Diskussion:Reaktorschnellabschaltung

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 109.43.115.50 in Abschnitt 69cTD
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Reaktorschnellabschaltung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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"Bei der Katastrophe von Tschernobyl kam es aufgrund der Reaktorbauart und der manuellen Überbrückung wichtiger Sicherheitsvorkehrungen durch das Bedienpersonal nach Auslösung der RESA zu einer kurzfristigen Leistungssteigerung, die zur Explosion des Reaktors möglicherweise beigetragen hat."

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Dieser Satz ist so nicht haltbar, deshalb habe ich mir erlaubt das zu ändern. Das Überbrücken von Sicherheitsvorkehrungen hat zwar zur Katastrophe beigetragen, aber keine Leistungssteigerung herbeigeführt. Und dass die kurzfristig erhöhte Neutronrnausbeute das Fass schlussendlich zum Überlaufen gebracht hatte ist nicht nur eine Möglichkeit. Ich habe im Moment gerade keine Fachliteratur zur Hand, doch falls dies jemand anzweifeln sollte kann ich die gern noch nachliefern. --77.56.252.120 02:50, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten


RESA

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Wofür steht RESA ?? Thomas Springer 13:55, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Reaktorschnellabschaltung.--Bildung 13:56, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

und aber auch: runway end safety area − Start-/Landebahnendsicherheitsfläche, s. Start-_und_Landebahn --Hinterhofnarr 23:18, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

CP-1

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Im Artikel zu CP-1 steht, dass an der Schnur ein Regelstab hin, keine Flüssigkeit. Was ist nun richtig? --77.24.69.11 14:38, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Vergiftung des Reaktors

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Es sollte jemand mit Fachkenntnis in den Artikel einpflegen, dass ein Reaktor nach einer Schnellabschaltung durch xenon vergiftet ist und ein wiederanfahren umgehend nicht möglich ist. Bin selber kein Fachmann, kenne diese Tatsache allerdings aus den Artikeln Tschnerobyl und xenonvergiftung Kai Jurkschat 21:43, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist korrekt, dass es nach einer Leistungreduktion zu einem Anstieg der Xenon-135 Isotope mit verbundener Reaktivitätsbindung kommt. Diese beträgt in der Spitze allerdings max. 4%. Durch Entborieren und ziehen der Steuerstäbe, ist diese Reaktivitätsbindung wieder zu kompensieren. Somit ist es sehr wohl möglich einen Reaktor nach einer Schnellabschaltung wieder kurzfristig "anzufahren". (nicht signierter Beitrag von 84.128.11.248 (Diskussion) 19:17, 2. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

RESA steht für Reaktorschnellabschaltung Literaturhinweise: Reaktorhandbuch ISBN3-446-16145-7 Tschernobyl-Zehn Jahre danach GRS-21 ISBN 3-923875-74-6 --84.140.236.144 17:12, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

RBMK

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Was ist RBMK? Ich gehe mal davon aus, dass es sich hierbei um den 'Reaktor Bolschoi Moschtschnosti Kanalny' handelt und habe das im Artikel verlinkt. Wofür muss ich (als mit der Materie nicht vertrauter Leser) wissen, dass die Schnellabschaltung bei diesem Reaktortyp mit dem Schalter 'A3-5' vorgenommen wird? Wenn man diese Information hier überhaupt aufführt, sollte man das auch entsprechend für andere Systeme auflisten. Ich würde aber sagen, dass diese Information an dieser Stelle überflüssig ist. --Nitefly 10:04, 19 Jan. 2010 (10:05, 19. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

stimmt. Ist jetzt gelöscht.--Holger Jeromin 08:46, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Kaltwasserunfall?

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Im Roman "Jagd auf Roter Oktober" kommt es auf einem nuklear betriebenem U-Boot zu einem Bruch im Kühlsystem, was schließlich zu einer Reaktor-Schnellabschaltung und zur Notkühlung mit Meerwasser führt. Im Weiteren erfolgt durch diese Seewasser-Notkühlung ein sogenannter "Kaltwasser-Unfall", der dann wieder eine Kernschmelze veranlaßt (natürlich mit katastrophalen Folgen für das U-Boot). Was aber ist ein "Kaltwasser-Unfall"? --Ch.Weg 07:34, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Eventuell Leidenfrost-Effekt? --Geri 18:10, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ist der Leidenfrost-Effekt - siehe dortigen Abschnitt über Kernreaktoren: infolge des Leidenfrost-Effekts kann ein Reaktor nicht mit Wasser gekühlt werden, da das Wasser an der Oberfläche sofort verdampft und die Kühlleistung von Dampf viel zu niedrig ist.--ProloSozz 03:54, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

wie schnell geht das?

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Im Lichte der aktuellen Japan-Geschichte wäre es interessant zu wissen, wie schnell die Schnellabschaltung geht. Meiner Erinnerung nach fallen die Steuerstäbe im Störfall frei in den Kern, was bei fünf Metern Kerndurchmesser ne halbe Sekunde dauert.

Jetzt müßte einem nur noch jemand sagen, ob das in dem Reaktor in Japan noch geklappt hat. Falls ja, ist der Kern nach dem Kühlausfall zwar so kaputt, daß man ihn nur noch für die nächsten zehntausend Jahre mit Beton umgießen kann, aber, naja, halbwegs dicht und "sicher". Falls nicht, kann er sich nach unten aus dem Reaktorgefäß rausschmelzen, und denn man gute Nacht.

Solche wirklich relevanten Informationen stehen leider nicht in der Zeitung. an dieser Stelle bitte keine Diskussion über blöde Journalisten ;-)--Maxus96 10:58, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ähm, soweit ich die Nachrichten richtig verfolgt habe, hat das in Japan geklappt. Wieso der Kern - rein theoretisch betrachtet - kaputt sein sollte, verstehe ich jetzt nicht. Die Steuerstäbe verschmelzen ja nicht spontan mit den Brennstäben... Wenn ich dieses ganze Nachrichtenwirrwarr richtig auf die Reihe bekommen habe, ist in Japan eher das Problem mit der Nachzerfallswärme gegeben. Auch wenn die unmittelbare Kettenreaktion erfolgreich gestoppt wurde, können - bei fehlender Kühlung - die Brennstäbe sich soweit erhitzen, dass die schmelzen. Und dann auch rausschmelzen, und was auch immer. Wie gesagt - soweit ich das richtig verstanden habe - benötigt die Nachkühlung weiterhin elektrischen Strom, der wegen dem Tsunami nicht mehr zur Verfügung stand, und für ca einen Tag noch über Batterien zur Verfügung gestellt werden konnte. Danach leider nicht mehr. Somit hat die Schnellabschaltung scheinbar funktioniert. (Was durch die "ersten" Druckwellen von einem Erbeben schon geschehen dürfte...) Und es kommt dennoch zur recht ungünstigen Kernschmelze. --Dunstkreis 19:31, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten


In Japan hat dies "natürlich" noch geklappt, und zwar bedingt durch das Erdbeben. Ein SCRAM wurde dort die detektierte Horizontalbeschleunigung (von mehr als 0,5 g wenn ich mich nicht irre) automatisch ausgelöst. Zur Geschwindigkeit: am TRIGA in Wien dauert es ca. 0,7 s, dabei rasen die Steuerstäbe aber nicht ungebremst hinunter sondern werden bewusst durch einen Luftpolster (den man einstellen kann) etwas abgebremst. Bei einem Leistungsreaktor liegt das sicher in ähnlicher Größenordnung, obs da auch gebremst wird oder ned kann ich ned sagen. Und dannach ist die Kettenreaktion relativ sofort zuende, was Probleme macht ist die Nachzerfallswärme. --meru (nicht signierter Beitrag von 81.217.119.238 (Diskussion) 01:26, 21. Jan. 2012 (CET)) Beantworten
In Fuk. sind die Stäbe übrigens nicht eingefallen, sondern von unten eingeschossen worden, siehe Abschn. unten "2 Fehler" und den korrigierten Art. Die Einfalldauer bei DWR ist etwas länger als hier oben gesagt, ca. 1 bis 2 Sekunden --2A02:1206:4595:CF90:8CAA:5301:C2DC:2A61 11:10, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Diskrepanz bei der Abklingzeit

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Hier im Artikel ist von „einem Zeitraum von einigen Tagen“ die Rede (mir ist klar: im Reaktor). In Abklingbecken (außerhalb des Reaktors) von „etwa 5 Jahre[n]“.[Nachtrag: Als unbelegt dort mittlerweile entfernt. --Geri 14:32, 18. Mär. 2011 (CET)] Wie erklärt sich dieser doch erkleckliche Unterschied? Heißt das, dass nach einem Herunterfahren die Brennelemente schon nach einigen Tagen ausgebaut werden könnten? --Geri 18:19, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Die Antwort ist so einfach wie komplex ... Also: bei den Kernreaktionen, die für den Betrieb des Reaktors sorgen, handelt es sich bekanntlich um Uranspaltungen. Die Urankerne zerfallen jedoch in eine ganze Palette verschedenster Zerfallsprodukte verschiedenster Halbwertszeit. Meist sind die Zerfallsprodukte in der Zerfallsreihe ebenfalls radioaktiv - wiederum mit unterschiedlichsten Halbwertszeiten. Je nachdem, wieviele von welchen Zerfallsprodukten in einem Brennstab angefallen sind, dauert das Abklingen eben länger oder weniger lange - wobei es dabei immer eine exponentielle Abnahme ist, aber eben mit unterschiedlicher Zeitkonstante. Man will die Temparatur des Abgklingbecken(inhalt)s konstant halten resp. nicht über ein gewisses Mass ansteigen lassen. Je nach dem, wie stark das Zeugs strahlt, dauert es eben länger oder weniger lange, bis man die Kühlung zurückfahren kann resp. bis jener Zeitpunkt erreicht ist, bei dem die Temperatur der Stäbe ohne Kühlung nicht weiter ansteigen würde (sondern von der "Luftkühlung" konstant gehalten würde. --ProloSozz 05:24, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Gut, das ist die Theorie bzw. die Praxis im groben Überblick. Die waren mir insoweit bekannt. Mir geht's um (halbwegs) konkrete Zahlen. Das heißt für mich, dass die (hier unbelegte) Aussage von einigen Tagen so pauschal gar nicht getroffen werden kann, da das von einigen (vielen?) Faktoren abhängig ist. Sehe ich das richtig? --Geri 14:32, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das sind nicht "einige Tage", sondern "wenige Tage" - ist daran erkenntlich, dass "Kurzstillstände", wo nur ein BE-Wechsel stattfindet, wirklich recht kurz dauern. Ursache für das Zuwarten ist zudem m.W. einzig der Strahlenschutz für das Personal, man lässt die kurzlebigeren Nuklide etwas abklingen--2A02:1206:4595:CF90:8CAA:5301:C2DC:2A61 11:28, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zwei Fehler

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1) Es fehlt das RESA-Prinzip der Siedewasserreaktoren: Beim DWR Einfallen von oben (korrekt formuliert), beim SWR aber Einschiessen durch unter Druck stehende Stickstoff-Speicher von unten her

2) Beim DWR reichen die Steuerstäbe allein nicht für die RESA, da er auslegungsgemäss deutlich weniger davon im Kern hat als der SWR; er muss zusätzlich mit seinem betrieblichen Boriersystem nachborieren für eine vollständige Abschaltung

Bitte ergänzen. Danke--2A02:1206:4596:4A10:F829:2C30:7992:9902 16:48, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Im Text steht "... Einfallen oder vollständige Einfahren der Steuerstäbe ". Das deckt also den SWR mit ab. Dass das Borieren beim DWR zwingend und nur beim SWR redundant/diversitär ist, habe ich korrigiert.--UvM (Diskussion) 17:12, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Einfahren erweckt aber den falschen Eindruck, dass das nur mit den Stabmotoren erfolgt, mit denen ja auch geregelt wird, es ist also weiterhin unpräzis so. Muss mich selbst übrigens nach Lit.-Konsultation auch leicht korrigieren: Es ist nicht unbedingt die geringere Anzahl Steuerstäbe im DWR das Problem, weil diese dort stattdessen in Form je ganzer Bündel vorliegen. Die Nachborierung ist mehr deshalb nötig, weil der DWR-Kühlkreislauf keine Blasen aufweist, die ja die Kettenreaktion tendenziell zum Erliegen bringen und zudem bei Volllast unter doppelt so hohem Druck steht. Gruss--2A02:1206:45AF:750:218B:D41F:2124:A6F8 12:32, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Guck nochmal hin. Hinter Einfahren steht inzwischen die Erläuterung "(Einschießen mittels Gasdruck)". --UvM (Diskussion) 12:58, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ok, danke--2A02:1206:4595:CF90:8CAA:5301:C2DC:2A61 11:06, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Abschaltung bei Erdbeben

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Es fehlt eine Beschreibung der Reaktorschnellabschaltung bei Erdbeben --93.135.97.29 05:21, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Bei einem Erdbeben der Stärke 12 wo sich die Endstärke nach 2 Minuten einstellt?--93.135.97.29 06:04, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Informationszurückhaltung der Konsequenzen eines Fallout

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Im Artikel fehlt diese Beschreibung --93.135.97.29 05:40, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Was hat das mit Reaktorschnellabschaltung zu tun?--UvM (Diskussion) 10:04, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Wird der ReSA-Knopf auch zur regulären Abschaltung benutzt?

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Da habe ich gerade wieder im TV gesehen: Zitat: "Heute wird der rote Knopf gedrückt...". Und im Bild, wie jemand den Schutz über einem roten Druckknopf öffnet. Über dem Knopf steht auf der Beschriftung gut lesbar "ReSA".

Diesmal wars im SWR-TV. Kam die Tage mit dem gleichen oder ähnlichen Bild aber öfters.

Ernsthaft: Zum regulären Abschalten eines Kernkraftwerks wird doch nicht der ReSA-Knopf benutzt, oder?

Oder ist das mal wieder ein Beispiel, wie man von Medien durch Inkompetenz oder sogar Absicht verars... wird?

--2003:FE:2F06:2201:EB90:A567:534B:B7D 21:02, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

69cTD

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🎊🛬 --109.43.115.50 14:47, 11. Jun. 2024 (CEST)Beantworten