Diskussion:Reiherstiegwerft

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Sorgenlos in Abschnitt Carl Adolf Ferber, sein 25jähriges Director-Jubiläum
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Leitung der Reiherstiegwerft 1857 bis 1889

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Meiner Ansicht nach gibt es widersprüchliche Angaben zur Leitung der Werft. Hier im Artikel heißt es: "Alle Wechsel überstehend war Siegmund Robinow von 1858 bis 1889 Leiter der Werft". Im Artikel zu seinem Sohn Hermann Robinow sind für Sigmund Robinow als Lebensdaten "1808-1870" angegeben. Eine Leitung bis 1889 wäre somit unmöglich. Im Buch Walter Kresse: Aus der Vergangenheit der Reiherstiegwerft in Hamburg, Hamburg 1966 steht auf Seite 35: "Der Aufbau der neuen Reiherstiegwerft an der Norderelbe ab 1861 ist das Werk des Betriebsdirektors Adolf Ferber. (...) weit über 300 Schiffs-Neubauten, die unter seiner Leitung zwischen 1857 und etwa 1886 entstanden sind.". Was ist richtig? Wer kann die Frage zur Leitung der Werft von 1857 bis 1889 klären? Vielen Dank --Gkaham () 18:26, 24. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Zu diesem Thema habe ich das Tagebuch von Hermann Robinow (Hermann Robinow: Aus dem Leben eines Hamburger Kaufmanns. Nach seinen Tagebüchern geordnet von Adele Jaffé. (online).) durchgelesen. Es enthält auch einige Passagen zu seinem Vater Siegmund Robinow:
  • S. 1: "Siegmund, geb. am 9. Juli 1808, gest. 15 Juli 1870"
  • S. 6: "In 1858 ... die Leitung der Reiherstieg Schiffswerft und Kesselschmiede übernommen. ... er sehnte sich wieder nach vollkommener Selbstständigkeit ... so etablierten wir denn am 1. Juli 1859 die Firma Siegmund Robinow & Sohn".
Damit ist klar, dass Siegmund Robinow nicht der Leiter der Werft bis 1889 war, da er ab 1859 mit eigener Firma selbstständig wurde und 1870 verstarb. Ich schlage vor, den fraglichen Satz aus dem Artikel zu löschen, falls es dazu keine Gegenstimmen gibt. Hat jemand noch weitere Meinungen? --Gkaham () 19:08, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Moin! Da Robinow offenbar Werftleiter war, wäre es falsch, den Satz ersatzlos zu löschen. Es sollte im Artikel nur entsprechend angepasst werden. Gruß, --SteKrueBe 20:09, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ahoi! Ich habe noch zwei weitere Belegstellen zu Adolph Ferber gefunden:
  • "Die Reiherstieg'sche Schiffswerft und Maschinenfabrik, früher unter dem Namen »Godeffroy'sche Werft«, besteht seit 27 Jahren (...) steht seit 1857 unter Leitung des Herrn A. Ferber." (L. Friederichsen: Führer durch Hamburg und nächste Umgebung. Hamburg 1876, S. 72–73 (online).)
  • "Den ganzen Sommer 1857 über verhandeln die Brüder mit ihrem alten Geschäftsfreund Ferdinand Beit (...) Die drei Teilhaber stellen einen Werftdirektor ein, Adolph Ferber" (Gabriele Hoffmann: Das Haus an der Elbchaussee. Die Godeffroys - Aufstieg und Niedergang einer Dynastie. Kabel, 1998, ISBN 3-8225-0465-3, S. 200.)
Zur Leitung von Siegmund Robinow habe ich weiter nichts gefunden. Möglicherweise gibt es noch mehr Informationen im Buch Dietmar Möller: Seeschiffbau und Schiffszimmerleute am Reiherstieg 1680 - 1865. 1. Auflage. Atelier Reinartz, Hamburg 2011.. Dort gibt es eine Anlage zu Ferber, evtl. steht dort auch etwas zur Rolle von Robinow. Das Buch habe ich leider nicht im Zugriff. Es wäre nett, wenn jemand der das Buch hat dort einen Blick reinwerfen könnte. Danke --Gkaham () 16:25, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Robinow raus nehmen Laut Wilhelm Heyden: Die Mitglieder der Hamburger Bürgerschaft. 1859-1862, Hamburg 1909, S. 112. zu S. Robinow leitet er die ...Werft, bis er sich zum 30. Juli 1859 selbstständig machte .... Grüße --Flo Beck (Diskussion) 20:57, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Prima, das ist ein guter Beleg für Robinows Leitung von 1858 bis 1859. Vielen Dank Flo Beck! Die Formulierung "Alle Wechsel überstehend" ist mir noch ein Rätsel, aber evtl. kann Benutzerin:Emma7stern, als Schöpferin des Satzes, einmal kurz prüfen, ob das jetzt so noch Sinn macht. Grüße --Gkaham () 14:37, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wachmannschaft

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Wie viele Tote hatte die Wachmannschaft bei dem scheußlichen Bombenangriff zu beklagen? (nicht signierter Beitrag von 93.229.239.207 (Diskussion) 11:47, 6. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Reiherstieg Schiffswerfte & Kesselschmiede: Teihaberschaft und Name

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In einer Pressemitteilung der Börsen-Halle vom 4. November 1861 (Seite 4) ist im Zusammenhang mit der Übergabe eines Transportschiffes „Giliak“ an die russische Marine von der «Schiffswerfte der Schiffs- und Kesselschmiede am Reiherstieg» die Rede, an der die Herren Joh. Ces. Godeffroy & Sohn und «L.R. Beit & Co» beteiligt seien, die Rede. In dem Artikel in der Version vom 7. Juli 2019 lautet der Firmenname «Reiherstieg Schiffswerfte & Kesselschmiede» und Ferdinand Beit ist als Teilhaber genannt. --Sorgenlos (Diskussion) 17:00, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hinweise auf Schiffsbauten

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  • 24.11.1864 Eiserne Schraubendampfer, 900 Tons, 230 Fuß Wasserlinie, (Altonaer Nachrichten vom 25. November 1864, Seite 1, Digitalisat)
  • 09.01.1861 4 Dampfschiffe für den Amur. (Die Befahrung des Amur-Flusses mit in Hamburg gebauten Dampfschiffen in Börsen-Halle vom 9. Januar 1861, Seite 2, Digitalisat)
  • 29.08.1861 Segelschiff für R.M. Sloman, (Das im Hafen liegende neue eiserne Segelschiff Prince Albert in Börsen-Halle vom 30. Agust 1861, Seite 2, Digitalisat und Altonaer Nachrichten vom 31. August 1831 (ohne Überschrift), Seite 1, Digitalisat)
  • 05.1855 Der Clipper „La Rochelle“, 180 Fuß, (Technisches und Technologisches, in Hamburger Nachrichten vom 24. Mai 1855, Seite 3,Digitalisat) (nicht signierter Beitrag von Sorgenlos (Diskussion | Beiträge) 17:48, 13. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Carl Adolf Ferber, sein 25jähriges Director-Jubiläum

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Tagesbrichte. In Hamburgischen Börsen-Halle. 1 November 1882, Beilage, S. [5], Digitalisat --Sorgenlos (Diskussion) 18:55, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten