Diskussion:Rundfunkpropaganda im Zweiten Weltkrieg

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von MwykMlaut in Abschnitt Interventionsmöglichkeiten staatlicherseits?
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Dönitzansprache: „an der Spitze seiner Truppen“ usw.

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Die Rede ist nicht wirklich nicht unbekannt, halt überliefert: http://www.dra.de/online/hinweisdienste/wort/2005/dezember24.html. Das Wort Spitze kommt nicht vor. Die Beschreibung als Held und die damit in Verbindung gebrachte Suggestion im Kampf gefallen, kann man vielleicht als „an der Spitze seiner Truppen“ interpretieren, aber naja .... Wie gesagt, wörtlich kommt das nicht vor. Daher die von mir eingefügte Änderung: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rundfunkpropaganda_im_Zweiten_Weltkrieg&type=revision&diff=166841034&oldid=166840943 mit der Kommentierung: "("an der Spitze seiner Truppen" nicht in Rede http://www.dra.de/online/hinweisdienste/wort/2005/dezember24.html Bekanntlich aber " bis zum letzten Atemzug usw.". (Nebenbei der Nachtrag: "Spitze usw. Vgl. Buch https://books.google.de/books?id=MVOqBAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false NS-Propaganda im Unterricht deutscher Schulen 1933-1943. 2 Bände ... von Sabine Omland S. 305") --- Was in der herangezogenen Quelle (Antony Beevor: Der Zweite Weltkrieg. München 2014, S. 859. Beevor zitiert Trevor-Roper: Hitlers letzte Tage. Frankfurt/Main 1976, S. 201.) zu finden ist liegt mir gerade nicht vor. ---- Aber in Ian Kershaw: Hitler 1936 – 1945, Band 2 [1] steht folgendes: "Weder die Wehrmacht noch das deutsche Volks ahnten, daß Hitler tot war. Als man es den Deutschen schließlich sieben Stunden später, um 22.26 Uhr, in einer Rundfunksendung mitteilte, geschah dies typischerweise mit einer doppelten Verfläschung der Wahrheit: Es hieß, daß Hitler an jedem Nachmittag gesorben sei, in Wahrheit, war es am Vortag geschehen, und daß er "in seinem Befhelstand in der Reichskanzlei, bis zum letzten Atemzug gegen den Bolschwismus kämßfend", den Tod im Kampf gefunden habe. In seiner Proklamation an die Wehrmacht sprach Dönitz vom "Heldentod" des Führers. Im Wehrmachtsbericht hieß es, er sei "an der Spitze" der heldenmütigen Verdeidiger der "Reichshauptstadt" gefallen." --- Wenn man genau liest, liest man dort, dass Dönitz halt von einem "Heldentod" gesprochen hat, was natürlich eine Unwahrheit war. --- Was Ian Kersah erwähnt ist in der oben verlinkten, überlieferten Rede auch zu erkennen bzw. nachzulesen. --- Weiter wird bei Kershaw die Formulierung "an der Spitze" usw. ebenfalls erwähnt. Diese enstammt aber ihm folgend einem Wehrmachtsbericht. --- Wann dieser Wehrmachtsbericht noch gesendet wurde ist unklar, vermuten kann man Hamburg, auf Grund möglicher zeitlichen Nähe. Sicher ist dies aber leider nicht. Wie auch immer, Dönitz hat klar mit den Worten: gefallen, Heldentod und Dienst am Vaterland gelogen. --Soenke Rahn (Diskussion) 00:28, 26. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

(Das der Absatz zum Reichssender Flensburg (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rundfunkpropaganda_im_Zweiten_Weltkrieg&type=revision&diff=167335029&oldid=167068268) raus ist naja, vielleicht nicht so der Schwerpunkt, wobei halt so richtig ehrlich war man da halt auch nicht. Vgl. https://web.archive.org/web/20161020051811/http://politische-bildung-sh.de/wp-content/uploads/Hintergrund_Ausstellung_Flensburg_01.11._01_RZ_WEB.pdf S. 16 f. In „Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen.“ Der „Reichssender Flensburg“ im Mai 1945 - Abgedruckt im Buch Mai 45, S. 73 schreibt Paul des Weiteren: "Politisch folgenreich sollte sich die Propagierung des Mythos von der "sauberen Wehrmacht" und ihres angeblich ehrenvollen Kampfes erweisen, weil damit der Kampf um die Deutung vom Weltkrieg und der Wehrmacht eröffnet war. Die Funktion dieser Jahrzehnte wirksamen Exkulparionsformel war evident. Sie sollte Millionen von Wehrmachts-Angehörige beruhigen, ihrem Kampf einen Sinn geben und einen selbstmörderischen innergesellschaftlichen Meinungskampf um Sinn und Zweck des Krieges verhindern." Pauls Kritik verweist also auf die Verbrechen der Wehrmacht. --Soenke Rahn (Diskussion) 00:50, 26. Jul. 2017 (CEST) ---- Möglicherweise den Absatz mit der Chronologie der Ereignisse wieder herstellen? Oder an anderer Stelle im Artikel erwähnen ? Wie auch immer, ich mache am Artikel erst einmal nichts weiter. mfg --Soenke Rahn (Diskussion) 01:03, 26. Jul. 2017 (CEST))Beantworten

Fernsehrundfunk zur Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges

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Mit Erlaß Hitlers vom 12.07.1935 wurde das gesamte (!) Fernsehen dem Luftfahrtminister Göring unterstellt. Der Grund waren kriegswichtige Entwicklungen für die Luftwaffe. Goebbels setzte jedoch durch, dass ihm mit einem neuen Hitler-Erlaß vom 11.12.1935 die darstellerische Gestaltung von Fernsehübertragungen allein übertragen wurde. Der Reichspost wurde mit gleichem Erlaß die Wartung der Technik und die technische Entwicklung übertragen. Quelle: Reichsgesetzblatt 1935, Teil I S. 1429. Damit war Göring der direkte Zugriff auf das Fernsehen entzogen. Die militärischen Entwicklungen in diesem Bereich machte nun die Reichspost für alle Waffengattungen.

Schon am 24. August 1939 wurde auf Weisung des Oberkommandos der Wehrmacht der Fernsehrundfunk in Deutschland abgeschaltet. Sieben Tage vor dem angeblichen Überfall auf den Sender Gleiwitz. Mit F.i.K. Teil D (Funkregelung im Kriege) gingen die genutzten UKW-Frequenzen in die Verfügung der Luftwaffe über. Quelle: Aktenvermerk RPM 52/130 Abteilung III vom 2. September 1939. --Nfhrfh (Diskussion) 09:50, 7. Mai 2018 (CEST) Der Hitler-Erlaß vom 11.12.1935 enthielt noch eine Ausnahmeregelung für Göring bei Flugsicherung und Luftschutz. Damit war an die technische Fernsehausrüstung in Flugzeugen und Lenkbomben und Bestrebungen der Radarbildübertragung gedacht. --Nfhrfh (Diskussion) 15:58, 7. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Interventionsmöglichkeiten staatlicherseits?

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Diese bestanden durchaus: Störsender, Geisterstimme! Und sie waren auch wirksam. (Siehe Quelle Sarkowicz.) Von daher sollte der erste Satz überarbeitet werden. --MwykMlaut (Diskussion) 11:01, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten