Diskussion:Ritter-Schule
Ritter-Schule
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel wurde von einem "neuen" Benutzer erstellt ("neuen" in Ausführungzeichen, weil ich hier eine mir bereits bestens bekannte Sockenpuppe vermute), und ist nach Durchsicht nicht neutral, weil hier offensichtlich Ettikettenschwindel betrieben wird. In der Literatur wird beispielsweise die Ritter-Schule als rechtskonservativ und in der Carl-Schmittschen Tradition stehend beschrieben. Das findet man in der aktuellen Version natürlich nicht.--♥ KarlV 09:14, 31. Mär. 2011 (CEST)
Als rechtskonservativ gilt nur Rohrmoser, die übrigen Denker als liberalkonservativ (Jens Hacke) oder nach Meinung der Frankurter: konservativ. -- Marxburg 19:15, 31. Mär. 2011 (CEST)
Was soll die Abstempelung als "rechtskonservativ"? Schon "konservative" ist eine Rubrizierung, die höchst unphilosophisch ist. Lassen wir doch bitte das unphilosophische Abstempeln von Philosophen wie Lübbe und Marquard!--Agnostizi 20:47, 31. Mär. 2011 (CEST)
- Stimmt - ich meinte "Neo-Konservativ". Es war Hacke, der die Einordnung "Liberalkonservativ" vorschlug. Durchgesetzt hat sich bis heute - soweit ich das sehen kann, keine von beiden. Die aktuelle Bearbeitung finde ich aber sehr gut, von daher bin ich zufrieden mit dem Ergebnis. Auch der Satz, „Zu den Themen und Interessen der Ritter-Schule gehörte auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Werk Carl Schmitts“ ist jetzt weg. Den hätte ich noch moniert, weil er folgenden Satz aus dem Klappentext von Hackes Buch (aber auch dem Inhalt) widerspricht: „Ihre Philosophie der Bürgerlichkeit speist sich aus einer liberal gewendeten konservativ-antidemokratischen deutschen Tradition eines Carl Schmitt und Arnold Gehlen.“ Grüße--♥ KarlV 15:16, 1. Apr. 2011 (CEST)
- danke schon mal. übrigens sollte man in den personenartikeln statt "zählt zur RS" eher "wird zur RS gezählt" o.dgl. schreiben. beste grüße, ca$e 20:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn man den Teilnehmern dieses Gesprächskreises wie Spaemann glauben kann, war das nur ein lockerer Gesprächskreis und keine "Schule". Also ist schon mal das Lemma falsch! Und nun wird dieses Lemma wie ein Label, wie ein Markenzeichen verwendet und in biographischen Artikeln gleich in der Einleitung gebracht. Ich finde das eher peinlich. Allerdings braucht einen in einem Lexikon wie diesem, in dem ein Böckenförde lediglich als rechtskonservativer Schmitt-Schüler dargestellt wird, eigentlich gar nichts zu wundern. --13Peewit (Diskussion) 10:45, 30. Jun. 2012 (CEST)
- "Wenn man glauben darf...": Was ist den die Quelle dafür? Einfach mal abschreiben und in den Artikel einbauen. Zudem hat WP das "Label" ja nicht erfunden. Siehe z.B. hier Liebe Grüße -- Leif Czerny 11:05, 30. Jun. 2012 (CEST)
- danke schon mal. übrigens sollte man in den personenartikeln statt "zählt zur RS" eher "wird zur RS gezählt" o.dgl. schreiben. beste grüße, ca$e 20:11, 1. Apr. 2011 (CEST)
Carl Schmitt-Rezeption
[Quelltext bearbeiten]Die Denker der "Ritter-Schule" haben sich kritisch mit dem Werk Carl Schmitts auseinandergesetzt. Bei Lübbe z.B. wird Schmitt mehr kritisiert, als affirmiert. -- Lichtjahre entfernt 05:02, 2. Apr. 2011 (CEST)
- wovon jetzt "mehr", ist sicher ansichtssache, einer erweiterung um einen überblick zu schmitt-rezeptionen in "der ritter-schule" steht aber nichts im wege -- ggf. zunächst als textvorschlag hier auf der diskussionsseite einbringbar. ca$e 16:22, 2. Apr. 2011 (CEST)
Rothacker
[Quelltext bearbeiten]Wozu braucht man denn da jetzt den Rothacker? -- Lichtjahre entfernt 05:00, 2. Apr. 2011 (CEST)
Lob
[Quelltext bearbeiten]Von einem komischen Stück Verblendungszusammenhang habt ihr den Artikel in wenigen Tagen zu einem wertvollen Element der Selbstreflexion der BRD-Philosophie gemacht. Hui! --ZetKIK 11:53, 4. Apr. 2011 (CEST)
Etwas vager, von einer IP vorgeschlagener Absatz.
[Quelltext bearbeiten]Bräuchte das nicht einen Beleg?:
Vielleicht war Rohrmoser bezüglich Ritters zentralem Anliegen, sowohl einer Rechtfertigung und Ausweises der Vernunft der liberalen Moderne, als auch einer Bewahrung und Aktualisierung der Metaphysik, sein genuinster Schüler, während von einem solchen Anliegen einer Bewahrung und Aktualisierung der Metaphysik bei Odo Marquard und Hermann Lübbe wenig zu erkennen ist.
LG --Leif Czerny 18:18, 18. Jun. 2011 (CEST)
Hegel-Maxime
[Quelltext bearbeiten]Wo findet sich bei Hegel eigentlich die im Text benannte Hegel-Maxime? Klingt so, als würde das jeder Hegelfreund wissen, aber wo muss der Rest von uns nachlesen? LG --Leif Czerny 13:24, 22. Jun. 2011 (CEST) Bei zeno.org habe ich im Hegel nichts über dir Darstellung der Vernunft in der Wirklichkeit gefunden... --Leif Czerny 16:27, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Zum Beispiel: „Das Tun der beobachtenden Vernunft ist in den Momenten seiner Bewegung zu betrachten, wie sie die Natur, den Geist und endlich die Beziehung beider als sinnliches Sein aufnimmt und sich als seiende Wirklichkeit sucht.“ oder "Die Vernunft ist die Gewissheit des Bewusstseins, alle Realität zu sein: so spricht der Idealismus ihren Begriff aus." (Hegel, Werke 3, a.a.O. Seite 179, hier zitiert) oder „Denn die Gewißheit, alle Realität zu sein, ist erst die reine Kategorie.“ (Phänomenologie des Geistes. V Gewißheit und Wahrheit der Vernunft) Lutz Hartmann (Diskussion) 12:12, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Im Artikel heißt es "In der Philosophie kommt es darauf an, zu sehen was die Wirklichkeit ist und die in der Wirklichkeit enthaltene Vernunft zur Darstellung und zur Sprache zu bringen." - das sei eine bekannte Maxime Hegels. Die kann ich in den angeführten Stellen nicht unmittelbar wiedererkennen, insbesondere dass die in der Wirklichkeit enthaltene Vernunft versprachlicht werden soll. Von einer bekannten Maxime würde ich auch erwarten, dass es einschlägige stellen gibt... -- Leif Czerny 16:37, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn Du so sehr auf die Frage nach der Sprache abhebst, dürfte das mittlere Zitat dennoch zu Deiner Frage passen. Im übrigen sagt Hegel z.B., das „die Sprache das Werk des Gedankens ist“. (Enz 1830: §20 Anm.) Zur Sprache weiterhin: „Die Denkformen sind zunächst in der Sprache des Menschen herausgesetzt und niedergelegt; es kann in unseren Tagen nicht oft genug daran erinnert werden, daß das, wodurch sich der Mensch vom Tiere unterscheidet, das Denken ist. In alles, was ihm zu einem Innerlichen, zur Vorstellung überhaupt wird, was er zu dem Seinigen macht, hat sich die Sprache eingedrängt, und was er zur Sprache macht und in ihr äußert, enthält eingehüllter, vermischter oder herausgearbeitet eine Kategorie; so sehr natürlich ist ihm das Logische, oder vielmehr: dasselbige ist seine eigentümliche Natur selbst.“ (Wissenschaft der Logik, Werke. Band 5, Frankfurt a. M. 1979, 20) Inhaltlich im Aufsatz von Stekeler-Weithöfer. Lutz Hartmann (Diskussion) 20:26, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Lieber Lutz, dass mit der Sprache ist ja nicht meine idee, das steht ja so im Artikel. Dass der Idealismus den Begriff der Vernunft so ausbuchstabiert, dass Vernunft die sicherer Überzeugung des Bewusstseins ist, alle Realität zu sein, passt mit sehr viel gutem willen. Die Form einer Maxime hat das ja eigentlich nicht... naja. -- Leif Czerny 22:12, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn Du so sehr auf die Frage nach der Sprache abhebst, dürfte das mittlere Zitat dennoch zu Deiner Frage passen. Im übrigen sagt Hegel z.B., das „die Sprache das Werk des Gedankens ist“. (Enz 1830: §20 Anm.) Zur Sprache weiterhin: „Die Denkformen sind zunächst in der Sprache des Menschen herausgesetzt und niedergelegt; es kann in unseren Tagen nicht oft genug daran erinnert werden, daß das, wodurch sich der Mensch vom Tiere unterscheidet, das Denken ist. In alles, was ihm zu einem Innerlichen, zur Vorstellung überhaupt wird, was er zu dem Seinigen macht, hat sich die Sprache eingedrängt, und was er zur Sprache macht und in ihr äußert, enthält eingehüllter, vermischter oder herausgearbeitet eine Kategorie; so sehr natürlich ist ihm das Logische, oder vielmehr: dasselbige ist seine eigentümliche Natur selbst.“ (Wissenschaft der Logik, Werke. Band 5, Frankfurt a. M. 1979, 20) Inhaltlich im Aufsatz von Stekeler-Weithöfer. Lutz Hartmann (Diskussion) 20:26, 30. Jun. 2012 (CEST)
- Im Artikel heißt es "In der Philosophie kommt es darauf an, zu sehen was die Wirklichkeit ist und die in der Wirklichkeit enthaltene Vernunft zur Darstellung und zur Sprache zu bringen." - das sei eine bekannte Maxime Hegels. Die kann ich in den angeführten Stellen nicht unmittelbar wiedererkennen, insbesondere dass die in der Wirklichkeit enthaltene Vernunft versprachlicht werden soll. Von einer bekannten Maxime würde ich auch erwarten, dass es einschlägige stellen gibt... -- Leif Czerny 16:37, 30. Jun. 2012 (CEST)
Wäre doch schön, hier endlich einen Artikel zu Prof. Wilhelm Goerdt (Russische Philosophie Münster) zu haben --Kitamann (Diskussion) 19:53, 2. Jan. 2014 (CET)
Wilhelm Goerdt - Geburtsdatum
[Quelltext bearbeiten]Hat das eine bestimmten Grund, dass bei Ihm als einziger kein Geburtsdatum steht. Im entsprechende Artikel zu Ihm ist eine angegeben...?