Diskussion:Schlauchreifen

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von MaligneRange in Abschnitt Quellentreue
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Schlauchreifen werden sehr wohl auch von Nichtprofiradsportlern gefahren Pm 23:01, 13. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Quelle zu Fahrkomfort Schlauchreifen

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Auszug aus dem Text mit Quelle:

...

Seit den 80er Jahren gibt es auch schmale Drahtreifen, die in Kombination mit Hohlkammerfelgen annähernd vergleichbare Fahreigenschaften haben. Da sie in der Regel weniger kosten als die arbeitsaufwändig herzustellenden Schlauchreifen und leichter zu reparieren sind, haben sie sich im Amateurbereich weitgehend durchgesetzt. Schlauchreifen werden heute vor allem im Radrennsport verwendet. Der subjektiv höhere Fahrkomfort gegenüber Drahtreifen wird damit begründet, dass dem unter Druck gesetzten Schlauchreifen die Spannungsspitzen im Bereich des Reifendrahtes fehlen, wodurch er insgesamt etwas homogener sein soll und Unebenheiten in der Fahrbahnbeschaffenheit gleichmäßiger abfedert.

Quelle: Fahrradwelt - Reifen

--Alfred 21:04, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Vielleicht als Tipp: http://www.smolik-velotech.de/laufrad/04felge.htm#Schlauchreifen-Felgen.

Es verwundert schon, dass es zu so etwas keine exakten Untersuchungen gibt.--Blaufisch 16:29, 3. Dez. 2006 (CET)

Foto

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Das sieht aber wenig vertrauenswürdig aus. So eine ausgebeulte Stelle mit fädenziehendem Kleber. Oder war das Absicht? Rainer Z ... 00:05, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Genau das ist Absicht, man soll den Kleber erkennen. Hab extra Luft abgelassen, um das so zu fotografieren. Wirklich lecker ist der geklebte Reifen nie, wenn man ihn vollflächig aufklebt. --Ralf 09:43, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich weiß, bin die Dinger auch gefahren. Vielleich noch ein Bildkommentar? So eirig sieht das normalerweise ja nicht aus. Rainer Z ... 14:38, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Man sollte - vorausgesetzt, das trifft zu - auf jeden Fall noch dazu schreiben, daß der Kleber frisch ist. Es gibt auch schöne "bunte" Kleber - der beste war natürlich der alte Conti-Kleber in geschmackvollem Fußboden-rot - vielleicht macht da jemand nochmal ein neues Foto. Jedenfalls ist es eine Standard-Methode, exakt die von Rainer angesprochene "Vertrauenswürdigkeit" der Reifen zu überprüfen. Früher war es grundsätzlich üblich (heute wohl nicht mehr), daß auf der Bahn am Aufgang vom Innenraum ein Kommissär stand, der bei allen ankommenden Fahrern bzw. Laufradsätzen genau auf diese Art überprüfte, ob sie anständig aufgeklebt waren (und ob der richtige Kleber, sprich Schellack verwendet worden war). Dazu läßt er dann, wenn die Reifen aufgepumpt sind, die Luft bis auf einen kleinen Rest ab. Wenn du sagst, du willst das nicht (weil du gerade im Schweiße deines Angesichts 13 bar reingepumpt hast), läßt er dich nicht auf die Bahn, basta. (Wie gesagt, früher, heute wird das ziemlich "Larifari" gehandhabt.) --Alfred 13:41, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bahnsport

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Im Bahnradsport können nur Schlauchreifen benutzt werden, da Drahtreifen den notwendigen Reifeninnendruck nicht aushalten.

Stimmt nicht. Natürlich halten Drahtreifen auch hohen Luftdruck von bis zu 12bar stand!

Bis zu 12 bar reicht aber eben erstens nicht und zweitens fühlt ein Drahtreifen sich schon ab 10 bar ziemlich "tot" an. Es bleibt einfach dabei: Wer ein lebendiges Rad haben will, fährt Schlauchreifen und überkreuzte Speichen, letztere mindestens am Hinterrad, am Vorderrad läßt sich über radiale Einspeichung reden (aber nur reden...). --Alfred 00:53, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das könnte ein echter Bahnradfan sein. Ich bin auf der Straße zu finden und war noch nie in der Halle. Die angesprochenen 12 bar Reifen sind keine Drahtreifen sondern Faltreifen. Die gibt es nur von einer Firma. Normal für das Rennrad(Straße) sind 8 - 10 bar Reifen und 20 - 23 mm Breite. Die 12 bar Reifen halte ich aber eher für etwas dickere Bahnreifen. Für die Straße sind sie nach eigener Erfahrung zu empfindlich.
Ich kann die subjektiven Empfindungen der Schlauchreifenfahrer gut verstehen. Ich hatte den Unterschied bei 10 bar auf 12 bar deutlich gemerkt und ebendiesen Druckunterschied als Grund genommen. Ich hatte das Gefühl, ich spüre die Straße mehr und es ist intensiver, "weicher".
Aber: Die 12 bar Reifen haben eine erheblich dünnere Lauffläche(Bahnreifen). Zusammen mit dem hohen Druck sind sie deswegen mehr auf dem Asphalt.
Daraus folgernd wird es wohl bei Schlauchreifen(Straße) noch intensiver sein.
Du willst überkreuzte Speichen!?! Vorne und hinten!?! ... Das überrascht mich. Schau dir mal die besten Felgen der Hersteller an. Z.B. den bekanntesten französischen Hersteller. ... Na ? ... Vorne radial und hinten nur eine Speichenseite tangential. Dadurch ist der einzige Nachteil der radialen Einspeichung weg. --JLeng 17:41, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Fülldruck - Federungsverhalten - Geometrie - Spannkraft auf Felge

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1. Man ist bestrebt den Reifen selbst möglichst elastisch-weich und mit geringer Krafthysterese herzustellen um Walkarbeit beim Rollen, also Rollwiderstand zu minimieren. Damit wird auch die Dämpfung der Einfederung, also Energiezehrung bei Ein- und Ausfedern eines vom Boden oder vom Fahrer kommenden Schlags gering.

Die rein ideal-elastische Federung (Federkraft ist nur von der geometrischen Einfederungsposition (Physik: Elongation, Federweg) abhängig, nicht ob gerade Ein- oder Ausfederung stattfindet) wird allein von der Luftfeder im Reifen, also seinem Luftinhalt, also seinem Fülldruck bestimmt.

Im Druckbereich bis - sagen wir mal - 30 bar verhalten sich Gase wie Luft und Helium, im relevanten Temperaturbereich von - sagen wir grosszügog - 200 bis 400 K(elvin) oder (grob entsprechend) - 100 bis + 100 °C praktisch ideal. Das heisst es gilt die Gasgleichung p * V = n * R * T und eine Verflüssigung findet keinesfalls statt. Das Eindrücken ("Einfedern" des Laufrades) an der Aufstandsstelle reduziert das gesamte Reifenvolumen nur wenig, die Federkraft wird also (im wesentlichen) nur durch den geometrischen Effekt grösser, dass sich die Aufstandsfläche (auf planer Unterlage) vergrössert, nicht (oder nur ganz unwesentlich) dass sich der Reifendruck durch Druck- und Temperaturanstieg während des Einfederns.

Zusätzlich nimmt man auch noch an, dass Baumwolle oder Polyesterfasern der Karkasse (Typ Diagonalreifen) ideal nach Hook federn, sich also proportional zur ausgeübten Kraft längen.

Damit ist die Federkraft an einer bestimmten Einfederungstiefe geneu proportional dem Reifendruck.

So ist der Begriff "totgepumpt" nur in Gefühl aber nicht in Physik begründbar.

2. Geometrisch ist der Reifen ein schlanker Torus (Kreisring), da der Reifendurchmesser, vulgo Reifenbreite, angenommen 21 mm nur 1/30 des Ringdurchmessers, vulgo Felgendurchmesser (eigentlich plus 2 x halbe Reifenhöhe) von angenommen 630 mm beträgt.

Beim Befüllen des Reifens versucht das Gas eine möglichst grosse Volumenszunahme des Innenraums des Reifens zu bewirken. Dehnung des Reifens (quer und hoch) geht quadratisch ins Volumen ein, Längung des Reifens entlang der Felge nur linear. So versucht der Luftdruck den Reifen mehr quer (und hoch) aufzublähen und sich in seiner Länge (knapp 2 m Felgenumfang) zusammenzuziehen. Doch die Felge verhindert dies.

Durch die diagonale Anordnung der Faserlagen in der Reifenkonstruktion sind eben diese zwei Ausdehnungsformen verkettet.

Erklärung ist noch nicht vollständig - Zeitmangel.

Beim Erhöhen des Reifendrucks versucht sich der Reifen ähnlich einem diagonal faserverstärkten Gartenschlauch aufzublähen und dabei zu verkürzen.

Eine gewisse Dehnung der Fasern ist allerdings auch anzunehmen.

Der Winkel in dem sich die Fasern der zwei Faserlagen des Schlauchreifens kreuzen sind - geschätzt 60 bis 90 ° - bestimmt dieses geomtrische Verhalten.

Ziel ist, dass durch höheren Reifendruck der Schlauchreifen fester auf die Felge gepresst wird und - unterstützt durch Klebung - mehr Längskraft (beim Bremsen) und Querkräfte (Kurvenfahrt, Rollen auf Querneigung) ohne aus der Felgenmulde zu rollen aufnehmen kann.

Andererseits soll durch hohen Reifendruck auch die Felge nicht unnötig gepresst werden. Geometrisch ist dieser Effekt jedoch relativ gering.

Eine gewisse Dehnung der Karkassenfasern ist anzunehmen, die Felge ist demgegenüber relativ starr. Der Reifen auf der starren felge bläht sich unter steigendem Fülldruck etwas auf. --Helium4 08:11, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Schlauchreifen für Drahtreifenfelgen

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http://www.youtube.com/watch?v=QM2Frm2wke4 erwähnen? Gruß, IP 92.231.230.243 14:31, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich bin unschlüssig. Das sind eigentlich sogenannte schlauchlose Drahtreifen.
Gruß --Baumfreund-FFM (Diskussion) 14:36, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das ist korrekt. Mit Schlauchreifen hat das nichts zu tun. --Pölkky 17:17, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Quellentreue

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Hallo @Ralf Roletschek,

die der Quelle entnommene Aussage ist, dass Schlauchreifen bei MTBs von schlauchlosen Reifen verdrängt wurden. Was das Gegenteil eines Schlauchreifens ist oder angeblich sein soll ist davon völlig unabhängig, widerspricht der angegebenen Quelle und ist nicht die Aussage des Satzes. Ich habe deine Bearbeitung aus diesen Gründen wieder zurückgesetzt.

Viele Grüße --MaligneRange (Diskussion) 18:48, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Es haben niemals Schlauchreifen für MTB existiert. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:03, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
@Ralf Roletschek Das stimmt nicht, Tufo hat welche hergestellt und von Schwalbe gab's zumindest den Racing Ralph.
Was stimmt ist, dass Schlauchreifen bei MTBs nie so relevant waren, das hätte ich deutlicher schreiben sollen. Das sollte man klarstellen und belegen, ich schau dass ich demnächst dazu komme. --MaligneRange (Diskussion) 19:15, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Meine Güte, @Ralf Roletschek. Man muss doch nur einmal "Schlauchreifen 622" in die Suchmaschine der Wahl eingeben, um zu sehen, dass es Modelle diverser Hersteller natürlich auch für 622er-Felgen gibt. (und sogar 571er). Ich habe beide Änderungen zurückgesetzt, da sie offensichtlich falsch sind. --MaligneRange (Diskussion) 19:25, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Du scheinst nicht zu verstehen, was Schlauchreifen sind. Das sind nicht die, die man landläufig als "Reifen mit Schlauch" versteht, sondern vernähte kreisrunde Reifen, die auf die Felge geklebt werden. Racing Ralph gibt es nur als Drahtreifen 26" oder 28", in Breiten zwischen 54 und 60. Schlauchreifen waren nie dicker als 30 und haben die Größe 27" oder 630 mm, in dieser Größe gibt es keine Drahtreifen. Schwalbe hat noch nie Schlauchreifen hergestellt. Schlauchlose Reifen sind ne ziemlich neue Erfindung, die ersten Jahrzehnte gab es beim MTB nur herkömmliche Drahtreifen. Die Schlauchlosen und Faltreifen sind auch Drahtreifen. Es gibt mittlerweile einige wenige 622er Felgen für Schlauchreifen, weil die großen 630er in manche Rahmen nicht reinpassen. Schau doch einfach mal auf die Fotos. Daß Händler falsche Bezeichn ungen verwenden, ist nichts Neues. Vittoria ist einer der wenigen Hersteller von Schlauchreifen, dein Link zeigt aber Drahtreifen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:34, 19. Sep. 2023 (CEST) Das "goldene" im Schnittbild ist der Draht, sowas gibts bei Schlauchreifen nicht.Beantworten
Dir wird nicht entgangen sein, dass ich den Artikel in seiner jetzigen Form weitesgehend geschrieben habe, ich weiß durchaus, was das ist.
- Den Racing Ralph gibt's nicht mehr als Schlauchreifen, aber es gab es mal. [Eins] [Zwei]
- Wie gesagt, dass habe ich im Artikel nicht deutlich genug geschrieben.
- Nein. Drahtreifen sind Clincher mit Draht, Faltreifen sind Clincher mit Band, Tubeless ist Tubeless.
- Die Tufo XC2, 4, 5 und 6 gibt es als 2" breite Reifen in 28", und teilweise auch 27,5" und 26". Nischenprodukt, aber unbestreitbar existent.
- Tatsache, dass der 571er ein Faltreifen ist, hatte ich übersehen. Die Tubulars sind dennoch 28". --MaligneRange (Diskussion) 20:02, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Seite 8 ganz unten bei Vittoria --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:42, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
"Error 404" --MaligneRange (Diskussion) 20:03, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, bei mir geht der Link. Deine Links zu Schwalbe und Tufo zeigen alle Drahtreifen. 2" breite Schlauchreifen hat es nie gegeben. Bei Faltreifen ist der Draht aus Aramid. Bei Schlauchreifen ist der Schlauch eingenäht, der Reifen wird auf die Felge geklebt. Sowas gabe es nie am MTB. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:29, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Die Tufo- und Schwalbe-Reifen sind Tubulars, das ist das englische Wort für Schlauchreifen. Bei Brügelmann werden unten in der (vermutlich veralteten) Beschreibung die Racing-Ralph-Schlauchreifen erwähnt. Hier nochmal was von BikeRadar:
"Schwalbe have also developed a set of tubular Racing Ralphs for mountain bikers, which come in a 26x2in size and weigh 540g."
Die Diskussion hier hat offensichtlich keinen Zweck, wenn dich auch der eindeutige Gegenbeweis nicht überzeugen kann. Ich bin raus. --MaligneRange (Diskussion) 20:43, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Mh. Bin kein großer MTBler, aber die eine Quelle sagt tatsächlich, dass der Reifen auch als handgefertigter Schlauchreifen erhältlich gewesen sein soll. Wozu auch immer. Man braucht dann ja auch eine Schlauchreifenfelge. Möglicherweise wie bei Tufo, die Schlauchreifen für Clincher-Felgen hergestellt haben, die ließen sich gar nicht sinnvoll auf eine Schlauchreifenfelge verkleben. Habe mal aus Versehen das bestellt, sah so aus als wolle jemand unbedingt die Nachteile von Clinchern mit den von Schlauchreifen verbinden.

Was die Bezeichnungen betrifft:

  • Schlauchreifen / Tublars (Schlauch eingenäht)
  • Clincher (Schlauch eingelegt, wie beim Stadtrad, nur das der Mantel durch einen Draht oder Kevlarband in Verbindung mit "Haken" trotz Hochdruck auf der Felge bleibt, daher früher Drahtreifen und jetzt Faltreifen)
  • Tubeless (ohne Schlauch, ja auch hier mit Kevlarband, Felge hat mehr "Haken" als beim Clincher, aber ja, das scheint ähnlich, denn man kann ja einer Tublessfelge auch mit Schlauch-Clincher fahren, umgekehrt natürlich nicht)

Nur: Was hat das Ganze mit der Quelle zu tun, wo über MTB nur das steht: Tubeless is by no means a new invention, mountain bikes having by and large moved over to this technology in the last decade. Also schreibt der Artikel, dass auf der Straße die Entwicklung von Tublar zu Tubleless geht (Clincher bleiben unerwähnt) und im MTB der Übergang zu Tubless vor einer Dekade von statten ging. Da steht aber nicht, dass Tublars für MTB vorher typisch waren, was auch die Quelle eins und zwei (s.o.) nicht belegen. Die belegen nur, dass es Tublars auch bei MTB gab (was mir neu ist). Mein Vorschlag wäre, dies zu erwähnen und die Verdrängung wegzulassen. Verdrängt wird im MTB-Berich möglicherweise der Clincher, aber nicht der Tublar, denn dessen überwiegende Verwendung ist doch eher zweifelhaft.-- RikVII. my2cts  17:09, 22. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Das Problem ist, daß die englischen Quellen von "Tubulars" reden, was aber keine Schlauchreifen sind sondern Reifen mit Schlauch. Es haben niemals Schlauchreifen (also auf die Felge geklebte) für MTB gegeben, sie wären auch sinnlos, Schlauchreifen haben kein oder nur ganz minimales Profil. Englische Tubulars sind keine Schlauchreifen. Die breitesten Schlauchreifen waren Vittoria 37-630, die kurzfristig um 1992 für Querfeldein gebaut wurden. Es gab nie Schlauchreifenfelgen, die für MTB geeignet wären. Die wenigen 26er waren für Kunstfahräder, sowas gibts heute kaum noch zu kaufen und sie sind ca. 23 breit. Schlauchreifen haben eingenähte Schläuche, das hat mit den "normalen" Reifen mit Schlauch nichts zu tun. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:00, 23. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Der Satz in deiner Version lautete "Im Mountainbikebereich wurden Schlauchreifen weitestgehend von Drahtreifen verdrängt". Wie kann etwas das nie existiert hat nur weitestgehend verdrängt werden? (nicht signierter Beitrag von 62.216.210.165 (Diskussion) 06:20, 24. Sep. 2023 (CEST))Beantworten
Außerdem stimmt die Aussagen das engl. "Tubulars" keine Schlauchreifen sind nicht. Drahtreifen mit Schlauch werden im englischen als "Clincher" bezeichnet, "Tubulars" sind durchaus das was wir hier unter Schlauchreifen verstehen. Als Beispiel die Quelle https://bikerumor.com/the-best-cyclocross-tires-tubulars-tubeless-clinchers-for-every-condition/ die im Artikel auch genannt wird, hier wird deutlich zwischen den beiden Typen unterschieden und für "Tubulars" gibt es sogar einen Absatz zum Kleber, mit dem die aufgeklebt werden.--62.216.210.165 07:07, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
@RikVII Ich hatte ganz vergessen zu antworten, tut mir leid. Ich stimme dir voll zu und habe den Artikel angepasst - das dürfte so passen, oder? --MaligneRange (Diskussion) 08:36, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Da auch die deutschsprachige Quelle für die wohl sehr seltene Verwendung von Schlauchreifen spricht, kann man das wohl so stehen lassen. Ob "Tublars" im Englischen für etwas anderes steht, wage ich nicht zu beurteilen.-- RikVII. my2cts  20:29, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
@RikVII Passt, danke für die Rückmeldung. --MaligneRange (Diskussion) 06:36, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten