Diskussion:Scheduled Tribes
…weils ein englischer Begriff ist, kann man aber so und so sehen ... --Furfur ⁂ Diskussion 14:18, 4. Jun. 2017 (CEST)
- Weil's ein englischer Begriff ist??? Ich verstehe diese Logik nicht. Society of American Magicians ist auch ein englischer Begriff, aber dennoch ist der und ebenso sämtliche andere fremdsprachliche Begriffe üblicherweise nicht kursiv geschrieben. Kursivschrift wird für Werktitel von Büchern, Theaterstücken, Filmen etc. oder für fremdsprachliche Wortbeispiele in linguistischen Artikeln eingesetzt.--Xquenda (Diskussion) 14:40, 4. Jun. 2017 (CEST)
- In de:Wiki werden fremdsprachige Ausdrücke kursiv geschrieben (und nicht in Anführungszeichen), deshalb die Fragestellung.
- Scheduled Tribe ist ein rechtlicher Titel und Gruppenname (genau wie Scheduled Cast), deshalb sollte es mMn nicht kursiv stehen, ähnlich wie Maharadscha u. ä. – und großgeschrieben (auch als Abk.: ST). Sonst wirkt es wie eine sprachliche Übersetzung: "gelistete Stämme (scheduled tribes) in Indien". Besser: "gelistete Stämme in Indien (Scheduled Tribes)".
- Ist meine bisherige Meinung dazu… Grüße -- Chiananda (Disk | Edits | Portal:Ethnologie) 17:02, 15. Dez. 2018 (CET)
Schriftgröße
[Quelltext bearbeiten]Hallo Chiananda, ich habe die Schriftgrößen der Tabellen wieder auf "normal" zurückgesetzt. Verkleinert sieht das bei mir nicht gut aus (schon deswegen, weil ein deutlicher Unterschied zwischen Fließtext und Tabellentext ins Auge sticht) und es ist definitiv anstrengender zu lesen. Verkleinerte Schriftgröße in Tabellen würde ich grundsätzlich nur dann machen, wenn die Tabellenbreite so groß ist, dass die Tabelle nicht mehr auf eine normale (15 Zoll) Bildschirmseite passt. Die anderen Änderungen (Farbe, zebra, etc.) gefallen mir dagegen gut. Grüße --Furfur ⁂ Diskussion 16:59, 28. Dez. 2018 (CET)
- Ah ok, gut dass du Bescheid gibst. Gibt mir zu denken, weil ich das in den letzen Wochen bei ALLEN meinen „Tabellenoptimierungen“ in Länderlisten eingesetzt habe und davon wohl besser Abstand nehmen sollte… Ich hab die Schriftgrößen in verschiedenen Ansichten (auch mobil) gecheckt und konnte keine Probleme erkennen, aber jedes Feedback anderer Art relativiert meine Erfahrung natürlich.
- Ich hatte die grundsätzliche Tabelleneinstellung "font-size:95%;" von anderen Autoren übernommen, die das wohl regelmäßig einsetzen. Im Windows-Firefox bewirkt das nur eine minimale Verkleinerung (erneutes "95%" davon bewirkt dann effektiv "90%" = <small>), während in der mobilen Ansicht keine Änderung zu sehen ist (im Unterschied zu "font-size:smaller;", während dort auch <small> ohne Veränderung bleibt).
- Zum Argument „Unterschied zwischen Fließtext und Tabellentext“: Genau das hatte ich als Vorteil gesehen, um den Tabelleninhalt zu unterscheiden von Fließtext (ähnlich wie in Bildunterschriften). Dadurch hebt sich die Tabelle als Daten-Präsentation ab und kann auch beim Lesen "übersprungen" werden, da man sie nicht gelesen haben muss, um den Fließtext zu verstehen (vor allem, wenn die wichtigsten Tabellenaussagen im Fließtext erwähnt werden).
- Bevor ich anfing, viele Tabellen zu bearbeiten, hatte ich in Bildunterschriften rumexperimentiert, siehe die Grafik rechts zu Lesefähigkeit – lässt sich das denn überhaupt lesen (und verdauen)? Oder sollte ich von Datendarstellung in Bildunterschriften Abstand nehmen? Ich vielen statistischen Grafiken werden solche farblichen Angaben (in 90%-Schrift) gemacht, teils sehr ausführlich, daran hatte ich mir ein Beispiel genommen auch bei der Tabellengestaltung. Das Beispiel rechts wäre natürlich besser als eigene Tabelle darzustellen – aber stellenweise kann eine Grafik, die neben einer anderen Tabelle steht, auch zusätzliche Infos anderer Art anbieten, ohne dafür eine eigene Tabelle zu beanspruchen…
- Etwas anderes: Ich habe in den letzten Monaten 13 indische Census-Darstellungen und -Auswertungen zusammengetragen und werde nach und nach in den 3 Artikeln Meghalaya, Scheduled Tribes und Khasi weitere Ergänzungen und Updates (2001→2011) einfügen bzw. <refs> aktualisieren oder gegen bessere austauschen (die indischen Census-Doks und ihre staatlichen Download-Seiten sind chaotisch, unvollständig und oft nicht mit Ausgabedatum versehen, teilweise nur "provisional" – offensichtlich wurde noch keine "Final"-Gesamtausgabe erarbeitet). Teilweise benenne oder gruppiere ich refs um, dabei kann es immer wieder zu kleinen Anpassungs-Edits kommen.
- Zu den ind. Bundesstaat-Listen schwebt mir eine Übersichtstabelle mit BPI, Beschäftigung, Lesefähigkeit, HDI, GDI, GII und altem GEM vor, ich habe Benutzer:Afus199620 angesprochen (Disk.), falls du dich einschalten möchtest. Und vielleicht kann Afus199620 auch hier seine Ansicht zur Schriftgröße äußern…?
- Bitte schaltet euch bei meinen Edits gerne zeitnah ein, um sich wiederholende Fehleinstellungen zu vermeiden ;) Festtägliche Grüße --Chiananda (Diskussion) 18:02, 28. Dez. 2018 (CET)
- Hallo Chiananda, zur Schriftgröße: ich finde, dass die Schriftgröße nicht verkleinert werden sollte, wenn die Tabelle gut auf die Seite passt. Ich weiß, dass das andere anders machen und habe das früher auch gelegentlich eingesetzt, bin aber davon abgekommen. Wenn man sich das mit längerem Zeitabstand wieder ansieht, kommt es einem irgendwie dysharmonisch vor. Der Effekt, dass sich Tabellen so besser vom Text absetzen, stellt sich meiner Ansicht nach dadurch nicht ein, weil die Tabelle dem Text doch immer noch sehr ähnelt. Man ist eher irritiert. Um diesen Effekt sinnvoll zu nutzen müsste das gesamte Layout ein deutlich anderes sein. Bei kleinen Tabellen am Rand kann das u. U. sinnvoll sein, aber bei so großen Texttabellen finde ich es nicht sinnvoll.
Eine Übersichtstabelle zu den genannten Indikatoren in einem eigenen Artikel wäre sicher interessant. Ich würde im Artikel über Meghalaya nicht zu sehr auf die Gesamtsituation in Indien abheben (z. B. mit einer solchen Gesamt-Indien-Karte), sondern speziell Meghalaya beschreiben und ansonsten auf den Übersichtstabellen-Artikel verweisen. Grüße --Furfur ⁂ Diskussion 13:28, 29. Dez. 2018 (CET)
- Hallo Chiananda, zur Schriftgröße: ich finde, dass die Schriftgröße nicht verkleinert werden sollte, wenn die Tabelle gut auf die Seite passt. Ich weiß, dass das andere anders machen und habe das früher auch gelegentlich eingesetzt, bin aber davon abgekommen. Wenn man sich das mit längerem Zeitabstand wieder ansieht, kommt es einem irgendwie dysharmonisch vor. Der Effekt, dass sich Tabellen so besser vom Text absetzen, stellt sich meiner Ansicht nach dadurch nicht ein, weil die Tabelle dem Text doch immer noch sehr ähnelt. Man ist eher irritiert. Um diesen Effekt sinnvoll zu nutzen müsste das gesamte Layout ein deutlich anderes sein. Bei kleinen Tabellen am Rand kann das u. U. sinnvoll sein, aber bei so großen Texttabellen finde ich es nicht sinnvoll.
Deutsche Entsprechung?
[Quelltext bearbeiten]Ich habe die Etymologie geändert und "deutsche Entsprechung" eingefügt vor „gelistete Stammesbevölkerungen“. Ich hatte ein bisschen rumgesucht, welche amtlich genehmigte Bezeichnung z.B. vom Auswärtigen Amt oder in offiziellen Schriften benutz wird, aber es scheint keine einheitliche zu geben: meistens „gelistete“ oder „registrierte“ „Stämme“ oder „Stammesbevölkerung(en)“. Das AA findet auf seiner Homepage (Suche) nur 1 einziges Vorkommen:
- 14.06.2016: …sozial und kulturell „zurückgebliebenen“ Gruppen bzw. festgeschriebenen Kasten und Stämmen (sog. „Scheduled Casts and Tribes“)… (PDF-Seite 52)
Bisher habe ich immer „gelistete Stammesbevölkerung(en)“ benutzt, zweifle aber sowohl an der Gängigkeit (Belege?) als auch an der Zutrefflichkeit, abgesehen von der Umständlichkeit:
- „gelistet“ lässt völlig ofen, wo und in welchem Zusammenhang diese „Liste“ geführt wird, könnte ja auch eine Art von „schwarze Liste“ sein (negativ)…
- „Stammesbevölkerungen“ klingt etwas beliebig und unspezifiziert, nach krampfhaftem Vermeiden von „Stamm“, es deutet so etwas an wie „gemischte Bevölkerung von irgendwelchen Stammesartigen“…
Mein Favorit wäre „registrierte Stämme“, weil es mit 2 aussagekräftigen Worten den Sachverhalt klarmacht, und das sind diese ethnischen Gruppen ja sinngemäß: eigenständige Stämme (inkl. Unterstämmen), die offiziell registriert wurden (vom Staatspräsidenten und jeweiligem Gouverneur).
Also: Gibt es eine offizielle deutsche Entsprechung, oder lassen sich je nach Zusammenhang passende Variationen verwenden? Grüße --Chiananda (Diskussion) 04:29, 29. Dez. 2018 (CET)
- Hallo Chiananda, ich hatte mich bei dem Artikel nicht allzu intensiv mit amtlichen deutschen Festlegungen o.ä. befasst, sondern das so gehandhabt, wie mir das vernüftig erschien. Ich denke auch nicht, dass man hier „amtlich genehmigten Bezeichnungen“ suchen sollte. Die gibt es beispielsweise bei Länderbezeichnungen, aber bei allem was darüber hinausgeht hat der deutsche Amtsschimmel (Ironie) meines Erachtens nach auch nichts mehr zu suchen. Da sollte man sich höchstens an wissenschaftlichen Arbeiten orientieren, aber vor allem auch seinen eigenen Kenntnisstand nutzen. Es gibt so wenig deutschsprachige Literatur zu ganz vielen Themen Indiens. Da gibt es für viele Begriffe einfach keinen wirklich allgemein verbindlichen deutschen Ausdruck. Die Vorstellung, dass im Auswärtigen Amt hochkompetente Indologen sitzen, die immer die optimale Bezeichnung aussuchen, halte ich auch für gewagt. Mit registrierte Stämme wäre ich auch einverstanden, wobei das Wort „Stamm“ für mich allerdings auch einen archaischen Beiklang hat, den „Stammesbevölkerungen“ nicht besitzt. Grüße --Furfur ⁂ Diskussion 13:07, 29. Dez. 2018 (CET)