Diskussion:Richard Müller (Künstler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Felistoria in Abschnitt Trotzdem
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Von BD:Felistoria

[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich auch nicht glaube, dass Ihr die Hürden Eurer Subjektivität überwinden könnt, bitte ich, die Passage "Laut Aussage von Hans Grundig habe Müller am Ende des Zweiten Weltkriegs einen verwundeten jungen Soldaten - einen seiner Studenten, der sich gegen den Krieg ausgesprochen habe - der Gestapo übergeben." ersatzlos zu streichen, da sie nicht auf Fakten beruht.

Die Äusserung Grundigs bezüglich Müllers Schuld an der Verhaftung eines jungen Künstlers beruht lediglich auf Gerüchten und Hörensagen. Grundig war ein persönlicher Feind Müllers. Im grossen Schauprozess gegen Richard Müller im Jahre 1948 - bei dem Müller übrigens trotz stalinistischer Prozessführung in der SBZ freigesprochen wurde - sagte u.a. auch Grundig aus. Der obige Sachverhalt wurde bezeichnenderweise mit keinem Wort erwähnt, obwohl es eine glänzende Gelegenheit gewesen wäre, Müller zu diskreditieren. Das spricht doch wohl für sich. Die damalige Zeugenaussage liegt mir im Original vor. Frank Kempe, Nachlassverwaltung Richard Müller. (nicht signierter Beitrag von Saxonia.com (Diskussion | Beiträge) 12:31, 5. Dez. 2012 (CET))Beantworten

--Felistoria 17:37, 7. Jan. 2007 (CET): Von meiner Benutzersdisk hierher kopiert, wo es eventuell einer Diskussion nützt:Beantworten


Hallo,

ich habe diesen Artikel, zu dem Du - völlig zu Recht - einen SLA gestellt hast, sehr stark überarbeitet. Ich finde, man könnte ihn so aufnehmen. Kannst Du dich mal bitte dazu äußern? --Alexander Bock Bewertung 16:07, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der SLA wurde gerade von Aka entfernt. --Alexander Bock Bewertung 16:11, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Dann werde ich (oder jemand anders wird) einen neuen setzen: dass der Mann drittklassig war, ist zwar nicht relevant (mein Gott, was für ein schauerlicher Schinken ...); dass da aber Grosz und Dix zu seinen "späteren Schülern" gezählt werden, ist völliger Humbug und dass er irgendein "Vater" eines deutschen Surrelaismus oder einer "Neuen Sachlichkeit" gewesen sei, einfach nur Quatsch. Kein Wunder, dass jegliche Quellenangabe für das Gesagte fehlt, ist wohl auch kaum zu finden. --Felistoria 16:23, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Dass Richard Müller Direktor der Kunstakademie Dresden und damit Leiter einer Hochschule war, ist ja wohl nicht zu bezweifeln. Natürlich hatte er auch eine reguläre Professur. Hier sind noch ein paar Daten aus einer Kurzbiographie --h-stt !? 17:02, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Seufz: Es gab und gibt viele Direktoren; und der Link führt wieder nur zu einer Galerie. But who cares. Mit der Kunst der WP ist ohnehin nicht Staat zu machen, sollen die Galerien sie doch benutzen und gut is. --Felistoria 17:11, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Gut, daß sich mal jemand um schon lange unbearbeitete Seite kümmert. Weigstens ist da was in Bewegung gekommen. Falls jemand Fragen bezüglich des Wahrheitsgehaltes meiner Ausführungen hat, bitte melden. Wenn man nicht genau Bescheid weiß sollte man auf jeden Fall seine Zweifel äußern ;-) Und wenn jemand etwas schauerlich findet, dann ist das sein gutes Recht, er sollte jedoch der Allgemeinhait das Recht zu eigenen Geschmack zugestehen und ihr nicht seine Meinung aufdrücken wollen. Vor 70 Jahren fand man Expressionismus schauerlich, später Jugendstil usw. Das ändert sich mit den Generationen,

Drittklassig ist Müller nur in der persönlichen Anschauung des Herrn Rezensenten Felistoria: - - Ein Gemälde des Künstlers brachte letzhin (Fischer Luzern 2006 immerhin 174000 Sfr. - "".. Weit über der Schätzung endete das Bietergefecht zwischen internationalen Sammlern beim Gemälde RICHARD MÜLLER (Tschirnitz/Böhmen 1874-1954 Dresden), "Die Rivalen", signiert und datiert 1911, Öl auf Lwd., 70 x 170 cm (Schätzung: CHF 15'000/25'000; Kat Nr. 1224) mit einem sensationellen Hammerpreis von CHF 175'100 (inkl. Aufgeld)... " - - Müller ist im mindestens 10 großen Museen vertreten. der Artikel bestend bereits, ich habe lediglich die leere Seite ergänzt. also kein Galeriestenpushing. - - Bezüglich der persönlichen Öbzönitäten: Siehe Geogre Grosz: Ein kleines Ja und ein grosses Nein, Sein Leben, von ihm selbst erzählt, rororo 1759, in dem er Müller ein ganzes Kapitel widmet. Die Schülerliste hat übrigens der Verfasser der Monografie, Rolf Günther, Direktor der Städt. Galerie Freital zusammen mit dem Archiv der Kunsthochschule Dresden erarbeitet. - - Der Link mit der Bücherverbennung stammt nicht von mir, weiß nicht, wer ihn gesetzt hat. Ist wiklich nicht besonders logisch. - - Also, verehrter Herr Felistoria lesen Sie erstmal nach, bevor Sie meckern ! - Besten Gruß - Frank Kempe, München

Aus archivalischen Gründen bleibt das hier stehen. Aber bitte nie wieder auf meiner Seite. Und bitte end of discussion. Danke. --Felistoria 17:28, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Einfluss und Wirken

[Quelltext bearbeiten]

Zu diesem Abschnitt fehlt - wie auch zu dem übrigen Artikel - jede wissenschaftliche Quelle (Galerieseiten ohne Referenz gelten nicht als solche). Der "Entdecker" ist Unfug: Die Froschperspektive ist seit Mantegna und Dürer in der Kunst und "beflügelte" u.a die Rokokodecken. --Felistoria 18:26, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich kann nicht finden, dass es nötig ist, ein Ende der Diskussion zu erklären und ich habe auch keinerlei Probleme mit der Relevanz der Person. Dass Quellenbelege nachgetragen werden sollten, ist sinnvoll. Hier geht es nicht darum subjektive ästhetische Maßstäbe anzulegen, sondern einen Informationsbedarf zu befriedigen. Aufgrund der dargelegten Fakten sind Informationen über den Künstler im realisierten Umfang geboten und sinnvoll --Histo Bibliotheksrecherche 19:22, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Richtig. Aber der Einleitungssatz ist doch wohl recht aus der Luft gegriffen. "Er gilt als einer der Väter des Surrealismus und der Neuen Sachlichkeit in Deutschland." Tja, aber WEM gilt er das? Die Wertung ist jedenfalls keinesfalls nachvollziehbar. --AndreasPraefcke ¿! 21:49, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Im Thieme/Becker steht übrigens, dass er 1930 vestorben sei, was offenkundig falsch ist, aber bei einem Allerweltsnamen wie Richard Müller kann das natürlich schon mal passieren. Dazu steht noch: Schüler der Dresdner Akad. (Gay u. L. Phle). Als Radierer Autodidakt, durch Klinger beeinflußt. 1896 Rompreis (für d. Rad. Bogenschütze I). Griffelkünstler seiner eigtl. Natur nach, gibt M. sein Bestes als Zeichner und Radierer (Kaltnadelblätter von erstaunlicher handwerkl. Routine), während seine Bilder in ihrer glatten, harten u. unmalerischen Manier durch die minutiöse-realistische Behandl. der Details nur verblüffen. Nix von Surrealismus oder Neuer Sachlichkeit. Aber das Lexikon ist natürlich auf dem Stand von 1932. Im Nachfolgewerk, dem Vollmer, steht er wiederum als 1954 verstorben, dazu steht hier nur: 1900/35 Prof. (zuletzt Rektor) der Dresdner Akad., Gr. gold. Med. Weltausst. Paris 1900, Öst. Saatsmed. Wien 1912, Kol.-Ausst. 1920 in d. Gal. Heinemann in München (Verz. von 46 Nrn), Gedächtnis-Ausstl. Mai 1955 im Schöneberger Kstkabinett in Berlin. Und der Eintrag im Thieme/Becker steht kommentarlos an erster Stelle der ausfühhrlichen Literaturliste... Aber wieder nichts von irgendwelcher größerer Bedeutung. Relevant für die Wikipedia: 100%. Aber derart gepusht in der Wertung? Das halte ich für sehr fragwürdig. --AndreasPraefcke ¿! 21:49, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"Schüler" ist ja auch so ein Nullwort ohne genaue Daten. Wenn einer mal ein paar Vorlesungen von einem gehört hat oder einen Prof. über ein Bild hat schauen lassen, ist er ja noch lang kein "Schüler". Dazu gehört ein bisschen mehr. So viele Schüler, wie R. Müller laut Link hatte, kann er ja kaum auch noch entscheidend beeinflusst haben... --AndreasPraefcke ¿! 21:52, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Richard Müller (Künstler)

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe es aufgegeben, bei Wikipedia etwas zu editieren weil es von selbstherrlichen Zensoren sowieso wieder gelöscht wird. Auch wenn es durch Fakten und Dokumente belegt werden kann. Nur soviel zum Richard Müller Artikel: Die "Aussage" von H. Grundig im "Leben und Wirken" ist ein reines, bösartiges Gerücht von ihm und durch nichts bewiesen. Es wundert mich, dass Wikipedia Gerüchte kritiklos als Fakten übernimmt. Aktuell verweise ich auf die laufende Ausstellung im Museum für bildende Künste in Leipzig (Okt. 13-Jan. 14) und die dazugehörige Webseite http://www.mdbk.de/ausstellungen/archiv/2013/die-schoene-und-das-biest-richard-mueller-und-mel-ramos/

auf meiner Seite habe ich neueste Forschungen und Erkenntnisse, die, im Unterschied zu den Ihren BELEGBAR sind placiert:

http://www.saxonia.com/mueller.htm

Ich stelle anheim, die Seite dahingehend zu aktualisieren, bin aber nicht enttäuscht, wenn Sie das nicht tun. Ich benutze Wikipedia zwar regelmässig aber mit grösster Vorsicht weil viele Artikel einfach nicht objektiv sind. (nicht signierter Beitrag von Saxonia.com (Diskussion | Beiträge) 14:53, 31. Okt. 2013 (CET))Beantworten

Ob nun die Aussagen des Kunsthandels, der den Künstler vertreibt, immer "objektiv" sind, mag man dahingestellt sein lassen. Beiträge sollten eher nicht auf "Material" erkennbar eigenen (kommerziellen) Interesses zurückgreifen (siehe dazu WP:IK und WP:TF), sondern die Veröffentlichungen Dritter, hier i.d.R Darstellungen von Kunsthistorikern oder relevanter Fachpresse (zu beidem gehört Wolfgang Joop nicht) als Quellen anführen. Kommerziell ausgerichtete Seiten im Internet gelten nicht als erstklassige Belege, es sei denn sie sind durch Fach(!)veröffentlichungen von anderer Seite gestützt. (Die Schelte läuft insofern ins Leere, als der Site hier ein Wiki ist, also auch für Sie offen; ob die Beiträge "haltbar" sind, steht auf einem anderen Blatt).--Felistoria (Diskussion) 16:27, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten


Ich verstehe Ihre Polemik bezüglich Joop nicht. Es gibt jede Menge Fachleute und auch professionelle Literatur über RM. Vielleicht bemühen Sie mal den Katalog des Museums für Bildende Künste oder das dicke Fachbuch von Rolf Günther (Kunsthistoriker, Direktor Mus. Freital) http://www.zvab.com/displayBookDetails.do?itemId=217521981&b=1 Dir. Günther war es auch, der im Archiv der Kunstakademie wegen des Grundig Gerüchtes recherchierte . Fazit: Keinem Studenten der Akademie wurde 1939-45 ein Haar wegen der von Grundig erwähnten Gründe gekrümmt. Als böser Kunsthändler bin ich vielleicht subjektiv aber ich bin auch Nachlassverwalter für Rich. Müller und an zumindest objektiven Lexikonartikeln interessiert. Das hat mit kommerziellen Interessen nichts zu tun. Mich ärgern Falschaussagen nun mal. Aber es ist natürlich schwer, gegen die in 40 Jahren DDR betonierten Vorurteile anzukommen. Der Intimfeind Müllers, Dr. Löffer hat damit prima von seiner NSDAP-Mitgliedschaft 1936-45 (steht auch nicht in Wikipedia) abgelenkt. Auf meiner vorerwähnten Seite habe ich neu aufgetauchte Originaldokumente veröffentlicht, die die z.B jüngst die Wissenschaftler der Leipziger Museums der bildendenden Kunst gern ausgewertet haben. Ich weiss nicht, ob die Ihre werten Ansprüche erfüllen, würde Ihnen aber dennoch eine kurze Lektüre trotzdem anempfehlen. Die Originaldokumente stehen natürlich zu Ihrer Verfügung. (nicht signierter Beitrag von Saxonia.com (Diskussion | Beiträge) 20:11, 31. Okt. 2013 (CET))Beantworten

Bitte die WP zu verstehen: it's a wiki - d.h., wenn Sie valide Quellen haben, steht Ihnen eine Bearbeitung frei, wie jedem anderen auch. Mich interessiert dieser Maler aber nicht, sorry; warum also sollte ich über ihn nachlesen wollen? Oben gab' ich Ihnen lediglich Hinweise zur geneigten Beachtung, kein Grund für Sie, Aufträge zu erteilen:-). --Felistoria (Diskussion) 20:25, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Trotzdem

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mich gerade - von seiner Ehefrau, der Sängerin Lillian Sanderson her kommend - ein wenig mit Richard Müller befasst, und bin beim Lesen des Artikels über einen Satz gestolpert, der mir in seiner Logik nicht gefällt: "Trotzdem war Müller in der Zeit des Nationalsozialismus...". Wieso steht hier "Trotzdem"? Es wird sicher gute Maler gegeben haben, die auch im Nationalsozialismus Anerkennung fanden - und andersrum. Trotzdem suggeriert hier einen Gegensatz, den ich nicht nachvollziehen kann. Andererseits würde ein reines Weglassen für mich auch nicht so sinnvoll klingen. Hat irgendjemand eine sinnvolle Idee? --Swanage (Diskussion) 14:41, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ich nehme an, dass sich diese Formulierung auf die Entlassung bezieht. Dazu haben wir leider keine Gründe, aber eine Entlassung 1935 durch den Kultusminister lässt an politische Differenzen denken. Dann wäre eine inhaltliche Anerkennung des Werkes im NS-System erstaunlich. Aber ohne Hinweise ist das schwer zu belegen. Grüße --h-stt !? 16:14, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Der Artikel sah mal ganz anders aus; er wurde stark bereinigt. --Felistoria (Diskussion) 21:00, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten