Diskussion:Romeo und Julia auf dem Dorfe/Archiv/1

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URV?

Der am 15. März eingefügte Text ist auch hier und hier (dort auf 2001 datiert) zu finden. --A.Hellwig 00:45, 26. Jun 2006 (CEST)

Jetzt auf Wikipedia:Löschkandidaten/Versionen#25._August_2006 eingetragen. --A.Hellwig 17:13, 25. Aug 2006 (CEST)
Die betroffenen Versionen wurden gelöscht. --Lyzzy 22:04, 2. Sep 2006 (CEST)

"Irrenhausreif (-wenn Krankenhausreif-) geschlagen"

Ich bin nicht ganz mit der Formulierung "irrenhausreif geschlagen". Es lässt es so aussehen als ob Sali Marti mit Faustschlägen et cetera zusammengeschlagen hat, wobei er doch nur ihm eine über die Birne gezogen hat mit einem Stein, und das auch nur um Vrenchen vor Misshandlung zu schützen, das sollte irgendwie eingebracht werden.--Em es 19:50, 12. Sep 2006 (CEST)



Ist es sinnvoll, einen Link auf das Gutenberg-Projekt in die Linksektion aufzunehmen? Der Text ist unter http://gutenberg.spiegel.de/keller/seldwyla/romeo/romeo.htm frei verfügbar... --Burnstone 22:40, 7. Feb. 2007 (CET)

Wirthschaft?

Unter Kommmentare der alte Zeitungsausschnitt (2. Absatz unter "Zum Hintergrund und zur Entstehung"): "die Verliebten in eine Wirthschaft" Falsch geschrieben oder Altdeutsch? --Streifenpunk 08:50, 25. Mai 2009 (CEST)

Nach der Quelle zitiert. 1847 schrieb man "tödtlich" und "Wirthschaft". --Lesabendio 13:26, 25. Mai 2009 (CEST)

Kellers Versuch einer Versfassung der Novelle

Soll das von Michael Reschke hierzu beigetragene Gedicht (s.u.) im Fließtext des Artikels stehen bleiben? Ich finde nicht, jedenfalls nicht in der Form, wie es am 12. Mai eingefügt worden ist. Grund: Es ist 28 Zeilen lang, nicht einfach zu verstehen und poetisch unausgereift, verlangt vom Leser also volle Zuwendung, Geduld und sogar Nachsicht. Zugleich aber ist es inhaltlich unergiebig: Das Hauptmotiv der Novelle – Manz’ und Martis gemeinschaftlicher Landraub als Ursache ihrer tödlichen Feindschaft – kommt darin nicht vor. Keller fand wohl, dass ihm die Ausmalung des schlechten Zustands des mittleren Ackers (im Kontrast zur Wohlgepflegtheit der Felder drum herum) allzu elegisch-mitleidig geraten war, sodass man den Frevel am Ende gar entschuldigen könnte, „frommes tiefes Bedauern“, nicht nur bei den beiden Heuchlern, sondern auch beim Publikum. Kurz: Der Versuch führte nicht zu einem Fortschritt, eher im Gegenteil, das Fragement liegt seitab vom Entwicklungsgang der Novelle. Drum sollte man den Artikelleser auch nicht auf diesen Holzweg führen, und ihn damit von der Hauptsache ablenken. – Ich schlage vor, auf die Wiedergabe des Fragments zu verzichten und es bloß zu erwähnen. Dagegen kann man einwenden, dass es in der WP genügend Platz gibt, um die Entstehung einer bedeutenden Dichtung vollständig zu dokumentieren. Na gut. Wem das Gedicht über die Maßen gefällt und wer es vollständigkeitshalber partout drinhaben will, der hat die Möglichkeit, es rechts neben dem Fließtext in einen Kasten zu stecken, in der Art einer Illustration. Dazu gibt es Vorlagen und Bausteine, nachzuschlagen unter Wikipedia:Hilfe. – Vielleicht ist Michael Reschke mit diesem Vorschlag zufrieden und kann das übernehmen. Ich will mein Teil beitragen, nämlich den Text des Fragments unten anfügen, nach WP-Regeln formatiert, ohne Tippfehler, in der Schreibweise des Originals, zitiert nach der im Artikel unter Einzelnachweise bezeichneten Quelle (Sämtliche Werke, hrsg. von Jonas Fränkel, Bd. 7, S. 392.) --Lesabendio 12:55, 26. Mai 2009 (CEST)

Momentan einfach nur Kopfschütteln. Wer soll das hier bitte lesen? Nach Durchlesen: Bitte verstehe auch, dass wir hier an einer Enzyklopädie schreiben und nicht Heim-Studien zu Keller betreiben. Das möchte ich dir - auch als Germanist - mit auf den Weg geben.
Zu der von dir monierten Textlänge: Ich arbeite momentan am Artikel, d. h. der Abschnitt ist ausbaufähig und wird (u. a. von mir) wohl auch noch ausgebaut werden.
Zu der Ansprache meinerseits auf der Diskussionsseite: Finde ich unpassend, wir diskutieren hier nicht über meinen Beitrag, sondern darüber, wie wir den Artikel ggf. verbessern können. Die Personalisierung finde ich daher an dieser Stelle unpassend.
Last but not least: Wikipedia-Artikel gehören niemandem. Wir schreiben hier gemeinschaftlich an einem Lexikon-Projekt und versuchen gemeinschaftlich die Artikel zu verbessern. Mein Eindruck: Das sagst du zwar vordergründig, aber meinst es dann doch nicht. --Michael Reschke 18:12, 26. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht ist Dir durch zu starkes Kopfschütteln entgangen, dass ich oben Gründe anführe, wieso die eingefügten 28 Verse den Artikel m.E. verschlimmbessern. Denn Du bringst nicht nur keine Gegengründe, wo man sagen könnte: da hat er recht, sondern überhaupt keine Gründe. Stattdessen Binsenwahrheiten: Dass ein WP-Artikel nicht seinem Hauptbeiträger gehört, ist bekannt, dass man Artikel gemeinsam verbessert, ebenso. Aber es ist auch bekannt, dass es ohne Eingehen auf Gründe und Diskussion zur Sache keine Gemeinschaftsarbeit gibt. Also, wo sind Deine Argumente?
Du möchtest mir „ – auch als Germanist – “ etwas auf den Weg geben? Ja da schau her! Zu meiner Studienzeit war es nicht Sitte bei den Germanisten, schludrig aus der Sekundärliteratur abgetippte Texte zu veröffentlichen. Was glaubst Du, dass ich mir von jemand, der dieses Kunststück dreimal hintereinander fertig bringt, auf den Weg geben lasse? (Deine Tippos im Gedicht sind Dir noch gar nicht aufgefallen? Dann wird's aber Zeit, dass Du Deine Heim-Arbeit erledigst).
Im Übrigen verbitte ich mir die Unterstellung, dass ich nicht meine, was ich sage. --Lesabendio 11:09, 27. Mai 2009 (CEST)
PS. Sehe gerade, dass der Text des Fragments, wie er in der kritischen Ausgabe steht, gelöscht wurde. Ich setze ihn halt wieder her. --11:20, 27. Mai 2009 (CEST)
PS. Jetzt steht das Gedicht in Bildform neben dem Fließtext. --Lesabendio 21:11, 28. Mai 2009 (CEST)
Ich finde, das ist dir gut gelungen. VG Michael --Michael Reschke 22:32, 28. Mai 2009 (CEST)
Danke, schöne Pfingsten! --Lesabendio 08:52, 29. Mai 2009 (CEST)

Vrenchen: grammatisch sächlich oder weiblich?

In Kellers Text überwiegend sächlich (mehr als 20 Vorkommen):

Vrenchen hatte anscheinend einen schlimmern Stand als Sali, da seine Mutter tot und es einsam in einem wüsten Hause der Tyrannei eines verwilderten Vaters anheimgegeben war.
»Meine Blumen gehen mir voraus«, rief Vrenchen, »sieh, sie sind ganz dahin und verwelkt!« Es nahm sie von der Brust, warf sie ins Wasser und sang laut dazu.

Manchmal aber auch weiblich (weniger als 10 Vorkommen):

So hatte Vrenchen die größte Not, ihre anmutige Person einigermaßen auszustaffieren.
Er sah ihr [Vrenchen] immerfort ins Gesicht. Tränen stürzten aus ihren Augen, während sie unter seinen Blicken vollends dunkelrot wurde.

Der Gebrauch ist deutlich motiviert: Der Erzähler bzw. Sali sieht Vrenchen als junge Frau. − In der Handgemengeszene liegt die Sache anders:

Aber auch Vrenchen sprang, alles wegwerfend, mit einem langen Aufschrei herzu und umklammerte ihren Vater, um ihn zu schützen, während sie ihn dadurch nur hinderte und beschwerte. Tränen strömten aus ihren Augen und sie sah flehend den Sali an, der im Begriff war, ihren Vater ebenfalls zu fassen und vollends zu überwältigen.

Sali unterstützt seinen Vater, Vrenchen ihren. Hier braucht Keller weiblich Pronomen, damit keine Verwirrung entsteht.

Die Inhaltsangabe im Artikel folgt diesem Gebrauch: Vrenchen, kaum 14, verliert seine Mutter − ist schon richtig. Also bitte nicht immer wieder ändern. --Lesabendio 23:56, 17. Jun. 2009 (CEST)

Vrenchen => weiblich => sie, ihre usw. Wir sind nicht Keller! --Michael Reschke 21:40, 18. Jun. 2009 (CEST)

DUDEN-Grammatik der deutschen Gegenwartssprache, 4. Aufl. (1973), Ziffer 1490: "Bezieht sich ein Personal-, Demonstrativ-, Relativ- oder Possessivpronomen auf ein Substantiv mit neutralem Genus, das eine Person bezeichnet, dann tritt heute überwiegend grammatische Kongruenz ein." Unter der Ziffer finden sich auch Beispiele für motivierte Abweichungen von diesem Gebrauch (ähnlich wie bei Keller, vgl. die Text-Beispiele oben). Damit das dauernde Hick-Hack um seine oder ihre ein Ende nimmt, steht jetzt im Text: Vrenchen, kaum 14, verliert die Mutter. --Lesabendio 17:59, 19. Jun. 2009 (CEST)

Das mag ja stimmen, aber stilistisch ist das nichts (Sali ... die Mutter). --Michael Reschke 11:57, 21. Jun. 2009 (CEST)

Es stellt keinen unterschied da, ob keller eine weibliche oder sächliche form wählt, zumindest nicht im inhltlichen. Der einzige unterschied liegt in der Klangwirkung und Keller wehlte an bestimmten stellen die weibliche und an anderen stellen die sächliche Form um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. (nicht signierter Beitrag von 79.241.175.23 (Diskussion | Beiträge) 17:10, 15. Mär. 2010 (CET))

Zitate

„Es kam eine Ernte um die andere, und jede sah die Kinder größer und schöner und den herrenlosen Acker schmäler zwischen seinen breitgewordenen Nachbaren.“ Im Fließtext sind Originalzitate aus der Novelle eingearbeitet, ich wäre dafür, dass wir die nach und nach herausnehmen. Kann darin keinen Sinn erkennen. --Michael Reschke 11:57, 21. Jun. 2009 (CEST)

Angabe meines Beitrags im Netz, der durch eine irre Panne als von "Ernst Ribbat" lesebar erscheint.st

Mein literaturwissenschaftlicher Beitrag lautet mit meinem Verfassernamen so:

Anton Reyntjes: [Titel ist korrekt] URL. innerhalb meines www.reyntjes.de: http://www.reyntjes.de/Anton/Gotfried%20Keller/RomeoundJuliaAnalyse.htm (nicht signierter Beitrag von Secretarium (Diskussion | Beiträge) 19:57, 25. Jun. 2013 (CEST))

Hallo Secretarium! Ich schlage vor, dass Du die Verwirrung über den Autor des unter Einzelnachweis [65] verlinkten Web-Beitrags nun wirklich ganz beseitigst. Denn wenn man die Seite "Beispiel eines literarischen Familien-Modells aus dem literarischen Realismus" aufruft, steht dort über dem Text kein Verfassername. Stattdessen erscheint nach wie vor der Seitentitel "Prof. Dr. Ernst Ribbat". Gruß -- Lesabendio (Diskussion) 22:49, 30. Jun. 2013 (CEST)

http://www.reyntjes.de/Anton/Gotfried%20Keller/RomeoundJuliaAnalyse.htm

Hallo, auf der Seite erscheint keine "Ribbat" mehr. Reyntes, Recklinghausen. Meine Verfasssernamaen müsste ich hinzufügen. Ich habe aber z. Zt. keinen Zugang zu meiner eigenen Seite. - Finis - (nicht signierter Beitrag von Secretarium (Diskussion | Beiträge) 16:22, 12. Nov. 2013 (CET))

Quelle

Falls ihr wissen wollt woher die Quelle kommt: http://referateguru.heim.at/Dorf.htm Hab es beim nachstöbern gefunden! Ist genau das selbe! Eine Schülerseite, da kann man nicht viel erwarten! (nicht signierter Beitrag von 88.73.243.142 (Diskussion) 16:57, 2. Aug. 2006 (CEST))

Poetischer Realismus

In Kellers Novelle vermischen sich Realismus und Romantik bzw. Romantizismus zu "poetischem Realismus". Dem Autor gelingt es, die Problematik und die Not des Bauerntums seiner Zeit aufzuzeigen. Die romantischen Elemente stehen zwar im Kontrast zur bis dahin realistisch erörterten Handlung(der Vätergeschichte),trotzdem wirken diese nicht aufgesetzt und verstärken nur die Ausweglosigkeit der Situation. (nicht signierter Beitrag von 84.191.27.116 (Diskussion) 21:10, 29. Sep. 2005 (CEST))

Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst, anscheinend hast du die Abänderung beantragt? Ich kenne das Buch leider nicht, bin nur versehentlich hier gelandet. Die Sprache wirkt etwas gespreizt und ich habe versucht, leichte Änderungen in der Sache zu machen Ricky59 62.47.62.86 21:51, 31. Mär. 2006 (CEST)
Ich finde die Äußerungen nicht so missverständlich, für meinen Geschmack eher zu nebensächlich, faktisch-wissenschaftlich. Was dabei unter den Tisch fällt, ist, dass es sich bei "Romeo und Julia auf dem Dorfe" um einer der großartigsten Novellen in deutscher Sprache handelt, als Liebesgeschichte unübetroffen und gleichranging in Überschwang wie Wirkung mit Shakespaeres Vorbild. Der Autor selber hat die körperliche Liebe nie kennengelernt, ist im Alter immer nüchterner geworden, hat sein Werk auch in diesem Sinne überarbeitet / geglättet. An "Romeo und Julia auf dem Dorfe" aber hat er, wennglich er den Überschwang, die groben Kontraste nicht mehr billigen konnte, keine Silbe verändert. (nicht signierter Beitrag von 84.150.182.84 (Diskussion) 10:51, 17. Apr. 2006 (CEST))

Grottenschlechter Artikel

Der Artikel ist wirklich grottenschlecht. Erstens vermischt er Inhalt und Interpretation, Autor und Erzaehler, zweitens bricht die Inhaltsschilderung in der Haelfte ab. Es fehlen wesentliche Elemente wie der schwarze Geiger und seine Subkultur. Die Personenbeschreibungen am Anfang sind teilweise falsch, teilweise irrefuehrend: Manz treibt sich nicht im Gasthaus herum, weil er verspottet wird, sondern er zieht in die Stadt, um dort ein Gasthaus zu eroeffnen, allerdings erst, nachdem er finanziell ruiniert ist. Zu Beginn der Novelle sind beide (Manz und Marti) hochangesehene Bauern. In der Inhaltsangabe fehlt zudem die Schwere des Familienkrieges, der doch einen wesentlichen Bestandteil der Novelle ausmacht. (nicht signierter Beitrag von 87.245.102.53 (Diskussion) 14:32, 25. Jun. 2006 (CEST))

Ausserdem zeigt Keller keineswegs die "Probleme der Bauern" im Allgemeinen auf. Die Novelle behandelt mit keinem einzigen Wort die Armut unter den Bauern zu jener Zeit. --blubberblubb (nicht signierter Beitrag von 87.245.102.53 (Diskussion) 14:34, 25. Jun. 2006 (CEST))

Artikel Überarbeitung

Hi, da ich mich gerade ohnehin recht intensiv mit dem Buch befassen musste und ich den Artikel auch teilweise nicht so berauschend fand, habe ich nun mal die Personenbeschreibung ziemlich komplett geändert. Wenn weiter keine Einwände bestehen, werde ich in den nächsten Tagen, wenn ich Zeit habe, ähnliches mit dem Inhalt machen, da der atm ja auch nicht wirklich zu gebrauchen ist, wie ich finde. MfG, Zoddox - a Wiki Newbie ;) (nicht signierter Beitrag von Zoddox (Diskussion | Beiträge) 00:31, 26. Jun. 2006 (CEST))

Ende ist falsch

Beide ertrinken nicht im Fluss, sondern man findet die beiden nachher tot auf dem "Hochzeitsbett". Wie sie sich umgebracht haben ist unklar. (nicht signierter Beitrag von 91.21.61.123 (Diskussion) 14:40, 29. Jun. 2007 (CEST))

Der Schluß ist durchaus nicht falsch. Selbstverständlich suchen sie den Tod im Wasser, d.h. sie ertrinken. Der Schluß des vorletzten Absatzes von G. Kellers großartiger Novelle lautet:
Als es sich der Stadt näherte (das Heuschiff) glitten im Froste des Herbstmorgens zwei bleiche Gestalten, sie sich fest umwanden, von der dunklen Masse herunter in die kalten Fluten. (nicht signierter Beitrag von 80.228.34.125 (Diskussion) 19:21, 29. Jul. 2007 (CEST))