Diskussion:Seegefecht vor den Lofoten
Der Artikel „Seegefecht vor den Lofoten“ wurde im August 2022 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?“ vorgeschlagen. Die Diskussion wird voraussichtlich hier archiviert. Der Artikel wurde nicht auf der Hauptseite präsentiert. |
Nicht ganz klar
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: „Aufgrund von Informationen, die darauf hindeuteten, dass die Deutschen Schiffe zusammenführten, entsandten die Briten ein Geschwader unter Admiral William Whitworth.“ Mit „zusammenführten“ komme ich nicht zurecht. Soll es heißen, dass sie „zusammengeführt würden“ oder dass sie „gemeinsam führen [fahren würden]“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:47, 1. Aug. 2022 (CEST)
- @Spurzem Ersteres. Sie sollten zusammengeführt werden. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:48, 1. Aug. 2022 (CEST)
- Dann würde ich es mit dem „würde“ (Passiv) sagen, obwohl ich allgemein mit diesem Wort sparsam umgehe. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:13, 1. Aug. 2022 (CEST)
- Ich habe den Satz geändert. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:09, 2. Aug. 2022 (CEST)
Nachwirkungen
[Quelltext bearbeiten]Auch wenn das aus Literatur belegt ist: Die deutsche Landung in Narvik begann am selben Tag um 4.00 h morgens, also fast zeitgleich. Da hätte Withworth mit der Reknown nichts mehr aufhalten können, er stand einige Stunden von Narvik entfernt. Da wurde der deutsche Gefechtsabbruch wohl mit einem fraglichen strategischen Erfolg augehübscht. -- Tobias Nüssel (Diskussion) 07:03, 2. Aug. 2022 (CEST)
- Das Ziel war ja auch nicht die Deutschen im Kampf aufzuhalten sondern genug Seeminen auszulegen um die Invasion zu verhindern und, das hat die Kriegsmarine erreicht. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:09, 2. Aug. 2022 (CEST)
- Das widerspricht dem Artikel zu Wilfred wie auch dem umseitigen Arttikel "da Whitworths Streitkräfte lange genug aufgehalten wurden, um die Landung in Narvik nicht zu behindern." Diese Landung konnte schon nicht mehr verhindert werden, weder mit einer Minenoperation (dazu hätte man die Minen legen müssen, bevor der deutsche Landungsverband für Narwik die Position passiert hatte) noch durch direktes Eingreifen (ich bin kein Nautiker, aber von der Südspitze der Lofoten bis Narvik brauchen Schiffe selbst bei Volldampf ein paar Stunden, und bei Nacht, Sturm, den Navigationsmöglichkeiten der 1940er-Jahre und den tückischen Geässern dort (vgl. HMS Penelope) eher länger, weil man kaum Volldampf fahren konnte) hatte Withworth nicht die Spur einer Chance, die Landung in Narvik noch irgendwie zu beeinflussen). Wenn man dann noch berücksichtigt, dass einer der Zerstörer, die Renown begleiteten, nämlich HMS Icarus, am nächsten Tag die Alster mit Nachschub für Narvik als Prise nehmen konnte, erkenne ich keinerlei strategischen Vorteil, den die Nazis aus dem Gefecht gehabt hätten - die Briten sassen im Vestfjord und blockierten den Nachschub für Narvik. Da sollte man eventuell mal mehr els ein Buch zur Rate ziehen (ja, der Fehler stammt aus dem Text in en-wp, aber Übersetzungen sind meist schlechter als eigene Recherche...). -- 217.70.160.66 16:55, 2. Aug. 2022 (CEST)
- Ich frage jetzt mal ganz einfach und das ist jetzt nicht wirklich neutral gemeint. Ist dir der Unterschied zwischen Strategie und Taktik bekannt ? Der strategische Vorteil war der, das die Briten damit beschäftigt waren nach der Gneisenau und der Scharnhorst zu suchen anstatt nach Navik zu fahren und dort die Landung zu behindern. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:12, 2. Aug. 2022 (CEST)
- Ist Dir bewusst, dass die Briten keine Kenntnis der deutschen Planungen hatten? Und auch keine aktuellen Positionen der deutschen Verbände? Nach dem englischen wp-Artikel zu Wilfred hat der Renown-Verband sein Minenfeld übrigens gelegt, und das Gefecht mit Scharnhorst und Gneisenau war ca. 130 km westlich der Lofoten. Das ist weit weg von jedem Schiffahrtsweg nach Nord-Norwegen, und wenn Withworth irgendwas von Narvik geahnt hätte, wäre er nicht 130 km nach Westen gefahren: Die Briten glaubten an einen Durchbruch des von der Glowworm noch gemeldeten Großkampfschiffes in den Atlantik, weil sie die Lage nicht überblickten. Dieser strategische Vorteil der Deutschen war kein Resultat des Gefechtes vor den Lofoten. Strategisch war der Schusswechsel eher unbedeutend. -- 217.70.160.66 12:12, 3. Aug. 2022 (CEST)
- Das mag ja alles sein, aber wussten auch die Deutschen, das die Briten so ahnungslos waren ? Das bezweifle ich nämlich. Denn sonst hätte es gar keinen Sinn gemacht weiter ins Nordpolarmeer zu fahren, anstatt sich nach Narvik zubegeben nachdem man das Gefecht mit der Renown beendet hatte. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:25, 3. Aug. 2022 (CEST)
- Ist Dir bewusst, dass die Briten keine Kenntnis der deutschen Planungen hatten? Und auch keine aktuellen Positionen der deutschen Verbände? Nach dem englischen wp-Artikel zu Wilfred hat der Renown-Verband sein Minenfeld übrigens gelegt, und das Gefecht mit Scharnhorst und Gneisenau war ca. 130 km westlich der Lofoten. Das ist weit weg von jedem Schiffahrtsweg nach Nord-Norwegen, und wenn Withworth irgendwas von Narvik geahnt hätte, wäre er nicht 130 km nach Westen gefahren: Die Briten glaubten an einen Durchbruch des von der Glowworm noch gemeldeten Großkampfschiffes in den Atlantik, weil sie die Lage nicht überblickten. Dieser strategische Vorteil der Deutschen war kein Resultat des Gefechtes vor den Lofoten. Strategisch war der Schusswechsel eher unbedeutend. -- 217.70.160.66 12:12, 3. Aug. 2022 (CEST)
- Ich frage jetzt mal ganz einfach und das ist jetzt nicht wirklich neutral gemeint. Ist dir der Unterschied zwischen Strategie und Taktik bekannt ? Der strategische Vorteil war der, das die Briten damit beschäftigt waren nach der Gneisenau und der Scharnhorst zu suchen anstatt nach Navik zu fahren und dort die Landung zu behindern. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:12, 2. Aug. 2022 (CEST)
- Das widerspricht dem Artikel zu Wilfred wie auch dem umseitigen Arttikel "da Whitworths Streitkräfte lange genug aufgehalten wurden, um die Landung in Narvik nicht zu behindern." Diese Landung konnte schon nicht mehr verhindert werden, weder mit einer Minenoperation (dazu hätte man die Minen legen müssen, bevor der deutsche Landungsverband für Narwik die Position passiert hatte) noch durch direktes Eingreifen (ich bin kein Nautiker, aber von der Südspitze der Lofoten bis Narvik brauchen Schiffe selbst bei Volldampf ein paar Stunden, und bei Nacht, Sturm, den Navigationsmöglichkeiten der 1940er-Jahre und den tückischen Geässern dort (vgl. HMS Penelope) eher länger, weil man kaum Volldampf fahren konnte) hatte Withworth nicht die Spur einer Chance, die Landung in Narvik noch irgendwie zu beeinflussen). Wenn man dann noch berücksichtigt, dass einer der Zerstörer, die Renown begleiteten, nämlich HMS Icarus, am nächsten Tag die Alster mit Nachschub für Narvik als Prise nehmen konnte, erkenne ich keinerlei strategischen Vorteil, den die Nazis aus dem Gefecht gehabt hätten - die Briten sassen im Vestfjord und blockierten den Nachschub für Narvik. Da sollte man eventuell mal mehr els ein Buch zur Rate ziehen (ja, der Fehler stammt aus dem Text in en-wp, aber Übersetzungen sind meist schlechter als eigene Recherche...). -- 217.70.160.66 16:55, 2. Aug. 2022 (CEST)