Diskussion:Schlacht bei Kissingen

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Maasikaru in Abschnitt Wikisource
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Müsste der Artikel nicht logischerweise Schlacht bei Kissingen heißen, weil der Ort damals noch gar nicht Bad hieß? -- Robert Weemeyer 23:40, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

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Wikisource: Die Russen in Kissingen – (Schlacht in Kissingen aus der Sicht russischer Kurgäste) in Die Gartenlaube (1866), Heft 34, S. 529–531

. Dieser Artikel bezeugt, daß die Schlacht direkt in Kissingen stattfindet. Zu den Daten, die sind alten Stils (julianisch).Danach waren die Bayern 18000 Mann stark. Zabia 20:41, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Freundeswuth? Finde es erstaunlich, dass sowohl hier als auch im Artikel: Jüdischer Friedhof in (Bad) Kissingen, zwar der Grabstein des 24-jährig verstorbenen, preußischen Leutnants Iakob Michaelis abgebildet, jedoch nicht versucht wird, den durchaus rätselhafte Text näher zu erläutern:

"Hier ruht Jacob Michaelis, aus Nieheim. Lieutenant im preuss. Inftrie. Regt. No. 15 und 53 gestorben am 20. Juli 1866 und Iacob Michaelis geb 13. Februar 1842 zu Nienheim in Westphalen Kämpfte mit Auszeichnung im Schleswig=Holsteinschen Kriege vor Düppel und auf Alsen. Er wurde am 10. Juli 1866 zu Kissingen tödtlich verwundet, als der nach der Einnahme der Stadt edelmüthig die Lazarethe vor Feindes und Freundeswuth schützte. Ehre seinem Andenken Friede seiner Asche".

Gerne fände ich eine nähere Erklärung, speziell zur Freundeswuth!

Was soll ich mir denn darunter vorstellen? Der Freund eines preußischen Soldaten müsste doch vermutlich im Feindesland eher ein preußischer Soldat gewesen sein? Wuth deutet nicht auf den heutigen Begriff friendly fire, dass sicherlich eher als unglückähnlich angesprochen werden würde: Was hat der edelmütige Michaelis gemacht, die Genfer Konvention galt noch nicht, dass er von seinen wütenden (?) Freunden aber auch Feinden tödlich verletzt wurde? Auch erscheint interessant, dass 1866 ein jüdischer Offizier bei der preußischen Armee eingegliedert war, während ab 1871 (m.W.) mit der Reichsgründung eine scharfe Ausgrenzung der Juden in der Armee begann. MIWI, 2012-11-28 (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.15 (Diskussion) 21:01, 28. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Auch wenn es den Fragesteller kaum noch erreichen wird: Jetzt habe ich schon nachgedacht, es soll nicht unnötig gewesen sein. Am Plausibelsten ist doch die Trennung in Feinde und Kampfgefährten(=Freunde). Michaelis kam vermutlich ums Leben, als er Lazarette vor Übergriffen von bairischer (Feindes-) oder preussischer (Freundes-)Seite zu schützen versuchte. Von wessen Hand er fiel, bleibt offen. –Maasikaru (Diskussion) 10:43, 2. Nov. 2021 (CET)Beantworten

oberkannonier

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der oberkannonier war johann dietz (nicht signierter Beitrag von 188.174.87.251 (Diskussion) 14:12, 8. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Opferzahlen

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Die im Artikel genannten Opferzahlen entsprechen nicht mehr dem Stand der Forschung. Zumindest für die bayerische Armee wurde eine erheblich höhere Zahl von Opfern festgestellt, die offiziellen Zahlen sind hier unvollständig. Siehe: Walter Hamm: Die Toten der bayerischen Armee des Jahres 1866. In: Dieter Storz, Daniel Hohrath (Hrsg.): Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg 1866 (= Kataloge des Bayerischen Armeemuseums. Band 13). Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt 2016, ISBN 978-3-00-053589-5. S. 77-83. Online unter http://www.armeemuseum.de/de/ausstellungen/sonderausstellungen/62-ausstellungen/sonderausstellungen/beschreibung-sonderausstellung/1011-2016-sonderausstellung-krieg-1866.html verfügbar. --2003:D9:43EC:6A51:1093:EF5A:8475:7DA0 18:44, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten