Diskussion:Rotary International
Berühmte Rotarier
[Quelltext bearbeiten]Beim Abschnitt "Berühmte Rotarierinnen und Rotarier" war es nie ganz leicht festzulegen, wer aufgenommen werden darf und wer nicht. Nach den Vorüberlegungen auf dieser Diskussionsseite schlage ich nun vor wie folgt zu verfahren:
- In den Abschnitt "Berühmte Rotarierinnen und Rotarier aus dem deutschsprachigen Raum" kann nur aufgenommen werden, wer nationale Bedeutung hat. Das bedeutet z.B. bei Politikern, dass es sich in der Regel um Bundespolitiker handelt; Landespolitiker kommen nur in Frage, wenn sie Ministerpräsident sind. Aus der Wirtschaft kommen Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende, nicht aber einfache Mitglieder in Frage.
- In den Abschnitt "Berühmte Rotarierinnen und Rotarier aus dem nichtdeutschsprachigen Raum" kann nur aufgenommen werden, wer internationale Bedeutung hat.
Ich hoffe, dass der Vorschlag auf Zustimmung trifft. Danke! --Fehlerteufel 23:43, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Ich habe obigen diskutierten und akzeptierten Absatz aus dem Diskussion-Archiv kopiert und vor dem Archivieren geschuetzt, um zukuenftige Diskussionen zu entsprechenen Eintraegen zu erleichtern (habe allerdings einen Absatz entfernt weil es die Liste bekannter Rotarier nicht mehr gibt.) Fehlerteufel, ich hoffe das geht ok fuer dich. Gruss, Wolfgang eh? 21:37, 25. Nov. 2008 (CET)
Auf folgender Seite finden sich einige, die nicht genannt sind: http://www.rotaryfirst100.org/history/famous/honorary.htm --91.63.86.126 01:13, 5. Aug. 2011 (CEST)
- Eben nicht. Das sind Ehrenmitgliedschaften und damit eben in den allermeisten Fällen gerade keine Rotarier. BerlinerSchule 10:24, 5. Aug. 2011 (CEST)
- Volle Zustimmung ! - Bundeskanzlerin Merkel ist allerdings ebenfalls "nur" Ehrenmitglied (RC-Stralsund) - vgl: http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=434&RID=14 und musste deshalb ebenfalls aus dem Artikel entfernt werden. - MfG --Gordito1869 15:46, 21. Aug. 2011 (CEST)
Ich finde die Liste unnötig. Sie bringt keine wirkliche Informationen. Wenn es für eine Person wichtig war Mitglied zu sein, so gehört das in den Artikel zu dieser Person. Die Liste sollte als quellenlose, willkürliche Auswahl aus dem Artikel gelöscht werden. Auch andere Artikel zu anderen Clubs (Lions-Club, Kiwanis...), kommen ohne solche Listen aus. -- CSPeter 15:49, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Hier geht es nicht um die Personen, sondern um Rotary. Und der besteht aus Menschen. Einige besonders bekannte unter diesen Menschen zu nennen, zeigt eben die Zusammensetzung von Rotary - dazu nur ein kleines Beispiel: Es wird ja in etlichen Ländern immer wieder behauptet, dass Rotary politisch konservativ oder sogar rechts sei. Dazu (im Sinne von "dagegen") ist beispielsweise die Mitgliedschaft des nicht unbekannten Schriftstellers Grass ein gutes Argument. Quellenlos ist das nicht; eine Mitgliedschaft in Rotary ist nicht geheim; ganz im Gegenteil tragen Rotarierin und Rotarier ein deutlich sichtbares Abzeichen am Revers. Und im Zweifelsfall ist das Jahrbuch die Quelle. Das hat jeder Rotarier; es ist allerdings nicht öffentlich, weil da auch private Adressen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern drinstehen. BerlinerSchule 11:25, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ist es denn nicht interessant, wer vom "Verein" für würdig erachtet wurde als Ehrenmitglied aufgenommen, bzw. zu einem solchen ernannt zu werden? Eine Organisation mit solch noblen Zielen und Ehrenmitgliedern wie bspw. unter anderen Pinochet ist doch .... nun .... zu hinterfragen. Oder gibt es Gründe solch unerfreuliche Informationen auszublenden? -- 84.62.95.122 17:22, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe zunächst einmal Deinen Beitrag nach unten (und damit chronologisch richtig-) gestellt.
- Es ist unklar - und zwar vor allem wohl Dir selbst - was Du mit "Verein" meinst. RI ist kein Verein, ernennt aber auch im Normalfall keine Ehrenmitglieder. Diese Auszeichnung kommt jeweils von einem einzelnen RC. Hier ist nun nicht der Artikel über den RC Santiago (oder wie er nun genau heißt), sondern der über Rotary allgemein. Die Listen der Rotarier stehen - wie schon mehrfach von mehreren Leuten gesagt - im Artikel, damit der Leser einen Überblick bekommt, was für Menschen da überhaupt mitmachen.
- Einzelne Auszeichnungen, die von einzelnen Clubs vergeben wurden, gehören dagegen allenfalls in den Artikel über den Club (also Artikel "RC Hamburg Nord" oder "RC Leverkusen West" oder ähnliche), schon weil sich sonst jemand bemüßigt fühlen könnte, hier einzelne PHF einzutragen. Solche Artikel gibt es heute in der WP nicht, potentiell wären es über 30.000. Aber ob der einzelne Club als relevant angesehen würde?
- Ein spektakulärer Fall wie der von Pinochet sollte keinesfalls als Schlagwort in den Artikel. Da steckt wohl eine politische Abhängigkeit (aber eben nicht von Rotary, sondern des einzelnen Clubs in der damaligen Situation in Chile) dahinter, die ausführlich dargestellt werden müsste. Wenn Du Dich für Rotary interessierst, weißt Du sicher, wie beispielsweise in Deutschland gerade in den letzten Jahren die Problematik aufgearbeitet wurde, wie R. anfangs versucht hatte, mit dem Nationalsozialismus Kompromisse zu schließen (was dann schließlich nichts genützt hat, denn R. war ja "bekanntlich" amerikanisch, jüdisch, geheim, u.s.w., genau wie es heute noch Rechts- und Linksextreme behaupten...). Ich kenne bisher nichts Derartiges aus Chile (was aber daran liegen kann, dass nicht immer jede intrarotarische Diskussion im Internet zu finden ist). Wenn da mal was kommt, sollte es durchaus in die Wikipedia (wobei sich noch fragt, in welchen Artikel). Aber nur so als Schlagwort - nö, das riecht denn doch nach Schadenfreude oder nach Polemik... Kirschschorle 18:22, 22. Jan. 2012 (CET)
- a)Die Einrückung zeigte an, dass der Beitrag thematisch eingeordnet wurde und zwar im Anschluss an jenen, auf den er sich bezog. Chronologische Ordnung ist in einer mehrsträngigen Diskussion wohl eher zweitrangig. Aber sei es drum.
- b)Verein wurde in Anführungszeichen gesetzt und war eine flapsige Abkürzung. Wie Du selber später mehrfach erwähnst, geht es um Clubs. Club ist die englische Bezeichnung für Verein. So unklar kann ich mich also nicht ausgedrückt haben, wenn Du Dich, wenn auch in einer Fremdsprache, genauso ausdrückst. Die Anführungszeichen waren gedacht um die Vernetzung der Ortsclubs mit dem Dachverband und die damit bestehende Zusammengehörigkeit verkürzt darzustellen ohne einen Aufsatz verfassen zu müssen.
- c)Es ist ein bisserl einfach bei einer Dachorganisation alle Verantwortlichkeit auf die Mitglieder zu schieben. Ein Dachverband ohne Verantwortlichkeit für die Gemeinschaft aller Mitglieder, unter anderem hinsichtlich deren Ruf, ist eine arg sinnlose Organisation. Ist der Rotary Club of Santiago in irgendeiner Weise in den Dachverband Rotary International eingegliedert? Wenn ja ;-) was hat Rotary international getan um sich von der Ehrenmitgliedschaft bspw. Pinochets im Rotary Club of Santiago zu distanzieren oder diese gar abzuwenden bzw. rückgängig zu machen (Immerhin wird er als Ehrenmitglied auf deren Seiten noch immer unter berühmt und nicht etwa unter berüchtigt angeführt)? Wenn nichts, wie verträgt sich das mit der Selbstdarstellung? In etwa so wie bspw. auch der Umgang mit jüdischen Mitgliedern und Bewerbern in Deutschland vor 37?
- d)Warum ist im Artikel nichts zu einer entsprechenden Vergangenheitsbewältigung zu lesen? Gibt es keine?
- e)Polemik mag sein, sie reizt zur Reaktion/Handlung. Schadenfreude nun wirklich nicht. Zu einer glaubwürdigen Darstellung gehört zwingend eine Vergangenheitsbewältigung der angeführten "Sünden". Wenn es eine solche nicht gibt, sollte das in irgendeiner Form aus dem Artikel hervorgehen. Der Umgang mit historischen Verfehlungen ist jedenfalls eine wichtige Information. -- 84.62.95.122 03:15, 23. Jan. 2012 (CET)
- Da geht ja manches durcheinander. Nur kurz:
- Polemik ja, aber nicht in der Wikipedia, es sei denn, man habe die Polemik relevanter Quellen als solche wiederzugeben. Das ist hier nicht der Fall.
- "Auf deren Seiten" wäre nachzuweisen. Ich komme weder über rotary.org noch über den Distrikt 4340 auf eine Internetseite des RC Santiago. RGHF ist NICHT Rotary, wie es auch klar im Disclaimer steht. Wir haben also letztlich nicht mal eine belastbare Quelle für ein beliebiges Verhältnis zwischen Rotary und Ugarte, geschweige denn eine genaue Angabe, in welchem Jahr oder in welchen Jahren er Ehrenmitglied gewesen sein soll.
- In welchem Maße RI als Dachverband die 34.000 Clubs kontrollieren sollte, wäre sicherlich eine interessante Frage. Dass wenig "Kontrolle" stattfindet, ist eine Tatsache, die man wohl auf unterschiedliche Weise erklären kann, unter anderem aber damit, dass auch in Evanston fast ausschließlich ehrenamtlich gearbeitet wird, was aber auch dem Prinzip entspricht, nicht für Verwaltung, sondern so viel wie möglich für Service-Aktionen (sozial, kulturell et c.) auszugeben. Darüber sollte man aber nicht hier diskutieren; Änderungsvorschläge können von jedem Rotarier vorgebracht werden.
- Zur Situation in Deutschland in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts sagte ich ja schon, dass sie seit einigen Jahren verstärkt diskutiert wird. Das findet zunächst vorwiegend unter Rotariern statt, einfach weil sich der Rest der Menschheit nicht so intensiv für rotarische Themen interessiert. Es gibt aber durchaus veröffentlichte Texte und im Internet zu findende Texte dazu; da kannst Du Dich sachkundig machen. Was davon in den Artikel gehört, kann dann auch besser diskutiert werden, wobei nochmal gesagt werden muss, dass das hier ein kurzer Artikel ist, der nicht auf alle Einzelheiten eingehen sollte.
- Übrigens schreibst Du vom "Umgang mit jüdischen Mitgliedern und Bewerbern in Deutschland vor 37" - was bitte sollen "Bewerber" sein?
- Ach, noch was: Bekanntlich sollte man gerade bei Rotary sehr vorsichtig sein. "Kritik" gehört natürlich hinein, wenn sie ernsthaft, sachlich und öffentlich zugänglich ist. Aber gerade weil so viele Vorurteile (und Schlimmeres) umlaufen, muss man aufpassen. Von rechtsextremistischer Seite und von linksextremistischer Seite wird Rotary gerne als freimaurerische (was dann auch wieder negativ sein muss) und machtgierige Geheimsekte gesehen; für Hamas kommt noch der zionistische Aspekt hinzu, weswegen auch zu Gewalt gegen Rotarier aufgerufen wird. Von derlei Positionen sollte man sich hier fernhalten...
- Kirschschorle 18:31, 23. Jan. 2012 (CET)
- Danke. In der Passage Mitglieder und Bewerber meinte ich genau was ich schrieb. ;-) Bevor ein Mitglied ein solches wird, bemüht es sich wohl um die Aufnahme ... die Leute werden ja wohl nicht zwangsverpflichtet ;-) ... gemeinhin bezeichnet man jemandem in diesem Stadium als Bewerber. Sollte es da einen "Fachterminus" geben, bitte ich um Entschuldigung. Gerade vor dem Hintergrund der genannten Vorurteile erscheint eine Auseinandersetzung mit solcherlei "Kritik" und deren Urspüngen als unzureichend ... sonst würde sie wohl nicht in dem benannten Ausmaß existieren. Trotzdem Danke nochmal für die Erläuterungen. -- 84.62.95.122 16:03, 24. Jan. 2012 (CET)
- "Bevor ein Mitglied ein solches wird, bemüht es sich wohl um die Aufnahme" - nun, auch hier erweist sich, dass Du nicht wirklich gut informiert bist: Nein, es gibt keine Bewerber. Rotary sucht sich seine neuen Mitglieder aus, genauer gesagt: Der einzelne Rotary Club sucht sich seine neuen Mitglieder aus. Selbstverständlich wird derjenige dann nicht "zwangsverpflichtet", sondern er wird gefragt, ob er denn eintreten möchte. Deshalb gibt es keine Bewerber und es kann auch keine geben, auch nicht unter einem anderen Terminus. Es kommt tatsächlich vor - und das ist ein zu kritisierender Punkt, den man aber schwer an der Wurzel bekämpfen kann - dass jemand in den örtlichen RC eintreten möchte (wohl weil er den Zeit- und sonstigen Aufwand eines Rotariers unterschätzt und irgendwelche Vorteile weit überschätzt...) und dann etwas tut, was ihm zielführend erscheint - er versucht, sich an einen oder mehrere Rotarier ranzuschmeißen. Oft sind diese Ranschmeißer Politiker o.ä. Allein das Ranschmeißen (ich bleibe mal bei dem eher allgemeinen Begriff) zeigt natürlich, dass derjenige kein idealer Kandidat ist. Und so bleiben derartige Versuche denn auch meist erfolglos. Es kann aber vorkommen, dass der entsprechende RC nicht aufpasst, dass die Kontrollmechanismen versagen, dass jeder sich darauf verlässt, dass die anderen es sich schon gut überlegt hätten. Dennoch würde ich auch hier nicht von einem Bewerber sprechen - übrigens bleiben gerade solche Neumitglieder oft nicht lange...
- Auseinandersetzung mit Kritik: Ja, eindeutig. Das Problem ist, dass ernstzunehmende Kritik kaum (öffentlich) existiert. Wenn Du Dir anschaust, wie Rotary sich gerade in den letzten Jahrzehnten verändert hat, wird klar, dass intern Kritik und Auseinandersetzung stattfinden. Aber die sind eben intern. Einerseits, weil es keinen Grund dafür gibt, so etwas außerhalb auszutragen, andererseits, weil, wie schon angedeutet, sich letztlich kaum jemand dafür interessiert (wen kümmert schon die gerade in manchen Weltgegenden erbittert ausgetragene Diskussion zu den neuen Distriktzuschnitten, z.B.?). Und einen ethischen Grund für mehr Öffentlichkeit gibt es auch nicht, weil ja Rotary keinerlei öffentlichen Auftrag hat (Bundestag, Bundespräsident oder auch nur die Erich Kästner Grund Schule müssen alles öffentlichmachen, weil sie solche Aufträge haben und vom Steuerzahler dafür Geld bekommen, was bei einem Service Club nicht der Fall ist). Daher das Problem, Kritik zu finden, die über "Rotary ist blöd" oder "Rotary ist eine amerikanisch-kapitalistisch-jüdische Mafia" hinausginge. Wenn Du welche findest, melde Dich wieder... Kirschschorle 16:32, 24. Jan. 2012 (CET)
Kritik ist zu klein gehalten
[Quelltext bearbeiten]Und hier verweist Fußnote 28 auf eine Karriereplattform statt auf einen Artikel. Das kann nicht gemeint sein. (nicht signierter Beitrag von 2A04:4540:6808:AF01:1964:B9A5:8A41:F38E (Diskussion) 20:37, 24. Jun. 2019 (CEST))