Diskussion:Radeberger Haken
Ich erlaube mir, die Diskussion von Rene M. Kieselmann hier hereinzukopieren, da ich glaube, sie trägt zum Artikel "Radeberger Haken" bei. Kopie:Radeberger Haken
...fehlt da nicht noch eine Rückverweisung im Artikel Felshaken oder gehört er woanders hin? -- Matt1971 ♪♫♪ 21:54, 4. Aug 2006 (CEST)
- Ich denke nicht, da der Radeberger Haken ein dem Abseilachter vergleichbares Sicherungsmittel mit mehr Möglichkeiten ist. Er dient nicht dazu, im Fels einen Standplatz einzurichten. --rmk 22:01, 4. Aug 2006 (CEST)
- Gibts den wirklich bei euch noch? :-) --Dachris blubber Bewerten 22:02, 4. Aug 2006 (CEST)
- Nein, die Bergwacht Schwarzwald verwendet ihn nicht. Ich war nur vor ein paar Wochen bei den Kameraden in Thüringen und musste ihn fotografisch verewigen. :-) Das Teil soll allerdings recht praktisch sein (habe ich mir sagen lassen). --rmk 22:06, 4. Aug 2006 (CEST)
- :-), ich habe das letzte mal auch in unserer Hütte gestöbert und ziemlich coole alte Sachen gefunden :-). Wenn ich mal Zeit habe mache ich ein paar Fotos davon, vielleicht können wir ja irgendwann mal einen Artikel Geschichte der Bergrettung o.ä. in Angriff nehemn --Dachris blubber Bewerten 22:08, 4. Aug 2006 (CEST)
- PS: Zum Radeberger, das Ding schaut sakrisch schwer aus, ist doch Gusseisen oder? (so von der Optik her) --Dachris blubber Bewerten 22:09, 4. Aug 2006 (CEST)
- Es ist wirklich sakrisch schwer. Gusseisen könnte zutreffen, weiß ich aber nicht 100%ig. --22:14, 4. Aug 2006 (CEST)
Hallo. Der Radi ist aus Aluminium-Guss. Wiegt vielleicht so 1500g bis 2000g (grob geschätzt). Was heißt "...gibt es den wirklich bei euch noch..."? Ist ein sehr sehr gebräuchliches Rettungsmittel bei Berufsfeuerwehren. Unter anderem Chemnitz, Gera, Zwickau, Berlin und noch vielen mehr. Wird aktuell immernoch in großer Stückzahl hergestellt. Hat eben sehr sehr viele Vorteile. Unter anderem die geringe Erwärmung auch bei Rettungslasten (2 Personen) über längere Strecken durch die große Oberfläche. Oder das direkte Festlegen an einem Punkt durch Umschlingen einer Seite. Oder das sehr komfortable Einhängen der Rettungslast in der mittleren Öse. Und so weiter. Man gewöhnt sich an die Vorteile und mag manchmal gar nicht so recht die Acht verwenden *schmunzel*. Die Radis stellt eine Chemnitzer Firma her und jeder wird nach dem Guss einzeln geröngt, mit einer Normprüflast belastet und bekommt ein Zertifikat nach EN (?).
Glück Auf NK
Kopiert von: Spezial:Beiträge/84.180.80.244, 21:15, 9. Aug 2006 (CEST). Diesen Hinweis ergänzt. --Y. Namoto (Diskussion) 10:51, 5. Mai 2017 (CEST)
- Ich kann mir wirklich vorstellen, dass er trotz seiner Maße sehr praktisch ist! (nicht signierter Beitrag von René M. Kieselmann (Diskussion | Beiträge) 22:09, 9. Aug 2006 (CEST))
PS: Kompliment Rene. Schönes Bild. Hab bei mir keins gefunden das ich ohne Copyrightverletzung online stellen konnte. (nicht signierter Beitrag von 84.180.80.244 (Diskussion) 21:18, 9. Aug 2006 (CEST))
- Danke, ich hab nur geknipst. Wäre toll, einen Haken "in Aktion" zu sehen. Wenn ich mal wieder nach Thüringen komme... Oder die Bergwachtkollegen machen ein Foto :-) P.S: Melde Dich doch mal bei Wikipedia an! --rmk 22:09, 9. Aug 2006 (CEST)
Ehemalige DDR?
[Quelltext bearbeiten]Wenn Hans-Uwe-Straß den Haken vor 1990 weiterentwickelt hat, muss das "ehemalige" aus "in der ehemaligen DDR" entfernt werden. --ThorstenNY 02:22, 21. Jan. 2007 (CET)
- Danke für Dein Streben nach Klarheit in der Terminologie. Die Argumentation kann ich teilweise nachvollziehen. Bist Du Dir jedoch sicher, dass man es nicht anders sehen kann? Wenn man den Begriff nur auf das Territorium bezieht, wäre "ehemalige DDR" richtig (da die Staatsgrenzen der DDR heute nicht mehr bestehen), wenn man auch das politische System mit einbezieht (und nicht nur die geografische Betrachtung), dann wäre es korrekt, "ehemalige" wegzulassen, da der Haken zur Zeit des DDR-Regimes entwickelt worden ist. Hmm. Ich bin mir noch unschlüssig - aber wenn Du "ehemalige" streichen willst, mach es doch. Falsch erscheint mir das nicht. Nur die - auch aus Deiner Benutzerseite erkennbare - evtl. einseitige Fixierung würde ich nochmals überdenken ;-) --rmk 23:38, 21. Jan. 2007 (CET)
- Ich habs gerade im Artikel geändert. (Ich war mir nicht 100%ig sicher, ob die Entwicklung wirklich vor 1990 stattgefunden hatte.) Bzgl. der generellen Begriffsdiskussion: Versuche mal, ehemalig äquivalent für andere Situationen zu verwenden. Z.B.: "Sophie und Hans Scholl wurden im ehemaligen Nazideutschland hingerichtet." "Der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt besuchte 1970 die ehemalige DDR." Es dürfte offensichtlich sein, dass diese Aussagen missverständlich sind. Falls wir annehmen müssen, dass unsere Leser nicht wissen, dass Brandt heute keine Bundeskanzler mehr ist und dass weder Nazideutschland noch die DDR weiter existieren, können wir das Adjektiv damalig verwenden. Das territoriale Argument erscheint mir ebensowenig schlüssig. Wer würde auf die Idee kommen zu argumentieren, dass die Scholls auf dem Territorium hingerichtet wurden, das mit dem aus heutiger Sicht ehemaligen Nazideutschland identisch ist? M.E. kommt die Verwirrung bzgl. der ehemaligen DDR daher, dass sich dieser Begriff (und seine falsche Verwendung für Ereignisse vor dem 3.10.1990) teilweise eingebürgert haben. Richtig ist das deshalb aber loch lange nicht. In welcher Hinsicht findest du meine Äusserung zu diesem Thema auf meiner Benutzerseite einseitig? Ich hatte das dort nur aufgenommen, weil ich vorher eine ganze Reihe von "ehemaligen DDR"-Erwähnungen korrigiert hatte. --ThorstenNY 22:53, 5. Feb. 2007 (CET)
Haarspalterei.
Ehemalige DDR ist richtig. DDR ohne ehemalig ist nicht falsch.
In Beitrag geht es um den Radi und nicht um orthografische Feinheiten.
Glück Auf. NK (nicht signierter Beitrag von 84.180.245.168 (Diskussion) 19:00, 8. Feb. 2007)
- Diese Diskussion gehört ja wohl nicht zum Thema "Radeberger Haken", voll daneben.
- der Rühler (nicht signierter Beitrag von Ruehler (Diskussion | Beiträge) 23:43, 27. Okt. 2007)
Radeberger Haken
[Quelltext bearbeiten]Wenn man die obige Diskussion zum "Radeberger Haken" von anscheinend Inkompetenten liest, bedarf es baldigst kompetenter Richtigstellung seitens der DRK-Bergwacht Sachsen.
Vorab: der Radi wurde zuerst aus verschweißten Rundstahl, später aus Aluminiumguss hergestellt, war also kein "Schwergewicht". (nicht signierter Beitrag von 217.85.76.18 (Diskussion) 22:59, 27. Okt. 2007)