Diskussion:Pumpspeicherwerk Jochberg
Jochberg Pumpspeicherwerk
[Quelltext bearbeiten]Servus Jost,
ich habe einige Verbesserungen die ich gerne mit Dir diskutieren würde.
der Durchfluss des geplanten Pumpspeicherwerks wird mit etwa 138m³ angegeben.
Die 6m sind zwar richtig, jedoch erfolgen diese während der Spätherbst-Winterzeit und haben somit nur sehr kleinen Einfluss auf den Nutzwert des Walchensees. Jedoch bekommen die 18 cm eine ganz andere Bedeutung wenn man die Durchmischung und die Ebbe und Flutverhältnisse dann z.B. am "Spitz" sieht. Da sind die 18 cm nämlich gemessene 4 m Strand!
Desweiteren würde ich Dich bitten einen neutraleren Text zu finden im Bereich "Außerdem wurde angeboten, Vogelkot von seltenen Fledermausarten auf der Jocheralm zu verstreuen" oder Ihn evtl. zu streichen. Dieser Satz hat in einer Enzyklopädie m.E. nix zu suchen.
--Benediktfischer (Diskussion) 18:17, 13. Nov. 2013 (CET)
- Servus Bene, ich muss gerade weg und antworte später. Vorab: Ich habe mich bisher um neutrale Berichterstattung bemüht: Der Kot ist nicht von mir eingearbeitet, aber wohl im Tölzer Kurier belegt. Gruß --JostGudelius (Diskussion) 18:36, 13. Nov. 2013 (CET)
- Bene, ich bin zurück. Die betroffene Uferlinie am "Spitz", wo der einzige wirklich flache "Strand" existiert, beträgt ca. 150 m. Was sind 150 m Strand , an dem man innerhalb von sechs Stunden mit dem Handtuch etwas flexibel sein muss, gegen mehr als 25 000 m restliche Uferlinie, wenn wir wirklich die Energiewende mit dem Ende der Atomkraft wollen. Man kann nicht alles haben. Übrigens: auch in Norwegen protestieren Gruppen gegen Pumpspeicherwerke und dazugehörige Stromleitungen für die angedachte Versorgung Europas mit Elektrizität. Gruß --JostGudelius (Diskussion) 22:13, 13. Nov. 2013 (CET)
- Servus Bene, ich muss gerade weg und antworte später. Vorab: Ich habe mich bisher um neutrale Berichterstattung bemüht: Der Kot ist nicht von mir eingearbeitet, aber wohl im Tölzer Kurier belegt. Gruß --JostGudelius (Diskussion) 18:36, 13. Nov. 2013 (CET)
Energiewende mit Pumpspeicherkraftwerken
[Quelltext bearbeiten]Servus Jost, Die Energiewende wird nicht alleine mit Pumpspeicherwerken gelingen. Sie sind in Zukunft ein Teil der Anlagen die gebraucht werden um die großen nicht regelbaren fossilen Energieerzeuger effizient zu halten. Da ab 2024 alle AKW's abgeschaltet (GottseiDank!) sind in Deutschland ist auch die Anzahl von Kraftwerken an nicht regelbaren Energieerzeugern niedriger. In Verbindung mit etwas Intelligenz im Stromnetz und der dann vorhandenen 10 GW Kapazität in Deutschland wird es gelingen das Netz stabil zu halten. (Meinung des Fraunhofer-Instituts) Somit braucht es nur noch sehr wenige Neubauten. Die Neubauten die heute genehmigt sind reichen locker aus um diese Funktion zu übernehmen.
Gerade das Argument wir schaffen sonst die Energiewende nicht wenn der Wahnsinn am Jochberg nicht gebaut wird, ist nach meiner Kenntnis der technischen und kaufmännischen Fakten ein weit Herbeigeholtes. Energie ist europäisch zu sehen und es hilft uns nix, wenn wir Speichertechnologien die wirkliche Lösungen bieten können (Power-to-Gas, Redox-Flow) nicht weitertreiben, weil wir meinen unsere starren Hauptlastträger (Atomkraftwerke, große nicht regelbare fossile Kraftwerke) weiter mit Pumpspeicherkraftwerken stützen zu müssen. (nicht signierter Beitrag von Benediktfischer (Diskussion | Beiträge) 18:02, 16. Nov. 2013 (CET))
- Bitte hier die eigene Meinung zurückschrauben und nichts verwechseln. Pumpspeicher und Power-to-Gas-Technologien sind KEINE direkten Konkurrenten. Das wird zwar gerne so dargestellt, aber ist falsch. Pumpspeicher dienen der kurzfristigen Speicherung über Stunden oder wenigen Tage sowie der direkten Netzstabilisierung. Power-to-Gas-Technologien sind saisonale Speicher. Es wäre völlig unsinnig und auch unmöglich, mit Pumpspeicherkraftwerken saisonale Schwankungen auszugleichen. Es wäre aber ebenso unsinnig, mit Power-to-Gas o.ä. kurzfristige Lücken auszugleichen, weil dafür deren Wirkungsgrad viel zu gering ist. Für eine Speicherung von Solarstrom für die Nacht sind Pumpspeicher (wie auch Druckluftspeicher) z.B. deutlich besser geeignet als Power-to-Gas-Anlagen, alleine schon aufgrund des doppelt so hohen Wirkungsgrades. Also auch in einem regenerativen Energiesystem erfüllen Pumpspeicher als effiziente Kurzfristspeicher eine wichtige Funktion, auch wenn sie als Langfristspeicher völlig unbedeutend sein werden. Andol (Diskussion) 18:12, 16. Nov. 2013 (CET)
- Obwohl der Artikel tatsächlich ein wenig neutraler gestaltet werden kann. Muss das mit dem Vogelkot sein? ;-) --Scientia potentia est (Diskussion) 18:14, 16. Nov. 2013 (CET)
- Guten Abend in die Runde, Bene, Andol beschreibt oben deutlich die unterschiedlichen Aufgaben der verschiedenen Speichersysteme. Jede Art Speicher hat ihren besonderen Zweck. Insofern haben Pumpspeicherwerke ihren festen Platz im Gesamtsystem. Ob es sinnvoll ist, alles , was hier lästig ist, ins Ausland zu verlagern, wage ich zu bezweifeln. Eine gewisse Unabhängigkeit in der Bereitstellung von Energie sollte für jeden Staat ein Teil der Daseinsvorsorge sein. Dass mir die "schöne, stille Jachenau" am Herzen liegt, brauche ich keinem mehr zu beweisen. Aber da wir hier überzeugend gute geographische Bedingungen (die Frage der Geologie muss selbstverständlich vorher hieb- und stichfest geklärt sein) für ein Pumpspeicherwerk haben, sollte sich m. E. die Jachenau dem Projekt nicht verschließen, sondern in geschickter Verhandlungsführung die sicher erheblichen Beeinträchtigungen während der Bauzeit zu minimieren versuchen und gleichzeitig (wie beim Walchenseekraftwerk vor 90 Jahren) größtmöglichen Nutzen für die Kommune herausholen.
- Dermartinrockt beklagt die peinliche Erwähnung des Fledermauskots; doch das sind Fakten, welche die Gegner des Jochbergprojektes zu verantworten und damit zu erdulden haben. --JostGudelius (Diskussion) 19:46, 16. Nov. 2013 (CET)
Ich habe den Artikel überarbeitet. Vielleicht kommt jetzt das Thema Energiewende zu kurz und das sie die Motivation für den Neubau des PSW ist. Allerdings kann man so was im Artikel Energiewende behandeln und muss das nicht hier breit machen.--Scientia potentia est (Diskussion) 19:02, 16. Nov. 2013 (CET)
- Sieht gut aus. Ist die Energiewende denn überhaupt das treibende Argument, oder ist sie nur vorgeschoben? Grundsätzlich würde man annehmen, dass erstmal wirtschaftliche Überlegungen Grund für den Bau sind. Da ist die Energiewende durch den zukünftig höheren Speicher- und Regelenergiebedarf natürlich schon involviert, aber dass das der einzig relevante Punkt war, da wäre ich mir nicht so sicher. Im Gegenteil. Andol (Diskussion) 19:15, 16. Nov. 2013 (CET)
- Was nun die wirkliche Motivation ist, können wir hier nicht klären. Sicher ist, dass Deutschland neue Produktionsstätten für Energie benötigt. Da KKWs und Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen nicht in Mode sind, haben die Betreiber bessere Chancen, PSWs an umstrittene Standorte setzen zu können. Aber wie gesagt, dass gehört zumindest unbelegt nicht in diesen Artikel.--Scientia potentia est (Diskussion) 19:24, 16. Nov. 2013 (CET)
- So meinte ich das. Und dass mit der Energiewende ein erhöhter Speicherbedarf einhergeht, wird im dortigen Artikel auch behandelt. Und darüber hinaus auch in vielen EE-Artikeln. Andol (Diskussion) 19:29, 16. Nov. 2013 (CET)
- "Sieht gut aus", ich schließe mich Andols Urteil an. --JostGudelius (Diskussion) 19:52, 16. Nov. 2013 (CET)
Moderne thermische Kraftwerke sind sehr gut regelbar und müssen das auch sein, weil zuerst der Wind- und Sonnenstrom abgenommen werden muß. Laufwasserkraftwerke sollten dazu nicht verwendet werden, weil die Energie dann endgültig abgeflossen ist. Pumpspeicherkraftwerke sind mit ihrer relativ einfachen und bekannten Technologie entscheidend für die Energieabfederung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:20, 13. Jun. 2017 (CEST)
Vermischung warmes Oberflächenwasser und kaltes Tiefenwasser
[Quelltext bearbeiten]Albert, Deine Befürchtung zu o.a. Betreff ist m. E. unbegründet, da am Walchensee im Sommer, das ist die Zeit der "Stagnation" (d. h. die Temperaturschichtungen sind stabil) die "Sprungschicht" bei 20 bis 25 m Tiefe liegt. Siehe: http://www.earlymorningdivers.de/index.php?option=com_content&view=article&id=195:walchensee-fleckerlspitz-140810&catid=45:sichtweiten-blog&Itemid=65 . Das ist unterhalb des geplanten Stollenzulauf. --JostGudelius (Diskussion) 23:35, 19. Nov. 2013 (CET)
- Paßt die abgeschwächte Formulierung "Es wird auch befürchtet, dass es zu einer Vermischung von warmem Oberflächen- und kaltem Tiefenwasser komme, durch die der Walchensee im Sommer zum Schwimmen zu kalt werde."? --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 00:38, 20. Nov. 2013 (CET)
Bitte fangt aber nicht an, die Diskussionen um das PSW hier auszutragen. Wir können gerne darüber diskutieren, wie wir verschiedene Meinungen darstellen können, aber diese Diskussionsseite kann nicht dazu dienen, die Meinungen an sich zu bewerten. Grüße--Scientia potentia est (Diskussion) 11:26, 20. Nov. 2013 (CET)
Fledermaus-Kotverteilungs-Angebot muss drinbleiben!!!
[Quelltext bearbeiten]Dem Eigentümer der Jochbergalm wurde von Vogelschützern Kot von seltenen Fledermausarten angeboten, um diesen auf der Alm zu verstreuen.
Was hat dieser Bene... für ein Politikverständnis?????? ALlles unter den Teppich kehren? OHNE MICH! 7.4.14, Eco-Ing.! (nicht signierter Beitrag von 188.174.188.14 (Diskussion) 01:08, 7. Apr. 2014 (CEST))
- Sehe nicht was Vögel auf Zypern mit dem Thema Pumpspeicherwerk zu tun haben sollen. --Anselmikus (Diskussion) 17:15, 6. Sep. 2014 (CEST)
- da hast Du durchaus recht. Die Angaben zu Zypern und Bodensee sind hier fehl am Platz; die werde ich rausnehmen. Den Fledermauskot lass ich aber drin. --JostGudelius (Diskussion) 17:46, 6. Sep. 2014 (CEST)
Das einige der Naturschützer zu illegalen Methoden greifen glaube ich unbesehen. Da werden ganz plötzlich vollkommen unbekannte Vogelarten "gehört" oder nach aufwendigster Suche Einzelexemplare von Pflanzen entdeckt, die in einem seit Jahrtausenden ständig im Wandel befindlichen Lebensraum offensichtlich immer wieder ihren Platz gefunden haben, aber ausrechnet jetzt gefährdet sein sollen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:25, 13. Jun. 2017 (CEST)
Grüne (Bayer. Oberland), zuerst pro Jochberg-PSW- aber am Ende einstimmig dagegen
[Quelltext bearbeiten]Bitte ergänzen im Artikel: nämlich, dass- dito- die Grünen am Ende einstimmig gegen das PSW -Jochberg waren!
II) Ebenso die Grünen im Krs. Waldshut (70 km westl. Freiburg, das PSW der Schluchsee AG ablehnten, jedoch der Grüne Boris Palmer (Bgm. Tübingen) -jetzt ausgetreten, u. der GRÜNE Umwelt-Min. von BW - pro des PSW waren -zur dunkel- Flautenüberbrückung von Wind- u. PV- Anlagen. 28.8.2024, A. Röck Eco-Ing. --2001:A61:3429:BD01:F80A:5FEC:F5C7:7215 13:06, 28. Aug. 2024 (CEST)