Diskussion:Rosa von Praunheim

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von ChickSR in Abschnitt Queer
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Ein Virus kennt keine Moral

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Es ist höchst unwahrscheinlich, daß im Film "Ein Virus kennt keine Moral" Thilo von Trotta mitgespielt hat, zumindest der, auf den der Name verlinkt ist.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.65.76.220 (DiskussionBeiträge) 21:29, 1. Sep 2006) PDD 21:32, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Autor statt Regisseur

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Praunheims Arbeit ist kein filmisches Werk, sondern ein publizistisches. Demnach sollte man ihn nicht als Regiesseur bezeichnen, vielmehr als Autor. Was seine Zwangsoutings angeht, fehlt mir hier die kritische Perspektive. Einfach nur auf einen vermeintlichen "Hilferuf" zu verweisen scheint mir zu billig. Praunheim profitiert von seinen kalkulierten Provokationen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.162.33.138 (DiskussionBeiträge) 22:16, 26. Aug 2007) PDD 21:32, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Dem kann ich nur zustimmen. Wo bleibt die Genauigkeit in der Begrifflichkeit? Praunheim ist Publizist, kein Regiesseur.(nicht signierter Beitrag von 92.195.80.178 (Diskussion) 2:23, 22. Nov. 2010 (CET))

Auch ein Dokumentarfilmer ist ein Filmemacher und auch ein politischer Filmer ist ein Filmemacher/Regisseur. Ein Publizist gehört per Definition der schreibenden Zunft an. --Franz (Fg68at) 02:30, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Du suggerierst, Praunheim solle wegen seiner politischen Tätigkeit nichts als Regisseur bezeichnet werden. Wäre dem so, wäre das selbstverständlich falsch. Es geht einzig um befriffliche Genauigkeit. In der Tat veröffentlicht Praunheim in erster Linie Essays, gehört demnach der schreibenden Zunft an. Er äußert sich in Interviews und Talkshows weit präsenter als in einem filmischen Werk. Die wenigen filmischen Werke entstehen im Auftrag des Fernsehens, werden im Fernsehen verwertet und entsprechen in ihrer Formsprache eher dem EB-Beitrag als dem filmischen Dokumentarfilm. In diesem Sinne spricht man in der Branche eher von einem Autor, etwas gehobener / abstrakter von einem Publizisten. (nicht signierter Beitrag von 92.195.80.178 (Diskussion) 17:17, 22. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

In welchem Auftrag die filmischen Werke entstehen ist für die Bezeichnung "Regisseur" unerheblich. Ausser mein Fernsehapparat würde mich mit Lügen überziehen, weil dort immer Regie:XY steht. Die "wenigen filmischen Werke" sind immerhin eine Bildschirmseite. Welche Medien drucken seine Essays? (Zum Nachschauen). In Interviews und Talkshows äussern sich viele Regisseure, Schauspieler, sonstige Theatermitarbeiter... --Franz (Fg68at) 23:24, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich verweise einfach mal auf die im Artikel angeführten Bücher, aber ich ahne schon, dass Dich das nicht von Deiner Meinung abringen wird, dass Praunheim kein Publizist ist. Ich bin ehrlich gesagt erschrocken, wie schludrig hier mit Begriffen umgegangen und wie lapidar Kritik abgebügelt wird. In meinen Augen kann eine Enzyklopädie nur bestehen, wenn bei den Definitionen hohe Sorgfalt vorherscht. Ergo solltest Du grundsätzlich den Begriff des Regisseurs definieren. Phrasen wie "auch ein politischer Filmer ist ein Filmemacher" und ähnliche Tautologien halten wohl kaum stand. Ich bin in der Filmbranche tätig und kann nur sagen, dass es eben nicht ausreicht sich selber als Regisseur zu bezeichnen. Entscheidend ist sowohl die Produktion eines maßgeblichen Filmwerks wie auch die entsprechende Wahrnehmung. Praunheim ist sowohl aus einer produktionsorientierten als auch aus einer rezeptionsorientierten Perspektive betrachtet, nur sehr bedingt ein Regisseur, wie z.B. die vergleichbaren Fassbinder, Herzog oder Wenders. Er ist vielmehr ein Publizist, der sich essayistisch - auch audiovisuell - äußert. Entstehen diese Werke im Produktionskontext des Fernsehens und bedienen sich einer Fernsehästhetik, spricht man vom Autor, nicht vom Regisseur. Betrachtet man Praunheims Rezeption wird er eben nicht über seine herausragenden Filme wahrgenommen, sondern als maßgeblicher Aktivist der Schwulenrechtsbewegung, der - als Publizist - provokant seine Meinung äußert. Wie auch immer... wenn Dir das alles egal ist, bleib bei Deiner Meinung. Ob das im Sinne einer präzisen, fehlerfreien Wikipedia ist, sei trotzdem mal dahingestellt. (nicht signierter Beitrag von 92.195.34.184 (Diskussion) 18:15, 25. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

So ein (Verzeihung) Quatsch! Regisseur ist jemand, der bei einem Film Regie führt. Nicht mehr, nicht weniger. So einfach ist das. Genauso wie "Autor" jemand ist, der ein Buch verfasst, oder "Schauspieler" jemand, der eine Rolle spielt (ob mit oder ohne Max-Reinhardt-Seminar). Da dies keine geschützten Berufsbezeichnungen sind (im Gegensatz etwa zu Architekt, Diplomingenieur, Anwalt o.ä.), stehst Du mit Deiner Meinung (und da kannst Du hundertmal in der Filmbranche tätig sein) ziemlich allein da, denn sie - Deine Meinung - ist schlichtweg falsch. (Kleiner Tipp am Rande: Antipathien mögen im Einzelfall nachvollziehbar sein, sie sind aber generell ein schlechter Ratgeber in formalen Dingen.) 78.43.35.107 01:38, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Einleitung

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Der Einleitungssatz ist Grütze. 213.23.85.73 15:42, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bitte einfach selber verbessern, oder etwas genauer andeuten, was da falsch ist. Gruß, PDD 15:45, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Adoption

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Wann erfuhr er denn jetzt von der Adoption. Am Anfang steht 2000. Im weiteren Verlauf des Artikels jedoch 1999. --Humpaaa 17:11, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Götz George

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Praunheim hat Götz George nicht in der RTL-Sendung von 1991, in der er Biolek und Kerkeling outete, als schwul bezeichnet. Vielmehr nannte er Georges Namen nach dieser damaligen Meldung in der ARD-Sendung "Pro & Contra" 1992, in der er u. a. auch Helmut Schmidt als bisexuell bezeichnete. Ob er über George behauptete, dieser sei schwul oder bisexuell, wird aus der Meldung nicht klar. Aber so, wie es bisher im Artikel stand, stimmt es jedenfalls nicht, deshalb entferne ich George an dieser Stelle. --Amberg 05:48, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Götz George war kurz darauf bei Wetten Das..? zu Gast, hat ziemlich auf den R. v. Praunheim geschimpft und angekündigt ihn zu verklagen, weil dieser ihn als homosexuell bezeichnet hat. Das hab ich damals selbst gesehen. --178.7.187.173 (21:03, 19. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) Quelle: [1]--188.104.86.75 10:04, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Radtke

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Ist seine Identität mit Holger Radtke eigentlich einwandfrei gesichert? Ich habe die Reportage über seine so genannte Wurzelsuche im Fernsehen verfolgt und bin nicht überzeugt.--80.141.239.46 23:07, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Homosexualität

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Übersehe ich die Stellen, an der die Homosexualität von Praunheims genannt wird? Die englische Wikipedia macht das gleich im ersten Satz. Gibt es dafür einen Grund, immerhin ist es für den Arikel wichtig. --LeClochard 17:18, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Also, dass ein Mitbegründer der politischen Lesben- und Schwulenbewegung hetero ist, ist eher unwahrscheinlich. --Franz (Fg68at) 18:50, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Explosiv – Der heiße Stuhl

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Habe ich es wirklich falsch in Erinnerung? Outete er damals nicht auch noch einen bekannten CSU-Politiker? Wieso finde ich darüber nichts mehr in diversen Quellen? Nemissimo 酒?!? RSX 11:45, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Guckst Du z.B. hier: http://www.fernsehlexikon.de/6281/explosiv-der-heisse-stuhl/, dann erklärt sich das auch wieso das hier nicht mehr steht. --Norman Markgraf 15:18, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Schule?

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Auf seiner eigenen Seite schreibt er: "Aufgewachsen in der DDR am Rande von Berlin in Teltow-Seehof. 1953 mussten die Eltern flüchten und siedelten sich über Umwegen in Frankfurt am Main an, wo wir im Stadtteil Praunheim wohnten. Auf dem humanistischen Wöhlergymnasium machte ich meine erste Theaterinszenierung in lateinischer Sprache. Durch den häufigen Schulwechsel brachte ich es aber nicht weit und verließ vor der Mittleren Reife die Schule, wechselte zur Kunstschule Offenbach für ein Jahr. Dann wurde ich auf der Hochschule für bildende Künstle in die Abteilung Freie Malerei aufgenommen. Hier studierte ich Anfang der sechziger Jahre, ging aber vor einem Abschluss ab." (siehe http://www.rosavonpraunheim.de/lebenslauf/lebenslauf.html )

Im Artikel heißt es aber: "1953 flüchtete die Familie in den Westen; zunächst ins Rheinland, anschließend zog sie nach Frankfurt am Main. Das Humanistische Gymnasium in Frankfurt verließ von Praunheim mit der Mittleren Reife, um an der Werkkunstschule in Offenbach am Main und später an der Hochschule für Bildende Künste in West-Berlin in der Abteilung Freie Malerei zu studieren, ohne aber einen Abschluss zu erlangen."

Dazu fällt mir auf: In Frankfurt gibt es eine Wöhlerschule, von einem Wöhlergymnasium weiß ich nichts. Der Wöhlerschule ist sein Name (bisher) keinen Wikipedia-Eintrag wert. Zumindest heute ist die Wöhlerschule kein humanistisches Gymnasium mehr (--> Sprachenreihenfolge: 1. Fremdsprache Englisch ab Klasse 5, 2. Fremdsprache Französisch oder Latein ab Klasse 6, 3. Fremdsprachen Russisch, Spanisch und Latein bzw. Französisch ab Klasse 8 bzw, ab der Oberstufe; siehe http://www.woehlerschule.de/school/arbeitsschwerpunkte.html ). Wie es früher war, weiß ich nicht. Eine Schule mit dem Namen 'Humanistisches Gymnasium' kenne ich in Frankfurt auch nicht. Der nächste Punkt ist der Schulabschluss; hat er die Schule mit oder vor der Mittleren Reife verlassen? Ob er mit "häufige Schulwechsel" meint, dass er erst in Berlin, dann an den Orten der 'Umwege' (s.o.) und schließlich in Frankfurt in die Schule ging oder ob er damit meint, dass er auch in Frankfurt noch mehrere Schulen besuchte, weiß ich nicht.

Es würde mich freuen, wenn jemand da für (mehr) Klarheit sorgen könnte. Gruß --91.21.226.25 15:24, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Dozent vs. Professur

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Vorne wurde das "Dozent" in "Professur" geändert. Kann das auch belegt werden? --Wangen (Diskussion) 20:32, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Professur für Regie an der HFF Potsdam (2000-2006) geht aus vielen Quellen hervor. Hier ein Eintrag der HFF selber: http://www.hff-potsdam.de/de/aktuelles-presse/pressemitteilungen/detail/109/2003.html--Franfurter70 (Diskussion) 19:54, 8. Jan. 2013 (CET) http://www.hff-potsdam.de/de/aktuelles-presse/pressemitteilungen/detail/109/2003.html --Franfurter70 (Diskussion) 19:58, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Gesellschaftliche Auswirkung der Outings von H. Kerkeling u. A. Biolek

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Würde den Abschnitt gerne um folgende Informationen erweitern: Die umstrittene Aktion gilt als Wendepunkt in der bis dahin überwiegend negativen Berichterstattung in Deutschland über Schwule. Auch Biolek und Kerkeling äußerten sich später versöhnlich zu von Praunheims Outings. Ebd. v. Praunheim würde Aktion nicht wiederholen. Diese Aussagen sind in der Fachliteratur gesichert, leider nicht online verfügbar. S. Normalität auf Bewährung-Outings in der Politik (Heilmann/2014); Zur Skandalisierung von Privatheit (Pundt/2015). Die Aussagen sind aber ident mit populären Internet-Belegen. Z.B. https://www.welt.de/fernsehen/article13755372/Das-skandaloese-Zwangs-Outing-Hape-Kerkelings.html Gibt es Einwände/Gegenbelege zu dieser Information? MfG Dennis--2003:84:AD66:F2ED:89EF:C3FA:C996:6D85 22:22, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn die Belege ident sind, dann taugen sie nicht. Die genannte Internet-Quelle belegt lediglich, dass Praunheim dergleichen behauptet hat. Um es Dir vorzubuchstabieren, da Du offenbar Probleme mit dergleichen feinen Unterscheidungen hast:
  1. Praunheim sagt: "Auf jeden Fall änderte sich die einseitig negative Berichterstattung in den Medien über Schwule zum Besseren."
  2. Die bis dahin negative Berichterstattung in den Medien über Schwule änderte sich infolge von Praunheims Aktion.
Das sind zwei ganz unterschiedliche Aussagen. Bitte nicht verwechseln. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:52, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wolfgang, die inhaltlichen Aussagen sind identisch. In der Fachlit. werden sie natürlich nicht von v. Praunheim angeführt. Warum beteiligst du dich an einer Diskussion, von der du offenkundig keine Ahnung hast? Das ist nicht der Sache dienlich. Wenn hier jeder mitreden kann -ohne Wissen von der Thematik-, wird es natürlich auch keine Lösung geben. Dann ist es eben so. Dass Kerkeling und Biolek v. Praunheim nachsichtig gegenüberstehen ist übrigens aus etlichen Internetquellen ersichtlich und aus vielen Interviews mit den beiden bekannt. Genauso, dass v. Praunheim die Aktion nicht wiederholen würde. Steht sogar auf seiner Homepage, wenn ich mich richtig erinnere. Jedenfalls in vielen dokumentierten Interviews. Auch in dem Welt-Artikel. Aber du streichst es lieber. Na gut, ich habe Besseres zu tun, als mich mit soetwas aufzuhalten. Ich habe Wikipedia überschätzt. Es geht hier nicht um Information, sondern um Privatansichten... Schade... Aber mir kann es im Grunde auch egal sein... Ich habe auch nicht genug Zeit, mich hier ständig aufzuhalten und gegen Wände zu reden. Die "Diskussionen" -wenn man das überhaupt so nennen kann- bringen auch keinen Gewinn für mich... Also, macht es mal gut--2003:84:AD66:F2ED:944B:39:1FE4:77B 00:48, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten
hahaha, was für ein zickenkrieg :-)))) passt ja super unter einen artikel von rosa :D @dennis warum bist du nicht gelassener? ist doch egal. wichtig ist, wie betroffene die zeit überstanden haben. @wolfgang warum hängst du dich darein? nichts besseres zu tun? ich wurde 1988 positiv auf hiv getestet. aids wurde damls als neue pest gesehen. schwule wurden wie aussätzige behandelt. durch die outings bekamen schwule wieder ein menschliches gesicht. mehr kann ich dazu nicht sagen. ich suche auch keine berichte raus. es war so, wie es war. dennis & wolfgang, es geht hier um menschen und nicht um "belege". DD --217.246.180.228 15:13, 2. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was ich oben schrieb, gilt weiterhin. Außerdem ist zu belegen, dass Biolek und Kerkeling sich im Nachhinein versöhnlich zeigten. Nichts davon ist belegt. Behauptungen Praunheims genügen als Beleg nicht. Wenn ihr nicht wisst, wie man etwas belegt, was überhaupt ein Beleg ist und was der Unterschied zwischen einem Faktum und einer Behauptung eines Beteiligten ist, dann lasst besser die Finger vo Wikipedia. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 17:16, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Entschuldigung, ich hatte Allgemeinbildung vorausgesetzt. Mein Fehler --DennisFischerBerlin (Diskussion) 13:19, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Spannendes Thema: Die Outings haben sich am 10 Dez. 16 zum 25ten Mal gejährt. Nach meinen Infos stimmt Version von Dennis F:

Allgemeine Einschätzung (auch späteres Statement von Hape (aus Biographie) und Bio): http://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-rosa-von-praunheim-outing-100.html Nochmal Bio verzeihlich mit Outings: https://www.welt.de/fernsehen/article3993922/Wir-sind-ploetzlich-nicht-mehr-unter-uns.html Interview Rosa "Würde Outing nicht wiederholen": http://www.berliner-zeitung.de/zehn-jahre--homo-ehe---widerworte-zu-der-kritik-am-lesben--und-schwulenverband-nicht-die-courage-uebersehen-14935522 . --2003:84:AD66:F2ED:6055:9B0A:6A94:A592 20:20, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eigentlich überflüssig, da offenbar eh nichts ankommt. Dennoch: "Trotz dieses Tabubruchs äußerten sich sogar die von mir geouteten Prominenten Alfred Biolek und Hape Kerkeling im Nachhinein versöhnlich zu meiner Aktion, die ich heute nicht mehr wiederholen würde." Schreibt Praunheim. Dass ist eine Behauptung eines Beteiligten, die durch keinen der angebrachten Belege gedeckt ist. Vielmehr belegt wird die Wut von Biolek und Kerkeling zur Zeit des Outings. Dass beide inzwischen mit den Konsequenzen ganz gut leben können (Biolek: „Es war ein Schlag in den Nacken, der aber eine Verspannung gelöst hat.“) heißt nicht, dass sie die Vorgehensweise von Praunheim akzeptieren/gutheißen oder nichts mehr gegen ihn haben. All dies wird aber von "versöhnlich" impliziert. Nirgendwo ein Wort davon, dass Kerkeling oder Biolek sich mit mit Praunheim irgendwann, irgendwo oder irdenwie versöhnt hätten. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 15:25, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist nicht richtig. Biolek zu Outings: "Aber irgendwie war das auch ganz gut und seither ist Ruhe im Karton." (WDR) - Kerkeling zu Outings: "Damals war es nicht richtig, es zu tun. Aber aus heutiger Sicht war es nicht falsch." (WDR) - Beides sagt, impliziert "Versöhnlichkeit" mit den Outings. Nicht unbedingt mit der Person von Praunheim, aber darum geht es hier nicht. Es geht um die Aktion (bitte nicht ständig verwechseln - s.o. Diskussionseröffnung). V. Praunheim zu Outings: Trotz dieses Tabubruchs äußerten sich sogar die von mir geouteten Prominenten Alfred Biolek und Hape Kerkeling im Nachhinein versöhnlich zu meiner Aktion, die ich heute nicht mehr wiederholen würde. (Berliner Zeitung). VG --2003:84:AD66:F2ED:7CD4:9478:23B7:56FC 16:48, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sich versöhnlich zeigen kann man gegenüber einer Person. Mit einer Aktion bzw. mit deren Folgen kann man sich abfinden bzw. sie akzeptieren etc. Die sprachliche Fehlleistung zeigt vielleicht an, was Praunheim gern hätte. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 17:54, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, Herr Rieger, bitte belegen sie ihre Annahmen und interpretieren sie sie nicht in ihrem Argumentationssinne und nach ihrem Gefühl. Man kann sich auch gegenüber Taten, Handlungen, Politik etc. versöhnlich zeigen. Der Begriff "versöhnlich" ließe sich aber bestimmt auch durch einen passenderen ersetzen. Z.B. Kerkeling und Biolek arrangierten sich im Nachhinein mit den Outings. Deshalb diskutieren wir ja hier. Es geht auch nicht darum, was v. Praunheim gern hätte, sondern wie die gemachten Aussagen in einem stimmigen Kontext erfasst werden können. Hilfreich könnte sein, wenn sich noch ein paar andere Leute an der Diskussion beteiligen würden, damit sich die alten zum Teil nicht fundierten Aussagen (auf beiden Seiten) nicht ständig wiederholen.--2003:84:AD66:F2ED:D8C5:536D:2DB9:BFC6 20:05, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich gebe Wolfgang Rieger recht. Für mich klingt dieser Abschnitt etwas schönfärberisch zu Gusten von Praunheim, also nicht NPOV-konform. Wer u.a. den verlinkten Artikel aus dem Fernsehlexikon genau liest, dem bietet sich ein etwas differenzierteres Bild des Skandals, auch zur Rolle von RTL. Wenn der gesellschaftliche Diskurs dazu von AfD und dem rechten Flügel von CDU/CSU bestimmt würde, wäre die rückblickende Betrachtung der Geouteten sicher nicht so versöhnlich ausgefallen. Die Darstellung im Artikel sollte diesbezüglich ergänzt und verbessert werden! --Hodsha (Diskussion) 11:13, 22. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Mutter

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Wenn möglich sollte mehr zur Mutter bzw. ihren Hintergrund rein. --Falkmart (Diskussion) 10:42, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Auszeichnungskandidatur

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@Jakob Boehm, Dennis Wieland: Weil ich gerade wieder auf den sehr informativen Artikel stoße und ihr beiden ja die meiste Arbeit in den Artikel gesteckt habt: wie steht ihr zu einer Auszeichnungskandidatur, ggf. mit vorherigem Review? Der Artikel ist aus meiner Sicht mindestens lesenswert. So oder so, in jedem Fall vielen Dank für eure Arbeit! LG, --NiTen (Discworld) 11:03, 23. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Rezeption

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Ich möchte folgenden Satz zur Diskussion stellen: "Von Praunheims queerpolitisches und künstlerisches Schaffen ist in viele wissenschaftliche Arbeiten und Publikationen eingegangen, zum Beispiel der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Internationalen Psychoanalytischen Universität in Berlin, der Oxford-Universität, der Stanford-Universität, der Universität von Buffalo, der Stony Brook Universität in Southampton, der Staatlichen Universität von La Plata, der Los Libertadores Universität in Bogotá und der Bundeszentrale für politische Bildung." Unabhängig von der Frage, ob dieses "Namedropping" angebracht ist, erschöpft sich beispielsweise der Bezug zur Oxford University darin, dass das Werk in der Oxford University Press erschienen ist. Weder der Autor noch die Herausgeber haben aktuell eine Affiliation mit dieser Universität. Obwohl die Veröffentlichungen technisch gesehen Publikationen des Universitätsverlags und damit in Verlängerung der Universität sind, ist die Formulierung aus meiner Sicht missverständlich und suggeriert einen engeren akademischen Bezug zu diesen Institutionen. --93.216.122.234 10:32, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Queer

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Das Wort fällt im Artikel 73-mal, aber soweit ich sehe nie als Eigenbezeichnung. Nennt er sich selbst so? Wenn ja, seit wann? Kennt jemand dazu eine Quelle? --ChickSR (Diskussion) 07:35, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Suchen hilft: „hessenschau.de: Wie würden Sie sich heute bezeichnen? Als Teil der LGBTQIA+-Bewegung oder als schwul?
von Praunheim: Ich bin ein Teil davon. Ich bin altmodisch und sehe mich als schwul an, aber viele modernere, jüngere Leute sehen sich als queer oder als non-binär. Da gibt es ja inzwischen viele Diskussionen und viele Differenzierungen. Die Zeit geht weiter und Leute erfinden sich immer wieder neu. Aber ich bin immer noch altmodisch ein schwuler Mann.“ [2] Wie sollte man damit umgehen? Kann man schreiben, dass er sich selbst nicht als queer bezeichnet? --ChickSR (Diskussion) 13:49, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten
@Dennis Wieland, du schreibst im Bearbeitungskommentar, er habe sich oft als queer bezeichnet. Kannst du das belegen und ergänzen? --ChickSR (Diskussion) 20:24, 24. Mai 2024 (CEST)Beantworten
@Dennis Wieland, ich warte immer noch auf eine Antwort. Gruß, --ChickSR (Diskussion) 22:23, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Rosa von Praunheim bezeichnet sich auf seinen Social Media Kanälen (Instagram und Tiktok) als „queeren Künstler und Filmemacher“. Das Wort „queer“ wurde im politischen Diskurs ideologisch aufgeladen, meint aber ursprünglich nur die sexuelle Orientierung und Identität abseits der Heteronorm. Die LGBTIQ-Begriffe werden daher längst synonym verwendet und zwar auf den verschiedensten Wikipedia-Seiten. Genauso wie heute auch nicht mehr das Wort „homophil“ verwendet wird. Es verändern sich nun einmal Schreibweisen beziehungsweise Begrifflichkeiten im Laufe der Zeit. Das Wort „queer“ im Sinne einer ideologischen Agenda zu verwenden, geht an der eigentlichen Bedeutung vorbei. Ich denke, eine Auseinandersetzung darüber, sollte auf den Wikipedia-Seiten der entsprechenden Begriffe geführt werden, in entsprechend ausgewiesenen Kapiteln. Ansonsten sollten die Artikel modern und damit verständlich für den Leser, die Leserin geschrieben sein. --Dennis Wieland (Diskussion) 15:35, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel sollte die Quellen wiedergeben. Und wenn es keine zitierbaren Quellen gibt, in denen sich Praunheim selbst als Queer bezeichnet, dann sollte im Artikel stehen, dass er sich als schwul bezeichnet. Denn das sagt er so in einem zitierbaren Interview, das du entfernt hast: [3] Es ist korrekt, dass er zur Normalisierung des Worts Schwul beigetragen hat, und auch das gehört in den Artikel: [4] Er hat aber nichts zum Thema Queerness geschrieben, wenn ich das richtig sehe. Und damit ist die inflationäre Verwendung dieses Worts im Artikel in Bezug auf sein Werk TF. --ChickSR (Diskussion) 15:44, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Mehr als die Selbstbezeichnung queer kann er doch gar nicht liefern, aber das tut er, indem er selber so öffentlich in Erscheinung tritt. Rosa hat sich nicht nur mit Schwul-sein beschäftigt, sondern auch mit lesbischen Frauen, Transgender und Intersexuellen. Das lässt sich subsumieren unter dem Begriff „queer“ - wie heute üblich. --Dennis Wieland (Diskussion) 15:56, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wir subsumieren nicht, wir geben Quellen wieder. In dem von mir zitierten Interview von 2022 sagt er es so eindeutig, wie man es kaum klarer sagen kann (und falls er das inzwischen geändert hat, siehe Instagram, wäre eine neue Quelle nötig):
hessenschau.de: Wie würden Sie sich heute bezeichnen? Als Teil der LGBTQIA+-Bewegung oder als schwul?
von Praunheim: Ich bin ein Teil davon. Ich bin altmodisch und sehe mich als schwul an, aber viele modernere, jüngere Leute sehen sich als queer oder als non-binär. Da gibt es ja inzwischen viele Diskussionen und viele Differenzierungen. Die Zeit geht weiter und Leute erfinden sich immer wieder neu. Aber ich bin immer noch altmodisch ein schwuler Mann. --ChickSR (Diskussion) 16:12, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber wenn du dich selber als altmodisch bezeichnest, ist das keine Grundlage dafür, den üblichen Sprachgebrauch auf Wilipedia zu ändern. Von Praunheim Werk ist queer, daran keinen Zweifel (einfach den Artikel in ganzer Länge lesen), von daher kann er auch als queerer Künstler oder Filmemacher bezeichnet werden. Das Zitat, was du immer wieder einbringst, legitimiert nicht, sein Werk falsch zu deklarieren. Hier findest du ganz klar und deutlich, dass er sich sogar auch selber als queer bezeichnet und zwar als dauerhaftes Statement: [5]https://www.instagram.com/rosa_von_praunheim?igsh=dzkzeXk0a3kyeHJy Es geht hier doch darum, einen zutreffenden Artikel zu formulieren. Eine persönliche Agenda ist da wenig hilfreich. --Dennis Wieland (Diskussion) 16:22, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe keine persönliche Agenda, ich habe Praunheim zitiert, der sich als altmodisch bezeichnet. Instagram ist als Quelle nicht verwendbar, sofern es nicht von reputablen Medien aufgegriffen wird. --ChickSR (Diskussion) 16:24, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Geht es hier um Wahrheitsfindung, oder doch um eine persönliche Agenda? Nichts desto trotz ist von Praunheims Werk queer: Seine Themen waren bislang männliche wie weibliche Homosexualität, Transgender, Drag-Queens, Intersexualität, andere queere Phänomene wie die „Polit-Tunten“ oder der HIV/AIDS-Aktivismus, Personen wie Charlotte von Mahlsdorf, die in keine der üblichen Kategorien passen etc. Im übrigen finde ich deine Ausführungen und Sichtweisen, die für eine ältere Generation schwuler Männer nicht untypisch sind, durchaus interessant, weil Generationenkonflikte innerhalb der Community sichtbar werden. Ich denke nur, dass diese Auseinandersetzung in den Wikipedia-Eintrag über „queer“ gehört - so gelangt jeder an diese Informationen, der sich damit beschäftigt --Dennis Wieland (Diskussion) 16:44, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das stimmt natürlich, dass sein Werk das verhandelt, was heute als queer bezeichnet wird, das kann auch so im Artikel stehen. Es ist aber deshalb umso wichtiger darzustellen, dass er sich selbst nicht queer nennt, denn dieser Eindruck kann leicht entstehen. Wie gesagt, keine persönliche Agenda. Das ist ja ein allgemeines Thema im queeren Diskurs, dass rückwirkend Begriffe geändert werden, siehe den Essay von Feddersen. --ChickSR (Diskussion) 16:48, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du lässt aber außen vor, dass er sich auf Social Media ganz selbstverständlich als queer bezeichnet. Dein Zitat ist überholt. Nur weil das im Sinne von Wikipedia nicht zitierfähig ist, ändert es ja nichts daran, dass es der Realität entspricht. --Dennis Wieland (Diskussion) 16:59, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Solange diese Aussage nicht aufgegriffen wird, gilt die zuvor getätigte Aussage. Umso besser ist es doch, das zu dokumentieren. Wenn die neue Zuschreibung von Medien aufgegriffen wird, kann man sie im Artikel ergänzen. Und natürlich wäre das auch mal eine sinnvolle Interviewfrage, da die beiden Zuschreibungen zueinander in Widerspruch stehen. Und natürlich kann man auch fragen, ob das auf Instagram eine authentische Aussage ist. Dazu haben wir WP:Belege. --ChickSR (Diskussion) 17:02, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Je nach Kontext impliziert das eine ideologische Agenda, die an der Stelle deplatziert ist. Wir können nicht die Identitäten der Protagonisten instrumentalisieren, um eine queerpolitische Debatte zu führen, die auf unseren eigenen Meinungen beruht und nicht auf der, der Protagonisten. --Dennis Wieland (Diskussion) 17:15, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe ja gar keine Meinung, ich habe nur den Eindruck, dass die Position der Lemmaperson nicht ganz quellengetreu dargestellt ist. Du möchtest also nicht, dass im Artikel steht, dass er sich als schwul bezeichnet? Dann würde sich evtl. eine 3M anbieten. --ChickSR (Diskussion) 17:39, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

„Mitbegründer der LGBTQ-Bewegung“

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Noch eine historisch problematische Formulierung gleich am Anfang der Einleitung. Diese erst später eingeführte Bezeichnung ist nicht, das was Praunheim mitbegründet hat. Später in der Einleitung steht korrekt Schwulen- und Lesbenbewegung. Das sollte m.E. auch am Anfang so stehen, nicht die neuere, ahistorische Bezeichnung – auch wenn das heute ein Synonym ist, damals gab es das noch nicht. --ChickSR (Diskussion) 14:44, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten