Diskussion:Schutztruppe

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Über-Blick in Abschnitt Frage
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Die Definition ist mangelhaft und falsch! Sie muß überarbeitet werden! --(nicht signierter Beitrag von 62.158.82.203 (Diskussion) 10. Dezember 2004, 00:04)

Nur zu. Wenn du die Definition nicht korrekt findest dann überarbeite sie. Das ist gerade das Konzept eines Wikis, also sei mutig. --Baikonur 15:48, 10. Dez 2004 (CET)

Neutralität

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Seit [1] finde ich, dass der Artikel dem Neutralitätsanspruch nicht mehr gerecht wird. Ich hatte das bereits unter Portal Diskussion:Imperialismus_und_Weltkriege#Schutztruppe ausführlicher geschrieben, weswegen ich hier auf weitere Ausführungen verzichte.. --Baikonur 16:03, 12. Mär 2006 (CET)

Ich würde sagen, daß man das vielleicht in einem extra Abschnitt unterbringen sollte, denn die eigentliche Aufgabe der Schutztruppe war nicht die Unterwerfung sondern Polizeiaufgaben. --HolgerB 12:57, 13. Mär 2006 (CET)
Ich halte die Vorwürfe für unbegründet. Ein Lexikoneintrag zur Kaiserlichen Schutztruppe kann nicht der passende Ort sein, um eine Generalabrechnung mit dem System des Kolonialismus zu versuchen.-Benutzer:Roxanus
Ich habe versucht eine sachlich richtige Definition zu schreiben, die aber auch die Bekämpfung von Aufständen nennt. Ich hoffe, du, Baikonur, kannst das so akzeptieren.Roxanus 13:21, 12. Apr 2006 (CEST)

Südwest-Militärkenner gesucht!

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Kennt sich hier jemand besonders gut mit der Schutztruppe für Südwestafrika aus? Mein Urgroßvater hat dort 1906 als Unteroffizier des Etappenkommandos in der 1. Etappenkompagnie das preußische Militärehrenzeichen erhalten. Leider konnte ich bisher nicht ausfindig machen, wo dieses Etappenkommando lag. Kann da jemand helfen? -- RMediatus 21:31, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich würde an den Traditionsverband schreiben, die können evtl. helfen. Oder vielleicht in Freiburg/Militärarchiv recherchieren. Roxanus 07:15, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Anderes Bild?

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Das derzeitige Bild empfinde ich als etwas unglücklich weil untypisch. Unter einem typischen Soldaten versteht man hier wohl eher einen weißen Deutschen. Mit einem anderen Bild hätte man vielleicht auch gleich den damals typischen Hut, den Südwester, mit drauf, welcher selbst ja auch ein (untergeordnetes) Thema eines anderen Artikels ist. 84.181.66.208 17:46, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bin der selben Meinung...das Bild sollte schon einen typischen Angehörigen der Schutztruppe zeigen...einen Askari sieht man schon unter dem Lemma Askari. --85.176.26.170 12:47, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das Bild ist typisch. Mit Ausnahme von Südwestafrika bestand die Schutztruppe mehrheitlich aus Afrikanern. --Kipala 09:55, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das Bild passt absolut. --Mannerheim 12:25, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Askari

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Die Bezeichnung der Askari als "besonderer Truppe" ist unzutreffend, zumindest schwerst missverständlich. Eigentlich war es nur die Bezeichnung für sog. "farbige" Soldaten in der ostafrikanischen Schutz- und Polizeitruppe; das waren hier alle Mannschaftsdienstgrade. Manchmal wurden die farbigen Unteroffiziere und Offiziere davon abgesetzt, manchmal auch bei den Askaris mitgezählt, soweit ich es sehe. Auf jeden Fall waren sie keine besondere Truppe im Deutschen Heer (wie jetzt verlinkt), denn die Schutztruppen zählten als eigene Waffengattung neben Heer und Marine. Ich nehms raus. --Kipala 02:15, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ostafrika ausgliedern, eingliedern?

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Liebe Autorengemeinde, auf der Löschdiskussion für den von mir angelegten Artikel "Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika" wurde mehrfach der Vorschlag gemacht, diesen hier unter "Schutztruppe" einzugliedern. Ich bin da eigentlich skeptisch, weil ich ihn wegen des Umfangs als Spezialartikel zu diesem Lemma angelegt hatte; logischer und üblicher scheint mir, solche Artikel aus Übersichtsartikeln auszugliedern. Ich hatte aus dem selben Grund die Liste der Aufstellung in Ostafrika in den anderen Artikel verschoben. Nun hat ein Teilnehmer der Löschdiskussion das wieder zurückgeschoben. Ich möchte hier keinen edit-war importieren und stelle das Verfahren zur Diskussion. Hatten die hiesige Autoren an den Ausbau des Artikels gedacht oder eher an Auslagerungen? (Also z.B. später mal etwas eigenes über die ST in Kamerun etc?). --Kipala 11:29, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich lagere jetzt nochmal die Aufstellung der Schutztruppe in Ostafrika aus in den entsprechenden Hauptartikel. Das hatte ich nach obigem Eintrag schon einmal gemacht; der damalige Löschkrieg um [Korps in Afrika]/Schutztruppe etc. hatte dann einen der Teilmehmer veranlasst, die Verschiebung rückgängig zu machen. Der edit war ist nun vorbei und hier gab es keine Einwände. --Kipala 20:29, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Artikel als Beispiel für rechtsextreme und geschichtsrevisionistische Tendenzen in der Wikipedia

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Dieser Artikel wird in einem Beitrag von Patrick Gensing (Journalist, arbeitet u. a. für die Tagesschau) für das Online-Magazin NPD-Blog über rechtsextreme, geschichtsrelativierende und geschichtsrevisionistische Tendenzen in der Wikipedia als Beispiel angeführt. Über diesen Artikel heißt es dort:

Letztes Beispiel: mehrere Artikel zum Themenkomplex deutsche Kolonialgeschichte und Deutsch-Südwestafrika. Die Wikipedia-Artikel “Schutztruppe Deutsch-Ostafrika“, “Schutztruppe“, “Schlacht am Waterberg” (wie alle Schlachten-Artikel mit der obligatorischen Schlachtenbox versehen) sowie “Südwest-Reiter” bieten nicht nur ein tendenziell unkritisches Bild deutscher Kolonialvergangenheit. Der “Schlacht am Waterberg”-Artikel bemüht sich hinaus auch nach Kräften, den brutalen Völkermord an den Hereros in den Kontext einer “normalen” militärischen Auseinandersetzung zu rücken. Fazit: Ein weiteres historisches Verbrechen, das im freien Internetlexikon nach Kräften bagatellisiert wird. Auch wenn die einseitige Darstellung deutscher Kolonialgeschichte hier keinerlei Anspruch auf irgendwelche Wissenschaftlichkeit erhebt (nicht zuletzt auch aufgrund der fast ausschließlichen Verwendung von Quellen aus der Zeit des Kaiserreichs), zeigt das Beispiel, wie breit rechte Themen in Wikipedia mittlerweile salonfähig geworden sind.

Siehe Wikipedia: Im Visier der Rechten, Patrick Gensing vom 16.10.2008 16:25 --88.72.109.139 18:47, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Obiges ist ein Mehrfachposting. Inhaltlich ist das hier ein Übersichtsartikel. Die Kritik an den Quellen ("fast ausschließlichen Verwendung von Quellen aus der Zeit des Kaiserreichs") trifft auf diesen Artikel nicht recht zu. Beschönigung der Kolonialzeit sehe ich hier auch nicht. Vgl. Diskussion:Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika. --Kipala 21:57, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Übrigens, Nr. 88.72.109.139 ! Es langt mit Deinem immer gleichem Spam (so möchte ich das langsam bezeichen) auf allen möglichen Geschichtsseiten. Das ist nicht enzyklopädisch - Disussionen finden nur auf einer Seite Statt. Mediatus 00:47, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika

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Die Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika bestand ausschließlich aus Soldaten des Heeres und der Marine (und auch Österreichern), die sich freiwillig aus ihren Regimentern für die Truppe gemeldet hatten. Hier gab es keine afrikanischen Soldaten.

Den zweiten Satz halte ich so für falsch. Meines Wissens haben die sog. Baster bis 1915 die Schutztruppe militärisch unterstützt. Ihr Aufstand von 1915 richtete sich gegen ihren beabsichtigten Einsatz gegen die britische Armee. Ob die Baster allerdings als reguläre Soldaten geführt wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall sollte die Aussage überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden. --Mastermaus 12:07, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nach meinem Kenntnisstand gab es 1914/15 in DSWA sowohl eine “Baster-Kompanie” als auch eine “Kamerun-Kompanie”. Letztere bestand größtenteils aus afrikanischen Söldnern, die aus Kamerun strafversetzt waren und Zwangsarbeit leisten mussten. Nachdem ihnen Gouverneur Theodor Seitz Hoffnung machte, dass sie nach dem Kriegsdienst in ihre Heimat zurück dürften, meldeten sie sich mehr oder minder “freiwillig” zur Schutztruppe, wurden dort aber wohl kaum als gleichberechtigte Kameraden behandelt. Sie wurden zur Bewachung von Gefangenen und zum Bahnbau eingesetzt. (Näheres im Artikel Erster Weltkrieg in Südwestafrika). Allgemein sollte die Aussage zu den Afrikanern aber relativiert werden. Es gibt weitere Angaben, dass in “Südwest” auch Einheimische in der Armee waren. So schreibt etwas Morlang, dass in Schuckmannsburg aufgrund klimatischer Bedingungen Einheimische aus den Nachbarkolonien eingesetzt wurden (siehe hier S. 67 f.). --Chrischerf 16:41, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der zitierte Satz gibt den Stand vor Kriegsbeginn wieder. (vgl. Art Schutztruppen im Koloniallexikon). Das Foto der "Kamerunkompanie" deutet darauf hin, dass diese dann eingegliedert wurden. Waren die "Baster" eine Hilfstruppe oder Teil der Schutztruppe? Der Artikel hat bisher (fast) keine Angaben über die Kriegszeit. Das könnte jemand mal knapp ergänzen. Die regionalen Kriegsverläufe sollten aber in Detailartikeln untergebracht werden, sonst ist das Ganze nicht mehr sehr hilfreich. Kipala 21:39, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Kamerun

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Der Abschnitt wurde erheblich erweitert. Die Informationen sind gut, aber in diesem Artikel ist das eigentlich für die Übersichtlichkeit eigentlich schon etwas viel. Kann jemand noch Material zusammentragen, um daraus einen eigenen Artikel zu "Schutztruppe für Kamerun" zu machen? Vom jetzigen Artikel her fände ich es besser, diese Kamerun-Detils erstmal in eine ausführliche Anmerkung zu schieben. Was meint ihr? Kipala 21:39, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Noch etwas: waren die hohen Verlustzahlen während der Internierung auf schlechte Verpflegung / sanitäre Verhältnisse, ungewohnte lokale Krankheitserreger oder eher auf die Grippeepidemie 1918 zurückzuführen? Der Text ist auch unklar, ob die erste Station seitens der Spanier zugewiesen wurde oder selbstgewählt war. Kipala 21:45, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die gute Anregung. Habe die Informationen vom Geschäftsträger der deutschen Botschaft in Malabo. Wollte mich mit einem Hauptartikel nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und den Rahmen von Schutztruppe sprengen. Werde das Problem mit Katanga angehen. Bin für jeden Hinweis dankbar. - PS: Die Leute haben und kriegen hier alles, aber keine Grippe.--Mehlauge 22:49, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Opferzahlen der weltweiten Grippe von 1918 waren ungeheuerlich. Forderte mehr Opfer als 4 Jahre 1. Weltkrieg (ca 50 Mio?) , auch durch die weitreichenden Militärtransporte verbreitet.. Auch in Afrika, sicher auch im Westen, wobei ich nur Zahlen für OStafrika gesehen habe. Kipala 15:47, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das Ausmaß und die Verbreitung der Spanischen Grippe waren mir nicht klar. Danke für den Hinweis. Gehe ihm nach, glaube aber nicht, dass die Bioko-Verluste auf das Konto der Pandemie gingen. Es waren nur acht Deutsche in drei Jahren. Katanga wird das Kapitel Schutztruppe/Kamerun aufarbeiten. Er hat über das Thema promoviert. Hast Du (im Gegensatz zu mir) das Buch von Manfred Vasold gelesen? Grippe, Pest und Cholera. Eine Geschichte der Seuchen in Europa. Stuttgart 2008. Wie kein anderes soll es die politischen Folgen solcher Epidemien zeigen. Ein Beispiel ist Rétablissement (Ostpreußen). Gruss aus Afrika. --Mehlauge 00:02, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Da es mittlerweile den Artikel "Kamerun im Ersten Weltkrieg" gibt, sollte der ganze Teil über die Inernierung dorthin verschoben werden. Diese Deatils sprengen hier den Rahmen der Übersicht. Kipala 20:48, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wer verbirgt sich hinter "Katanga" bzw. worüber hat er genau promoviert (Titel der Promotion)? Bin sehr an einem Kontakt interessiert! Cyrano-de-Bergerac (at) web.de (nicht signierter Beitrag von 195.202.38.218 (Diskussion) 08:38, 14. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Aufstand der Herero und Nama: Stärke der Schutztruppe

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Während des Herero- und Namaaufstandes wurde die Schutztruppe von Südwest doch auf Divisionsstärke gebracht (im Artikel Aufstand der Herero und Nama steht 15.000). Wie wurde diese Truppe so schnell rekrutiert und finanziert, wohin gingen die Leute? Wurden ganze Heereseinheiten übertragen? Weiß jemand etwas darüber? OT: den o.g. Artikel halte ich für ganz und gar nicht rechtsradikal. Auch die Einleitung der Schlacht am Waterberg ist sehr deutlich.--DBudelsky 17:19, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ausgliederung Polizeitruppen?

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Hier werden die Polizeitruppen wie ein Teil der Schutztruppe aufgeführt. Ich bin mir aber sehr unsicher, ob das sachgemäß ist. Siehe etwa folgenden Satz im entsprechenden Artikel aus dem Deutschen Koloniallexikon: „Die Ausdehnung des Gebietes der Zivilverwaltung brachte ein rasches Anwachsen der P[olizeitruppen] mit sich, bis ihre Stärke und ihre Bedeutung in dem gesamten Verwaltungsapparat des Schutzgebietes die besondere Organisation der P. unter völliger Loslösung von der Schutztruppe notwendig machte.“[2] Ich halte daher eine Neuanlage, etwa Polizeitruppen in den deutschen Schutzgebieten, für ratsam. Auf die gemeinsamen Wurzeln könnte sowohl hier als auch im Neuartikel hingewiesen werden. Zustimmung, Widerspruch? --Chrischerf 18:58, 26. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wie ich sah, steht bereits im Artikel Kolonialpolizei Einiges zu den Polizeitruppen in den deutschen Kolonien. Ich habe daher einen entsprechenden Verweis am Abschnittsbeginn eingefügt ...--Chrischerf (Diskussion) 13:15, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das Verhältnis zwischen Militär und Polizei war fließend, wie es bei Besatzungsregimes ja auch wohl nicht selten vorkommt. In einige genannten Kolonien wurde nie "Militär" eigens organisiert, da die bewaffneten Polizisten reichten. In anderen (DOA) wurden Teile der Schutztruppe als Polizei in den friedlicheren Gebieten abgeordnet. Die Trennung und Verschränkung der Verwendung ging hin und her, wenn ich es recht sehe. Den Einheimischen dürfte es wurscht gewesen sein, ob Polizisten oder Soldaten auf sie schossen. Im Krieg wurden die Polizeikompanien eh wieder als Teil des Militärs gehandhabt.
Angesichts der kurzen Zeit des Bestehens der Kolonien scheint es mir zweifelhaft, ob sich ein eigener Artikel wirklich lohnt; ansonsten ist Kolonialpolizei#Deutsche_Kolonialpolizeien schon ziemlich ausführlich und sieht in seinem Kontext erstmal sinnvoll aus. Kipala (Diskussion) 17:54, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

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  • Die Bismarckschen Schutzgebiete waren ursprünglich Protektorate. Durch Schutzbriefe erklärte sich das Deutsche Reich bereit den territorialen Besitz diverser deutscher Kolonialgesellschaften gegen fremde Staaten zu schützen (d.h. völkerrechtlich zu vertreten). Als das Deutsche Reich die Staatsgewalt über diese Territorien übernahm (sie also zu Kolonien des Reichs konvertierte), behielt man die Bezeichnung bei.
Das wird in der Fußnote ja durchaus zugegeben. Die Formulierung anstelle aber suggeriert als handele es sich um ein Fehlbezeichnung. Noch was: Die Beibehaltung der Bezeichnung Schutzgebiet für die Kolonien wurde damals vereinzelt kritisiert. Andererseits entwickelte sich der Begriff zum Allgemeinbegriff und konnte sowohl Kolonien als auch Protektorate bezeichnen. --Arturius 07:34, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
  • Welche Schutzgebiete wurden denn zu Bismarcks Amtszeit erobert?
der an die DOAG verpachtete zanzibarische Küstenstreifen in DOA erweckte 1888 nach dem Einsatz Wissmanns schon ziemlich das Bild, erobert worden zu sein (nachdem die Bewohner die DOAG rausgeworfen hatten); in Kamerun war die deutsche Marineinfanterie auch schon sehr früh aktiv.--Kipala (Diskussion) 20:16, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Nicht jede (offensive) militärische Aktion ist notwendigerweise ein Eroberung. Im Falle des zanzibarische Küstenstreifens handelte es sich um die Niederschlagung eines Aufstandes, denn völkerrechtlich gesehen wurde das Gebiet durch den Pachtvertrag bereits erworben. Hast du Beispiele für Kamerun, die den Terminus Eroberung rechtfertigen würde? --Arturius 07:34, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
  • Übrigens trug bereits die Wissmanntruppe offiziell die Bezeichnung Schutztruppe. [3], [4]

--Arturius 12:33, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Frage

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habe folgende Ergänzung gelöscht weil ohne Beleg

wüßte gern ob das stimmt ?

Offiziell waren die "Kolonien", im Gegensatz zu den anderen Kolonialmächten, nie Bestandteil des Deutschen Reiches.

--Über-Blick (Diskussion) 14:04, 28. Okt. 2018 (CET)Beantworten