Diskussion:Psychrometer

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:1210:2ED6:C600:1979:C068:BB29:B730 in Abschnitt Einheiten
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Dieser Artikel wurde ab Juni 2017 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Psychrometer“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. Anmerkung: Klärung der Ausführungstypen

Dieser Artikel wurde ab April 2018 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Psychrometer“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. Anmerkung: Korrektur der Formel

Bitte um Tabelle

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Koennte man die Tabelle, die sich meist auf den Psychrometern befinden publizieren. die Grafik liefert vermutlich falsche Werte.

Besten Dank

Fritz aus Olten

Eher zufällig lande ich wieder einmal auf dieser Seite. Es ist beeindruckend, was da alles geschrieben und erläutert wird. Leider übersteigt dies das intellektuelle Niveau von rund 99% der Wikipedia Leser. Die offenbar gemachten Fehler sind ein guter Beweis. Das Psychrometer wird z.B. in Metzgereien verwendet, um die Feuchtigkeit zu prüfen. Ich selber benutze es im Winter, um den Moment zu bestimmen. in dem ich den Luftbefeuchter in Betrieb nehme. Wenn ein Gerät benutzt wird, das einen ständig befeuchteten Strumpf benutzt, ist das Resultat wesentlich genauer als das von Haarhygrometern. Es recht natürlich nicht für irgendwelche physikalische oder chemische Experimente, aber für 95% der Anwendungen genügt es allemal. (nicht signierter Beitrag von 188.60.162.86 (Diskussion) 21:33, 3. Jul 2013 (CEST))

Fritz aus Olten

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der externe Link 1 funktioniert nicht

Durch funktionierenden Link ersetzt. -- Sch 11:02, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Falsche Formel?

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Die angegebene Psychrometerformel liefert Ergebnisse, die nicht zu der Grafik auf dem angegebenen Weblink passen. Beispiel: Aus dem Weblink ergibt sich bei 20°C Luft und 50% rel. Feuchte eine Temperaturdifferenz von 7,5°, also eine Feuchttemperatur von 12,5°C. Nach der Wexlern (1976)-Formel für den Sättigungsdampfdruck (die weitgehend die gleichen Daten liefert wie die Tabelle in [1] und einem Korrekturfaktor von 0,42% (vgl. Sättigungsdampfdruck#Korrekturfaktoren für feuchte Luft) ergibt das einen Sättigungsdampfdruck von 14,6 hPa am Feuchtthermometer. Für den tatsächlichen Dampfdruck ergibt sich damit e=14,6 hPa - 0,67 hPa/° * 7,5° = 9,6 hPa. Der Sättigungsdampfdruck bei 20°C Lufttemperatur beträgt 23,5 hPa, und somit ergibt sich eine relative Luftfeuchte von 9,6/23,5 = 40,9%. Ein Fehler von gut 9% absolut und 18% relativ ist IMHO nicht mehr hinnehmbar für eine praktische Verwendbarkeit der Formel. Bitte daher Quellen zu der (oder einer besseren) Formel angeben!--SiriusB 13:20, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ergänzender Hinweis: Ich habe den Hinweisbaustein "Belege fehlen" in den Abschnitt eingebaut. Aus irgendeinem Grunde wird er zwar in der Versionsgeschichte bei Auswahl des aktuellen Artikels angezeigt, jedoch nicht wenn man den Artikel direkt aufruft (Firefox/Iceweasel). Opera zeigt den Baustein korrekt an. Ein Cacheproblem kann es nicht sein, da ich auf "reload" geklickt habe. Hat irgendwer eine Idee, was das los ist?--SiriusB 15:49, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Bei mir alles ohne Probleme. Egal wie ich aufrufe.-- Kölscher Pitter 17:19, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich lese in der verlinkten Grafik für 20°C und 50% rF eine psychrometrische Differenz von 6.2 K ab und kann das mit der Formel des Artikels ganz gut nachvollziehen. Nach der Sättigungsdampfdrucktabelle der DIN 4108 beträgt Ef bei 13.8°C 15.78 hPa, die Formel liefert damit e = 15.78 hPa - 0.67 hPa/° * 6.2° = 11.63 hPa, was einer relativen Feuchte von 11.63/23.5 = 49.5% entspricht. Quelle für die Formel ist ergänzt. Tschau, -- Sch 00:00, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hmm, führe diese Rechnung doch mal mit den Daten von www.meteo.uni-bonn.de durch. Beispiel von heute: T_trocken=22,2 °C, T_feucht=12,9 °C, p=1009,8 hPa (gemessen, nicht reduziert). Damit kriege ich erstmal einen Sättigungsdampfdruck bei T_feucht von 14,94 hPa (Wexler 1976/Hardy 1998, mit Korrekturfaktor von Hardy 1998, s.o.). Als Luftfeuchte ergibt sich dann eine Temperaturdifferenz von 8,7 K und ein Dampfdruck von 14,88 hPa (der etwas von 14,94 hPa abweichende Wert kommt vermutlich von der Temperaturabhängigkeit der Korrekturfaktoren), und daraus dann eine Luftfeuchte von 55,34%. Tatsächlich gab die Seite der Uni Bonn zu dem Zeitpunkt eine Luftfeuchte von 40% an (dieser Wert passt deutlich besser zu den 33% für den Flughafen Köln/Bonn laut www.wetteronline.de). Irgendetwas stimmt da nicht.--SiriusB 12:42, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Was da nicht stimmt, sind aber eher die Angaben der Uni Bonn. Momentan meldet sie Lufttemperatur 25.4°C, Feuchttemperatur 14.8°C, Luftdruck 1005.8 hPa, relative Feuchte 38% und Taupunkt 6.8°C.
Nach der Psychrometerformel des Artikels folgt aus der psychrometrischen Differenz von 10.6°C ein Dampfdruck von 9.74 hPa, das entspricht einer relativen Feuchte von 30.0% (unter Annahme eines Sättigungsdampfdrucks von 32.46 hPa bei 25.4 °C). Die Webseite sagt 38%. Andererseits führt die Taupunkttemperatur der Webseite auf eine relative Feuchte von E(Taupkt.)/E(Lufttemp.) = E(6.8°C)/E(25.4°C) = 9.88 hPa/32.46 hPa = 30.4%, in Übereinstimmung mit der Psychrometerformel und im Widerspruch zur relativen Feuchte der Webseite. Es sieht also eher so aus, als hätte die relative Feuchte der Webseite ein Problem.
Wir können das auch mit dem Vaisala-Feuchterechner überprüfen: die Eingaben Temperatur = 25.4°C, Luftdruck = 1005.8 hPa und Feuchttemperatur = 14.8°C führen dort auf eine relative Feuchte von 30.2%, in guter Übereinstimmung mit der Psychrometerformel und im Widerspruch zur Bonner Angabe 38%. Die vom Vaisala-Rechner laut dessen Online-Hilfetext verwendete Psychrometerformel entspricht auch bis auf ein winziges Korrekturglied und eine geringfügig anders gewählte Psychrometerkonstante der Formel im Artikel. Tschau, -- Sch 16:34, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Der Fehler lag nicht bei der Luftfeuchte aus Bonn (mag sein, dass die auch falsch sind), sondern ein einem blöden Rechenfehler meinerseits; ich hatte E und e in Pa, C aber in hPa/K genommen. Das muss natürlich schiefgehen ;-)
Meine Vorbehalte gegenüber der Psychrometermethode bleiben jedoch bestehen; so dürfte die Feuchttemperatur neben der Luftfeuchte auch in ganz erheblichem Maße von der Windgeschwindigkeit bzw., falls das Psychrometer sich in einem windgeschützten Kasten befindet, von dessen Geometrie bzgl. Konvektionsbewegungen, ferner von der Geometrie des Thermometers (Wind-Angriffsfläche) und dergleichen abhängen. Bei absoluter Windstelle ohne Konvektion sollten Feucht- und Trockentemperatur identisch sein, da kein Wasser verdunstet. T_f sinkt, je besser der Luftaustausch ist (vgl. Windchill-Effekt). All diese Größen müssen berücksichtigt werden. Anders formuliert ist C eben keine Konstante, sondern u.a. abhängig von der Windgeschwindigkeit. Mag sein, dass man in Bonn nicht soviel Aufwand darin investierte, da die Wetterstation mehr eine Demonstration als ein Beitrag zum meteorologischen Messnetz sein soll (steht auch in etwa so auf der Startseite). Daher die ungenauen Messungen.--SiriusB 23:16, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe jetzt den fehlenden Baustein gefunden: Das Feuchtthermometer muss ständig von Umgebungsluft mit ausreichender Geschwindigkeit umströmt werden, damit die Luftfeuchte um das Thermometer herum nicht durch den entstandenden Wasserdampf künstlich erhöht wird. Habe daher die Belegwarnung entfernt.--SiriusB 15:10, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung, Formelzeichen

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  • Schreibt sich Aßmann mit ß oder ss? (Bildunterschrift oben re; Literaturhinweis unten)
  • vielleicht hab ich es ja übersehen, aber ich kann nicht finden,
    • was das kleine t in der Formel für die Konstante für Wasser und das Komma bedeuten
    • was das p in pK-1 bedeutet - hier müsste doch eine Druckeinheit stehen?
Zum ß: er schreibt sich mit ß (siehe Artikel Richard Aßmann mit den Nachweisen. Wenn hier aber der Titel einer Literatur angegeben wird, die ihn mit ss schreibt, muss sie natürlich in dieser Schreibweise wiedergegeben werden. Artikel und sonstige WP schreiben ihn aber konsequent mit ß.--Olaf2 15:53, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 08:08, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Funktionsweise

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Zum Funktionsbild des Psychrometers habe ich (Nichtfachmann) 2 Kritikpunkte:

Kleiner Kritikpunkt: Es fehlt die Ausströmöffnung (abgesehen davon, dass sich der Ventilator in einem geschlossenen Gehäuse zu befinden schein).

Größerer Kritikpunkt: Der Luftraum im "befeuchteten" Teil wird als "gesättigt" bezeichnet. Das halte ich für falsch. Weil: 1. Das von der Geometrie (zB Querschnitt) dieses Rohres abhängt. Es ist offensichtlich, dass ein Teil der Luftströmung keinen Kontakt mit der feuchten Oberfläche hat und somit nicht befeuchtet wurde. 2. Für das Funktionieren des Psychrometers (so wie es beschrieben wird) ist die Sättigung des gesamten Luftraums in diesem Teil keine Notwendigkeit. 3. Falls aber die gesamte Luft gesättigt sein sollte (was nicht unmöglich ist), könnte die Messung falsch sein. Dies wäre nämlich ein Hinweis darauf, dass das Gleichgewicht im Bereich der feuchten Thermometeroberfläche noch nicht erreicht worden ist.

alfredoborlotti@web.de (nicht signierter Beitrag von 95.113.30.138 (Diskussion) 12:49, 1. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Einheiten

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Damit die Sprung'sche Formel für Laien anwendbar ist, sollte erwähnt werden, in welchen Einheiten einzusetzen ist. Wer auf das SI-System trainiert ist, wird Pascal als Druckeinheit probieren und prompt einen Faktor 100 daneben liegen. Wenn wenigstens bei der Psychrometerkonstanten die Einheit hPa/K stehen würde, könnte man das noch erraten. --2A02:1210:2ED6:C600:1979:C068:BB29:B730 17:44, 5. Jun. 2023 (CEST)Beantworten