Diskussion:Reform/Archiv
Definition
Diese Definition ist zu negativ gehalten auf Grund der gegenwärtigen Reformschwierigkeiten.
Einschätzung zu negativer Aussage sehe ich ebenso. IMHO fehlen Hinweis auf lateinischen Ursprung des Begriffs und _klarere_ Definition (mal so aus dem Ärmel: "Planmäßige Umgestaltung mit dem Ziel der Verbesserung ..."). Nicht jede "Veränderung" - Ascheregen nach Vulkanausbruch verändert das Landschaftsbild auch beträchtlich ;-) - ist eine Reform. Auch wenn sich WIKIEDIA "im Aufbau befindet" (letztlich der Dauerzustand), finde ich Linkks auf leere Beiträge nicht schön und habe deshalb Rentenreform und Magdeburg (Reform) erst mal wieder gelöscht. RainerBi 17:37, 5. Feb 2004 (CET)
Reform
Dieser Eintrag ist der Qualität von Wikipedia nicht angemessen, geht nicht an die Wurzel des Begriffes und ist ideologisch gedacht. Der inflationär benutzte Begriff Neoliberalismus verweist darauf, dass es sich hier um eine Meinung, nicht um eine Definition handelt. Wolf Lotter
- Und was ist mit dem inflationär gebrauchten Begriff "Reform"? Wieso bezeichnet man jede Abschaffung eines sozialen Rechtes als "Reform"? Ist das etwa keine Meinung? Hier wird doch ganz bewusst der ursprünglich positive Gehalt des Wortes (vgl. Lebensreform) eingesetzt, um Maßnahmen rhetorisch zu verkaufen, die vielen Leuten Schaden zufügen. Jjkorff
Dieser Arikel widerspricht dem neutralen Standpunkt der Wikipedia. Er sollte durch einen neutraleren Artikel ersetzt werden, allerdings könnten am Ende mehrere Weblinks zu Webseiten mit verschiedenen Sandpunkten gesetzt werden. Dieser Artikel jedenfalls scheint vvon einer Person zu kommen, welche die Notwendigkeit von Reformen nicht erkannt hat oder Reformen kategorisch ablehnt, jedenfalls ist er eindeutig tiefrot (PDS, nicht SPD) gefärbt
--217.235.171.129 19:23, 20. Okt 2004 (CEST)
So, habe das (bis auf letzten Absatz) umformuliert bzw neugeschrieben, spiegelt das so die Diskussion besser wieder?
- Das ist sehr gut, was hier abgeliefert wurde. Wir könnten dann eigentlich die Neutralitätswarnung aufheben, oder? -- Dr. Nodelescu 21:20, 9. Dez 2004 (CET)
Aktuelle politische Reformen
Ich halte den Absatz ==Aktuelle Politische Reformen == für vollkommen fragwürdig, schon die Überschrift besagt ja das Veränderungen zum besseren durchgeführt wurden, dies ist jedoch höchst strittig. Auch den Satz:
"Die bisher erfolgte Umverteilung von den Vermögenden zu sozial Schwächeren wird reduziert"
Halte ich für nicht haltbar, aufgrund des NRW Sozialberichtes 2004 Zitat bericht:
"Je höher die Einkommen jedoch werden, desto größer werden auch die steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten, dieses zu versteuernde Einkommen zu reduzieren. Entsprechend und erfreulich deutlich ist das Fazit des Reichtumsberichts an dieser Stelle. Dies bedeutet, dass der Prozess der Umverteilung der Einkommen von der Bruttozur Nettoebene nicht etwa die Einkommensungleichheit reduziert, sondern diese durch den Umverteilungsprozess noch weiter zunimmt (vgl. Kapitel 2.3). Der Reichtumsbericht weist durch diese Analyse deutlich darauf hin, dass die Entstehung von Einkommensreichtum sozial- und steuerpolitisch in den Dezilen, deren Markteinnahmen ohnehin sehr hoch sind, noch weiter gefördert wird. Dieser Reichtum ist insofern (auch) gesellschaftlich produziert. Denn dass den hohen Einkommensdezilen ein höherer Anteil ihrer Markteinnahmen verbleibt, kann nicht durch zum Beispiel eine entsprechende Leistung legitimiert werden, sondern wird steuerpolitisch zumindest in Kauf genommen."
[1] Übrigens ich habe ca. 1999 einen Bericht im wdr2 gehört nach denen durch Aussage des Finunzministeriums NRW nicht ein Millionär eine Pfennig an die Finanzämter überwies, in vielen Fällen überwiesen die Finanzämter sogar noch Gelder an die Millionäre --Dirk33 21:25, 10. Jun 2005 (CEST)
Gelöscht da unbelegte Behauptungen, Theoriefindung oder falsch
Ich habe "Die Auswirkungen einer Reform zeigen sich erst nach bestimmter Zeit. Die notwendige Anpassung an die durch eine Reform veränderten Verhältnisse erfordert meist einen zusätzlichen Aufwand. "
gelöscht. Da dies nicht in MS Encarter der Brockhaus Multimedia steht. WP dient nicht der Theoriefindung.--Dirk33 16:09, 21. Jun 2005 (CEST)
Ich habe "Im Zeitalter der Globalisierung muss sich der Nationalstaat einem weltweiten Wettbewerb um Lohnkosten und die Attraktivität des Standortes für Investoren liefern. Das Sozialstaats-Modell des 20. Jahrhunderts scheint überholt und in seiner alten Form nicht mehr finanzierbar. Reformen werden deshalb von den meisten für unumgänglich gehalten, über die Richtung der Reformen, die Gerechtigkeit in Reformen und die Aufgaben des Sozialstaates gibt es allerdings viele Differenzen. " Gelöscht da dies nur eine Meinung und keine Tatsache ist. WP dient nicht der Theoriefindung--Dirk33 16:12, 21. Jun 2005 (CEST)
"Die bisher erfolgte Umverteilung von den Vermögenden zu sozial Schwächeren wird reduziert." Gelöscht da in der Form nicht haltbar siehe oben Armutsbericht nrw 2004--Dirk33 16:33, 21. Jun 2005 (CEST)
"Die Privatisierung staatlicher Betriebe unter der britischen Regierung Thatcher schaffte zwar schnell Geld in die Kassen, aber die neuen Besitzer der Firmen rationalisierten Arbeiter weg, was als negativ angesehen werden kann. Allerdings hatten diese Reformen langfristig auch eine als positiv bezeichenbare Wirkung , denn die Arbeitsmarktreformen der Regierung Blair wären ohne die Vorarbeit Thatchers nicht so erfolgreich geworden, wie sie nun sind. " Gelöscht da zu allgemein, mann kann daa nicht mehrere Sachen in den Topf werfen und dann sagen das eine wars.--Dirk33 16:33, 21. Jun 2005 (CEST)
Hier noch etwas zu Blairs Politik: [2] "Grossbritannien verdankt die neuen Jobs dem Staat und öffentlichen Hand „Der Gastkommentar von John Edmonds (King's College) und Andrew Glyn (Oxford University) in der Financial Times vom 30.6.2005 wird Ihnen wahrscheinlich Freude machen: Die beiden haben errechnet, dass mehr als die Hälfte der zusätzlichen britischen 750.000 Jobs in 2000 - 2004 von mehr Beamten (+ 450.000), der Rest von (altmodisch keynesianischen) öffentlichen Aufträgen an die britische Privatwirtschaft kamen, nicht aber von der angeblichen Schaffung eines "deregulated and vibrant" Privatsektors, auf die sich die britische Regierung immer wieder als Modell für Europa beruft. Wörtlich: "A good old-fashioned Keynesian expansion seems much closer to the mark. Perhaps this is the lesson Europe should learn from the British experience. - Ich habe den Hinweis auch auf meiner Webseite im "Zettelkasten", schreibt Joachim Jahnke. Hier der Link! aber der ganze Artikel ist nur gegen Gebühr zugänglich" --Dirk33 1. Jul 2005 23:34 (CEST)
Siehe auch
Der allseits beliebte Siehe auch Abschnitt ist hier wohl etwas lang. Die Bezüge zu den verlinkten Begriffen können (soweit sie überhaupt zum Lemma passen)im Fließtext eingearbeitet werden. --sonicR 22:17, 5. Sep 2005 (CEST)
Falsche Herangehensweise
Erst mal ist das Wort Reform zum ersten mal in den Römerbriefen des Paulus erschienen. Später wurde das damalig Wort Reformatio für Veränderungen verwendet und zwar um 1480. Luther griff das Thema bei der Reformation auf, worauf sich das Wort Reformator ableitet. Wer hier deutsche Reformen nur im Kontext der heutigen Zeit sieht, muss ganz ehrlich sich fragen lassen ob er nicht seinen Kopf irgentwo liegen gelassen hat. Der Artikel ist nicht mal ansatzweise durchgearbeitet. Daher macht man mir es schwer, auf einem so grunsätzlichen (lausigen) Artikel aufzubauen. mfg Torsten Schleese 00:32, 16. Feb 2006 (CET)
Reform
Ich finde das es einbisschen komisch ist, weil es zu wenig ist was dort steht, weil ich glaube man koennte etwas mehr darueber zu schreiben!Also koennte man vielleicht mehr schreiben!
stimmt das? Ihr müsst Euch auch den jetzigen REformvertrag angucken. Da geht es nicht direkt um eine Umgestaltung. -- 92.73.86.127 18:53, 3. Nov. 2009 (CET)
Joseph II
Die Josephienische Reformen müsste noch irgendwie in diesem Artikel ihren Platz finden. -- Ilja (Diskussion) 07:21, 29. Jun. 2015 (CEST)
objektiv versus subjektiv
Obejektiv bedeutet Reform Umgestaltung, "reformieren" also umgestalten und willentlich verändern. Objektiv wäre das insoweit neutral, als eine Änderung sowohl begrüßenswerte Konsequenzen haben könnte wie zugleich auch unerfreuliche Konsequenzen. Eine Reform könnte also objektiv gesehen auf eine Verbesserung oder aber auch auf Art Nullsummenspiel hinauslaufen, oder sogar auch auf eine Verschlechterung der Gesamtlage. Diejenigen, welche Veränderungen anstreben, und diese Veränderungen als "Reformen" bezeichnen, wollen dem Begriff jedoch eine einseitig positve Konnotation geben, ihn also als eine Art Euphemismus einsetzen, insebesondere, wenn der Begriff "Reform" mit Im Kontext mit dem Begriff des ebenfalls nicht ganz neutralen sondern tendenziell wertenden Begriff "Fortschritt" verbunden wird. In der Umgangsprache wird der Begriff "Reform" also meistens als Veränderung zwecks Verbesserung verstanden, aber ob die Veränderung wirklich auch Verbesserung bringt (oder unerfreuliche Nebenwirkungen mit sich bringt) weiß man meistens erst im Nachhinein, bzw. kann man es meist erst im Nachhinein zuverlässig beurteilen. Ein relativ neues Phänomen ist außerdem, daß nicht nur "fortschrittliche" (im Sinne Willy Brandts) Kräfte (bzw. politisch links oder linksliberal stehende Kräfte) für sich benanspruchen "Reformen" zu fordern, sondern auch rechtskonservative oder wohl sogar auch reaktionäre Kräfte (siehe etwa die aus Teilen der AFD hervorgegangene Partei der sogenannten "Liberal-Konservativen-Reformer".) Der Begriff "Reform" wird oft (in manipulativer oder propagandistischer Art und Weise) dazu mißbraucht, subtil eine scheinbar alternativlose Notwendigkeit (bzw. einen sogenannten "Sachzwang") der angestrebten Veränderungen zu suggerieren, ohne zu hinterfagen, in wessen Interesse die angestrebeten Veränderungen in erster Linie stehen. Ein längers Nachdenken und eine gründliche Abwägung des Für und Wider sowie eine ergebnisoffene Diskussion sollen so (indem ein sachzwang suggeriert wird) verhindert oder marginalisiert werden.--2003:E7:7F1A:2401:D573:D444:F41A:AAD6 01:13, 17. Feb. 2023 (CET)