Diskussion:Schweiz ohne Armee? Ein Palaver
Ein Palaver?
[Quelltext bearbeiten]Gehört Ein Palaver tatsächlich noch zum Titel? Bei den Suhrkamp-Ausgaben aller Max-Frisch-Werke die ich habe, findet sich eigentlich immer irgendein Zusatz (bei Homo Faber z.B. Ein Bericht), der aber in WP nicht zum Titel gezählt wird. Wenn ich das bei Google richtig sehe, ist der Titel beim Limmat Verlag durchgehend gestaltet, ich bin mir trotzdem unsicher. Wäre klasse, wenn das jemand aufklären könnte...--Studmult 20:45, 8. Dez. 2009 (CET)
- Ganz ehrlich: ich weiß es auch nicht. :o) Ich habe beim Artikel anlegen soweit ich weiß auf den in der Werke-Vorlage schon vorhandenen Link geklickt, und der war in der Form Schweiz ohne Armee? Ein Palaver. Zugegeben ist das kein besonders starkes Argument. Aber es wird bei Besprechungen des Buchs häufig der Zusatz Ein Palaver betont, was bei anderen Untertiteln nicht der Fall ist. Vielleicht auch, um sich von dem Schlagwort Schweiz ohne Armee z.B. in der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee abzugrenzen.
- Aber von mir aus könnte man den Artikel verschieben (und vielleicht den Redirect stehen lassen). Ich habe auch gesehen, dass Benutzer:Dein Freund der Baum m.E. aufgrund des Artikels hier nachgefragt hat, aber da kamen auch nicht viel Antworten. Haben vielleicht noch andere Mitleser eine Meinungen zum Lemma? Gruß --Magiers 22:26, 8. Dez. 2009 (CET)
- sic, gehört zum Titel. Die Neue Zürcher Zeitung meint in der Ausgabe vom 17. June 1989, dass «Zu der Frage ‹Schweiz ohne Armee?› hat Max Frisch einen Beitrag veröffentlicht, der den Untertitel trägt: ‹Ein Palaver›.» Ich kenn nur Rezensionen, die den Beititel/Untertitel «Ein Palaver.» auch erwähnen. Ich würde sogar behaupten, dass Frisch damit einem Werk seine Bedeutung aufzwingen will. Homo faber wäre ohne den Zusatz «Ein Bericht» blos eine bedeutungslose, einem Bericht nicht ähnelnden Darstellung Fabers letzter Tage. Selbiges beim Palaver; würde das Werk uns eine doppeldeutige Meinung (oder Stimmempfehlung) bieten und uns zum Denken anregen, wenn Frisch Grossvaters Gespräch nicht im vorraus als Blödsinn, eben als Palaver bezeichnet? --dvdb 03:03, 15. Dez. 2009 (CET)
Kandidatur-Diskussion vom 26.11. - 16.12.2009 (Exzellent)
[Quelltext bearbeiten]Schweiz ohne Armee? Ein Palaver ist ein Prosatext in Dialogform des Schweizer Schriftstellers Max Frisch aus dem Jahr 1989.
Bin gerade über diesen Artikel gestoplert und habe mich einfach über die beachtliche Qualität und angenehme Schreibweise gefreut. Ich denke, ein Lesenswert müsste mindestens drinnen sein; bin leider auf dem Gebiet zu wenig erfahren, um die Unterschiede zwischen Lesenswert und Exzellent genau zu kennen (Bild ist ja leider keines drinnen, wie es die Exzellent-Kriterien erfordern würden; aber ist das in dem Fall notwendig? Sonst sehe ich alle Punkte erfüllt.).
Da leider keine Bilder, vorerst mal: -- LesenswertDein Freund der Baum 23:27, 26. Nov. 2009 (CET)
- Lesenswert ist der Artikel allemal. -- LesenswertUwe G. ¿⇔? RM 10:25, 28. Nov. 2009 (CET)
- kann man bei Magiers blind vergeben. Bilder werd ich mal nen Vorschlag im Artikel machen.-- Lesenswert† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:13, 28. Nov. 2009 (CET) Nachdem der Artikel jetzt m.E. ansprechend bebildert ist, und ich ihn mir nochmals durchgelesen habe, folgende Begründung für mein Votum: Der Artikel zeichnet ein detailliertes Bild eines literarischen Werkes, dessen Bedeutung vor Allem in seiner politischen Wirkung liegt. Letztere ist äußerst ansprechend dargestellt, mir persönlich fehlt aber noch ein wenig zum Inhalt des Buches.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:42, 28. Nov. 2009 (CET)
- Bei diesem Fall kann man wieder lange grübeln, wo lesenswert aufhört und wo exzellent beginnt. Ich verstehe jene, die wegen der Artikellänge nur LW stimmen, doch könnte ich den Artikel ebenso mit EXZ bewertet sehen. Inhaltlich deckt er wohl alles wesentliche ab, was zum Werk gesagt werden kann. Auch formal ist der Text auf der Höhe, zwei Petitessen:
- "...und lässßt sich nur schwer ..." - weder richtig deutsch noch richtig schweizerisch; ist das Original korrekt zitiert?
- "„angefeuert auch durch das neue Stück von Max Frisch“" - eine gewagte Bewertung anhand einer einzigen Quelle, die zumindest ohne Nennung, wer das behauptet, so nicht im Text bleiben sollte. – Filoump 16:50, 28. Nov. 2009 (CET)
- Nach der Ergänzung vom 3. Dezember entschieden . Exzellent– Filoump 23:32, 5. Dez. 2009 (CET)
- Die beiden Stellen habe ich verbessert. Die Anfeuerung habe ich jetzt erst mal herausgenommen. Vielleicht finde ich noch eine bessere Stelle.
- Danke an † Alt ♂ für die Bilder, da macht der Artikel gleich viel mehr her.
- Viele Grüße! --Magiers 17:48, 28. Nov. 2009 (CET)
- Nach erneutem lesen würde ich mich mittlerweile auch zu breitschlagen lassen, vorausgesetzt, ich erfahre noch, wer die beiden Darsteller im Theaterstück waren :) Exzellent† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:23, 28. Nov. 2009 (CET)
- Hm, gefunden habe ich sie. Aber jetzt sind sechs Rotlinks im Text. Trotzdem besser? Gruß --Magiers 00:08, 29. Nov. 2009 (CET)
- Na klar! † Alt ♂ Wünsch dir was! 23:37, 5. Dez. 2009 (CET)
- Hm, gefunden habe ich sie. Aber jetzt sind sechs Rotlinks im Text. Trotzdem besser? Gruß --Magiers 00:08, 29. Nov. 2009 (CET)
- , ohne ß sogar Lesenswert. Frisch schrieb ohne ß. -- Exzellentdvdb 18:28, 3. Dez. 2009 (CET)
- Hm, das führt natürlich auf glattes, politisches Parkett. ;o) Bei dem Artikel fänd ich ein <!--schweizbezogen--> ja durchaus gerechtfertigt, bei Montauk, Blaubart & Co aber eher nicht. Und unabhängig wie Frisch tatsächlich geschrieben hat, veröffentlicht hat er im Suhrkamp Verlag mit ß. Die Limmat-Ausgabe von "Schweiz ohne Armee" schreibt aber tatsächlich "Grossvater". Ich geh eh nochmal mit neuer Sekundärliteratur an den Artikel und denk dabei drüber nach, aber egal wie man's macht, zumindest in den deutschen Zitaten wird man das ß nicht los werden. Gruß --Magiers 19:55, 3. Dez. 2009 (CET)
Magiers 00:07, 4. Dez. 2009 (CET)
Info:: Ich habe den Artikel jetzt auf schweizbezogen umgestellt. Die Zitate mit ß habe ich aber belassen (auch im Schweizer Buch von Bircher und auf Frischs Plakat). Außerdem hat mich die Kandidatur jetzt doch noch mal angestachelt, nach Sekundärliteratur zu suchen, und ich habe noch eine umfangreichere Analyse von Walter Schmitz aufgetan, aus der ich einen Interpretations-Abschnitt gebastelt habe. Damit bin ich jetzt selbst auch etwas zufriedener mit dem Artikel, weil er etwas mehr den Fokus auf das Werk legt. Viele Grüße! --- Schließe mich den anderen an. Eines ist mir noch eingefallen: Eventuell könnte man die Inhaltsangabe, da es sich um ein Buch mit ca. 90 Seiten handelt, noch etwas detaillierter gestalten – ist aber nicht unbedingt notwendig. (Die „läßt“-Änderung im Artikel tut mir Leid; habe übersehen, dass es sich um ein Zitat handelt.) Gruß -- ExzellentDein Freund der Baum 20:32, 8. Dez. 2009 (CET)
- Ja, der Inhalt... Ich gebe zu, der war bisher sehr knapp, aber eine Handlung gibt es nicht wirklich. Ich habe jetzt die Argumente Frischs noch etwas mehr ausgebreitet. Viele Grüße! --Magiers 20:46, 9. Dez. 2009 (CET)
- Meisterlich, vor allem der Abschnitt zur Rezeption: schön um Ausdruck kommt, wie "gefährlich" doch die Literatur sein kann; so ein kleines Geplauder zwischen Opa&Enkel - und was für eine Wirkung...:-) -- ExzellentFelistoria 21:05, 9. Dez. 2009 (CET)
Teilweise wurden zweierlei verschieden Voten abgegeben, wobei zwar die Forderungen "ss" und "Bebilderung" für Exzellent inzwischen erfüllt wurden, die doppelten Stimmen jedoch nicht gestrichen wurden. Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 00:39, 16. Dez. 2009 (CET)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|