Diskussion:Sanofi

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Cabanero in Abschnitt Opella
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Sanofi“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Feindliche Übernahme von Genzyme

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Im Juni 2010 gab Sanofi-Aventis die Absicht zur Übernahme von Genzyme bekannt. Nachdem das ursprüngliche Angebot von 69 USD auf 74 USD in bar pro Aktie ( entspr. 20,1 Mrd. USD) plus Zusatzzahlungen bei Erreichen bestimmter Ziele erhöht wurde, gaben beide Unternehmen am 15.02.2011 ihre grundsätzliche Einigung bekannt. Die Übernahme soll etwa Anfang des 2. Quartals 2011 abgeschlossen sein.

Übernahmehistorie

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Die Fusion kam zudem vorrangig zustande wegen Verkauf der Anteile von Total bzw. Unterbewertung der Aktientitel. Das fehlt aber alles völlig in der Geschichte. Die Kursdifferenz bzw. Übernahmepreis fehlt auch gänzlich. (nicht signierter Beitrag von 88.77.145.3 (Diskussion))

Kritik w/ Impfstoff

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@Heavytrader-Gunnar:

du schreibst wer kritisiert hier wen? Beachte WP:VHP Steht nicht eher das Subventionssystem in der Kritik und nicht der Konzern?

Zur letzen Frage : das eine schließt das andere nicht aus. Der FAZ-Redakteur kritisiert SANOFI (was er noch kritisiert, ist für das Lemma imo belanglos)

Was meinst du mit eher ?

Ich habe die Kritik des FAZ-Redakteurs so hingeschrieben, wie sie in der Quedlle steht:

FAZ.net schrieb, „der Sanofi-Konzern [gehe] in einer außergewöhnlichen Zeit sehr weit mit seiner provozierenden Kommunikation“.
Er setze sich „dem Vorwurf aus, sich an den Grenzen der Erpressung entlang zu hangeln“.

Schubert schreibt eben nicht "Erpressung", sondern "an den Grenzen der E. ..." . Wo(rin) siehst du eine hohle Phrase / hohle Phrasen ? --Neun-x (Diskussion) 12:50, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Moin Neun-x!
Ich habe die Quelle vollständig gelesen und ausgewertet.
Du schreibst, die Kommunikation des Unternehmens wird kritisiert. Dazu hast du aber umseitig ausgeführt:
…gab der Vorstandsvorsitzende von Sanofi bekannt, sein Unternehmen werde als erstes die Vereinigten Staaten mit einem Corona-Impfstoff beliefern, sobald es einen solchen habe.
Das ist ein Fakt, aber nicht Gegenstand der Kritik, richtig? Sondern die Kommunikation. Weiter:
Die Vereinigten Staaten hätten einen geölten Subventionsapparat, die Behörde BARDA (Biomedical Advanced Research and Development Authority[36]; diese bereitet zusammen mit der Industrie Impfprogramme vor und fördert sie finanziell.
Auch das ist ein Fakt, aber auch nicht Gegenstand der Kritik, oder? Sondern die Kommunikation. Warum steht es denn da? Zumal es hinreichend trivial ist, dass Jemand, der etwas bezahlt, auch etwas als Gegenleistung dafür erhält.
…sich an den Grenzen der Erpressung entlang zu hangeln…
Das siehst du als hinreichend enzyklopädisch relevant, um es in den Artikel hier aufzunehmen? Das wird sicher noch in anderen Newstickern auftauchen, aber WP:WWNI.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 13:28, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Naja, so ganz trivial ist der Sachverhalt nicht, auch wenn die Formulierung aufgrund der tagesaktuellen Entwicklung ein sensibles Problem für sich ist. Meiner Ansicht nach liegt der enzyklopädische Wert darin, dass der Geschäftsführer der Firma a) mit seiner provokanten Äußerung klar sein Interesse einer direkten Subventionierung im Europäischen Raum verfolgt und b) dafür gleichgültig monetäre Aspekte über moralische stellt. Diese Wertung - Geld über Gleichheitsgebot - mag zwar für eine Firma juristisch zulässig sein, erscheint mir aber für die Darstellung einer Firma hier durchaus relevant. Mindestens dahingehend, dass ich als Leser eine Einordnung treffen kann. --BlaeX (Diskussion) 09:32, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Moin BlaeX!
Aha: „…Meiner Ansicht nach liegt der enzyklopädische Wert darin, dass der Geschäftsführer der Firma a) mit seiner provokanten Äußerung klar sein Interesse einer direkten Subventionierung im Europäischen Raum verfolgt…
Und wo ist die enzyklopädisch relevante Kritik daran. Aktuell wollen doch nahezu alle Unternehmenszweige etwas von staatlicher Hilfe abhaben. Autobauer fordern wieder Abwrackprämien, aber deswegen werden nicht gleich BMW, Audi, VW etc. kritisiert. Stattdessen werden sie kritisiert für Dividendenzahlung während Kurzarbeit. Jeden Tag wird von den Medien eine andere Sau durchs Dorf getrieben, das ist deren Recht und deren Tagesgeschäft. Aber zeitüberdauende Relevanz hat dies nicht automatisch zur Folge.
Beispiel zum aktuellen Fall hier: tagesschau.de sanofi-impfstoff-corona 14. Mai 2020 Zitat: „Der französische Gesundheitsminister Olivier Veran erklärte, er sei nach Gesprächen mit dem Chef von Sanofi beruhigt. "Ich glaube, die Aussage war etwas ungeschickt und vielleicht aus dem Zusammenhang gerissen"“
Also aus Mücke einen Elefanten gemacht. Für Medien ok, für Enzyklopädie nicht. Etwas anderes ist es, wenn Sanofi tatsächlich einen Impfstoff als erstes Unternehmen entwickelt und diesen tatsächlich den USA exklusiv oder signifikant früher als allen anderen zur Verfügung stellt. Dann gibt es sicher auch breite Kritik aus Politik und Gesellschaft. Entwickelt ein anderer Hersteller schneller, bleibt diese Meldung eine irrelevante Eintagsfliege.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 09:54, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich: Die Autobauer opfern verbal zur Untermauerung ihrer Interessen nicht gleich Grundrechte. Im Grunde aber hast du recht! Mehr als eine grenzwertige Äußerung wird wahrscheinlich nicht übrig bleiben und wenn das tatsächlich alles gewesen sein wird - dann gehört es nicht hier her. Danke für die Ausführung. LG --BlaeX (Diskussion) 18:38, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich finde, alleine die Diskussion und Empörung, die die Aussage ausgelöst hat mit dem Hintergrund der Bedeutung für die Menschheit an sich macht das Ganze durchaus hinreichend relevant. In einer anderen Situation, die weniger bedeutungsvoll und weitreichend ist als die aktuelle Pandemie wäre das etwas anderes. Die Information sollte definitiv im Artikel bestehen bleiben.--Mop66 (Diskussion) 22:11, 15. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Divergenz besteht zwischen der moralischen Seite mit der durchaus berechtigten Empörung über die Äußerungen auf der einen Seite, und der Tatsache, dass die Äußerungen juristisch und Inhaltlich völlig in Ordnung waren. So bitter es ist: Die Aussagen waren legal, und sie erfolgten - mit der mutmaßlichen Intension Subventionen auf EU-Ebene zu provozieren - im Interesse des Unternehmens. Damit hat er nur seinen Jobs als Geschäftsführer gemacht. Wenn du dich weiter z.B. mit dem Aktiengesetz auseinander setzt, wird es sogar noch dunkler, denn, unabhängig von moralischen Zwängen und Pandemien macht sich ein Unternehmensleiter u.U. sogar Schadensersatzpflichtig, wenn er Chancen zum Geldverdienen bewusst ignoriert.
Kompromissvorschlag: Wir warten einen Monat und wenn sich dann noch jemand daran erinnert kommt es in neutraler Form kurz und knapp in den Artikel. (Und vielleicht haben wir ja noch 'Glück' und Sanofi liefert tatsächlich einen hypothetischen Impfstoff nach dem Meistbietende-Nation-Prinzip aus.)
Yes - No - Maybe? :) --BlaeX (Diskussion) 15:40, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Guter Vorschlag! Kann ich vorbehaltlos mittragen.
Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 22:56, 16. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Sanofi: Aussprache???

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Könnte bitte mal jemand (möglichst Franzose) die korrekte Aussprache von Sanofi dem Hauptartikel in Lautschrift hinzufügen? – Ich höre da leider regelmäßig drei unterschiedliche Betonungsakzente... Hamandaxe (Diskussion) 00:25, 29. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Opella

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Schon seit längerem gibt es Meldungen, wonach Sanofi ihre Tochtergesellschaft Opella abstoßen will (dort werden u.a. rezeptfreie Medikamente wie Paracetamol hergestellt).

In der französischen WP lese ich:

"En octobre 2024, Sanofi annonce la vente d'une participation de 50 % dans sa filiale de santé grand public Opella, à un fonds d'investissement, valorisant l'ensemble de cette filiale pour environ 16 milliards d'euros."

Und in Le Monde : "On Friday, October 11, the pharmaceutical giant announced its intention to sell 50% of Opella, its subsidiary specializing in over-the-counter products including Doliprane, to an American investment fund, CD&R. Socialist MPs immediately demanded that the government oppose the deal, in the name of French health sovereignty. At the production sites, unions worried about the future of the plants and its hundreds of jobs are organizing resistance." Vielleicht erbarmt sich ein Kenner dieses Artikels und aktualisiert ihn.-Cabanero (Diskussion) 13:45, 17. Okt. 2024 (CEST)Beantworten