Diskussion:Schaumburger Land

Ich finde diese Einzelunterscheidung überflüssig bzw. zu viel des Guten. Das Schaumburger Land ist eine Teilregion des Weserberglands, die Anwohner sehen es selbst so. Die Zeiten der Unterscheidung zwischen (den Landkreisen) "Schaumburg-Lippe" ("Hauptstadt Bückeburg") und "Grafschaft Schaumburg" ("Hauptstadt Rinteln") sind seit der Gebietsreform von 1977 passé, auch wenn sich heute noch immer so einige als "Fürstenkinder" fühlen, und die anderen 5 km weiter als "Hessen-Kasselaner" Napoleon verfluchend ihrer Universität nachweinen. Mal ganz davon abgesehen, dass man im Umkreis von 1 - 15 km sowieso in NRW (Kreis Minden-Lübbecke bzw. Lippe) landet. Der Adel ist abgeschafft, auch wenn die Lokalzeitungen (und die Boulevardpresse) Herrn Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe seit dem Tode seines Vaters gerne als "Fürst" betiteln (mag dieser sehr nette Mensch übrigens gar nicht so besonders). (nicht signierter Beitrag von 188.218.142.39 (Diskussion) 07:43, 17. Aug. 2011 (CEST))

Das ist im Grunde genommen ein richtiger Einwand, ein weiterführender Link auf ein übergeordnetes Lemma "Schaumburg" würde genügen, nur existiert dieses nicht. Stattdessen herrscht eine unübersichtliche Aufsplitterung auf verschiedene Einzelaspekte Schaumburger Geschichte vor, die letztlich auch die unterschiedliche Entwicklung der beiden Landesteile nach 1640/47 widerspiegelt. Im Übrigen ist Schaumburg als Ganzes nur bedingt Teil des Weserberglandes, da ein beträchtlicher Bereich - namentlich der größte Teil Schaumburg-Lippes - in die vorgelagerte norddeutsche Tiefebene ausgreift, auch wenn sich Bückeburg touristisch gerne als "Tor zum Weserbergland" definiert (was den Schwellencharakter nur noch einmal unterstreicht). --Perzebuh (Diskussion) 11:48, 3. Jan. 2023 (CET)