Diskussion:Remise
Weitere Bedeutung sucht Beleg
[Quelltext bearbeiten]Folgende weitere Bedeutung ist mir geläufig, jedoch gelingt es mir nicht, sie zu belegen:
"Kleines Waldstück im sonst freien Land, das Wildtieren als Rückzugsgebiet dient."
Wer kennt eine bekräftigende Stelle/Quelle?
--Uz 18:22, 21. Apr. 2008 (CEST)
Die Bedeutung ist sehr wohl korrekt. Unter anderem hier: http://synonyme.woxikon.de/synonyme/remise.php Taugt aber nicht als direkte Quelle. --FranXX 13:07, 15. Dez. 2009 (CET)
In Österreich gibt es den Ausdruck auch für Landstriche im freien Land, wie die Weikendorfer Remise (ein Naturschutzgebiet) - ich habe aber hiefür noch keine Erklärung gefunden. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:56, 23. Mai 2010 (CEST)
- In der Sandbodenzone gibt es (imho für das Marchfeld eher unerwartete) Waldbereiche, noch in den 70ern wurde im NSG aufgeforstet [1], von daher könnte die Bezeichnung auch vom umgebenden Wald herrühren. --Ailura 14:13, 24. Mai 2010 (CEST)
- In den flachen Teilen Ostösterreichs findet sich die Bezeichnung Remise häufig in Flurnamen. GEONAM Österreich kennt den Begriff in Flurnamen für das Burgenland 2 mal und für Niederösterreich 13 mal. Verglichen mit der ÖK50 handelt es sich zumeist um Wälder oder Gehölze inmitten offener, ackerbaudomierter Landstriche. --DIG 12:25, 7. Jun. 2010 (CEST)
Reihenfolge
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel sollte besser gegliedert werden: ZB
- Was? - Die Remise ist ein Wirtschaftsgebäude ...
- Woher? - Die Remise kam im 19. Jahrhundert als eigener Bautyp auf ...
- Was noch? - Des Weiteren wird (wurde?) die Bezeichnung Remise auch für ...
- Regionale Besonderheiten? - Die Bezeichnung Remise ist heute insbesondere in Österreich und der Schweiz ...
- Trivia/sonstiges? - Da emissionsreiche Gewerbebetriebe auf Grundstücken mit ...
--DIG 12:25, 7. Jun. 2010 (CEST)
Remise - interessanter Begriff! Weiss jemand Genaueres?
[Quelltext bearbeiten]Bei Klöstern (auch ehemaligen) stösst man häufig auf eine Remise. Bisweilen grosszügig überdacht, allenthalben mit grossen Toren - einer grossen Scheune nicht unähnlich - die, welche ich kenne, sind heute noch Gasthäuser. Könnte es sein, dass der Begriff daher wesentlich älter ist (ins MA oder gar noch weiter zurückreicht)? Diente eine Remise, als quasi öffentlicher Bereich eines Klosters, nicht auch gleich als Schankraum? Um einerseits - und ohne die Ruhe der geschlossenen Bereiche zu stören - Klosterprodukte, vorab Speis und Trank an die Reisenden zu bringen? Und andererseits, um nicht nur deren Fuhrwerke, sondern auch den Reisenden selbst (bzw. deren Bediensteten) ein sprichwörtliches Dach über dem Kopf zu bieten? Hatten diese so während der Rast nicht auch gleich Wagen und Gepäck im Auge? Und erst noch kurze Wege, wenn's denn in aller Frühe weiterging? Also, insgesamt eine recht praktische Einrichtung! Müssen hoch interessante Orte gewesen sein! Kennt jemand Fakten über diesen Aspekt? Ich kenne nur Geschichten...