Diskussion:Rorschachtest/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 178.7.191.97 in Abschnitt Testauswertung
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Wo kann man die finden

ebenfalls hallo, ein sehr interessanter artikel! Weis vielleicht dennoch jemand wo man die besagten 10 Platten finden kann ? (nicht signierter Beitrag von 84.140.237.159 (Diskussion) 07:34, 15. Aug. 2005 (CEST))

der Rorschachtest ist wie andere psychologische Testverfahren in den Testotheken an psychologischen Fachbereichen der Universitäten zu finden. Im Internet kursieren auch Bilder (vgl. die Links), allerdings macht der Test gar keinen Sinn mehr, wenn die Interpretationen bekannt sind. --MAK @ 20:27, 20. Aug 2005 (CEST)
hwy2001: Genau! Es gibt zumindest Zehntausende Deutungen. Die genaue Zahl ist wegen der fast unendlichen Kominationsmöglichkeiten und der Kreativität des menschlichen Gehirns definitiv ausgeschlossen. Alle anzuführen ist also ohnehin nicht möglich. Aber es werden durch das Vorgeben von Antworten andere ausgeschlossen, die der Persönlichkeit des Betrachters vielleicht Chancen auf eigenständige Ideen verbauen. Ist das die Absicht jener, die Tafeln oder Antworten veröffentlichen wollen? (nicht signierter Beitrag von Hwy2001 (Diskussion | Beiträge)28. Okt. 2007 (CET) 01:26)

Die "Platten" (wohl von einer falschen Rückübersetzung aus dem Englischen "plates") heißen bei uns (Hermann Rorschach war deutschsprachiger Schweizer) Tafeln, sie sind NICHT an den Bibliotheken erhältlich, sondern nur in eigenen Testabteilungen, die nur mit spezieller Genehmigung zugänglich sind. Die Kriterien dafür erfrägt man am besten beim Verlag Hans Huber, Bern, unter Angabe von Name und Adresse, die schicken dann einen Anwalt, der die Angaben prüft, oder man versucht es beim Institutsvorstand für Psychologie der jeweiligen Universität.

Die Bilder im Internet sind fast alles schlechte Fälschungen, weil sonst eine Copyright-Verletzung vorliegt und dann kommt der Anwalt vom Huber-Hogrefe-Verlag zu einem freundlichen, aufklärenden Gespräch, kostenpflichtig, versteht sich.

Es wäre nicht sinnvoll, die Tafeln zu veröffentlichen, da sonst die Testergebnisse verzerrt werden könnten. Und wer will schon fälschlich verurteilt werden? Oder um das Sorgerecht gebracht werden? Oder entmündigt werden? Oder in die Psychiatrie empfohlen?

Man nimmt ja auch nicht ein Antibiotikum zu Spaß, oder? Das gibt einem auch der Apotheker erst gleich gar nicht. Vielleicht genügt ein starkes Abführ- oder Brechmittel, das würde dann einem "Psychotest" (zB "Betrüge ich mich lieber selbst oder lieber die anderen?") in der Bunten oder der Praline oder der Bildzeitung etc entsprechen.

Wer den Rorschach fälschen oder beeinflussen will wird ihn praktisch immer zu seinem Nachteil verfälschen, da seelisch Gesundheit eine empfindlicher Gleichgewichtszustand (Homöostase) ist und jede vorsätzliche oder unabsichtliche Änderung unweigerlich nur zu einer Verschlechterung führt.

Ein für alle Mal: Der Rorschach ist kein Spielzeug. Finger weg von "guten Tipps", sie sind nichts Wert und die Herausgeber der Informationen haften ja nicht für die negativen Folgen! Die müssen sie dann ausbaden! (nicht signierter Beitrag von Hwy2001 (Diskussion | Beiträge) 19:53, 23. Aug. 2005 (CEST))

Die Bilder im Internet sind alles schlechte Fälschungen, weil sonst eine Copyright-Verletzung vorliegt und dann kommt der Anwalt vom Huber-Hogrefe-Verlag - auf welche gesetzlichen Regelungen bezieht sich dies? Rorschach starb 1922. Die Schutzfrist nach dem angelsächsischen Copyright oder dem deutschen Urheberrecht dürfte somit spätestens 1992 abgelaufen sein, siehe Bildrechte. Siehe auch die Anmerkungen zu Beginn dieser Webseite, die im übrigen nur Umrisse der Originalbilder zeigt. Nebenbei bemerkt sind die zehn Originalbilder sogar hier auf der Bestellseite der International Rorschach Society in zwar stark verkleinerter aber noch eindeutig identifizierbarer Form abgebildet. grüße, Hoch auf einem Baum 01:09, 8. Nov 2005 (CET)

Antwort: Die Rechte liegen beim Verlag Hans Huber, Göttingen, BRD, und das Copyright wurde zuletzt 1994 erneuert. Steht auf jeder Tafel hinten drauf (außer natürlich auf den Tafeln, die vor 1994 gedruckt wurden!!), vgl. Abbildung der Rückseite einer Original-Tafel oben. Die Veröffentlichung ist also widerrechtlich und ungesetzlich, sowie eine Hinterziehung der fälligen Gebühren, abgesehen vom menschlichen Schaden, den sie verursachen kann. Allerdings muss man einräumen, dass Zeitgenossen, die Tafeln haen, die vor 1994 veröffentlcht wurden, von der Copyright Erneuerung nichts wissen. Aber: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. (nicht signierter Beitrag von Hwy2001 (Diskussion | Beiträge)18. Okt. 2007 (CET) 21:49)

Drolliger Verlag. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:BR#Nicht_sch.C3.BCtzbare_Fotos_.28Reproduktionen.29_.E2.80.93_2-D-Regel
(Möglich wäre allerdings, dass der Verlag 1992 selbst Bilder hergestellt hat, die Schöpfungshöhe haben, und diese Bilder nun vertreibt. Diese wären dann selbstverständlich vom Urheberrecht geschützt. Sie wären dann aber auch gewiss nicht der einzige oder der wahre Rorschachtest, denn dann hätten sie ja eben keine schöpferische Höhe, sondern wären Reproduktionen.) --188.101.3.186 22:02, 15. Mär. 2010 (CET)

projektives Verfahren

Es ist nicht eindeutig ob der Rorschach "Test" ein projektives Verfahren ist - oder nicht. Dies hängt vor allem davon ab, wie man Projektion / projektiv definiert. Es ist also nicht ganz richtig zu sagen, dass Rorschachtest _kein_ projektives Verfahren ist... (nicht signierter Beitrag von 84.44.229.196 (Diskussion) 15:57, 18. Dez. 2005 (CET))

Antwort: 'Man' definiert nicht beliebig, 'man' hält sich an anerkannte Autoren, sofern 'man' in der Scientific Community ernst genommen werden will. Wenn 'man' allerdings einfach schreibt, was 'man' sich aus dem Finger saugt, ohne Argument und ohne Quellenangabe, dann muss 'man' es sich gefallen lassen, als unwissenschaftlich zu gelten. Das ist halt die dunkle Seite der Meinungsfreiheit.
Wer sich über den Begriff "projektiv" tatsächlich informieren will: Standardwerk ist immer noch MURSTEIN, Bernard I.: Theory and Research in Projective Techniques (emphaszising the TAT). John Wiley & Sons, Inc., New York, London, Sydney, 1963.
Über die Überlegungen den Rorschach-Test als Formdeuteverfahren und nicht als projektives Verfahren zu bezeichnen: KUBINGER, Klaus D.: Einführung in die psychologische Diagnostik, Beltz-Verlag, Weinheim, 1995. --lucy 00:29, 17. Sep. 2009 (CEST)
Über die Erfüllung der Testgütekriterien (also die Kriterien der Wissenschftlichkeit von Tests, Objektivität, Reliabilität und Validität, gibt Auskunft: Brickenkamp Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests: Rolf Brickenkamp, Elmar Brähler und Heinz Holling: Handbuch psychologischer und pädagogischer Tests, 2 Bde., Hogrefe Verlag, Göttingen, 2002 --lucy 00:29, 17. Sep. 2009 (CEST)

Kritik und Überarbeitungsvorschläge

Ich stimme zu das die Bezeichnung des Rohrschach als "keinen projektives Verfahren" falsch ist und zumindest erwähnt werden sollte das dies umstritten ist und die "herschende Meinung" ihn wohl eher als projektiv bezeichnet. Weiterhin finde ich den Artikel zu meinungsdurchsetzt, subjektiv und unvollständig und denke er Bedarf dringend einer Überarbeitung. Z.b. ist die Nutzung des Rohrschach in der Praktik meines Wissens international sehr unterschiedlich und umstritten, wovon im Text keine Rede ist. (nicht signierter Beitrag von 84.131.181.147 (Diskussion) 23:07, 9. Jan. 2006 (CET))

Der Test heißt "Rorschach Formdeuteverfahren", egal was "Leute" sagen, so steht es auf dem Buch. - Jede wissenschaftliche Erkenntnis ist immer wieder in Diskusson, wer das nicht weiß, sollte sich zurückhalten. --lucy 00:29, 17. Sep. 2009 (CEST)

Der Rorschachtest ist kein Spielzeug für Halbgebildete!

Die Veröffentlichung der Tafeln ist verboten, das Copyright wird laufend erneuert, von wegen "abgelaufen"! Anfragen bitte richten an: Verlag Huber-Hogrefe, die schicken dann auch gleich den Anwalt. Ausprobieren! Zum besseren Veständnis: Das ist keine Drohung, das ist eine Warnung, ich hab's ausprobiert! --lucy 00:31, 17. Sep. 2009 (CEST)

Die Urheberrechte für die 10 Originaltefeln bestehen selbstverständlich nicht mehr, Erneuerungen gibt es nicht. Natürlich sind neue Bücher und eventuelle neue Kleckse vor dem Kopieren geschützt, nicht jedoch die Originalkleckse. (nicht signierter Beitrag von SchallundRauch (Diskussion | Beiträge)10. Mai 2006 (CEST) 01:17)
Antwort: Copyright verlängert 1994, siehe Bild links.
Wenn du so sicher bist, warum rufst du dann nicht beim Verlag an?
Hogrefe Verlag
GmbH & Co. KG
Geschäftsführung :
Dr. G.-Jürgen Hogrefe
Rohnsweg 25
D-37085 Göttingen
Tel. +49-551-49609-0
Fax +49-551-49609-88 --lucy 23:29, 16. Sep. 2009 (CEST)

Es geht nicht um irgendwelchen Schnick-Schnack oder Party Gag, es geht darum, Menschen die in Not sind, zu schützen! Bei Personalausleseverfahren verwendet eh niemand den Rorschach! Das machen Sekretärinnen oder Juristen oder Ingenieure, die vom Rorschach sowieso nichts wissen, also auch nichts herauskriegen, jedenfalls nur das was sie selbst herauslesen wollen.

Die Veröffentlichung von Rorschach ähnlichen Tafeln führt ZWANGWSLÄUFIG zu Fehlern bei der Durchführung, da jede, jede Wahrnehmung im Unbewussten gespeichert wird, das weiß doch nun mal wirklich schon jeder Volksschüler!!!

Deshalb ist auch unterschwellige Werbung (Bilder unter der Wahrnehmungsschwelle von 1/16 Sekunde) in Kino oder TV VERBOTEN.

Und deshalb führt auch der Satz: "Stell dier keine rosa Zitrone vor" unweigerlich dazu, dass man eine sieht! DAS wäre Grundwissen in Psychologie! Aber wer hat das schon? Jeder sagt: Mathe, keine Ahnung! Obwohl doch die meisten die Grundrechnungsarten beherrschen. In der Psychologie ist das anders, da wimmelt es nur so von Experten, die keine blasse Ahnung haben!

Also: Egal, was ich für verhunzte Kopien vom Rorschach sehe, das beeinflusst das den Test--lucy 23:33, 16. Sep. 2009 (CEST). --lucy 00:31, 17. Sep. 2009 (CEST)

Antwort: Ja, weil es zu einer falschen Erwartungshaltung führen kann. --[--lucy 23:33, 16. Sep. 2009 (CEST)[Benutzer:Hwy2001|lucy]] 23:29, 16. Sep. 2009 (CEST)

Weitere Anfragen bitte an: diagnostik@aon.at, ich bin Rorschach Spezialist.

Sachen, die jeder Volksschüler weiß, sind meist falsch. So auch das hier. Das Hirn ist kein CD-Player, der alles mitschreibt (Wozu sollte das auch gut sein? Bringt das einen evolutionären Vorteil? Nein). Das meiste, was wir erleben, wird gar nicht erst gespeichert, der Großteil von Rest sofort wieder vergessen. Nur als wichtig Empfundenes wird gespeichert. [1]
"Unterschwellige Werbung" ist Humbug - eine freie Erfindung eines Witzboldes, die zum Selbstläufer wurde. [2] --Hob 13:14, 23. Dez 2005 (CET)
Antwort: Neuere Experimente haben gezeigt, dass zwar alles aufgenommen wird, das Meiste aber bloss nicht das Bewusstsein erreicht, aber das unbewusst Wahrgenommene beeinflusst das Bewusstsein jedenfalls - mehr oder weniger - massiv. Die Ansicht stammt von Freud, wird aber durch die derzeit sehr aktive Hirnforschung (wegen der vielen neuen Medthioden, dem Hirn quasi live zuzusehen) bestätigt. ----lucy 23:33, 16. Sep. 2009 (CEST)lucy 23:29, 16. Sep. 2009 (CEST)
Antwort: Tachyskopische ((ultra-)kurzzeitige Darbietung von Inhalten ist eine bewährte Methode bei psychologischen Experimenten und der Erstellung von Tests. Vgl Murray: Thematic Apperception Test (TAT) und Revers u. a. Der thematische Gestaltungstest (TGT-S). --lucy 23:29, 16. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe die Fragestellung mal unter Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Bild:Rorschach1.jpg in den Raum gestellt, damit auch die Rechtsexperten ihre Einschätzung dazu geben können. Also bitte in Sachen Urheberrechtsfragen dort weiterdiskutieren. --STBR!? 22:31, 18. Okt. 2007 (CEST)

Kritik zur Auswertbarkeit

"Die Methode der Auswertung ist genau festgelegt." Ach, ich dachte es gibt "mehrere Schulen"? ;-)

Das eine schließt das andere nicht aus. Wissenschaft ist ein ständiger Prozess, sie erwarten ein ewige Wahrheit. Die gibt's nur in Rom und bei Ronnie Hubbard. --lucy 00:26, 17. Sep. 2009 (CEST)

"sowie zahlreiche weitere Kriterien, die nur durch jahrelanges Studium und jahrzehntelange Praxis erarbeitet werden können." Aha, der Test ist also in der Praxis nicht anwendbar, bzw. nur zum Preis jahrzehntelanger Fehlinterpretatonen :o). Wichtigtuer am Werk.

Kompliment retour. Was machen sie beruflich? Ich bin Psychologe und verwende den Rorschach seit Jahren. Da jeder anständige Psychologe den rorschach IMMER zusammen mit mehreren anderen Verfahren verwendet ausführliche Gespräceh mit Klienten und ggf. Angehörigen führte, gemeinsam mit KollegInnen und unter Supervison sowie in einschlägigen Internetforen und auf Fortbildungsseminaren ist die Fehlerhäufigkeit so gering wie möglich. - "Wer viel arbeitet macht viele Fehler, wer wenig arbeitet, macht wenig Fehler, wer nichts tut ist perfekt." - Also, bitte, schweigen. --lucy 00:26, 17. Sep. 2009 (CEST)

"...da das Studium des Verfahrens sehr aufwändig ist. So etwa umfasst die Minimallektüre zur Grundausbildung die 4 Bände von John E. Exner mit je mehr als 600 Seiten, auf englisch." aha, der Test war also bis 1969 gar nicht anwendbar, da der gute Exner ja die Anleitung noch gar nicht geschrieben hatte. *kopfschüttel*

Wenn sie gelesen hätten, würden sie wissen: Das Standardwerk auf Deutsch von Ewald Bohm ist aus 1957. Der gebildete Rorschachkenner verwendet ab und an auch Zweitbücher ;]], Mann. Also: Weiterschütteln. Vielleicht hilfts ja. --lucy 00:26, 17. Sep. 2009 (CEST)

Natürlich handelt es sich um einen projektiven Test, denn es wird abgefragt, was der Proband in den Kleks projiziert. Dass dabei noch andere Aspekte bewertet werden, ändert nicht am Kernelement. Kenne auch keinen Psychologen, der das anders sieht. --SchallundRauch 00:50, 10. Mai 2006 (CEST)

Nein, eben nicht, wenn sie das Verfahren auch nur ein wenig kennen würden, würden sie wissen, wie die Anleitung lautet: "Was SEHEN sie da, was könnte das sein". Es handelt sich um ein Wahrnehmungs- und Formdeuteverfahren. - Erst lesen, dann schießen. Ich bleibe also bei dem Ausdruck "halbgebildet" --lucy 00:26, 17. Sep. 2009 (CEST)
P.S.: Welche Psychologen kennen sie denn? Parapsychologen? Astropsychologen? Esoteriker? Dr. Sommer? Rüdiger Dahlke? Erich VON Däniken? Wen noch?

Wissenschaftliche Untersuchungen

Da der Abschnitt Kontroverse davon spricht, bitte ich darum, diese auch anzuführen (sofern vorhanden, sonst Satz entfernen), bzw. den Artikel um die INformationen zu erweitern. Gruß, Sechmet Ω Bewertung 12:46, 1. Jun 2006 (CEST)

Die kurze Zusammenfassung ohne weiter Vertiefung bietet beispielsweise die Uni Duisburg (Achtung, PDF!). Zitat: "Objektivität: unzureichend, Reliabilität: kaum klärbar, Validität: unzureichend, Einsatz nicht empfehlenswert"--Epigone 23:47, 2. Jun 2006 (CEST)

Pseudowissenschaft?

Ich halte die Einschätzung als pseudowissenschaftlich für unangemessen, u.a. da der Test ein psychoanalytisches Verfahren ist und keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt. In der psychologischen Fachliteratur habe ich zwar Kritik gefunden, nicht aber die Einschätzung als "Pseudowissenschaft". Bitte belegt doch die Einstufung mit entsprechender Literatur!! --Benutzer:MAK @ 16:11, 6. Jun 2006 (CEST)

Der Rorschach ist eines der best untersuchten wissenschaftlichen Verfahren (siehe Exner, Brickenkamp, Baumann, grundsätzlich: Popper, Weingartner). --lucy 00:56, 17. Sep. 2009 (CEST)
Die Psychoanalyse als solche ist eine Pseudowissenschaft. Wie ich bereits im Versionskommentar vermerkte, ist die Einschätzung des Rorschachtests als "umstritten" eine blauäugige Wertung. Statt pseudowissenschaftlich könnte man auch "bestenfalls wirkungslos, schlimmstenfalls gefährlich" schreiben, aber ich nehme mal an, dass ist auch "unangemessen". Werde mich jetzt bei einer Bach-Blütentherapie entspannen, mit homöopathischen Pillen Homosexuelle heilen und mit Tarotkarten die Zukunft lesen.--Epigone 17:43, 6. Jun 2006 (CEST)
die Psychoanalyse an sich ist keine Wissenschaft im eigentlichen Sinne sondern in erster Linie ein Therapieverfahren. Hast Du denn Belege für Deine Behauptung, der Test sei pseudowissenschaftlich oder gefährlich - trotz eingehendem wissenschaftlichen Studium habe ich davon noch nichts mitbekommen! Wohl aber von der Einschätzung als umstritten, da es eben in der gesamten Wirksamkeitsdiskussion um eine kritische Auseinandersetzung geht. Viel Spaß mit Deinen Bachblüten! --Benutzer:MAK @ 17:58, 6. Jun 2006 (CEST)
Was Epigone schreibt ist natürlich Blödsinn und wissenschaftlich nicht zu halten. Persönliche Vorliebe oder Abneigung. Ich würde im Gegenteil das umstritten im einleitenden Satz weglassen. Der Rohrschach ist ein weithin anerkanntes Verfahren. Ein nicht umstrittenes Diagnoseverfahren gibt es meines Wissens nicht. Der Abschnitt mit Kritik bzw. eine Erwähnung, dass es widerstreitende Meinungen zu dem Test gibt reicht vollkommen aus. Weshalb ich das jetzt auch ändere.
Natürlich ist auch die Psychoanalyse ein Wissenschaft, auch wenn sie nicht sämtliche Anforderungen, die an naturwissenschaftliche (merke: "Naturwissenschaft" ist nicht gleichbedeutend mit "Wissenschaft") Forschung gestellt wurden, erfüllt. Aber auch hier hat sich die Betrachtung über Objektivität und Validität ja ziemlich gewandelt. Man sollte doch auf der Höhe der wissenschaftlichen Erkenntnisstandes diskutieren und es nicht so darstellen als wäre mit Popper Schluss gewesen. 84.166.126.171 00:04, 6. Aug 2006 (CEST)
Nun, auch Theologie ist eine Wissenschaft, ebenso kann man viele alternative Heilmethoden (Homöapathie) wissenschaftlich betreiben. Die Argumente der Naturmediziner und der Psychoanalytiker zur naturwissenschaftlichen Arbeitsweise sind ähnlich. Klassische Schulmedizin hingegen versucht ja durchaus, naturwissenschaftliche Maßstäbe anzusetzen. (Sorry, wir kommen hier vom Rorschach-Test als Arbeitsmittel der Psychoanalyse zu einer allgemeinen Diskussion der Wissenschaftlichkeit der Psychonanalye. Sollte eigentlich bei Psychonanalyse diskutiert werden - oder ganz woanders :) (nicht signierter Beitrag von 194.33.17.10 (Diskussion | Beiträge) 16:22, 3. Aug. 2009 (CEST))
Der Rorschach beruht nicht auf der psychoanalytischen Theorie, auch wenn Hermann Rorschach sich in Psychoanalyse in Zürich fortbildete und deren Ergegnisse einzubeziehen suchte. Aber er starb vorher. --lucy 00:56, 17. Sep. 2009 (CEST)
Der Rorschach ist KEIN Arbeitsmittel der Psychoanalyse. Manche Antworten im Rorschach können mit Hilfe der Psychoanalyse besser verstanden werden. Damit hat sichs, meine Herren! Erst lesen, dann schreiben. --lucy 00:56, 17. Sep. 2009 (CEST)
Im Hinblick auf die naturwissenschaftlich objektiv überprüfbaren Methoden der Neurobiologie - man kann dem Gehirn quasi beim Denken zusehen - müsste eigentlich die gesamte Psychologie als Pseudowissenschaft bewertet werden. Insbesondere Psychoanalytiker neigen dazu, dem Patienten entweder Antworten zu suggerieren oder die Reaktionen nach einem vorgefassten Schema zu bewerten. Die Wertlosigkeit derartiger Verfahren ist schon daraus ersichtlich, dass offenbar davon ausgegangen wird, dass heute lebende Menschen die selben Probleme haben wie gelangweilte Hausfrauen aus dem Wiener Großbürgertum Anfang des 20. Jahrhunderts.87.188.224.147 23:07, 1. Feb. 2009 (CET)
Wo haben sie das bloß her? --lucy 00:56, 17. Sep. 2009 (CEST)

Datumsfehler?

Wieso liegt das Jahr der Herausgabe durch Rorschach (angebl. 1923) NACH seinem Tod 1922? (nicht signierter Beitrag von 84.188.180.214 (Diskussion | Beiträge) 3. September 2006, 18:44 Uhr)

Danke, ich habe es korrigiert. Benutzer:Hwy2001 hatte die Angabe am 23. August 2005 ohne Belege von 1921, dem Jahr der Veröffentlichung von "Psychodiagnostik" mit einer Beschreibung des Tests, in 1923 geändert. Eine postmortale Veröffentlichung wäre theoretisch schon möglich. --80.129.83.35 18:56, 3. Sep 2006 (CEST)
Falsch. Die Tafeln erschienen wirklich schon 1921 (E. Bohm). Vor seinem Tod hat Rorschach sogar schon an einer Parallelserie gearbeitet. (nicht signierter Beitrag von Kokoranzl (Diskussion | Beiträge)10. Mär. 2009 (CET) 16:32)
Tja, und eben deswegen hatte ich es korrigiert. --80.129.111.251 13:54, 31. Jul. 2009 (CEST)

Es sind schon viele Werke nach dem Tod eines Autors erschienen.
Problematisch ist m. E. nur, wenn sie vor seiner Geburt erscheinen
oder der Autor selbst nach seinem Tod erscheint ;)) . (nicht signierter Beitrag von Hwy2001 (Diskussion | Beiträge) 01:37, 14. Jun. 2010 (CEST))

Name

Für alle, die sich zur Änderung berufen fühlen: Der Mann heisst Rorschach - ohne h, ohne t! Wers nicht glaubt, bitte erst googeln oder noch besser: in die Bibliothek gehen. Danke. Auch nicht davon irritieren lassen, dass selbsternannte Experten hier es auch nicht besser wissen. --SchallundRauch 05:45, 14. Dez. 2006 (CET)

Danke, wenigstens einer der nicht nur schreibt, sondern tatsächlich auch liest! Im Ernst: Ich kenne eine Kollegin, Psychoanalytikerin, die schrieb groß Rohrschach ans Bücherregal. Steht dort seit Jahren. Das "h" habe ich durchgestrichen. Ihr ist es bis heute nicht aufgefallen, obwohl sie jede Woche dort arbeitet. (nicht signierter Beitrag von Hwy2001 (Diskussion | Beiträge) 01:37, 14. Jun. 2010 (CEST))

Rorschach image

Dear Anonym! (80.129.100.195) Because the publication of the image is illegal! Please see the discussion page, and the deletion requests in commons! Dorgan 17:09, 27. Jul. 2007 (CEST)

Hi, I don’t get your point. There is nothing conclusive on the discussion page of the image on commons. I have found an old deletion request with the result that the image will not be deleted, and even the commons:OTRS has been contacted, to no avail. Please use commons to make your case. Good luck, and thank you very much. --80.129.100.195 00:03, 28. Jul. 2007 (CEST)

Letzte Änderungen

"Das Problem der mangelnden Reliabilität und Validität ist [..] noch nicht gelöst [..] Versuche, den Test zu standardisieren, etwa von Klopfer bereits angeregt (1946), oder wie es etwas der Amerikaner John E. Exner versucht hat, machen aus dem Test ein neues, vor allem durch ungeübte Anwender extrem störanfälliges Verfahren"

Das hört sich so an, als ob diese Versuche die Reliabilität eher verringern als erhöhen. Und Klopfer verweist auf eine Begriffsklärungsseite. Ich glaube, diese Sätze sind noch nicht durchdacht genug. --Hob 11:04, 10. Mär. 2009 (CET)

Richtig. Deshalb sind alle Standardisierungsversuche halt eben nur Versuche, und zwar gescheiterte, weil unseriös. Den Rorschach-test zu standardisieren macht ungefähr soviel Sinn wie den literarischen Wert eines Gedichtes durch errechnung eines Poesie-Koeffizienten ausdrücken zu wollen.
Ich bin Diplom-Psychologe, und Rorschach ist eines meiner Spezialgebiete, und zwar nicht erst seit gestern. Es nervt mich zunehmend etwas, dass die Korrekturen, die ich hier schreibe, ständig gelöscht werden. Soll diese Enzyklopädie hier richtig informieren oder geht es hier um etwas anderes?
Eine standardisierte Auswertung des Rorschach-Test IST nicht möglich, das ist so, Ende. Wer etwas andere behauptet, hat, tut mir leid, von Tuten und Blasen keine Ahnung. (nicht signierter Beitrag von Kokoranzl (Diskussion | Beiträge) 16:25, 10. Mär. 2009 (CET))
Wenn kein Interesse an der Verbesserung dieses Artikels besteht, kann ich es auch gerne lassen. (nicht signierter Beitrag von Kokoranzl (Diskussion | Beiträge)10. Mär. 2009 16:29)

Mit Verlinkungen von Seiten, die die Originaltafeln abbilden oder die Probanden "vorbereiten" sollen tut man übrigens niemanden einen gefallen. Mit der (womöglich auf diese Weise womöglich unfreiwillig negativen) Verfälschung des Ergebisses schießt sich der Kandidat selbst ins Knie. - Kokoranzl 17:19, 10. Mär. 2009

Aha. Wenn die Reliabilität unrettbar gering ist, warum liegt das Verfahren dann nicht schon längst im Klo? Das ist doch der Hauptkritikpunkt.
Wenn hier Dinge gelöscht werden, dann sind das meist unbelegte Meinungen, wie etwa negative Beurteilungen von rorschachkritischen Quellen. Wenn im Artikel steht, dass die Quelle schlecht ist, dann in der Form: X sagt in Veröffentlichung Y, dass die Quelle Z keine Ahnung hat" und nicht "Quelle Z hat keine Ahnung". Ich würde an deiner Stelle die Diskussionsseite eifriger nutzen, das ist sinnvoller als Hinundher-Editieren. Siehe WP:WAR, WP:Q und WP:TF.
Ja, Seiten zur Vorbereitung auf Tests sollen besser raus. --Hob 11:37, 11. Mär. 2009 (CET)
Wenn das Kriterium mit der in diesem Fall Reliabilität so wichtig wäre, müsste das häufigste und wichtigste psychologische Erhebungsverfahren, nämlich die biographische Anamnese, schon viel früher im Klo landen. Es steht nämlich ebenfalls nicht in einem Katalog, ob und wann z.B. der frühe Tod des Vaters zwangsläufig depressiv macht - beim einen ja, beim anderen halt nicht - und für beide Verarbeitungsformen gibt es Gründe. Die findet man nur heraus, wenn man Ahnung von der menschlichen Psyche hat, und nicht, indem man irgendwo nachschlägt. Deshalb muss man ja eine Ausbildung haben (in diesem fall: Psychologie studiert haben und eine Rorschach-Schulung gemacht haben), um die Auswertung vornehmen zu können. Ich wüsste nicht, warum das erklärungsbedürftig sein sollte. Das ist halt nichts für Ungeschulte.
Umgekehrt liefern Verfahren mit hoher Reliabilität, wie z.B. ein IQ-test wie der HAWIE zwar konkrete zahlen, die aber dann genauso wieder interpretiert werden müssen - was alles wieder komplett relativiert. Das ist ja die Crux der gesammten Testtheorie.
Es gibt bezüglich der Anamnese, aber auch für z.B. den TAT Untersuchungen, dass Studenten VOR und NACH der entsprechenden Schulung beide Verfahren treffsicherer und genauer ausgewertet haben. Dies ist u.a. im "Handbuch der Psychologie: Diagnostik" nachlesbar (Artikel von U. Undeutsch).
Die sogenannten "Rorschachkritischen Quellen" werden hier doch genauso unkritisch hineingestellt und sind ebenfalls nicht mehr wert als Meinungen. Man kann nicht die matrix, mit der Gütekriterien für z.B. einen fragebogen gemesssen werden, auf den Rorschach anwenden, auch wenn ein Herr exner dachte, er könnte die Kritiker damit befrieden, wenn er das verfahren mal eben vergewaltigt.
Es wäre im Übrigen gar nicht so schwer, Rorschach-spezifische Kriterien zur Validität und reliabilität zu machen. Das wurde aber bisher nicht geamcht, weil die Rorschach-Kritiker das verfahren gar nicht behrrschen und dessen Unbraucbarkeit unbedingt beweisen wollen. Vor etwa zwei jahren wurde im Spiegel ein Rorschach-kritisches Buch vorgestellt, wo sehr schnell klar wurde, dass der verfasser überhaupt nicht weiß, wovon er da überhaupt schreibt. Dort war auch die, gottlob inzwischen entfernte - Seite verlinkt, wo die "richtigen" Antworten beschrieben waren. Dort wurde auch behauptet, dass eine einzige "falsche" Antwort sofort negative beurteilungen zur Folge hätte. Was für ein Schwachsinn.
Außerdem bin ich genau so vorgegangen, wie Du hier forderst: ich habe beschrieben, warum die Exner-sache problematisch ist. Gelöscht wurde dann alles,weil ein Kollege hier meinte, wenn der exner das gemacht hat, geht es offenbar, also weg mit der Standardisierungs-Kritik. Was für eine Logik ist das denn? Auf WP:WAR, WP:Q und WP:TF muss ich mich bei Euch auch meinerseits verlassen können. (nicht signierter Beitrag von Kokoranzl (Diskussion | Beiträge)11. Mär. 2009 (CET) 13:58)
Auch für den "informierten Laien", den es ja eigentlich nicht geben darf, nachvollziehbar. Wenn ich das richtig verstehe, ist ja die Gesamtheit der Äüßerungen des Probanden entscheident - es geht also wohl eher um eine Bewertung der Aussagen auf höherer Ebene als die Aussage "Schauen sie, das hier ist die Nase..:" Trotzdem wird sich doch irgendwann jemand qualifiziertes gefunden haben, der dem Test kritisch gegenübersteht - selbst in der deutlich "sabereren" Naturwissenschaft gibt es soetwas nicht nur, es ist sogar für den wissenschaftlichen Fortschritt wesentlich, auch bewährtes in Frage zu stellen, so man denn weiß, worüber man redet. Oder ist der Test eine heilige Kuh? (nicht signierter Beitrag von 194.33.17.10 (Diskussion | Beiträge) 16:22, 3. Aug. 2009 (CEST))

HALLO! Der letzte, wieder neu eingeführte Link ist absolut unseriös und ist offenbar von jemandem verfasst worden, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat! Hatten wir uns nicht darauf geeinigt, dass diese "Vorbereitungen" raus sollen? --Kokoranzl 13:38, 11. Mai 2009

Copyright ausgelaufen

Da hier ein Poster von einem angeblich erneuerten Copyright der Bilder schreibt (den überheblichen wenig neutralen Stil dieses "Rechteinhaber-Lobbyisten" lassen wir mal außen vor), ich denke es ist an der Zeit, den Sinn und Zweck eines "erneuerten" Copyright in Frage zu stellen. Es ist mit dem gesunden Gerechtigkeitsempfinden nicht vereinbar, das das Werk von Menschen nach ihrem Tod ohne ihr Wissen an beispielsweise den Konzern mit den besten Connections verscherbelt wird. Von daher kann ein erneuertes Copyright denn auch getrost ignoriert werden, es sei denn es liegt ein ausdrücklicher Wunsch des eigentlichen Urhebers vor, was ja wohl in diesem Fall wohl eher nicht der Fall ist. Es wäre wünschenswert, diese Seite nicht zur Plattform von Konzern-Propaganda verkommen zu lassen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.114.148 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 29. Jul 2009 (CEST))

In dem Zusammenhang ein must read: New York Times, 2009-07-29. --Grey Geezer nil nisi bene 23:56, 29. Jul. 2009 (CEST)

Du hättest mal ordentlich lesen sollen. Urheberrechte und auch Copyrights können nicht verlängert werden. Mit dem Wünschen des Urhebers hat dies nichts zu tun. Was der Urheber mit seinem Recht macht, bleibt ihm überlassen. Er muss es ja an keinen Konzern verkaufen, er kann es auch der Welt schenken... -- 132.180.252.57 09:38, 30. Jul. 2009 (CEST)

Bilder veröffentlichen oder nicht?

Ich möchte hier mal ganz unabhängig von der rechtlichen Situation die Veröffentlichung der Tafeln aus rein sachlichen Gründen in Frage stellen. Eine Tafel (z.B. die erste) als Illustration ist ok. Aber alle Tafeln zu veröffentlichen halte ich für unangebracht. Dem (Laien-)Leser bringt die Veröffentlichung der vollständigen Sammlung keinerlei zusätzliche Information. Andererseits kann sie aber Schaden anrichten, da der Test wertlos wird, wenn ein Proband die Tafeln schon vorher studiert hat.

Darum mein Vorschlag: Entfernen der Tafeln bis auf die erste. --84.72.115.209 13:58, 30. Jul. 2009 (CEST)

Warum? Man sehe sich mal die Jahreszahlen zur R.-Literatur an. Ausserdem "Insgesamt ist es ohnehin nicht zulässig, nur aufgrund des Rorschachtests Aussagen zu treffen oder gar ein ganzes Gutachten anzufertigen. Seriöse Anwender benutzen ihn im Rahmen einer ganzen Testbatterie. Dadurch erfährt der Test in aller Regel externe Überprüfung." Wenn ein Psychiater nicht erkennt, dass sein Patient ihm etwas beim Rorschach-Test vormacht, würde das meiner Ansicht nach mehr Schaden anrichten. Ich mag bunte Bildchen von Schmetterlingen ... --Grey Geezer nil nisi bene 14:44, 30. Jul. 2009 (CEST)
Tja... Es scheint zuzutreffen, daß die Bilder inzwischen gemeinfrei sind. Da hat doch jemand gemeinerweise das Zauberstöckchen des Schamanen zerbrochen. Das, über den er und seine Kollegen eifersüchtig wachen, an den sie glauben. Soll er ein anderes Stöckchen nehmen. Denn anscheinend ist das Stöckchen ja nicht wichtig, sondern die Auswirkung des Schlages damit auf den Kopf des Patienten. Bei einem Verfahren dieser Reliabilität ist sicher die persönliche Vorliebe des Therapeuten entscheidender für das Ergebnis als die Tafeln selber. 194.33.17.10 16:08, 30. Jul. 2009 (CEST)
"Seriöse Anwender benutzen ihn im Rahmen einer ganzen Testbatterie." Genau so wie jeden psychologischen Test. Und darum soll man die einzelnen Teile der Batterie unbrauchbar machen? Auch das ist eine Art von Vandalismus.
Was gemeint ist: Wenn sie seriös testen und wenn die den Rorschach-Test verwenden, dann verwenden sie ihn auch nur im Zusammenhang mit anderen Tests. Es gibt auch How-To-Bücher, wie man die gängigen Intelligenztests etc. trainieren oder zum Vorteil ausnutzen kann. Wenn das so ist, dann liegt es eben in der Persönlichkeit des Probanden, dass er so vorgeht. Niemand wird (wenigstens derzeit wird noch nicht...) gezwungen, Wikipedia zu lesen... Anders gesagt: Wenn durch den (engl.) Artikel über den R.-Test (mit "Spoiler", also Erklärung der Resultate) die Zunft der Psychologen komplett einbricht, dann ist das deren Problem und nicht das Problem von WP. --Grey Geezer nil nisi bene 08:51, 31. Jul. 2009 (CEST)
Du hast offensichtlich nicht die geringste Ahnung, wie ein solcher Test abläuft. Es geht nicht darum, die "richtigen" Resultate zu liefern, sondern der Psychologe schaut zu, wie man auf eine "Entdeckungsreise" geht. Dabei ist der Weg mindestens so wichtig wie das Ziel. Und wenn man den Fleck schon kennt, dann ist der Test schlicht und ergreifend nicht mehr durchführbar. Unabhängig davon, was man vom Rorschachtest hält, ist das sicher kein erstrebenswertes Ziel und deshalb gehören die Tafeln nicht in eine allgemein zugängliche Enzyklopädie. Aber Vandalismus ist halt geil, vor allem dann, wenn man keine Ahnung hat, was man damit zerstört. --84.72.115.209 21:55, 31. Jul. 2009 (CEST)
Och, diese Bildchen sind dem Interessierten doch schon längst zugänglich... Jetzt schmeisst doch nicht so leichtfertig mit dem Begriff "Vandalismus" herum. Eigentlich zeigt diese Diskussion hier doch vor allem, wie altgebacken und phantasielos viele Psychotherapeuten sind. -- Re probst 16:58, 4. Aug. 2009 (CEST)
"… Da hat doch jemand gemeinerweise das Zauberstöckchen des Schamanen zerbrochen …" Wenn auf diesem Niveau diskutiert wird, dann hat es wohl wirklich keinen Sinn und ich klinke ich mich ganz schnell wieder aus. Schade drum. --84.72.115.209 01:46, 31. Jul. 2009 (CEST)

Ich habe für die Psychoanalytiker, die über die Veröffentlichung der Tafeln jammern, nicht das geringste Mitleid übrig. Die Tintenklecksmuster sind bereits seit über 16 Jahren frei von Urheberrechten; dass sie ausgerechnet jetzt veröffentlicht werden, ist eher Zufall. Vielleicht möchte jemand die Erstausgabe von Rorschachs Psychodiagnostik scannen und auf Wikisource hochladen, dann wissen wir auch, welche Interpretationen der Muster richtig und falsch sind. Spätere Ausgaben wurden von anderen Autoren herausgegeben und sind wahrscheinlich geschützt. Antiquarisch ist die Erstausgabe leider nur recht kostspielig zu erwerben. --Phrood 20:14, 31. Jul. 2009 (CEST)

In dem NYT-Artikel steht, dass vor allem eine Dame, die einen Verlag hat, der diese Bildchen liefert (ein Set 155 $, ein anderes 180 $) den Sturm angrührt hat. Ich finde Phroods Vorschlag gut. Authentischer. --Grey Geezer nil nisi bene 22:40, 31. Jul. 2009 (CEST)

Nun ja, die Debatte erinnert ein wenig an die Frage, warum sich ein Hund an bestimmten Stellen leckt: weil er es kann. Schön. Man kann also die Tafeln veröffentlichen. Ist das der Grund, daß man das auch tun muß? Es hat den Anschein, daß hier was ganz anderes abgehandelt werden soll: da sollen Psychoanalytiker jammern, da werden Schamenentum und Reliabilität zusammengeworfen (welche Reliabilität von welchem Konstrukt nebenbei? Und: welche Schamanen?), kurz: es geht nicht um den Sinn, sondern nur noch um einen irgendwie gearteten Unsinn, den man mit der Veröffentlichung scheinbar schnellstmöglich beenden möchte (und man muß daher sogar noch den/die "emanzipierte Klient/in" aus dem Hut zaubern, damit die nicht unter diesem Verfahren "leidet"). Leider wird dabei außer acht gelassen, daß die Psychodiagnostik nix ist, was man mal eben macht, weil einem am Samstagnachmittag langweilig ist, sondern weil man Probleme hat, die weh tun, die hilflos machen und "weg sollen". Von daher sind alle psychodiagnostischen Testverfahren zunächst mal als eine "Abkürzung" zu verstehen, die helfen sollen, genau diese Probleme zu erfassen; und zwar schneller und - entsprechend des jeweiligen psychologischen Gegenstandes - "genauer", als dies durch die Anamnese geschehen kann (wobei die Anamnese immer noch das allerwichtigste "Testverfahren" der psychologischen Diagnostik darstellt). Durch die Veröffentlichung von Testverfahren ist es möglich, daß Klient/innen tatsächlich "verfälschen" können - und sogar noch meinen, im besten Sinne zu handeln. Wie man aus Erfahrung weiß, ist es z.B. langjährigen Häftlingen in forensischen Einrichtungen ohne weiteres möglich, standardisierte Verfahren so zu manipulieren, daß "unauffällige" Ergebnisse erzielt werden (Übung hilft eben auch hier), auf der anderen Seite sind qualitative Verfahren deutlich resistenter gegen solche Versuche. Es ist daher schon allein aus diesem Grunde nicht hilfreich, diese Verfahren zu veröffentlichen, aber - erwähnte ich es bereits? - man kann es ja tun und damit den seltsamen Leuten wirklich mal zeigen, wo der Veröffentlichungs-Hammer hängt. Vielleicht aber noch eine Meldung von just von vorgestern aus der "Basler Zeitung" (hier wird berichtet, daß ein kanadischer Psychiater namens Heilman die Tafeln veröffentlicht hat): "Für Heilman könnte die Sache noch ein Nachspiel haben: Der deutsche Verlag Hogrefe und Huber Publishing, der den früheren Verlag von Hermann Rorschachs Buch gekauft hat, erwägt rechtliche Schritte." Meiner Meinung nach ist das okay - wenn Hogrefe das kann ... . Adelarus (falsch signierter Beitrag von Adelarus (Diskussion | Beiträge) 15:19, 1. Aug. 2009 (CEST))

Ich verstehe das Problem nicht. Ich kann mir auch einfach das 1989 von Burstein und Loucks erschiene Buch (ISBN 0891167803) kaufen, wo genau aufgeschlüsselt ist nach was und wie bewertert wird und was einzelne Personengruppen durchschnittlich antworten. --77.22.245.60 15:31, 1. Aug. 2009 (CEST)

Nein, das ist schon klar, daß Du das Problem nicht verstehst - das merkt man Deinem Vorschlag auch an. Du befindest Dich dabei allerdings in sehr guter Gesellschaft - die allermeisten Leute, die mit dem Rorschach vehement ins Gericht gehen, können ihn nicht - weder anwenden, geschweige denn ihn auswerten. Meist werden (nun bereits in der 3. Generation) Kritikpunkte von Leuten nachgebetet, die ihn auch schon nicht konnten: es gibt keinen "Testknacker" für den Rorschach: eben weil z.B. eine bestimmte Antwort, die von 2 unterschiedlichen Versuchspersonen gegeben wird, eben nicht was identisches "bedeuten" muß (wobei über die irrige Menung, man könne aus einer Antwort etwas "diagnostisches" ableiten, schon weiter oben was gesagt wurde - von daher halte ich persönlich auch Exners CS für kontraproduktiv, was die Beweglichkeit des Rorschach-Verfahrens angeht). Die Klient/innen sollten allerdings "naiv" sein, was das Aussehen der Tafeln betrifft: bereits die Reaktion auf die Tafeln selbst kann bestimmte Rückschlüsse zulassen (Pausen, Bemerkungen etc.). Das "funktioniert" nicht mehr, wenn sie bekannt sind (die Tafeln nämlich). Es handelt sich somit eben nicht um eine Spielerei, sondern um ein Verfahren, das bestimmte Facetten der Persönlichkeit abbildet (wobei der Begriff der "Persönlichkeit" von dem psychoanalytischen Konstrukt - und auch von gestalt- bzw. ganzheitspsychologischen Theoremen - getragen wird). Und die Idee, das ich mir testvorbereitende Literatur besorge, wenn es sich um den klinischen Bereich innerhalb der Psychologie dreht, ist absurd - vielleicht wäre sowas bei der sog. "Leistungsdiagnostik" noch legitim. --Adelarus 16:29, 1. Aug. 2009 (CEST)Adelarus

Stellen wir mal die Grundsatzfrage. Der Proband wird während der Durchführugn des Tests gefilmt und es werden Tonaufnahmen gefertigt. Danach werden diese Aufnahmen mehreren anerkannten Experten gezeigt. Werden diese zu identischen Ergebnissen kommen? (nicht signierter Beitrag von 194.33.17.10 (Diskussion | Beiträge) 16:22, 3. Aug. 2009 (CEST))
Was soll an der Frage "grundsätzlich" sein? Mal als Vergleich: es werden etliche Wetterphänomene gefilmt, anschließend werden die einigen Meteorolog/innen gezeigt mit der Bitte, mal eben eine Vorhersage zu machen. Wieso glaubt alle Welt, man müsse bei komplexen Geschehen (und dazu gehört die Psyche nun mal - drunter will es nämlich auch niemand) "identisches" herausfinden? Das klappt nicht mal bei standardisierten Meßverfahren. Bei einem in der Praxis sehr oft benutzten Intelligenztest, der als Prüfungsaufgabe ausgewertet werden sollte (130 IQ-Punkte sollten eigentlich rauskommen), bewegten sich die von den 30 Studierenden errechneten Werte zwischen 116 und 145. Tolle Wurst. Zurück zu der "grundsätzlichen Frage": ja, wenn die Auswerter/innen ähnlich geübt sind, dann werden sich die Befunde ebenfalls in sehr ähnlichen Bereichen bewegen. Cave: es dreht sich beim Rorschach nicht um Zahlen (gerechnet wird auch ein wenig, schon klar), es dreht sich bei der Auswertung eher um ein hermeneutisches Vorgehen. Über den Rorschach beschreiben sich die Klient/innen (wie sie sich über alle Tests beschreiben) - es erfolgt dann allerdings eine erneute Beschreibung (das kann man dann "Übersetzung" oder eben "Interpretation" nennen) in psychologisch relevante Begrifflichkeiten, die sich an den Phänomenen orientieren, die das Verfahren geliefert hat (wenn man so will: ein hermeneutischer Zirkel). Und da ich häufig Rorschach-Befunde üben lasse, kann ich sagen, daß die Übereinstimmung zwischen den Befunden erfreulich hoch ist. Sogar bei relativen Anfänger/innen. --Adelarus 01:24, 4. Aug. 2009 (CEST)
Der Rorschach wird signiert und nicht gedeutet. Die Psychoanalyse kann als hermeneutisches Verfahren gesehen werden (z.B. etwa Lorenzer), die Signierung (NICHT DIE AUSWERTUNG) ist von einfach geschultem Personal überwiegend interindividuell übereinstimmend durchführbar, muss von Experten kontrolliert werden. Die AUSWERTUNG MUSS von einem Experten durchgeführt werden. (Exner). Bohm hingegen lehnt die Testdurchführung und Signierung durch Hilfspersonal grundsätzlich ab, Exner gibt jedoch viel klarere Regeln und hunderte Seiten von detallieten Beispielen an. Beide Vorgangsweisen haben ihre Berechtigung. --lucy 01:35, 17. Sep. 2009 (CEST)
Die Bilder sind doch schon seit Jahren in diversen Büchern und Zeitschriften - auch populärwissenschaftlichen - abgebildet worden, so dass man doch eigentlich generell davon ausgehen muss, dass ein Proband diese schon gesehen hat. --GDK Δ 16:45, 1. Aug. 2009 (CEST)
Aber doch bitte: WO? WO? WO?--lucy 01:35, 17. Sep. 2009 (CEST)

Nun - nein, sie sind so nicht veröffentlicht worden - man kann davon ausgehen, daß sogar populärwissenschaftliche "Werke" hier vorsichtiger sind als bestimmte "Wissens"-Sammlungen. Meist wird die Tafel I dargestellt, die anderen Tafeln aber verfremdet (z.B. nur die Umrisse) oder es sind eben "selbstgestrickte" Tintenklecksbilder, die als Beispiel herhalten mußten, aber nicht aus den genormten 10 Tafeln des Rorschach stammen. googelt man bei Bildern unter "Rorschach Test", wird man tatsächlich teilweise auch fündig mit einigen Originaltafeln - peinlicherweise verweisen die Quellen dann auch noch auf Wiki - herzlichen Glückwunsch. --87.153.202.123 17:01, 1. Aug. 2009 (CEST)

Die Bilder die Wikipedia verwendet, stammen aber von dieser Seite http://ar.geocities.com/test_de_rorschach/. Und sind dort schon seit 2 Jahren zu finden. --Mps 17:59, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ja - die Argumentation ist ebenso sinnvoll wie die Bemerkung, daß man ruhig Trabbi fahren dürfe, denn der Trekker von nebenan würde doch auch Abgase produzieren: als wenn man dann ebenfalls (noch mehr) Mist produzieren dürfe, wenn andere das nur auch tun. Zudem sind einige Einlassungen auf der Seite schlichtweg falsch (z.B. erwartete Antwortzahl) bzw. nicht durchzuhalten (ca. 45 - 55 % größere und ca. 5 - 15% kleinere Details - das soll mal jemand vormachen - dummerweise spielt der prozentuale Anteil dieser Anworten bei der Auswertung auch noch eine deutlich untergeordnete Rolle). Ein nettes Beispiel für das, was ich oben bereits schrieb: nett gemeint, aber völlig daneben. Und gegen Ende wird ja dann doch noch geschrieben, man solle am besten so bleiben, wie man ist und nicht so, wie es von einem erwartet wird. Tja, sorry: das ist jetzt vorbei. Wenn (noch dazu falsche) Erwartungshaltungen produziert werden, ist die Unvoreingenommenheit dahin. Und vielleicht noch mal fürs Poesiealbum: psychologische Diagnostik ist ein diffizieles und anstrengendes "Geschäft", das davon lebt, daß man einen "Fall" versteht. Es hilft einem als Diagnostiker/in wenig, wenn man die "Fälle" so dreht, wie sie einem zu passen scheinen, da einem das in schöner Regelmäßigkeit auf die Füße fällt (spätestens, wenn es in der Therapie nicht vorwärtsgeht). Und die qualitative Diagnostik ist viel besser als quantifizierende Verfahren dazu geeignet, auf die eigenen "Verwicklungen" aufmerksam zu werden, da mir klar ist, daß ich als Diagnostiker/in dabei was mache - und mir nicht irgendwelche Testhandbücher Textbausteine vorgeben, die mir sagen, wie ich die diversen Zahlen zu interpretieren habe. Meist habe ich nämlich keine Ahnung davon, wie solche Interpretationen zustande kommen (beim alten "Freiburger Persönlichkeits-Inventar" z.B. wurde einem die Bestätigung des Items "Ich träume oft" mit einem Punkt auf der Aggressions-Skala gutgeschrieben). Da kann ich auch gleich Tarot-Handbücher zu Rate ziehen: die haben sogar (nach eigenen Aussagen) eine viel längere Erfahrung in der Auswertung "valider" Verfahren. --Adelarus 19:16, 1. Aug. 2009 (CEST)

Nochmal Glückwunsch, Wiki: jetzt habt Ihr es sogar bis in die heute-Nachrichten mit diesem Thema geschafft ( http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/14/0,3672,7612014,00.html ) mit dem Erfolg, daß die Klickerei auf die Tafeln jetzt erst richtig losgehen wird. Schon erstaunlich, was man mit der - etwas infantilen - Einstellung: "Guck mal, was ich schon alles machen kann - deshalb mache ich das, auch wenn ich weiter keine Ahnung davon habe, ätsch!" alles niederwalzen kann, wenn man nur die Ressourcen dazu hat. Jedenfalls hat Wiki bei mir nun endgültig als zitierfähige Internet-Plattform ausgedient - vielleicht ist sie ja noch als Studienobjekt zu was nutze. --Adelarus 12:13, 5. Aug. 2009 (CEST)

Das ist der Streisand-Effekt. Anders gesagt: Diejenigen, die wollten, dass die Bilder möglichst wenige sehen, haben den Streit verursacht, der dazu führte, dass nun gerade viele die Bilder sehen. Eigentlich ein inzwischen altbekanntes Phänomen (zuletzt bei Herrn Heilmann zu beobachten). Dass die beteiligten Psychologen das nicht vorhergesehen haben, spricht Bände über ihre Qualifikation...
Nein, nein, diese Veröffentlichung von Tafeln wurde durch Leser des Buchs "What´s Wrong With The Rorschach" angezettelt. Das Buch ist einerseits profund, andererseits schüttet es das Kind mit dem Bad aus: Weil in den USA Kurpfuscher von Psychologen (ich schäme mich, solche Kollegen zu haben!) Sorgerechtsstreitigekeiten nur auf Grund von einem Test entschieden haben (wohl aus Dummheit, Inkompetenz und Geldgier), was NIE, NIE, NIE hätte passieren dürfen (Beware of the One-Book-Men, bzw One-Test-Men), der Rorschach MUSS IMMER zusammen mit anderen Methoden durchgeführt werden, weil KEIN Test alle Aspekte eines Menschen erfassen kann, da "die Seele ein weites Land ist, so weit und tief, dass man es nicht mit Schritten ermessen kann" (Heraklit), also gegen dies einäugigen Kurpfuscher richtet sich das Buch und kritisiert dabei den Rorschach! So wie die Pseudokriminalisten das Küchenmesser verbieten statt den Mörder dingfest zu machen!--lucy 01:35, 17. Sep. 2009 (CEST)
Im übrigen bin ich aber auch dagegen, alle Bilder im Artikel zu zeigen, einfach weil ich nicht für Galerien in Artikeln bin. Zwei Tafeln (die eine schwarz-weiß, die andere farbig) sollten reichen. Den Rest findet man bei Commons, das ist für Bildergalerien da und unten auch verlinkt. Im übrigen wäre ein Bild von Rorschach selbst zur Illustration nicht schlecht. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 12:00, 6. Aug. 2009 (CEST)
Es sollen ja noch die üblichen Antworten und evtl. auch Beispiele von Diagnosen dazu. Erstaunlich, dass nach Ansicht der Rorschach-Diagnostiker jeder den Test nur ein einziges Mal in seinem Leben sinnvoll machen kann und das wertvolle Pulver dann verschossen ist – unabhängige Überprüfung ausgeschlossen. --80.129.77.40 16:36, 6. Aug. 2009 (CEST)
Man kann den Rorschach schon öfter machen, ggf. mit Parallelserien.--lucy 01:35, 17. Sep. 2009 (CEST)
Nun, egal, wie man den "Effekt" auch immer nennt: der Vorgang hat in erster Linie was damit zu tun, daß man selbst die Verantwortung für etwas übernimmt, was man initiiert hat – eine in der Erwachsenenwelt übliche Vorgehensweise. Der obigen Logik nach ist es besser, nicht zu reagieren in der frommen Hoffnung, es wird schon alles wieder gut werden – irgendwie. Damit hätte der Verursacher immer recht. Das ist abstrus! Und völlig richtig – diese "Denke" ist nix für Psycholog/innen, die üblicherweise auf Veränderung und Einsicht bauen. So gesehen hätte ich von den Kolleg/innen auch nix anderes erwartet: eben das zeigt auch was über die Qualifikation und vor allem über die Qualifikation, über Qualifikationen urteilen zu wollen und zu können. Nachvollziehbar?
Es ist insgesamt gesehen kaum noch realistisch, weitergehend nochmals dringlichst zu bitten, daß tatsächlich alle Tafeln (von mir aus bis auf die erste) entfernt werden (auch die bunten – mit denen hat es nämlich auch wieder eine besondere Bewandtnis). Ich hoffe nur noch, daß Hogrefe in dieser Sache baldmöglichst tätig wird – und nicht nur aus kommerziellem Interesse heraus.--Adelarus 12:31, 6. Aug. 2009 (CEST)
In der „Erwachsenenwelt“ (in welchem Jahrhundert leben wir?) ist es auch üblich, erst nachzudenken und dann zu handeln. Wäre das geschehen, wäre das Thema jetzt nicht in den Medien, schließlich gab es genug Fälle vor diesem, sodass man das Ergebnis dieses Streits leicht hätte absehen können. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 13:00, 6. Aug. 2009 (CEST)
Nun, sollte der Terminus "Erwachsenenwelt" nicht mehr aktuell bekannt sein, wundert mich immer weniger. Die Verantwortlichen machen also darauf aufmerksam, daß man sich möglichst nicht wehren dürfe, denn sonst … . Erinnert mich irgendwie an die Logik in schlechten Krimis: "Gibst Du mir nicht das Geld, sprenge ich das Stadion in die Luft und Du bist schuld an all den Toten." Wie nennt man denn diese wohl allgemein übliche Einstellung heute? Machbarkeit? Nun, dann hoffe ich, daß hier alle ebenfalls für Menschenversuche, Genmanipulationen und KKWs sind: das fällt auch alles unter die Rubrik Machbarkeit. Und damit wären wir wieder am Anfang der Debatte. Warum leckt sich der Hund … ? Aber abgesehen davon (und weil der Begriff "infantil" bereits als Beleidigung aufgefaßt wird, aber man offensichtlich ungestraft ganze Berufsgruppen diskreditieren kann): diese Replik wird von meiner Seite aus die letzte sein, da alle Argumente gegen die Veröffentlichung sowieso für die Katz sind. Jede Wette: sollte Hogrefe Recht bekommen, wird man getreten aufjaulen - und sich weiterlecken.--Adelarus 13:36, 6. Aug. 2009 (CEST)
Neue Bilder

Bei dem Test geht es um die Reaktionen die die Klienten auf die Bilder/Tafeln zeigen. Weil diese in der Wikipedia bekannt sind fallen die Reaktionen anders aus. Das ist an sich nachvollziehbar. Allerdings sind das doch nur einfache Klappbilder die leicht herzustellen sind. Wenn die PsychologInnen einfach selbst ein paar eigene Klappbilder malen würden wären die KlientInnen überrascht, und keiner hätte mehr ein Problem mit den ursprünglichen Bildern die in WP veröffentlicht sind. (Solche Bilder kann man zB mit Wasserfarben herstellen - Also wo ist das Problem?) Zep 16:26, 11. Okt. 2009 (CEST)

Das einzig Überraschende ist...

... m.E. nur, daß es bis 2009 dauerte, diese unsägliche Geheim"wissenschaft" mitsamt ihrer "Rezepte" mal ins Scheinwerferlicht zu ziehen (verfügbar waren die Informationen auch vorher schon, s.o.). Wir leben (nicht erst seit gestern) im Internet-Zeitalter. Das bedeutet, es gibt im Grunde keine "Geheimnise" mehr. Heute kann sich jeder Elfjährige innerhalb von Sekunden Bilder von fickenden Menschen besorgen, jeder Bewohner einer Diktatur die Berichte von ausländischen Medien, und nun sind eben die Jünger einer 90 Jahre alten Irrlehre dran, mit dem Fuß aufzustampfen und über das böse Internet zu schimpfen.
"Andererseits kann sie aber Schaden anrichten, da der Test wertlos wird" – DAS ist an der ganzen Sache, angesichts des Schadens, die dieser unsägliche "Test" seit Jahrzehnten anrichtet, das allerbeste. Ich bin stolz, Wikipedianer zu sein. --m  ?! 11:43, 10. Aug. 2009 (CEST)

Hallo Magadan. Könntest du mich bitte aufklären welchen Schaden der Test anrichtet? --Lixo 15:43, 2. Sep. 2009 (CEST)
In der ganzen Diskussion geht es darum. Bitte lesen.--lucy 01:35, 17. Sep. 2009 (CEST)

Rorschach-Test oder Rorschachtest?

Das Lemma lautet "Rorschachtest", im Text steht aber fast immer "Rorschach-Test". Ich denke das sollte einheitlich sein - zumindest aber sollte die Schreibweise aus dem Lemma am Anfang des Artikels fett auftauchen. --dapete 17:21, 1. Aug. 2009 (CEST)

Als ichs gesucht hab, hab ich auch die version mit Bindestrich eingegeben. Kann man vielleicht an Fachliteratur festmachen, wie es geschrieben wird? -- Don-kun Diskussion Bewertung 12:02, 6. Aug. 2009 (CEST)
Rorschach Psychodiagnostik, so heißt er im Original von Hermann Rorschach und im maßgebliche deutschsprachigen Werk von Bohm. Bei Exner heißt er einfach "The Rorschach". Das Wort "Test" ist irreführend, da unter Test meist ein Leistungstests (Konzentration, Lese-Rechtschreib-Tests, Visu-Motorik, Daueraufmerksamkeit, Merkfähigkeit etc.) verstanden wird. Und das ist er eben nicht. Auch geht es nicht darum jemanden zu bewerten (das ist das Denken unserer Leistungsgesellschaft oder von Moralisten), sondern jemanden in seinem So-Sein zu erfassen und zu verstehen, um ihr oder ihm ggf. besser gerecht zu werden, zu unterstützen oder zu fördern, wenn er oder andere leiden. Wer den Rorschach oder andere Verfahren anders verwendet, treibt Missbrauch. --lucy 01:49, 17. Sep. 2009 (CEST)
Nichtsdestotrotz ist dieser Begriff geläufig, nicht die anderen. Ich habe von 'Test' offenbar auch einen anderen Begriff (der sich auch eher mit Psychologischer Test deckt), insofern ist diese Kritik müßig. Es geht allein darum, eine die etablierte Schreibweise/Benennung zu finden. -- Don-kun Diskussion Bewertung 11:33, 13. Okt. 2009 (CEST)

Nachdem sich da niemand wirklich drum gekümmert hat, hab ich jetzt "Rorschachtest" überall eingesetzt. Wer lieber "Rorschach-Test" sehen möchte sollte dann den Artikel auch dahin verschieben. --dapete 20:34, 17. Dez. 2009 (CET)

      Egal, ob falsch oder richtig, Hauptsache einheitlich! 
                    Holladrödulijöh! (nicht signierter Beitrag von Hwy2001 (Diskussion | Beiträge) 01:37, 14. Jun. 2010 (CEST)) 

Verbreitung

In diesem Artikel steht unter Verbreitung, dass der Rorschach einer der "am meisten angewandten psychologischen Tests" sei. Eben gerade habe ich jedoch in einem Artikel (http://www.sueddeutsche.de/wissen/745/483194/text/) gelesen, dass dieser Test zwar noch in den USA zum Standard gehört, aber zumindest in Deutschland wohl kaum noch praxis-relevant ist. Hat da jemand vielleicht noch weitergehende Informationen? Vielleicht könnte man die Bemerkungen unter "Verbreitung" überarbeiten und z.B. nach Ländern spezifizieren. Grüße, chamecko 16:10, 6. Aug. 2009 (CEST)

Das ist höchstens historisch der Fall, auch Rorschach-Diagnostiker stellen das fest ([3]). Ich habe es herausgenommen, es wurde ohne Beleg von einem Verteidiger des Exner-Verfahrens eingefügt ([4]). --80.129.77.40 16:50, 6. Aug. 2009 (CEST)
In den USA wird er jedenfalls in der Forensik viel verwendet, in Europa weniger. Auch sonst ist er nicht mehr viel in Verwendung.--lucy 01:52, 17. Sep. 2009 (CEST)

Geschichte der Veröffentlichung

Ich habe erfahren, dass die Bilder bis vor kurzem nicht veröffentlicht wurden, dass es um die Öffentlichmachung der Bilder und Standarddeutungen eine Kontroverse gab. Diese Geschichte der Veröffentlichung fehlt m.E. in dem Artikel. Vielleicht könnte sich ein Kenner der Materie mal aufraffen hierzu im Artikel ein paar Zeilen zu diesem Thema schreiben. Mich würde jedenfalls dies Thema sehr interessieren. --194.156.172.86 13:23, 11. Aug. 2009 (CEST)

Die Bilder sind seit langem in wissenschaftlicher Literatur veröffentlicht, die jeder erwerben kann und die in Bibliotheken frei zugänglich ist. Auch im Internet waren sie schon länger einsehbar. Von nicht veröffentlicht kann also keine Rede sein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 13:53, 11. Aug. 2009 (CEST)
Laut Spiegel (2004) wurden die Bilder 2004 im Internet nur in Umrissen gezeigt. Wenn sie heute in Wikipedia vollständig nebst Standarddeutung gezeigt werden, scheint es eine diesbezügliche Geschichte zu geben. --194.156.172.86 15:49, 11. Aug. 2009 (CEST)
Die Bilder sind seit Februar 2008 auf Wikipedia zu finden und stammen von http://ar.geocities.com/test_de_rorschach/, wo sie seit August 2007 zu finden sind. Standarddeutungen (sowie viele weitere Deutungen und Bewertungskriterien) finden sich unter http://books.google.de/books?id=jatFJYAF4scC&pg=PA72. --Mps 16:22, 11. Aug. 2009 (CEST)
Vielen Dank. --194.156.172.86 16:31, 11. Aug. 2009 (CEST)
nicht im Internet ist aber etwas ganz anderes als nicht veröffentlicht. Veröffentlicht wurden sie natürlich erstmals von Rorschach selbst, wie hätte sich der Test sonst etablieren sollen. Und geheime wissenschaftliche Schriften gibt es nicht, auch wenn das hier einige zu glauben scheinen. Für die, die sich dafür interessiert haben, waren die Tafeln sicher seit Jahrzehnten zugänglich. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 18:24, 11. Aug. 2009 (CEST)

Die meisten Abbildungenen im Internet sind so derartig schlecht, dass sie belanglos sind, insbesondere die im - ohnehin irrelevanten - Buch von Burstein. Allerdings wecken sie falsche Erwartungen und können so Ergebnisse verfälschen. Aber wer die Tafeln im Netz sucht, um die Testergebnisse zu verfälschen, der sollte wohl wissen, was er/sie da tun: es kann durchaus auch ihm oder ihr schaden.

Die Tafeln kriegt man - wie alle Tests, technische, medizinische etc. Sepzialliteratur nur mit Gehehmigung (Studiennachweis, Fortbildungen, Berufsnachweis etc.). Auch sind sie sauteuer, weil einzigartige, einmalige Druckplatten dafür verwendet werden.

Menschen, die alles im Internet veröffentlichen wollen könnten terroristische Absichten haben (Wie baue ich eine Atombombe in der Garage? Wie koche ich Senfgas? Wie baue ich eine Gaskammer?). Bitte, alle, die ihr auch nur einen Funken von Verantwortung habt, haltet zusammen gegen solche Irrlichter, die, naiv, wohlmeinend und gutgläubig, im Namen der (Meinungs-) Freiheit Verbrechern - unabsichtlich oder absichtlich - den Weg ebnen könnten und somit Beihilfe begehen (ist verantwortungslos und auch strafbar).

Bitte, nehmt die Abbildungen der Tafeln raus, nicht im Namen einer "Geheimwissenschaft", oder der "Psychoanalytikermafia" oder der "Freimaurer" etc. sondern zum Schutz von Menschen, die glauben, sich was Gutes zu tun und sich dabei massiv schaden können. - Danke! --lucy 02:19, 17. Sep. 2009 (CEST)

Hier einfach zu lügen bringt dich nicht weiter. Allein von den hier im Artikel genannten Büchern (die sicher die Tafeln und Deutungen enthalten) finde ich mehrere im Katalog der SLUB, die frei ausleihbar sind, auch das Original von Rorschach selbst. Nichts mit Genehmigung oder Nachweis. Jeder Bürger kann einfach in die SLUB gehen und sich die Kleckse samt Deutungen anschauen, und das sicher schon seit Jahrzehnten. Kopierer zum Benutzen stehen dort auch, man braucht sie also nicht auszuleihen, um die Bilder und Texte mitzunehmen. -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:42, 19. Sep. 2009 (CEST)
Doch noch eine kleine Randbemerkung: die Tafeln selbst können selbstverständlich nicht ausgeliehen werden, da sie sogar in der SLUB in der Testothek stehen (warum wohl?) - um an die ranzukommen, muß man tatsächlich Nachweise erbringen, daß man die Berechtigung dazu besitzt (ist leicht nachzulesen, wenn man sich denn darauf einlassen würde - aber die eigene Verbortheit zu bestätigen ist natürlich wertvoller). - Soviel also zum Thema "Lügen" - und das "Original von Rorschach" (bezieht sich offensichtlich auf sein Buch: Psychodiagnostik: Methodik und Ergebnisse eines wahrnehmungsdiagnostischen Experiments (Deutenlassen von Zufallsformen)) enthält keine Abbildung der Tafeln. Die Leute als Lügner zu beschimpfen und gleichzeitig halbgares "Wissen" zu verbreiten: eben Wiki-Niveau.--Adelarus 16:20, 11. Okt. 2009 (CEST)
Auch andere Bücher stehen im Freihandbereich der SLUB. Nach dem was hier erzählt wurde, wären die Bücher mit den Deutungen ja viel "gefährlicher" als die Bilder allein, also nö, ich sehe keinesfalls, dass man sich nicht auch früher drüber hätte informieren bzw die Bilder sehen können. -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:57, 11. Okt. 2009 (CEST)
Soso, in einer Bibliothek stehen also auch Bücher. Und das sogar im Freistaat Sachsen. Waaahnsinn! Vielleicht sollte man darüber sofort einen leichtverständlichen Artikel schreiben. Ansonsten wie gehabt: offensichtlich darf man andere Leute als Lügner beschimpfen - hat keine Relevanz, muß man auch nicht drauf eingehen. Und ja: tatsächlich sind Bücher, in denen Antworten vorgegeben werden, ausgesprochen problematisch. Man sieht es an den - angeblich - "unauffälligen" Deutungen, die im Artikel unter den Tafeln stehen ("unauffällig" - wie groß da wohl die Ängste vor dem "Auffallen" sein müssen?): diese Antworten sind keinesfalls "ungefährlich", sondern wären in einigen Auswertungssystemen sehr bedeutungsvoll, aber nicht in einem positiven Sinne. Aber: bei Wiki hat man eben diesen bestimmten Zwang zur Veröffentlichung (obwohl absoluter Kretin in diesem Bereich), koste es, was es wolle.--Adelarus 00:09, 13. Okt. 2009 (CEST)
Er/Sie hat gelogen. Du auch.
Ich war eben in der SLUB, hab ein Buch zum Rorschachtest aus dem Regal genommen, mir die zehn Tafeln angeschaut sowie das Inhaltsverzeichnis (zum Lesen habe ich und nehme ich mir keine Zeit). Das Buch, ein Lehrbuch zum Rorschachtest, erläutert ausführlich Anwendung, Anwendungsmöglichkeiten und Deutungen des Tests sowie daraus mögliche Schlussfolgerungen (psych. Krankheiten...). Ist zwar von 1951 und damit sicher veraltet, aber die neuere Auflage war von 1990, also wohl schon wieder etwas aktualisiert. Und es bedarf keinerlei Nachweise, an diese Bücher heranzukommen, das kann jeder. Laut dem Stempeln ist das auch schon seit spätestens Beginn der 1990er so. :P -- Don-kun Diskussion Bewertung 11:26, 13. Okt. 2009 (CEST) P.S.: Fast vergessen: die Tafeln waren allerdings alle schwarz-weiß. Ich glaube aber nicht, dass das im Zusammenhang mit den Infos im Buch weniger 'Schaden' anrichten könnte als die Galerie im Artikel.
Lesen kann manchmal ungemein hilfreich sein, vor allem im Zusammenhang mit Büchern. Was Du in der Hand hattest, war der "Bohm" - und die Tafeln sind die sog. "Hilfstafeln für die Lokalisation". Solltest Du die Diskussion weiter oben mitverfolgt haben (??), wirst Du auch eine Passage finden, in der bestätigt wird, daß solche Abbildungen (schwarz-weiß)zu finden sind - also erst Lesen, dann erneut beschuldigen, okay? Und nochmals: wenn es woanders "gemacht wird", ist das kein hinreichender Grund, es hier zu wiederholen - zumal der Bohm explizit unter "Lehrbuch für Ärzte, Psychologen und Pädagogen" firmiert.--Adelarus 12:54, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe die Diskussion oben nicht von Anfang an verfolgt. Nichtsdestotrotz waren eure Aussagen gelogen. Der Unterschied zwischen den Tafeln im Artikel und denen im Bohm ist für den Laien marginal (bis auf die Farbe). Wenn die Tafeln hier irgendeinen Schaden anrichten, tuns die im Bohm sicher auch. Lies mal die Überschrift dieses Abschnitts: Es geht darum, ob die Tafeln schon vorher veröffentlicht wurden. Wurden sie offenbar, und das auch für jeden. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:38, 13. Okt. 2009 (CEST)
Du "meinst" etwas zu wissen: Du weißt jedoch in konkret nix. Die Unterschiede in den Tafeln seien für "Laien marginal": wie kommst Du zu diesem Statement? Das ist in etwa so, als würde man die Qualität eines Autos anhand des Geruchs der Auspuffgase bestimmen wollen (solltest Du vielleicht mal versuchen - und dann einen Artikel darüber schreiben). Was Du also "meinst" und Dir "vorstellen" kannst, hat nix, aber auch garnix mit der hinter dem Verfahren stehenden Thoerie und der gängigen Praxis zu tun. Aber es ist sicherlich einfacher, in einer von keiner Theorie befleckten Welt zu leben und seine privatmännische "Meinung" als letzte Instanz gelten zu lassen. Diese Selbstgerechtigkeit kann wirklich ihresgleichen suchen und die darin steckende Ignoranz muß man erst mal hinbekommen.--Adelarus 17:54, 13. Okt. 2009 (CEST)

Rückgängig machen lässt sich die Veröffentlichung ja nun sicher nicht mehr. Den Einwand es man würde sich "damit schaden" finde ich etwas weit hergeholt - ich denke ein seriöser Diagnostiker kann ja den Patienten vorher fragen ob er die Tafeln kennt. Im US Gefängnissen hat sich angeblich ja auch herumgesprochen, dass man bei den Tintenklecksen eher Schmetterlinge als Gedärme sehen sollte - also wer den Diagnostiker anlügen will konnte das sicher schon vorher - wer an einer ernsthaften diagnostischen Arbeit interessiert ist wird als Patient darauf hinweisen, dass er sich schon Gedanken gemacht hat ob Tafel 3 nun Frauen mit angehängten Penissen sind oder Männer die sich Brüste angehängt haben. --93.221.239.189 15:20, 29. Jul. 2010 (CEST)

Deutungen

Unter den Tafeln stehen momentan angeblich unauffällige Deutungen. Womit ist das belegt? Unter welchen (allen?) Umständen sind die Antworten unauffällig und was soll unauffällig im Zusammenhang mit dem Test überhaupt bedeuten? Wie oben von Adelarus angemerkt, scheint da einiges nicht zu stimmen und man sollte nicht vortäuschen, dass es richtige Antworten gäbe. Wenn es dafür keine belastbare Quelle gibt, sollten die Deutungen raus. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 11:26, 13. Okt. 2009 (CEST)

Dass diese Deutungen "unauffällig" sind, ist eine typisch laienhafte Auffassung, und ich würde niemandem raten, den Test nach dieser "Empfehlung" vorzubereiten (es könnte höchstens passieren, dass dann eine gewisse Einfältigkeit beim Probanden diagnostiziert wird). Das Reproduzieren dieser angeblich so "unauffälligen" deutungen wäre nämlich an sich schon wieder auffällig. Ich empfehle dringend, meine Löschung dieses Abschnittes zu sichten und beizubehalten, es sei denn, Wikipedia möchte sich in die niveaulosen Testknacker-Handbücher einreihen, die jedem Probanden einen Bärendienst erweisen. Abgesehen davon kann man den Test danach nicht mehr durchführen - oder ist das die Absicht dahinter? Kokoranzl 14.11.2009, 12:47 (12:48, 15. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Selbst wenn die Bezeichnung "unauffällige Deutungen" nicht zutrifft rechtfertigt das nicht die Löschung der Bilder, sondern höchstens die Löschung der angeführten Deutungen. Ich habe daher die alte Version wiederhergestellt. Zep 13:06, 15. Nov. 2009 (CET)

Die Veröffentlichung der Bilder hebelt den Test trotzdem aus, da jede Art von "Vorbereitung" das Ergebnis verfälscht - und da die Deutungen nur von Experten aus dem Zusammenhang erschließbar sind (jede Art von Katalog ist Schwachsinn) wird das ergebnis dadurch womöglich negativ ausfallen. es ist z.B. keineswegs positiv, vor allem jene angeblich "unauffälligen" Antwortren zu liefern. Außerdem ist es für die Durchführung notwendig, die tafeln in der Originalgröße präsentiert zu bekommen. Die kleine darstellung provoziert sogenannte "Ganzantworten" - was ebenfalls verfälschend ist und falsche Vorstellungen erzeugt. daher ist diese Art von Darstellung der tafeln absolut unseriös. Völlig indiskutabel ist, dass die Angaben falsch sind ("Ein Mensch" zu Nr. 9 ist keineswegs eine unauffällige Antwort), was nahelegt, dass dieser Beitrag von Laien verfasst wurde. Aber wenn Ihr hier Unsinn stehen haben wollt - bitte. Kokoranzl 15:20, 15. Nov. 2009 (CET)

Dann sollten die Deutungen entfernt werden (Quellen sind ja auch keine gegeben). Zu den Bildern wurde oben schon ausführlich diskutiert. --Don-kun Diskussion Bewertung 15:31, 15. Nov. 2009 (CET)
Doch, Quelle ist angegeben (z. Zt. Nr. 3 unter Einzelnachweise). Könnte man ggf. deutlicher machen. --91.32.117.53 16:13, 15. Nov. 2009 (CET)
Erledigt. --PeterPaulandMary 11:53, 4. Jan. 2010 (CET)
Da kommen einem schon Zweifel an dem Test, wenn die Veröffentlichung den Test zunichte macht. Insbesondere ist es seltsam, dass selbst die Veröffentlichung falscher Tafeln den Test verfälschen soll. Wenn der Test so leicht gestört werden kann, gehört er ins 20. Jahrhundert, denn heutzutage ist es schlicht nicht möglich, eine Infomation nicht nur geheim zu halten, sondern zugleich auch noch alle Varianten und Fälschungen zu beseitigen. Also, ab ins Museum, oder überlegen, wie die Medizin mit den neuen Gegebenheiten fertig wird. Was die WP angeht, würde ich deren Aufgabe darin sehen, die Literatur korrekt (und so vollständig, wie es einer Enzyklopädie angemessen ist) wieder zu geben. Das beinhaltet meiner Meinung nach durchaus auch Beispieltafeln - ob zwei oder alle zehn ist eher eine Platzfrage. --94.220.231.254 21:29, 15. Mär. 2010 (CET)

Mir fällt auf, dass in der englischsprachigen WP die Beschreibung der Deutungen sehr viel verständlicher, interessanter und umfassender vorhanden ist. Es wäre eine Verbesserung, wenn wir die Deutungen einszueins übernehmen und natürlich vorher übersetzen würden. --PeterPaulandMary 11:57, 4. Jan. 2010 (CET)

Anwendung heute?

  • Zitat aus dem Artikeleingang: ... und wird von Psychoanalytikern und Psychiatern angewendet, mit dem Ziel die gesamte Persönlichkeit des Probanden zu erfassen.

Ist das wirklich Ernst? --84.63.108.9 22:34, 27. Feb. 2010 (CET)

Ich möchte mich der Frage anschließen. Warum gibt es hier eigentlich keine Antwort darauf? Es kann doch nicht sein, dass alle hier Mitwirkenden zwar irgendeinen zusammengekramten Inhalt zu einem Artikel machen, aber auf existenzielle Fragen wie der oben gestellten keine Antwort wissen. --Spikher 20:18, 7. Mär. 2010 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. Natürlich steht das da nicht nur zum Spaß. --91.32.111.218 21:02, 7. Mär. 2010 (CET)

Verhalten bei einem Test

Ich würde jedem der einen Rorschach über sich ergehen lassen muß folgende Vorgehensweise empfehlen: F(rage): Was sehen Sie? A(ntwort): Ein Bild. F: Ja, aber was für ein Bild? A: Ein buntes Bild. F: Aber können Sie das beschreiben? A: Haben Sie keine Teeblätter mehr?--91.9.196.117 16:42, 7. Mai 2010 (CEST)

Und als sie zu Tafel I "ein buntes Bild" sagten, was war dann?

Sind sie wieder entlassen, oder sitzen sie immer noch? ;)) (nicht signierter Beitrag von Hwy2001 (Diskussion | Beiträge) 01:37, 14. Jun. 2010 (CEST))

Beleidigungen

Betrifft HALBGEBILDETE. Also ich finde, auf der Diskussionseite sollte jeder sagen können was er will. Beleidigungen sollte man dann aber schon unterlassen. Wenn da also die Psychologen einfach so pauschal als Halbgebildete und die Rohrchachbilder als ihr Spielzeug getitelt werden, dann ist das nicht sehr anständig und trifft auch überhaupt nicht zu. Ich kenne persönlich zwei Psychologen und die sind dann etwa beide hochgebildet und intelligent und kommen draus. Und wenn da ein Diskutierer ohne Unterschrift schon die ganze Zeit mit dem Anwalt angefahren kommt, dann sollte der auch überlegen, dass es nicht nur gegen Verletzung vom Urheberecht sondern auch gegen Beleidigung ein Gesetz gibt. --BZ 10:43, 30. Dez 2005 (CET)

Halbgebildete?

Ein Halbgebildeter ist jemand, der ein klein Wenig von Etwas weiß und den anderen vormacht, er kenne sich aus.

Das ist keine Beleidigung sondern eine Festellung.

In allen Bereichen wo ich mich nicht auskenne bin auch ich halbgebildet.

Jemand der mit falschen Behauptungen (absichtlich oder unabsichtlich) anderen Schaden zufügt handelt verantwortungslos und muss ich gefallen lassen dass dieses Verhalten kritisiert wird. Sie/er sollte daraus lernen und nicht die Kritik als Beleidgung auffassen.

Falsche Behauptungen müssen kritisiert werden.

Sonst sind die, die das verhindern könnten mindestens genauso verantwortungslos.

Wer die Grenzen seines Wissens nicht kennt sollte lieber schweigen.

Wissenschaft ist vor allem auch Diskussion und Kritik.

Wenn ich sage, dass das Trinken von alkoholhältigen Getränken gesund sei, bin ich gemeingefährlich.

Dies nicht zu kritisieren wäre kriminell.

Wer aus kindlichem Oppositionsgeist schädliche Informationen verbreitet muss zur Verantwortung gezogen werden, besonders dann, wenn er/sie nicht mit Argumenten kommt sondern mit Gekränktsein und Schuldgefühlen.

Wir leben in der sog. Informationsgesellschaft und jeder soll seine persönliche Wahrheit pflegen wie sie/er will, tu ich auch.

Das heißt aber nicht, dass man in einem Informationsmedium wie der Wikipedia trotz ausreichender Information auf der Diskussionsseite immer wieder potenziell schädliches Verhalten zeigt! Psychopathen sollten verfolgt werden, und nicht gehätschelt! Wer sich hinter Abkürzungen versteckt und seine E-Mail Adresse nicht hergibt, richtet sich selbst!

Jeder kann die Ignoranz dieser Behauptungen selbst nachprüfen: Das Copyright der Tafeln wurde 1994 erneuert und ist somit gültig. Steht auf jeder Tafel hinten drauf! Wenn man die Tafeln selbst noch nie gesehen hat, dann darf man behaupten was man will 8=((

Und wenn man die Fachliteratur nicht kennt aber fröhlich daherschwätzt, immer bereit beleidigt zu sein, wenn jemand widerspricht, kann man auch sagen, dass der Rorschach kein Formdeuteverfahren sei.

Zum Nachlesen: Klaus D. Kubinger: Psychologische Diagnostik. Huber Hogrefe, Göttingen, 2005.

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3801716937/qid=1137950109/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-1455778-4332557

Und wer nicht ein Mal "Rorschach" richtig ABschreiben kann sondern immer wieder "Rohrschach" oder "Rohrnach" etc. schreibt, sollte, bitte, bitte, hier nicht veröffentlichen.

Wissenschaft besteht im schlimmsten Fall einfach aus Abschreiben ;)). Aber das dann bitte wenigstens richtig (Hier die Kurzanleitung: Copy Strg+C und Paste Strg+V) ;)).--lucy 23:47, 16. Sep. 2009 (CEST)

Missverständnis geklärt!

Betrifft HALBGEBILDET. Da bin ich also schon noch froh, dass das in der WP scheints gar nicht eine Beleidigung ist, sondern eine Feststellung. Schade, dass der wo das da oben geschrieben hat, vergessen hat zu unterschreiben. So weiss man gar nicht, ist jetzt das der gleiche, wo das zuerst aufgebracht und nicht unterschrieben hat, oder ist es der, wo immer mit dem Anwalt angefahren kommt und nicht unterschreibt, oder ist es der, gegen den der Anwalt, wo auch nie unterschreibt, vorgehen sollte.
Item, ich habe gerade den beiden Psychologen wo ich kenne angeläutet, um sie zu beruhigen. Also einer hat gesagt, es sei ihm gleich, ob er halb- oder voll- oder ungebildet genannt wird, aber er verbittert sich, dass man ihn in ein Topf wirft mit Leuten wo sich mit so Tolggentafeln über kranke Leute lustig machen. Mit diesem speziellen Humbug hätten nur wenig Psychologen etwas am Hut. Das müsste in der WP stehen und nicht Speckulationen darüber, was "halbgebildet" heisst oder nicht heisst.
Den anderen habe ich noch nicht erreicht. Er ist gerade daheim in Amerika. Wenn er zurückkommt, berichte ich dann, was der dazu sagt. --BZ 14:13, 23. Jan 2006 (CET)

Also, das mit der Unterschrift wusste ich damals nicht, habe ich nachgelernt und korrigiert. Und "BZ" ist inszwischen gesperrt (bitte "BZ" einfach anklicken). --lucy 00:03, 17. Sep. 2009 (CEST)

Außerdem hat Hwy2001 das Thema verfehlt. Der Punkt ist: Andersdenkende als "halbgebildet" zu bezeichnen ist einfach, das kann jeder. Das ist nur ein sehr schwacher Ersatz für sachliche Argumentation. Fast der gesamte Absatz "Halbgebildete?" oben redet in dieser Weise am Thema vorbei. --Hob 14:01, 24. Jan 2006 (CET)

Nicht Andersdenkene sondern Ungebildete, Herr Oberlerher, setzen. --lucy 00:03, 17. Sep. 2009 (CEST)

Der Beitrag des Herrn ohne Unterschrift zeigt leider die für auf dem Gebiet der Tiefenpsychologie Tätige typische Unduldsamkeit. Zum Artikel : könnte mal jemand klarstellen, welche praktische Relevanz der Test heute noch hat? Ich dachte, man hätte sich davon inzwischen verabschiedet.--UliR 12:57, 31. Jan 2006 (CET)

- Der Rorschachtest ist KEIN tiefenpsychologischer Test, er beruht NICHT auf tiefenpsychologischen Theorien (auch wenn etliche Analytiker Rorschach-Anwender waren und sind). - Das Vorurteil über "die Tiefenpsychologen" werden sie ohnehin nicht aufgeben, oder? - Der Rorschachtest wird in den USA und in vielen weiteren Ländern sehr viel, insbesondere in der Forensik, tweilweise auch in der Psychiatrie, verwendet, in Europa seit dem Tod von Bohm ist die Verwendung zurückgegangen, jedoch wird die Wissenschaftlichkeit von namhaften Autoren wie Brickenkamp oder Baumann, zu Mal Rorschach einer der ersten war, der mit Statistik arbeitete (die Psychoanalyse nicht). --lucy 00:03, 17. Sep. 2009 (CEST)

Das ist die gleiche typische Unduldsamkeit wie bei denen, die auf dem Gebiet der Astrologie oder der Esoterik tätig sind. Auch die Betonung, das Studium sei "sehr aufwändig", mindestens "die 4 Bände von John E. Exner mit je mehr als 600 Seiten, auf englisch" steht allen Ernstes im Artikel, wie um Naive und Ungebildete zu beeindrucken, macht einen halbseidenen, sogar unseriösen Eindruck. --80.129.76.66 15:38, 25. Feb 2006 (CET)

Haben sie bessere Argumente? --lucy 00:03, 17. Sep. 2009 (CEST)

Betrifft POETIK. Also es gibt also schon noch Zufälle im Leben, UliR! Du fragst nach der praktischen Relevanz wo die Tolggengeschichte, wie das der Rohrschach in seinen Briefen nennt, heute noch hat. Und gerade läutet mir der Amerikaner Psycholog, wo ich kenne und beruhigen wollte, an und sagt mir die Antwort. Ohne dass der Deine Frage gesehen hätte.
Die Relevanz von heute, sagt der, ist genau die gleiche wie im 1921. Und er hätte (noch ein Zufall!) gerade ein Gedicht gefunden im Rohrschach seinen Gesammelte Aufsätze und das stehe in der Ausgabe von 1965 vom Hans Huber Verlag auf Seite 195 und sage alles über die praktische Relevanz vom Test:

Heiligi Sant-Idda
weck mi bi Zite,
nöd z'früeh ond nöd z'spot,
wenn's Sääche-n-aagoht!

Ja das ist so eine Art Gebet, und nachdem folgt das Vaterunser, steht dort noch. Das würde ja gut in den Artikel passen, aber in der WP halten die nicht viel von Poetik. --BZ 10:31, 1. Feb 2006 (CET)

Wie gesagt, BZ wurde gesperrt. --lucy 00:03, 17. Sep. 2009 (CEST)

"Heilige Sankt Ida, weck mich beizeiten, nicht zu früh und nicht zu spät, wenn das ??? angeht" - wie heißt das richtig? Wer ist die heilige heilige Ida? --80.129.76.66 22:23, 25. Feb 2006 (CET)

Falsche Infos

Die im letzten Abschnitt angeführten "gängigen Deutungen" sind absoluter Quatsch, und ich habe schon wiederholt daruf hingewiesen. Es gibt keine "gängigen Deutungen". Außerdem suggieriert dies, man müsste in diesem Sinne erwünschte Deutungen produzieren, was ebenfalls Unsinn ist und dem Testkonzept engegengesetzt ist. Meine Empfehlung: Löschen! Außerdem lassen sich die Tafeln in diesem Miniformat überhaupt nicht adäquat deuten. Der Artikel ist in der vorliegenden Form unseriös. --Kokoranzl 13:53, 31. Jan. 2011 (CET)

So, gelöscht. Die Angaben STIMMEN EINFACH NICHT! Kompletter Nonsens, der ganze Artikel wird dadurch unseriös. Im Übrigen würde ich keinem Probanden raten, diese Antworten zu geben.

--Kokoranzl 10:30, 17. Okt. 2011 (CET)

Es ist ein Beleg angegeben. Von einem Rat, diese Antworten zu geben, kann keine Rede sein. Von "richtigen" oder "falschen" Antworten erst recht nicht. --84.130.165.32 11:00, 17. Okt. 2011 (CEST)

Dass bei einem projektiven Verfahren sämtliche Beispiele wie Vorgaben wirken, sollte eigentlich auch jedem psychologischen Laien klar sein. Der test ist nach Lektüre dieses Artikels jedenfalls nicht mehr durchführbar. Die Antworten sind ebenfalls nicht "gängig", sollte der amerikanische Kollege das behaupten, hat er bestenfalls eine eigene Variante entwickelt - die dann gekennzeichnet werden müsste. Nach Rorschachs Original-Methode ist der von mir kritisierte Abschnitt jedenfalls falsch. Aber bitte, es ist bei Wikipedia nach meiner Erfahrung eher Standard,dass expertenmeinung von Laien überschrieben werden. Hauptsache, eine Quelle, egal wie seriös, wird angegeben. Außerdem hätte bei den sogenannten Antworten angegeben sein MÜSSEN, ob es sich um V-Antworten handelt. Steht natürlich nicht da, vermutlich, weil der Urheber keine Ahnung hat. --Kokoranzl 18:06, 17. Okt. 2011 (CET)

Warum?

Kann mir jemand sagen, warum unbedingt das Abbild eine Tafel oder was Ähnliches in dem Artikel vorkommen muss, wenn es eh schon laufend erklärt wird, warum das nicht sein soll?--lucy 23:35, 16. Sep. 2009 (CEST)

Wikipedia ist dazu da, Informationen zu liefern und nicht, sie zu verschweigen. Diese hier sind über 90 Jahre alt. --84.130.178.161 22:56, 28. Dez. 2012 (CET)

Artikel Überarbeiten

Guten Tag, ich bin Autor-Neuling, Psychologie Student und gerade auf Rorschach-Artikel gestoßen. Der Artikel ist irreführend, schlecht. Es ist wenig Sinnvoll das Verfahren so oberflächlich erklären zu wollen. Man sollte sich Beschränken auf grundsätzliche Erläuterungen. Von Fachfremden Mitmenschen wird das Verfahren so nicht verstanden. Es ist ebenso nicht nützlich Bilder zu veröffentlichen und sogar mögliche Deutungen anzugeben, was als vorsätzlich irreführend bezeichnet werden kann. Von anderen psychologischen Testverfahren werden auch keine möglichen Antworten veröffentlicht. Zu guter letzt gibt es diverse wissenschaftliche Veröffentlichungen (links auf Anfrage) die den Rorschach als sehr nützlich Erachten. Warum hier ein weit verbreitetes Verfahren negativ Dargestellt wird ist mir schleierhaft. Kritik ist natürlich Angebracht aber bitte nicht so.

Wie kann ich mich Einbringen um die Passagen zu überarbeiten ? Wer möchte Helfen ? An wenn muss ich mich wenden ? --Seraphicus (Diskussion) 21:23, 28. Dez. 2012 (CET)

Hier gelten vor allem die Grundsätze WP:Q, WP:KTF und WP:NPOV, und auf Diskussionsseiten sind Argumente und Belege erwünscht statt bloßer Meinungen und Behauptungen, siehe WP:DS. --84.130.178.161 22:44, 28. Dez. 2012 (CET)

Was soll die Verallgemeinerung mit "dem" Franzosen???

Wo bitte ist die Quelle dafür, dass "der Franzose" ein Chamäleon erkennt? Ich bin Deutscher und erkenne das Chamäleon auch. Ist es da nicht seriöser, von "Mitteleuropäern" zu sprechen und nicht zu verallgemeinern ("der" Franzose, "der" Mitteleuropäer erkennt...), sondern von Tendenzen zu sprechen ("häufig" o.ä.)? Es ist mir unverständlich, warum das immer wieder rückgängig gemacht wird. darwin upheaval 14:16, 08. Nov. 2013 (CEST)

Wie ich Dir in der Zusammenfassungszeile, auf Deiner und später auf meiner Diskussionsseite bereits schrieb: Bitte Änderungen belegen, eigene Beobachtungen sind, zumindest hier, nicht relevant. Die Referenz zum "Franzosen" steht am Ende des Absatzes und findet sich unter Einzelnachweise, Punkt 2. Bitte vermeide einen Editwar. Wenn Du anderer Meinung als der Sichter bist, sprich ihn gleich an oder stelle es hier zur Diskussion (wie es ja nun richtigerweise auch erfolgte) ohne erneut mehrfach zu revertieren. Gruß --HHE99 (Diskussion) 14:45, 8. Nov. 2013 (CET)

Experten-Kauderwelsch

"Beim Vergleich der normativen Daten des nordamerikanischen Exner-System mit europäischen oder südamerikanischen Testpersonen ergeben sich teils Unterschiede bei wichtigen Variablen, während z. B. die durchschnittliche Anzahl der Antworten gleich ist. So sind bei Europäern die Texturantworten typischerweise Null und es gibt weniger „gute Form“-Antworten bis hin zu dem Punkt, dass man Schizophrenie vermuten könnte, wenn man sie nach den nordamerikanischen Normen korreliert. Die Form ist häufig auch die einzige Determinante, die von Europäern geäußert wird."

Was sol das bedeuten? Welche wichtigen Variablen? Durchschnittliche Anzahl der Antworten? Texturantworten null? Gute Form? Sollte ein Artikel nicht mehr Fragen beantworten als aufwerfen? 188.99.201.60 15:05, 11. Dez. 2010 (CET)

         Ja, was sind denn überhaupt "Texturantworten"? Man findet im Internet dazu rein gar nichts. 
         Darwin upheaval, 14:06, 08. Nov. 2013 (CET)

Dann bin ich dafür, dass man den fraglichen Absatz löscht. Wenn sich zum Begriff Texturantworten kein Nachweis findet und niemand diesen Abschnitt verständlich erklären kann. --Wiki.kb (Diskussion) 18:41, 5. Mär. 2014 (CET)

Auswertung

Es fehlt jeder Hinweis darauf, wie aus den Antworten auf eine Diagnose geschlossen wird. Läuft das wie in der Homöopathie? Der alte Hahnemann hat´s aufgeschrieben, also wird es auch stimmen? --129.13.72.198 13:35, 8. Nov. 2013 (CET)

Darauf wird ja unter Kontroverse und Verbreitung (wobei das so m.E. dort nicht hin gehört, sollte überabeitet und ggf. unter Kontroverse eingearbeitet werden) Bezug genommen. --HHE99 (Diskussion) 14:53, 8. Nov. 2013 (CET)
Dort steht, daß Kritiker die Auswertung für nicht valide und willkürlich/nicht reproduzierbar halten, und daß "Anwender" behaupten, daß "Fachleute" doch zu sicheren Ergebnissen kommen.
Soweit, so gut, aber es steht nirgendwo, wie die Ergebnisse zustandekommen. Ist das Statistik, die und die Antwortenkombination korrelliert mit der und der Krankheit? Das könnte theoretisch sogar funktionieren, nur ist die Datenbasis dafür viel zu klein, um "big data" zu machen. Oder wird à la Freud herumphantasiert, und nach Penissen gesucht? --129.13.72.198 15:56, 10. Nov. 2013 (CET)


Der renommierte Traumaforscher Bessel van der Kolk beschreibt in seinem Buch "The Body keeps the Score" (2014) wie er (zu einer Zeit, als es noch gar keine Diagnose PTSD gab) festgestellt hat, dass Kriegsveteranen starke Reaktionen auf das zweite Bild des Testes zeigten. Bei vielen löste es regelrechte Flashbacks aus, sie fühlten sich als wären sie wieder im Krieg. Das fand ich außerordentlich spannend, hat es doch mit dazu beigetragen, besser zu erforschen, was Trauma eigentlich genau ist. (nicht signierter Beitrag von 2003:69:CE10:E100:226:BBFF:FE17:86D5 (Diskussion | Beiträge) 23:14, 26. Okt. 2014 (CET))

Alle 10 Tafeln abbilden?

Wenn Anwender Wert darauf legen, dass die Bilder nicht veröffentlicht werden, ist es dann besonders hilfreich, sie alle hier abzubilden? Sogar noch mit "typischen" Antworten? 95.90.214.193 11:01, 23. Feb. 2015 (CET)

Ja, ist es, das wurde schon oft diskutiert und sogar international in Zeitungen thematisiert. --84.130.143.161 13:20, 23. Feb. 2015 (CET)

Testauswertung

Prof. Gerhard H. Fischer, Psychologe, Uni Wien, hat nachgewiesen, daß die Auswertung des Testes direkte Relationen zum Prüfer hat aber keine zum Probanten! Er hat darüber auch ein Buch veröffentlicht und mehrere Artikel geschrieben.

Nach Prof. DDDr. Bilek gibt es in der Auswertung nur Kranke und keine Gesunden ! - Er trug vor - verweigern sie den Test. Er ist unwissenschaftlich und wurde nie verifiziert. Die Amerikaner fanden heraus, damals war es üblich, daß UniProf. beliebig Dogmen aufstellen in Europa, deutschem Sprachraum, wenn es der Professor sagt muß es stimmen.


Rorschach selber hat seine Theorie aufgestellt und gesagt, diese gehört nun wissenschaftlich evaluiert - dann verstarb er in jungen Jahren.


Zur Testauswertung gehört auch ein Interview des Probanden darüber warum er dies ins Bild interpretiert. Dafür nehmen sich die Testleiter aber keine Zeit !!

194.96.96.66 23:09, 23. Feb. 2015 (CET)

Der Abschnitt über die Umstrittenheit des Tests ist ja bereits vorhanden, das kann ja mit entsprechender, seröser Quelle angefügt werden. Allerdings muß ich sagen, dass "hat nachgewiesen" nicht wirklich seriös klingt. Dennoch, ich würde mich freuen wenn der Absatz "Kontroverse" ausgebaut würde (qualitativ und seriös), denn gerade dass interessiert mich (und sicher einige andere Wiki-Leser auch) am meisten --178.7.191.97 04:31, 15. Jan. 2016 (CET)