Diskussion:Rittersches Schnittverfahren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von JoKalliauer
Zur Navigation springen Zur Suche springen

(Verschoben aus dem Artikel, bezieht sich auf die erste Grafik im Artikel) Anmerkung: Das Festlager kann keine horizontalen Kräfte (FAx) haben, da es keine Kraft gibt, die entgegen gesetzt wirkt und sich damit aufhebt (Statisch bestimmt). Bei dieser Zeichnung würde das Fachwerk nach rechts verschobene werden und somit nicht mehr statisch sein. Muss geändert werden, indem entweder die Kraft FAx entfernt wird oder eine Kraft F in entgegen gesetzter horizontaler/diagonaler Wirkrichtung zusäzlich eingetragen wird.--84.144.41.235 16:17, 17. Feb 2006 (CET)

Natürlich kann das Auflager A in horizontaler Richtung fest sein. Und es kann auch eine Auflagerkraft angegeben sein. Sie ist eben nur Null, da am gesamten System keine Horizontalkräfte wirken. Der Artikel muss dahingehend nicht geändert werden. -- Petflo2000 17:59, 17. Feb 2006 (CET)
Das zweidimensionale Fachwerk wird in zwei Teile zerschnitten, und zwar genau so, dass maximal drei Stäbe freigelegt werden (von diesen müssen sich jeweils genau zwei in einem Punkt schneiden)."
Rittersches Schnittverfahren#Verfahrensprinzip
  • Frage 1: Kann man einen Ritterschnitt nicht auch in dreidimensionalen Fachwerken machen? (Dann sinnvollerweise 6Stäbe)
  • Frage 2: Warum darf man nur maximal 3 Stäbe schneiden? (Man kann ja auch 4 oder mehr schneiden, dann hat man bei einem Schnitt halt mehr unbekannte als Gleichungen, und es kann dennoch sein, (z.B. wenn sich alle bis auf einen Stab in einem Punkt schneiden), dass man einen Stab direkt ausrechnen kann, weil er linear unabhängig von den anderen ist.
  • Frage 3: Wann schneiden sich 2 Geraden nicht in einem Punkt?
    • Wenn sie parallel sind kann man diskutieren, ob sie sich im Unendlichen schneiden, aber beim Ritterschnitt darf man auch durch parallele Stäbe schneiden.
    • Wenn damit gemeint wäre, es müssen sich 2 Wirkungslinien der Stäbe in einem Punkt schneiden aber die 3. Wirkungslinie muss durch einen anderen Punkt gehen, ist die Aussage insofern richtig, da man dann bei einem Zentralen Kraftsystem normalerweise von einem Rundschnitt und nicht von ein Ritterschnitt spricht, obwohl man es auch mit ΣM=0 um zwei beliebige Punkte 2 Gleichungen aufstellen könnte, jedoch ist ΣH und ΣV (Rundschnitt/Knotenpunktverfahren) (i.d.R.) einfacher.
    • Wenn damit gemeint ist die Stäbe müssen sich in einem Punkt Schneiden (≠Berühren) ist diese Aussage klar falsch, weil bei Idealen Fachwerken die Stäbe nur über die gelenkigen Knoten verbunden sind und sich somit die Stäbe nicht schneiden dürfen, es reicht aus wenn der Schnittpunkt der Wirkungslinien der Stabnormalkraft sich in einem Punkt schneiden, und dazu müssen sie nicht einmal einen gemeinsamen Knoten haben.
 — Johannes Kalliauer(e-mail) - Diskussion | Beiträge 07:46, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten