Diskussion:SWOT-Analyse
Inhaltliche Mängel am Artikel
[Quelltext bearbeiten]Die Grafik in der EN-Version des Artikels sieht irgendwie richtiger aus als die Tabelle mit dem komischen VW-Beispiel in der DE-Version. Mmmh. (nicht signierter Beitrag von 89.246.205.195 (Diskussion) 19:41, 20. Okt. 2013 (CEST))
Inhaltliche Mängel am Artikel
[Quelltext bearbeiten](hierher kopiert aus Benutzer_Diskussion:Tkarcher#SWOT - von "Chancen-Risiko-Analyse" war schon die Rede, bevor ich den Artikel das erste Mal gesehen habe --Tkarcher 23:15, 8. Jan 2006 (CET))
Hallo Tkarcher
Du hast in der SWOT den folgenden Fehler; Threats umschreibst Du mit Risiken, ein leider sehr weit verbreiteter Fehler. Threats sind Fallen oder Gefahren.
Ein Beispiel in einer SWOT wird nach Threats gefrage, also Gefahren. Eine Gefahr ist z.B. Feuer. Das Risiko ist das z.B. die Produktionshalle abbrennt. In der SWOT geht es um die Indentifikation von Gefahren (Verlust von Kunden), das Risiko ist das wir den verlust von allen Kunden haben und so unsere Marktleaderposition verlieren. Ein Risiko ist das Resultat von Ursachen X Wirkung (Ausmass). Ursache = Feuer, Wirkung = Abbrand der Produkion, Risiko = Produktionsausfall. Eine Risko kann verringert werden. Eine Ursache kannst Du wirksam bekämpfen. Ziel ist es die Ursache Feuer zu verhindern und nicht das Abbrennen zu verhindern. Wenn du die Threats indentifizierst, kann Du das Risiko auch massive senken. Du musst Ursachen oder Gefahren umgehen, es nutzt dir nix Symptome oder Risken zu bekämpfen.
Eine Gefahr in vielen Unternehmen ist z.B. eine grosse Personalabwanderungen, dadurch entsteht ein grosser Know-How verlust. Risiko = schlechte Qualität, hohe Kosten, Werteverlust. Du könntest Dich nun lange damit vertun das Risiko des Qualitätsverlust zu verringern durch z.B. der Einführung von Dokumentationssystemen und dem Erlassen von Weisungen zum Dokumentieren. Effizenter wäre aber die Personalabwanderung zu stoppen in dem man der Ursache auf dem Grund geht (nachsehen warum es zum Brennen kommt;-)). Dieser Fehler ist auch der Grund warum so viele SWOTS nix nutzen und nur Beraterfutter sind.
Alles klar? Nicht? Send mir ein mail info@102.ch
Gruss mario
- Ein guter Hinweis. Ich hatte mir über den inhaltlichen Unterschied von "Risiko" und "Gefahr" bisher keine Gedanken gemacht. Aber du hast Recht: So, wie der Begriff "Risiko" in diesem Artikel verwendet wird, ist er bestenfalls schwammig, schlimmstenfalls sachlich falsch. Ich werde mir mal Gedanken machen, wie man den Artikel überarbeiten kann. --Tkarcher 23:15, 8. Jan 2006 (CET)
- Wie wär's mit "Bedrohung", da der Sinn von "Threat" im Modell ist, eine mögliche Bedrohung der wirtschaftlichen Aktivitäten zu erkennen. Yotwen 21:37, 27. Jul 2006 (CEST)
Threats = Bedrohung (siehe: "Managementwissen für Ingenieure" (S. 389-392, A.J.Schwab, Springer Verlag)15.03.2008 MfG Marcus
Gefahren-Analyse oder Risiko-Analyse?
[Quelltext bearbeiten]Erste Erkenntnisse meiner Recherche: Die Fachliteratur ist uneinheitlich. Georg Winkelhofer spricht in "Management- und Projekt-Methoden" (ISBN 3540229124) von einer "Chancen-Risiko-Analyse", Jean-Paul Thommen und Ann-Kristin Achleitner in "Allgemeine Betriebswirtschaftlehre'" (ISBN 3409430164) von "Chancen-Gefahren-Analyse". Im Internet hat sich offenbar der Begriff "Chancen-Risiko-Analyse" durchgesetzt (944 Treffer gegenüber 242 Treffern). All zu aussagekräftig sind diese Zahlen aber nicht: Ein guter Teil der Treffer könnten Klone und Zitate des Wikipedia-Artikels sein.
Bleibt die Frage: Worum geht es wirklich bei der SWOT-Analyse? Sollten bei der Umweltanalyse wirklich zunächst alle Gefahren unabhängig von ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und ihrem finanziellen Ausmaß betrachtet werden? Dann wäre "Chancen-Gefahren-Analyse" der einzig richtige Begriff. Oder sollten von vornherein nur diejenigen Gefahren betrachtet werden, deren Eintrittswahrscheinlichkeit und finanzielles Ausmaß eine ernsthaftes Risiko für das Unternehmen darstellt? Auch hier ginge es letztendlich um die Analyse und Beseitigung der Gefahren, trotzdem wäre der Begriff "Chancen-Risiko-Analyse" nicht falsch: Das Risiko wäre schließlich der Ausgangspunkt der Überlegung. Ich wäre dankbar für weitere Kommentare. --Tkarcher 09:51, 9. Jan 2006 (CET)
Gefahren-Analyse Hier auch nur noch mal ein Hinweis zu diesem Thema. Da wäre noch ein Fachbuch Marketing Management von Kotler/Bliemel (ISBN 3-7910-1689-x) in dem auch von Gefahren und nicht von Risiken die Rede ist. Diese Gefahr soll dann auf die Eintrittswahrscheinlichkeit und das Gefährdungspotential geprüft werden.
Müller-Stevens und Lechner (Strategisches Management, Stuttgart, 2003) übersetzen Threats mit Gefahren. Logischer wäre allerdings Risiko, weil Risiko mit Chance korrespondiert, ebenso wie Stärken mit Schwächen. Ein Risiko ist allerdings noch keine Gefahr. Ein Risiko eingehen bedeutet auch sich davon zu versprechen, dass mann entweder Gewinner oder Verlierer ist. Hier spielen die unterschiedlichen Unternehmerfaktoren und Umweltfaktoren eine wichtige Rolle.
SWOT = Strength-Weeknesses und Opportunities and Threats Also die Abkürzung SWOT sagt es deutlich, die Begriffe sind da schon korrekt übersetzt worden. Das wird auch in der ganzen Literatur so verwendet. Im OT-Teil der SWOT-Analyse ist werden die Chancen und Gefahren analysiert. Natürlich stehen die Begriffe Chancen, Gefahren und Risiko miteinander in Beziehung. Da kann man zwar sicher drüber philosophieren und diskutieren. Doch bekannte, verbreitete BWL-Methoden sollte man deshalb nicht umtaufen. Chancen und Gefahren fallen beiden unter das Risiko. Risiko ist ein wertneutraler Begriff und befasst sich mit der Wahrscheinlichkeit des Eintretens von einer bestimmten Wirkung oder Situation. Risiko und Chancen bzw. Risiko und Gefahren sind keine gegensätzlichen Begriffe. Die SWOT-Methode nimmt aber hier gewollt auseinander und wertet die Wirkungsfaktoren als Chancen oder Gefahren. Damit wird gezielt angesprochen was man will: Chancen realisieren, Gefahren vermeiden. Die einseitige Konnotation von Risiko mit unerwünschten Wirkungen ist ein weitverbreitetes Missverständnis des Risikobegriffs, siehe die korrekten einleitenden Erläuterungen unter Risiko. ===> SWOT heisst auf in korrekter Uebersetzung: Analyse von Stärken/Schwächen sowie Chancen/Gefahren. Das kann man mittels Literaturquellen leicht überprüfen. Wie oben erwähnt ist hierzu ein einfaches Auszählen der Google-Matches nicht geeignet. ollio 01:18, 22. Jan 2006 (CET)
Als zusätzliche Anmerkung sei noch erlaubt, dass man unter dem englischen opportunities eigentlich Möglichkeiten versteht. Unter diesem Aspekt wird das Gegenüber Möglichkeiten / Gefahren eigentlich genauer beschrieben. Man soll ja die Möglichkeiten nutzen und die Risiken (also die Wahrscheinlichkeit des Gefahreneintritts) begrenzen.
Im weiteren könnte bei der Überarbeitung bedacht werden, dass die internen Analysen (S & W) aber besonders die externen Analysen (O & T) auch von Beratungsfirmen und Marktanalysten durchgeführt werden können. Die Beschränkung auf die internen Wissensträger ist sicherlich nicht richtig. --Gunduran 18:30, 1. Feb 2006 (CET)
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Hallo zusammen
Viel schwieriger in der Diskussion ob nun von Gefahren und Risiken gesprochen wird finde ich, je nach Einsatz der SWOT-Analyse, eine saubere Abgrenzung zwischen Stärken/Swächen und Chancen/Gefahren zu finden. Was sind dazu eure Erfahrungen / Meinungen?
Gruss Rainer /16.3.2006
- Hallo Rainer, das scbeint mir nicht schwierig, ich habe den Artikeltext entsprechend ergänzt. Gruss, --ollio 19:42, 14. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Rainer, Ich schmökere zur Zeit in Contemporary Strategy Analysis (Robert M. Grant, 2000). Grant reißt die SWOT kurz an und fragt, ob Stärken/Schwächen wirklich unterscheidbar sind. Sein Beispiel (3rd ed.) ist Disney Boss Eisner, der zwar den Laden wieder ans laufen brachte, aber nach 13 Jahren immer noch keine Nachfolgeregelung installiert hatte, Stärke oder Schwäche? - Im Prinzip ist es egal! Wichtig ist, dass alle wesentlichen Faktoren erkannt werden und da ist SWOT alleine eigentlich keine Hilfe. Ich empfehle SWOT (wenn überhaupt) als Präsentationstool für die Ergebnisse anderer, praktischerer Tools. Yotwen 18:02, 15. Aug 2006 (CEST)
Einordnung des Modells
[Quelltext bearbeiten]Ich beziehe mich auf die Phrase: Durch den Einbezug von innengerichteten Faktoren unterscheidet sich die SWOT-Analyse von der Analyse im Fünf Kräfte-Modell nach Porter aus dem Artikel. Ich behaupte, dass die Modelle zwei völlig verschiedene Positionen einnehmen und keinen Gegensatz darstellen. In der Anwendung habe ich mehrfach die Ergebnisse einer 5 forces Analyse in SWOT eingefüttert, sozusagen als strukturierter Input. SWOT hat keine strukturierte Fragestellung, sondern nur eine Darstellungsfunktion. Es dient der Auflistung von Faktoren, stellt aber - anders als Porter's 5 Forces - kein Analysewerkzeug dar. Wahrscheinlich wurde es an der Uni deshalb im Fach Strategie mit Vielleicht gut für Marketing abgehandelt. Yotwen 14:21, 28. Jul 2006 (CEST)
- :-). Ich stimme Dir vollumfänglich zu. Die von Dir kritisierte Aussage ist natürlich nicht falsch, sie ist aber auch sinnlos da, wie Du richtig schreibst, unterschiedliche Zusammenhänge untersucht werden. Streich den Satz einfach und stelle den Zusammenhang zu Porters Modell wie von Dir beschrieben dar. Vielleicht findest Du ja noch eine Quelle bzgl. Deiner Aussage Vielleicht gut für Marketing da es sich ja im Wesentlichen um ein strukturiertes Brainstorming handelt ("wir listen jetzt mal was auf"). In diesem Artikel fehlt auch die Erwähnung der getroffenen Annahmen auf denen beispielsweise die Chancen und insbesondere die Abwägung von Stärken und Bedrohungen etc. beruhen. Sind diese Annahmen nicht bekannt können die gezogenen Schlüsse aus der SWOT-Analyse zu vollkommen falschen Entscheidungen führen. Mir fehlt momentan leider die Literatur zum Thema. Werde aber in den nächsten Tagen noch ein wenig wühlen. Grüße --AT talk 14:43, 28. Jul 2006 (CEST)
- Szervusz AT! Sorry, bin relativer Neuling und habe deine Message etwas verschlafen. Danke für das Feedback. Die benannte Quelle ... frage ich lieber, ob er seinen Namen dazu schreiben möchte - Consultant und Professor für Strategie in den Niederlanden :-)... seine Studenten könnten ihn beim Wort nehmen. Ich kann aber etwas mehr "Butter bei die Fische" geben, was das Modell angeht (Quellen und Verwendung). Yotwen 18:14, 15. Aug 2006 (CEST)
Inweltanalyse
[Quelltext bearbeiten]...wird vielfach auch Unternehmensanalyse genannt. Sollte erwähnt werden.
Begriff Umweltanalyse
[Quelltext bearbeiten]Die Analyse von Möglichkeiten/Gefahren (oder Chancen/Risiken-da bin ich leidenschaftslos) aus der Umgebung des Unternehmens (vorzugsweise dem Markt) Umweltanalyse zu nenenn ist logisch - kenne ich auch so. Dann die interne Analyse des Unternehmens auf Stärken/Schwächen, bei der die Umwelt also gerade außer acht gelassen werden soll (darauf wird in dem Artikel auch extra hingewiesen) ebenfalls als Umweltanalyse zu bezeichnen ist dagegen unlogisch, verwirrend und meines Erachtens auch schlicht falsch. Jedenfalls in der dargelegten Weise verbleibt bei mir nur ein großes Fragezeichen. Da kann nur der Begriff "Unternehmensanalyse" Sinn machen.
schöne Grüße S.D. - 3.2.07
- Momentan steht da Inweltanalyse, es gibt aber immer wieder Spaßvögel die das ändern. Manchmal reicht es, den Browsercache zu leeren oder die Seite erneut zu laden, oder habe ich was übersehen? Grüße --AT talk 19:52, 3. Feb. 2007 (CET)
Zwischendecke
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich der Häufigen Fehler in dem Artikel. Um genauer zu werden beim 1. Punkt wo beschrieben wird:
-Die Durchführung einer SWOT Analyse ohne davor ein Ziel (einen Soll-Zustand) zu vereinbaren. SWOT Analysen sollten immer bezogen auf ein Ziel erstellt werden und nicht abstrakt gehalten werden. Wird der gewünschte Soll-Zustand nicht vereinbart, werden die Teilnehmer unterschiedliche Soll-Zustände erreichen wollen, was zu schlechteren Resultaten führt.-
Ich verstehe die SWOT-Analyse auch als überprüfung der Gegebenheiten um Chancen nicht zu übersehen. Ausserdem finde ich das Ziel ist von vornherein klar und zwar die Sicherung des Unternehmens. Falz mir jemand dazu was schreiben könnte wäre ich sehr dankbar. Ich bereite nämlich gerade eine Präsentation über dieses Thema. Danke im Voraus. Aristotelis (nicht signierter Beitrag von 85.178.102.92 (Diskussion) 00:27, 5. Nov. 2007)
- Wenn du eine neue Frage einstellst, gebe ihr bitte eine Überschrift. Alles andere verwirrt nur. Überschriften werden vor und nach dem Überschrifttext mit zwei Gleichzeichen gesetzt: ==
- Unterschreibe deine Beiträge in der Diskussion mit vier Tilden ~~~~. Der Computer macht den Rest.
- SWOT-Analysen sind keine Analysen, sondern eingentlich nur vier Kästchen, in die man etwas hineinwirft. Inweiweit das analytisch ist, darüber streiten sich diejenigen, die etwas verstehen, mit denen, die es nicht tun.
- Aus dem Text geht hervor, dass die Kästchen nicht zu ernst genommen werden sollten. Wichtig ist es, dass wesentliche Faktoren genannt werden, nicht, ob sie unter "Opportunity" oder "Threat" geführt werden.
- Während meines Studiums wurde SWOT nur im Vor- und Grundstudium überhaupt erwähnt. Später ging man davon aus, dass wir wussten, was gut für uns war. Wenn also im täglichen Leben SWOT's eine Rolle spielen, dann eigentlich nur, wenn es darum geht ein Konzept zu finden, dass so einfach ist, dass sogar Manager es verstehen.
- Wenn du eine regelmässige Überwachung der Unternehmensumwelt ansprechen möchtest, dann findest du in Umweltanalyse näheres zum Thema. Wenn du brauchbare Zusammenfassungen suchst, sind Balanced Scorecards besser geeignet. Wenn du es Managern vermitteln möchtest, verwende SWOT. Hilft das? Yotwen 08:23, 5. Nov. 2007 (CET)
Graphik der SWOT Analyse
[Quelltext bearbeiten]- Ich habe gestern mit Schrecken festgestellt, dass fast alle Studenten von uns eine Version der SWOT Analyse genutzt haben die ich bis dahin noch nie gesehen habe. Nach einem Blick auf die Wikipediaseite war mit klar, woher die Studenten ihre Informationen hatten. Ich habe bisher die SWOT Analyse oder Methode nur als Methode kennengelernt, um den Standpunkt eines Unternehmens abschätzen zu können. Das soll bedeuten, dass die Unternehmensinternen Stärken und Schwächen gegenübergestellt werden sollen und darauf aufbauend die Chancen und Risiken (oder Fallen) analysiert werden. Daraus soll sich eine Strategie herauskristalisieren und nicht vier, wie hier dargetellt. Kann mir jemand entweder mit fundierten Quellen nachweisen, dass die Methode weiterentwickelt wurde oder ich sehe mich gezwungen den Artikel komplett neuzuschreiben! --Hochsechs 14:13, 6. Dez. 2007 (CET)
Ich habe diese Art der Matrix-Darstellung noch in einer anderen Präsentation gesehen, diese wiederum auf folgende Quelle verweist: "Das große Handbuch der Strategieinstrumente : Werkzeuge für eine erfolgreiche Unternehmensführung / Hermann Simon ; Andreas von der Gathen, Verleger: Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl." aus dem Jahre 2002, also die gleiche Quelle die auch hier angegeben wird. Diese Darstellung ist angeblich auf Seite 222 dieses Buches zu finden. Ich habe das Buch leider zur Zeit nicht zur Hand und das Buch ist im Moment in meiner Bibliothek ausgeliehen. Ich würde jedoch dafür plädieren, falls diese Herangehensweise existiert, dies beizubehalten, da ich diese Ausformulierung für sinnvoll und hilfreich halte. Man könnte jedoch den Zusatz einfügen, dass dies eine Erweiterung der SWOT Analyse darstellt und es sich in der Regel auf eine interne (Unternehmens-) Stärken-Schwächen-Analyse und externe (Markt-) Chancen-Gefahren-Analyse beschränkt.
- Hab jetzt mal ne Grafik erstellt. Da ich kein .svg bearbeiten kann (oder mich zu dumm anstelle), hab ichs in .png erstellt, was nicht ganz so schön aussieht wie das Original, aber ich denke es geht. Bevor es in den Artikel eingebunden wird: Kann man die Bezeichnung so lassen (Spaltenbezeichnung)? Daniel Endres 22:32, 2. Aug. 2008 (CEST)
Die Abbildung zeigt die sog. TOWS Matrix. Diese ist der zweite Schritt nach durchführen der SWOT Analyse, um das Finden von Strategien mittels Komplexitätsreduktion zu erleichtern. Dies stellt jedoch nicht die SWOT Matrix dar. beinhauer 19:29, 31. Aug. 2011 (CEST)
Eigentlich ist es eher ein entweder-oder-Szenario. Die TOWS-Analyse betrachtet die Stärken und Schwächen noch aus interner, die Chancen und Risiken noch aus externer Sicht. Daraus ergeben sich verschiedene Strategien, wobei dann jeweils das eine mit dem anderen derart kombiniert wird, dass daraus positive Resultate zu erwarten sind. Also zum Beispiel mit der Stärke (intern) das Risiko (extern) zu minimieren. Insofern ist die Grafik im Text trotzdem irreführend, da extern da steht. Wenn, dann sollte ein einfachste SWOT-Analyse angeführt werden. --188.154.61.80 21:12, 15. Apr. 2012 (CEST)
Die Tabelle ist fehlerhaft. Hier werden die 4 verschiedenen Punkte miteinander kombiniert. In der SWOT-Analyse sollen diese 4 Punkte sich aber erst einzeln herauskristallisieren. (nicht signierter Beitrag von Chrnit (Diskussion | Beiträge) 19:33, 18. Nov. 2012 (CET))
Überarbeitung bzw. Neuverfassen des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Aufgrund zu vieler Fehler sollte der Artikel kompelett neugeschrieben werden. Bevor hier jetzt wild editiert wird sollte an dieser Stelle ein Diskussion über mögliche Inhalte platziert werden. --Hochsechs 21:19, 7. Dez. 2007 (CET)
-- Warum neu schreiben? Wenn es Fehler gibt, so können Sie die ja im Artikel korrigieren! Nachdem "SWOT" ja nichts wissenschaftlich beweisbares ist, ist es meiner Meinung nach wichtig zu definieren um was es sich bei diesem Artikel handelt.--194.208.183.253 15:25, 5. Jan. 2008 (CET)
- Mal ein paar Ansatzpunkte für eine Überarbeitung:
- Etwas zur Entstehung, falls es was gibt
- Es sollte als Grundlage erst nebenstehendes Bild erklärt werden (auf deutsch). Die aktuelle Grafik ist ja schon die Erweiterung der "einfachen" SWOT.
- Man sollte anmerken, dass die SWOT selbst keine Analyse ist, sondern eher eine Zusammenfassung vorangegangener Analysen.
- Etwas zur SWOT-landscape Analyse (siehe: en:SWOT analysis)
- Teil der Einleitung in den Hauptteil verschieben
- Etwas einfacher erklären (Laien werden das meiste wohl nicht verstehen)
- Wenn ich dazu komme werd ich selber auch mal ein bisschen was überarbeiten. -- Daniel Endres 23:44, 5. Jul. 2008 (CEST)
Begriffliche Konsistenz
[Quelltext bearbeiten]Der Verfasser solcher Artikel sollte die deutsche Sprache angemessen benutzen, weil bekanntlich jeder zweite Student wikipedia zu Rate zieht. Insbesondere ist auf Nomen-Verb-Kombinationen zu achten! Beispielsweise ist der Ausdruck "Chancen realisieren" nicht logisch. Chancen ergeben sich und ermöglichen die Realisierung von Gewinnen. Jedoch auch Einzelbegriffe sollten angemessen verwendet werden. Beispielsweise ist eine Analyse eine Zerlegung eines Betrachtungsobjektes in seine Einzelteile. Ist dieses Betrachtungsobjekt nun der Status Quo eines Unternehmens, so ließe sich dieser in seine Stärken und Schwächen zerlegen. Ist das Betrachtungsobjekt das (erwartete) Umfeld des Unternehmens, ließe sich dieses in Chancen und Bedrohungen zerlegen (der Begriff "opportunity" ist eventuell eher mit "Gelegenheit" als mit "Möglichkeit" zu übersetzen). Beides zusammen ergibt nun gerade die SWOT-Analyse. [stoopidy, 081203]
Schwachsinn ?
[Quelltext bearbeiten]Beschäftige mich gerade mit der SWOT-Analyse und habe leider nirgends so viel Schwachsinn über das Analyse Tool gelesen wie bei Wikipedia!
- Könntest du deine Kritik präzisieren? Ein Teil der Inhalte stammt von mir, und auch wenn ich mit dem Aufbau des Artikels noch nicht zufrieden bin, so scheint er mir inhaltlich doch zu stimmen. --Tkarcher
- Wer schon so pauschal kritisiert sollte seinen Beitrag mit einem Titel versehen, chronologisch korrekt einordnen unterschreiben und Datum und Uhrzeit von seinem werten Beitrag in den Text einfügen. Letzeres geht ganz einfach mit vier Tilden <nowoki>ollio 23:09, 17. Jan. 2008 (CET)</nowoki>. Einordnung habe ich nachgeholt. Bitte bedenkt auch, dass Kritik in schwachsinniger Weise erfolgen kann. Grüsse, ollio 23:09, 17. Jan. 2008 (CET)
- Ist das nicht eine normale Vier-Felder-Analyse, aka: Balanced Scorecard? 62.144.81.203 11:57, 24. Mär. 2009 (CET)
- Nö. BS ist keine Vier-Felder-Analyse, sondern eine Umsetzungsmethodik für Strategien, und SWOT ist keine Analyse, sondern eine Darstellung von Ergebnissen anderer Analysen. Während die BS in der Strategie einen festen Platz hat, ist SWOT wohl eher für die einfachen Gemüter gestrickt (Marketingleute oder Manager). Yotwen 13:21, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ist das nicht eine normale Vier-Felder-Analyse, aka: Balanced Scorecard? 62.144.81.203 11:57, 24. Mär. 2009 (CET)
- Wer schon so pauschal kritisiert sollte seinen Beitrag mit einem Titel versehen, chronologisch korrekt einordnen unterschreiben und Datum und Uhrzeit von seinem werten Beitrag in den Text einfügen. Letzeres geht ganz einfach mit vier Tilden <nowoki>ollio 23:09, 17. Jan. 2008 (CET)</nowoki>. Einordnung habe ich nachgeholt. Bitte bedenkt auch, dass Kritik in schwachsinniger Weise erfolgen kann. Grüsse, ollio 23:09, 17. Jan. 2008 (CET)
Maßnahmen ableiten oder nicht?
[Quelltext bearbeiten]Moin zusammen,
im Abschnitt "Vorgehen" lese ich: "Nun wird versucht, den Nutzen aus Stärken und Chancen zu maximieren, und die Verluste aus Schwächen und Gefahren zu minimieren. Hierzu wird gezielt nach folgenden Kombinationen gesucht, danach wird gefragt, welche Initiativen und Maßnahmen sich daraus ableiten lassen: "
Dann heißt es in "Häufige Fehler" aber: "Bei der SWOT-Analyse wird keine Priorisierung vorgenommen. Es lassen sich keine konkreten Maßnahmen ableiten, Maßnahmen werden also weder beschlossen noch umgesetzt."
Was denn nun? Vielleicht habe ich es nicht im Detail gelesen, aber das klingt spontan ziemlich widersprüchlich -- Murciedonut 19:48, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Darauf kann man nur mit einem klaren Jein antworten.
- SWOTs sind weder Analyseinstrumente noch Massnahmenkataloge. Sie sind Bilder einer Situation. Als solche sind sie eine Interpretation, die mit begrenztem Wissen erstellt wurden. Typischer Fehler wäre beispielsweise eine Konzentration auf einen Aspekt des Bildes, unter Vernachlässigung der anderen Aspekte. Typische korrekt wäre, Massnahmen abzuleiten, die alle Aspekte des Bildes angemessen berücksichtigen. Kurz gesagt: Kein Rezept sondern eine Inspiration. Yotwen 08:42, 30. Jul. 2009 (CEST)
Fragen So, das wird mein erster und hoffentlich nciht letzter Versuch der Mitarbeit bei Wikipedia. Wenn ich formale Fehler mache freue ich mich über eine entsprechende Rückmeldung. (Über inhaltliche Fehler natürlich auch!!)Auch von meiner Seite aus einige Nachfragen. Zitat: "SWOTs sind weder Analyseinstrumente noch Massnahmenkataloge." Aus meiner Sicht ist die SWOT-Analyse schon ein Analyseinstrument (Deshalb heißt sie wohl auch so.), letztlich eine Heuristik (Laut wikipedia die Kunst, mit begrenztem Wissen und wenig Zeit zu guten Lösungen zu kommen), eine vereinfachte schematische Darstellungsform eines Fragenkatalogs. Das Ziel einer SWOT-Analyse ist es, geeignete Maßnahmen zu finden, die den Ergebnissen der internen und externen Analyse gerecht werden. Wie kann ich meine Stärken einsetzen um Marktchancen zu nutzen bzw. Risiken zu minimieren? Welche Schwächen muß ich wie ausgleichen um Marktchancen zu nutzen bzw. Risiken zu minimieren? Insofern finde ich die einfache SWOT-Matrix eher irreführend, die Matrix im Artikel die korrekte. Ich muß mich ja fragen, wofür führe ich eine SWOT-Analyse überhaupt durch? (Vgl. z.B. Welge/Al-Laham (2008): Strategisches Management, Gabler-Verlag. S.448f)
Die im Artikel genannten "Fehler" kann ich nicht recht nachvollziehen:
"1. Durchführung einer SWOT-Analyse ohne davor ein Ziel (einen Soll-Zustand) zu vereinbaren. SWOT-Analysen sollten immer bezogen auf ein Ziel erstellt und nicht abstrakt gehalten werden. Wird der gewünschte Soll-Zustand nicht vereinbart, werden die Teilnehmer unterschiedliche Soll-Zustände erreichen, was zu schlechteren Resultaten führt."
Aus meiner Sicht dient die Analyse auch dazu, neue Maßnahmen zu beschließen, z.B. können Unternehmensstärken in Verbindung mit Marktchancen zu Ideen für ein neues Produkt führen. Frage: Was genau ist mit Soll-Zustand gemeint? (z.B. allgemeine Unternehmensziele, Umsatzsteigerung, Marktführerschaft?)Vielleicht ist das auch wie mit Henne und Ei. Jedenfalls macht es aus meiner Perspektive keinen Sinn, die angestrebten Ziele vor der Analyse festzulegen. " 2. Externe Chancen werden oft mit internen Stärken verwechselt. Sie sollten streng auseinandergehalten werden." So streng wie es die Realität zulässt, bestimmte Risiken (z.B. Disintermediation der Wertkette) werden erst aufgrund interner Schwächen (fehlende Fachkompetenzen) zu Risiken. "3. SWOT-Analysen werden oft mit möglichen Strategien verwechselt. SWOT-Analysen beschreiben Zustände, Strategien hingegen Aktionen. Um diesen Fehler zu vermeiden, sollte man möglichst bei Chancen an „günstige Bedingungen" denken und bei Risiken an „ungünstige Bedingungen". "4. Bei der SWOT-Analyse wird keine Priorisierung vorgenommen. Es lassen sich keine konkreten Maßnahmen ableiten, Maßnahmen werden also weder beschlossen noch umgesetzt." Zumindest die externe Analyse der Umweltchancen und Risiken erfolgt immer in einer dynamischen Perspektive. Wie wird sich der Markt / die Technologie in den nächsten 5 Jahren verändern? Und wie oben schon gesagt,die Ergenisse in den S/O, W/O, S/T, W/T Feldern in der Darstellung im Artikel stellen durchaus Handlungsperspektiven dar.
Zentrale Schwächen der SWOT-Analyse werden meines Wissens in der wissenschaftlichen Literatur zumeist garnicht erwähnt: Z.B. die Frage, wie ich überhaupt für die interne Stärken / Schwächen-Analyse an meine Daten komme. Es ist ja nicht so, dass die einzelnen Abteilungen freizügig mit den Informationen rausrücken. In der Praxis ist es doch eher so, dass sich alle versuchen möglichst positiv darzustellen und die Schuld an Problemen den anderen zuzuschieben. Arbeitet jetzt der Vertrieb zu schlecht oder ist die Produktqualität für schlechte Umsatzzahlen verantwortlich? Wie wähle ich eigentlich die zentralen Merkmale aus, anhand derer ich mich für die interne Analyse mit den Wettbewerbern vergleiche? Wie komme ich überhaupt z.B. als kleines Start-up mit einer neuen Geschäftsidee an die zentralen Marktdaten heran? Meistens muß ich doch eher unter großer Unsicherheit Schätzungen vornehmen. Auf wesentliche Schwierigkeiten stoße ich doch erst, wenn ich mal versuche, eine konkrete SWOT-Analyse zu einem bestimmten Zweck durchzuführen. Für Literaturhinweise die sich mit z.B. einer empirischen Untersuchung über die Anwendung der SWOT mit konkreten Bsp beschäftigen wäre ich sehr dankbar. Letzte Anmerkung: Bei der obigen Diskussion, insbesondere bei den abfälligen Bemerkungen über Manager habe ich mitunter den Eindruck, dass einige hier versuchen den Vögeln Ornitologie zu predigen :-) Dirk
- Du hast völlig Recht. Die Komplexität von SWOTs beweist, wozu Manager in der Lage sind. Yotwen 13:53, 14. Apr. 2010 (CEST)
Abschnitt Grundlagen und folgende Abschnitte
[Quelltext bearbeiten]Diese Abschnitte sind nicht ausreichend durch Quellen belegt. Es wäre schön, wenn jemand mitmacht und den einen oder anderen Abschnitt übernehmen könnte. Gruß --Wolberg77 22:21, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo - SWOTs sind wirklich keine Passion von mir. Sie erklären nichts und machen Platz für alles. Starbucks Erklärung ist vermutlich die beste für den beständigen Erfolg von SWOTs - damit kann man nachträglich jede Aktion rechtfertigen. Im Abschnitt "Entstehung und Anwendung" machst du ein paar Behauptungen, die ich gerne von einem ernstzunehmenden Wissenschaftler hören würde. Sun Tzu hat schon SWOTs erstellt? Müssten dass nicht sechs Felder sein, um das Hexagramm vollständig zu machen? - Spass beiseite - einerseits ist es trivial "Weiss, was um dich herum vorgeht und kenne dich selbst" zu sagen, ohne jemals an SWOTs zu denken. Ich glaube kaum, dass irgend ein Wiwi das so schluckt. Yotwen 22:17, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Für ernstzunehmende Kommentare bin ich immer zu haben. Gruß --Wolberg77 00:10, 3. Aug. 2011 (CEST)
Abschnitt "Entstehung" und Assoziierung mit chinesischen Weisheiten
[Quelltext bearbeiten]Abschnitt von Benutzerdiskussion hier her kopiert:
Bevor Du [sc. Benutzer:Tischbeinahe] solche Änderungen machst, solltest Du zujindest mal in die Fachliteratur sehen. Soll heißen: Deine Änderung ist nicht sachlich begründet. Gruß --Wolberg77 12:14, 15. Dez. 2011 (CET)
- Auch wenn ich das Zitat im Grant gefunden habe, ich stimme Tischbeinahe zu - es ist völlig überflüssige Management-Esoterik. Yotwen 12:48, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass dieses Zitat als geflügeltes Wort in der Wirtschaftspraxis weit verbreitet ist, zumindest in meinem Erfahrungsbereich. Das Büchlein des Generals wird gerne verschenkt. Das mag als Esoterik gesehen werden, funktioniert aber in den Köpfen. --Lutz Hartmann 12:53, 15. Dez. 2011 (CET)
- In dem Falle gehört es gelöscht. Ziel der Wikipedia ist nicht, wissen zu vermitteln (LEHREN), sondern darzustellen. Wir wollen nicht die Verkaufsrezepte der Consultants und Profs abkupfern, wir wollen sagen, was für ein Monster das Ding an sich ist. Ansonsten zitiere ich in Zukunfts Weick's Landkartenmetapher ("any map does the job, if you belive in it") in jeden Artikel, der auch nur entfernt etwas mit Strategie zu tun hat. ("Es mag Unfug sein, aber in den Köpfen funktioniert es.") Yotwen 12:59, 15. Dez. 2011 (CET)
- Herr Weick ist mir gerade in Verbindung mit Strategie kein Begriff. Ich glaube nicht, dass Du den in Strategiebüchern so zitiert findest. Sun Tsu hingegen wohl. Ich werde jetzt nicht anfangen zu suchen, aber schau mal bei Hans H. Hinterhuber, wo Du beides findest, SWOT wie auch "kenne Deinen Feind". --Lutz Hartmann 13:20, 15. Dez. 2011 (CET)
- In dem Falle gehört es gelöscht. Ziel der Wikipedia ist nicht, wissen zu vermitteln (LEHREN), sondern darzustellen. Wir wollen nicht die Verkaufsrezepte der Consultants und Profs abkupfern, wir wollen sagen, was für ein Monster das Ding an sich ist. Ansonsten zitiere ich in Zukunfts Weick's Landkartenmetapher ("any map does the job, if you belive in it") in jeden Artikel, der auch nur entfernt etwas mit Strategie zu tun hat. ("Es mag Unfug sein, aber in den Köpfen funktioniert es.") Yotwen 12:59, 15. Dez. 2011 (CET)
- War mir bislang auch nicht bekannt, Lutz. Allerdings würde ich von den Disziplinen aus Argumentieren: die Sinologie generiert Kenntnisse über China, die Management-Theorie über Unternehmensstrategien. Hier wird beides unzulässiger Weise gemischt, das sollten wir klar trennen. ---- Tiſch-beynahe φ Seit 2006 für Sie da. 13:14, 15. Dez. 2011 (CET)
- Die Praxis und die Lehrbücher (s.o.) verbinden das aber. Natürlich muss man das geeignet belegen. --Lutz Hartmann 13:20, 15. Dez. 2011 (CET)
- Da ließe sich aber sicher noch der ein oder andere Auswurf der Management-Theory-Industry finden, der auch Clausewitz noch mitverwurstet. Kann man gerne darstellen, aber nicht im Abschnitt "Entstehung" und mit der nötigen Distanz, die war im Artikel nun nicht gegeben. ---- Tiſch-beynahe φ Seit 2006 für Sie da. 13:25, 15. Dez. 2011 (CET)
- Die Praxis und die Lehrbücher (s.o.) verbinden das aber. Natürlich muss man das geeignet belegen. --Lutz Hartmann 13:20, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass dieses Zitat als geflügeltes Wort in der Wirtschaftspraxis weit verbreitet ist, zumindest in meinem Erfahrungsbereich. Das Büchlein des Generals wird gerne verschenkt. Das mag als Esoterik gesehen werden, funktioniert aber in den Köpfen. --Lutz Hartmann 12:53, 15. Dez. 2011 (CET)
Es scheint so zu sein, dass die Harvard Business School aus der Sinologie bekannte Prinzipien zur Anwendung in der Strategiefindung vorgeschlagen hat. Dies ist wohl unbestritten. Die Frage ist nun, worin konkret die „unzulässige Vermischung“ besteht und warm sie „unzulässig“ ist. Eine andere Frage ist, wie man das bewerten sollte. Gruß --Wolberg77 13:39, 15. Dez. 2011 (CET)
- Das ist etwas völlig anderes, als was vorher im Artikel stand. ---- Tiſch-beynahe φ Seit 2006 für Sie da. 13:43, 15. Dez. 2011 (CET)
Hallo Yotwen. Auf mich machen subjektive Wortspiele wie „Monster“ Unterschiede zwischen „Wissen darstellen“ und „Wissen vermitteln“, „Ding an sich“, „Verkaufsrezepte von Consultants“ einen esoterischen Eindruck. Sag doch bitte mal sachlich begründet und möglichst verständlich, welche Passagen verbesserungsbedürftig sind. Mit spekulativen Impressionen und Wertungen kommen wir nicht weiter. --Wolberg77 13:41, 15. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Wolberg77 - Sun Tzu hatte keine Ahnung von SWOT. Er kannte das Wort nicht, die Sprache, in der es Sinn macht existierte noch nicht und er dachte nicht im entferntesten daran, SWOTs zu begründen oder zu erfinden. Die nachträgliche Verbindung eines Satzes, der schon den Steinzeitjägern bekannt gewesen sein dürfte, mit einem der schlechtesten Management-Konzepte ist sicher nicht wissenschaftlich. Sie hat etwas mit Marketing zu tun (Chinesische Weisheit = bewährtes Wissen). Und das bezeichnet Tischbeinahe zu Recht als "unstatthaft" Yotwen 13:55, 15. Dez. 2011 (CET)
- Nach Deiner Meinung hat sich also Robert Grant geirrt, indem an annahm, dass die Aussage von Sun Tzu "Wenn du den Feind..." dem Prinzip der SWOT-Analyse entspricht. Das lässt sich sicherlich überprüfen (ob das eine Einzelmeinung von Robert Grant ist, und ob sie aus der Esoterik stammt). Dass Sun Tzu das Wort nicht kannte, erscheint mir plausibel (ist ja auch englisch). Übrigens, und das finde ich interessant, scheinst Du zu wissen (!), was gute und ganz schlechte Managementkonzepte sind. Gratulation! Bei den Steinzeitjägern kann ich dir nur zustimmen. Bekanntlich gibt es für Betriebswirtschaft keinen Nobelpreis. Es gibt also seit der Steinzeit keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse in dieser Disziplin. Folglich ist Deine Aussage immer „wahr“. Gruß --Wolberg77 14:47, 15. Dez. 2011 (CET)
Meine 2 Cents: Die Verbindung von Sun Tzus Aussage mit SWOT hat meines Erachtens den Charakter von Trivia bzw. Theoriefindung. Warum?
- Die Aussage erklärt SWOT nicht.
- Die Verbindung SWOT und Sun Tzu-Zitat wird in dem Buch von Grant nicht hergestellt, zumindest nicht in der 5. Auflage die auf Google Books zu finden ist. Hier sind die Treffer für Sun Tzu in dieser Auflage. Sun Tzu wird ganz allgemein immer wieder für Strategie-Beispiele bzw. als erster Verfasser eines Werkes über Strategie genannt. Das heißt, dass das Zitat hier mit diesem Beleg ohnehin falsch wäre.
- SWOT wird in dem Buch von Grant lediglich auf Seite 13 behandelt unter der Überschrift "What's Wrong With SWOT?" (zumindest in der 5. Auflage), womit auch Wolberg77s Frage warum das ein schlechtes Managementkonzept ist beantwortet wäre. (Die m.E. richtige Antwort sollte eigentlich lauten: Es ist kein Managementkonzept sondern ein Brainstormingframework.)
Kurz: Ich sehe keinen Grund das im Artikel zu erwähnen. Grüße --Millbart talk 16:47, 15. Dez. 2011 (CET)
- Das hat Millbart hervorragend zusammengefasst. Mehr als eine Einleitung in die Strategie wird SWOT nie werden. Yotwen 17:40, 15. Dez. 2011 (CET)
- Ein treffender Kommentar zu diesem Vorgang müsste sehr unfreundlich ausfallen. Ich lass‘ es lieber. Man fühlt sich an den legendären Spiegel-Artikel über manche Wikipedianer erinnert. Um dennoch sachlich zu bleiben: An der entscheidenden Stelle heißt es bei Grant (S. 11 f.): „The same ingredients of successful strategies – clear goals, understanding the competitive environment, resource appraisal, and effective implementation – form the key components of our analysis of business strategy. These Principles are not new. Over 2,000 years ago, Sun Tzu wrote: Know the other and know yourself: Triumph without peril. Know Nature and know the Situation: Triumph completely.”
Bleibt die Frage, warum Grant nicht zitierfähig sein sollte. Immerhin versteht er was von diesem Fachgebiet. Gruß --Wolberg77 02:59, 16. Dez. 2011 (CET)
- In der Tat versteht Grant sein Fachgebiet. Das Problem ist nicht Grant. Das Problem ist, dass du nun jede schriftliche Äusserung des Kollegen ohne Bewertung des Inhalts zum Thema schreibst. Sun Tzu's Binsenweisheiten helfen Studenten beim Erlernden der strategischen Theorie. Sie helfen nicht dem Wikipedia-Leser beim Verständnis des SWOT. Du hast Grant anscheinend auch gelesen und trotzdem eine hohe Meinung von SWOTS. So toll haben die Zitate nicht geholfen. Yotwen 06:44, 16. Dez. 2011 (CET)
- @Yotwen: Kommentare zur Person müssen nicht sein, bitte bleibe bei der Sache. Danke!
- @Wollberg77: Ja, das schreibt Grant. Aber wo genau stellt Grant die Verbindung zu SWOT her? Grant ist selbstverständlich zitierfähig, aber man sollte dann schon seine Aussagen treffen. Der von Dir zitierte Absatz findet sich unter der Überschrift "The Role of Strategy in Success", ein einführendes Kapitel (das erste!) zum Thema Strategie. Er geht an dieser Stelle noch gar nicht auf SWOT ein. Das tut er erst zwei Seiten später, wo er in drei Absätzen und mit zwei Beispielen kurz und knapp die Schwächen von SWOT aufzeigt. Fortan scheint Grant das Thema SWOT nicht weiter zu interessieren. Deine Aussage "Die Prinzipien der SWOT-Analyse sind erheblich älter als ihre Anwendung in Organisationen. So sagt schon der chinesischen General, Militärstratege und Philosoph Sunzi (544 – 496 v. Chr.)..." ist durch den Beleg Grant nicht gedeckt. Man sollte meines Erachtens jedoch Grant's Kapitel "A Brief History of Business Strategy" als Beleg für die Überarbeitung des Artikels Strategie (Wirtschaft) nutzen und dort etwas zur Geschichte haben. --Millbart talk 08:36, 16. Dez. 2011 (CET)
- Ok, Wolli, ich bin überzeugt. Sun Tzu hat die SWOTs erfunden. Ich werde auch bei Evolutiontheorie angeben, dass nicht etwa Charles Darwin damit hinter'm Berg hervorkam, sondern die Theorie schon von Heraklit ("Panta rhei") vorhergesagt wurde. Mal sehen, wie die Biologen reagieren. Yotwen (Diskussion) 16:48, 20. Jul. 2012 (CEST)
Dein kluger Kommentar hat natürlich noch gefehlt. --Wolberg77 (Diskussion) 22:18, 20. Jul. 2012 (CEST)
SWOT vor oder nach der Zieldefeinition
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel heißt es unter häufige Fehler: "1. Durchführung einer SWOT-Analyse, ohne davor ein Ziel (einen Soll-Zustand) zu vereinbaren. "
Das widerspricht einer Aussage im Englischen Wikipedia Artikel. Dort heißt es: "Setting the objective should be done after the SWOT analysis has been performed. This would allow achievable goals or objectives to be set for the organization."
Was ist die reine SWOT-Lehre? --Cornelst (Diskussion) 10:28, 9. Mär. 2012 (CET)
- Reine Lehre? - Vermeide SWOTs. Yotwen (Diskussion) 13:31, 9. Mär. 2012 (CET)
- Mit seinem Buch zum strategischen Management in der 6. Auflage hat sich der Hungenberg inzwischen zu eine Art Standardwerk entwickelt. Was natürlich nicht bedeutet, dass alles immer gut und richtig ist, was er schreibt. Aber: Für ihn ist das Ziel im Rahmen des strategischen Geschäftsfeldmanagment - nur da zieht die SWOT - extern gegeben. Es ist a) Steigerung des Geschäftsfeldwertes und b) Unterstütung der Unternehmensstrategie. (Detail-)Ziele, wie sie hier gemeint sind, lassen sich nach ihm erst nach einer SWOT SMART (Projektmanagement) ableiten. -- Tasma3197 (Diskussion) 14:01, 11. Mär. 2012 (CET)
Folgender Nebensatz sollte gestrichen werden: "der in der Regel mit dem Marketingplan beginnt.[8]" Er ist m.E. inhaltlich falsch. In der referierte Quelle (8) tacht der Begriff Marketingplan nicht auf, sie sollte also auf jeden Fall gestrichen werden. (nicht signierter Beitrag von 92.231.195.137 (Diskussion) 13:51, 7. Aug. 2013 (CEST))
Opportunities sind Gelegenheiten und nicht Chancen!
[Quelltext bearbeiten]Die Umschreibung von "Opportunities" mit "Chancen" ist nicht korrekt. Denn Opportunities stehen für Gelegenheiten am Markt. Chancen (bzw. Risiken) sind das Ergebnis aus der Umwelt- und Unternehmensanalyse! (nicht signierter Beitrag von 91.4.198.174 (Diskussion) 15:40, 1. Jun. 2014 (CEST))
In allen Standardwerken ist die Rede von Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen. In der Fachliteratur übliche Begriffe werden nicht wörtlich übersetzt. "Schwer auf Draht" wird ja auch nicht mit "heavy on wire" übersetzt. Nach WP-Richtlinie sind nun mal nicht Einzelmeinungen, sondern Standardwerke relevant. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 17:44, 1. Jun. 2014 (CEST)
Ursprung
[Quelltext bearbeiten]Es wird gesagt:
- Die SWOT-Analyse hat einen militärischen Ursprung.
aber danach heißt es:
- Die SWOT-Analyse ist Grundlage vieler Kampfsportarten und wurde in den 1960er-Jahren an der Harvard Business School zur Anwendung in Unternehmen entwickelt.
Welches ist denn korrekt? Beides geht nicht! Ich vermute, dass das Erste falsch ist, traue ich mir nicht zu aufgrund einer Vermutung das zu korrigieren. Kennt jemensch die Lösung? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810A:113F:BCB3:A53C:4510:3842:C0F8 (Diskussion | Beiträge) 13:03, 14. Jul 2016 (CEST))
- Ich wage es grundsätzlich zu bezweifeln, dass die SWOT-Analyse die "Grundlage vieler Kampfsportarten" sein soll. Ich kenne mich in einigen Kampfsportarten ganz gut bis einigermaßen aus (Judo gehört nicht dazu), aber bin dort noch nie(!) auf den Begriff gestoßen. Und die beiden Referenzlinks verweisen ausschließlich auf Judo. Ich würde das daher gerne relativiert haben. Es wäre schön, wenn die Link-Einfüger sich dazu melden könnten. Danke und Gruß, --Flingeflung (Diskussion) 11:16, 29. Okt. 2017 (CET)
- Danke für den Hinweis. Es scheint sich hierbei um eine Fehlinterpretation der Quellen zu handeln. Keines der angeführten Werke bringt SWOT mit Kampfsport in Verbindung. Das Werk das "Judo" im Titel führt, erwähnt SWOT nicht. Vielmehr geht es dort darum, dass Unternehmen die Stärken des Wettbewerbs für sich zu nutzen ähnlich wie dies im Judo geschieht (ob man das Bild jetzt für sonderlich sinnvoll erachtet muss jeder für sich entscheiden). Ich habe die Bezüge entfernt. Grüße --Millbart talk 11:30, 29. Okt. 2017 (CET)