, wann es ein BoD zum Thema BoD gibt, welches die wikipedia-Artikel kopiert und dann verkauft wird. So zum Beispiel hier diskutiert: http://www.ameisenforum.de/neues-aus-medien-wissenschaft/49690-plagiate-negative-kaufempfehlungen-zu-ameisenliteratur-g-tz-von-berkstein-u.html (nicht signierter Beitrag von 87.165.148.67 (Diskussion) 15:48, 17. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Ich muss sagen, der Artikel wird immer besser. was mich aber immer noch stört, ist die Hervorhebung eines Anbieters. Das ist nicht objektiv. Man sollte zumindest auf weitere Anbieter hinweisen, wie U-Books, MV-Verlag (ruckzuckbuch), Engelsdorfer Verlag etc. Der Hinweis auf einen eigenen Absatz ist in Ordnung, kann ich mich auch mal ransetzen, aber warum wird unter den Weblinks nur auf den Megaanbieter verwiesen und alle anderen werden dort wieder rausgeschmissen? Vanendert hat da nämlich auch andere eingetragen - waren aber wieder draussen. Viel besser wäre es, bei den Weblinks auf Links zu verweisen, die sich mit dem Herstellungsverfahren auseinandersetzen. Unter "Brot" wird man wohl auch nicht nur Hinweise auf Harry-Brot finden, aber sonst nix. Hier könnte das Autorenhandbuch von Uschtrin (eines der wenigen wirklich unabhängigen und sehr guten) aufgeführt werden, oder gute Schreibforen, die teilweise exellente Diskussionen und Auseinandersetzungen zur Thematik führen. Aber ein Anbieter? Das sieht aus, als würde da keine Konkurrenz geduldet. Das finde ich sehr unschön.--Monsenstein 18:53, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Ich halte es für nicht zulässig, einen von zahllosen BoD Verlagen in einem Lexikon herauszuheben. Sinnvoll wäre es doch, auf eine Stelle im Netz zu verweisen, die lediglich das BoD Verfahren beschreibt. Wenn man etwas veröffentlichen will, kann man ja z.B. unter Google suchen. Walter Franzbecker

Wenigstens benutzt Du jetzt die Diskussion. :-) Ich weiss nicht ob und wie viele Verlage es gibt, die dieses Verfahren anbieten, BOD ist sicherlich der bekannteste. Angesichts dessen, dass es sogar einzelne Artikel über Firmen in der WP gibt (Sun Microsystems, International Business Machines, Microsoft) und auch auf deren Webseiten verlinkt wird, halte ich das für zulässig. Siehe auch Buchhändler. Wenn Du noch mehr Verlage mit diesem Angebot im deutschsprachigen Raum kennst, warum schreibst Du nicht einen Absatz wie: Es gibt eine Reihe von Verlagen, die dieses Verfahren anbieten. Bekannte Beispiele sind z.B. x, y und z. unter http://bla/ sind einige gelistet. Ich finde ein Hinweis auf konkrete Angebote muss zumindestens drin sein. Wenn das eine Seite ist, die auf andere verweist und diese vielleicht sogar vergleicht, dann ist das in Ordnung. -- Dishayloo 10:14, 21. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Der Artikel klingt z.Z. wie ein Ratgeber, aber nicht wie ein Lexikonartikel. Wer hilft mit ihn sprachlich zu überarbeiten? Gruß, --ifrost 22:20, 1. Jan 2006 (CET)

Du hast Recht. Außerdem fehlen wichtige Informationen und es sind auch sachliche Fehler enthalten (z.B. gibt es immer noch technische Beschränkungen von BoD gegenüber Offset-Auflagendruck). Irgendwie sieht die Seite aus wie eine Werbeseite für Dienstleistungsverlage, die BoD anwenden, und nicht wie eine Darstellung des Begriffes und Verfahrens. Zu den fehlenden Infos: Das BoD-Verfahren ist vor allem im Sach- und Fachbuchbereich verbreitet ebenso für Weiterdrucke und Reprints, der "Vanity-Press"-Aspekt ist allerdings mehr En Vogue und deswegen zu sehr in den Focus dieses Beitrags gerückt. Mein Vorschlag: Ich mache mich bis etwa Ende Januar an die gründliche Überarbeitung. O.K.? Herzliche Grüße --HGW 16:06, 8. Jan 2006 (CET)
Ok, der größte Batzen ist geschafft. Ich werde mich in den nächsten Tagen noch um die sprachliche Überarbeitung und ein wenig um die Gliederung kümmern und ein bisschen Historisches dazufügen. Grüße --HGW 20:05, 8. Jan 2006 (CET)

Nach der größeren Überarbeitung würde ich mich über Euer Feedback freuen. Da ich bei diesem Thema "Fachidiot" bin (Politiker würden sich als "Experte" bezeichnen) – wir produzieren im BoD-Verfahren seit 1994 –, habe ich sicher das eine oder andere zu wenig allgemeinverständlich formuliert. Bitte meckern. Danke! --HGW 10:39, 9. Jan 2006 (CET)

Mit der Zusammenführung von BoD und PoD habe ich ein wenig Bauchschmerzen. In der Praxis werden die Begriffe zwar manchmal synonym verwendet, doch impliziert BoD etwas anderes als PoD. Dennoch, solange uns allen keine klare und konsensfähige Unterscheidung einfällt ist die Behandlung der beiden Begriffe in einem Artikel ok. Nicht ganz glücklich bin ich auch mit der Vorteile/Nachteile-Liste. Wir bewegen uns wieder in Richtung Ratgeber. Zudem haben sich auch ein paar sachliche Fehler eingeschlichen: Ohne Verlag und Vertrieb kann man auch mit anderen Verfahren Bücher produzieren, dies ist keine Besonderheit von BoD/PoD. Übrigens lässt sich über diesen Ansatz auch eine Unterscheidbarkeit von BoD und PoD finden: PoD bezieht sich auf die Produktion an sich, BoD schließt i.d.R. die Vertriebsdienstleistung mit ein. -- HGW 11:00, 17. Apr 2006 (CEST)

"Wahrscheinlicher ist jedoch, daß sich das Verfahren durch die weitere Verbreitung von ePaper und eBooks erübrigt und lediglich die im Rahmen von Book-on-demand entwickelten und etablierten Standards für die Digitalisierung gestalteter Texte erhalten bleiben. Das ganze werden Geschichtsbücher irgendwann in der Fußnote als Vorreiter erwähnen." Das erinnert mich ein wenig an die Ankündigung des "papierlosen Büros" in den 80er Jahren. Was haben wir heute im Büro: Mehr Papier denn je - viel davon "On-Demand". Deshalb zu Deiner Ergänzung: Ich gehe eher sogar vom Gegenteil aus (der klassische Buchdruck hat heute schon zu kämpfen, der On-Demand-Anteil nimmt dagegen deutlich zu). Und ePaper hat viele systemimmanente Nachteile gegenüber Papier (das sich seit mehreren 1000 Jahren bewährt hat). Die Entwicklung wird fortschreiten, das Papier wird noch mehr werden ... Alles ebenso Spekulation wie Dein Beitrag, darum lasse ich es im Artikel weg. --HGW 09:35, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vor- und Nachteile

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kopiert von Benutzer Diskussion:Hoch auf einem Baum#BoD

Ich hatte bei dem Artikel BoD einen Absatz über die Vor und. Nachteile gelöscht. Aus mehreren Gründen:

  • dort sind Ausdrücke wie "sehr günstig" , "schnell nachdruckbar" dies sind relative Aussagen die je Standpunkt stimmen oder auch nicht (stark vereinfacht wie wenn man zu einem 20 grad Tag schreibt: Das Wetter war heiß, ein Eskimo würde dir dort zustimmen ein Afrikaner mit großer Wahrscheinlichkeit nicht)
  • die Aussage *keine Makulatur, somit Schonung von Ressourcen. ist an sich Unsinn, da BoD Bücher nur einen Bruchteil der Bücher ausmachen, sodass man fast keine Ressourcen schont.
  • die Aussage "höhere Herstellungskosten als beim Auflagendruck" ist unbelegt und oftmals ebenfalls unrichtig, z.B. wenn man von kleineren Auflagen ausgeht.
  • Die Bücher genießen einen zweifelhaften literarischen, bzw. wissenschaftlichen Ruf, da sie häufig im Selbstverlag erstellt werden, und somit die Qualitätskontrolle eines unabhängigen Verlegers, bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen auch das Peer-Review, fehlt.

Das ist POV in reinster Form, dazu noch ohne Quellenangaben, vor allem was ist mit den Büchern die beim BoD Verlag hergestellt wurden, ist deren Ruf schlechter als bei einem normalen Verlag? --- Ich sehe das, gerade ohne Quellen sehr kritisch und werde den Absatz wieder streichen. --Mal 21:33, 20. Jul 2006 (CEST)

Die Aussagen hier kann man diskutieren, aber keinesfalls unkommentiert so stehenlassen. Das ist keinesfalls alles so klar, wie du hier darstellst:

zB Keine Makulatur - Das IST resourcenschonend, auch wenn dein Hinweis nicht falsch ist. In druckkostenzuschüßen werden aber jahr für Jahr abertausende Bücher gedruckt und später makuliert. Das ist ebenso Fakt. ich kann auch sagen, dass der Co2-ausstoß von Flugzeugen in Deutschland nur einen Bruchteil gegenüber Autos und Schwerindustrie ausmacht. macht das eine Reduzierung dort dann überflüssig? zB der zweifelhafte Ruf: was hat das mit dem Herstellungsverfahren zu tun? wie ist denn der Ruf von Druckkostenzuschußverlagen? Hier muss man differenzieren. Wir sind auch Books-on-Demand anbieter und nutzen unsere Technik unter anderem auch für Universitäten. Ja nix schlechter Ruf in diesem Falle. Hier geht es doch um ein Herstellungsverfahren. Und bitte nicht immer von Bod-Büchern sprechen, sondern von PoD-publikationen oder books-on-Demand. --Monsenstein 18:53, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist gang und gäbe, in Artikeln über technische Verfahren deren Vor- und Nachteile zu nennen. Um ein thematisch benachbartes Beispiel zu wählen Laserdrucker#Qualität, Vor- und Nachteile gegenüber anderen Drucksystemen. Vor- und Nachteile müssen dabei nicht immer auf subjektiven Wertungen beruhen, wie du anzunehmen scheinst, sondern können genausogut aus unstrittigen Fakten wie Preisunterschieden bestehen. Einige der Aussagen stehen übrigens in den anderen Abschnitten nochmals.
  • Ausdrücke wie "schnell nachdruckbar" versteht der Leser als "schneller als die Mehrzahl der marktüblichen Verfahren" und so etwas ist objektivierbar.
  • die Aussage *keine Makulatur, somit Schonung von Ressourcen. ist an sich Unsinn, da BoD Bücher nur einen Bruchteil der Bücher ausmachen, sodass man fast keine Ressourcen schont. - bestechende Logik. Das heißt, durch den Kauf eines Drei-Liter-Autos spart man kein Benzin, weil Drei-Liter-Autos nur einen Bruchteil der Autos insgesamt ausmachen?
  • die Aussage "höhere Herstellungskosten als beim Auflagendruck" ist unbelegt und oftmals ebenfalls unrichtig, z.B. wenn man von kleineren Auflagen ausgeht - du scheinst den Satz missverstanden zu haben, es sind offensichtlich die Kosten pro Exemplar (variable Kosten) gemeint (ich habe die Formulierung mal präzisiert). So steht es auch weiter oben (sind die Stückkosten höher als beim konventionellen Auflagendruck). Das ist eine wohlbekannte Tatsache, hältst du sie wirklich für falsch?
  • Das ist POV in reinster Form - nein. Es ist POV, eigene Meinungen in den Artikel zu schreiben. Es ist nicht POV, die Meinungen anderer zu referieren, wenn es sich dabei um relevante Meinungen handelt, insbesondere nicht wenn die allgemeine in der entsprechenden Fachöffentlichkeit vorherrschende Meinung dargestellt wird. vor allem was ist mit den Büchern die beim BoD Verlag hergestellt wurden, ist deren Ruf schlechter als bei einem normalen Verlag? - aber ja doch. Quellenangabe: ZB dieser Artikel aus dem Perlentaucher, wo das Börsenblatt des deutschen Buchhandels zitiert wird:
[...] nimmt BoD im Schnitt auch täglich sieben neue Buchprojekte an. "BoD hat zwar bewiesen, dass die Geschäftsidee ,Erst verkaufen, dann produzieren' funktioniert, doch der große Durchbruch steht noch aus", schreibt das Börsenblatt. Kein sicheres Sprungbrett also für Nachwuchsautoren. Das Image digital gedruckter Bücher sei nach wie vor nicht das beste. Die BoD-Titel fänden im Literaturbetrieb kaum Beachtung.
Natürlich gibt es mittlerweile auch (vor allem im Sachbuchbereich) einige als Book-on-Demand veröffentlichte Titel, die gute Rezensionen erhalten und kommerziell erfolgreich sind. Ich habe die Formulierung etwas angepasst, damit sie nicht den Eindruck erweckt, ausnahmslos jedes Buch genieße einen zweifelhaften Ruf. Tatsache bleibt aber, dass das Gütesiegel, das die Aufnahme in das Programm eines gewöhnlichen, etablierten Verlags bedeutet, BoD-Büchern normalerweise zunächst fehlt. Gerade bei BoD Norderstedt mag es zwar Bücher geben, die bei den Lesern erfolgreich sind, aber eben auch die selbstzahlenden Hobbyautoren, deren Veröffentlichungen ihre Existenz einzig dem Selbstdarstellungsdrang verdanken und nicht ihrem literatischen Wert oder kommerziellen Potential.
grüße, Hoch auf einem Baum 07:38, 21. Jul 2006 (CEST)

Danke schön für die Antwort, ich denke so wie der Absatz angepasst wurde, kann man ihn lassen. In der Tat genießen die meisten BoD Bücher einen zweifelhaften Ruf, aber nicht alle. --Mal 08:29, 21. Jul 2006 (CEST)

Über den Abschnitt "Vor- und Nachteile" bin ich insgesamt nicht besonders glücklich. Der Artikel käme auch gut ohne diesen (m.E.) Werbeabschnitt für BoD-Firmen aus. Das Problem liegt sicher auch darin, dass man BoD inzwischen (leider) mit Firmen gleichsetzt, die die Bezeichnung in Produkt-, Marken- oder gar ihrem Firmennamen führen. Nochmals zur Klarstellung: BoD ist ein Verfahren, BoD wurde NICHT von der Firma gleichlautenden Namens entwickelt obwohl man das dort sicher gern anders sähe. Das Verfahren gibt es seit Anfang der 90er Jahre. Es wird von vielen - inzwischen fast allen - Verlagen angewandt, meist ohne dass es der Kunde überhaupt bemerkt (ich selbst brauche inzwischen eine Lupe dazu, um zu bestimmen, in welchem Verfahren ein Buch hergestellt wurde). Und: Haupteinsatzfelder sind Handbücher, Sachbücher, Dokumentationen, Quartalsberichte etc. Der Vanity-Press-Bereich (weniger wertend: Auftragsproduktionen) - auf dem hier so unsäglich viel herumgeritten wird - ist nur eines von vielen Einsatzfeldern des BoD-Verfahrens. Und gerade hier spielt der Kostenfaktor des Herstellungsverfahrens die allergeringste Rolle. Die meisten Kosten entstehen in der Druckvorstufe (Korrektur, Lektorat, Layout, Satz etc.) und dem Marketing. Lässt man diese Aufgaben - wie bei vielen Vanity-Press-Verlagen üblich - vom (Laien-)Autor selbst erledigen, hätte man auch bei anderen Herstellungsverfahren ähnlich geringe Gesamtkosten wie sie von den einschlägigen "BoD"-Anbietern suggeriert werden - und gleich (meist unerfreuliche) Qualität und (in der Regel fehlenden) Erfolg. Der Ruf dieser Herstellungsverfahren wäre dann ebenso zweifelhaft. Also: Hackt nicht auf dem Verfahren rum, es ist schuldlos ... --HGW 12:18, 22. Jul 2006 (CEST)

Ich bin ziemlich froh, wie sich dieser Artikel mittlerweile entwickelt hat. Problematisch ist aus meiner Sicht das ständige verwenden der Bezeichnung BoD - da diese in Deutschland tatsächlich von der Firma BoD Norderstedt als Markenname eingetragen ist. Andere Anbieter wurden von BoD angemahnt und haben im Anschluß in ihren Präsentationen dann meistens die volle Bezeichnung Book(s)-on-Demand verwendet. Derzeit scheint BoD (Norderstedt) auch zu prüfen, ob sie wegen der hohen Anzahl und dem damit dominierenden Marktanteil an Kunden-Autoren nicht sogar einen rechtlichen und markenähnlichen Anspruch auf die Bezeichnung Book(s)-on-Demand hat, da hier ein "Gebrauchs- und Gewohnheitsrecht"o.ä. (bin kein Anwalt) vorliegen könnte. Jedenfalls wurde uns das direkt von BoD mitgeteilt. Das wäre meiner Meinung nach schon heftig, da damit eine Monopolstellung eines Unternehmens vorgegaukelt würde, die evident nicht existiert, wenn dieses Unternehmen audch der unbestrittene Marktführer ist. Das Unternehmen würde sich eine allgemein gültige Bezeichnung für ein Herstellungs- und Vertriebssystem zu eigen machen, was überall in der Welt anerkannt ist. Schon dass BoD ein eingetragenes Markenzeichen ist halte ich für haltlos. Aber gut. Der Artikel ist in seiner derzeitigen Form meiner Meinung nach sehr informativ. 18:11, 21.08.2006 (Monsenstein)

Ja, bitte das BoD entfernen - das ist der eingetragene Markenname eines Book-on-Demand Verlags, keine allgemeingültige Bezeichnung. Wird das verwendet, dann leistet man diesem Branchenprimus nur Vorschub bei seinen Versuchen, seinen Namen als Synonym mit der Bezeichnung Books on Demand zu etablieren. Ausserdem ist das nix anderes als Werbung für diesen Anbieter. --Lucas69 22:28, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

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Können Sie, bitte, den Link zum finnischen Wikipedia entfernen? Der Artikel fi:Digipaino entsprecht dem deutschen Digitaldruck, aber nicht Book-on-Demand. Für BoD gibt es noch kein Artikel in der finnischen Ausgabe. Danke schön! 80.221.22.2 01:12, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zu wenig Informationen

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Der Artikel sollte dringend ergänzt werden bezüglich der verwendbaren Verfahren. Digitaldruck wird erwähnt, aber zB nicht, ob alle Arten von Bindung (Hardcover, ggfs mit Leinen?!, Paberback, Schutzumschlag?) möglich sind, und nicht, ob es Formatbeschränkungen gibt, Druckauflösungen etc etc. Auch der Workflow zwischen Autor und Verlag wird nicht beschrieben. Ich habe nach Lesen des Artikels keine konkrete Vorstellung davon gewonnen, wie das Ganze funktioniert und wie Endprodukte aussehen. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 14:04, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Langsamdreher?

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Was ist ein "Langsamdreher"? Vielleicht sollte hier, solange kein eigener Artikel "Langsamdreher" existiert, zumindest kurz erläutert werden, was man darunter versteht. Ilsebill 17:43, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Begriff

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Hat es eigentlich einen bestimmten Grund warum Print-on-Demand hierher verlinkt, und nicht der Hauptartikel ist auf den das hier verlinkt? Das Verfahren wird hier beschrieben und das ist Print-on-Demand - damit lassen sich entsprechend auch nicht nur Bücher herstellen.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 17:49, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wirschaftlichkeit

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In der Einleitung wird behauptet, daß das Verfahren bei Auflagen zw. 30 und 100 wirtschaftlich ist. Was soll das denn heißen? Bei weniger als 30 Exemplaren ist Copyshop für den Autor/Herausgeber billiger?

Und was heißt dann billiger? Wenn ich zehn Exemplare selber brauche, ab wievielen verkauften Explaren könnte man dann Gewinn machen?

So ein paar Hausnummern wären mal ganz interessant. -- Maxus96 16:31, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bei 30-100 Exemplaren wird der Break Even erreicht, d.h. bei weniger Exemplaren macht der Autor/Herausgeber/Verlag Verlust, bei mehr als 100 Exemplaren könnte der Offsetdruck einer Auflage günstiger sein. Hintergrund: die Kosten setzen sich aus einem auflagenfixen Anteil (z.B. für den Satz, für eine Einstellpauschale bei den BoD-Anbietern oder für die Druckformherstellung in der Druckerei) und einem variablen Anteil (z.B. Druckkosten) zusammen.
In die Berechnung des Break Even gehen also eine Menge Faktoren ein, neben den Kosten spielen auf der Erlösseite Ladenpreis, Buchhandelsrabatt, Porti usw. eine Rolle. Die 30-100 Exemplare sind ein Erfahrungswert aus der Praxis, bei konkreten Büchern kann das Ergebnis natürlich ganz anders aussehen. Insofern sind weitere Hausnummern nicht möglich, da hilft nur eine individuelle Rechnung.
P.S.: Dienstleister wie die BOD GmbH bieten weiteren Service wie Online-Vertrieb und Vergabe einer ISBN. Auch das sollte beim Vergleich mit einem Copyshop berücksichtigt werden. Faustregel (im Einzelfall prüfen!): Sind die Exemplare für den eigenen Bedarf wichtiger als der Vertrieb der Bücher über den Buchhandel, ist ein guter Copyshop die besere Wahl. -- Stf 18:58, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Das ab hundert Stück der Offsetdruck langsam interessant werden kann, ist schon klar. Aber die Untergrenze ist halt unsinnig: Wenn ich die ISBN brauche, muß ich dafür bezahlen, und der Druck der einzelnen Exemplare funktioniert bei BOD ja wie im Copyshop.
Was ich so gesehen habe im Internet war ohne ISBN preislich im Copyshop-Bereich, und ISBN mit zwei Jahren Vertrieb nen Hunni. Wenn ich pro Exemplar 3 Öre kriege, bin ich mit mit vierzig Exemplaren im Plus. Aber billiger ist das ja sowieso nicht zu haben, also ist es schon ab Exemplar 1 "wirtschaftlich". Und dem Drucker kann die Auflage ja völlig wurscht sein: Seine Stückkosten sind ab dem ersten Exemplar konstant, wenn er von mir druckreife pdf´s kriegt.
Könnte man ja mal etwas differenzierter in den Artikel einfließen lassen. Da ich mir das hier gerade zusammengereimt habe, mache ich das aber lieber nicht selber ;-). Gruß-- Maxus96 22:06, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nachteil Selbstverlag

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Das selbstverlegte Bücher keinen "guten Ruf" haben, liegt nicht daran, daß sie selbstverlegt sind, sondern daran, daß Autoren mit schlechtem oder gar keinem Ruf keinen Verlag finden, und deshalb selbst verlegen. Da hat mal wieder jemand Korrelation mit Ursache und Wirkung verwechselt. -- Maxus96 22:17, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

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Mein Hauptanliegen war die Suche nach Listen mit verschiedenen Anbietern. Bei den Diskussionen ist mir aufgefallen, dass die Meinungen auseinandergehen bzw. -gingen. Deshalb mache ich neue Vorschläge mit Begründung.

Deutsch: Gibt es bessere auf Deutsch?

Englisch: DMOZ kann zwar auch direkt durchsucht werden, ich finde einen direkten Verweis aber hilfreich. Siehe Filmartikel die auf IMDB linken.

Testbericht: Der Artikel mit dem Praxistest war für mich sehr aufschlussreich. Geht das zuweit.

--Peter Walt A. 18:14, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Digitaldruckverfahren

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Der Satz "Technisch bestehen vor allem bei hochauflösenden Abbildungen und im Farbdruck noch Einschränkungen gegenüber dem Offsetdruck, da die heutigen Digitaldruckverfahren mit geringeren Rasterauflösungen arbeiten und eine Farbkalibrierung bei Kleinstauflagen oder gar Einzeldrucken nicht wirtschaftlich wäre." ist mittlerweile nicht mehr angebracht bei Auflösungen von 2400dpi und Inline-Farbkalibrierungen. (nicht signierter Beitrag von 91.113.115.14 (Diskussion) 22:05, 23. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Da könnte auch etwas zu den Kosten gesagt werden. --House1630 (Diskussion) 11:47, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten