Diskussion:Ruanda/Archiv/1

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Hat dieses Land eigentlich auch eine Wirtschaft? ...

Hallo, hat dieses Land eigentlich auch eine Wirtschaft?

Nein hat es nicht und ich habe das jetzt in einem eigenen Abschnitt ausführlich erklärt. Eclipse 22:50, 29. Aug 2005 (CEST)

Natürlich hat es eine Wirtschaft. Kommt aus drauf an, wie mann die definiert. Ist inzwischen ergänzt. (ellgu)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lupe (Diskussion) 18:15, 22. Sep. 2023 (CEST)

Das stimmt doch nicht mit Kinyarwanda als Amtssprache ...

Nö, das stimmt doch nicht mit Kinyarwanda als Amtssprache. Die vorher in Uganda lebenden Exilruandesen (meist Tutsis) und nunmehr die "neuen" Machthaber sprechen doch teilweise diese Sprache gar nicht mehr und auch kein Französisch, der früheren alleinigen Amtssprache. Deswegen ist jetzt noch Englisch hinzugekommen.

Gruß

Jürgen Martens

Jeder darf hier mitschreiben. Anhand von w:Demographics_of_Rwanda ein wenig ergänzt. --Keichwa 15:15, 8. Mär 2003 (CET)

Mag sein. Aber mit Englisch kommt man in Ruanda trotzdem nicht weit. -- WKr

DOCH Kinyarwanda IST AMTSSPRACHE, sowie Französich und Englisch. Immer noch sprechen fast alle RwanderInnen KINYARWANDA (wenngleich einige wenige, die Jahrzehntelang im Exil waren, nicht mehr oder schlecht). Aber sie bleibt das verbindende Element. Mit Englisch kommt man in der Hauptstadt relativ gut durch. Französich ist aber insgesamt immer noch weiter verbreitet. (ellgu) April 2006

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Lupe (Diskussion) 18:15, 22. Sep. 2023 (CEST)

Partnerland von Ruanda

Hallo, ich bin Rheinland-Pfälzer, dem Partnerland von Ruanda (steht das schon drin eigentlich?) und wir erhielten früher als Beamte auch Informationen zu Ruanda samt Königsnamen, hab' das leider aber nicht mehr. Desweiteren: Ich habe gehört, die Unterscheidung zwischen Hutu und Watussi sei eine rein koloniale Erfindung der Belgier nach dem Prinzip "Teile und Herrsche". Den einzelnen Menschen sei ihre Stammeszugehörigkeit nicht bewusst gewesen Benutzer:Rolz-reus

1. Partnerschaft steht drin (oben als letzter der Punkte)
2. "Ich habe gehört, ...". Der Unbekannte, von dem Du das gehört hast, ist ein Dummquassler. Es geht auch nicht um "Stammeszugehörigkeit", sondern um Volkszugehörigkeit. Die Hutu und Tutsi wurden samt ihrer Konflikte bereits vorgefunden, als Europäer Afrika erkundeten. Die "Watussi-Krieger" (Watussi = Tutsi) wurden z. B. bereits zur deutschen Kolonialzeit beschrieben, als die Belgier noch gar nicht dort waren. Alleridinsg wollen die Tutsi auch heute noch nicht als Tutsi, sondern als Ruander bezeichnet werden, um ihre Minderheitenherrschaft zu verschleiern. --WKr 10:18, 8. Feb 2004 (CET)
Hutu und Tutsi haben sich natürlicherweise auch vermischt, wobei die Kinder mehr oder weniger willkürlich der einen oder anderen Seite zugeschlagen ::wurden. Das ging soweit dass irgendwann kaum noch überschaubar war, ob es sich um eine Einteilung nach Volkszugehörigkeit oder Status handelte. -- 213.54.202.32 00:59, 13. Feb 2005 (CET)

Vielleicht könnte man noch dazu schreiben, dass die Partnerschaft seit 1982 besteht und bei den Weblinks auf die offizielle Seite http://www.rlp-ruanda.de/ verweisen? --85.88.193.66 23:43, 8. Mai 2008 (CEST)

"Künstliche" Unterteilung in Hutu und Tutsi

"Hutu" "Tutsi" ein endloses Thema. Jedenfalls sind es KEINE "STÄMME" oder "VÖLKER", sondern eher gesellschaftspolitische Kategorien, die früher mehr vage und flexibel waren und erst durch die Europäer ethnisch definiert und festgeschrieben wurden. (ellgu)

Hallo, ich komme aus NRW und ich wollte anmerken, dass ich ebenfalls von einer "künstlichen" Unterteilung in Hutu und Tutsi gehört habe. Ich habe leider keine detailierten Informationen, aber meine Freundin studiert Geschichte und Politik, und die hat diese Variante von ihrem Prof. Mein Bruder hat aus anderer Quelle eine gleichlautende Information bekommen. Vielleicht lohnt es sich, diese Frage gründlicher zu recherchieren, denn es gibt Einige, die begründete Zweifel an der "Offiziellen" Variante der Geschichte um Hutu und Tutsi haben haben, und von denen sind leider nicht alle "Dummquassler".

Nach allem was ich weiss, war für die Unterteilung in Hutu oder Tutsi eben hauptsächlich die Menge and Kühen, die sich im Besitz des Betreffenden befanden ausschlaggebend. Diese Unterteilung soll sogar durch bestehende Familien gegangen sein und sie nachträglich unterschiedlichen Volksgruppen zugeordnet haben. Naja, Fakten habe ich leider keine, lediglich Hörensagen aus unterschiedlichen Richtungen...


Hallo!

Ich würde dem Hörensagen nicht allzu trauen, heute wiegt man die Menschen in Ruanda in Sicherheit: Der Bürgerkrieg hat seine Wurzeln in der Profitgier der Belgier, die Reich und Arm gegeneinander mit Willkür ausspielten. Der Tod von ca. 800.000 Menschen ist eine Ekstase des Neides. Auch die Entscheidung der UNO nicht in den Bürgerkrieg einzugreifen, da es sich um eine Friedenstruppe handelte, war aus heutiger Sicht falsch. Der kanadische General weint heute noch über diese Schuld, die ihn sehr bedrückt, denn er liebt Ruanda, und möchte alles tun, um den Menschen dort den Frieden zu erhalten. Die lokale Politik versucht heute diese Gegensätze bewußt zu banalisieren. Doch wer den Konflikt in Kossovo beobachtet hat, weiß, wie gefährlich das Frustpotential und Gedächtnis mancher Volksgruppen ist... Natürlich ist man bestrebt gebildete Menschen ins Land zu bringen, denn sie sind die einzigen, die den Afrikanern in Notsituationen helfen können... Eine bedeutende Politikerin Ruandas meinte: Die Wahrheit über die Vergangeheit wäre die einzige Chance weitere Greuel in der Zukunft zu verhindern. Es ist unfaßbar wohin Neid und Mißgunst hinführen können.

Ein wichtiger Faktor ist das Zusammenfallen der Vertreibung der Oberschicht 1961 mit der gesamtafrikanischen antikolonialen Revolutionswelle (z.B. Kongo
1960). Nur ging es hier nicht vordergründig um die Vertreibung der Europäer sondern um die Beseitigung einer eingesessenen Herrscherclique, die nach dem Abzug der Belgier wieder an die Macht strebte und der breiten Masse mit ihren revolutionären Zielen im Wege war. Den Belgiern war es egal wen sie bevorzugten, die vertriebenen Tutsi mussten sich im Exil neue Freunde suchen, was dann auch einen längeren Zeitraum in Anspruch nahm. -- 213.54.201.69 00:44, 13. Feb 2005 (CET)

HI!

Abatutsi und abahutu sind schon länger in Ruande gebrauchte Worte, aber erst von den Belgiern wurden sie den "Volksgruppen" zugeordnet. Abatutsi heißt "reich an Vieh" und abahutu sowas wie "Diener" oder "Untertan". Es ist acuh schwierig von Ethnien oder so zu sprechen, weil wie es im Artikel auch deutlich wird eine Vermischung stattfindet.

Zu der Vergangenheitsaufarbeitung ist das Problem das viele der Opfer und Täter (die nicht ganz einfach auseinander zu halten sind) noch leben und Einfluss haben. Es gibt in Ruanda zwar Hochglanz Gedenkstätten, doch diese sind für Touristen und nicht für einheimische. Das Ganze ist gerademal 11 Jahre her. In deutschland arbeiten wir auch noch an der Aufarbeitung und bei uns sind es bald 2 Generationen. Soviel Zeit braucht Ruanda auch.

Beitrag von 2018

Hallo Freunde, In Afrika gab und gibt es - wie in Europa - eine Unterteilung nach Ethnien auch vor der Kolonalisierung. Das darf natürlich von keiner Partei und noch weniger von den Kolonalisten missbraucht werden. Die Tatsachen zu ignorieren aber bringt keinen Frieden für Ruanda und hilft auch nicht bei der Aufarbeitung der Kolonalisierung. Die im Artikel ausgeführte Meinung darf nicht so auf Wikipedia stehen bleiben. Sie ist weder wissenschaftlich bewiesen noch die Meinung der Mehrheit der Wissenschaftler. Bdschi 01.11.18

Es steht nirgends im Artikel, dass es in Afrika keine Ethnien gegeben hätte. Bitte konkreter benennen, was gemeint ist. --j.budissin+/- 10:55, 2. Nov. 2018 (CET)

Hutu/Tutsi

Die Frage Ethnien oder Stände (Bauern, Viehzüchter) bedarf einer differentierteren Darstellung im Artikel. Von Ruandern, die schon lange in Deutschland leben und auch von Besuchern Ruandas kenne ich einhellig nur die Darstellung, dass es sich nicht um Ethnien handelt, sondern "Stände" (um mal einen Begriff aus Deutschland zu nehmen). Beide Gruppen hatten demnach eine gemeinsame Religion, Sprache und Kultur, ein Wechsel von einer zur anderen war nicht ungewöhnlich. Daneben existierte noch eine dritte, kleinere Gruppe von Jägern. Es spricht einiges dafür, dass aus den naheliegenden sozialen Konflikten zwischen Bauern und Viehzüchtern, die sich in dem sehr fruchtbaren, aber auch kleinen Land durch das Bevölkerungswachstum zunehmend verschärft haben dürften, von Seiten der Belgier etwa in den 20er Jahren ein Rassenkonflikt gestrickt wurde. So erhielten Ruander in ihren Dokumenten einen Vermerk, der sie dauerhaft den Hutu oder Tutsi zuordnete, obwohl diese strenge Zuordnung nicht den meist gemischten Familienstammbäumen entsprach. Da liegt schon der Verdacht nahe, dass europäische Konzepte von Rassismus und Nationalismus von den Belgiern importiert und genutzt wurden.

Ich kann hier nur Stellungnahmen von Ruandern vorbringen. Die sollten aber eigentlich genug Anlass sein, die Sachlage zu prüfen und die Darstellung gegebenenfalls zu korrigieren. Rainer ... 01:00, 12. Dez 2005 (CET)

Yepp, voll Zustimmung. Rassen (synonymisch wird auch gerne das Wörtchen Ethien verwandt) sind menschliche Konstrukte. Empfehle Alison Des Forges’ brillanter Abriss der präkolonialen Geschichte Ruandas in dem Buch "Kein Zeuge darf überleben". Tätte vorallem denen gut die immer noch hartnäckig an der Stammeslehre festhalten – diese Stammeslehre ist ein Geschichtsmythos der Kolonialherren, ein reines Hirngespinst. Es waren deutsche Forscher, die zum Ende des 19. Jahrhunderts im Geiste der Rassenkunde die „hamitische Hypothese“ (siehe Hamitentheorie) erfanden und eine vielfältig durchmischte afrikanische Gesellschaft, deren Volksgruppen die Sprache, Sitten und Traditionen teilten, in Stämme sortierten: Hier die Minorität der angeblich aus dem Niltal eingewanderten Watutsi, eine hochwüchsige, hellhäutige, blaublütige, hamitische Herrenrasse, dort die autochthone Mehrheit der untersetzten, negroiden, servilen, bäuerlichen Bahutu aus der Bantufamilie. Die Tutsi, gleichsam zu „schwarzen Weissen“ geadelt, wurden im kolonialen Herrschaftssystem privilegiert; sie übernahmen bereitwillig eine Theorie, die ihre Überlegenheit historisch „bewies“.
Im Jahre 1939 schrieben die belgischen Kolonialisten sogar den Vermerk der ethnischen Zugehörigkeit im Personalausweis vor. Der postulierte Unterschied – der Völkerkundler Claude Meillassoux spricht von „imaginärer Ethnographie“ – wurde gleichsam zum Naturzustand und vergiftete als tribalistisches Stereotyp die Vorstellungswelt der Ruander. Als die Hutu 1959 die Macht übernahmen, pervertierten sie die ethnische Segregation zu einer Art „schwarzen Apartheid“. Die „hamitische Hypothese“ erfreut sich bis heute großer Beliebtheit, liefert sie doch ein simples Erklärungsmodell für den Genozid. Und so klagt Des Forges’ Team auch jene an, die über das Blutbad berichteten. Stellvertretend für die Weltpresse zitiert sie die New York Times, die am 15. April 1994 über eine „jahrhundertealte alte Stammesfehde“ schrieb. So stand es am gleichen Tag fast wörtlich in der ZEIT. --Sei Shonagon 18:57, 24. Dez 2005 (CET)
Diese Theorie ist mir neu (was nichts heissen muss), und deckt sich nicht mit den Beschreibungen der Nachbarländer Uganda und Burundi mit ganz oder stellenweise ähnlichem Bevölkerungsaufbau (was vielleicht auch nichts heissen muss). Wenn es da wissenschaftliche Quellen zu gibt - könnte man die vielleicht in die Fussnoten nehmen, und mit hinzufügen, inwieweit diese Theorie in den ethnologischen Disziplinen akzeptiert ist, bzw. sich auch überdisziplinär belegen lässt? Es ist halt doch sehr anders als das, was ich in diesem Abschnitt erwartet hätte, was - wie gesagt - nichts heissen muss. -- Semiliki 23:44, 19. Jun 2006 (CEST)
Peter Scholl-Latour hatte eine ähnliche Theorie, und zwar meinte er, das offensichtlich unterschiedliche Aussehen von Hutu und Tutsi rühre von deren Tätigkeiten und damit von deren Ernährung her (im Artikel: Tutsi = Rinderzüchter; Hutu = Bauern) und sei nicht genetisch begründet. --Ghettobuoy (Diskussion) 21:08, 17. Mai 2020 (CEST)

Ja, das ist ja alles hübsch und auch so schön politisch korrekt. Allerdings sind nicht näher genannte und vor nicht als Abhandlungen publizierte Stellungnahmen irgendwelcher Ruander ebenso wenig wissenschaftlich reputabel wie die Werke Scholl-Latours oder andere journalistische Stellungnahmen. (Abgesehen davon, können sich im Laufe von Jahrhunderten durchaus soziale zu ethnischen Unterschieden entwickeln, wenn beispielsweise ein Teil eines Volkes zu Ackerbauern wird, während das andere nomadisch bleibt.) Das hilft also nicht weiter. Emtscheidend ist dabei auch nicht, was die tatsächlichen Unterschiede zwischen beiden sind. Entscheidend war und ist, welche Unterschiede beide Seiten für sich ausgemacht haben. Das muss nicht unbedingt unterschiedliche Volkszugehörigkeit sein, in anderen Fällen auf anderen Erdteilen haben manchmal auch unterschiedliche Religionen oder die unterschiedliche Vorliebe für unterschiedliche politische Ziele gereicht. Nichts für ungut! --Roxanna (Diskussion) 22:21, 17. Mai 2020 (CEST)

Korrektur der Adresse der Botschaft von Ruanda

Die aktuelle Adresse zur Botschaft von Ruanda führt mit Sicherheit nicht zum gewünschten Ziel, sondern sollte korrigiert (Botschaft von Ruanda in Deutschland) oder gelöscht werden.

erledigt -- Semiliki 16:00, 20. Jan. 2007 (CET)

Kleiner Fehler

Im Abschnitt „Städte“ muss es am Anfang heißt: Verstädterung statt Verstadterung(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.167.254.4 (DiskussionBeiträge) 12:18, 20. Mai 2007) -- PvQ 13:06, 20. Mai 2007 (CEST)

erledigt. -- PvQ 13:06, 20. Mai 2007 (CEST)


In der verlinkten Datei http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1d/Ruanda_2007_de.svg darf es für den Westteil nicht QUEST heißen, sondern muss OUEST heißen. Quest ist englisch für Suche, Ouest ist französisch für Westen.

1) noch ein kleiner Fehler 2) Bevölkerungsdichte

Im Abschnitt "zur Schreibweise von Worten" steht "englisch" statt "Englisch".--Say-yes 17:20, 7. Jul. 2007 (CEST) Außerdem stimmt die in der Übersicht angegebene Bevölkerungsdichte (301 pro qkm) nicht mit der, die im Text im Abschnitt "Bevölkerung" steht (Zitat: "Mit durchschnittlich 314 Einwohnern pro Quadratkilometer ist Ruanda das am dichtesten bevölkerte Land Afrikas."). Zur Info: Stuttgarter Zeitung vom 7.7.7 berichtet über 343 Einwohnern pro Quadratkilometer.--Say-yes 18:15, 7. Jul. 2007 (CEST)

Demographie

Ich würde vorschlagen, als Quelle für Bevölkerungszahl und andere demographische Angaben besser die WHO oder andere UNO-Organisationen zu nutzen. Im CIA World Factbook werden meist Zahlen für das laufende Jahr angegeben, es sind also nur sehr vage Schätzungen. Noch wichtiger: Dort wird auf eine Angabe von Quellen bzw. eine Erklärung zum Zustandekommen der Zahlen völlig verzichtet. Die Weltbank ist da leider auch nicht viel besser. auf deren Webseite werden zwar einige Institutionen als Quellen für ihre Daten genannt; wie die Daten zustande kommen, bleibt aber auch hier ein Geheimnis. Die UNO und ihre Unterorganisationen beziehen ihre Daten normalerweise von United Nations Statistical Division, die ihre Datenerhebung und Zusammenstellung ausführlich erklärt. --Atze-One 14:23, 9. Aug. 2007 (CEST)

aktueller Nachtrag eventuell

Vielleicht einarbeitenswert:

Die Protokollchefin des auf Staatsbesuch in Deutschland weilenden ruandischen Präsidenten Paul Kagame wird laut einem Pressebericht von Frankreich per internationalem Haftbefehl gesucht. Rosa Kabuye soll für den Abschuss des Flugzeugs von Kagames Vorgänger Juvénal Habyarimana im April 1994 mitverantwortlich sein, schreibt „Die Welt” in ihrer Freitagsausgabe vom 25. April 2008.

Bei dem Raketenanschlag während des Landeanflugs auf den Flughafen von Kigali starben neben dem damaligen ruandischen Präsidenten auch dessen mit an Bord befindlicher burundischer Kollege sowie der französische Pilot. Der Abschuss gilt als Auftakt für den Völkermord der Hutu an den Tutsi. Nach einer AFP-Agenturmeldung vom 25. April 2008 - 03.09 Uhr - 84.44.138.185 09:11, 25. Apr. 2008 (CEST)


Amtliche Bezeichnung

Was hat eigentlich der englische Name Republic of Rwanda in der allerersten Zeile der Infobox verloren? Englisch ist weder Amtssprache, noch Minderheitensprache, noch ehemalige Kolonialsprache. Es gibt keine offizielle englische Bezeichnung. Offiziell ist nur die Amtsbezeichnung in Kinyarwanda und Französisch. Bitte richtigstellen! --87.5.221.25 07:21, 1. Aug. 2008 (CEST)

Deine Informationen sind leider unbelegt und daher zumindest teilweise auch falsch. Ein Blick auf die Internetseite der Ruandischen Regierung klärt schnell auf. Die offizielle Bezeichnung des Landes lautet „Republic of Rwanda“ (s. Quelle: http://www.gov.rw/ (engl.)). Bezüglich der Sprachen bin ich mir auch nicht vollkommen sicher. Das Auswärtige Amt spricht wie die Ruandische Regierung nur von Landessprachen (bzw. languages), nämlich Englisch, Französisch und Kinyarwanda (s. http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/01-Laender/Ruanda.html). Ich denke aber, dass man davon ausgehen kann, dass damit die Amtssprachen gemeint sind. Unterschieden werden muss aber selbstverständlich weiterhin zwischen Amtssprachen und der Verkehrsprache. Eventuell gab es dort in den letzten Monaten einen Wechsel von Französisch zu Englisch. https://jungle.world/artikel/2008/47/hutu-power-made-france berichtet davon, allerdings habe ich keine zweite Quelle gefunden, die das bestätigt. Außerdem zweifel ich auch daran, ob „Jungle World“ eine seriöse Quelle ist.-- Schleepy 12:51, 3. Dez. 2008 (CET)

Tippfehler: Verwand(t)schaft

In "Ergebnisse belegen eine sehr nahe Verwandschaft zwischen Tutsi und Hutus" fehlt das "t". --80.171.131.118 16:16, 1. Jan. 2009 (CET)

Done. Gruß und Danke –Amphibium 16:34, 1. Jan. 2009 (CET)

Deutsch

Ist Deutsch in dem Land vollkommen ausgestorben? (nicht signierter Beitrag von 79.246.110.27 (Diskussion | Beiträge) 18:18, 14. Apr. 2009 (CEST))

Ja. Es gibt höchstens noch einige Deutschkurse an verschiedenen Schulen. Insgesamt wird Deutsch nicht mehr gesprochen als in jedem beliebigen Land der Welt. (nicht signierter Beitrag von 196.12.149.65 (Diskussion | Beiträge) 17:28, 30. Jun. 2009 (CEST))

An welchen Schulen bitte??? Was für einen Quatsch selbst im Goethe-Institut gibt es keine Deutschkurse. Es gibt Deutschkurs an einer einzigen Schule daher nicht nennenswert. (nicht signierter Beitrag von 87.2.116.212 (Diskussion) 18:32, 16. Apr. 2012 (CEST))

Wie sollte es auch? Die Deutschen haben sich außerhalb Kigali auch nur wenig um Ruanda gekümmert, das Hauptaugenmerk der Politik in Deutsch-Ostafrika lag im heutigen Tansania. Noch 1911 hatte es die Idee gegeben Teile von Ruanda und Burundi für Teile von österreichisch Schlesien (Schluckenauer Zipfel) zu tauschen. Dies zeigt wie wenig das Interesse Berlin an dem Land hing. --Maxian D-C (Diskussion) 02:57, 17. Jul. 2012 (CEST)

Französisch als Amtssprache

Soweit ich weiß, wurde Französisch als Amtssprache durch Englisch abgelöst. siehe z.B. http://headlinesafrica.com/component/option,com_seyret/Itemid,0/task,videodirectlink/id,1413/ http://www.straight.com/node/166881 http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/10/27/AR2008102703165.html

In der englischen WIkipedia wird Französisch auch nicht (mehr) aufgeführt.

Rumpenisse 21:43, 1. Jun. 2009 (CEST)

Nicht ganz korrekt. Englisch soll zunächst "Schulsprache" werden (Anpassung an die EAC). Ob es bereits als offizielle Amtsprache eingeführt wurde weiß ich nicht genau, das es Französisch in Kürze ersetzt halte ich für unsinn, im besten Fall für Glaskugelei. Im Alltag sind Französisch und Kinyarwanda vorherrschend. Englisch findet man zumeist ausschließlich bei Studierten sowie im Exil in Uganda, Kenya oder Tanzania aufgewachsenen Personen. Somit soll wohl zunächst einmal nur eine allgemeine bessere Verbreitung erreicht werden. [1] [2] -- JA ALT 17:43, 30. Jun. 2009 (CEST)
"Im Oktober 2008 entschied das Ruandische Parlament Englisch statt Französisch als offizielle Sprache zu benutzen." Dieser Satz wurde aktuell eingefügt mit der Quellenangabe connectafrica. Dort heißt die Überschrift: Rwanda adopts english as official language.
Anlass für einen kleinen Exkurs über die Zuverlässigkeit von Quellen: Nimmt man zum gleichen Thema die Überschrift des guardian Rwanda to switch from French to English in schools klingt das etwas genauer. Fazit: Offizielle Sprachen sind seit 1994 Kinyarwanda, Französisch und Englisch. Der Schwerpunkt soll an Schulen von französisch auf englisch verlagert werden aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Umorientierung nach Ostafrika, die mit der Tutsi-Machtübernahme begonnen hat. Die Überschrift und der Text des Blogs connectafrica ist so holzschnittartig grob wie falsch. Anderes Beispiel, um zu zeigen, dass diese Leute nicht zu differenzieren verstehen. Aid groups return to Darfur heißt eine Meldung vom 12.6.09. Sudan denies allowing return of expelled aid groups steht am selben Tag in der zuverlässigen Sudan Tribune (ähnlich lauten BBC-Meldungen Tage später). Auch hier etwas komplizierter. Also aufpassen bei dem Verein. -- Bertramz 10:35, 28. Jul. 2009 (CEST)
Ich denke, der folgende in der französischsprachigen WP per Fußnote verlinkte Artikel gibt eine klare Antwort auf die "Sprachenfrage": http://www.jeuneafrique.com/Article_ARTJA20081214125101_-diplomatie-francophonie-Charles-Murigande--Le-Rwanda-va-devenir-bilingue-.html . Dort heißt es, daß die ruandische Regierung ein Nebeneinander von Englisch und Französisch anstrebe. Französisch werde neben dem Englischen weiterhin unterrichtet und bleibe eine der drei Amtssprachen. Ziel sei es, daß die Ruander das Englische ebenso gut beherrschten wie jetzt das Französische, das nicht verdrängt werden solle. Wörtliche Zitate: "l’anglais, le français et le kinyarwanda restent les trois langues officielles. Nous essayons seulement d’amener l’anglais au niveau où est le français aujourd’hui. Nous avons besoin de cette langue pour mieux nous intégrer dans ce monde et mettre l’accent sur le développement scientifique et technologique. ... Nous continuons à apprendre le français. Nous faisons partie de l’Afrique centrale du fait même de notre bagage francophone. On l’a, on le garde." --109.41.54.8 18:10, 4. Apr. 2010 (CEST)

Wirtschaft überarbeiten

Das Kapitel Wirtschaft ist zwar sehr ausführlich, aber grausig gegliedert. Sollte dringend verbessert werden, ein paar Quellen währen auch nicht falsch--Antemister 22:10, 8. Apr. 2010 (CEST)

Geschichte - Unabhängigkeit: "bis heute?"

"Bis heute (2007) dauern im Osten des Kongo Kämpfe zwischen der kongolesischen Regierung und dem Tutsi-General Laurent Nkunda an" --> wenn nachher noch was von 2009 steht, dann kann heute nicht 2007 sein. --83.76.10.81 11:03, 12. Mai 2010 (CEST)

Letzte Änderung

Der Ursprungstext ist so nicht haltbar. Der Begriff Adel für Batutsi ist nicht haltbar (vgl. Hildegard Schürings: Rwandische Zivilisation und christlich-koloniale Herrschaft. Frankfurt (Main) 1991. S. 77). Ebenso ist dies eine kolonial gefärbte Einschätzung der vorkolonialen Verhältnisse, da im Kolonialismus die zentralruandischen Verhältnisse auf ganz Ruanda ausgedehnt wurden (vgl. Ebenda S. 75, weitere Belege in Gudrun Honke: Als die Weißen kamen. Ruanda und die Deutschen 1885 - 1919. Wuppertal 1990. S. 73-82.)(nicht signierter Beitrag von 62.158.101.65 (Diskussion) 23:21, 1. Dezember 2010)

Danke für die Verbesserung. Für jemanden, der sich so gut mit dem Thema auskennt böte die stark lückenhafte Geschichte Ruandas viel Raum zur Entfaltung--Antemister 23:33, 1. Dez. 2010 (CET)

Bildung und Gesundheit

Abschnitte Bildung und Gesundheit mit CIA-World-Factbook sowie Informationen des Bildungs-& Gesundheitsministeriums auf den neusten Stand gebracht und ergänzt, da sich gerade im Gesundheitsbereich (in meinen Augen positive) neue Entwicklungen ergeben haben. Hatte mich während den Änderungen nicht angemeldet, hohle das hiermit aber nach. Bei Diskussionsbedarf gerne bei mir melden. Grüße Grasshüpfer 17:12, 21. Aug. 2011 (CEST)

Hierher kopiert (von Tutusi)

Irgendwie wirkt auf mich der Passus der konstruierten ethnischen Identität doch arg wie an den Haaren herbeiformulierter sozialromatischer Kitsch und das übliche Gebashe gegen die pöhsen Kolonialisatoren. Ich bin jetzt kein Experte für das Thema speziell aber Scholl-Latour zitiert in der afrikanischen Totenklage einen deutschen Forscher und ersten Kolonisator der Gegend (http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Kandt), der die Tutsi schon als eigenständige Ethnie und vor allem herrschende Klasse vorfand. Die Kolonialmächte machten sich dieses Klassensystem natürlich zunutze, indem sie nach Schema F Schutzverträge mit bestehenden Herrschern abschlossen. Das macht auch Sinn. Ein neues Sozialsystem zu etablieren wäre viel zu aufwändig gewesen für die paar Handvoll Deutscher. Die moralische Bewertung dessen ist natürlich eine ganz andere Sache. Für die Ursache der Trennung gilt aber: Geschaffen haben sie nach dieser Quelle die Unterschiede nicht. Die phänotypischen Unterschiede sind ein weiterer Beweis. Biologisch ist es unmöglich, dass sich in den paar Generationen seit Ankunft der Weißen sichtbare Unterschiede zweischen den Gruppen bilden. Sie haben also entweder wirklich unterschiedliche Abstammungen oder sind aber schon seit mehreren Jahrhunderten relativ strikt getrennt. Also sollte dieses Ammenmärchen getilgt werden. (nicht signierter Beitrag von 80.152.215.74 (Diskussion) 14:10, 27. Okt. 2011 (CEST))

Formulierung

"Die „hamitische Hypothese“ erfreut sich bis heute großer Beliebtheit, liefert sie doch ein simples Erklärungsmodell für den Genozid."

Dieser abschließende Satz im Themengebiet "Bevölkerung" ist meiner Meinung nach eher unglücklich formuliert. Es klingt, als ob der Autor jene "hamitische Hypothese" unterstützt und dies würden Opfer des Genozids sicher als beleidigend empfinden. Auch der Ausdrucksweise "erfreut sich bis heute großer Beliebtheit" stehe ich kritisch gegenüber, da sie einfach verniedlichend wirkt, was bei einer solch ernsten Thematik fehl am Platz ist.

Wenn heraus gearbeitet werden soll, dass es auch heutzutage Anhänger dieser Rassenhypothese gibt, sollte man dies klarer und sensibler gestalten!

Andreas (nicht signierter Beitrag von 84.174.34.64 (Diskussion) 12:52, 12. Nov. 2011 (CET))

Deutsche Forscher haben was erfunden?

Zu folgendem Satz: "Deutsche Forscher (Rassetheoretiker) hatten zum Ende des 19. Jahrhunderts im Geiste der „Rassenkunde“ die „hamitische Hypothese“ erfunden und eine vielfältig durchmischte afrikanische Gesellschaft, deren Volksgruppen die Sprache, Sitten und Traditionen teilten, in „Stämme“ sortiert: Hier die Minorität der angeblich aus dem Niltal eingewanderten Tutsi, eine hochwüchsige, hellhäutige, blaublütige, hamitische Rasse, dort die autochthone Mehrheit der untersetzten, negroiden, servilen, bäuerlichen Hutu aus der Bantufamilie. Die Hamiten seien die Träger der kulturellen Entwicklung Afrikas gewesen und seien überhaupt eine überlegene „Herrenrasse“, so die Hamitentheorie von John Hanning Speke."

Klicke ich auf "hamitische Hypothese" steht dort: "Die Hamitentheorie ist eine in mehreren Teilbereichen der Afrikawissenschaften entstandene Theorie, die die Überlegenheit einer „hamitischen Rasse“ über die negroide Bevölkerung Afrikas postulierte. Begründet wurde diese Theorie von dem englischen Afrikaforscher John Hanning Speke."

1. Wieso waren es dann "Deutsche Forscher" - obwohl wie z.B. Lepsius daran beteiligt -, die diese Hypothese "erfunden" haben? Der Satz macht ja auch vor dem Hintergrund überhaupt keinen Sinn, weil Sie am Ende dann den Engländer J. Hanning Speke korrekterweise benennen.

2. Dass die hamitische Hypothese "erfunden" worden ist, unterschreitet im Ton das Niveau der Wikpedia bei weitem. Das 19. Jh. hat sehr wohl diesselben Standards an Wissenschaftlichkeit gelegt, wie wir heute. Das heißt, dass die Theorien, die damals aufgestellt wurden - auch wenn das ihrem Sinn für politische Korrektheit mit Recht zuwiderläuft- solange als richtig galten, bis sie falsifiziert werden konnten und somit als überholt und veraltet galten. Dasselbe passiert uns heutigen Wissenschaftlern auch. Hier wurde also nichts "erfunden", sondern es gab damals eine Theorie, die wir heute nicht nur für skandalös ansehen, sondern, die sich auch als wissenschaftlich nicht haltbar herausgestellt hat. Das ist aber dann etwas vollkommen anderes. Wenn Sie schreiben "erfunden", können Sie genauso gut im selben Duktus den Artikel zum Waldsterben der 80iger Jahre editieren. Aber das fällt Ihnen wohl nicht ein, stimmt´s?

Aber wahrscheinlich interssiert das wieder mal kein Schwein und so bleibt diesselbe tendenziöse aber politisch Korrekte Soße hier stehen.

Na denn -- Kurt Schleicher 20:21, 28. Feb. 2012 (CET)

Doch, interressiert schon jemand. Jetzt jetzt das korrekte "entwickelt" drin--Antemister 20:31, 28. Feb. 2012 (CET)

Aktualisierung

Legislative

Das Parlament hat mit 56,3 % derzeit (2009) den höchsten Frauenanteil unter den parlamentarischen Unterhäusern weltweit.

Angegeben Daten sind noch aus 2007 ! http://www.ipu.org/wmn-e/arc/classif311211.htm (nicht signierter Beitrag von 178.14.59.127 (Diskussion) 14:07, 2. Mär. 2012 (CET))

Belege fehlen : Rinder

Zu der Story dass die Identität Hutu/Tutsi von den Belgiern anhand der Anzahl der Rinder bestimmt wurde sollte unbedingt ein Beleg nachgetragen werden. Wenn das stimmt wäre das ein super Beispiel für eine erfundene Ethnien-Einteilung. Deie englische Wikipedia ist übrigens weitaus weniger eindeutig in Bezug auf die Frage, ob Hutu und Tutsi verschiedene Ethnien sind. --Klaus (Diskussion) 20:59, 24. Nov. 2012 (CET)

Ich schaue die nächsten Tage mal in ein Buch von vor dem zweiten Weltkrieg, ob da was drinsteht.--Antemister (Diskussion) 23:25, 24. Nov. 2012 (CET)
Das ist keine Story, sondern war (um 1900) zunächst die Selbstidentifikation der Hutus und Tutsis, die von den Kolonialherren nach Gutdünken in eine statistische Größe gebracht wurde. Ein Ruander mit vielen Rindern war ein Tutsi, verlor er diese Rinder, etwa weil sie ihm als Strafe für ein Verbrechen abgenommen wurden, konnte er zum Hutu absteigen. Nur so, wie es derzeit in Hutu und Tutsi steht, ist es auch wieder einseitig: beide seien nichts als soziale Gruppen/Kasten gewesen. Die ethnische Zuordnung ist tief verwurzelt, war aber zugleich durchlässig: Abstieg zum Hutu wie erwähnt oder Aufstieg Hutu-Dienstmädchen durch Heirat mit Tutsi-Mann: beider Kinder gehörten zur Lineage der Mutter, bekamen aber den Lineagenamen des Vaters, sodass wohl die nächste Generation dann Tutsi war. (Sylvia Servaes: Die ethnographische Erforschung Ruandas. In: Gudrun Honke: Als die Weißen kamen. Ruanda und die Deutschen 1985-1919. Wuppertal 1990, S. 99-111) -- Bertramz (Diskussion) 09:52, 25. Nov. 2012 (CET)

Kein Land der tausend "Hügel"

Es ist zwar richtig, dass sich Ruanda "Land der tausend Hügel" nennt. Soll es ! Aber im einleitenden ("objektivierenden") Absatz sollte man sich nicht an das Selbstverständnis des Landes halten. Denn sie stimmt nicht. Ruanda ist nicht "hügelig" sondern "gebirgig". Wir bezeichnen ja unsere Mittel-"Gebirge" auch nicht als "hügelig". Und der Vergleich mit den deutschen Mittelgebirgen ist durchaus angebracht. Mehr noch : Zum Kivu-See hin erhebt sich ein Felsengebirge bis in 2700 Meter Höhe (und die Pass-Strasse liegt immerhin auch noch 2000 Meter hoch). Solche Berge haben nicht mal die deutschen Alpen überall zu bieten. Und als "hügelig" kann man sie nun weissgott nicht bezeichnen. Und die niedrigeren Berge Ruandas auch nicht.

<kreuz des südens. 150829.> (nicht signierter Beitrag von 85.180.139.68 (Diskussion) 07:47, 29. Aug. 2015 (CEST))

Was konkret findest du am Satz "Wegen seiner hügeligen Landschaft wird Ruanda auch „Land der tausend Hügel“ genannt." falsch? Es wird eben nicht "Land der bis zu 2700 Meter hohen Berge" genannt, auch wenn das vielleicht faktisch richtiger wäre. -- j.budissin+/- 10:55, 29. Aug. 2015 (CEST)

Dass Ruanda so genannt wird, ist OK. Habe ich ja auch gesagt. Aber die Formulierung "wegen seiner HÜGELIGEN Landschaft" trifft halt nicht zu. Die Landschaft ist nicht hügelig sondern gebirgig. Aber lassen wir das ... Nebbich. Gibt Schlimmeres. <k.d.s 0903> (nicht signierter Beitrag von 85.180.141.49 (Diskussion) 21:42, 3. Sep. 2015 (CEST))

Absatz zur Geschichte fehlplatziert ?

Absatz zur Geschichte fehlt - Habe das Defizit nun durch einen Hinweis nicht geheilt. Aber es hilft Lesenden evtl. Der Hinweis verlinkt zu

Zur Geschichte des Landes vergleiche das Kapitel Geschichte im
>> Hauptartikel Völkermord in Ruanda, Kapitel Vorgeschichte

--bios14, 10:32, 8. Apr. 2019-- PS: Nehme alles zurück. Ein Geschichtskapitel folgt, etwas ungewöhnlich, an 7. Stelle. Sorry, dass mir das beim Anlesen entgangen ist. --bios14, 10:39, 8. Apr. 2019 (CEST)

Also, wer hat jetzt die "hamitische Hypothese" entwickelt?

Autismus: Ich schreibe ausführlich über das Problem, dass englische "hamitische Theoretiker" als "Deutsche Forscher" tituliert werden und was passiert? Man ändert "erfunden" in "entwickelt" ab.

Also nochmals:

Einerseits in Wikipedia: "Diese Theorie wurde von dem englischen Afrikaforscher John Hanning Speke(...)begründet." Andererseits: "Deutsche Forscher"

Wieso waren es jetzt "Deutsche Forscher", die diese Hypothese entwickelt haben? Der Satz macht ja auch vor dem Hintergrund überhaupt keinen Sinn, weil Sie am Ende dann den Engländer J. Hanning Speke korrekterweise benennen.

Dann sollten die, die hier noch editieren dürfen wenigstens "europäische Forscher" schreiben oder ist das mit dem antideutschen impetus der Autoren nicht vereinbar?

-- Kurt Schleicher (Diskussion) 20:28, 18. Mär. 2012 (CET)

Weil ich den langen Text nur überflogen habe und das "erfunden" der augenscheinliche Fehler war. Du solltest den Artikel inzwischen aber selbst bearbeiten können, nacdem die First von vier Tagen nach Anmeldung vorbei ist.--Antemister (Diskussion) 20:43, 18. Mär. 2012 (CET)
Und das hat jetzt was genau mit Autismus zu tun, Kurt Schleicher? --Mischma2000 (Diskussion) 05:44, 25. Aug. 2021 (CEST)

Drei Steine?

"Noch 95 % der Haushalte kochen mit Holz und Holzkohle, der Großteil davon auf energieineffizienten „drei Steinen“." Was bedeutet das? Was für Steine? Warum sind die energieeffizient?--Mischma2000 (Diskussion) 05:39, 25. Aug. 2021 (CEST)