Diskussion:Schorle

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Netpilots in Abschnitt Wortherkunft
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"Überschwemmung"

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Also den Begriff "Überschwemmung" für einen G'Spritzten hab ich ja noch nie gehört, und ein "Siphon" ist doch bitte primär die Vorrichtung unter dem Waschbecken, die verhindert, dass der Kanalgeruch sich im Bad breitmachen kann - auch bekannt als "Knie" (="Gnia", wie es im Dialekt so schön heißt) - bzw. der Sodawasserapparat aus grauer Vorzeit (übrigens sehr praktisch, weil er keinen Plastikabfall produziert und auch nicht im Weg herumsteht ala S--a C--b).

Liebe Grüße aus den Tullnerfeld (Tulln: möglicherweise unter dem Begrif "internationale Gartenbaumesse" gereiht, "Blumanmess" tut's auch -> Land: Österreich - ja, dieses Land gibt's wirklich!), wo die Sahne noch Schlag heißt, Florian

Schliesse mich Florian an bezügl. Überschwemmung, das hab ich bisher in Jahrzehnten weder in Wien noch in Niederösterreich oder sonstwo gehört. Gelegentlich geben wird's den Ausdruck vielleicht, er ist ja recht witzig. Aber 'gängig' ist er sicher nicht. Und der Siphon: Das war früher eine Glasflasche mit Wasser + CO2 unter Druck. Gibt es noch im Handel zum Nachfüllen mit CO2-Kartuschen (zB Marke iSi) oder ähnlichen Varianten, ob's das alte Original noch gibt? Vielleicht irgendwo am flachen Land. Ein 'G'spritzer' ist das allerdings NIE und NIMMER.

Zuletzt: "In Wien wird ein Gespritzter oft auch als Sprüher oder Sprühwein bezeichnet". Tut mir leid, das klingt sehr nach einer 'Norddeutschen' Übersetzung von 'Spritzer' oder 'G'spritzter'. In Wien hab ich das noch nie im Leben gehört, der Ausdruck ist meines Wissens absolut unüblich, allenfalls ein Import durch 'deutsches' Personal ? Gruss aus Wien Absatzneu 02:33, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Agree. In Wien wird besagtes Getränk sicher nicht so genannt. --Tafari (Diskussion) 17:26, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ein "Sommerg'spritzer" in Österreich hat höheren Soda/Mineralwasser Anteil als einer normaler, nicht wie im Artikel angeführt umgekehrt!

Wollt ich auch gerade schreiben

--Pistnor (Diskussion)

grüße aus Wien! schwubdiwub

- - -

Da scheint es wohl ein paar regionale Helden zu geben, die die Sinnlosigkeit einiger Stellen des Artikel bewahren möchten... Dann möchte ich mal hören, was die Ausschweifungen der Weinschorle in diesem Artikel zu suchen haben! --141.84.136.46 16:04, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mir ist aufgefallen, dass die Sektschorle fehlt. - - - -

Ne Schorle besteht aus 2 teilen Wein und 1 teil Wasser(Sprudel) 1:1 gibts net, weils net schmeckt. Es wird zuerst das Wasser(Sprudel)ins Glas gegeben und dann mit Wein aufgefüllt. Es wird nicht der Wein verdünnt, sondern das Wasser veredelt!! Eine Winzerschorle ist ne Sache für sich und würde den Rahmen sprengen. Toujours l'amour

Auf die Liebe!!

Womit der G'spritze dann keine Weinschorle ist, da er aus mindestens 50% Wein bestehen muß. Sonst handelt es sich um Beschiss.  ;-) Guty 13:28, 15. Aug 2006 (CEST)

Da kann wohl wer nicht richtig rechnen (nicht böse gemeint), wenn man die Weinschorle so zubereitet, wie die unbekannte IP dort oben schreibt, dann hat man doch ein Resultat, dass zu rund 66,67% aus Wein besteht und daher handelt es sich nicht um "Beschiss". ;-) Herbarius 01:50, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Begriff Überschwemmung ist in Ostösterreich eine mittlerweile gängige Bezeichung für ein Getränk, dass zu einem Achtel aus Wein und zu sieben Achtel aus (Mineral)wasser besteht. Sozusagen die Extremvariante des "Sommerspritzers". Für ein 0,5 Liter Glas bedeutet das, dass 1/16 Wein auf einen halben Liter aufgespritzt wird.
Siphon hingegen ist nicht die Bezeichnung für ein Getränk, sondern die Bezeichnung für sogenannte Siphonflaschen (Flaschen in denen Sodawasser abgefüllt wird und die ein Ventil zur Entnahme am Flaschenkopf aufweisen). Da sie beim Heurigen gerne auf den Tisch gestellt werden damit die Gäste sich selbst einen Spritzer zubereiten können, kann es schon sein, dass dieser Begriff hie und da auch für das Getränk verwendet wird, ist aber eher unüblich und findet im allgemeinen Sprachgebrauch keine wirkliche Verwendung - jm2c --Tafari (Diskussion) 17:26, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Fruchtschorle integriert

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Fruchtschorle --Der Chronist 15:45:06, 13. Aug 2005 (CEST)

Schorle-Morle?

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Aus "Toujours l'armour" wird in abgeschliffener Form "Schorle-Morle"? Was ist eine abgeschliffene Form, und wie wird aus "Toujours l'armour" "Schorle-Morle"? Ist Letzteres auch französisch, oder deutsch, und was bedeutet es? Tut mir leid, aber das ist irgendwie keine Erklärung für den Namen "Schorle", also ich jedenfalls bin nicht schlauer als vorher. -- Nash Sx, 08.09.2006

Das scheint sowieso nur Volksetymologie zu sein. Im etymologischen Wörterbuch wird "Toujours l'armour" nicht einmal erwähnt. Dort wird ein persischer Ursprung vermutet. Genaues ist offenbar unbekannt. Rainer Z ... 13:31, 8. Sep 2006 (CEST)

Das Histörchen mit "Toujours l´amour" ist ein lokales On-dit mit geringem Wahrheitsgehalt. Es geht zwar auf eine historische Person zurück, den franz. General Augereau, aber wie und durch welche sprachliche Ungeschliffenheit aus aus dem französischen Trinkspruch das deutsche Wort geworden sein soll, bleibt unklar. Der besagte herr hätte schon permanent volltrunken so etwas wie "tuschur mur" nuscheln müssen. Andererseits gibt es eine ganze Reihe von Hinweise auf die Verwendung dieses und ähnlicher Worte aus vornapoleonischer Zeit. Mario Scheuermann 13:46 28. Okt. 2006 (CEST)

Eine in Franken verbreitete Geschichte besagt, dass dem General Augereau der Würzburger Wein zu herb war und er ihn deswegen mit Wasser verdünnen ließ. Als er dann den Becher mit dem Trinkspruch "Toujours l'armour" erhob (das soll er bei jedem Becher getan haben), soll beim einheimischen Zuschauer der Eindruck entschanden sein, dass er mit dem vermeintlichen "Schorle Morle" das Getränk meint. --80.129.226.72 10:56, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Dieselbige Geschichte von Pierre Francois Charles Augereau im MERIAN über Würzburg vom 7. Juli 1972 gelesen ("Wie das Schorle enstand" auf Seite 49). Anscheinend hat der, 1813 von Napoleon I. zum Militärgouverneur der Großherzogtümer Frankfurt und Würzburg ernnannte, Herr Augereau den ihm zu starken Wein mit Mineralwasser aus Limburg an der Lahn mischen lassen. Aus "Toujour l'amour" wurde dann angeblich Schurlemurle bzw. Schorlemorle. Ein betrunkenes "tuschurlamur" könnte in den Ohren eines Franken schon ein bisschen wie "schurle" klingen. Da die Herkunft des Wortes ja eh nicht vollständig geklärt zu sein scheint, finde ich man sollte dieses hübsche "On-dit" ruhig mit in den Artikel aufnehmen. "Eine lokale Geschichte besagt.." und dann die Alternativen.

Nachtrag 1: Der Autor des Merian Textes war damals Werner Dettelbacher, ein lokaler Historiker, der leider schon 2007 verstarb (http://www.wuerzburgwiki.de/wiki/Werner_Dettelbacher).

Nachtrag 2: Auch ARTEs wunderbare Sendung "Karambolage" greift den Ursprung "Toujour l'amour" als "hübscheste Erklärung" auf. "Toujours l’amour – touchour l’amour – chour l’amour - Schorle-Morle und schließlich "Schorle"" - so soll es angeblich gewesen sein. (http://www.arte.tv/de/2615282,CmC=2615286.html)

MfG, Matthias Z. (nicht signierter Beitrag von 92.229.112.63 (Diskussion) 13:20, 12. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Auch wenn sie verdächtig nach Volksetymologie klingt, ich sehe nicht, wieso die Erklärung lautlich unplausibel sein sollte. Mit deutschem Akzent lautet „toujours l’amour“ nun einmal wie „tuschúr lamúr“. Läßt man die leicht zu überhörende unbetonte erste Silbe weg, landet man bei „schurlamúr“ oder, noch etwas reduzierter/verschliffener/gemurmelter, „schurlemúr“ (hier wird die zweite unbetonte Silbe also ebenfalls abgeschwächt). Schließlich wird die unbetonte zweite Silbe wiederholt, damit ein reduplizierter, reimender Ausdruck entsteht: „Schurlemurle“, die älteste belegte Form des Wortes (außerdem ist „-le“ im Schwäbischen – und anderswo? – ja ein allgegenwärtiges Diminutivsuffix). Und da regional ja die „Wurst“ zur „Worscht“ wird u. ä., ist die Weg zur „Schorle(morle)“ ohnehin völlig unproblematisch.
Das sind nicht allzu viele Zusatzannahmen und sie sind m. E. allesamt plausibel. Für die Weglassung der ersten Silbe vgl. „Entschuldigung“ → „Tschuldigung ~ Schulljung“, „adjüs“ → „tschüs“, „adieu“ → „tschö“. Für die Anhängung einer reimenden Silbe gibt es auch Parallelen, z. B. „leckerschmecker“, oder ähnlich „Sexyhexy“, vgl. auch „hokuspokus“, „abrakadabra“, wo der Verdacht doch sehr naheliegt, daß nicht verstandene fremdsprachige Formeln so verballhornt wurden, daß sie sich reimen, wobei ein gewisser „Kristallisations-Reimkeim“ ;-), also ein Teil, der sich fast reimte, schon vorhanden war. So funktioniert Sprachspielerei nun einmal: vorhandene Gelegenheiten, die sich bieten – Ähnlichkeiten, Assonanzen oder Überschneidungen –, werden genutzt und verstärkt. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:24, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Schorley

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Ich hörte wie man in Zermatt "Schorle" ausspricht, und später sah am Flasche die Marke "Schorley". Mit die Zusammenkommen diesen Buchstabierung und Aussprechung war ich unbequem; also suchte ich diese Artikel. Soll es nicht wenigstens ein Redirect geben (Schorley --> Schorle), und vielleicht die Auskunft, daß eine Name nur eine Marke ist?
--User:Jerzy·d 00:58, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Warum wurde die Ergänzung des maskulinen Artikels wieder gelöscht? Ich kenn es nur als maskulin und war überrascht, dass es auch nach Googeln so gut wie nicht als maskulin bekannt ist, dafür mit den mit bislang vollends unbekannten anderen Artikeln. 84.172.128.213 22:14, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sachlich falscher Satz!

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Die im Handel erhältlichen fertig gemixten Apfelschorlen enthalten meist einen Fruchtanteil um die 40% und enthalten regelmäßig einen sehr hohen Zuckeranteil.

Dieser Satz ist m. E. sachlich falsch. Ich habe mir mehrere verschiedene Sorten Apfelschorle angeschaut, und auf den Etiketten steht nichts von wegen Zucker, und der Fruchtsaftanteil liegt meist bei 55 %, auch bei billigen Sorten. Ich denke, was in obigem Satz beschrieben wurde, ist keine Schorle, sondern ein Fruchtsaftgetränk. --Maxl 18:21, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Nachdem niemand widersprochen hat, habe ich jetzt einmal den Unsinn mit dem Zucker rausgemacht; man kann Apfelschorlen noch und nöcher anschauen, aber nirgends wird Zucker und künstliches Aroma zugesetzt. Das scheint sich jemand aus den Fingern gesogen zu haben. --Maxl 19:44, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Von Zuckerzusatz stand nichts im Artikel, zum Aroma siehe den eingefügten Link der Stiftung Warentest.--Berlin-Jurist 14:20, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Eine Fruchtsaftschorle ist eine Mischung aus Wasser und Fruchtsaft. Fruchtsaft darf nach der gesetzlichen Definition keine Zusätze wie Zucker oder Aromastoffe enthalten, sonst muss er sich anders nennen. Zitat: "Nicht nur für Mineralbrunnenbetriebe, sondern auch für Fruchtsafthersteller ist es überwiegend eine Selbstverständlichkeit, weder nachgemachte Aromen noch Dimethyldicarbonat einzusetzen. Gut schmeckende und hygienisch einwandfreie Fruchtsäfte lassen sich schließlich auch so herstellen. Und so verlangen es auch die gesetzlichen Bestimmungen." (http://www.test.de/themen/essen-trinken/test/-Apfelschorlen/20505/20505/) 87.234.117.7 15:16, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Schorlen in Stiftung Warentest

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Die im Artikel zitierten Testbericht der Stiftung Warentest betreffen Apfelfruchtsaftgetränke, nicht Apfelschorlen. Die wurden von der Stiftung Warentest bereits im Jahr 2001 getestet (vgl. http://www.stiftung-warentest.de/online/essen_trinken/test/20505/20505/220505.html).

maskuliner Artikel

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Ich weiß, ist nur regional in der Vorderpfalz gebräuchlich, aber mir fällt immer das Gesicht in Scheiben, wenn wer von "die Schorle" spricht, das sind immer Auswärtige. Könnte man das dazuvermekren, dass regional auch ausschließlich von "der Schorle" gesprochen wird? 84.172.188.172 18:21, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kann ich nicht bestätigen, auch Inwärtige sagen "die Schorle" - sofern sie des Deutschen mächtig sind.

"Geb mer mol ´n Schorle" ist ja wohl gängig in der Vorderpfalz. ´n = ein, damit maskulin :-) --Andybopp 20:55, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

"Ein" wäre ja wohl eher Neutrum. Maskulin wäre "einen".--Digamma 12:48, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Mir geht es wie IP, ich kenne den Schorle nur mit maskulinem Artikel und von verschrobenen Norddeutschen auch mal mit femininem. Sorry Digamma, aber das n in "´n Schorle" steht in allen südlichen Bundesländern für einen. -- Pippo-b 00:38, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Sag ich doch :-) Ich kenn Schorle trotzdem als Neutrum --Digamma 11:26, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten
In Bayern und Österreich (zumindest Salzburg und Oberösterreich) ist Schorle immer und ausschließlich weiblich. Also: "eine Schorle trinken" oder "man trank von der Schorle", oder: "Herr Ober, ich hätte gern noch eine Apfelschorle"77.47.55.56 21:46, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Also wie du die Behauptung aufstellen kannst, Schorle sei bei uns (Österreich) "immer und ausschließlich weiblich" ist mir schleierhaft, wo das Wort bei uns doch ganz und gar ungebräuchlich ist. Nicht wenige Menschen kennen das Wort gar nicht. Bis vor ein paar Jahren wusste ich selbst nicht was ich unter dem Wort Schorle zu verstehen habe. Insofern kann ich da nicht all zu viel beisteuern. Aber wenn Pippo-b von "'n Schorle" schreibt, möchte ich folgendes anmerken: das Kürzel "an" bzw. "'n" steht im süddeutschen Sprachraum für einen maskulinen Artikel im Sinne von "einen" - also 'n Schorle. Müsste ich Schorle feminin deklinieren würde das bei uns in Oberösterreich "a Schorle" sein. -- Balestrano 01:07, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Schorle in der Schweiz

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Ich möchte sagen,dass in der Schweiz der begriff schorle sehrwohl gebräuchlich ist. Es gibt bei uns eine Unter marke der Möhl die Shorley nennt oder so --Das obergenie 22:31, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Aperol-Spritzer

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Frage zu diesem Revert: [1] "Siehe auch: *Aperol-Sprizz − mit Sodawasser und Prosecco (Aperitif)". Grund: <fehlt>. Ohne Grund würde ich das nun einfach mal gerne wieder drin haben. Dieses Getränk enthält nun einmal Sodawasser. --Whisky Cola 12:39, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Mehr Gemeinsamkeiten gibt es aber nicht. Es werden alle möglichen Sachen mit Soda gemischt. Rainer Z ... 14:36, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Pfäler Schorle

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In der Pfalz ist Schorle anders als irgendwo sonst. Erwänung findet das nur einmal: "In der Pfalz versteht man unter Gespritzter einen Hinweis auf das Mischungsverhältnis beim Bestellen. Während eine Weinschorle üblicherweise in etwa bereits im Verhältnis von 2:1 eingeschenkt wird, erhöht sich der Weinanteil auf in etwa 3:1 oder sogar 4:1. Weißherbst mit Orangenlimonade wird als Persching bezeichnet."

Also

  • 1. Der Ausdruck "Gespritzter" ist mir (Pfälzer) nicht bekannt. Er ist unüblich und sicher nicht Mundart!
  • 2. Allgemein bevorzugt der Pfälzer ein Mischverhältniss von mindestens (!) 3:1 bis hin zu Wein mit lediglich einem Schuss saurem Wasser.
  • 3. Geläufig ist auch die Betitelung durch das 0,5l (!) große Glas (s.g. Dubbenglas oder Schoppenglas). Üblich ist saure Rislingschorle andere Bestellungen müssen erklärt werden. Übliche Bezeichnugnen sind:
    • a. Schorle [ähn scholle]
    • b. Schoppe [ähn Schobbe]
    • c. Dubbe [ähn Dubbe]
  • 4. Betitelung anderer Schorlen:
    • a. Anderer Wein: so gilt [Rebsorte]-Schorle. [Weinnummer*]-Schorle *Auf Weinfesten tragen die Weine meist Nummern um die Unterscheidung zu erleichtern. Ein 5erSchorle ist eine Schorle aus dem Wein mit der Nummer 5.
    • b. Anderes Mischgetränk: SÜße (siß, mundart) Schorle für Zitroenlimonade, COLA-[WEIN oder REBSORTE oder REBSORTEN-FARBE]
    • c. Besonders starkes Mischverhältniss: "Schorle Pfälzer Art", "Winzerschorle" (ala Wein mit Wein), "digge Schorle"
  • 5. Erwähnung findet das Getränk "Persching" (Rosewein, meist Weißherbst, mit Orangen Limonade). Dieses fällt aber ehr unter den Punkt Schorle nicht Gespritze.
  • 6. In der Pfalz trinkt man stehts einen halben Liter im Dubbe/Schoppe-Glas (s.o.). Das Ausschenken von kleineren Mengen wie in anderen Bundesländern ist verpönt.

--62.227.192.67 21:47, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das Problem dieses und anderer Artikel sind die fehlenden Quellen. Solange niemand widerspricht, kann sowas stehen bleiben, wenn jemand wie Du Einwände erhebt, muß man etwas ändern. Nur leider soll man nicht unbelegte Theorien gegen ebensolche austauschen. Du hast es sehr detailiert aufgelistet (ich hab mal die Formatierung für die Lesbarkeit übernommen), aber es bedarf ordentlicher Quelle, um solch System afuzunehmen.Oliver S.Y. 01:13, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Geschlecht

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Derzeit versucht eine unbekannte IP, die bisher im Text befindliche feminine Form (die Schorle) durch die sächliche Form (das Schorle) zu ändern. Seine Begründung für die erste Änderung war: Norddeutsche Regionalvarianten auf Hochdeutsch geändert, nach einem Revert meinerseits begründete er seine Änderung wie folgt: Das ober- bzw. hochdeutsche "das" ist etymologisch richtig, auch wenn das norddeutsche "die" zahlenmäßig überlegen ist. Beleg: siehe Duden.de oder leo-Einträge zu Schorle.

Aktuell wurde seine Änderung durch Benutzer:FS01 wieder revertiert (Begründung: Wikipedia nimmt üblicherweise die häufigste Form, die bei den Quellen auch als Standard genannt wird), ich habe jedoch das ungute Gefühl, daß die unbekannte IP es wieder versuchen wird.

Daher zur Klärung der Frage mal ein paar Links:

Selbst wenn es die sächliche Form zu geben scheint, so ist hier ersichtlich, daß die weibliche wohl dennoch die verbreitete Form ist. Insofern sollte auch diese beibehalten werden. Ich werde bei einem weiteren Änderungsversuch der unbekannten IP diese ansprechen (auch wenn dies erfahrungsgemäß bei IP eher sinnlos ist) und bei einem danach evtl. folgenden weiteren Revert der IP eine VM starten.--Squarerigger (Diskussion) 13:52, 27. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Pro --Oliver S.Y. (Diskussion) 20:12, 27. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Kontra Schorle ist ein süddeutsches Wort, daher ist der süddeutsche Artikel "das" zu bevorzugen! (nicht signierter Beitrag von 129.13.187.221 (Diskussion) 16:32, 20. Dez. 2017 (CET))Beantworten

Ausland

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Sollte man vielleicht erwähnen, dass das Konzept in nichtdeutschsprachigen Ländern nahezu unbekannt ist? So haben mir zum Beispiel hier in den Niederlanden schon einige Leute für meine tolle Idee beglückwünscht, Saft und Wasser zu mischen bzw. waren überrascht, dass man das in Dtld. bestellen kann. Aber eine Quelle dafür, dass es etwas nicht gibt, ist natürlich schwer zu finden... (nicht signierter Beitrag von 195.169.202.132 (Diskussion) 19:51, 13. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Hinweis "Wie in Österreich"

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Der Sinn dieser Änderung erschließt sich mir nicht. Dennoch will Benutzer:Geof sie unbedingt drinhaben und ist scheinbar bereit, diese notfalls auch per EW durchzudrücken.

Ein Beleg für die Relevant/Sinnhaftigkeit dieser Änderung oder auch nur eine sinnvolle Begründung, was diese Änderung dem Leser an Mehrwert bieten soll, kam bisher leider nicht. Solange das nicht kommt, sehe ich keinen Anlass, diese Änderung mit aufzunehmen. Also, Benutzer:Geof, der Ball liegt bei Dir. --Squarerigger (Diskussion) 13:45, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

  1. Dass in einigen Gegenden Deutschlands Schorle (wie in Österreich) Gespritzter heißt, ist ja unstrittig. Und die "einigen Gegenden" machen immerhin fast die Hälfte der Google-Treffer aus: Schorle Wein Wasser 111.000 x , Gespritzter Wein Wasser 101.000 x
  2. Dass ich dieses Wörtchen "unbedingt drinhaben" will und du von EW sprichst, ist einseitige Sicht. Du hast ebenso 2x zum Hin/her beigetragen und meine Hinwiese ignoriert. Und wenn du zuletzt
  3. die Sprachverwandtschaften "konstruiert" nennst, liegst du linguistisch ziemlich falsch. Die (manchmal auch unerwarteten) Parallelen sind genau der Grund, warum ich das Wörtchen eingefügt habe. Es schadet niemand, kann aber für manchen Leser interessant sein. Denn dass die bairischen und österreichischen Varianten des Deutschen in der WP allzu oft als Dialekt abgetan werden, ist leider Tatsache. Die Schweizer sind da offenbar energischer.
  4. Solltest du kein gewichtigeres Argument als "unnötig" haben, sollten die 15 Buchstaben wieder hinein. LG, Geof (Diskussion) 17:58, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich finds lustig, daß Du kein einziges zwingendes Argument FÜR Deine Ergänzung bringst. Mag sein, daß die Ergänzung niemandem schadet, aber sie bietet auch keinerlei Nutzen. Im Artikel steht, daß er in Teilen Süddeutschlands so heißt - und auch, daß er in Österreich so heißt. Das reicht vollkommen aus. Wenn wir bei Süddeutschland noch dazu schreiben, daß er in Österreich auch so heißt, dann steht diese Info doppelt da. Und eine solche Redundanz ist sinnfrei.--Squarerigger (Diskussion) 19:25, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
"Zwingende Argumente" waren nicht zu erwarten, sonst wäre das schon längst drin. Und "zwingen" ließe ich mich an deiner Stelle auch nicht. Es geht nur um Ansichten (G: nützlicher Hinweis, S: keinerlei Nutzen). Sind wir halt wieder einmal bei Nord/Süd-Deutsch (;-) -- und du findest es eh lustig. Geof (Diskussion) 20:52

Also dann mal wieder ich als 3M? Gut - mal von persönlichen Ansichten abgesehen gelten hier für mich zwei Prämissen:

  • 1. Sowohl Bayern als auch Österreich gehören zum selben Sprachbereich des Oberdeutschen, häufig als "Süddeutsch" zusammengefasst.
  • 2. "wie in" impliziert die Übernahme aus Österreich, dafür gibt es jedoch keinerlei Beleg.
  • 3. Lustig wird es dadurch, das eine Herleitung für Schorle aus dem Westoberdeutschen stammt, es also kein Problem mit dem Standard- oder Mitteldeutschen gibt, sondern wirklich Mundartlich/Regional
  • 4. So oder so, für den Transfer gibt es keinen Beleg, und wenn man dann das Fachbuch der Deutschen Sprache, den Duden heranzieht, sieht man was? [2], Bestandteil der Deutschen Sprache, " Gebrauch: besonders süddeutsch, österreichisch"

Im Ergebnis ist der Standpunkt von Geof also nichtmal interpretierbar, sondern schlichtweg falsch.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:48, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Knapp vor meinem Rückzug gegen so viel wenig zwingende Argumente: "wie in" impliziert KEINE Übernahme aus Österreich (wenn schon, dann allenfalls aus Bayern), sondern ist ein simpler Vergleich. Wenn daraus flugs ein "Transfer" wird, wäre das eine unglaubliche Sprachverschiebung quer über den "Weißwurstäquator". Da halt ich mich draus, ist zu gefährlich. Nur gut, dass es in Wien keinen Josef II. mehr gibt, der würde sich womöglich doch noch Bayern einverleiben. Grüß' euch alle, Geof (Diskussion) 20:52, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Anteil nicht-alkoholischer und alkoholischer Schorlen

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Hallo zusammen! Ich habe mich darüber gewundert, dass in der Auflistung zuerst {der/die/das} alkoholische Schorlen genannt werden, während in meiner persönlichen Wahrnehmung mehr Fruchtsaftschorlen konsumiert werden. (In der englischen Wikipedia steht es genauso.) Ich würde einfach mal vermuten, dass das regional in Deutschland sehr unterschiedlich ist und ich hier von meiner eigenen Filterblase geblendet wurde. Wegen {dem/der} sehr populären Apfelschorle würde ich persönlich erst die nicht-akoholische Variante aufzählen wollen. Wie ist eure Wahrnehmung und eure Meinung zu dem Thema? --DrJHinker (Diskussion) 16:08, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zwei Nachschlagewerke überprüft, in beiden wird die Weinschorle als Erstes genannt. Der persönliche Eindruck ist da unerheblich, außer wenn er durch eine Marktanalyse bestätigt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:16, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wortherkunft

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Gerade bei Quora gelesen. Woher kommt das Wort Schorle?
Antwort: So weit ich weiß, handelt es sich um einen Trinkspruch aus dem 19. Jahrhundert von einem in Deutschland stationierten französischen Offizier. Er tat immer Wasser in sein Glas Rotwein, worauf er sagte " Toujours L' amour." Auf Deutsch bedeutet das Immer Liebe. Andere Gäste verstanden den Offizier jedoch nicht ganz und erwiderten: "Schorlemorle." Daraus wurde später Schorle.
Leider nicht wirklich belegt. Vielleicht hat jemand auch schon was in diese Richtung gelesen. --Netpilots 01:09, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten