Diskussion:Süntel-Buche

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Text hierher kopiert - Ursprung: Benutzer Diskussion:Vic_Fontaine

Hallo V.F. Du hast hast die Sübu-Seite verändert. Die Süntelbuchen sind natürlich entstanden und können sich auch so fortpflanzen. Trotzdem Varietas ?


(.....)

Was ist das: The Dwarf Beech, Fagus sylvatica Tortuosa Group, is a rare Cultivar Group of the European Beech (Engl. Wiki) Tortuosa-Gruppe klingt doch salomonisch :o) Schöne Grüße, Tortuosa

Hallo Tortuosa, eine Art sind die Süntelbuchen auf gar keinen Fall. Das stand ja auch schon vorher im Artikel, sie sollen laut dem einleitenden Satz eine Variation sein, laut der botanischen Namen eine Variation und Form. Beides gleichzeitg geht aber nicht. Meine Recherche in Fitschen: Gehölzflora hat den Namen Fagus sylvatica var. suentelensis Schelle ergeben. Das wird wahrscheinlich auch der aktuell gültige Name sein. Das Problem ist aber, dass es eigentlich, wenn es Variationen und Formen gibt, eine Unterart geben müsste. (.....) Um den richtigen und aktuellen botanischen Namen herauszubekommen, hab' ich bei Benutzer:Franz Xaver angeklopft. Wir werden schon herausbekommen, was korrekt ist.

(.....) Gruß Vic 09:55, 10. Jun 2005 (CEST)

Hallo Vic, vielen Dank für die schnelle Antwort. Die meisten Botaniker kannten nur wenige Süntelbuchen und das ganze Thema ist so selten und verdreht wie die Bäume! Es gab so gut wie keine intensive Beschäftigung mit allen Facetten des Themas. Die Herkunft ist unklar. Ein Entstehungsort oder mehrere? Soll man sie unter einem Namen zusammenfassen oder einteilen? Dann brauchst du fast für jeden Baum einen Namen! Man bräuchte einen Taxo-Papst...

Prof. Dr. h. c. Adolf Oppermann: Renkbuchen in Dänemark, 1909 (Ausschnitt):

"Die ausgeprägten Hängebuchen, die in Dänemark wildwachsend vorkommen, entsprechen eher der Tortuosa- oder vielleicht der Retroflexa- der Systematiker, als der eigentlichen Pendula-Form. Versuche, Erfahrung und Beobachtung lehren uns indessen, dass die Abnormität des Mutterbaums bei der Nachkommenschaft in ganz anderer Gestalt auftritt, und am vorsichtigsten wäre es, bei dieser Fülle von Formen sie vorläufig unter einem gemeinschaftlichen Namen zu sammeln."

Recht hatte er! Alle Versuche einer Unterteilung blieben unklar und stifteten Verwirrung. In D. gibt es ca. 100 Bäume über 80 Jahre. Und dafür rund 20 Namen! --- Der Artikel ist ganz ordentlich, aber nicht exzellent. Ich fürchte, dass weitere Details wieder mehr Verwirrung stiften. Ich freue mich über Vorschläge + Ich bleibe dabei. Danke + bis bald, T.


Standorte der Süntelbuchen (Stand: Juni 2005)

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Über 50 Jahre alte Süntelbuchen im Süntel u. Deister und bis 50 km Entfernung: ( Altersangaben = Vermutungen/Schätzungen - hier sind durchaus mehrere Jahrzehnte Abweichung möglich; somit sind selbstverständlich alle Angaben ohne Gewähr )

  • Hannover: Herrenhausen, Berggarten, 140 Jahre
  • Lenthe: Gut von Richthofen (Untergut), ca. 160 Jahre
  • Bückeburg: Schlosspark, 2 Stämme, 60 + 110 Jahre
  • Haste: Am Forsthaus, ca. 150 - 180 Jahre
  • Bad Nenndorf: Oberhalb der Parkstrasse, Baumreihe mit knapp 100 Stämmen, bis 90 Jahre
  • Bad Nenndorf: Cecilienhöhe, 6 Stämme, bis 150 Jahre
  • Apelern: Gut von Münchhausen, ca.100 Jahre
  • Lauenau: Volkspark, 200 Jahre
  • Lauenau: Wasserburg, ca. 130 Jahre
  • Feggendorf: Grillplatz, 10 Stämme, ca. 100 Jahre
  • Nienfeld/Raden: Gutsforst von Blomberg, 2 Stämme, 120-150 Jahre (300m östl. v. Tilly)
  • Hülsede / Süntel: Im Bleeksgrund am Bach, Naturdenkmal Krüppelbuche, ca. 180 Jahre
  • Hülsede / Süntel: Im Bleeksgrund, Viehweide hinter d. Krüppelbuche, ca. 150 Jahre
  • Hülsede / Süntel: Beim Gasthaus "Krackes Ruh", Am Skihang, ca. 120 Jahre
  • Hülsede / Süntel: Kriegerdenkmal, 3 Stämme, ca. 120 Jahre
  • Hülsede / Süntel: Am unteren Bachbett, Höhe Strommast, ca. 70 Jahre (Mischform)
  • Süntel: Dachtelfeld, 3 Stämme, 100 -130 Jahre
  • Beber: Pfarrgarten, ca. 150 Jahre
  • Luttringhausen: Rittergut Saake, 2 Stämme, ca. 150 Jahre
  • Bad Münder: Steinhof, Wermuthstrasse, ca. 150 Jahre
  • Bad Münder: Süntelstrasse, Konfirmandenheim, ca. 120 Jahre
  • Klein-Süntel: Bruchweg, ca. 150 Jahre
  • Hasperde: Gut Adelmann, ca.120 Jahre
  • Gestorf: Gut von Ilten, 120 -150 Jahre
  • Schwöbber: Golfplatz am Schloß, 120 -150 Jahre
  • Schwöbber: Sophienhof, 100 –130 Jahre
  • Köllnischfeld im Deister: 3 Stämme, 80-130 Jahre


Weitere über 50 Jahre alte Süntelbuchen in Niedersachsen:

  • Gremsheim: Bei Bad Gandersheim, Am Heber, 200 Jahre
  • Gremsheim: Bei Bad Gandersheim, Gut Lührig, 90 Jahre
  • Parensen: Bei Göttingen, Gutspark v. Breitenbach, 2 Stämme, 150 - 200 Jahre
  • Wehrden: Bei Höxter, Schlosspark, 2 Stämme, 70 Jahre + 120 Jahre
  • Halchter: Bei Wolfenbüttel, Gutspark Wätjen, 180 Jahre
  • Schladen: Bei Wolfenbüttel, Park von Dr. Breustedt, 2 Stämme, 180 Jahre + 3 Stämme, 50 Jahre
  • Tülau-Fahrenhorst: Bei Wolfsburg, Gutspark v. Weihe, ca. 180 Jahre (Pendula?)
  • Barendorf: Bei Lüneburg, Gutspark Bockelmann, ca. 150 Jahre
  • Haste: Bei Osnabrück, Gut Horneburg, ca. 150 Jahre


In Deutschland außerhalb Niedersachsens:

Ergänzungen erwünscht (für Bäume ab 50 Jahre). Tortuosa im Juni 2005


Ich würde mich über eine rege Diskussion über den richtigen botanischen Namen der Süntelbuche freuen.

Ständige Änderungen der Namen (auch in der Taxo-Box) ohne Diskussion bzw. Begründung sind wenig hilfreich!

Tortuosa, 11.06.05, 20:50 Uhr.


Ich bin immer noch auf der Suche nach dem „richtigen“, wenigstens dem allgemein akzeptierten botanischen Namen der Süntelbuche. Und die Bezeichnungen Varietas, Variation, Forma und Kultivar wurden von Wiki-Benutzern geändert (z.B. bei den Rotbuchen-Variationen). Die Taxo-Box ist da auch umstritten.

Taxa-Infos: Die Süntelbuche ist natürlich entstanden, kreuzt sich immer wieder mit der Normalform, kommt auch nicht mehr in Reinbeständen vor und wird meist in veredelter Form angepflanzt. Sie ist genetisch uneinheitlich und so Vielgestaltig im Habitus, dass besonders auffallende Wuchsformen schnell einen neuen Namen verpaßt bekommen.

Adolf Oppermann schrieb 1909: „Die ausgeprägten Hängebuchen (O. meint die Sübus!), die in Dänemark wildwachsend vorkommen, entsprechen eher der Tortuosa- oder vielleicht der Retroflexa- der Systematiker, als der eigentlichen Pendula-Form. Versuche, Erfahrung und Beobachtung lehren uns indessen, dass die Abnormität des Mutterbaums bei der Nachkommenschaft in ganz anderer Gestalt auftritt, und am vorsichtigsten wäre es, bei dieser Fülle von Formen sie vorläufig unter einem gemeinschaftlichen Namen zu sammeln.“ (So allgemein verstehe ich die Bezeichnung „Süntelbuche“!, Tortuosa)


Apro pro Namen. Da hjat sich jemand einen Scherz im Text erlaubt. Hirnlos und einfallslos aber immerhin. Siehe Ety.

Kurze, unvollständige Zusammenfassung:

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  • Vor 1800: In Frankreich, Dänemark, Schweden, Deutschland und eventuell in anderen Ländern (LANGE 1974: Siebenbürgen + Jugoslawien) gibt es wild wachsende verdrehte Buchen. In Deutschland wachsen „Süntelbuchen“ in Wäldern (Stromberg, Heber, Süntel, Wiehengebirge) und stehen bereits in Parks und Schloßgärten (Dyck, Weitmar).
  • 1800-1840: Süntelbuchen werden in die Forstgärten von Lauenau und Haste gepflanzt.
  • 1820: NIEMANN berichtet über krumme Buchen in Dänemark.
  • 1842: Oberförster TILEMANN besucht den Süntelbuchenwald bei Hülsede und schreibt einen Bericht mit vier Zeichnungen der krummen Buchen.
  • 1842: Im Königreich Hannover wird das „Verkoppelungsgesetz“ erlassen. Die „Westeregge“ im Süntel, teils hannöversch, teils hessisch, wird von der Genossenschaft aufgeteilt und privatisiert.
  • 1843: Die Westeregge wird gerodet. Was nicht in Meilern zu Holzkohle verarbeitet werden kann, wird an Ort und Stelle verbrannt. Wenige Bäume, darunter die hundertjährige „Tilly-Buche“ bleiben stehen. Die Brandrodung ist weithin sichtbar von Lauenau bis Bad Nenndorf.
  • 1844: TILEMANN veröffentlicht seinen Bericht ohne Kenntnis der Brandrodung. In dieser Zeit (1840-1860) werden die Süntelbuchen in Schwöbber, Lenthe, Bad Münder, Beber, Luttringhausen, Lauenau (Volkspark) und Bad Nenndorf (Galenberg u. Cecilienhöhe) gepflanzt.
  • 1861: Der französische Botaniker PÉPIN beschreibt die krummen Buchen bei Verzy nahe Reims und nennt sie „Fagus sylvatica Tortuosa“.
  • 1865-1882: Französische und deutsche Botaniker beschreiben und benennen besondere Formen („Remillyensis“, „Pagnyensis“, „Retroflexa“, usw.)
  • 1876: Die "Verkoppelung" bei Gremsheim am Heber führt zur Fällung von 7 Süntelbuchen. Nur das heutige "Naturdenkmal Kopfbuche" bleibt erhalten.
  • 1880: Die Süntelbuche im Berggarten von Hannover wird gepflanzt.
  • 1886: Baron v. Münchhausen, der Besitzer der „Tilly-Buche“ stirbt ohne direkte Nachkommen. So erben Börries v. Münchhausen-Moringen (1845-1931) und seine Frau Clementine, geborene v. der Gabelentz (1846-1913), die Eltern des Balladendichters Börries v. Münchhausen, Gut Apelern und Nienfeld. Beide hatten 1780 ein Rittergut in Windischleuba (Thüringen) gekauft und dessen verwilderten Park neu gestaltet. Dendrologisch vorgebildet standen sie 1886 vor ihrer „Tilly“ und fanden kaum Informationen über den Baum. Haben sie sich an führende Botaniker gewendet (siehe 1887)? Laut PÄSSLER pflanzten sie schon 1886 zwei Tochterpflanzen der „Tilly“ in den Gutspark Windischleuba.
  • 1887: Zwei deutsche Botaniker beschreiben und benennen die Süntelbuchen. DIPPEL und WILLKOMM schreiben „Tortuosa“. (Vielleicht brachte DIPPEL die Süntelbuchen in den Darmstädter Raum?)
  • 1890: Ein Holzschnitt der „Krause Buche auf dem Wittekindsberge“ erscheint in einer Zeitungsbeilage.
  • 1893: Das erste (heute noch erhaltene) Foto der „Tilly-Buche“ wird gemacht.
  • 1897: BEIßNER schreibt „Suntalensis" u. "Tortuosa" und pflanzt eine Süntelbuche in Bonn am Poppelsdorfer Schloss.
  • 1898: BEIßNER beschreibt die Form „Bornyensis“.
  • 1902: Der Lehrer Wilhelm WEHRHAHN aus Hannover beschreibt die Süntelbuchen und besonders die „Tilly“ und zeigt Fotos der Bäume.
  • 1903: SCHELLE schreibt „Sünteliensis“ ( mit „i“ ).
  • 1907: Prof. Dr. h. c. Adolf OPPERMANN aus Dänemark besucht den Süntel und beschreibt neben den „Renkbuchen“ Dänemarks auch die des Süntels mit rund 100 Bildern.
  • 1910: WEHRHAHN veröffentlicht einen weiteren Bericht. SCHWERIN schreibt „Tortuosa“ = „Suentelensis“.
  • 1911: Clementine Freifrau VON MÜNCHHAUSEN beschreibt die Tilly-Buche in den Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft. In den Folgejahren läßt der Bad Nenndorfer Kurparkleiter und Dendrologe Carl Thon Bucheckern der „Tilly“ pflücken. Mit rund 30 Sämlingen legt er Ende der 20er Jahre die Süntelbuchenreihe im Kurpark an.
  • 1913: BRENKEN versucht es mit „Brenkensis“.

In den nächsten Jahrzehnten werden Spekulationen über die Herkunft der Süntelbuchen angestellt, Absaatversuche gemacht, neue Namen vergeben und Berichte veröffentlicht. Viele Berichte ähneln sich und sind nur Zitate von TILEMANN, WEHRHAHN, OPPERMANN und MÜNCHHAUSEN.

  • 1930: BECHLER bringt das erste Foto der „Kopfbuche“ von Gremsheim. SPÄTH schreibt "Suentelensis".
  • 1951: Die „Krause Buche“ im Wiehengebirge wird von einem Blitz zerstört.
  • 1966: Das alte "Krausbäumchen" bei Bad Homburg stirbt. Der emeritierte Prof. Dr. Friedrich LANGE (1897-1976) beginnt mit der morphologischen Untersuchung der Süntelbuchen in Bad Münder.
  • 1967: LANGE findet unter seinen Sämlingen zwei rotblättrige Süntelbuchen.
  • 1974: LANGE veröffentlicht seinen Bericht in den Mitteilungen der DDG und schreibt dort „Fagus sylvatica Suentelensis SCHELLE“ ( ohne „i“ – siehe 1903). Lange wird häufig zitiert und der richtige botanische Name bleibt umstritten. Junge Süntelbuchen-Pfropflinge werden in großer Zahl verpflanzt. Gregor Kuhn und Udo Mierau aus Bad Münder engagieren sich dabei noch etwas mehr als andere Süntelbuchenfreunde. Die drei (abgestorbenen?) alten „Parapluie-Buchen“ bei Salzkotten werden wg. des Baus einer Umgehungsstrasse gefällt.
  • 1994: Die „Tilly-Buche“ bricht endgültig im Alter von 255 Jahren zusammen. DÖNIG beschreibt die Süntelbuchen und spezielle Formen und bringt Fotos und zahlreiche Literaturhinweise.
  • 1996: Die „Kanzelbuche“ auf dem Stromberg bricht zusammen.
  • 2000: Die Süntelbuche am Schloß Weitmar, der älteste Baum Bochums, wird durch Brandstiftung zerstört.
  • 2002: GRUBER veröffentlicht seinen Bericht über das „Wachstum der drei bedeutsamsten Süntelbuchen Deutschlands“ (Raden (Tilly), Lauenau, Gremsheim).

Prof. Lange schrieb 1974: Fagus sylv. Suentelensis SCHELLE ( ohne i ) Diese falsche (?) Schreibweise ist nun weit verbreitet. Gilt das als „historisch gewachsen“?

Eine Zufallskreuzung ist die Blutsüntelbuche. 1967 von Prof. Lange in Göttingen unter Sämlingen entdeckt und 1974 veröffentlicht. Muß die einen deutschen Namen tragen (Fagus sylv. Rot-Süntel) oder Tortuosa-Purpurea? Tortuosa 15:30, 12. Jun 2005 (CEST)

PS: Ich kann diverse Wiki-Seiten im PC speichern - die "Süntelbuche" nicht! Da erscheint: "Diese Seite existiert noch nicht." Ist das ein Wiki-Fehler?

Diskussion Review

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Süntelbuche

Hallo. Ich habe versucht hier eine seltene Buchenart vorzustellen, die in der Literatur bisher eher selten beachtet wurde. Jetzt würde ich gern wissen, ob der Artikel die Wiki-Kriterien erfüllt. Wenn der Inhalt auch sehr speziell ist, und ich da kaum Hilfe erwarten kann, gibt es noch Unsicherheiten beim botanischen Namen, Bildlizenzen der historischen Bilder („sei mutig“), Formulierungen. Als Laie würde ich mich freuen, wenn Botaniker ihren Daumen heben würden. Das gilt auch für die verlinkten Seiten, die ich für die richtige Einbettung dieses Artikels erst erstellen oder bearbeiten mußte. Tortuosa 13:57, 13. Jun 2005 (CEST)

also ich finds schon mal nicht schlecht, wenn ich auch von bäumen speziell nichts verstehe. mir scheint das hauptproblem die gliederung, die informationen sind zwar einigermassen reichhaltig, aber gelegentlich sehr beliebig verteilt. die vorhandene gliederung ist m.e. relativ schwach und sollte etwas differenzierter sein, als muster verweise ich auf die bereits als exzellent anerkannten artikel im bereich pflanzen. ein weiterer punkt ist das taxonomische durcheinander, mir wird nicht immer klar, ob es gerade um eine sorte, eine form oder was auch immer geht, begriffe wie "Sub-Subspezies" (etwas, das es nicht gibt und gegebenenfalls über der varietät stünde, über die wir hier doch sprechen ... ) befördern das durcheinander noch. für die exzellenz wäre es also notwendig, daß die botanische systematik klar, vollständig und auf dem neuesten stand ist. ich fände es übrigens sehr schön, wenn du diesen artikel über eine so seltene baumvarietät in die exzellenz hieven würdest und wünsche viel erfolg. Denisoliver 01:05, 17. Jun 2005 (CEST)

Taxonomie + Gliederung

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Zum korrekten botanischen Namen kann ich kaum noch etwas beitragen. Wahrscheinlich erfüllt WILLKOMM alle Kriterien, um als Erstautor zu gelten. Bei Schelle und Beißner bin ich auf falsche Quellenangaben hereingefallen. Pépin nannte wohl nicht den vollständigen bot. Namen ?!

Ich habe mich bemüht, den Text weiter zu gliedern und bin nun der Meinung, dass es so o.k. ist.

Von meiner Seite ist der Artikel fertig. (Bis auf Kleinigkeiten, die ich (hoffentlich nicht) übersehen habe.)

Also: Seit mutig!

Tortuosa, 25. Juni 05, 22:12

Satz wegen Unklarheit entfernt

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Den Satz Die Tatsache, dass die Süntelbuche eine natürlich entstandene Form der Rotbuche ist, die ihre Eigenschaften auch natürlich vererbt und dennoch aus Gründen der Bequemlichkeit und Wirtschaftlichkeit hauptsächlich in veredelter Form verbreitet wird, trägt ebenso zur uneinheitlichen Namensgebung bei wie die vielen Variationsmöglichkeiten ihrer Wuchsform habe ich deutlich eingekürzt, weil mir die erste Hälfte unverständlich ist. Ansonsten sehr schöner Artikel --BS Thurner Hof 20:31, 27. Jun 2005 (CEST)

Süntelbuche in Bochum

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Haus Weitmar, Überreste

Ein bisschen stolz war man auf Bochums ältesten Baum schon. Als er kränkelte, kriegte er einen eigenen Zaun drumherum. Hat alles nix genützt. Das Areal ist jetzt ein Mini-Naturschutzgebiet geblieben. -- Simplicius 2. Jul 2005 17:45 (CEST)

Süntelbuche im Review, 27. Juni 2005

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aus dem Review, wo er leider etwas übersehen wurde

  • pro, sehr schöner, liebevoll gemachter ARtikel. --BS Thurner Hof 20:45, 27. Jun 2005 (CEST)
  • pro - ein wunderbarer Artikel mit einer sehr gelungenen Illustration (Die colorierte Tilly-Buche wär auch nicht schlecht). Der Beitrag könnte zudem als Lehrbeispiel für die Arbeitsprozesse bei Wikipedia dienen: ein kontinuierlicher Erweiterungsfluss laut Versionsgeschichte seit Januar 05 unter verschiedenster Beteiligung. (Wie die Vielfalt der Wuchsformen schon erahnen ließ, bestätigen bisherige Untersuchungen ... - finde ich stilistisch nicht so toll. Etwas gemein finde ich die Erwähnung, dass Oberförstermeister Tilemann 1844 als erster diese Buche beschrieb, weil ich dachte, da kommt jetzt ein nettes Zitat - kommt leider nicht. Wie wär's damit? (Pssst: zum "Geheimnis": das Primzahlkreuz war's.) --Lienhard Schulz 22:05, 27. Jun 2005 (CEST)
  • pro aber knapp: Flach- oder Tiefwurzler?; Bilder von der Blattform? Bilder von Eckern; Reifezeit der Eckern? Dass das Holz des Baumes für die Holzverarbeitende Industrie (und sonst. wirtschaftliche Nutzung) uninteressant ist kann man erahnen, wird aber mit keinem Satz erwähnt. --Atamari 08:41, 28. Jun 2005 (CEST)
genau so hatte ich mir die wirtschaftliche Nutzung (negative Aussage) vorgestellt. --Atamari 22:40, 29. Jun 2005 (CEST)
  • pro (knapp), siehe Atamari, über das Holz steht allerdings was drinnen, aber das wurde vielleicht inzwischen nachgetragen. Dominik Hundhammer Nachricht 12:33, 28. Jun 2005 (CEST)
Danke für die Kritik. Habe einiges ergänzt. Bilder der Blätter etc. gibt es im Rotbuchen-Artikel. Habe jetzt zwei Sätze dazu geschrieben. Tortuosa 12:57, 29. Jun 2005 (CEST)
Danke für das Zitat, einfach köstlich: die Forstmänner, die Schreibweise sämmtliche und seine Einschätzung so krumm ... dass ... nicht 1 Stück gerades Holz in 4füßigen Scheitlängen gespalten werden kann, .... :-) Gruß --Lienhard Schulz 21:43, 29. Jun 2005 (CEST)
  • Tja - was nu? Ich wollte mich an das Original halten - mein PC nicht! Ich ändere das "dass" und hoffe der Rest entspricht dem Original von 1844. ;o) Gruß, T. 22:56, 29. Jun 2005 (CEST)
  • jetzt pro - ich freue mich, das die süntelbuche es jetzt geschafft hat, es sah ja zeitweise anders auscontra - aufgrund eines einzigen satzes: "Von mancher so genannter "Sub-subspezies" (Unter-Unterart der Rotbuche) existiert nur ein einziges Exemplar." Sub-subspezies aka Unter-Unterarten gibt es nicht. Der Begriff ist falsch und daher unklar. ich hoffe, das wird noch behoben. Denisoliver 23:29, 29. Jun 2005 (CEST)
Hab´s durch Variation ersetzt. Es war ein Zitat und sollte die etwas krampfhaften Versuche der weiteren Unterteilung dokumentieren. - Noch eine Frage an die Profis: Blutsüntelbuche oder Süntelblutbuche??? Habe schon beides gelesen. T.. 00:08, 30. Jun 2005 (CEST)
Wird wohl auch beides gehen: Wenn man betonen möchte, dass es Blutbuchen gibt, die auch noch "süntelwüchsig" sind, dann sagt man eher Süntel-Blutbuche; wenn man betonen will, dass eine süntelwüchsige Buche auch noch zur "Blut"-Variation der Rotbuche gehört, dann verwendet man wohl Blut-Süntelbuche (aber ein Bindestrich ist bei einem dreifach zusammengesetzten Wort auf jeden Fall zu empfehlen). -- Fice 00:43, 30. Jun 2005 (CEST)
  • pro - sehr informativ, guter Schreibstil, viel Bildmaterial. (Die diversen akademischen Titel bei den Zitaten unten sind vielleicht eher redundant.) -- Fice 00:57, 30. Jun 2005 (CEST)
  • pro -- Achim Raschka 10:15, 30. Jun 2005 (CEST)
  • pro - Den Bildern würde aber ein Besuch bei den Commons nichts schaden, mir graust es immer wenn ich einen Artikel übersetzen will und erstmal Bilder aus einer fremden WP in die Commons verschieben muss. Das möchste ich zumindest anderen ersparen. --Saperaud  23:18, 30. Jun 2005 (CEST)
Mir graust´s auch bei Fremdsprachen. Aber gib ruhig Bescheid, wenn du übersezen willst ;o) T. 23:44, 30. Jun 2005 (CEST)
  • sehr, sehr pro --Man-u 1. Jul 2005 16:23 (CEST)
Pro: Der Artikel ist ausgezeichnet! Antifaschist 666 3. Jul 2005 22:23 (CEST)

"die süntelbuche ist ein baum des teufels", ich glaub das sollt da nicht stehen und vor allem sollt da mehr stehen! (d.h. bei mir steht nur dieser eine satz da) Ich hoffe das das jemand schnell ändern kann... MfG

ist bereits geschehen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=S%C3%BCntelbuche&diff=9429710&oldid=9429578 - das kannst du übrigends auch selber machen: "versionen/autoren" klicken, die letzte gute version raussuchen, auf "bearbeiten" klicken und wieder speichern. -- 11:23, 22. Sep 2005 (CEST)

thx für die info wegen dem ändern... mfg

Literaturverzeichnis

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Akademische Titel gehören m.E. nicht in ein Literaturverzeichnis! Sipalius 21:10, 22. Sep 2005 (CEST)


Mutation

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Ich bin kein Botaniker, aber es ist doch einfach eine Mutation der Rotbuch, wie auch die Blutbuche? Dann könnte man im Eingangssatz vielleich auch Mutation schreiben, anstatt Varietät, was denke ich unklarer ist als Mutation. Diese Sachen mit "Geheimnis der Süntel-Buche" kommen mir auch etwas suspekt vor. Ich meine, der Baum ist mutiert... --Kricket 11:30, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Trennstrichproblem

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Als der Rot-Buche zu- und untergeordnet darf der Trivialname nicht mit Trennstrich geschrieben werden, da dieser eine eigene Art verdeutlichen soll. Wenn diese systematische Schreibweise hier angewandt wird, dann bitte richtig und auch konsequent. --Vergelter 16:37, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hier Klärung: Schreibweise_deutscher_Pflanzennamen --Vergelter 21:00, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

stammrückig

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Muss man wissen, was das bedeutet? Das Wort steht nicht im Duden; im Internet finden sich zwei Treffer ohne Erklärung.

--EckhardLieb (Diskussion) 12:07, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Begründung für einige Löschungen

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1. "stammrückig" war schlicht falsch, es heißt "spannrückig", und das ist auch ein eigener Artikel bei Wikipedia.

2. Die von mir gelöschten Hinweise auf (genetische und andere) Ursachen sind solange absolut wertlos, als keine Quellen angegeben werden. Auch sind die Aussagen über genetische Ursachen und "geheimnisvolle" andere Ursachen der "Tortuosa"-Varianten widersprüchlich. Ich würde gerne zur Genetik mehr erfahren. Meines Wissens existieren keine verlässlichen Daten zur Genetik der Süntelbuche, dafür gibt es aber eine Reihe von Arbeiten zur Korkenzieherweide, die wohl auf homologe genetische Ursachen zurückgeht. Jedenfalls ist es plausibel, betrachtet man die bei mehreren Gattungen von Laubbäumen vorkommenden "Toruosa"-Varianten, hier eine genetische Ursache zu vermuten. Aber wie gesagt: Bewiesen ist das nicht. Die Genetik der Korkenzieherweide findet sich z. B. hier beschrieben: Juan Lin et al: Development of AFLP and RAPD markers linked to a locus associated with twisted growth in corkscrew willow (Salix matsudana‘Tortuosa’). Tree Physiology, Volume 27, Issue 11 Pp. 1575-1583. Oxford. 2007. Siehe auch: http://treephys.oxfordjournals.org/content/27/11/1575.abstract Und: http://willow.cals.cornell.edu/Research/Genomics%20and%20Genetics.html

--EckhardLieb (Diskussion) 18:51, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

zu überarbeiten

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Massive Dopplungen zwischen Verbreitung und Alter bzw. Bekannte Exemplare, dort veraltete Angaben, u,a, die seit 20+ Jahren tote Buche in Weitmar. Die gabs schon nicht mehr, als der Artikel erstellt wurde... (nicht signierter Beitrag von 47.69.69.20 (Diskussion) 00:03, 16. Mai 2022 (CEST))Beantworten