Diskussion:Rautenfarne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Martinus KE in Abschnitt Ökologie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vierfach gefiederte Blätter?

[Quelltext bearbeiten]

Gibt es tatsächlich auch vierfach gefiederte Arten? Die in Deutschland vorkommenden sind maximal dreifach gefiedert. -- Fice 12:11, 2. Sep 2006 (CEST)

Steht so im Rothmaler im Bestimmungsschlüssel. Kann sich aber auch um einen Fehler handeln. Im Schmeil-Fitschen sind dazu keinerlei Angaben. fabelfroh 13:29, 2. Sep 2006 (CEST)
Stimmt, steht im Schlüssel. Komischerweise dann aber nicht mehr bei den einzelnen Arten! Die "fiederigste" Art müsste ja wohl B. virginianum sein - aber auch dort werden "Fiedern 3" (wie auch in anderer Literatur) genannt. Ich gehe daher von einem Fehler aus und ändere die Angabe mal. -- Gruß, Fice 11:53, 6. Sep 2006 (CEST)
So ähnlich auch noch in der Neubearbeitung:
Frank Müller, Christiane M. Ritz, Erik Welk, Karsten Wesche (Hrsg.): Gefäßpflanzen: Grundband (= Rothmaler – Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler †. Band 2). 22. Auflage. Springer Spektrum, Berlin 2021, ISBN 978-3-662-61010-7.
Ophioglossaceae, Schritt 1: „Sporenloser Blattabschnitt fiederteilig oder 2–4fach gefiedert, selten 3teilig ...“ führt zu Botrychium. – Botrychium, Schritt 1: „... 3–4fach gefiedert“ führt zu Schritt 2. – Schritt 2: „... Fiedern 3. Ordnung ganzrandig oder gekerbt“, bzw. Schritt 2*: „... Fiedern 3. Ordnung eingeschnitten bis fiederspaltig“, das heißt: (echte) Fiedern 4. Ordnung scheint es bei den in Deutschland vorkommenden Arten nicht zu geben, nur maximal fiederspaltige Fiedern 3. Ordnung. -- Martinus KE (Diskussion) 07:05, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ökologie

[Quelltext bearbeiten]

Hier und/oder in den Artikeln zu den einzelnen Arten fehlen Angaben zur Vermehrung, die offenbar bemerkenswert ist, wie eine beiläufige Bemerkung (mit Literaturhinweisen) in einem kurzen Beitrag zur Verbreitung einer Art andeutet:

Karsten Horn, Judith Horn: Ein weiterer Fund der Einfachen Mondraute (Botrychium simplex) in den Ötztaler Alpen (Tirol, Österreich) und zugleich ein neuer Höhenrekord der Art in Europa. In: Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft. Band 93. München 2023, S. 155–159, hier S. 155 unten: „Die Einfache Mondraute ... weist, wie alle Vertreter der Gattung Botrychium, eine besondere Reproduktionsbiologie mit mykoheterotropher, mehrjähriger Entwicklung im Boden auf.“

Wer weiß Genaueres? -- Martinus KE (Diskussion) 07:13, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten