Diskussion:Secret Sunshine

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Einstufungen im Kritikenspiegel

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film-dienst Nr. 8/2009, S. 26, von Josef Lederle: Secret Sunshine
Nur Lob für ein „Meisterwerk“. POSITIV – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. April 2009, S. 32, von Rüdiger Suchsland: Möglicherweise ist es Hiob
Nur Lob: Ein Vergnügen, souverän inszeniert, warmherziger Humor. POSITIV – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

General-Anzeiger (Bonn), 11. Juni 2009, S. 15, Kurzkritik von Norbert Raffelsiefen: Im Tal der Tränen
Einfühlsam, berührend; eindringliche Hauptdarstellerin. POSITIV – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hamburger Abendblatt, 16. April 2009, S. 10, von Michael Ranze: Ein leuchtendes Juwel
Vielschichtig und facettenreich, „Filmjuwel“, überragende Hauptdarstellerin. POSITIV – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die Presse, 20. April 2009, von Markus Keuschnigg: Ein bisschen Sonne in Miryang Bespricht zustimmend v.a. die gesellschaftskritischen Züge des Films. Kompromisslose Erzählhaltung. POSITIV – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Der Tagesspiegel, 18. April 2009, S. 22, von Christina Tillmann: Leben ohne Gott
Sehr anspruchsvoll, herausragende Hauptdarstellerin. POSITIV – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

taz, 16. April 2009, S. 15, von Birgit Glombitza: Verluste, Schuldgefühle, freier Fall
Nachdrückliches, reines Lob. POSITIV – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

epd Film Nr. 4/2009, S. 43, von Heike Kühn: Secret Sunshine
Mit 4 von 5 Sternen bewertet. „Zumutung und Herausforderung zugleich“, Zustimmung zur Gesellschafts- und Sektenkritik, bewunderswerte Darstellerin; lässt Skepsis gegenüber den vielen Genrewechseln des Film durchblicken. EHER POSITIV – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Cinema Nr. 5/2009, S. 62 : Secret Sunshine
Mit Querdaumen bewertet; beeindruckende Tour-de-Force-Leistung Jeons; Kirchenpraxis-Szenen wie „effektheischende TV-Reportage“. GEMSICHT – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Berliner Morgenpost, 16. April 2009, S. 5, von Leni Höllerer: Keine Erlösung
Starke Gefängnisszene. Verhalten der Hauptfigur emotional nicht nachvollziehbar; erzählt nur von Qualen, Leid und Trauer ohne Heilung und ohne Ende. EHER NEGATIV – Filoump 11:42, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Lemma

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Hallo Filoump. Vielen Dank für den - meiner Meinung nach - (mindestens) lesenswerten Artikel. Jedoch stellt sich mir die Frage, ob du das Lemma korrekt gewählt hast. Das LdIFs nennt hierfür Milyang. Gruss --ADwarf 19:42, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich hab' mich auch schon gewundert, da in der Infobox bei „deutscher Titel“ Milyang angegeben ist. Allerdings steht auf der von Rapid Eye Movies veröffentlichten DVD auch Secret Sunshine.
Warum gibt das LdIFs den Milyang und Secret Sunshine als Originaltitel an. --Dr. Crisp 19:59, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dass in der Infobox Milyang steht, war ein Unfall, ist korrigiert. Der LdIF-Eintrag überrascht mich sehr, denn der Film lief in D unter dem Titel Secret Sunshine. Vielleicht muss man eine DVD-Ausgabe abwarten oder eine Fernsehausstrahlung, bis es eindeutiger wird. – Filoump 19:47, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Durchsicht (15. August bis 15. September 2010)

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Das südkoreanische Filmdrama Secret Sunshine wurde von Lee Chang-dong geschrieben und inszeniert. Es erlebte seine Uraufführung an den Filmfestspielen in Cannes 2007, wo die Jury Jeon Do-yeon, welche die Hauptrolle spielt, als beste Darstellerin auszeichnete. Die Erzählung weist überraschende Wendungen auf und wechselt in ihrem Verlauf mehrfach das Genre. Der Film übt Kritik an der christlichen Missionierung und Kirchenpraxis in Südkorea und stellt die Frage nach der Beziehung des Menschen zu Gott.

Bei den filmischen Aspekten steht der Artikel. Offene Punkte wären:

  • Bezüglich seiner Behandlung religiöser Themen soll der Film in Südkorea umstritten gewesen sein. Leider liegen mir dazu nur Aussagen des Regisserus selbst vor. Vielleicht kann jemand mit Koreanischkenntnissen aus weiteren Quellen zu diesem Punkt etwas ergänzen?
  • Kann jemand den Unterschied zwischen der „offiziellen“ Transkription des Filmtitels Milyang und des Stadtnames Miryang klären?

Die Wikipedia:Redaktion Ostasien ist über die Durchsicht informiert. Grüße, – Filoump 11:55, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Mit The Korea Times und The Korea Herald existieren zwei große englischsprachige Zeitungen in Südkorea. Eventuell kann man in den Online-Archiven der Zeitungen Artikel finden, die die Rezeption des Films im Heimatland nachvollziehen lassen. Eine erste schnelle Suche brachte immerhin diese Filmkritik und diesen Kommentar mit dem vielversprechenden Titel Anti-Christianity and Secret Sunshine hervor. --Andibrunt 12:38, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Korea Herald und Korea Times habe ich beide bereits über LexisNexis abgefragt und im Artikel auch verwendet. Der "Anti-Christianity"-Beitrag war mir schon bekannt (der Titel ist natürlich vielversprechend), aber ich habe nach wie vor Zweifel, ob ein blogähnlicher studentischer Beitrag eine relevante Quelle ist. Die Herald-Filmkritik ist für mich neu, sie kam im LexisNexis nicht zum Vorschein. Sie scheint aber eine Parteinahme tunlichst vermeiden zu wollen. Nützlich ist nur der Satz, die meisten koreanischen Zeitungen hätten den Film positiv besprochen, den habe ich eingebaut. Danke, – Filoump 13:30, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Filoump, mal wieder wie üblich ein gelungener Film-Artikel. Die Stärke hat der Artikel vor allem wieder "hinten raus", wobei das auch etwas schade ist, denn vielleicht sind da manche Leser gar nicht mehr dabei.

  • Nicht zuletzt deswegen bin ich nicht von der Reihenfolge der Abschnitte Einordnung vor Handlung überzeugt.
  • Zum einen ist die Stellung im koreanischen Kino ja weniger eine Stellung des Films sondern eher die Stellung/Vorgeschichte der Beteiligten. Ich würde zumindest die Überschrift abändern. Als Vorgeschichte könnte man sie vor dem Film stehenlassen (auch wenn mich als Leser als erstes der Inhalt interessiert).
  • Zum anderen: Anerkennung schwergewichtig in Asien. Die Satzstellung liest sich merkwürdig. Außerdem würde ich den Abschnitt eher nach hinten verschieben. Inhaltlich gehören für mich die Preise zu den späteren Kritiken.
  • Was man dem Artikel leicht vorwerfen kann, ist der Fokus auf die deutsche Kritik. Mehr internationale Aussagen wären natürlich schön.
  • Ansonsten bin ich nur über die Wörter geamtet und explizierte gestolpert, die für meinen Geschmack etwas gespreizt klingen.

Viele Grüße! --Magiers 20:39, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für die Begutachtung. Ich habe vermutet, der Abschnitt über die Anerkennung in Asien würde das Leserinteresse am Gegenstand steigern, aber wenn es andersrum ist, nun, so habe ich Reihenfolge und Überschriften umgestellt. Natürlich hätte ich gerne Kritiken aus dem Herkunftsland, kann sie aber selber nicht beschaffen. Und für die Wiedergabe der wirklich weltweiten kritischen Rezeption fehlen mir die Ressourcen, das hat aber ohnehin noch kein Filmartikel geschafft.
Was amten und explizieren betrifft: Ich persönlich mag es nicht, wenn Artikel sprachlich allzu glatt daherkommen, ein dosiertes Stolpern und Erstaunen tut gut, bevorzugt mit selten gebrauchten Wörtern. – Filoump 18:43, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Literarische Vorlage

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Sicher das die Vorlage von Lee Cheong-jun eine Novelle ist und kein Roman (novel)? --Mps 19:18, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Im französischen Text ist von nouvelle (=Novelle), nicht von roman die Rede. – Filoump 15:11, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Korea Times schreibt hier übrigens im viertletzten Absatz, der Film basiere auf der short story „A Story of a Worm“ (벌레 이야기; beolle iyagi). --Christian140 15:46, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Grenzen zwischen Novelle und Kurzgeschichte sind fließend und dann kommt es auch darauf an wie verbreitet das Konzept im jeweiligen Kulturraum ist bzw. das man im Koreanischen vielleicht üblicherweise eher nur zwischen Kurzgeschichten und Romanen unterscheidet. --Mps 01:08, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Danke, weil novel ziemlich häufig aus dem Englischen als falscher Freund „Novelle“ übersetzt wird. --Mps 01:08, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Kandidatur vom 27. November bis 17. Dezember 2010 (exzellent)

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Das südkoreanische Filmdrama (2007) wurde von Lee Chang-dong geschrieben und inszeniert. In Cannes zeichnete die Jury Jeon Do-yeon als beste Darstellerin aus. In einer Nebenrolle tritt der Star Song Kang-ho (The Host) auf. Die Erzählung weist überraschende Wendungen auf und wechselt in ihrem Verlauf mehrfach das Genre. Der Film übt Kritik an der christlichen Missionierung und Kirchenpraxis in Südkorea und stellt die Frage nach der Beziehung des Menschen zu Gott.

Der Artikel war einen Monat lang in der der Durchsicht. Inzwischen habe ich ihn nochmals leicht überarbeitet. Der neutrale Hauptautor – Filoump 00:08, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich mach mal den Anfang. Habe den Film noch nicht gesehen, was eine Bewertung immer ein bisschen erschwert. Angenehm zu lesen, schöne Handlung (zwei Absätze ;), sehr viele interessante Informationen zu den Machern, Schauspielern, dem Dreh. Lesenswerte Interpretationen runden die Sache ab, wobei die Gliederung mich nicht hundertprozentig überzeugt und sich einige Kapitel auch ein wenig überschneiden/Details verschoben werden könnten. Aber letztlich ändert das nichts an einer insgesamt starken Arbeit. Ich schwanke zwischen Lesenswert und Exzellent. Zwei Fragen noch: Warum wird bei den deutschen Filmkritiken so ausdrücklich zwischen dem evangelischen und katholischen Filmdienst unterschieden? Das schreibt man ja normalerweise bei epd und film-dienst nicht dazu. Ist das irgendeine unterschwellige Botschaft? Und dann noch zwei kleine Detail: In der Einleitung heißt es In einer Nebenrolle tritt der Star Song Kang-ho auf. Das ist etwas platt, finde ich. Wie wärs mit "der in Südkorea sehr populäre (Schauspieler) Song Kang-ho" o.ä.? Und warum nur zwei Schauspieler im der Filmbox? Weil die anderen "rot" sind? Ich finde, so 6-8 sollten es trotzdem sein. --bennsenson - ceterum censeo 14:21, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

In den ersten Jahr(zehnt)en des film-dienstes und der evangelischen Filmpublizistik war der konfessionelle Standpunkt in den Kritiken spürbar, spielt aber seit längerem idR keine Rolle mehr, weshalb das normalerweise nicht erwähnt wird. Bei Filmen mit zentraler religiöser Thematik kann es dennoch bedeutend sein, also schadet es dem Leser nicht, die Angabe mitzuliefern. Die Stelle mit Song habe ich umformuliert. Neben den zwei Schauspielern in der Infobox sind die anderen ziemliche Randfiguren, bei denen ich Darsteller und -figurennamen nicht einander zuordenen kann, weil keine Quelle sie erwähnt.
Wo siehst du Überschneidungen? Welche Details genau hältst du am "falschen" Ort angebracht? – Filoump 17:29, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten
So drastisch ("falsch") sehe ich das nicht. Der vorangestellte Abschnitt Hintergrund der Beteiligten und Schauspielerführung hätte ich zB näher zusammengerückt oder auch zusammengefasst (und nicht an den Anfang gestellt), auch der Abschnitt Glaubensfrage beinhaltet Dinge, die ich als Hintergrund der Beteiligten, in diesem Fall des Beteiligten (Regisseur) wahrnehme, auch wenn ich gut verstehen kann, dass das gut zu den religiösen Deutungen passt. Rein aufbautechnisch hätte ich außerdem die Auszeichnungen weiter nach hinten verschoben usw. Aber ein perfekt ausgearbeitetes Gegenkonzept kann ich jetzt auch nicht bieten.--bennsenson - ceterum censeo 18:32, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich lasse es mir noch einmal durch den Kopf gehen, aber Änderungen bringen oft die "Statik" des Artikels in Gefahr bzw. man erkauft die eine Verbesserung durch einen anderen Nachteil. Schauspielerführung z.B. ist weniger personen-/beteiligtenorientiert als inszenierungstechnisch, daher nahe bei der Dramaturgie. – Filoump 19:10, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin überzeugt, dass der Leser mit dem Abschnitt "Glaubensfrage" weit mehr anfangen kann, wenn er nach den thematischen Aspekten steht und nicht beim "Hintergrund der Beteiligten". – Filoump 18:30, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Wie üblich ein sehr gelungener Filmartikel, der seine besonderen Stärken in den Analyseabschnitten hat. Schade ist nur, dass manche Leser vielleicht gar nicht so weit kommen, wenn sie ganz hinten stehen. Meinen einzigen Einwand habe ich im Review schon genannt: die deutschlastige Rezeption. Da ich aber auch nicht ohne Weiteres südkoreanische Rezensionen beschaffen und auswerten kann und der Artikel das Beste aus der vorhandenen Quellenlage macht: Exzellent. Gruß --Magiers 20:35, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Der Artikel gefällt mir sehr gut; er ist gut belegt und in einer angenehmen Sprache geschrieben, was das Lesen sehr erleichtert. Gerne hätte ich noch für den letzten Abschnitt des Kapitel "Anerkennung und Auszeichnungen" einen Beleg. Gerne vergebe ich hier Exzellent! Grüsse --Phzh 09:14, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Für das Festival in Freiburg habe ich den Beleg ergänzt. Bei Kinostartterminen ist es unüblich, sie zu bequellen. – Filoump 18:53, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Sprachlich auf sehr hohem Niveau, die Abschnitte zur Analyse sind stellenweise brilliant. Wie bei vielen typischen Arthousefilmen ist die Quellenlage leider so, dass nur eine westliche Sichtweise des Films rezipiert werden kann, angesichts dieser Hindernisse ist das Ergebnis dafür umso beeindruckender. Exzellent --Andibrunt 12:18, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent. Beeindruckend, was man über einen hierzulande eher unbekannten Film alles schreiben kann, sowohl was die Menge als auch die Qualität angeht. Da werde ich doch demnächst mal in der Videothek meines Vertrauens nachschauen. Eine Frage noch: Wenn die Hauptdarstellerin sich dem Christentum annähert, hatte sie vorher einen anderen oder keinen Glauben? d65sag's mir 13:29, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Um noch nach Ablauf der Kandidatur auf die Frage zu antworten: Der Film thematisiert nicht, ob und wenn ja welchen Glauben sie vor ihrer Begegnung mit der christlichen Gruppe hat. – Filoump 18:37, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Der Artikel ist exzellent in dieser Version. --Pincerno 23:35, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Begründung: Die Begründung ergibt sich aus der Abstimmung selbst. Viermal exzellent, einmal ein "Schwanken" zwischen lesenswert und exzellent, kein gravierender inhaltlicher Fehler vorgetragen. --Pincerno 23:35, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten