Diskussion:Schwarzer Freitag

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Kaffeejunkie in Abschnitt Sortierung Abschnitt "Schwarze Freitage"
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Gründonnerstag

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Der Schwarze bFreitag ist dem grün donnerstag änlich (nicht signierter Beitrag von 84.141.203.96 (Diskussion) 15:09, 13. Dez. 2005 (CET))Beantworten

wie schaut's mit einer Koalition aus? ;) --Emgo 10:50, 9. Jan 2006 (CET)

Auslöser für den Börsencrash

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Was war eigentlich der Auslöser für diesen Börsencrash? (nicht signierter Beitrag von 193.170.46.194 (Diskussion) 12:12, 28. Feb. 2006 (CET))Beantworten

Spekulationsfieber in den USA, Überproduktion von Gütern, Sinkende Kurse an der Börse.

--Denkfehler 21:32, 6. Apr 2006 (CEST)

Gab es nicht auch eine hohe Anzahl von Selbstmorden wegen den extremen Kursverlusten? mfg Sheppard (nicht signierter Beitrag von Sheppard (Diskussion | Beiträge) 13:56, 30. Apr. 2006 (CEST))Beantworten

Es wird gemunckelt, dass an diesem Tag ( und in den darauffolgenden ) 3000 Menschen Selbstmord begangen haben. (nicht signierter Beitrag von 84.141.237.94 (Diskussion) 08:34, 18. Mai 2006 (CEST))Beantworten
Wie ? Die hatten wohl auf einmal so viele schulden das es sich lohnt sich selbst zu killen ? Oder warum sind die alle ausm Fenster gesprungen? (wegen den 3000 Leuten, in Amerika isses normal das sich alle killen bzw. das am Tag 3000 Leute Selbstmord begehen...
--Fleischer-Amteroth 19:58, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Schwarzer Freitag

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Guten Tag. Ich hab dein Verhalten mal auf der Seite Wikipedia:Vandalismusmeldung bekannt gemacht. Gruß, --Φ 12:44, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ständige Löschungen

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Hallo Phi, warum wird die Ergänzung zum Artikel "Schwarzer Freitag" ständig gelöscht und das "Rückgängigmachen" als "Vandalismus" bezeichnet? Der "Schwarze Freitag", 13.Oktober 1307, ist nun einmal nicht aus der Geschichte wegzuleugnen. --Fleischer-Amteroth 15:41, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Du brauchst deine Frage nicht gleich an drei Stellen in die Wikipedia zu stellen, lieber Fleischer-Amteroth. Ich hab schon auf deiner Benutzerdiskussion geantwortet. --Φ 17:19, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ältester Schwarzer Freitag

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Hallo Phi, in einem Lexikon-Artikel darf unter dem Begriff "Schwarzer Freitag" der Hinweis auf den ältesten bekannten "Schwarzen Freitag" (in ganz Frankreich durchorganisierte und vorher geheim gehaltete Verhaftung aller Mitglieder des Templerordens am Freitag, den 13.Okt.1307) nicht fehlen. Gerade weil sonst nur an den Börsencrash gedacht wird. Deshalb muss der Hinweis auf den 13.10.1307 erfolgen!!! --Fleischer-Amteroth 21:12, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sagt wer? --Φ 21:43, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schwarzer Freitag Tempelritter

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Hallo Phi, gibt man in die Suchmaschine google die Begriffe "Schwarzer Freitag Tempelritter" ein, so werden 13.500 Ergebnisse gemeldet. Darunter dürfte wohl wenigstens ein Ergebnis glaubwürdig sein. Originaldokumente aus der Zeit nach dem "Schwarzen Freitag, 13.Oktober 1307" sind sicherlich nicht zu finden. Die Obrigkeit, die sich an den Tempelrittern bereicherte, vernichtete oder verfälschte systematisch alle zugänglichen Quellen. - Unter der seriösen Templerliteratur gibt es die überarbeitete Dissertation von Andreas Beck, Der Untergang der Templer - Größter Justizmord des Mittelalters, 4.überarb.Auflage Freiburg 1997. A.Beck nennt sein 4.Kapitel "Der blutige Freitag - 13.Oktober 1307". Damit hat er sich z.B. der unliebsamen akademischen Diskussion über den "Schwarzen Freitag 1307" entzogen. - --Fleischer-Amteroth 21:58, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn du willst, dass die Aufhebung des Templerordens im Artikel erwähnt wird, gib bitte eine seriöse Quelle dafür an. Danke im Voraus, --Φ 07:59, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das Wort "seriös" ist in der Wissenschaft äußerst problematisch. So ist z.B. die von Andreas Beck benutzte Formulierung "Blutiger Freitag - 13.Oktober 1307" falsch, weil dieser Freitag unblutig verlief: Es war ein "Schwarzer Freitag". Doch A.Becks DoktorbetreuerInnen beanstandeten diesen Fehler nicht. Eine einflussreiche Gruppe unter den Wirtschafts-, Politik- und Soziologie-Wissenschaftlern möchte den Begriff "Schwarzer Freitag" ausschließlich für die "Börsencrashs" vereinnahmen. --Fleischer-Amteroth 10:45, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also hast du keine seriöse Quelle. Auch gut, dann lassen wir`s dabei. Beste Grüße, --Φ 13:37, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Phi, auf die "seriöse Quelle" mussten wir ein paar Tage warten, da wir im finsteren Westerwald nicht so schnell an alle Literatur kommen. Wikipedia gibt im Artikel "Templerorden" u.a. als "Wissenschaftliche Literatur" an: Dieter H.Wolf (Hrsg.), Internationales Templerlexikon Innsbruck 2003, das wir jetzt als Sonderausgabe des Weltbild-Verlages vorliegen haben. Dort Steht unter dem Stichwort

"Schwarzer Freitag":Am Freitag, dem 13.Oktober 1307 ließ König Philipp IV., der Schöne, in einer koordinierten Nachtaktion alle in Frankreich lebenden Tempelritter verhaften, einkerkern und ihre Güter beschlagnahmen. Ab diesem Zeitpunkt wurde der 'Freitag, der 13.' zum allgemeinen Unglückstag, zum 'schwarzen Freitag'.

Auch im "seriösen" Buch von Hartwig Sippel, Die Templer ... Wien, München 1996 gibt es auf den Seiten 219ff. den Abschnitt "Der schwarze Freitag". Hartwig Sippel ist promoviert und erhielt mehrere Ehrendoktortitel. - In unserem ersten Templerbuch von Krück von Poturzyn, Der Prozess gegen die Templer, Stuttgart 1963/1982, das in der wissenschaftlichen Literatur immer wieder zitiert wird, gibt es das Kapitel "Der schwarze Tag". - Eigentlich dürfte jetzt einer Erweiterung des Wikipedia-Artikels "Schwarzer Freitag" nichts mehr im Wege stehen. Danke! Auch für die Wachsamkeit, damit der Wikipedia-Ruf gesichert wird. --Fleischer-Amteroth 16:09, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Na prima, liebe Fleischer-Amteroths! Ich bau's mal wieder ein, ich hoffe, ihr seid so einverstanden. Gruß und danke für die Urlaubsgrüße, --Φ 23:08, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Auf die Idee, daß bei den Kapitelüberschriften in den Fachbüchern (wobei ich gerade in einer Amazon-Rezension weniger Gutes über Sippel las) einfach nur die Redensart vom „schwarzen Tag“ als einem Tag, der nur Unglück und Verderben bringen kann, Pate stand, kommt ihr wohl nicht? Bei Poturzyn habe ich gerade nachgelesen: Der überschreibt zwar sein Kapitel so, geht aber ansonsten mit keinem Wort darauf ein, daß der „schwarze Freitag“ irgendetwas mit den Templern zu tun haben könnte. Auch Barber und Demurger (zwei ausgezeichnete Kenner der Templer-Geschichte) verzichten nicht nur auf eine solche Kapitelüberschrift, sondern äußern sich ebenfalls mit keinem Wort dazu, daß der Tag der Verhaftung der Templer Ursprung des „schwarzen Freitags“ sei. Das Buch von Beck liegt mir gerade nicht vor (verliehen und nie zurück bekommen), aber den habe ich als ziemlich seriös in Erinnerung; das ist frisch bestellt und dort werde ich auch nochmal nachlesen. Zu prüfen bliebe noch Partner (The Murdered Magicians: The Templars and Their Myths, 1982), der sehr ausführlich auf allerlei Mythen rund um die Templer eingeht: Dort muß ich nochmal nachlesen. Ansonsten ist jedem, der sich auch nur ein winziges Bisschen in der Volkskunde und speziell mit dem Aberglauben auskennt, klar, daß die Verbindung von Freitag (Karfreitag!) und der Dreizehn (als alter Unglückszahl) – wohlmöglich auch noch mit „Schwarz“ (Unglück, Trauer) – keines herbeifabulierten Zusammenhanges mit den Templern bedarf. --Henriette 18:05, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Henriette, im Zusammenhang mit dem Buch von Beck sind wir am 29.7.07, 10.45 Uhr auf die akademische Lobby eingegangen, die den "Schwarzen Freitag" für den Börsencrash vereinnahmen möchte. - Dass der franz.König Philipp nicht nur den 14.September (wie es bei Wikipedia unter "Tempelritter - Ende" steht) sondern auch Freitag, den 13.Oktober, bewusst gewählt hat, könnte sogar denen klar sein, die sich "ein winziges Bisschen in der Volkskunde ..." auskennen.(s.o.)--Fleischer-Amteroth 22:55, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Mit solchen Spinnereien irgendwelcher Templerfritzen brauchen wir uns eigentlich nicht ernsthaft auseinanderzusetzen, weil es den Begriff Schwarzer Freitag im Mittelalter schlicht und einfach nicht gibt. Weder im Lateinischen, wo er sowieso kaum zu bilden waere (dies quintus ater??? dies ater veneris????), noch in den Volkssprachen, weder fuer den 13. September 1307, noch fuer irgendeinen sonstigen Unglueckstag. Nach Quellenlage handelt es sich um eine seit dem 18. Jh. in England belegte Bildung, ich habe den Artikel jetzt entsprechend umgeschrieben. Dass irgendwelche Spinner im Web meinen, die Auffassung des Freitags als Unglueckstag und ebenso der Ausdruck "Schwarzer Freitag" gehe speziell auf den 13. September 1307 zurueck, ist definitiv nicht relevant genug, um in WP erwaehnt zu werden, und dass dieser Tag auch ohne solche Spinnerei auch auf sonstigen Seiten u. in grenzwertigen Print-Publikationen als "Schwarzer" Freitag bezeichnet wird, ist angesichts der usuellen Verbreitung des Ausdrucks ebenfalls noch kein Grund, in unserem Artikel davon Aufhebens zu machen. --Otfried Lieberknecht 02:41, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Otfried, Du rettest mir mal wieder meinen Glauben in den gesunden Menschenverstand bzw. die Verlässlichkeit auf den Fachwissenschaftler ;) Röhrich schreibt: „Der Ausdruck ›Schwarzer Tag‹ geht auf lateinisch ›dies ater‹ zurück. Es ist der ungünstige Tag, an dem Unheil droht, an dem einem alles, was man nur anfängt, von vornherein mißlingt. Es besteht hierbei noch deutlich ein Zusammenhang mit der ›Tagwählerei‹ und der Einteilung der Wochentage in ›schwarze‹ und ›weiße‹, d.h. in ungünstige und glückliche, die man vor wichtigen Vorhaben zu beachten hatte“ (Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Freiburg, Basel, Wien 1994, Band 4, Lemma „Schwarz“). Und ganz sicher hat Philipp nicht Freitag den 13. ausgewählt, um seine Maßnahme durchzuführen: Derlei dezidierte Tagwählerei war dem Mittelalter fremd. --Henriette 03:49, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Meinen herzlichen Dank für die fachkundige Unterstützung an Otfried und Henriette! Beste Grüße, --Φ

Hallo Henriette, hallo Phi, als Seniorenstudierende an der UNI-Köln, wo die Wissenschaftstheorie des Konstruktivismus einen hohen Stellenwert einnimmt, erleben wir hautnah die Auseinandersetzungen der Fachwissenschaftler untereinander. - Henriette, woher nehmen Sie die Gewissheit, dass "derlei dezidierte Tagwählerei dem Mittelalter fremd" war? Ihr Hinweis auf das lateinische "dies ater" bestätigt geradezu den Gebrauch im Mittelalter. - Übrigens: Es waren meistens "Spinner", die manche Konstruktionen der Fachwissenschaft zu Fall brachten. Beim Thema "Templer" weist gerade Andreas Beck in seiner Dissertation darauf hin, wie sich einige Machthaber bereicherten und ihren Machtanspruch sichern wollten. Daher logen und betrogen sie und vernichteten fast alles, was an die Templer erinnerte. Wegen der "Trümmerhaftigkeit" der Templerüberlieferungen wurde den kuriosesten Legendenbildungen Vorschub geleistet. Die Angst, möglicherweise Legenden zu unterstützen, ist ein schlechter "Ratgeber" für die Fachwissenschaft. --Fleischer-Amteroth 11:14, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Und Blabla a la „Es waren meistens "Spinner", die manche Konstruktionen der Fachwissenschaft zu Fall brachten“ ist ein schlechter Ratgeber, wenn man enzyklopädische Texte schreiben möchte. Bring einen handfesten Beweis (Zitat aus einer mittelalterlichen Urkunde z. B.), daß bereits im 14. Jahrhundert der Tag der Templerverhaftungen als „schwarzer Freitag“ angesprochen wurde. Oder beweise aus dem Verhaftungsbefehl von Philipp, daß er bewußt einen Freitag den 13. ausgewählt hat, weil er … was weiß ich … diesen Tag als einen symbolischen Tag ausgewählt hatte. Dann – und nur dann übernehmen wir das in den Artikel. Ganz einfach.
Woher ich weiß, daß eine derart dezidierte Tagwählerei dem Mittelalter fremd war? 1. weil ich mich seit 20 Jahren mit dem Mittelalter beschäftige (Studium der Altgermanistik z. B.) und 2. deshalb, weil im 14. Jahrhundert wahrscheinlich kaum 2% der Bevölkerung sowas wie ein Kalender überhaupt bekannt war. Und schon gar nicht irgendwelche Daten wie 3. März oder 13. Oktober ein Rolle spielten. In dieser Zeit hätte man einen Tag z. B. nach dem mit diesem Tag assoziierten Heiligen ausgewählt. Um das zu wissen muß man sich freilich mal mit der Mentalitätsgeschichte des MA befasst haben („Wissenschaftstheorie des Konstruktivismus“ hilft da eher wenig). --Henriette 15:24, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wikipedia - eine freie Enzyklopädie??? Kontrolle ist wichtig! Doch wer kontrolliert die Kontrolleure? - Das Feld sollte nicht denen überlassen werden, die z.B. den Hinweis auf die Bedeutung der "Spinner" für die Wissenschaft als "Blabla" abtun. Sie verraten damit, dass sie z.B. die Biografien von Einstein, Edison, Darwin ... nicht kennen. --Fleischer-Amteroth 09:07, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Noch mehr Blabla *gähn*. Übrigens liegt mir ganz aktuell ein Artikel vor, in dem eindeutig nachgewiesen wird, daß Freitag der 13. als Unglückstag erstmals im Jahr 1950 in Erscheinung trat (Ja: 1950, nicht 1350 oder 1450!). Und das ganz ohne Templer. Tja. --Henriette 12:29, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Na wenn Du da mal nicht einem dieser Verschleierungsversuche offizioeser Wissenschaft auf den Leim gegangen bist... Schon Stefan George (m. 1933) soll sich vor diesem Datum sehr gefuerchtet haben. Der Film Freitag der 13. von Richard Oswald stammt bereits aus dem Jahr 1916, dort geht es darum, dass im Haus derer von Eulenstein an jedem Freitag dem 13. ein Mitglied der Familie sterben muss. Thomas William Lawson belegt in seiner Novelle Friday, the Thirteenth von 1907, dass der Aberglaube auch speziell mit Bezug auf "Black Fridays" an der Boerse schon bekannt war (dort Zitat aus einem Zeitungsartikel: "Wall Street has lived through many black Fridays. Some of them have been thirteenth-of-the-month Fridays, but no Friday yet marked from the calendar, no Saturday, Monday, Tuesday, Wednesday, or Thursday yet garnered to the storehouse of the past was ever more jubilantly welcomed by his Satanic Majesty than yesterday" [1]. 1950 ist also wohl doch ein bisschen zu spaet fuer einen terminus ante quem non. --Otfried Lieberknecht 13:04, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Otfried, Du verblüffst mich immer wieder :)) Magst Du mir eine Mail schreiben? Dann schick' ich Dir den Scan des Artikels, den ich gestern gelesen habe (ist ein ganz aktueller von Mitte 2007 – und von einem Autor geschrieben, dem ich bedenkenlos Fachkenntnis zugestehen würde). Mich würde wirklich sehr interessieren, was Du dazu sagst! Vor allem, weils auch ums Mittelalter geht ;) Viele (immer noch von soviel Gelehrsamkeit überwältigte) Grüße --Henriette 14:18, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ferdinand Wilcke erwähnt in seinem Buch "Die Geschichte des Ordens der Tempelherren", Halle 1860, nur im Band 2, S.191 (drittletzte Zeile) ein Datum mit Wochentag: "Freitag am 13. Oktober 1307". Das hätte er sicher nicht getan, wenn Freitag, der 13. damals, also 1860, nicht als Unglückstag angesehen worden wäre.--Fleischer-Amteroth 22:06, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

In diesem Lemma geht es nicht um Freitag, den dreizehnten, sondern um den schwarzen Freitag. Dass die Menschen im Mittelalter die Tages eines Monats nicht gezählt haben, leuchtet mir ein, aber die der Woche zählten sie durchaus. Ob der Tag der Aufhebung des Templerordens vor siebenhundet Jahren als ater dies Veneris bezweifle ich, ebenso dass das hier erwähnenswert ist.
Dass ich die Überschrift dieses Threads geändert habe, stößt hoffentlich auf Zustimmung.
@Henriette: Ich weiß nicht, ob wir denselben Artikel meinen, aber ich hatte den Skeptiker mit dem Artikel über Freitag den Dreizehnten erst gestern im Postkasten. Wieso hast du den schon vorgestern lesen können? Gruß, --Φ
Weil ich einen gütigen Gott auf meiner Seite habe? ;) Du meinst in der Tat den Artikel, den ich las … --Henriette 15:46, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Phi! Warum tun Sie sich so schwer, eine Redewendung, die wir seit ca. 50 Jahren kennen, im Lemma "Schwarzer Freitag" zu erwähnen. Das Abschweifen auf "Freitag, den 13." ist ja nicht von uns verursacht worden. Besonders Henriette argumentierte mit ihm, aber in Widersprüchen. - Wenn Henriette wirklich bei Krück von Porturzyn nachgelesen hätte, dann wäre ihr nicht entgangen, dass er mit "Der schwarze Tag" die Gefangennahme der Templer meinte, zumal der Absatz davor lautet: "'Wenn man mich fragen würde, welches der schwärzeste Tag der Weltgeschichte sei, in seinem vollen Sinn als dies nefastus, würde mir kein anderer in den Sinn kommen als der 13. Oktober 1307' erklärte 500 Jahre später der deutsche Kirchenhistoriker Döllinger..." (Ignaz von Döllinger, Der Untergang des Templerordens, in: ders., Akademische Vorträge, Bd.3, S.245-275, Nördlingen 1889) - Und in den von Henriette genannten Amazon-Rezensionen zu H.Sippel wird der historische Teil, also die Zeit bis zum Jahr 1314, kaum beanstandet - sogar die Bemerkung auf sein Abschreiben aus seriösen Büchern wertet diesen 1. Teil eher auf. - Unser Hinweis v.2.8.07 auf D.H.Wolf, Internationales Templerlexikon, Stichwort "Schwarzer Freitag" wurde bisher ignoriert. --Fleischer-Amteroth 22:11, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Liebe Fleischer-Amteroths, ich bin nicht grundsätzlich dagegen, die Aufhebung des Templerordens im Artikel zu erwähnen, finde es aber solange redundant, wie mir kein Nachweis vorliegt, dass der Begriff Schwarzer Freitag dafür bereits von den mittelalterlichen Zeitgenossen verwendet wurde und nicht bloß von Historikern des 19. und 20. Jahrhunderts. Gruß, --Φ 14:14, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Phi, ein mittelalterlicher Nachweis wird sicher nicht zu finden sein, denn alle seriösen Templerforscher, z.B. John Charpentier (1965) oder Andreas Beck (1992), weisen auf die systematische Vernichtung der Templerdokumente hin. - Eine Enzyklopädie sollte u.E. auf eine Redewendung hinweisen, die seit mehr als 100 Jahren von Historikern verwendet wird. --Fleischer-Amteroth 09:23, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel beschraenkt sich auf Faelle, die nachweisbar schon von den Zeitgenossen als Schwarzer Freitag bezeichnet wurden. Andernfalls waere eine kaum zu begrenzende Zahl von Faellen zu dokumentieren, in denen Historiker oder andere Autoren lange zurueckliegende Tage zu "Schwarzen FreitagenQ erklaert haben. Unter diesen Faellen waere der 13. Oktober 1307 womoeglich noch nicht einmal der interessanteste. Beruecksichtige bitte, dass ein Thema, das Dich persoenlich sehr stark bewegt, fuer den Rest der Menschheit noch nicht den gleichen Stellenwert haben muss.
Die historische Problematik hast Du noch immer nicht verstanden, wenn Du die angebliche Vernichtung mittelalterlicher Quellen zur Templergeschichte als vermeintlichen Grund dafuer anfuehrst, dass die hier geforderten Quellenbelege nicht vorweisbar sind. Das Problem liegt nicht nur in der Abwsenheit einschlaegiger mittelalterlicher Aussagen zum 13. Oktober 1310, sondern darin, dass auch in anderen Themenbereichen vor dem 18. Jh. keine Fall bekannt ist, in dem ein Unglueckstag von den Zeitgenossen als "Schwarzer Freitag" bezeichnet waere; ebenso nach meinem bisherigen Kenntnisstand vor dem fruehen 20. Jh. kein zeitgenoessischer Beleg fuer die Verknuepfung dieser Vorstellung mit der von der 13 als Unglueckszahl. Black Monday gibt es bereits im Mittelenglischen, aber die Bezeichnung von Unglueckstagen als Schwarzer Freitag gibt es nach Lage der Quellen vor dem 18. Jh. nicht, und damit solltest Du auch Deine Ueberzeugung bis zum vorlaeufig unwahrscheinlichen Erweis des Gegenteils zu den Akten legen, dass der 13. Oktober 1310 schon von Philipp IV. oder sonstigen Zeitgenossen als "Schwarzer Freitag" aufgefasst worden waere. Was immer in den mittelalterlichen Quellen zum Templerorden stand, die sich nicht erhalten haben: eine Bezeichnung des 13. Oktober 1307 als "Schwarzer Freitag" kann es nach unserem Stand des sonstigen Wissens nicht gewesen sein.
Dein Doellingerzitat ist im uebrigen fuer meine persoenliche Belegsammlung zu den Themen "Schwarzer Freitag" u. "Freitag der 13." nicht uninteressant, aber auch noch nicht aussagekraeftig: wenn Doellinger als klassisch gebildeter Autor von einem "dies nefastus" u. "schwarzen" odere "schwaerzesten Tag" spricht, hierbei auch das Datum anfuehrt, aber keinen ausdruecklichen Bezug zum Wochentag Freitag oder zur Zahl 13 als Unglueckszahl herstellt, dann ist er historisch auch noch nicht als Beleg fuer eine dieser neuzeitlichen Vorstellungen oder fuer deren Verknuepfung zu bewerten, sondern die klassich antike Tradition reicht vollkommen aus, seine Ausdrucksweise (soweit oben jedenfalls zitiert) zu erklaeren. --Otfried Lieberknecht 10:31, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Und um dann noch das Zitat von Porturzyn zu ergänzen (das nur mal zu dem Anwurf, ich hätte ihn nicht gelesen – als wenn ichs nötig hätte sowas vorzugeben!): „… erklärte 500 Jahre später der deutsche Kirchenhistoriker Döllinger, und der französische Forscher Boutaric [natürlich ohne Quellenangabe!; H.F.] nennt das Geschehnis «eines der dunkelsten Mysterien der Geschichte»“. Wollen wir jetzt in jeden Artikel von „Mysterium“ bis „Geheimnis“ hineinschreiben, daß irgendein Historiker oder Schreiberling die Verhaftung und/oder den Untergang des Templerordens mit „das größte XY“ bezeichnet hat? --Henriette 22:21, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, das schreibt Porturzyn. Wir haben nur auf Porturzyns Zitat vom Kirchenhistoriker Ignaz von Döllinger hingewiesen. Mit dem "Mysterium" hat Döllinger nichts zu tun. - Korrekt gelesen? --Fleischer-Amteroth 09:30, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Frühester Nachweis im OED übrigens John Bois 1611: at the world's end there is a blacke-friday, a generall examination.. So, und nu bin ich wieder weg. --Janneman 12:25, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Haben die "Schwarzer-Freitag"-Zensoren diesen Hinweis zur Kenntnis genommen? --Fleischer-Amteroth 21:34, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Bezeichnung als "Zensor" empfinde ich nicht als witzig, sondern als Verstoss gegen WP:KPA. -- Und ja, Jannemanns Hinweise nehme ich immer zur Kenntnis, fuer unsere Kontroverse ist dieser Beleg aber nicht erheblich. In einem sprachlichen Lexikon waeren unter black friday neben dieser Bezeichnungsweise des Karfreitag auch noch weitere Verwendungsweisen in der Fruehen Neuzeit zu verzeichnen. Noch aelter ist im Englischen black saturday. Ich hatte selbst noch keine Gelegenheit, das OED zu konsultieren, werde aber die Aussage im Artikel zum aelteren Gebrauch von black friday, die hierzu bisher nur die Bezeichnung des Karfreitags fuer das 18. Jh. anfuehrt, noch entsprechend modifizieren. Hat hoffentlich keine Eile. --Otfried Lieberknecht 23:09, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Zensoren sind "Beurteiler". Deine (und andere) Beurteilungen hier auf dieser Seite sind nicht gerade zimperlich - siehe z.B. 20.Aug.2007. Dort bezeichnest Du das "Internationale Templerlexikon" (siehe oben 16.08.07) als "Spinnereien irgendwelcher Templerfritzen". Wir finden es schade, dass der Artikel "Schwarzer Freitag" nicht auf die Gefangennahme der Templer am Freitag, den 13. Oktober 1307 hinweist. Seit wir uns mit den Templern befassen kennen wir diesen Zusammenhang. Das sind nun fast 50 Jahre. - Aber Eile ist wirklich nicht nötig. --Fleischer-Amteroth 19:58, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ist es denn wirklich so schwer mal den Text des Artikels zu lesen? Da steht: „Dass geschichtlich bedeutsame Unglückstage von den Zeitgenossen als Schwarze Freitage bezeichnet wurden …“ (Hervorhebung durch mich)! Es geht darum, daß der genau dieser Freitag in dieser Zeit als schwarzer Freitag bezeichnet wurde. Und genau der Beleg existiert nicht. --Henriette 20:13, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Schwarze Freitage in der Finanzwelt

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Schwarze Freitage in der Finanzwelt sind der Kern des Artikels sonst ginge es um Schwarze Tage (dies ater)

Darum geht es den meisten LeserInnen.

Die sollten kurz aufgezählt und eingeordnet werden. Das andere würde ich dahinter einordnen bzw. darauf verweisen.

Ob der 21. 1. 2008 als Schwarzer Montag dazugehören wird, läßt sich derzeit nicht entscheiden. Jedenfalls fehlt ihm die menschliche Dramatik früherer Freitage. --Asdfj 13:02, 22. Jan. 2008 (CET)

run-Fall

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run fall = black friday run fall = Fakk northern rock leute denken (wenn bank insolvenz anmeldet), das ihr geld weg ist, trotz institutssicherung. leute rennen deshalb in die bank um ihr geld abzuheben. = run fall --Flow2 11:59, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 10:04, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Black Friday

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In der en:WP führt der Begriff Black Friday auf eine BKS (disambiguation page) Black Friday, wohingegen der Black Friday nur ein Lemma mit Qualifikator unter vielen ist. Da es sich um eine englische Begrifflichkeit handelt, plädiere ich für eine Übernahme der Strukturierung aus der en:WP. Warum sollte ein Shopping-Tag jenseits des Teiches wichtiger sein als europäische politische Ereignisse von mindestens nationaler Bedeutung, dass er in der de:WP als Hauptbedeutung qualifiziert wird? --Hodsha (Diskussion) 16:57, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Es ist eben keine englische Begrifflichkeit. --Φ (Diskussion) 19:48, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Der 6.12.1745 wird als schwarzer Freitag bezeichnet. Gab es da irgendwelche Unregelmäßigkeiten, Kalenderabweichungen in England???? Der 6.12.1745 war nämlich ansonsten ein Montag! Gruß cjo Habe es gefunden: Der gregorianische Kalender wurde in GB erst 1752 eingeführt. Daher kann das sein.

10. August 2018: die türkische Lira fällt

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an 1 Tag um 18 Prozent (hier als 'schwarzer Freitag' bezeichnet'). Mal gucken, ob der Begriff gängig wird. --Neun-x (Diskussion) 18:36, 13. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sortierung Abschnitt "Schwarze Freitage"

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gibt es einen bestimmten Grund warum der Abschnitt "Schwarze Freitage" nicht nach Datum auf-/absteigend sortiert ist? Wenn es keinen besonderen Grund und Einwände gibt würde ich gerne die Sortierung korrigieren. --Kaffeejunkie (Diskussion) 21:02, 31. Mai 2022 (CEST)Beantworten