Diskussion:Radon

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 2003:D2:2F37:FC23:944B:5AE:A664:73D1 in Abschnitt Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist die positive Wirkung des Radons nicht nachgewiesen
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1. Man sollte nicht unkritisch von "Heilquellen" sprechen. Erst recht nicht, wenn das betreffende Agens nicht nur - naturwissenschaftlich betrachtet - nicht erwiesenermaßen wirksam, sondern u.U. sogar schädlich ist. 2. Warum verweist der Linkteil auf die Bad Gasteiner "Heilquellen". Ein reiner Werbelink, der wissenschaftlich zumindest umstrittene Indikationen angibt: Morbus Bechterew, Arthrosen, chron. Polyarthritis, Fibromyalgie, degenerative Wirbelsäulenleiden, Erkrankungen der Muskulatur, Atemwegserkrankungen (Asthma bronch., COPD, Sinusitis), Sarkoidose, Hauterkrankungen (Psoriasis, Neurodermitis, Sklerodermie) - und jetzt auch noch Fibromyalgie !


die hiesige disku bezog sich auf die therapeutische anwendung von radon und wurde auf die diskuseite von radonbalneologie ausgelagert. Redecke 16:11, 18. Jun 2005 (CEST)


...Unter Aspekten des Strahlenschutzes ist die Exposition durch Radon von untergeordneter Bedeutung, weil die Lungendosis während einzelner Radonkuren weit niedriger ist als während des gesamten Lebens unter normalen Bedingungen...

kann man so schlecht stehenlassen, denn erstens ist nach der LNT theorie grundsätzlich jegliche belastung durch ionisierende strahlung schädlich, zweitens ist die lungendosis über das gesamte leben ja nicht null, drittens sollte die wikipedia vorsichtig sein mit der bewertung, sich eher zurückhaltend äussern was mögliche gefahren angeht. alleine wenn nachgewiesen werden könnte dass die radonbalneologie durch ihre anwendung einen grösseren vorteil für die lebenserwartung eines patienten hätte, würde man bereit sein dafür ein risiko hinzunehmen.

Redecke 20:53, 22. Jan 2006 (CET) Die Stellungnahme des UBA kann im artikel Radonbalneologie unter den links eingesehen werden. Redecke 21:10, 22. Jan 2006 (CET)

Einverstanden! Die Ausführungen des UBA sind wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Ich werde in der vom UBA zitierten Jacobi-Arbeit noch einmal nachlesen. Dort müsste eine ähnliche Formulierung stehen, wie ich sie ursprünglich geschrieben habe. Trotzdem lassen wir besser deine Version stehen. Vielen Dank! --Radonmaster 19:06, 23. Jan 2006 (CET)

Qualitätssicherung v. Radonmessungen / Messungen in Häusern

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Zunächst schönen Dank an Unbekannt (213.23.160.83), dass du eine große Zahl von Informationen zusammen getragen hast. Wie wäre es, wenn du daraus einen eigenen Artikel über Radon in Häusern machst?
Es geht in deinen Ausführungen praktisch nur um Gebäude. Außerdem umfassen sie weit mehr als nur Qualitätssicherung.
Den bislang vorhandenen Überblick über Radon sprengen sie meiner Ansicht nach.
--Radonmaster 11:22, 28. Jan 2006 (CET)
Literaturzitate bitte ergänzen oder entfernen, wenn nicht öffentlich verfügbar. --Radonmaster 14:59, 28. Jan 2006 (CET)

Hallo Radonmaster,

vielen Dank für Deine, aus meiner Sicht, positive Bewertung meines Beitrages.

Über Deinen Vorschlag, daraus einen eigenen Beitrag zu erstellen, werde ich nachdenken.

Grundsätzlich muss ich feststellen, dass mein Beitrag den Rahmen nicht sprengt: nein, er ist vielmehr Grundvoraussetzung für die ordnungsgemäße Durchführung von Radonmessungen sowie der Bewertung der resultierenden Ergebnisse.

Der Grund ist, dass meiner Meinung nach es leider zu viele Personen/Firmen gibt, die der Meinung sind, Radonmessgeräte bzw. Radonmessungen im Allgemeinen, in Deutschland, und natürlich auch in anderen Ländern, anbieten zu können, ohne sich überhaupt Gedanken über die Qualitätssicherung zu erlauben. So werden beispielsweise Messgeräte verkauft, ohne dass die Hersteller dieser Geräte auch nur daran denken, diese vorher von evaluierten Stellen prüfen, geschweige denn zertifizieren zu lassen. In der Konsequenz dessen erhalten die ahnunslosen Anwender derartiger Geräte Messergebnisse, die im Ernstfall aus juristischer Sicht anfechtbar sind. Abweichungen der Messergebnisse dieser Geräte, damit meine ich Messgeräte die nicht ordnungsgemäß kalibriert sind, vom tatsächlichen Messwert, können nicht selten mehr als 100% betragen.

Aus Deiner Bemerkung "Weil die passiven Systeme Radonkonzentrationen um den zukünftig vorgesehenen Zielwert von 100 Bq/m3 nur schwer unterscheiden können, werden sich einfache elektronische Systeme wahrscheinlich durchsetzen." schlussfolgere ich, dass Du möglicherweise selbst Anwender oder gar Anbieter elektronischer Systeme bist. Ich selbst, würde mit derartigen Äußerungen sehr vorsichtig umgehen wollen. Jedes Messsystem hat aus meiner Sicht seine Vor- und Nachteile.

Um es genauer zu formulieren: In einigen Fällen wirst Du mit Deiner Meinung Recht haben, aber in einigen Fällen auch nicht. Seit 2002 werden vom Bundesamt für Strahlenschutz jedes Jahr für Anbieter von passiven Messsystemen Vergleichsmessungen gefordert. Die Ergebnisse dieser Vergleiche zeigen, dass diese äußerst preiswerten Messungen (Preise zwischen 20 und 35 EUR pro Messung), zumindest in Deutschland, in jedem der überprüften Fälle belastbar sind.

Bei den von den Behörden geforderten vergleichsweise langen Messzeiten hinsichtlich der Bestimmung belastarer Werte der Radonkonzentration ist es zudem aus meiner Sicht fraglich, dass sich diese teuren elektronischen Messsysteme durchsetzen werden. Hinzu komm, dass die Behörde fordert, dass jedes dieser Geräte über eine gültige Kalibrierung verfügen muss. Die Kosten für eine derartige Kalibrierung, deren Gültigkeit auf zwei Jahre beschränkt ist, an einer der im Beitrag genannten evaluierten Stellen belaufen sich auf ca. 400 EUR pro Gerät. Und ohne gültige Kalibrierung würde ich zumindest keine Radonmessung realisieren wollen.

Ich denke da eher neutral, d.h. jedes (gültig kalibrierte) Messsystem, egal ob passiver oder elektronischer Art, hat meiner Ansicht nach seine Vor- und Nachteile.

Aber nichts für ungut - das ist wie gesagt meine persönliche Meinung, die allerdings stark von den aktuellen behördlichen Auflagen geprägt ist.

Mit kollegialen Grüßen

Radonuser


Hallo RadonUser
ich würde mich nicht wundern, wenn wir uns schon über den Weg gelaufen sind. Es gibt nämlich nicht viele Radon-Insider.
Was meine Erfahrung mit Messgeräten betrifft nur so viel: Vor einigen Jahren habe ich ein System mit passiven Exposimetern aufgebaut. Inzwischen arbeite ich an der Entwicklung eines elektronischen Nachfolgers. Im Nachhinein sehe ich es als großen Fehler, jemals Zeit in das passive System gesteckt zu haben. Die aktive Technik enthält nichts, das wir nicht auch vor 10 Jahren schon hätten haben können. Sie ist der passiven in allen Merkmalen überlegen und unter Berücksichtigung des Labor- und Personalaufwands wahrscheinlich auf längere Zeit auch billiger. Allerdings steht und fällt die aktive Technik mit der Verfügbarkeit preisgünstiger Halbleiterdetektoren. Das war und ist der Schwachpunkt.
Ich halte deinen Beitrag nach wie vor für sehr wichtig. Nur steht er eigentlich im falschen Artikel. Es ist eigentlich ein Übersichtsartikel über das chemische Element Radon, wie es sie für fast jedes Element hier gibt. Unter Eisen z.B. würde ich auch nichts über die Qualitätssicherung von Baustahl erwarten. Deshalb mein Vorschlag, einen neuen Artikel daraus zu machen. Dort sollte man das Thema allerdings ausbauen.
Gruß --Radonmaster 19:37, 28. Jan 2006 (CET)

Hallo Radonmaster,

Du hast ja eigentlich Recht mit einem gesonderten Artikel zu diesem Thema. Ich wäre auch nicht darauf gekommen, wenn Du nicht die Rubriken "Radonmessungen" und "Radonschutzgesetz" auf der von Dir erstellten Seite eingeführt hättest. Unter der letztgenannten Rubrik steht ja dann auch der von den zuständigen Behörden avisierte Zielwert für die Radonkonzentration von 100 Bq/m³ für Aufenthaltsräume.

Wenn Du, aus meiner Sicht völlig zu Recht, auf diesen Wert, den ja mittlerweile auch die WHO empfiehlt, hinweist, sollte man meiner Meinung nach die Leser dieses Beitrages auch darauf aufmerksam machen, dass es auf Grund der Natur des radioaktiven Zerfalls im Prinzip nicht möglich ist, diesen Wert von 100 Bq/m³ exakt zu bestimmen. Aus diesem Grund sah ich es für erforderlich an, bezüglich der Messgenauigkeit von Ergebnissen der Radonkonzentration sowie der Qualitätssicherung von Radon-Messgeräten, einige Ausführungen beizutragen.

Soweit meine Meinung zu Deinen Anmerkungen.

Ansonsten gebührt Dir mein großer Respekt hinsichtlich des Umfanges sowie der Korrektheit des Inhaltes der von Dir erstellten Seite.

Beste Grüße
Radonuser

Danke für die Blumen,
aber ich habe diese Seite nicht begonnen (siehe Versionen/Autoren) sondern nur kürzlich überarbeitet. Dabei habe ich mir Mühe gegeben, die ursprüngliche Struktur zu erhalten. Speziell das Radonschutzgesetz passt meiner Meinung nach viel besser zu "Radon in Häusern".
Über die 100 Bq/m3 kann man viel diskutieren. Die Meinungen reichen von "hirnrissig" über "nicht messbar" bis "akzeptabel". Ich halte diesen Wert für sinnvoll. Er lässt sich durch die epidemiologischen Studien allerdings nur schwer begründen. Aus meiner Sicht legen die Epi-Studien zu hohe Radonkonzentrationen zu Grunde. Sie beziehen sich alle auf die Raum-/Messgeräteexposition. Die Expositionen der Bewohner dürften zumindest bei hohen Werten um den Faktor zwei bis vier niedriger sein. Sollte sich das bestätigen, wären die Ergebnisse der Epi-Studien nach oben zu korrigieren. Diese gesamte Problematik würde auch gut zu "Radon in Häusern" passen.
--Radonmaster 11:18, 29. Jan 2006 (CET)

Radon in Häusern

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Ich habe einmal einen Artikel Radon in Häusern mit einer Gliederung begonnen.
--Radonmaster 20:03, 31. Jan 2006 (CET)

isotopentabelle

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Auf http://www.lenntech.com/deutsch/Data-PSE/Po.htm

wird behauptet, dass das polonium-210 im Zigarettenrauch ein tochternuklid von Radon sei. In der Isotopentabelle finde ich aber nur Polonium-218 als tochternuklid. Hab ich da was übersehen? Oder fehlt/stimmt in der isotopentabelle was nicht? (nicht signierter Beitrag von 217.186.165.3 (Diskussion) )

Hallo 217.186.165.3, auf Radon-Zerfallsprodukte#Tabelle_1:_Daten_der_Zerfallsprodukte_des_Rn-222 findest Du, dass zwar 222Rn zunächst als Alpha-Strahler nach 218Po zerfällt. Aber dann geht es ja weiter, soll heissen, das 218Po zerfällt auch und dann kommt in der Reihe spaeter das 210Po. Letzteres hat in der Reihe eine relativ lange Halbwertszeit von 138,4 Tagen, deswegen ist es mit einem großen Anteil an den Endprodukten vertreten. Ich hoffe das hat Deine Frage beantwortet, Viele Gruesse, --Matgoth 23:06, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Radon-223

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In der Uran-Actinium-Reihe kommt neben dem hier genannten Radon-219 auch Radon-223 vor. Dises hat mit 23,2 Min. eine wesentlich längere Halbwertszeit als Radon-219 (3,96 sec.) Warum kommt es nicht in der Atmosphäre vor, oder ist ist es im Artikel vergessen worden? --Uwe W. 12:39, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Habe das Isotop in den Artikel eingebaut.--Uwe W. 14:06, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die im Jahr 2007 sich noch im Artikel Uran-Actinium-Reihe befindende falsche Angabe, dass 227Ra einen α-Zerfall zu 223Rn vollführe und dass 223Rn somit Bestandteil der Uran-Actinium-Zerfallsreihe sei, wurde dort am 05.10.2011 korrigiert (siehe auch Diskussion:Uran-Actinium-Reihe): Richtig ist, dass 227Ra sich durch einen β-Zerfall in 227Ac umwandelt und dass 223Rn in der Uran-Actinium-Zerfallsreihe nicht auftaucht. Daher ist es auch kein natürlich vorkommendes Radon-Isotop. Diese Fehlinformation hat sich hier im Radon-Artikel erstaunlich lange gehalten, ich korrigiere das jetzt mal. --Uuo-294 (Diskussion) 00:29, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist die positive Wirkung des Radons nicht nachgewiesen

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MMn sollte dieser satz in dieser Form nicht bestehen bleiben, denn die allgemeine schmerzlindernde Wirkung ist soweit ich weis recht gut beschrieben und dokumentiert, daher imo wissenschaftlich. An den Wirkmechanismen wird z.Z geforscht.Recht gut zusammnengefasst sind die Ergebisse bis ca 2005 in folgendem Buch: ISBN 3-8300-1768-5 "Radon als Heilmittel" Anti-inflammatorische Effekte von LD-RT werden zur Zeit auch gehäuft untersucht, wobei man natürlich besonders bei Hoch-LET Strahlung noch nicht soweit ist die molekularen Mechanismen zu kenne.

Das dürfte kaum eine seriöse Quelle sein, die den WP-Kriterien für brauchbare Quellen standhält. Herausgeber ist ein dubioser: "Radiz Schlema e. V.", im Selbst- bzw. Vanity-Press-Verlag Verlag Dr. Kovač. --2003:EF:13C6:FE48:E1D7:9DA8:C639:4040 11:51, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
das sind oft auch Erfahrungen die schon lange vor der Erfindung der Meßgeräten gemacht wurden siehe:Hedwigsbründl
  • An Stränden werden der radioaktive Monazit Sand und schwarze Steine traditionell als Heilstein wie Radonwasser zur Linderung von Beschwerden von Heilern verwendet.[1]
  • Manche Experten sehen in massvoller Radioaktivität das Abwehrsystem stimuliert. Somit werde die Lebenserwartung erhöht.[3]
  • Andere Experten warnen vor der Schneeberger Krankheit und verweisen auf den Radonschutz in Wohngebäuden.
  • Über die Wirkungsweise der Radonbehandlung ist bislang nur wenig bekannt. Die Radontherapie wird seit längerem für die Behandlung von chronisch schmerzhaften Erkrankungen, beispielsweise in Form von Radonbädern bei Osteoarthrose, eingesetzt.Darüber hinaus kommt Radon als radioaktives Edelgas natürlichen Ursprungs in Naturhöhlen oder stillgelegten Bergwerken vor, die zur sogenannten Speläotherapie oder Heilstollentherapie genutzt werden. Unter Speläotherapie wird eine subterrane Klimatherapie verstanden, die bei Atemwegserkrankungen eingesetzt wird.
  • https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/umweltbezogener_gesundheitsschutz/physikalische_umweltfaktoren/radonbehandlung_kuren.htm

2003:D2:2F37:FC23:944B:5AE:A664:73D1 19:08, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten


Die Wechselwirkung der Radioaktivität im meschlichen Körper ist mit Meßgeräten ganz genau nachweisbar - die medizinisch Wirkung wie bei Arzneimitteln üblich, ist hingegen nur wenig erforscht.[4]2003:D2:2F2F:1C2F:A5A3:D1C6:8D7C:B7A7 08:47, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Siehe Hormesis#Strahlenhormesis. --RokerHRO (Diskussion) 15:45, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Wie kann Radon entstehen?

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Im Abschnitt ueber Erdbeben : des in der Erde entstehenden Radongases - nach meinem Verstaendnis kann es aber nicht entstehen, sondern lediglich das vorhandene Gas freigesetzt werden. Liege ich daneben oder die Forumlierung im Artikel? Oder ist der Zerfall im Erdmantel tatsaechlich so stark, dass nennenswerte Mengen neu erzeugt werden? -- 194.8.205.201 05:27, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Zitat: "Leichte Erschütterungen des Erdreiches sorgen für eine schnellere Ausbreitung des in der Erde entstehenden Radongases als unter normalen Bedingungen". Hier wird doch nur beschrieben das durch Erschütterungen das Radon schneller zur Oberfläche gelangt. -- Alchemist-hp 07:40, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Anmerkung: Natürlich kann das entstehen. Das ist ja grade der Witz: Das Radon zerfällt so schnell, dass alles was da ist erst neu durch Zerfall produziert wird (aus Langzeitstabilen Isotopen). Entsprechend ist die Formulierung so korrekt. Eben weil es entsteht und sich dann irgendwie durch die Gegend bewegt. Gruß --Kiesch (Diskussion) 13:51, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --92.203.25.9 16:06, 22. Apr. 2012 (CEST)

Radon-229

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[1], 2. Kurzartikel --Constructor 16:36, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Helium entsteht und wandert ähnlich

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Helium ist das am schnellsten rein physikalisch diffundierende Gas, da es als kugeliges Einzelatom (Großteils He-4, sehr wenig He-3) geometrisch kleiner als das Hantelmolekül Wasserstoff. He-4 entsteht so wie Radon durch radioaktiven Zerfall innerhalb der festen Erde. So wie (im wesentlichen) Radon geht es als Edelgas keine chemischen Verbindungen ein.

Helium diffundiert sogar durch "luftdichte" Materalien wie Glas (stört nach einigen Jahren die Isolierfähigkeit von Vakuum-Glasröhren-Sonnenwärmekollektoren) und natürlich auch relativ leicht durch Gestein mit Rissen und Korngrenzen.

Während Radon, weil durchwegs radioaktiv, nach einigen Isotop-Halbwertszeiten weitgehend (zu Nicht-Edelgas) zerfallen ist, wandert es nur eine begrenzte Strecke im Untergrund. Helium-4 ist hingegen stabil und hat "alle Zeit der Welt" nach oben zu wandern, so lange es nur durch radioaktiven Alpha- und Beta-Zerfall irgendwo in der Erde weiter erzeugt wird. He-3 stammt hingegen noch aus der Zeit der Erdentstehung, ist aus dem äusseren Erdmantel schon sehr weitgehend entgast und liegt nur noch im Erdkern in höherer Kontentration vor, von wo es durch besonders tiefen Vulkanismus verstärkt nach oben kommt.

Ein kleiner Teil davon könnte im Radon-Artikel erwähnt werden. --Helium4 17:42, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Das gehört wohl in den Artikel Helium. Quellen sind anzugeben (WP:BLG). Gruß, --Drahreg01 17:53, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Physikale Eigenschaften

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Im Text steht "Als radioaktives Gas mit sehr hoher Dichte kann sich Radon in Gebäuden, besonders in Kellern und den unteren Stockwerken, in physiologisch bedeutsamen Mengen ansammeln. Bei neueren Messungen kamen in Gebäuden, wenn dort Baumaterialien wie ungebrannter Lehm verwendet wurden, zudem größere Radonmengen in den oberen Stockwerken vor." Das ist falsch. Nicht die Dichte des puren Radongases ist hier relevant, sondern die Dichte des Gas-Luft-Gemisches. Auch bei einer Aktivitätskonzentration von 100 000 Bq/m3 wäre die Dichte praktiv genauso hoch wie bei unbelasteter Luft. Die Ursache für den höher belasteten Keller ist der Eintrittsweg des Radons aus der Bodenluft in die Raumluft und nicht der Dichteunterschied. (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.3 (Diskussion) 12:25, 14. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Nun ja, das mit der Dichte des Gas-Luft-Gemischs ist schon richtig, aber könnte nicht durchaus die Möglichkeit bestehen, dass sich dieses Gemisch in unbewegter Atmosphäre entmischt mit der Folge, dass sich Radon in tiefgelegenen Räumen bzw. am Boden ansammelt, und zwar eben aufgrund seiner hohen Dichte?--84.185.111.95 10:09, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten

"seltenster Bestandteil der Luft"

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Ich bin mir sicher, es wird Stoffe geben, die noch seltener in der Luft vorkommen, z.B. Goldstaub oder Uranhexafluorid. Also sollte der Satz entweder raus oder so umformuliert werden, dass er stimmt. --RokerHRO (Diskussion) 08:58, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zustimmung! Wassermaus (Diskussion) 21:28, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wassermaus (Diskussion) 21:33, 27. Aug. 2020 (CEST)

Quellen zur Geschichte

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"1923 wurden die Bezeichnungen Radium-Emanation und Niton durch den Begriff Radon abgelöst." Was heißt das genau? Wer hat das entschieden? Bei der Quelle bekomme ich die Meldung "Your current credentials do not allow retrieval of the full text." --BunteWelt (Diskussion) 11:07, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@BunteWelt: Durch die International Union of Pure and Applied Chemistry: „Note 3.-Radon replaces the names radium emanation and niton (the latter was proposed by Sir William Ramsay).“ --Succu (Diskussion) 21:59, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Entdecker

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Im Lemma Friedrich Ernst Dorn steht dieser nach wie vor als Entdecker. Nachdem meine Ergänzung bei Rutherford nun 2x rückgängig gemacht wurde (ich würde etwas verwechseln) überlasse ich das Ändern "kompetenteren" Schreibern --roboT 23:44, 2. Apr. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Tobor (Diskussion | Beiträge) )

@Tobor: Ich habe diese Änderung hier rückgängig gemacht. Die Autoren wünschen sich eigentlich mehr Anerkennung für Rutherfords (und Soddys) Beitrag: „Rutherford should be given credit for the discovery of radon“ --Succu (Diskussion) 21:50, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Trivialnamen

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Hier steht: Zwei andere natürliche Isotope, 219Rn und 220Rn, werden bisweilen mit ihren historischen Trivialnamen Actinon (An) bzw. Thoron (Tn) bezeichnet. - Stimmt dieses "bisweilen" noch? Die Aussage scheint mir aus einem Lehrbuch von vor 50 Jahren zu stammen. Meine Erfahrung ist: kein Schwein nutzt mehr "An" oder "Th". Man sollte "bisweilen" durch "früher" ersetzen. -- Wassermaus (Diskussion) 00:57, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Niemand hat widersprochen. Ich habe es jetzt entsprechend geändert. -- Wassermaus (Diskussion) 21:02, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
  1. Wissenschaftliche Arbeiten
  2. Schwarze Berge
  3. Länger Leben
  4. Long-term benefits of radon