Diskussion:Quarkkäulchen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Brainswiffer in Abschnitt Leinöl + herzhafte Variante
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Schreibweise Quarkkeulchen oder Quarkkäulchen (Beiträge wieder chronologisch geordnet)

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Der Rechtschreibentscheid anlässlich der WikiCon 2017 in Leipzig ;-)
aktuell 23.5.15: Quarkkeulchen 42400 Googels
aktuell 23.5.15: Quarkkäulchen 17500 Googels 

Die Schreibung Keulchen ist nicht wirklich falsch, weil sich das von der Keulenform ableitet, in die der Teig vor dem Abschneiden der Bratscheiben gebracht wird. --Brainswiffer 22:06, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Man vergleiche die Suchergenisse: Quarkäulchen 1340 Stück vs. Quarkeulchen 71800.
Vielleicht ist eine Rückverschiebung doch angebracht, da der allgemeine Sprachgebrauch scheints für die Variante mit eu spricht. --JuTa() Talk 02:02, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Zum Vergleich die Etymologie von "Keule" laut Kluge: "Mhd. kiule 'Keule, Stock, Stange'; Zugehörigkeitsbildung zu mhd. kule 'Kugel' (s. Kaulquappe und Kugel), also 'mit einer Kugel (Verdickung) versehen'." Ich finde, das macht es schon sehr schwer, die Schreibung "Keulchen" als falsch anzusehen. Mit geeignetem Beleg kann man natürlich anfügen, sofern es stimmt, dass lange Zeit die Schreibung "Käulchen" vorherrschend oder maßgeblich war. --80.129.70.168 16:48, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wer hier einen Editwar anzettelt, wird verurteilt, 100x abzuschreiben "Luther war ein guter Mann - er schaute dem Volk aufs Maul". Im Ernst: Beide Rechtschreibungen finden sich im Leben und haben folglich hier ihren Platz. --Brainswiffer 10:51, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Frage 1: Es sollte im Text mindestens angemerkt sein, dass die "eu"-Schreibung zwar verbreitet ist aber eine (IMHO) von keinem der verbreiteten Wörterbücher akzeptierte/dokumentierte Schreibweise ist. (Damit sollte dann wohl auch Luther zufrieden sein...)

Frage 2: Gibt es für die Theorie der Keulen-Herkunft Belege, außer dass das die einzig(?) denkbare Möglichkeit dieser Schreibung zu sein scheint?

Allein das Unwissenheit um den alten Begriff "Kaule" wäre in der Tat eine andere plausible Möglichkeit für das Aufkommen dieser Schreibweise.

<halbernst> Wenn allein die Häufigkeit des Gebrauchs von Schreibweisen es erlaubt, diese implizit als korrekt hier erscheinen zu lassen, dann muss es auch einen Wikipedia-Artikel über "Addresse" geben. Diese Alternativschreibweise für "Adresse", die sich an das Englische Wort "address" anlehnt, ist nämlich heute ebenso verbreitet wie die ältere Schreibweise "Adresse". </halbernst> (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.185.191.29 (DiskussionBeiträge) 15:22, 25. Feb. 2008)

Die Häufigkeit eines Fehlers legitimiert ihn nicht automatisch. "gewunken" wird z. B. durch seine häufige Benutzung in der Umgangssprache auch nicht richtiger (207.000 Einträge- gewinkt (richtig) 34.900 Einträge!)- genauso wenig wie "Sinn machen". Zudem bin ich Koch und wüsste nicht, wo bei der Zubereitung auch nur etwas ähnliches wie eine Keule zu erkennen wäre. Das Gericht stammt aus Mitteldeutschland, so ist auch die sprachliche Herleitung von Kaule richtig. siehe auch:http://www.duden.de/rechtschreibung/Kaeulchen und: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Keulchen Ich denke, der Duden ist eindeutig und dem ist nichts hinzuzufügen. (nicht signierter Beitrag von 93.220.163.13 (Diskussion) 22:20, 23. Jan. 2014 (CET)) --93.220.163.13 23:24, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Dazu von mir folgendes:

  • Es geht hier um die Speise, nicht um die Schreibweise ihrer Bezeichnung. Kein Lexikon lässt sich über Schreibweisen aus, und übrigens steht auch in keinem Wörterbuch, was es noch so an „falschen“ Schreibweisen gibt.
  • Es gibt kein maßgebliches Wörterbuch mehr. Die Übereinkunft, dass hier die neue Rechtschreibung gilt (siehe Wikipedia:Rechtschreibung), besagt nur, dass das Wörterverzeichnis des Rechtschreibrats im Zweifelsfall maßgeblich ist, und das hilft hier nicht weiter (im Gegensatz zum Fall "Addresse" gegenüber "Adresse").
  • „Richtig“ und „falsch“ im strengen Sinne wie bei einer wissenschaftlichen Hypothese gibt es hier sowieso nicht, nur „normgerecht“ und „normwidrig“. Wenn nicht klar ist, welche Norm gemeint ist, hat eine entsprechende Aussage gar keinen Sinn.
  • Da Käulchen (zur Zeit 6550) gegenüber Keulchen (zur Zeit 21000) stark in der Minderheit ist, das müsste strenggenommen durch eine Analyse professioneller Texte bestätigt werden, stellt dies auch die Autorität der gedruckten Wörterbücher in diesem Fall in Frage (das Digitale Wörterbuch der Deutschen Sprache verzeichnet übrigens Keulchen, aber nicht Käulchen). Auch häufige Rechtschreibfehler wie "Addresse" sind immer noch in der Minderheit gegenüber der normgerechten Schreibweise.

Wenn man für die Schreibweise "Käulchen" eine der folgenden Informationen belegen kann:

  • sie war früher einmal auch vorherrschend,
  • sie ist eindeutig die von Fachleuten der Küche verwendete,
  • sie stammt, wie du behauptest, von einem alten Wort "Kaule",

dann könnte man sie meiner Ansicht nach aufnehmen (obwohl Schreibweise und Etymologie hier nicht das Thema sind). Alles andere würde ich für eine Irreführung halten. Wenn es für die im Artikel zur Zeit enthaltene Erklärung zu "Keulchen" keinen Beleg gibt, dann würde ich sie auch löschen. --80.129.107.43 18:10, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde erst mal vorschlagen, unter Berücksichtigung dieser Fakten Quarkkeulchen als Lemma zu nehmen (verschieben) und ..käulchen in den Rang einer "Auch-Schreibweise" zu verweisen (mit redir) ... --Brainswiffer 19:59, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Es kann sein, dass noch Gründe für "Käulchen" wie die von mir vorgeschlagenen auftauchen, daher würde ich das zunächst nicht forcieren. Ich kürze aber schon einmal die Abschweifungen zu Schreibweise und Etymologie. Die Herkunft von "Kaule" ist zum Beispiel in Wahrig, Deutsches Wörterbuch, 1986 belegt. --80.129.67.108 20:58, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kein neuer Quarkkäeulchen Editwar bitte

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Hier wird nun schon Wikipedia bemüht, dass Quarkkeulchen "falsch" sei. Komme grade aus Dresden, wo ich in mehreren guten Restaurants nur "Quarkkeulchen" gefunden habe. "Volksetymologie" ist eben für die Sprachformung nicht zu unterschätzen. Aus dem Thread da:

Soweit, so gut. Was aber steht im Duden-Herkunftswörterbuch unter „Kugel“? 
Das Wort (Kugel)...gehört zu der Wortgruppe der Keule,und hat (s. "Keule") 
die idg. Wurzel geu - „biegen, krümmen“ Ob der Duden Recht hat, der Kaule 
vor der Keule den Vorzug zu geben, scheint mir daher so unsicher, dass die 
im Volk und bei den Fachleuten wohl überwiegende Schreibweise „Quarkkeulchen“ 
nicht als beliebter Fehler gelten sollte. Freundliche Grüße, Benno

--Brainswiffer 16:43, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Es gibt einen Brockhauseintrag: Quarkkeulchen (aber zum Stichwort "Keulchen [zu Käulchen]") und in einer "Wissenschaftlichen Zeitschrift" von 1986 sogar: Es ist nur noch „richtig“ zu schreiben: […], Quarkkeulchen, andererseits scheinen Wörterbücher eher das Käulchen zu bevorzugen: [1], [2], [3], [4], [5]. Insgesamt scheint mir auf dieser Grundlage die derzeitige Lösung gar nicht so schlecht ("Quarkkäulchen", aber auch "Quarkkeulchen"). --91.32.82.220 20:14, 1. Nov. 2009 (CET) Hauptsache nicht Quarkeulchen … --91.32.82.220 20:23, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Neuaufleben 2014

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Der Teig wird in keine -wie auch immer geartete- "Keulenform" gebracht. Die Bratscheiben müssen nicht "vom Stück" geschnitten werden- was im übrigen auch kaum üblich ist, vielmehr werden sie von Hand geformt. (nicht signierter Beitrag von 91.50.202.200 (Diskussion) 19:14, 31. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Die Häufigkeit eines Fehlers legitimiert ihn nicht automatisch. "gewunken" wird z. B. durch seine häufige Benutzung in der Umgangssprache auch nicht richtiger (207.000 Einträge- gewinkt (richtig) 34.900 Einträge!)- genauso wenig wie "Sinn machen". Zudem bin ich Koch und wüsste nicht, wo bei der Zubereitung auch nur etwas ähnliches wie eine Keule zu erkennen wäre. Das Gericht stammt aus Mitteldeutschland, so ist auch die sprachliche Herleitung von Kaule richtig. siehe auch:http://www.duden.de/rechtschreibung/Kaeulchen und: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Keulchen. (nicht signierter Beitrag von 93.220.163.13 (Diskussion) 22:20, 23. Jan. 2014 (CET))-93.220.163.13 23:24, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Zur Schreibweise: In den mir vorliegenden (DDR-)Kochbüchern wird ausschließlich Käulchen geschrieben. Zum Abschneiden von der Keule: Das ist wegen der breiigen Konsistenz des Teiges nicht möglich. Zur Information: Klitscher und Getzen. An anderer Stelle las ich: "Kochbücher sind keine wikipediarelevanten Quellen" --Striegistaler (Diskussion) 12:39, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Und nun noch zur Sache: In der Diskussion zu Quarkkäulchen wurde das ausgiebigst ausgewalzt und man fand auch da Belege zu beidem.
Der Duden sagt Quarkkäulchen (bei mir aktuell 37.200 Googels), deshalb ist das Lemma mit dieser Rechtschreibung drin. Quarkkeulchen (bei mir 60.300 Googels) als fälschliche Schreibung zu bezeichnen kann man unter Würdigung der Diskussion hier und auch dem, was Striegistaler eben nochmal leider nur auf meiner Disk dargestellt hat einfach nicht machen. Der Duden ist wichtig (deshalb ist das Lemma so und die häufigere Schreibweise nur eine WL). Quarkkeulchen ist aber bequellt genug, um nicht als "falsch" zu gelten. --Brainswiffer (Disk) 17:29, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich wollte nicht in ein Wespennest stechen, ich wollte nur zeigen, dass die deutsche Sprache eine lebendige Sprache ist. Dazu schien mir die Diskussion hier geeignet. Es genügt eben nicht, nur die neueste Ausgabe des Dudens anzuschauen um andere Schreibweisen als falsch zu bezeichnen. "Ältere Schreibweise" wäre richtiger. Insofern ist die Weiterleitung von Quarkkeulchen zu Quarkkäulchen richtig! Schreibweisen und deren Anzahl der Fundstellen bei Google als Argument undifferenziert hier anzuführen, ist ungeeignet, zur Wahrheit zu finden. Google digitalisiert und zitiert quer Beet, auch die ganz normalen Druckfehler kann man finden! Es wurde schon geschrieben: Falsches wir durch häufiges Zitieren nicht richtiger! Das gilt in der Orthografie wie auch in den Natur- und Gesellschaftswissenschaften.--Striegistaler (Diskussion) 09:32, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Die Worte "schlampig" und "blauäugig" habe ich großzügig überhört, dafür gibt es nur unzureichende Belege ;). Zudem beziehe ich meine Kenntnisse nicht aus dem Duden oder irgendwelchen Links, sondern versuche lediglich vorhandenes Wissen irgendwie zu untermauern, was bei dürftiger Quellenlage (im Netz) nicht eben einfach ist.
Mit den Fundstellen (+ > -)ist es eben genau so wie ich es schon gesagt hatte (Scheibweisen und deren Anzahl), da stimme ich ja zu. Irgendetwas muss dran sein, wenn es so viele bewegt. Ich bleibe dran... Versprochen :D --93.220.187.207 23:11, 3. Feb. 2014 (CET).Beantworten
http://www.mdr.de/lexi-tv/kunst-kultur/buendelgruppe894.html Zitat: "Es genügt eben nicht, nur die neueste Ausgabe des Dudens anzuschauen um andere Schreibweisen als falsch zu bezeichnen. "Ältere Schreibweise" wäre richtiger." -->Das ist nicht logisch, wo doch die Schreibweise mit "äu" angeblich die ältere sein soll und nicht jene mit "eu". Das widerspricht sich. --84.160.207.98 00:44, 4. Feb. 2014 (CET).Beantworten
Geh einfach mal in Dresden, der klaren Quarkkeulchen-Hauptstadt, in ein Restaurant und schau in die Speisekarte :-) Und "schlampig" war zumindest, wie Du Deine Postings angeordnet hast - jetzt ist es fast besser. Ich hab Dir mit den : mal einen Vorschlag gemacht, wie man das einrückt. Und wenn Du nicht dranbliebest, wäre dieser schöne und entspannende "Krieg" zuende, was auch schade wäre. --Brainswiffer (Disk) 06:08, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ok, werde ich machen, schon deshalb weil deiner Meinung nach die Speisekarten-Orthografie wikipediarelevant zu sein scheint. Da können wir noch viel andere Kriegschauplätze auf kulinarischem Gebiet eröffnen. Muss ein Koch die neueste Ausgabe des Dudens kennen oder sollte er sich besser erinnern, wie man in der Vergangenheit Quarkkeulchen bereitete? Es bleibt dabei: das Keulchen, das er zubereitete heißt heute Käulchen. An statt "ältere Schreibweise" wäre "frühere Schreibweise" besser gewesen. Die Diskussion gleitet ab vom eigentlichen Anliegen. Kocht wie ihr wollt und schreibt wie ihr wollt.--Striegistaler (Diskussion) 10:44, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, Quarkkeulchen ist die "unterdrückte" Schreibweise. :-) Und wass die Kulinarik betrifft, so haben wir früher auch schon wunderbare Kriege geführt da - das ist halt ein Gebiet, wo jeder mitredet und der liebe Oliver kann da ein Lied von singen :-)--Brainswiffer (Disk) 14:18, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Du kannst das nennen wie du willst. Mit Sicherheit ist es in Deutschland eine nichtamtliche Schreibweise. Nur nebenbei: Vor meinem Eintritt in diese Diskussion hätte ich schwören können, dass es Quarkkeulchen heißt. Diese Schreibweise ist mir auch jetzt noch sehr sympathisch, aber ich habe umgelernt! --Striegistaler (Diskussion) 14:14, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
So leicht manipulierbar??? ;-) Bekenne Dich zur Deiner (unserer) Lebensrealität und schreib weiter Quarkkeulchen! --Brainswiffer (Disk) 14:18, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

wirklich Gebäck?

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Ich habe ein gewisses Problem mit der Einordnung in dei Kategorie "Gebäck".
"Als Gebäck werden in der Alltagssprache Backwaren aus Teig bezeichnet, die auf einem Backblech oder in einer Form im Ofen gebacken werden oder in Fett ausgebacken werden."
Wenn ich jetzt die Beschreibung von Teig heranziehe, wonach die Basis eines Teiges (bzw. in fachlicher Abgrenzung die einer Masse) eine Flüssigkeit (Wasser, Milch; bei Massen Eiklar) und Mehl ist, dann kann ein Quarkkä(e)ulchen doch kein Gebäck sein, oder? Eher kommt doch die Kategorie "Kartoffelgericht" infrage, oder?-- Entejens 16:11, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das ist eine Frage an die Fachleute, die auf den zweiten Blick sogar interessant ist: Hier wärs nach der allgemeinen Definition Gebäck, die speziellen Ausführungen treffen dann eher nicht zu. -- Brainswiffer 19:47, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hallo! Entejens, Gratulation, Du sprichst eines der ungelösten Probleme des Fachbereichs an. Die Abgrenzung von Brot/Gebäck/Backwaren/Kuchen/Torten ist bislang nicht gelungen. Also wir sind uns wohl einig, daßß Quarkkäulchen in Fett ausgebacken werden, und damit schonmal Gebäckähnlich sind. Gratulation zum Feststellen eines zweiten Problems, gerade in den Anfangsjahren war es wichtiger, Basisartikel zu schaffen, die allgemein stimmen. Da hat man auch schonmal gern auf Quellen verzichtet. Nun ist hier aber das Problem, daß es nur in einem Detail nicht stimmt, wenn man jedoch anfängt, alles in Frage stellt. Ich nehms mal auf meine Todoliste. Und ein drittes Mal Gratulation, auch das Kartoffelgericht ist ein Problem. Ich hätte kein Problem damit, Quarkkäulchen als Kartoffelspeise zu bezeichnen, aber eine Grundsatzentscheidung fiel zur Vereinheitlichung für "-gericht", und das ist es nicht. Wenn überhaupt, könnte man es alternativ zu Gebäck als Dessertn einsortieren. Und um die Sache zum Abschluss noch komplizierter zu machen, nur Sachsen schwören auf die Kartoffeln im Teig, bei uns in Berlin gibts die Quarkkeulchen prinzipiell aus einem Quark-Mehl-Teig, und da passt dann auch eindeutig wieder Gebäck. Ich kümmer mich aber mal drum, das es etwas logischer wirkt.Oliver S.Y. 20:49, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
ich wusste es, dass das eine Fallgrube ist :-)) -- Brainswiffer 21:09, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hi, so schnell ne Antwort, wow ;)) Das mit dem einen Detail steht wohl als allgemeine Frage immer wieder im Raum. Wenn es darum geht, daß die Quarkkeulchen in Fett ausgebacken werden, dann wären aber auch die Kartoffelpuffer ein Gebäck, oder? Interessanterweise sind die Kartoffelpuffer im "Großen Illustrierten Kochbuch" von 1904 im Kapitel "Eier- und Mehlspeisen" einsortiert ... Wieso sind die Quarkkeulchen Deiner Meinung nach kein Gericht (im Gegensatz zu den Kartoffelpuffern), sondern "nur" eine Speise? Bei uns hier in der Kantine sind Quarkkeulchen, Eierkuchen oder Kartoffelpuffer übringes kein Dessert sondern eigenständige Hauptspeise, manch ein Kollege nimmt aber nur ein Stück davon als Dessert ... :) Bei Deinen letzten Punkt, da kann ich nicht ganz mitgehen, denn das, was Du beschreibst sind laut "Küchenbuch" bzw. "Wir kochen gut" (Verlag für die Frau - Leipzig 1988 bzw. 1968) eher Quarkpuffer, hier in der Wikipedia gibt es auch die Quarkplinsen, wobei hier der Quark eher als Zugabe betrachtet wird denn als Alternative. Spontan fällt mir dabei auch noch ein: Ist eine Pizza eventuell auch ein Gebäck? Schließlich wird sie vom Pizzabäcker gebacken ;) -- Entejens 17:31, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Österreicher haben mit dem Oberbegriff "Mehlspeisen" da vielleicht wirklich was passenderes. Und als Tourist kenne ich Quarkkäulchen nur als Dessert - kann mir aber auch vorstellen, dass man das als Hauptgericht isst (6 statt 3 :-)) -- Brainswiffer 22:18, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wenn Du 3 Quarkkeulchen als Dessert betrachtest, dann möchte ich nicht wissen, wieviel Du zu einer Hauptmahlzeit insgesamt ißt ... :) Also in der Kantine gibts 3, wenn man will auch 4, aber davon biste dann auch gut satt, denn die Dinger sind ja keine dünnen Eierkuchen (Plinsen, Pfannkuchen, ...)
<quetsch> Vermutlich gibts die auch in unterschiedlicher Grösse? In einem Restaurant in Dresden wo ich jetzt im Auge habe sind die 3-4 cm im Durchmesser :-) -- Brainswiffer 07:34, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Naja, bei der Größe ists verständlich, dann kann man es freilich als Dessert bezeichnen. Bei uns gibts die in ca. 10 cm Durchmesser bei 1,5-2 cm Dicke. Jetzt versteht wohl mancher, warum ich das (3-4 Stück) nicht mehr als Dessert bezeichnen wollte ... -- Entejens 15:43, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Auch wenn ich die Seite sonst nicht mag, chefkoch.de führt sie auch als Süssspeise unter Dessert. Auch auf der Karte der Landeshauptstadt gehört sie auf die Dessertkarte [6]. Also ist die Zuordnung zumindest nicht offenkundig abwegig Oliver S.Y. 22:08, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Interessant ist der Text zu "Tim Mälzer kocht!" von letzter Woche, in dem es u. a. zu den Quarkkeulchen heißt: "Die Süßspeise ist dem Kartoffelpuffer nicht unähnlich, bekommt aber durch den Quark eine frisch-süße Note, die viel zu köstlich ist, um nur als Dessert genossen zu werden." -- Entejens 15:43, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Tim wäre wirklich mal jemand, den ich gern persönlich kennenlernen würde, wir hatte da letztens schon bei einem Gericht Probleme, da die Leute ihn für 100% wahr nehmen, selbst wenn er nur Entertainment mäßig Geschichten erzählt. Spitzenköche zeichnen sich ja dadurch aus, Dinge neu zu erfinden und zu gestalten. Ich kenne ja nun beide Varianten, die sächsischen Quarkkäulchen sind für sich wohl nur als "Süßspeise" zu bezeichnen. "Dessert" ist aber mind. zweideutig, einmal für Nachspeise gemeint, aber auch als Synonym für Süßspeise. Das mag hier die Grenzen verwischen, die Mehlvariante wird eigentlich wie Krapfen gegessen, als Imbiss, als Dessert, zum Frühstück oder Nachmittags, nur als Hauptgang hab ich die noch nie erlebt, und als Vorspeise ist Süßes eigentlich eher ungebräuchlich, außer man kombiniert die eigentlich neutralen Dinger mit Lachs und Schinken, wie zB. Puffer oder Blini, aber das geht nun über den Artikelinhalt hinaus.Oliver S.Y. 17:23, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Na so zweideutig ist die Bezeichnung als Dessert wohl nicht, jedenfalls dann nicht, wenn man die Beschreibung dazu hier als Maßstab nimmt. Aber eben aus meiner eigenen Erfahrung und nach diversen Rezeptseiten zu urteilen, können die Quarkkeulchen wohl Haupt- als auch Nachspeise (sprich Dessert) sein. Was meinst Du mit Mehlvariante? Und ich stelle nochmals die Frage: Wieso sind die in einer Pfanne in heißem Fett zubereiteten Quarkkeulchen ein Gebäck, die ebenso zubereiteten Eierkuchen (Plinsen) oder Kartoffelpuffer aber keins? Also ich wäre für eine Umordnung zur Süßspeise. -- Entejens 18:26, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nur ganz kurze Antwort dazu, Größe, Form und Konsistenz ähneln Gebäckvarianten anderer Gegenden. Auch daß sie offenbar häufig im Fett schwimmend in einer Pfanne gebacken werden, legt die Bezeichnung nahe. Mal von den Tiefkühlpuffern abgesehen, sind diese meist tellergroß. Und der Teig ist nicht gesüßt. Eierkuchen haben nicht den entsprechenden Teig, um dafür gehalten zu werden. Aber das ist erstmal nur meine persönliche Meinung, werd mich nochmal in das Problem der Pfannendesserts einlesen. Aber das mit der Teigdefinition hat sich ja nun schon als falsch erwiesen, drum ist der Ansatz dieses Abschnitts auch nichtmehr aktuell.Oliver S.Y. 18:38, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich kenne Quarkkeulchen traditionell nur als Hauptgericht, sowohl von meinem eigenem Zuhause, als auch dem von Bekannten, als auch von allen Kantinen, in denen ich in Dresden gegessen habe. Als Dessert wird das nur in Restaurants angeboten und das ist meiner Beobachtung nach eher eine Entwicklung der letzten 10-20 Jahre. Das zuhause "nur" als Dessert zuzubereiten ist der benötigten Zutaten wegen auch gar nicht praktikabel, sofern man nicht gerade eine Großfamilie hat. Die Bezeichnung Gebäck finde auch ich nicht passend. Die Zubereitung ist die gleiche wie bei Kartoffelpuffern, nämlich in (reichlich) Fett gebraten und nicht im Fett schwimmend ausgebacken. Gesüßt werden die oftmals auch nicht, der süße Geschmack kommt von den gekochten Kartoffeln und den Rosinen. Am passendsten ist da noch Kartoffelspeise. 77.13.145.248 17:19, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Quarkkeulchen in Kugelform

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Wieso findet im Artikel die Variante in Kugelform, in Öl schwimmend gebacken, wie sie vorallem im Berlin/Brandenburg häufig an Ständen und Buden verkauft wird, bisher keine Erwähnung, schließlich leitet sich ja der Begriff auch von Kugel ab? Auch manchmal schon "Quarkbällchen" genannt. Gruß --Ranofuchs 12:35, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Also das waren immer Quarkbällchen für mich - ich hab die runden nie als Quarkeulchen irgendwo angeboten gesehen. --BRSW 19:16, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Aktuell, zumindest überall in Berlin, nur unter Quarkkeulchen angeboten!? Gruß --Ranofuchs 18:54, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Kenne sie aus Brandenburg (Niederlausitz) unter beiden Namen: Quarkbällchen und -keulchen (mit eu). Übrigens werden sie bei uns nicht mit Kartoffeln gemacht, was ich auch erwähnenswerter als die Schreibung finde. --Assarbad 02:04, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ach ja, sie sind auch immer halbwegs rund mit "Zapfen". Nie so flach wie auf dem Foto. --Assarbad 02:06, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Problem ist die Quellenlage, daß hier im Artikel entspricht dem "etablierten" Wissen über das sächsische Ur-Gericht. Umgangssprachliche Umdeutungen und Übernahmen des Begriffs auf andere Speisen sind wahrscheinlich, nur nicht per Original Research verwendbar.Oliver S.Y. 02:07, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Verzeih meine Ignoranz, aber die Quellenlage für "das sächsische Ur-Gericht" scheint so üppig auch nicht zu sein - ich sehe keinerlei Quellenangaben. Außer der Behauptung, es sei "eine sächsische Süßspeise", der ich entgegenzusetzen habe, daß unter gleicher Bezeichnung (plus "Quarkbällchen" und "Quarkspitzen") in der Niederlausitz und Spreewald eine Süßspeise ohne Kartoffeln im Teig gibt, ist im Artikel nicht viel zu finden. Wohlgemerkt, die Quarkkeulchen die ich meine, hat meine Mutter schon in den 1950ern und 1960ern gegessen. Es handelt sich also zumindest nicht um irgendeine neumod'sche Geschichte aus den letzten 20 Jahren. Böse finde ich auch, daß die flachen ursächsischen Quark-Kartoffelpuffer angeblich dem mitteldeutschen Wort für Kugel entstammen, während das kugelförmige Siedegebäck aus der Region der ich entstamme mal eben komplett unterschlagen wird. Kann schon sein, daß sich das damals in der DDR ausgebreitet hat und ursprünglich tatsächlich aus Sachsen stammt, davon verschwinden die kugelförmigen Quarkkeulchen aber auch nicht wieder. Ab wann wird es denn relevant für die deutsche Wikipedia auch diese Variante zu erwähnen? Wenn ich mal wieder in Dtl. bin, werde ich mal schauen, ob sich nicht ein Foto von "echten" Quarkkeulchen beisteuern läßt. Vielleicht findet sich ja auch noch ein altes Kochbuch. Und bei "Original Research" verstehe ich nur noch Bahnhof. Vermutlich irgendein Wikipedia-Sprech für irgendetwas. Mein Englisch funktioniert zwar, aber "ursprüngliche Forschung" (oder Recherche) eignet sich auch nach Übersetzung nur zum BS-Bingo. Tut mir leid, gehöre nicht zu dem Club, trage nur ab und an Fakten oder Fehlerkorrekturen bei. --Assarbad 14:38, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Stimme Dir voll und ganz zu! Hier wird eine Massenwaren in Kugelform und ohne Kartoffeln aus Berlin, der Lausitz und womöglich noch von anderswo, die es mindestens seit tiefsten "Ostzeiten" gibt, schlichtweg unterschlagen und allein auf die "Sachsenpuffer" abgestellt. --Ranofuchs (Diskussion) 12:10, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hinweis

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Hallo! Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber mir ist es nicht möglich, diese diversen Beiträge der letzten Tage in den alten Beiträgen, die teilweise fünf Jahre alt sind herauszufiltern, da die simpelsten Grundsätze der Formatierung nicht eingehalten werden. Wer etwas Aktuelles zum Artikel beitrangen will, sollte das hier in einem neuen Abschnitt tun. Die Argumente sind immer noch die selben. Der Artikel läuft unter dem allgemein als richtig angesehenen Lemma Käulchen, über den Status der üblichen Bezeichnung Keulchen ist schon viel gestritten, aber nur sehr wenig belegt worden. Wir können das Fass neu aufmachen, aber nur auf der Grundlage von Meinungen geschieht hier gar nichts.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:38, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten

@Oliver S.Y. bitte verzeih. Ich wollte nichts Aktuelles beitragen, ich wollte nur in Zweifel gezogenes bestätigen. Ich tat das an der Stelle, an der der Kontext ersichtlich ist. --Striegistaler (Diskussion) 17:11, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich meinte nicht direkt Dich, sonder die IPs, und da mit Dir der erste angemeldete Benutzer das verstärkte, schien es mir die beste Lösung, ehe ich da irgendwas formatiere. Also gegenseitige Entschuldigung^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:19, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Kein Problem, die Diskussionsseite krankt an der langen unstrukturierten Einleitung. Dadurch ist die Gliederung schwer zu finden. Eigentlich sollte eine Überschrift helfen, ich will nur hier nicht zu viel rumstochern.--Striegistaler (Diskussion) 17:27, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten
So ich habs oben nun nochmal geordnet, die Quarkkäeulchen-Kriege sind ein neverending Thema halt und sind zumindest für mich immer wieder entspannend :-) Wenn es zur Sache Neues gäbe, Vorschlag im Thread 1 weitermachen - und bitte an die Regeln halten, liebe IP (IMMER unten im richtigen Thread). --Brainswiffer (Disk) 17:32, 2. Feb. 2014 (CET)Beantworten

An alle Quarkkäulchen-Quarkkeulchen-Krieger :-) Bitte im ersten Thread immer unten ("Neuaufleben 2014") ergänzen, sonst kann niemand mehr folgen

Klitscher, Reibekuchen und anderer Quark

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Folgendes wurde hier eingebaut und nochmal rausgenommen:

„Eine andere Variante, im Erzgebirge auch Klitscher gennant, besteht aus vorwiegend rohen geriebenen Kartoffeln (ähnlich den Kartoffelpuffern), Quark, Ei, kleingehackter Zwiebel, Kümmel und Salz.“

Klitscher sind definitiv keine Quarkkeulchen - nicht alles, wo Quark dran ist, ist ein Quarkkäulchen. Bitte hier erst mal klären. Quarkkeulchen sind ein Dessert. Mit Zwiebel und Kümmel: igitigitt . Und mit rohen Kartoffeln ist es eben doch Reibekuchen. Quark kann man auch an Eierkuchen machen - das sind dann auch keine Quarkkeulchen. --Brainswiffer (Disk) 20:33, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ich würde das Klitscher-Stammrezept mit Buttermilch sehen, die Säure kann auch durch den Quark reinkommen. --Brainswiffer (Disk) 20:46, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Was soll das denn? Diese Variante kenne ich als gebürtiger Erzgebirgler genau so und genau so werden Quarkkeulchen in der Gegend um Burkersdorf_(Frauenstein) gemacht. Also bitte diskutiert hier nicht sinnlos über Rezepte, die nachweislich korrekt sind und macht die Löschung rückgängig! OLI hat folgende Link als Legitimation angegeben: http://www.kochbar.de/rezept/434619/Klitscher-saechsische.html

Nun ist da zwar auch Quark dran, es steht aber auch drüber: Reibekuchen, Kartoffelpuffer. Rennkuckuck (Diskussion) 02:09, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Also "nachweislich korrekt" ist das alles nicht. Und sry, was in Burkersdorf geschieht oder nicht, juckt uns nicht. Wir sind hier aktuell noch ziemlich offen. Aber es sollte schon irgendwelche Literatur geben, die Deine Sichtweise unterstützt, die nicht aus Reiseführern stammt. Heimatkundler und Landfrauen gibts ja eigentlich überall.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:24, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Hallo! Wie man sieht, fehlt dem Ganzen Artikel eine passable Quelle. Schon das Mengenverhältnis ist angreifbar, der Gorys nennt zB. 400g Kartoffeln auf 250g Quark, was dem offenbar nicht entspricht. Auch fehlt ein Beleg für die Behauptung mit dem Leinöl. Genauso beschreibt er als Klopse, und nicht als Klöße. Ich weiß nicht, warum es Rennkuckkuck eingetragen hat, nur fügte er damit meiner Meinung nach etwas Nachvollziehbares ein. Striegistalers Revertbegründung ist somit jedenfalls auch falsch. Was ich nicht verstehe, warum wird seine Kategorisierung als Kartoffelgericht herausgenommen? Diese sind zwar nicht namensgebend, aber die Hauptzutat, und analog zu Kartoffelpuffer war das mehr als eine der üblichen Analogien. Also wir könnens gerne klären, nur wer den Sturm ruft, steht hinterher manchmal ohne Haus da.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:48, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

OK, Kartoffelgericht kann man wieder reinmachen. Das ist einfach mit "gestorben", ohne dass ich es sah. Du weisst doch, dass ich nichts mehr liebe, als mich über Essen zu streiten :-) Das enstpannt und ist besser als der ganze Genderwahnsinn und wesentlich gepflegter :-)--Brainswiffer (Disk) 20:53, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Zur Sache: ein "gültiges" Quarkkeulchenrezept wird es wohl nicht geben - weil das die Kunst/das Geheimnis ist, wie viel Quark man nimmt. Das Wesentliche sind aber die Rosinen, die Süsse und meist auch der Vanillinzucker (so man hatte). Ich hab das von Gebäck auf Süssspeise umkategorisiert - das steht auch im Artikel und wir haben diese Kategorie sogar. --Brainswiffer (Disk) 20:54, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Also was das "gültige Quarkkeulchenrezept" betrifft, so verwenden wir da in der Regel Fachbücher, und es ist kein Geheimnis^^, sondern es sind die persönlichen Varianten davon, welche die meisten kennen. Der Gorys nennt als Zutaten:

  • 400g Kartoffeln, 60g Mehl, 1 Ei, 2-3 EL Zucker, 30g Rosinen, 250g Quark, Salz und Zitronenschale

darum kann ich mit dem Artikel ganz gut leben, aber es sollten eben gar keine Mengenangaben rein, wenn diese nicht "allgemeingültig" sind, oder per Quelle belegen. Die Küchenbibel erwähnt nur am Rande Quarkkeulen als DDR-Gebäck ohne Details. Hering und Brockhaus nennen es nicht einmal. Es bleibt also ein "randständiges" lokales Gericht, was eine überregionale Verbreitung gefunden hat. Selbst die Herkunft wird nur mit Sachsen angegeben, ohne genauer zu bezeichnen, welche Regionen. Zur Form - die beschrieb der Duden von 1968 noch als Kügelchen. Die abgebildeten Plattheiten sind also auch nicht die "Originalen", und da stellt sich fast die Frage, ob es nicht vieleicht einfach nur Krapfen sind :) - ein anderer Kampfplatz.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Nur mal so am Rande - offenbar heißen die Puffer "Griene Klitscher". Es werden aber auch "Puffer" aus gekochten Kartoffeln Klitscher genannt. Die Frage ist dann, gibt es zwischen denen und Quarkkäulchen wirklich Unterschiede, oder ist das mal wieder eine Frage, aus welchem Tal oder Bergdorf man kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:29, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Eben wollte ich auf die grienen Glitscher hinweisen. Grien weil sie aus grienen (rohen) Kartoffeln bereitet werden, aber auch weil sich der Teig ins grüne verfärbt. Der Unterschied besteht eben darin, dass Klitscher keine Süßspeise ist und dass weder Quark noch Buttermilch notwendig sind. Das Rezept Klitscher-Stammrezept ist eine touristenfreundliche süße Variante. Man hat den Kümmel weggelassen, bei der Zwiebel gespart. Dafür wird Zucker und Apfelmus gereicht. --Striegistaler (Diskussion) 22:09, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Sorry, wir haben schweizweiten Ausfall Internet - jetzt bin ich übers IPHONE drin. Griene Klitscher und Griene Kleese sind aus rohen Ärpern, richtig. Und ich halte da Quark auch für deplatziert. Nur haben die im Erzgebirge ohnehin wunderliche Sachen. auch noch Rauchemaad. Alles Herzhafte mit Zwiebel oder Kümmel scheint eher eine "Sättigungsbeilage" - als Hauptgericht. Unsere Quarkkeulchen sind ein Dessert. Das ist grundsätzlich im Rezept schon gleich - aber bei den Anteilen hat jeder sein geheimnis, auch IN jedem Dorf :-) --Brainswiffer (Disk) 22:33, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Und @Oli: Krapfen sind für mich Siedegebäck, d.h. schwimmend in Fett gebacken als gemeinsamer Nenner? Das ist hier nicht so. Werden da auch Kriege drum geführt? --Brainswiffer (Disk) 22:42, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Also bei uns hier in Berlin gibts die Quarkkäulchen, bzw. Quarkkeulchen als Siedegebäck, also am selben Stand wie Krapfen und Pfannkuchen. Im übrigen auch wie Puffer, die hier vor allem bei TK-Ware auch schwimmend im Fett gebacken werden. Wobei ich die eben aus der "Tiefen Pfanne" kenne, wo man bei 2 cm hohem Fett kaum zwischen Braten und Fettbacken unterscheiden kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:45, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Verwechselst Du das mit Quarkbällchen? Die sind zwar auch gut, haben wohl sogar einen ähnlichen Teig - sind aber rund. Die werde ich auf dem Weihnachtsmarkt in Deutschland auch wieder essen - dei müssen nur noch warm sein. ABER ALLES nichts gegen ein flaches säggsisches Quarkkeulchen :-) --Brainswiffer (Disk) 22:52, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Nein, sind schon diese dicken Teigfladen mit gemeint, glaub mir, bei Essen was ich vertrage kenn ich mich aus :), wobei ich mir nicht so sicher bin, ob da wirklich Kartoffelbrei oder nicht Kartoffelflocken für den Teig verwendet werden, bei mobilen Imbissbetreibern ja Pellkartoffeln eher ungewöhnlich. Quarkbällchen bestehen meist aus eine Getreidemehlteig mit Quark. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Werd ich in Berlin mal schauen - bin einen Advent da. Ich kann mich aber nicht erinnern, ausserhalb von Sachsen schon mal richtige Quarkkeulchen gegessen zu haben :-) "Dicke Teigfladen" klingt auch nicht typisch. Das gemeine Keulchen ist eher zart und fast fluffig. Wer weiss, was die Türken da draus gemacht haben :-) --Brainswiffer (Disk) 22:59, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das Thema ist unendlich. Was die Fluffigkeit betrifft, so gibt es auch bei Eierkuchen 23 Zubereitungsvarianten. A) das Eiklar trennen, zu Eischnee verarbeiten = fluffig, B) alle Zutaten verühren = nicht fluffig, C) alle Zutaten verrühren und Treibmittel wie Hefe, Backpulver oder Soda zugeben = fluffig. Ähnlich dürfte es sich bei Quarkkäulchen verhalten. Eine reine Quark-Kartoffelmasse kann nie "fluffig" werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:05, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Du hast zwar recht, kennst aber meine Mutti nicht ;-) Die schafft es an die Grenze zur Fluffigkeit :-) Oben gibt es übrigens einen Thread, wo "runde Quarkkeulchen" = Quarkbällchen mit Berlin zusammengebracht werden. Mir ist auch so, dass die Quarkbällchen da manchmal Quarkkeulchen heissen. Werd ich erforschen :-) Ist aber, wie wenn man Schweizerkäse-Forschung in Holland machen will :-) --Brainswiffer (Disk) 23:10, 25. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Also irgendwie ist die Chronologie verlorengegangen, Rennkuckuck hat jetzt was gesagt, was ich sagte :-) Deshalb nochmal "seriös": Die Quarkkeulchen hab ich jetzt bequellt - sie sind eine Süssspeise, ein Dessert als gemeinsamer Nenner. Es gab doch genug Quellen, wenn man grosse Reiseführer und Medien anerkennt. Dass es Varianten gibt, ist normal. Klassische Klitscher, Reibekuchen, Kartoffelpuffer sind eher herzhaft (Zwiebel, Kümmel, sogar Sauerkraut etc.) sowie mit rohen Kartoffeln - gehören aber ggf. sogar mit Krapfen oder Quarkbällchen zur gleichen Familie. "Goldene Klitscher" kenn ich nicht - die haben gekochte Kartoffeln. Was wir hier darstellen sollten, ist die traditionelle Hauptvariante - die müssen wir auch sowas wie kulturell bewahren. --Brainswiffer (Disk) 07:48, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Hallo! Das Problem ist, daß heute häufig Dessert mit Süßspeise gleichgesetzt wird, obwohl eher im Deutschen "Nachspeise" die Entsprechung ist. Süß-Speise beruht lediglich auf der Würzung mit Zucker oder Süßungsmitteln. Wie ich vor kurzem erfuhrt, sind werden auch Kartoffelchips zu den Süßwaren gezählt, also nicht immer naheliegend, nach welchen Maßstäben eine Einordnung erfolgt. Das mind. 50% Kartoffeln drin sind, scheint ja unumstritten.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:31, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das habe ich nicht gleichgesetzt. Es ist nur eine Süssspeise (eben vor allem mit Vanille-Zucker drin und aussen nochmal gezuckert oder mit süssem Mus), die eher als Dessert verzehrt wird. Alös Dessert kannn man auch eine Banane essen. Derherzhaftere "Quark mit Kartoffel" (und das ist der Unterschied) ist dann eher eine Hauptspeise. Und Süsswaren ist eher alles im Bonbonregal und da herum :-) Das erhaltenswerte "Sächsische Weltkulturerbe" ist also das süsse Dessert-Quarkkeulchen :-)--Brainswiffer (Disk) 13:32, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Leinöl + herzhafte Variante

[Quelltext bearbeiten]

„... werden traditionell in Leinöl oder anderem Öl goldbraun gebacken.“

halte ich für ein Gerücht oder nur sehr regional stimmig (halt für da, wo wirklich viel mit Leinöl gekocht wird). Traditionell sind Butter und Schmalz, heute wird häufig Öl (Pflanzen- oder Sonnenblumenöl) verwendet. Mein Kochbuch schreibt „Bratfett“.

Selbiges beschreibt übrigens auch eine herzhafte Variante: dort sollen anstelle von Zucker und Korinthen harte Wurst oder ausgebratene Speckwürfel verwendet und der Teig mit Paprika oder Pfeffer gewürzt werden. (testen mag ich das aber nicht)

Grüße, PigeonIP (Diskussion) 21:32, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich wollte nicht abermals klugscheißen, aber das mit dem Leinöl ist entweder Unfug, oder etwas anderes gemeint. Das handelsübliche kaltgepresste Leinöl, was man zB. auch zu Kartoffeln mit Quark verzehrt, hat einen Rauchpunkt bei 107 Grad Celsius, ist also für das Braten völlig ungeeignet, erst recht wenns "goldbraun" sein soll. Was aber nicht ausschließt, daß es in einigen Regionen Leinsaat mit zur Produktion von Pflanzenöl verwendet wurde, und einen intensiveren Geschmack als Mais, Raps und Sonnenblume gab. Das mit der Butter und Schmalz stimmt übrigens so nicht, da dies "traditionell" zur (gut)bürgerlichen Küche gilt, aber die Massenverpflegung immer auf Ersatz in Form von "minderwertigeren" Fetten ausweichen mußte. Und es ist auch eine Frage, für welche Zeit man spricht. Ölmühlen waren jedenfalls schon in Deutschland des Mittelalters üblich, wenn auch nicht so verbreitet wie in den Olivengegenden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Sorry, an die Massenverpflegung denke ich bei "traditionell" nun wirklich nicht. Aber um eventuellen regionalen Besonderheiten aus dem Wege zu gehen, warum nicht "Bratfett"? Ist damit nicht alles von Schmalz über Butter und Margarine bin hin zu Öl gemeint?
Rosinen gehören mir ja auch nicht in meine hinein. --PigeonIP (Diskussion) 15:26, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Liebster Pigeon, wenn Du meine Quellen entfernst und mich damit als Fischkopp gemeint haben musst, dann ist das ein PA. Ich habe das reverted - gerne kannst Du neue Quellen ergänzen. Aber Quelle ist erst mal Quelle. Bis vor Kurzem stand da nur seit Jahren Leinöl drin - ich hab das extra etwas relativiert. Man kann auch gerne Butterschmalz noch aufnehmen, wenn es dafür eine Quelle gibt. Und wir fangen nicht wieder dort an, dass irgendein Kochbuch die Wahrheit gepachtet hat. Überlieferte Gerichte gibts halt in Varianten. Schon die Freiberger und die Dresdner Eieerschecke sind anders. Was davon ist "die" Eierschecke? genauso ists hier. Also bitte Toleranz und keine Tolleranz :-)
Melzer ist der Fischkopp und von dem muss ich mir nicht erklären lassen, wie...
Freiberger und Dresdner, danke wird ständig durchexerziert, aber eine "Eierschecke" ist auch außerhalb Dresdens eher Dresdner (ohne Rosinen) und die Freiberger ist die Freiberger.
Bild.de, eine Kabel1-Kochschow und GBS-Snippets aus Reiseführern (in denen manchmal auch seltsamer Blödsinn drin steht) sind nur wirklich keine Quellen "vom Feinsten". Schon gar nicht besser als irgendwelche Kochbücher (die noch dazu in Sachsen verlegt wurden). Gruß, --PigeonIP (Diskussion) 15:26, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
OK, dass Du Melzer nicht leiden kannst und den meinst ist nun klar :-) Ob nun ihgendein universitärer Weihnachtskalender eine bessere Quelle ist, wage ich auch zu bezweifeln. BILD und die Reiseführer sind zumindest Medien und richtige Bücher (was hast Du gegen Reiseführer)? Vorher waren da keine Quellen drin, was moniert wurde. Hab ich welche ergänzt, kommt nun einer und spielt lokalpatriotisches Wildwest :-) Thats a wiki und macht es hier so schön :-) Bild und dern ersten Reiseführer werde ich gelebgentlich wieder einbauen. Dann werde ich das verteidigen :-) Thats our wiki :-)--Brainswiffer (Disk) 16:59, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Also Pingeon, ich bekomm Pippi in den Augen wenn ich Dich lese. Wirklich ein tolles Ziel, nur schau Dir die Realität an. Ich fechte gerade eine LD gegen Jota (Eintopf), der auf 3 Kurzinfos von Reiseführern beruht. Da wären Kochbücher wirklich was Feines, denn vom Feinsten nehmen wir hier nur selten, siehe Deine Pfanne, aber das war ein anderer Streit. Die "Gutbürgerliche Küche", deren Grundsätze wir heute kennen wurde erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts niedergeschrieben, und weicht in Details stark voneinander ab. Mal davon abgesehen, daß man auch mit Butter keine Quarkkäulchen braun braten kann, zeigst Du doch hier nur exemplarisch, wie wenig Begriffe wie "traditionell" aussagen können. Für mich ist in der Wikipedia damit lediglich die Küche vor der techn. Revolution gemeint, also je nach Thema 1914, 1933 oder 1949. Dagegen ist die "klassische Küche" gemäß der französischen Grundsätze bereits seit der Mitte des 18.Jh. nachvollziehbar, nur hilft das hier nix weiter. Zu Mälzer hab ich bereits bei der Bolognese was geschrieben, er ist kein Küchentheoretiker sondern ein guter Praktiker. Genau wie bei anderen muß man daraum genau schaun, was von ihm wann wo geschrieben oder gesagt wird. Denn dank dem ZDF ist heute wieder viel "etabliertes Wissen" des Kochhandwerks bekannt, was nie verloren war, aber als mündliche Überlieferung nur im Beruf weitergegeben wurde. Genauso bei den Bäckern, wobei Eny Maiglöckchen für mich nur ne dünne Wittler ist, nicht ernst zu nehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:09, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten
@Oliver: Pippi in den Augen ist ja was Tolles. Es sei dir gegönnt. Ich muss auch immer wieder grinsen, wenn ich den Variantenreichtum meines Namens genießen darf. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) 
Aber: habe ich was gegen „"etabliertes Wissen" des Kochhandwerks“ gesagt? Aber muss mir von Fernsehköchen nicht erklären lassen, wie die "richtigen" Quarkkäulchen schmecken oder von Kabel 1 - 25Jahre nach der Wende!!! - sagen lassen "so schmeckt der Osten" (so mehlig doch hoffentlich nicht). Ich warte ja noch auf "so schmeckt der Süden/Norden/Westen". Sollte mir Heino einmal seine Eierschecke vorstellen, laufe ich schreiend davon (und zugegeben er hat "die Richtige", weil ich weiß, wo er das Rezept her hat).
Oliver, dein "Blick in die Realität" ist genau der Grund, warum ich so erstaunt bin, warum hier von Portalmitarbeitern eben diese Reiseführer eingepflegt werden.
Aber wir sind mit dem eigentlichen Problem des Artikels noch kein Stück weiter. So, Buch in die Hand und los gehts. --PigeonIP (Diskussion) 11:20, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

So, ich habe die 3 richtigen Quellen (medien und ein führender Reiseführer, icht irgendeiner) wieder aufgenommen. Der Weihnachtskalender einer Universität ist nicht wirklich eine Quelle. Melzer OK, den kann ich eigentlich auch nicht leiden :-) --Brainswiffer (Disk) 07:11, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

@Brainswiffer: Dass ich Herrn Melzer nicht mag habe ich mit keinem Wort gesagt. Fischkopp ist kein PA.
Aber Marco Polo dem Baedeker vorzuziehen lässt tief blicken... Und ich erlaube mir den selben wieder zu streichen: in dem kurzen Sätzchen steht schon ein Fehler: mit Zimtzucker oder Apfelmus serviert - richtig ist beides und Apfelmus ist kein Muss (wenn auch das zu 99% verwendete Kompott). Der Beadecker ist da weit informativer (erg. den Pflaumenmus, "1cm dicke Scheiben" ...)
Kabel1: "So lecker schmeckt die klassische Nachspeise aus der DDR..." Als Nachspeise habe ich die erst in Restaurants kennen gelernt. Normal gab es die als Hauptspeise, bestenfalls (wie Plinsen) zu Eierflockensuppe. Übrig gebliebene wurden dann kalt zum Kaffee (oder für uns Kinder zum Kakao) gegessen. Kein Mehrwert zum Artikel und Rezepte kann jeder googeln, da müssen wir keines vorgeben. Den dort (und bei Bild) angebotenen mehligen 1:1 Klatsch brauchste mir auch nicht anbieten, aber wenn da drauf bestanden wird, bitte.
Beim Mehrwert der zwei Bild-Sätze bin ich ehrlich gesagt rat- und hilflos. (zumal zum Kabel-Link)
Das eigentliche Problem: Literatur sind keine Weblinks und Nachweise sollten sich auch (vernünftig) im Text widerspiegeln. Der Rest ist Spam. Der Weihnachtskalender war offensichtlich ein (original sächsisches -aber ausnahmsweise mal kein Dresdner-) Hausfrauenrezept und das des Landesamtes scheint mit den Produzenten abgestimmt. Sie spiegeln also zwei Seiten einer Medaille wieder. --PigeonIP (Diskussion) 11:20, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

So, nochmal drüber gelesen und gesichert. Wie bereits gesagt kann ich auf das 1:1 gut und gerne auch verzichten (weil altbekannte "Wessi-erklärt-dem-Ossi-Problematik"). Der "Ähnliche Gerichte ohne Kartoffeln"-Abschnitt wäre in meinen Augen ebenfalls verzichtbar (weil Hauptbestandteil der Quarkkäulchen sind nun einmal Kartoffeln), aber wenn für Varianten ohne schon auf kochbar verwiesen wird, dann doch wenigstens richtig... --PigeonIP (Diskussion) 11:35, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Tja, jetzt ist das doch fast perfekt, Grund "Danke" zu drücken - vor allem sind die Quellen an der richtigen Stelle mit REF. Den Vorwurf, hier gäbe es keine Quellen, ist nun wohl definitiv vom Tisch. --Brainswiffer (Disk) 14:47, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde ja auch danken, wenn sich jemand dazu durchringen könnte auf das 1:1 zu verzichten und selbiges wieder aus dem Artikel zu streichen. So schmeckt der Osten eben nicht, weil „Auch wenn sie Quarkkeulchen heißen, sind doch Kartoffeln der Hauptbestandteil dieser sächsischen Süßspeise.“ --PigeonIP (Diskussion) 19:34, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Also ich kenne 1:1 auch, das wir dann mit mehr Mehl abgebunden und schmeckt säuerlicher. Es gibt halt nicht "das" säggsische Quohrggeulschn - ist wie mit den Stollenrezepten  :-) --Brainswiffer (Disk) 07:14, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten